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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 22.11.1867
- Erscheinungsdatum
- 1867-11-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186711226
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18671122
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18671122
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1867
- Monat1867-11
- Tag1867-11-22
- Monat1867-11
- Jahr1867
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 22.11.1867
- Autor
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Tyon.^,. n l> r . ; rHrttd Kchmrrz_ Trösteinsamkeit, umfange mich Mit deinem heilig ernsten Frieden! 6m ' Lang suchte dich die wunde Brust, """ Eh' du ihr wurdest spät beschieden. Rings Alles still! Gedämpft nur tönt Von fern her das Geläut' der Glocken Fast ist'S wie in der Weihnachtszeit, Und lauschen muß ich süßerschrocken. 8». ! II' "1 ' ». Wie aus deS Berges Zauberei'n Tannhäuser reuig einst gegangen. Entflieht das Herz der holden Pein, In deren Arm eS lag gefangen. .. Der Friede kehrt, die Kinderzeit, DaS Haupt verklärt von Heil'genscheinen, Und über läuft die volle Brust, Und leise, leise muß ich weinen. . , Und wie die Thräne niederrinnt,<k Ersteht der Lenz mit tausend Blüthen: Noch einmal will lieb Mütterlein Die ersten meiner Schritte Hüten; Des Vaters Auge ruht auf mir Voll Innigkeit mit frommer Treue — i/s ' Da wird die Thräne zum Gebet, Da grünt der.dürre Stab der Reue. .rä'tzc' - Ja, wer so recht von Herzen will In eines Engels Nähe beten, Muß heute vor der Arltern Bild, Muß still an seine Wiege treten. DeS Muschelhuts bedarf eS nicht, DeS Pilgerkleides und deS Stabes: Ein fromm Erinnern trägt dein Weh Zur Schwelle dieses heil'gen Grabes. .><'ilkr!kJ !l>U>i'««i'i-'i2 Der Aeltern Kuß wird ihre Lieb' Aufs Neue deinem Leid verkünd'gm, Die Mutterthrän', um dich geweint, Ihr demuthvolleS Kind entsünd^gen. Im Angesicht deS Aelternpaarö, Und hättest du ein Herz von Steinen, Wirst du empfinden heil'gen Schmerz Und bitterlich wir PetruS weinen. > .rll: '^os.HjnnLckvL Die Goethe-Lüste in der Äula. r- ^ » Von mancher Seite wird, wie man hört, die Meinung Mlsae- § sprochen, die Goethebüste in der Aula Lasse, so schön au sich sie sei, die rechte Aehnlichkeit mit unserm Dichterfürsten vermissen. ES ist dies eine irrige Meinung. Die Männer, welche den Künstler be- - austragten, gerade diese Büste zu eopiren, handelten gar wohl be dacht. Zunächst kam es ja darauf an, durch die Büste in der Aula an den jungen, den werdenden Goethe zu erinnern. Dies würde nicht geschehen sein, wenn inan, wie wohl Einige wünschten, , eine Copie z. B. der bekannten Goethe-Büste von Rauch ausgestellt Hätte, denn diese würde ein Bild des alten Goethe, des hohen Meisters, des „geheimen Rathes" gegeben haben. Die Büste, welche wir jetzt besitzen, ist eine zwar vergrößerte, aber treue Nachbildung jener gefeierten Schöpfung von Trippel, , derew Original die Bibliothek in Weimar schmückt und stets die allgemeinste Bewunderung erregt hat. Sie stellt Goethe als jugendlichen Ap-okl dar, weil er nicht nur eine ungewöhnlich hohe geistige Begabung, sondern gleichzeitig eine seltene körpere liche Schönheit besaß. Schrieb doch Meland kurz nach Goethe's Ankunft in Weimar: Mit rinem schwarzen Auqenpaa^ Zaubernden Augen mit Äötterblicktii, Glesch mächtig zu tobten und zu entzücken So trat er unter uns, herrlich und hehr, Ein achter Geisterkönig daher. So hat sich mir in Gottes Welt Ein Menschensohn nur dargefteltt! ^ Der Bildhauer Alexander Trippel, der Sohn eines armen L Tischlers in Schafshausen und dort 1744 geboren, arbeitete die- Büste im Jahre 1787 m Rom, wo sich der damals achtunddreißig Zayre alte Dichter mit seinem Freunde Moritz ebenfalls befand! .Habe ich Dir schon gesagt", schrieb Goethe an seinem GebrrrtStage s in jenem Jahre, „das; Trippel meine Büste arbeitet? Der Fürste von Waldeck hat sie bei ihm bestellt," und am 12. September dar auf: „meine Büste macht ein gutes Ganze und ist in sehr solidem r Styl gearbeitet/ auch sehr aut gercrthen. Jedermann ist zufrieden! damit, und ich habe nichts dagegen, daß die Idee, als i hätte ich so ausgesehen, in der Welt bleibt. Sie witdlL nun in Marmor auSgeführi." ob Moritz aber, der Kunstkenner, schreibt in seiner Zeitschrift' „Italien und Deutschland" 4789; 2!'Heft S. 64: s „Die Büste des Herrn von Goethe ist nach dem Leben m»t7 dellirt. Mcht nur die Hauptfornren, sondern auch die individuellsten. Züge sind Mit der Wahrheit gebildet, daß man sie nicht verkennend kann, obwohl daS Costüm der Alten das Augeuäuf dm erstes Anblick immer etwas befremdet und der auffallenden Aehnlichftit. einer Büste so viel benimmt, als dieselbe dadurch au! KunstWnheit gewinnt. „Die sanft gewölbte Stirn mit den zwei Einschnitten da, wo'-?, sich die Augenbrauen trennen, daS schbnacformte Auge, die Ha-17 drianifch'e Nase*) sind in der Büste Goethes sehr glücklich nach^ ! .'' .rils.'. . 5^<.« r-itz' un -,N' stehenden Dichter M einen G'rffchtspunct bekam, der mir wegen detHe-l merkten AehnltchM'drr Aas« , der beiden Einsehnitle über derstibeN rnw7 -N nü, Lnu lwrL ! 'Li
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