Suche löschen...
Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.10.1867
- Erscheinungsdatum
- 1867-10-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186710254
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18671025
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18671025
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1867
- Monat1867-10
- Tag1867-10-25
- Monat1867-10
- Jahr1867
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.10.1867
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
.u,chk-öar^i,i<^L.7ym^LN<i7n>rp .n ch'nü^ .v:k.'o6vlL(k s .piu-irnvH ^ ,7,^!i7,rt; rn,^! ß(i!LH ü .tnr!^ .7,mllrr^S' .ri 7,^ .L^^l.rnHlrvS r ^-.iv .Lri,?!'aÄ ^Zrrcü ..L r> ,!'.v<Z. .o .s^ .tziuämv'Zl. rÄ .Mur,t?7 7!, nr.jxiü^ .v r tZriÄ >*:» NU ^^>NM7 7»in.'r^ .Hin LjM-« ^ ^^n-, ^ . UI'A . «.vis - Amtsblatt drS König!. Bezirksgerichts Md des NathS der Stadt Leipzig. , - .. . . ' K 298. ^!.->M c .tN7üN !->k'2 ^ »l» -» - >»-> — Freitag dm 25. Oktober U' c -:«71 St NlchO rk.UIS .Nestel ?K?»SL ;,v.?.s ross- . ^ , , LL.iW'^L^-^'L'Dek«^ - Dl« Wegschaffung d«r von der diesjährig« MichaeliSmeste auf dem Roßplatze und König-Platze noch vorhandenen Schauer und SK-nkbuden »st, insoweit dieselben auf schwelle» erbaut find und demnach ohne Weitere- abgenommen werden können, L, -Il,q t-A bt- r«m LL. d. Mts. Abend- 8 Vßr, » ^ die der Übrigen in die Erde eiugebanten dagegen ^ ckes bt- zum L. -rouembe» d. I. AbeudS 8 Uhr L t» ^ Bei. Nichtbeachtung dieser Anordnung wird die Besetti-ung der Bude» auf Kosten der Verpflichtete» Obrigkeit-wegen erfolgen/ und haben sich die betreffenden Contravenienten außerdem noch angemrffener Sttafe zu gewärtigen. ^ - o> Ari.,t o Leipzig, am 22. October 1867. Den Nash dme Stab- LAtzMA i >4.- .c,d vk. Koch. Ritscher, Aet/ D ; c- .ä^-sw.6^ .-/; 1i ^ ^ .K)-La.' n^rcr-.' r.--^ t^sr^n» ^ ^.... . . ^. . . ...^ . .^ckrritnechi?" 7v< ' --.6 ncÄ Diejenigen Grundstücksbesitzer, welche einen DeischleuHeu-Cauo» an die Stadtcaste zu zahlen haben und damit per Termin - Michaeli- 1867 im Rückstände geblieben sind, werde» zu dessen sofortiger Berichtigung aufgefordert. > . >, Leipzig, den 20. October 1867. Des -tatb- Fiuauz-Deputattou. - - -- - - - - - - - - - 'ck>i Vom Veichstage des Norddeutsche» Luudes. der! -urr, <. 27.^Sitzung vom 23. October. Präsident r Simfou. Eröffnung 1^/e Uhr. Am Bunde--Eommisiarieu: v. Friesen, Delbrück, v. Liebe, v. Iagemann re (Die Tribüne» de- Hause- find überfüllt) Der Präsident thrilt mit, daß eine ZustimmungSadreffe von Bewohnern vdn Meerane (Sachsen) zu de« Verhalten der Abgg. Liebknecht und Bebel eingegangen sei. Dieselbe wird auf dem Tische de- Hause- zur Einsicht auSgelegt. — Der erste Gegenstand der Tagesordnung ist die Schluß- berathung über den Bundeshaushalt für daS Jahr 1867. Der Referent Abg. v. Bennigsen empfiehlt di« unverändert« An nahme de- Etat-; daS Haus beschließt dieselbe ohne Debatte. — ES folgen PetitionSderathuuge». Die Petitionen wegen Beseitigung de- Bachhändler-Examen- werden dem Bundeskanzler als Material zu der Gesetzgebung über den Gewerbebetrieb über wiesen. — Abg. vr. Endemann berichtet über die Petition der Iudengemeinden des Großhrrzogthums Mecklenburg, die um Auf hebung der Beschränkungen der Anden im Genüsse der bürgerliche» und staat-bürgerlichen Richte und Gleichstellung der Juden mit ander» Staatsbürgern bitten. Die Commission beantragt: diese Petition dem Bundeskanzler mit der Aufforderung zu Überweisen, in nächster^,sfion de- Reichstage- einen Gesetzentwurf vorzulegeu, durch welchen alle noch bestehenden, au- den Verschiedenheiten de- religiösen Bekenntnisse- hergeleitete» Beschränkungen der bürger lichen und staatsbürgerlichen Rechte aufgehoben werde». — Dieser Antrag wird »ach der Motivirung durch de» Referenten ohne Dis kussion angenommen. Sieben Petitionen an-Mecklenbmg beantrage», daß der Reich tag seine gewichttge Fürsprache dahin rintteten kvffe, daß Mecklen bürg eine coresmntionille Landesverfassung mit frei gewählten Ver tretet» re. schleunigst wieder erhalte. Die Commission beantragt: die Petition dem Bundeskanzler mit der Aufforderung zu über weise», die geeigneten Schritte zu einer Reform der mecküuburgi sche» Landesverfassung im Sinne der Petenten baldmöglichst eiuleiten zu wolle». — Der Referent Abg. Vr. Wigger- (Rostock) begründet de» CommissionS-Antrag. — Ava. vr. Aegidt bianlragt eise mo- tivirt« Tagesordnung, welche indrffe» kaum die nothwendia« Unter stützung erhält. - Abg. v. Mallinckrodt läßt e- dahingestellt, ^ weit die Petition begründet sein möge; er könne aber weder Lrtnahme de- CornmisfionS-AntrageS, Noch dAMotivkteu Tag orhuung empfehlen, weil es ihm sehr wichtig erscheine, daß Versammlung sich der Grenzen ihrer Competenz streng bewußt bleibe und sich vor jedem Uebergriffe hüte. Gegenwärtig könne er »nr die einfache Tagesordnung beantragen. — Abg. Wmdhorst ist der A»ficht, daß zur Begründung eine- solche» Antrags, wie die Eommisfion ihn gestellt habe jL eine weit gründlichere Vkvttvkmtg «.».4 IN erforderlich sei. Bei einer so wichtigen Auaelegenheit müsse der^§ Reichstag seine Competenz genau ins Auge faste«. Abg. vr. WiWerS (Berlin) «rwiedert, daß wenn da- de» Ausführung« der beiden Vorredner vettrete, eS bereÜS bur die Genehmigung der Zollverein-Verträge eine Verfassung-Widrig keit begangen habe. Der Redner führt au-, daß nur, wenn die. Angeleg,nhrit im Sinne der Petenten geordnet werde, Mecklenburg i« Stande sei, die jetzt erhöhte» Lasten zu trage», während e- i« entgeaengesrtzleu Falle dabei unterlegen müßte. Ueber mecklen- bnrglsche Zustände dürfe man nicht zur Tagesordnung übergehen. (Bravo.) — Abg. Graf Bastewitz gegen den Commission-, Antrag, . weil der Reichstag nicht eompetent set, und weil die Zustände m Mecklenburg durchaus nicht solche seien, au- denen sich irgendwie demovüriren laste, daß eine Aenderuug uochwendig sei. , 3» Mecklenburg herrsch« der Geist der Milde (Verwunderung)- für Jeden, er sei hoch oder niedrig, stehe da- Auge, Ohr und Herz de- Fürste« offeu. Er bitte zur einfachen Tagesordnung überzu- gehe». — Abg. Meyer (Thor») führt auS, daß die Competenz de- Reichstage- sich ausdrücklich auf de» Art, 7« der Verfassung bi-? gründe, wonach Verfassungsstreitigkeiten event. im Wege der BunpeS^ gesrtzgebung zum AuStrag und zur Erledigung zu bringen Zfi«.,^ Tier früher m Mecklenburg bestehende VersossuvgSstreit sir nicht geschlichtet worden und konnte nicht geschlichtet werde» und Mp Petenten hätten also recht, wenn sie dehmeptet«, rS bestehe„tz^ Mecklenburg »och «in LerfastunaSfireit. Der Antrag der Couygr Mission stimme weit mehr mit der Verfassung über«», al» Hffhs Antra- AegWi. Abg. Aegidi für seinen Antrag auf Abg. Endemann: Die Competenzftage, erinnere an de» altm Bundestag, hob, so oft eS sich um freie Vers, delte. Die Annahme de- Co« Billigkett »nd sei »nr geeignet, ha-^. (BeiM) Die Debatte wird geschlo gerS (Rostock) vertheidigt den Com ^Mecklenburg-, SlaalSrath v." lmdnuua. HierdurchrMtziei,. WacheuhuLm hefürwlntei.dem » Tagesordnung angeregt worden^ üenz-Zwelfel eq-x tagten H»M lieg« i»,,^e» ^ Hause- ZU wahren./. ^ Refermt Adg. WlLG nSantrag. Band^^M^ , erllärt sich für einfach» e, wieder aufgenomwMP missioäScmtrag. - Abgs v. Malinckrodt beantragt Tagesordnung „wegen mangelnder Z*?r " de- ReichStaaeS". Bei der Abstimmung werde» egidi und auf einfache Tagesordnung abgel«hwt-, Dj» Abstimmung über den CommisstonSantra- iß zwerfelhvst.^eS »yrrd: namentlich abgestimmt und dabei auch der Uommitsiom>. z autrag mit 106 gegen 1.02 Stimme» yerwonfe», fG daß ühM dies« Petition aar kein Beschluß -«saßt K. . - ., a ^ ^ Bewohner de- FürstenthumS Lippe-Detmold bitten um
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite