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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 19.11.1867
- Erscheinungsdatum
- 1867-11-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186711195
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18671119
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18671119
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1867
- Monat1867-11
- Tag1867-11-19
- Monat1867-11
- Jahr1867
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 19.11.1867
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Sie hat be kanntlich zunächst den praktischen Zweck ^ebenso wie die elf vor- hergegantzeErt Zählungen, welche seit 1834 alle drei Jahre eitt- traten — den Maßstab^Hl 'lieferst, chostach die reinen Emkünste des Zollvereins an dH Mitglzederstaalen vertheilt Herden. ^ Als.ein Vorgang,, der. mit dLr Lieblwgsschopfnng der Deutschen, mit dem Zollverein^ in so enger Verbindung steht, könnte uns die Zählung im gegenwärtigen Augenblicke schon deshalb nicht ganz gleichgültig sein, weil dem Verein schon wieder , einmal Gefahren drohen**). Indessen wir vertrauen fest auf einen -Fortbestand; wir zweifeln nicht „daß er magisäze leise Schlingen zu künftigem Band-rw -musere-Füße- zieht^-^-uud sWn also ^ konmlLnden Zählung nicht ,'als.d^7letzlütz'äL^ aüg»»Läxtiaelb Vereins, mit dem gemüthlWn Interesse der BeräbMdimg'entgegen, son dern mit der verständigen Theilncchme an der Sache um ihrer selbst willen, rk - - »> -<^i-7' - „Theilnahme an der-Sache vm-ihrn selbst willen^ ^ man darf, wohl sagen, daß sie im Publicum noch etwas verbreiteter sein könnte.>'Das Zählmigsverfahren, - Vas uns Dutzende Von Wen ins Haus sendet-!Wo davon mit Dutzenden von Fmojen und Spalten bedeckt, idie. man beantworten und ausfijllen soll, alle drei Jahre von Neuem, wird es nicht. vorwiegcMlmsiei!^ betrachtet und keineswegs willkommen geheißen- Gewiß' ist dies die Stimmung-innerhalb der Grenzest. Sachsens-;des Landes der Sta-- tistik, und außerhalb. Doch es lassen sich mehrere Trostaründe anfkbreu, disuusvas Unvermvidliche erträglicher erschemen lassen. Mit Freuden' ^ B. hört Man mchr und mehr von Seiten der Fachleute iw ganz DeutschlarM^ daß auch fie^die'dreijährige Wiederholung der Volkszählung;«^ für des Guten zu'viel halten. Die Zwischenzeit ist ihnen zu kurz, da sie gerne das gesammelte Akttenal ausfichrlickM , bearbeiten Möchten.^ Sw geben "sich daher, verWlt mit.' den WiMschenudes PrMicums, ndie > gröhtt' Mühe, daß künftighin der belästigte Hausbesitzer und - Familienvater fünf Jahre lana^ anstatt ^nrev! drei Ischre^vom -AusMen! seiner eist- zigen Liste sich erholest! könne.'^Wber da dis Maßrogel den ganzen Verein vetttfft, so ist jede Aendcruug natürlicher Weise schwerfällig durchzufjchven, uad nur deshalb ist eS bisher beim Alttn veMiebist. Sehe« wir daher emstwetlm . /vo«' der - künftigen Wiederholung ab, M der Hoffnung daß sie nicht lange mehr «steben bleibe und fragen wir, ob die Last der Zählung uichdauch ihre Vortk ^ ^ Man braucht darnach nicht lange zu suchen. Die Mül der man sich durch Beautworttma der Ftmtzen ustterzieh ^ den Zweck, uns unfern richtigen Antheil an den ZollÄnkünfÄt zs verschaffen, die in der Hanptcasse zn Berlin bereit liegen, mS wn ') Vergleicht die Verordnung dt» f. s. Ministerin» de- Jnnkn -pm 12. Octoder 1867. ' '' ' .'5 ' . n-s^.' *') Die Stefahren find unterdessen beseitigt. ' ä r' Der Rath der Stadt Leipzig. ' " "'wr'^ .Ni'.- : ,.c .--jcr -'vr. Koch. vr. Günther. vü!tt<IlVrrüäL>7^ ' n > - uns unter Angabe wie viele wir sind und wie wir beschaffen sind, zur Empfangnahme melden. Also weit entfernt nach dem Ausfall der Zählung''be.stestr r t zu werden, ist es vielmehr eine Ent stesterung,'wozu ünr als Ausfüller her Men beitragen. Denn väs der Agat als seinen Ancheil an den Zöllen erhält, das brguchts er nichts noch eirrmal als Steuern einzusordern. . Indessen sollte man uns Zutrauen, die Zählung blos aus einsm so eigennützigen, so gesckMsmäßigen Grunde der Lasterleich- . 9Lun, rgan streift bekanntlich den Egoismus nie ganz ab und darf sich wohl eines Bortheils ungestört erstellen. Es genügt schon, wenn tyir nur außerdem die Gründe nicht ganz übersehen, dip uns manches JNtnefst' für die Zählung um ihrer selbst willen eiriflößen. .7" I Penn es ist ja sticht NstL dibEtstwWörLsthl, die bei der Zäh ltMg ermittelt wird; der nicht garn-passende Ausdruck verleite s dem Reisenden fehlt ist die Mes- heste'des Seihe der N verhalten. Dabei ist et' von zufälligen Eindrücken und Stim- Mungen nicht unabhängig. ^ Stimmungen'abepimb Etüdruck kennt die Statistik nicht. lSie vermuchet nirgends, sie fragt überall wie groß, wie mel, und theilt nur mit was sie erfahrest hat. Sie hat neben der Beschreibung gewöhnlich zst dieser vorschnellen Annahme. Die Aufgabe der Zahlung ist vielmehr eine weit umfaffendere. Man stagt nicht aljlein, wie diel^ Menschen wohnen in diesent Hause; man stagt astch wie viest männliche- ^wie viele weibliche; welche davon sind vcchestathet, in kr M, rn^ w llchem reli Me Btzlks z b ustg) noch heffer"" eine n e ^ se n^ e ^oltsbefä-reibun^. !lÜZenn Ntzs . Reiseberichte so. sehr feffeln, ist^denen der ütnsichtige Wanderer die Sitten und Zustände stesttder Böller'schildert - rönnen wir uns kühl verhalten gegen die, Sammlung ähnlicher Nachrichten, äis denen M Schilderung ^unseres eigÄen. Volkes sich aufbaut- Äas ist doch schließlich ^ das große ZKs stet'Statistik. „Ja der weisende, wwd man'/vieüercht emgegenhalten, ist,weitaus vorzu- ^ HauS, in jede noch * Migt nicht die enhe Bücher, 'utersDh, -aber Mst vergesse die Kehrseite hat Mt den Botzügen. auch die Nach- ^" istik neigt sich mehr nach der M
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