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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 15.07.1868
- Erscheinungsdatum
- 1868-07-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186807155
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18680715
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18680715
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1868
- Monat1868-07
- Tag1868-07-15
- Monat1868-07
- Jahr1868
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 15.07.1868
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Die Baupläne und die VermiethungSbedingungen liegen iu unsere« Bauamte zur Einsichtnahme auS. Mit weitern Verhandlungen ist Herr Stadtrath Bass enge beauftragt. Der Rath der Stadt Leipzig. Leipzig, den 13. Juli 1868. vr. E. Stephani. Cerutti. Geffenlliche Verhandlungen der Stadtverordneten vom 10. Juni e. (Lus Gruud deS Protokolls bearbeitet und veröffentlicht.) (Schluß.) Hierauf berichtete Herr Adv. vr. Georgi NamenS deS Finanzausschusses über den Beschluß deS RathS, dem Gesuche deS VerwaltungsrachS der Schwimmanstalt--Actien-Gesellschaft um Unterstützung zum Bau einer Bade- und Schwimmanstalt für Frauen in Höhe von 3000 Thlr. entsprechend, und in Berück sichtigung der augenscheinlichen Nothwendigkeit und Nützlichkeit ideS Unternehmens, die Kosten der Erdarbeiten einschließlich der Wafferbewältigung durch einen Beitrag von 1000 Thlr. zu Lasten de- diesjährigen Betriebes auS der Stadtcaste zu decken und außerdem die Zeichnung von 2000 Thlr. Actien zuzusichern rc. Obwohl der Ausschuß daS Bedürfniß der Errichtung einer Badeanstalt für daS weibliche Geschlecht anerkannte, so wurde doch >die Zeichnung der Actien als Subvention für hinreichend be zeichnet, nicht aber eine Unterstützung von 1000 Thlr. als ange sessen gefunden. Mehr zu empfehlen wäre statt der 2000 Thlr. für 3000 Thlr. Actien für die Stadt zu zeichnen. Der Ausschuß hatte dem Collegium einhellig deshalb vor- > geschlagen, die vom Rath beschlossene Unterstützung von 1000 Thlr. abznlehnen, und beim Rathe zu beantragen, statt für 2000 Thlr. I für 3000 Thlr. Actien der Badeanstalt für daS weibliche Geschlecht > zu zeichnen. Antrag in Berathung zu ziehen gewesen: i „Vor nunmehr 18 Jahren, unterm 20. September 1850 war von den Stadtverordneten der Antrag an den Rath gebracht worden, derselbe möge darauf Bedacht nehmen, in welcher Weise für Leipzig eine größere neue Bade- und beziehentlich Wasch anstalt nach dem Muster anderer Städte errichtet und zu möglichst billigen Preisen der öffentlichen Benutzung übergeben werden können. Unterm 25. August 1859 wurde dieser Antrag von den Stadt verordneten erinnert und sprach sich hierauf der Rath im Schreiben vom 10. September 1859 dahin auS, daß eine Anstalt der gedachten Art nur dann zweckmäßig errichtet und betrieben werden könnte, wenn unsere Stadt mit einer neuen Wasserleitung versehen sein würde, und daß daher die schließlich« Erledigung dieser Angelegen- Ikit auf so lange zu vertagen sei, bis die auch hier beabsichtigte Wasserleitung inS Leben gerufen sein würde. Jener Zeitpunkt ist > längst eingetretev und ich beantrage: jenen in Fürsorge für die Armen und weniger Wohl habenden gestellten Antrag unter Bezugnahme auf die an gezogene Erklärung deS RathS bei diesem in Erinnerung zu bringen." Hierzu bemerkte nun der Ausschuß, daß in der ganzen östlichen rstadt die Bäder fehlten und eS deshalb am Zweckmäßigsten sei, die Wasch- und Badeanstalt in diese Gegend zu verlegen. Indessen sah der Ausschuß davon ab mit bestimmten Vor schlägen in dieser Richtung an den Rath zu kommen, um die Sache selbst erst -um AuStrag zu bringen. Allseitig wurde die Wichtigkeit und Tauglichkeit dieses Antrags anerkannt und daher beschlossen: denselben dem Collegium zur Annahme zu empfehlen. Gegen 2 Stimmen wurde der erste Ausschußantrag einstimmig, der zweite Theil desselben, sowie der deS Herrn Vorstehers ge nehmigt. Namens deS SchulauSschuffeS berichtete hierauf Herr Advocat Schilling über den erneuerten Beschluß deS Raths, eine beson dere Unterrichtsanstalt für schwachsinnige Kinder zu errichten. (RathSschreiben, Eingabe der hiesigen Schuldirectoren und Gutachten des Ausschusses der Stadtverordneten sind bereits mit- getheilt.) Der Herr Referent führt noch an, daß das Gutachten des Ausschusses die Befürchtungen, welche die Direktoren ausgesprochen, beseitige. Herr Thomas macht darauf aufmerksam, daß hier nicht ein Institut inS Leben gerufen werden sollte, wie eS tn Dresden ge schehen, sondern daß hier diese Kinder von besonderen Lehrern in besonderen Elasten unterrichtet werden sollten, ohne nachher in die übrigen Schulen eingereiht zu werden. Bei der geringen Anzahl derartiger Kinder könne man nicht einen Apparat ms Leben rufen, wie ihn der Rath wünsche. Vorläufig genüge das, waS der Aus schuß biete. Herr Welter fragt an, wie viele solcher Kinder es gäbe, wor auf Herr Näser Auskunft dahin giebt, daß ca. 30 Kmder etwa in die neu zu errichtende Anstalt Aufnahme hätten finden sollen. Der Ausschuß wolle den Unterricht in den Nachhülfe-Clasten durchaus nicht als eine Nebensache betrachtet wissen und habe so mit derselbe fürsorglich verfahren. Hierauf fand ver Ausschußantrag: beim Rathe zu beantragen, für den Unterricht der schwachsinnigen Kinder 2 Clastenzimmer in vorhandenen in entgegengesetzter Richtung liegenden Schulgebäuden einzurichten, auch hierzu 2 besondere Lehrer, bez. noch eine Lehrerin anzustellen, einstimmige Annahme. FimnMer Wochenbericht. (Schluß.) Die Pariser Börse zog wenig die Aufmerksamkeit auf sich. In der Zwischenzeit bis zur Liquidation pflegen die Waffen zu ruhen, und beide Parteien sammeln neue Kräfte. Nachfolgende CourS- tabelle zeigt die geringe Bewegung in Rente und Italienern. Rente. Italiener. 70,85 54,20 70,55 53,70 70,45 53,40 70,45 . 53,60 70,62 53,90 70,45 53,60. In der Legislativen erhitzte die Budgetdebatte fortgesetzt die Geister gegen einander. „DaS Kaiserreich ist zu theuer, als daß Frankreich
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