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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 12.05.1868
- Erscheinungsdatum
- 1868-05-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186805127
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18680512
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18680512
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1868
- Monat1868-05
- Tag1868-05-12
- Monat1868-05
- Jahr1868
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 12.05.1868
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fie und «zu ge-, jen undj kassau m und Wetter hierher mRoß- »iesmal, ^afchen- ir jedoch t, hier einerlei Wetter chreiten h auS- >der in iebftahl n stahl anzua, e Ser- acherer m, die halten cht ab, er der ;en zu nmen, -eater- jerieth ' eine ; bei- k aber oahrt, streift, ilciio- ^Uhr - Uhr )ner tzugS rdert onen Den iSnig find lletS der eben tion eüs irpt- arm rd- !eu- der off- um -xr. .'ser -en - mikamufik in de« große« Garte«, woselbst eine Bertheilung für vorzügliche Leistungen in der Schule ausgesetzten Prämien, schönen Geschenken bestehend, durch den Drrector erfolgte. Fünfzig und etliche der Kinder, ungefähr der dritte Theil, wurden für die erste Censur belohnt, und nunmehr begannen die eigent lichen Vergnügungen, bestehend in Vogelschießen und fröhlichen Spielen aller Art, und auch hierbei wurden allerhand kleine Ge schenke oder Prämien ausgetheilt. DeS Abends endlich stärkte sich die fröhliche Schaar durch ein frugales Mahl. Eine größere Zahl von Freunden der Anstalt wohnte dem Feste bei. * Leipzig, 11. Mai. Vorgestern Abends 11 Uhr kam in Mitt weida im Hause des Buchbindermeisters Schulz am Markte Feuer aus, das sich auch über vier anstoßende Häuser ausdehnte und dieselben sammt Zubehör in Asche legte. Wahr scheinlich ist der Brand durch die Unvorsichtigkeit eines Dienst mädchens entstanden, welche vermuthlich glühende Asche auf den Düngerhaufen im Hofraume des Schulze'scheu Hauses geschüttet hatte. Die Abgebrannten haben von ihren Maaren und Mobilien, welche fast alle versichert waren, den größten Theil gerettet. Red. Leipzig, 11. Mai. Nachdem wir den Zaubersalon des Prof. Becker mehrmals besucht, können wir das Gute, was wir bereits in diesem Blatte über Herrn BeckerS Vorstellungen ausgesprochen, nur noch bekräftigen. Er hat wirklich eine famose Fertigkeit im Escamotiren und Changiren verMedener Gegen stände, so daß er es getrost wagen kann, dicht vor den Zuschauern seine Künste zu produciren und doch stets dabei sicher sein kann, daß selbst der Aufmerksamste und Scharfsichtigste nicht im Stande ist, zu entdecken, wie er dies Alles ausführt, wohin er die Gegen stände mit Blitzesschnelle bringt, oder woher er sie plötzlich nimmt. Auch seine Apparate weiß er sehr geschickt zu handhaben und mit ihrer Hülfe führt er ebenfalls höchst UeberraschendeS und Be- wundernSwertheS aus. Wir enthalten uns deS nähern Eingehens in eins oder daS andere seiner Kunststücke, um dem Leser die Überraschung nicht zu rauben, und bemerken daher nur noch, daß wir unter denselben manches ganz Neue und in jeder Vorstellung wieder Anderes gesehen , und dabei Alles so rasch hintereinander folgt, daß man sich kernen Augenblick langweilt. Seine Geister erscheinungen stehen denen von Agoston nicht nach, und die Wunder fontaine mit lebendem Bilde bietet reiche Abwechselung und einen reizenden Anblick. Red. Leipzig, 11. Mai. M. Ieunet'S Ideätre kranyLis et 6Lrtiue8 6n miniature gehört unstreitig mit zu dem Besten, waS uns in dieser Messe von Sehenswürdigkeiten geboten wird. Herr Jeunet dürfte vielleicht schon Manchem vom CircuS Renz her bekannt sein; denn dort schon producirte er die mit größtem Beifalle aufgenommenen Leistungen seiner von ihm vortrefflich dressirten Hunde. Jetzt führt er uns nun aber auch wunderschöne corsikanische und japanische Pferdchen vor, die so Manches leisten, was man selbst von einem Pferde, einem so klugen Thiere kaum erwarten sollte. Affen und Hunde führen das afrikanische Gast mahl u. s. w. auS, produciren sich auch als Kunstreiter und Seil tänzer, auch eine Ziege leistet Erstaunliches, kurz es wird hier fast AlleS geboten, was wir in Brögmann's berühmtem Theater so sehr bewunderten. Dazu werden nun aber auch noch von Herrn Straßburger und Hehbeck sehr überraschende Zauberkünste ausge führt, von denen u. A. der Wunderschrank etwas ganz Neues ist und fast noch rätselhafter erscheint, als der berühmte amerikanische Wunderschrank erschien. Herr Straßburger führt auch schwierige Balancen aus, und mehrere junge Damen erfreuen daS Auge durch Tanz und anmuthige Stellungen. —. Dre Alpensänger-Gesellschaft Sepl Jud, Fränzl und Waftl aus Tyrol, so wie die vortreffliche Violin - Solospielerin Fräulein Anna und die Frau Stengel aus der französischen Schweiz, die bis jetzt im Eldorado vom Publicum mit so großem Beifall ausgenommen wurde, setzt jetzt in den Localüäten deS Herrn Zahn in der Rosenthalgaffe ihre National - Concerte fort. Zum Abbruch soll daS an der Turnerstraße im Engelhardtschen Grundstücke gelegene mit Ziegeln gedeckte Schuppeugebäude Donnerstag den Mai 1888 Vormittag 11 Uhr in obgenanntem Grundstücke große Windmühlenstraße Nr. 29 gegen baare Zahlung meistbietend verkauft werden. Gebote auf die dadurch frei werdenden Bauplätze nehme ich für die Engelhardtschen Erben stets entgegen. n. , Advocat und Notar. Oeffentliche Verpachtung. Die mit dem hiesigen, sehr frequenten Schützenhause ver bundene Wirthseyast, welche mit Ausnahme deS Herbergs rechts volle Gaftgerechtigkeit hat, soll wegen Abgangs des jetzigen Pachters anderweit auf 6 hintereinander folgende Jahre, vom 1. Januar 1869 bis ult. December 1874 öffentlich verpachtet werden. Wir haben hierzu Montag den IS. Juni d. I. terminlich festgesetzt und laden deshalb zahlungsfähige und sonst geeignete Pachtliebhaber hierdurch ein, an diesem Tage Vormittags um 10 Uhr, sich im hiesigen Schützenhause persönlich einzufinden, durch genügende Sitten- und Vermögenszeugnisse gehörig zu legitnniren und ihre Pachtgebote anzubringen. Die Bedingungen, unter welchen die Verpachtung beschlossen worden ist, sind bei dem jetzigen Herrn Schützenhauspachter Heyne und bei dem dermaligen Herrn Schützenrechnungsführer, Kauf mann Gustav Köhler am Markt hier, einzusehen, auch werden dieselben gegen Erlegung der Copialien verabfolgt. Dem Schützendirecionum bleibt die Auswahl unter den Licitanten, ohne Rücksicht auf daS höchste Gebot, ausdrücklich Vorbehalten. Menburg, den 8. Mai 1868. Das Direktorium deS BürgerschützeneorpS. Sonntag den 10. Mai ist erschienen und ist in allen hiesigen Buchhandlungen zu haben: Sch» Nujblatt. Herrn Th. Witte. (Steile Stummer.) Inhalt: 1. An unser Publicum. — 2. Kaufmann oder Künst ler. — 3. Preßgericht. — 4. Böse Zungen. — 5. Die Schnuddelwirthschaft an unserm neuen Theater. — 6. Die Mätzchen des Herrn Witte. — 7. Die Leipziger Oper. — 8. Noch einmÄ JuniuS. — 9. Reißer und Beißer. — 10. Ein Wort in der eignen Sache. — 11. Bemerkung. Colporteure haben sich in Otto Wigands Buchdruckerei zu melden. Anmeldungen zu den am 15. d. Mts. beginnenden Curfen im Französischen, Englischen und Italienischen nimmt bis dahin noch entgegen B. G. Blanchard, Centralftraße 11, Hof 3 Treppen. L öti»«L« «t Lu prutLque «tu 1>ui»^uL» (vouvV^nutLoi» et Leetuee) S>ul»e»»ee el»e» M. »Lui»eL»»e>t, OeutruL »tUM»»e 11. Französisch wird in kurzer Zeit nach bester Methode gelehrt. Näheres Braustrafie ttt» im Strohhutgeschäft. Binnen 10 Stunden kann sich Jedermann eine schöne kaufm. Handschrift aneignen. Honorar im kl. Zirkel ü 5^, rm größeren L 4 Aufnahme täglich Hainstraße 22, 2. Etage links. Meß besucher können diesen Cursus in 2 Tagen beendigen. A. r'. öffentlicher Lehrer aus Prag. Harmonika-Unterricht wird gründlich ertheilt. Adressen bittet man bei Otto Klemm, UniversttätSstraße, unter 1. abzugeben. IMtzvk—voUlvlldurß vdMlrmln. Die Postdampsschiffe der verbündeten Halland'schen und Malmö- DampfschiffS-Gesellschaft fahren vom: 1. April bis 3V. September nach Gotheuburg: Sonntag, Dienstag, Mittwoch, Freitag Nachmittags 4 Uhr. * Die Dampfer am Sonntag und Mittwoch laufen die Sta tionen LandSkrona, Helsingborg, Halmsiad und Warberg an. Stach Christiania: Dienstag und Freitag Nachmittag- 4 Uhr nach Ankunft deS Berliner NachmittagS-Zuges. Güter nach Gothenbura finden zn bedeutend hernnteraesetzteu Frachten Besörderuna. Nähere Nachrichten und Beförderung von Frachtgütern durch Lübeck, März 1868. r^I»»»LS» «L Oo. Leipzig. Oo
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