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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 13.04.1868
- Erscheinungsdatum
- 1868-04-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186804130
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18680413
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18680413
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1868
- Monat1868-04
- Tag1868-04-13
- Monat1868-04
- Jahr1868
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 13.04.1868
- Autor
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t Berlin. tel garnj. ^aum. Rom. tha. Nürnberg. Sven. >t. Gothz. rburg. »a. in. de Prujse. dt Köln, almdau«. rd jjologm. !mba»w. te 48.65. . 550.- Speculari- Italiev. -mobilier- nleihe de Italien. , Credil- , Oestm. r. Matt. Weizen lpril-M« > —Hafer 32^. - lpril-M ishaltevd, ir, Pr. d. ieptembrr- Pfd. loco iust lO-',, " schreibt, nisteriumS vegß aber erufen sei. herab, ld in dev er wurden a".) Die hat gestern die in der fite. Der zur AuS- irfaffungS- r während che die ge eichter habe richterliche Verfahren rtreien. — egsminister tzunasgefetz dieser nur zeit sei.— men, wo- rdgesetz für Die neu titution zu oorzulegen, mtscheideud Präsidenten wncock zum lannt wird. gs vo, «. 5, AkWM «nv agtblalt Anzeiger. AmMM tc? Kdilizl. BiziMmchlS md dck Ralhk der Stadt SchM. W 1V4. Montag den 13. April. 1868. Bekanntmachung. Der Wochenmarkt wird wegen Aufbaues der Meßbuden von und mit Dienstag den 14. April d. I. bis auf Weiteres auf den Fleischerplatz verlegt. Leipzig, den 9. April 1868. Der Nath der Stadt Leipzig. vr. Koch. Schleißner. Grundsteinlegung der Kirche von Thonbergstraßenhauser und Neureudnitz. Vor nun bald sieben Jahren konnte „das Hülfscomiti zum Kirchen - und Pfarrbau für die Thonbergstraßenhäuser mit Neu reudnitz" den Einwohnern Leipzigs in diesen Blättern danken, daß sie. 5201 Thlr. 10 Ngr. 3 Pf. zu diesem Werke beigesteuert. Heute haben wir die Freude, unfern Gebern anzeigen zu können, daß nun dies Werk durch Gottes Gnade so weit gediehen, daß den Dienstag nach Ostern, den 14. April früh 10 Uhr, die feierliche Grundsteinlegung der Kirche stattfinden soll. Bereits ragt der Unterbau weit über der Erde heraus und zeigt die Gestalt der ganzen Kirche an. Altkirchlicher Sitte gemäß soll nun kommenden Dienstag der Grundstein unter den Altar eingesenkt werden. In festlichem Zuge sollen alle Betheiligten von der Schule zur Kirche und um dieselbe ziehen. Nach einem Eröffnungsgesange wird der Herr Superintendent vr. Lechler die Weiherede halten. Dann folgt die feierliche Einsenkung des Steines und nach einem Gebet des Ortspfarrers wird Herr Pastor vr. Ahlfeld die Schlußrede übernehmen. Je mehr wir wissen, wie viel die Einwohner Leipzigs dazu bei- gettasten haben, daß wir diesen frohen Tag feiern können, um so herzlicher bitten wir sie, nun auch an diesem schönen Feste theil- zunehmen. Zugleich aber dürfen wir auch wieder von Neuem danken. Außer einem Geldgeschenk von 25 Thalern von Al. haben wir vor Kurzem von Herrn Warnecke in Leipzig ein paar große schöne Altarleuchter auS Messing, ein Meisterstück, so wie von Herrn Schlosiermeister Karl Lange Mn. das Schloß zur Hauptthür der Kirche, ebenfalls Meisterstück, zum Geschenk erhalten. Wir freuen unS über diese Gaben um M mehr, als dadurch auch der Muth und die Freudigkeit der Gemeinde immer von Neuem angeregt wird. Bereits hat ein Theil der Gemeinde ein lleineS Capital zur Beschaffung eines Taufsteines zusammengebracht. In einer andern Gesellschaft wird eifrigft gesteuert, um ein großes Crucifix auf den Altar schenken zu können. Die Gesangvereine stellen ihre Kunst in den Dienst der Kirche und geben Concerte zum Besten des Kirchenbaues und mehrere Glieder der Gemeinde haben sich schon zu freiwilligen Arbeiten beim Bau und bei der Ausschmückung der Kirche erboten. So wächst mit dem wachsenden Bau, so wächst mit jeder neuen Gabe auch die Lust und Teil nahme der Gemeinde. Mögen recht viele von unfern gütigen Gebern selbst Zeugen und Teilnehmer unserer Freude werden. Im Auftrag der Gemeindevertreter N. Richard Wetzel, k. Postwesen des Norddeutschen Sundes. Eine Erwiderung, n. Leipzig, 11. April. Die „Sächsische Zeitung" enthält im redaktionellen Theile eine „Zuschrift", welche sich an den Cor- respondenten des Leipziger Tageblattes über Postangelegenheiten mit dem Ersuchen wendet, den sächsischen Postbeamten recht bald über die (künftigen) pecuniären Verhältnisse der Beamten diese- ReffortS im norddeutschen Bunde Mittheilung zu machen. Seit 1866 sei für sie nicht- geschehen, in diesem Jahre nicht einmal eine der offenen Stellen besetzt worden rc. Wenn eS schon auffallend er scheinen muß, daß man sich eine- »weiten Blatte- bedient, um eine Aufforderung an da- „Tageblatt" zu richten, welcher wir unter Umständen gern entsprochen hätten, zumal wenn der betreffende anonyme Verfasser der Zuschrift sich zugleich damit verdient gemacht hätte, seine Andeutungen auch nur einigermaßen zu motiviren, so wird unS das Eingehen auf diese Zuschrift nocd mehr verleidet durch den durchaus nicht etwa schmeichelhaften Zusatz, wodurch unsere Mittheilungen, deswegen weil sie „meist Richtiges sagen", auf offiziösen Ursprung zurückgeführt werden. Offiziös ist der Gegensatz von unabhängig, unbeeinflußt. Da wir Jenes nie waren, noch sein mögen, so müssen wir uns jene Bezeichnung, wenn sie auf unsere Ausarbeitungen angewendet werde» sollte, ein für allemal höslichst, aber ganz entschieden verbitten. Wenn Referent sich vor Irrthümern über Postangelegenheiten in Acht zu nehmen gewußt hat, so hat er es sich allezeit sauer werden lassen, die geeigneten Quellen zu finden und sich zugänglich zu machen. Wenn man sich Jahre lang als Laie mit Vorliebe, wenn auch zugleich mit Hindernissen, die in dem allen Regime mit lagen, eingehend beschäftigt hat, so kann es wahrlich nicht Wunder nehmen, daß man einigermaßen eingeweiht erscheint. Die Hülfsmittel zur Belehrung über das preußische Postwesen sind zum Glück durchaus nicht unter das siebenfache Siegel des Amtsgeheim nisses gelegt: die königliche Geheime Hofbuchdruckerei v. Decker hat für sächsisches wie für preußisches Courant den Vertrieb der meisten dieser amtlichen Drucksachen über Postwesen. Es ist un passend und muß gerügt werden, wenn man der Publicistik, die von jenen Quellen so viel als möglich Gebrauch macht, vielleicht nur unüberlegter Weise die Früchte ihres Fleißes mit jener leidigen Unterstellung anzuzweifeln sucht, ein gar schnöder Dank für das warme Interesse, das Verfasser stets für die Lage der jüngern, wie für die wirklichen Leistungen der altern Postoeamten empfunden und allezeit zu bethätigen gestrebt hat. Einer meritorischen Ant wort halten wir uns, auch wenn wir sie geben könnten, durch die ganze Art und Weise der „Zuschrift" für enthoben. vr. Carl Whistling. Tagesgeschichüiche Ueberfichl. Die Stille der Festtage spiegelt sich auch in den Zeitungen wider, deren Spalten weit weniger als sonst mit Nachrichten von Bedeutung oder Interesse angefüllt sind. Es ist dies die natür liche Folge der Erholungspause, welche alle Cabinete, Ministerien. Reichs- und Landtage rc. sich mit vollem Rechte gönnen; doch wird die augenblickliche Ebbe bald wieder einer hocbgehenden Fluth Platz machen, wenn erst nach Verlauf der Feftzeil die Arbett in den verschiedenen politischen Körperschaften mit erneutem Fleiße wieder ausgenommen ist. BiS dahin möge die verhältnißmäßige Leere unserer tagesgeschichtlichen Nachrichten wohlwollend entschuldigt werden. Die absolute Friedfertigkeit der Lage ist es unzweifelhaft, welche einige russische und französische Blätter augendücklich in einen Streit über die Zweckmäßigkeit oder Nichtzweckmäßigkeit einer allgemeinen Entwaffnung verwickelt hat. ES war der in Petersburg erscheinende „Golos," welcher zuerst an Frankreich die Aufforderung gerichtet hatte, seinen Armeestand herabzusetzen, da unter allen Ländern Frankreich am wenigsten vock irgend einer Seite her einen ernstlichen Angriff zu fürchten habe. Dieser Zu- mulhung deS „Golos" galten die Bemerkungen des „Constltu- tionnel" vom 10. d. M., worin die Ehre des Anfangs von Frankreich abgelehnt wird. „France" und „Erendard" stimmen der Ansicht de- „Conftitutionnel" bei, da von Frankreich, wenn es auch seinerseits keinen Angriff zu fürchten habe, doch auch
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