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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 22.07.1868
- Erscheinungsdatum
- 1868-07-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186807228
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18680722
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18680722
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1868
- Monat1868-07
- Tag1868-07-22
- Monat1868-07
- Jahr1868
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 22.07.1868
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Juli abläuft, ja nicht zu versäumen. Wir verweisen auf die im Inferatentheil diese-BlatteS befindliche Aufforderung deS Städtischen und des Protestanten-VereinS in der Hoffnung, daß die von diesen k Vereinen gebotene Gelegenheit zur Vereinfachung des Anmelde- verfahrenS recht zahlreiche Benutzung finden werde. Wenn jemals, so gilt eS hier, den leidigen IndrfferentiSmus einmal zu über winden, auS der gewohnten Gleichgültigkeit sich aufzuraffen und durch Betheiligung bei der Wahl einem Mißgriff vorzubeugen, dessen unheilvolle Folgen für Geschlechter hinaus nicht wieder gut zu machen sein würden! 8.... — Ein Act brutalster Roheit wurde in der Sonntagsnacht gegen r/,12 Uhr an einem in Connewitz wohnhaften Manne, Vater von fünf Kindern, welcher, um keine Arbeitszeit zu ver säumen, noch spät AbendS Waare in der Stadt abgeliefert hatte, auf dessen Heimwege ausgeführt, — ein Act, welcher um so mehr zu bedauern ist, als der Beschädigte dadurch auf einige Zeit wohl arbeitsunfähig geworden sein dürfte. Um mit von Connewitz kommenden lärmenden 5 — 6 Excedenten (wie Referent in Erfah rung gebracht, Böttchergesellen) nicht in Berührung zu kommen, stellt sich der erwähnte Mann vor der Gasmefferfavrik von Siry und Lizar in das Dunkel einer Pappel; von den Vorübergehenden jedoch gesehen, wurde derselbe unter Fluchen und Schimpfen über fallen, hingeworfen, geschlagen, getreten und hauptsächlich am Kopfe mit mehreren Stich- und Hiebwunden derartig verletzt, daß am andern Morgen noch eine Blutlache von mindestens 2 Quadratfuß auf der Landstraße zu sehen war. Dem Verletzten ist eS jedoch nachher gelungen, sich emporzuraffen, unbemerkt den Angreifern zu folgen und dabei zu bemerken, wie einer derselben in den Bereins- brauereihof eingelassen wurde. Die Bemühung deS Verwundeten, von dem dortigen Hausmann in Erfahrung zu bringen, wer der Eingelassene sei, war vergeblich; auch der zur Hülfe herbeigerufene Nachtwächter suchte den von Blute triefenden Mann mit bloßen Redensarten abzuspeisen; endlich brachten auf sein flehentliches Bitten die entrüsteten Bewohner der anliegenden Häuser durch selbst herbei geholte polizeiliche Hülfe eS dahin, daß einer der muthmaßlichen Thäter zur Haft gebracht werden konnte. Möge eS der Umsicht der Behörde gelingen, sämmtliche Mitschuldige an diesem Straßen- anfalle zur Rechenschaft zu ziehen und dieselben der wohlver dienten Strafe entgegenzuführen. —! Eingesandt. Allen Denen, die nächstens den Grtrazug nach Nordhausen benutzen, kann Einsender dieses aus voller Uebcrzeugung die Restauration des Herrn SeI»i»eeMi»«8 in der Domstraße und im Riesen- hause bestens empfehlen, denn man findet daselbst zu civilem Preise die ausgezeichnetste Küche, feinste Weine und Nürnberger Bier. Bierbranntwetn. Der ganze Prozeß des BierbraucnS läßt sich in drei Hauptabthellungen bringen, nämlich in: I. Die Bereitung des Malzes. II. Die Darstellung eines zuckerigen Auszuges, der Würze, aus dem Malze. IN. Die Gährung der Würze und weitere Behandlung des jungen Bieres. Bis zur Darstellung der Würze unterliegt die Bereitung unseres Bierbranntweins demselben Prozeß; hierauf nehmen wir die Würze, statt solche wie bei Bier in Gährung übergehen zu lassen, auf unfern Destillir- apparat und unterwerfen dieselbe unter Zusatz von Hopfen rc. der Destillation. — Zweifellos ist eS, daß solch gewonnenes Product vermöge seiner nahrhaften Bestandtheile und seiner reinen mehrmaligen Destillation ganz außerordentliche Vorzüge jgegen andere minder reine und nahr hafte Branntweine haben muß, weshalb wir es angelegentlichst zur Abnahme empfehlen. Leipzig. Arndt L Hosmann, Nanstädter Stemweg Nr. 3. klLlläbrtols ckor LsoleurLrlonI Kenorali L« Vrtvsl. Die bei der diesjährigen Ausloosung gezogenen und ab 1. Juli a. e. zahlbaren Nummern: ö Lvv Thlr. 84. 109. 161. 167. 172. 286. 383. 419. 434. 445. 518. 583. 603. 606. 615. 679. 693. 715. 721. 753. 785. 798. 826. 833. 836. 837. 923. 947. 950. 955. 960. ck LVVO Thlr. 7. 53. 124. 138. 161. 163. 280. 326. 367. 392. 401. 431. 467. 533. 580. 601. 604. 637. 671. 687. 714. 897. 904. 939. 980. 1076. 1141. 1185. sind wir von der Direktion der ^LsieuraDOiü Oonerali in Triest beauftragt, spesenfrei gegen Auslieferung der Titel nebst laufenden ZinSscheinen für deren Rechnung einzulöfen. d-ip,.-. im Juli 1888. Siorsokv L »tttvr. Brühl 42. M kxtrMrt «»eil I'vwl findet nicht allein von hier und auS der Provinz, sondern auch auS vielen außersächfischen Städten zahlreiche Teilnehmer und Teilnehmerinnen. DaS Ziel ist auch in der That ein so verlockende-, daß man die ebenso seltene als zugleich billige Gelegenheit, ein unstreitig schönste- Stück deutscher Erde in gewählter und von gleichem Sinn für hohen Natur- yeuuH beseelter Gesellschaft zu besuchen, nicht gern ungenützt vorübergehen läßt. Tyrol ist für Jeden, der dort schon reiste, nu Magnet, der wieder und immer wieder feine Anziehungskraft bewährt; — für den, der noch nicht dort war, ist es aber ein Land, daffen uuS schon in der Schule geschilderte Reize eine Sehnsucht erwecken, die jeden Freund hoher Naturfchönheiten und ihrer un vergänglichen Eindrücke auf Geist und Gemüth nach Befriedigung drängt. Nütze man daher die jetzt gebotene Gelegenheit, mit wenig Kosten Tyrol und sein Riesenbauwerk, die Brennerbahn, zu sehen; nicht sobald dürste wieder eine solche Extrafahrt zu Stande kommen, deren Arrangement besondere Schwierigkeiten bereitet. Und wer Italien zum Ziel eine- schönen AuSflugeS machen will, hat hier gleichzeitig Veranlassung, die Reise bis an den reizvollen Gardasee, bis nach Verona, Bergamo, Vicenza, Venedig u. s. w. auSzudehnen! Programms und BilletS gievt in Leipzig: HMos»«»»'» LxprE«» -auS. Donnerstag den 23. Juli Abends. Antündrgungeu m alle hiesigen uns auswärtigen Zeitungen werden täglich zu Qrigzualpreifrn PublieitSt! befördert durch die Annoncen-Expedition von Sachse u. Co.. Roßstr. 8. KsLstt- v. .«»8«°k «u- ' Vroodaiistswpolvrsssoii ^ 25 blgr. mit vollst. k'irma. L. ÜMptlllLM. blnrkt, Vni-olosmnU 6.8«cklu — L VOLL», Maschinenfabrik und Eisengießerei in Neuschönefeld — Leipzig, .. len sich zur prompten Lieferung von gewalzten schmiedeeisernen Trägern und aller Arte» sauberer Eisenguhgegenstände, «: »alle«, Stander, Saale«, Geländer re. re.
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