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Dresdner Nachrichten : 06.08.1877
- Erscheinungsdatum
- 1877-08-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-187708063
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18770806
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18770806
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1877
- Monat1877-08
- Tag1877-08-06
- Monat1877-08
- Jahr1877
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 06.08.1877
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dir. »18 IZrv»«!,»«» doito » — Lluutag. «tou «. .Vii^m-i. 1811 .'. S eh r e ck s ch u «. Tracheuberg e. .FOüricn Wein- I »*.8 mmeline, Altstadt. ..Ob wobl Herrn Buitz sol- vergsbesitzer in ihren Weinbergen schietzen?" — In Weinbergen genbe Wörter «die mir als ich seinen bcrritchrn Kleinen erblickte) vom Munde rollten, Spas« machen wurden? und Klrschanlagen kan» der Gebrauch des SchiehgewehrS zur Abwehr der Bögel lgeltattet werten, dock) bedarf cS hierzu der Erlaubnltz der Polizeibehörde und der Anzeige an den Jagd- berechtigten. . . Li u sKötz f cl' e >, h, od a. „Ln welcher Leihbibliothek! vekomml »ia» die dresdner Ebronik?" — In den Leihblbliotbe- ken von Schmidt und Pauüg hier, beide Moriksirasre. Li b o n n ent, Frcibcrg. „Wollen Sie mir mittbeilcn, wer der Erbauer der neuen Gariiifoii-Dampswaschaiistait, und ist die Besichtigung derselben einem Zivilisten gestattet und an wen bat man «ich bezüglich der Erlaubnis,' dazu zu wenden?" — Die Ainlalt ist von der Finna Schlinmcl de (so. in Ehemnitz aus- geiNl'rt: der betr. Technitcr i«t bei dieser zu ertragen. Wegen Besichtigung zu wenden a» die K. Garnison Berwaltung. Bureau «in Adminiflrationsgcbände am Arsenalbau. P i e s ch e n , A n onie m. «Ia wobl, iedr. Hcitzt: Ano nvin D. „Ied ivohnc vier und babe. anf«er wo mein Bett ucbt, nur meinen Amcnlbalt in der Stube, wo meine WirtbS- leute wobnen. 'gäbe ic!> nöthig.UnSgroschcn zu zahlen?" - Licin, Sie sind a nur Schlafbnrschc; die -j- -j- !' IinSgroschen hat Ihr „Schlaibaad'" zu berai»»». Li. N>. L. „Kann eine Erzieherin oder Bonne, ein gebil detes Mädchen aus guter Familie. mit der «'igenichait „Dienst- bote bezeichnet werden? " — Die Gklinteordniing leidet aus die jenigen Leistungen, irelche eine wissenschaftliche oder sonstige höhere Ausbildung eriorder», leine Anwendung. beider loerkcn noch ln vielen sogenannten vornehme» und gebildet sein sollenden Familien die armen Eizicherinne» als „Dienstboten" behandelt. In der alten, guten -n Leit mimten die Hauslehrer bei Tische aufwarten und andere »o h unwürdigere Dienste verrichten. B. W.. Ni iltivelda „Stehen einem auKerevelieben Kinde neben de» geictzOchcn Llliincnlc» in Folge mündlicheri BcrwrechcnS an- den N'a>ck»>tz seiinS ohne Tcslaincntö-Errick'tung veruoiVenen Bakers, iveleber eine Ei» nie clngcgangen und bei >e>nem Ableben eitern- nicht aber geschwisterlos war, noeb lcrnere An'vrlnche zu?" — Ihre Frage nt etwas dunkel. Nach deren Giedt eS denn Engel schon aus Erben. Umwallt den KinveSkopi ein andres Haar. Löst sich aus dielen klndllch lrommen eiligen Der Sang dcö Vaters - hlmmlich klar' LUrbt sich ln diesen KindeSauge b in neueö Reich von Licht. Herzt sich von diesen Purvuriivpcn Deö Himmels Lieb', wenn cs den Later küsst? Hab ich z» schwärmerisch geschrieben, dann ln den Baplerkorb!" Wlr lind erschüttert von Ihren „Wörtern" und betörter» sie hiermlt an die Adresse deö hoffentlich woblgelaiinten Sängers l . . A. H. „Wo bekomme ich daö Lieder Potpourri, wovon Sic einen Thcil abdrucktcn?" - Mehr als wlr trucllcii, kennen wlr nicht. b in Pole. Borschlag, ben in Krakau ruhenden Leib Auguii des Starken nach Dresden nberzusührc». sowie Anerble- tc», dabei als Unterhändler zu dienen! — Waisen Sic August den Starken ruhig ruhen. Was ticicr Monarch llnhcil übcr icin Land gebracht. waS er Grosses geleisirt. gehört der Geschichte an. Wir in Sachsen mögcii uns über «eine Annahme der polnischen Königökrone beklagen. — Sie als Pole sollen ibm Nichts Ucbles nachsagcn. . . F. W. II. Li. A. „Kann man gerichtlich bestraft werden, wenn man eine geschiedene Frau, die nach der Lchcivung von :r Bätern :» Kinder bekommt, eine — Tugendrosc nennt?" Ge- wis«! Auch bei Tugcnddrachcn ist die roouvrolw do Ia Moiuitü j verboten. Junge Frau, die in den Mädchciiiahrcii el» Bnä' „Glaube der Freundschaft" gelesen. Fragen Sie doch einen Buch ! Händler. . . N. i» O. „IN Besitzer und Eigenthümer ein und dasselbe'" — Wer eine Sache thatsächllch in seiner Macht hat, ist Inhaber und wenn er ben Willen hak. an der Sache kür ! sich bigenthum auSzuübcii, Besitzer derselben. Rcck»inätzigcr Be- l sitzer ist Der. welcher den Besitz intolge eines Ncchtsgrundcs anv- - übt. durä' welchen bigeiilhmn erworben werden kann. Redlicher , -- Elgcnll'ümcr der Sache zu fein. Fanung in kaum blwaö zu honen. .!, cl'.. W . r II' g c r v d e. Die „Neue Fl. Pr." wird in' Beiitzer ist Der, welcher glaubt w tliitiichein Sinne geichriele», das« n reBezeichnung alS..Ba>chi "" - Boziilblak!" nur in der 'Drdnimg ist. Sie lind ganz aus dem 'Holzwege, wenn Die letzt »och nie dieses Blatt schwärmen. Nu. das Fenilieio» har seine» guten Nui von früher bewghrt. Grüne» Sie den langen 'Herrn ans Tinirmsdork: er soll bei Ihrer Türken 'chwarmcrei gut Sie Acht geben, dan Sie sich nicht einen Harem anschaffen . . Stgm »i g a ik e bei W. in E o i s ebgudc. „Was i» >ür ein Unterschied ziviichen Halt und Getängnitz?" — Die Strafe der H nl den h' in ennacber Fieii'citscnrzichung, der Höchslbctrag l verboten wird. >'k >> -obcl-en, ivr Mindenberrag l h-ag. Die zu Gelängniigtra'c - l-glic», und »rar ans dem ganz einiact'k» Grunde, da man glaubt, ncrurtl e ten ionncn in einer Geiaiigcncngnnalt aui eine ihren s Hatz die klcmcn Juden schon io trnhzcitig das'.'lnsiangen der Fäl'igteilen und Beri'.ilknine» aiigcnienciieWci>e bcich-ntigt wer Ehrii'len lernen?" - lieber Herr! Das Auslangen der Ebrislen den.^ Der '.'og'nvctrag in .> galne, der Mnidcithckrag l !ag zn jpcrstcl'cil die Inten nicht mehr allein, auch die h'briitcii saugen ,'t stunden , .... i einander ggnz methodisch aus. ourincn nach caiz, riroi, lachj. Schweiz, Nicien-j P. A., Grotzbothen. Belm Stcncrsache werden nur ausö Aeußerste behaupten, weil der Nückzug der russischen Trup pen über den Balkan daö Signal zu einer Massenmordung der Christen senseito des Balkans sein würde, .-zugleich erklärte General Gurko, das, er nicht lin Stande sei. alle von russischen Truppen ienseitS des Balkans besetzten Dörser zu behaupten, ohne eine vollständige Zersplitterung seiner Strcitkrälte brrbeizusüh- ren. — AnS Kon stanrinopel, 4. d.: Türkische Truppen, welche biöhcr in Schumla slande», haben de» Balkan in der Richtung aus Iamboll überschritten, um das Eorio Sulrtnic», Pascha» zu verstärken. W icn. ü. August. Tel. d. ,.N. W. T." : Lulciman Pascha versolgte nach der Erstürmung von Eski äagia die Nüssen vie Deibcnt bet Kasanlik unh machte viele Geiangene. - Der Blce. könig von Egvpten wirb noch Man» Hilkstrupve» »eilen -- Mehemed Ali Pascha hat die Angrisse der rliusse» aus «ein« sehr stark heicstlgten Positionen zurttckgewicicii. Nom, ü. August. Der ..('oiirricr h'Italic" erklärt gegen über den Gerüchten van einer Spanniing zwischen Ocstcrieich und Italien, nach authentische» Informationen bestehe zwischen den Kabincten von Wien »nd llioin vollständiges Einvernehmen. (? o » d o n,:«. August. Dem „Ltandarv" zufolge hat Grotz- iürst SttkolauS Tirnowa verlasse» und sich geaen Piewna i» Marsch gesetzt. Die Nüssen treffen eifrige Poihcicitnngkil zur Wicvcrcrgreisling der Osscmive. St. Petersburg, :i. Augu». ^liis Tiflis wird gemeldet, Vas« vie Truppen Moukhtar Paschas i» Fahl von 4 Bataillone» vie befestigte Position am nördliche» Abhänge des Berges Alidsbi. zwischen Wisuikew u»v Kcrct'gn. besetzt haben Die Iahl de» türkischen Truppe» im Tbal dev vbcrcii Euphrat wächst mit jedem Tage. Die dortige Gegend i» vollständig verwüstet. Petersburg, 4. Augu». Heute i» ein kaiserlicher UkaS veröfseiillichk worden, durch n-clchen »"->,«'>»«» Niaun der (fand- wchr l. Klasse zu den Fabne» elnhciincii werden. Der Ukas. ivclchcr vom Kaiser i» Bjcla a»i W. Juli initerzeichnct ist. wird von der Bevölkerung mit allgemeinem EnthnsiaSninS bcgrützt. Bukarest. ».August. 'Alle verfügbaren russischen Trup pen werben gegen Naograd dirigirt. wo Mcbemcd Ali mit 8»,G»> Man» eine drehende Fiantciislcllnng ciiininiml. Bukarc». 4. Augu» AusTirnowa ciiigcgangencn?'!ach richten znivlge berichtete General Ginko, das« die Türken, bevor Die'Nedlichkelk des Btsitzco wird"vcrmnthet. Das Eigciithuin ! >>e die Städte und Törwe räumten, die daselbst wobnentc» gcwäbrt das Ncä't der bollständigen und auosä'licNichc» Herr-! ^lninen umbrachten. tveilö logar indem sie dieselben lebendig fcha'k über cme Sache, anä' das, '.'iutznngcii von dieser zu ziehen.' begruben. Ablhcilniigcn der im Balkan gemachten Gefangenen N. N. in Pulsnitz, „db unb bei wem wirb j» trcnc» tagliä, ,m ruiniwe» Hanptgnarticr ein. . Dresden der Umtausch oder die Einlösung anögelooster sächsischer i Staatöpapiere kostenfrei bewirkt?" — Wenden Sic sich an die rKrmiinirrö. hiesige Banksirma D.uelimalz und Adler, ! * I agd - U nial l. Ans der Herrschaft K a in c»itz war. F. A H. „Ist es wahr, das« nutzer kein Wuchergeictze in! wie man der „Jagd-Ltg." berichtet, der Für» Trantlmaiinödorks Oesterreich auch noch ein zweites Gesetz in Krait getreten ist, wo- mit feiner Gemahlin bei einer Jagd auf der Nachfilchc nach cinein keine christlichen Aiiiincn mevr zn - n i i » c n nach Harz, ^irol, lächf. cscl'wciz, Nicfen- lebirae n Wir geben keine .-»outen sur !>, 14 oder 2l Tage Gegenden nie! r an. wohin Berlepsch, Amlhor decler -c, icde denkbare 'Auskunft crrheilcn ecrane. „Wenn Jemand alö Erben icincs 4 oder-i Tage > gediente llntcro'sizicre. sogenannte Ntilitair-Anwärtcr, ange»cUt. , Griebe», Ba j Wenn Sie 2«) Jahre all und ,zni» Milikair unlanglich erklärt H. 2>.>. M Niachl.ines nur Geschwister hinlcrlä'», 'unter tiefen aber 2 Slief >eichir>fler,'vom Baker ans rechte Geschwister«, erben dtc>e ge- -ctziich mit den ander» zn gleichen Tbeiien?" — Geschwister des ErblanerS n>eiicn zirar die Erbschaft nur 'ich naä' alrichc» rveilen, treffen jedoch in der ». oder in der I. Elassc, wie dicr, vellhäriige und l-aibbärtigc Beuoandle des «'lblaners zusammen, n' i» jeder vogharligc für 2Pcl1o»rii und erhält einen doppelte» Anlreil. K. erlaubt sich anzniiage», ob nocl' l> die Tbalcricheiiie der 'Teipzig Dresdner l'äfenbal'iigciell'chaft cingclö» werte» nur wo? 2j wo der Goldaldetter, der al>es «ilbcigcld einlöst, wohnt? — ,(» l Wenden Sie 'ich an d>e Finaiizhanplcassc zu Dresden. El 2« Wo«» em jeder «'ioldarbcirer dürfte altes Lilbcr- .«eld cinlöien' in Dresden empfiehlt sich hierzu Herr Juwelier Mau. MorWratze. Welf, Schiicebcra. I« „Ich zerbreche mir ias« den Kor» über den AnS'prn.1': „Der Men,»' versuche die Götter nicht :c." Ban h. c.n nl dieicS LDort gesagt?" In DchiUcc's Gcdiä-ke c . Dcr T a n ch c r ' 2, „'ögelä-e Gegend würden Sic mir Vorschlägen als Doinmerawcnthaltcoll?" „Eine «cheene Iegend". N. P. ..Kennen Sie eine Person, die durch Svmpatl'ie e-ncn tilcn -a s vertre»"» kann " '.»ein' 2iKitztcn ivir ^kündigt" cätz eine'MiVdaiiic »cmandui. >o lietze» n»r uns den dicken Kopf, den wir manchmal i ,j^- fertigt', l-.iben, cimichten. ivvrden sind, kommen Sic bei der Steuer bestimmt nicht an. .*« H r ch. Nt b l t r».. Freiber g. Ihre» Natv. den Frei l bcrgcr Marktplatz sechsmal zu unilaincii, kann ein veiiiünitigci j Mcn'ch nick» befolgen. Er riskirt die complicirtcikcn Kiwchcn- l brüche. „Ilnjcreiii Statteathc schadete cs nichts, wenn er einmal j von Dresden aus ans den »liicrablcn Instand des Ntaeklplatz lkrottoiro und Pflasters hingewieien ivürde." - Seitdem »ia» ! Ihren Stadtrath Sachs««: Pensionist hat. kommen so viele Klagen ans der a tc» Bergsladk, datz man an ihrer Begründung >n.l» zweifeln darf. Das braune Amtsblatt langt wobl nick» zuni Ans itopfc» der Freiberacr Pflancrlöchrr? F. B. in Ort rank. ..'Wo crl'äld mau alte Tcilamentc der Bibel in derselben Form, irne cs neue gicbt, oder was in Grund, datz sie cs nlcl» gicbt?" — B.rciidcn Sic "ch a» die Haupthibcigcscllicha'l l»er «ErpcritlonSlocal Wiefentherstrasje 2. Sprcchslniidc deö Sccrctairs, DiaconnS Waucr, zivi'chen >l n»b >2 Nl»». Auch wirb Herr Schuldirektor Ncichardt. Borstchcr des HilsöbibeldereinS, gewi«; so frcnndiich jci», Ihnen Auskunft zn ertbeilen «kleine Planenschegasse I ». ,,2'ckcr mack» denn die ganz mittcliiiatzigeii Namsch-j Bougueis, die im Hottl'catcr am der 'Bühne gebraucht werte»?"! - 'Wir sind umgekehrt der Meinung, datz diele Bonaucls, tic j sehr billig sein müssen, ungewöhnlich hübsch sink. 'Wenigstens! Donnerstag im ..Bcllchcnircssci"' haben wir Act» gehabt und uns! chncidcr, Trompclcrstratzc Nr. l:!,! Mehrere F-rcind een peinzlich vrcu'äichen Schlöi'ccn - ^ - - - -l- Dresden. Wegen der von Ihnen geiuchtcn und rle Garten, Ibklche zu l Kup-erstiche unh Origin.ilzcichni'iigcn n-enden Sie sich am besten „ gchercn, rein Pubiikiiin zur a,i ccn l'ieslgcn Knnslhaiiklcr Franz Nicvcr, Sciniiiarsirasje 1. Knnck» zu bKl'mmkcn ,eiten gernner?" 2>.»^,in„ überzeugt^ >WUr find überzeugt, datz er in feinen reichen Eollecltoncn das a" t>e Benck-innng ^cr pra.t»vollcii Garken Zeiten deö Hv,- Nteinc des von Ihnen Gefuchten haben wild. .j.irliierS icter anUailkigcn Penon gc'taltct wird. i . . »i. M., Planen i. B. ,,'Woilen Sie mir einige . . M. rvol er der 'Ausdruck' ,,^ck' ranke ^nr w b,t j Droguenbantlungeii Dresdens »enncii, von denen man Chciiii- K-inmt. das kann nur w ne alle'Taukpoiiicraiizc, wic^ic zu >c,n!kalicu hczicdcn könnte? Bitte Sic gleichzeitig um Angabe eines nacinen. wagen. ^ ...... ^ ... j phviikalischen Magazins." — Lg« I. I. P.'Tiebc, F-abr. chcm. . . <- >ucr ,.^w das Nutenen ecr Kirichkcrnc «chak. »irä^arate, Schaierstr. 2L; W. I. Eamcn'o r'iachf.. 2'ckcbcrg. l''. wi- üznbn» »i nngcnind" deitzt ö anck> hier. Ein Paar; L„ 2. O. Böiolt, Wallslr. I»: Grai. ar. Meitzncrslr. 11 I.Koi. Dutzend Keuie tenncii mel-r dazu knmen. den Ntagcn zu remigen. - lark lvorm. Kevkcl«. Wilsdruffer,ir 2d Blaffen aoer davon genossen, haben schon ge'ährliche Bcrskopnm-! an n a „ «>aau, " . en i-erve ri». ffcl da.- F.i.lgalier herab und thciikc sein Pferd III zwei »cii' cr ffickkc aber kicie wieder zusammen und da er gerate ilhelm-Play 'von gcnoiscn. haben schon.gefährliche Bcrswpnin ! ... a,». p. K. h i'e r. ..Will man tc» Kaffer «cwuwt. Als Miiiici'l'an'eii rinn durch ein ^tadttber' n, eine 'Acktcsc uinwantcl», weil man das Gras io ruhig wachfc» Beisetzung lä'-t? Ich habe nämlich Gänse, die ich gern kort giaien lassen wendet, würde." -- Auch andere Aiiimalicn trcff'cii Gras -, machen Sic angeschoffcncn Bock: das Wild war lange nick» zu nuten und man bcichloi!. cv durch die Dickung „dnichbrücken". d.i. durch- lreibcn zu lassen. Der Fürst »and mit seiner Gemahlin. Gewehr im Arm. knapp vor der Dickung; plötzlich sprang ln vollstcr Finck» ein Harker und völlig niivei'evrtcr 'Bock bcianS und dein Fürsicn in s «ffcsicht, ihn mit den 'Tainen nicdcrschlagciid unh im Gesichte arg verletzend. Der Fürst ritz im Falle die Fürstin mit sich, welche sich den Arm verrenkte; auch der Bock stürzte und einen Augenblick bildeten die Menschen und das Wild einen Knäuel. Das« bei diesem Uiiiall das Gewehr nick» losging und eine der Personen herwniitele. i»us, als Glück bezeichnet werden. ' 'Ans Pest wird geschrieben: „In der Gcmelndc Tapio Gvörgv «Peiler Eomital, wiih folgender Fall gemeldet: Lwci Kinder Lwillinge — ans einem 'Tlebceverhältnissc der Pflege tochter des Pfarrers zu kessen jungen Kaplan hervorgegangen. wurden kürzlich nnicr een Dielen des Speisezimmers im Piarr- hanie tott aufgefliiiden. Die «'»schichte wird iolgcntermatzcn mit, gclve-It: Der innge KlcrikcrK. I. wurde zu 'Anfang des vorigen Jahres zum Kaplan des »Karrers Gene in Tapio Gvörgv er nannt. Der Pfarrer bat eine schöne, wenn auch bereits etwas verblühte Pilcgetochicr, deren Beize nock' immer mächtig genug der«waren, um das Herz deö jungen Geistlichen anss Tiefste zn rüh ren. Setne Geffih'e blichen nicht nncrwicdcrt und eines schö nen Sommcrahcnks übciraichtc der Piairhcrr den Kaplan in zärtlichem Berbaltnitz mit feinem Bficgckinkc. Den Borwürfen ausznweichc». degab nch der junge Kaplan, nachdem cr seiner Ge lebten Treue zngcfchworcii, i» die Hauptstadt, um hier eine Stelle zn juchen, die il'i» zur Begründung eines häusliche» Herdes ver helfen sollte. Mit Entbebrnnacn kämpfend, rang cr sich endlich zu euer bescheidenen, aber gesicherten Lebensstellung empor: da i ira« ein Br:ei des Pfarrers ein, welcher ihm meldete, datz «eine Tochter 'Butze gelbem, sich don ihrem Bcrnihicr losiagen und Ibn ! »immer wictcrie, cn wolle und der Pfarrer nahm fein Pflegekind ! wieder g»>. Der junge Kaplg» lgnnre die Folgen von des juii j gen Niädchenö Fel llcitl und wcntclc lick' dcsl'glb nn den Bischof ! in Waitzen um denen Iiitcrpcntion. Der Bischos jedoch ertläue. j sich in die 'Angclcgenl'clt nick» mengen zu wollen. — Die Liebes- ! gc'ck'ick'te und ihre Folgen waren indctz auch im Doric nick» un bekannt geblichen. Die Dorfbewohner begannen Bcrick'iedencs zn j mniikcln Die 'Aufregung nng an, drohend zu werken. DieBe- l'örde »ahm lick' endlich der Sache an und die Ilnkerinchniig des BezirksarztcS eonffatiric die erfolgte Geburt. Jetzt wurde die Mutter i» Ha» und Berbör gcnoiiimeii und die llntcriuchungs- Eonimi'sioii fgnd die Leichname der Lwillinge. welck'c »n Speiie- zimincr des Pnirrcro unter de» Dielen vcrgr. ben gefunden wnr den. Nm der immer mehr wack'scntc» 'Aufregung in der Ge meinte keine weitere Nahrung zu bieten, bat sich der Stadlc>cl»cr im Wege der Koinitatsbebörtc g» den Bt'cl-os in Waitzen um dcö Plärrers Geiic in eine andere Gemeinte gc- Ecmpagnie mit Ihren «'»k Gats A n d » v m. „Watz ist nidrgaiiatische El»? Ist eine 'Ehe zur linken Hand, eine siankesunglcichcEhc, bei der lue nick» ebenbürtige Frau und deren Kinder vem den Standesborrechten dcS Gatte» bez. 'Bakers und der boilcn Erbfolge ansacfck'los'cn ^ bleiben. Eine solche Ehe iit nach gemeinem Neck'te nur de» ' regierenden Hauicrn und dem hoben Adel, »nd nach prentzifchen: ^ Landreck» anck> dem nickercn Adel geslattel. 'Abgclcitcr nlrd das Wort „morganatisch" von „Morgengcba". die i» dcn Ehrpas Kirschen atz, ncl dabei ein Kern dazwischen. Nack'Iabr und Tag ibnchs ans der Mine des Pferdes ein Kirschbarnn und teffc» Schalken c.',.u!c Winnchhanscii einen Solche Fel ..cn wurde man neilick' nick» zn benlrck'tcn l'abcn. i n «» v in » a s i a ». „Liegt der unvoUendet gebliebenen Schiller scheu Novelle „Der Geister»^" eine i»slerliche Perien «'»'nnde dtei nick» " Schiller berioerkheko in kreier Dichtung einige «'-rlebinne von Egglieffro. H. L.. Bauyei:. „Sind, nachdem ein Gcicl'.ntvina»» einen Tag vor Ausbruch deö über sein Beriiwgen eingrleitetc» Ebncnr-' ProKffeS imuntllck» Sä-nidner ansgrslricheu. nach kur -er Le» die "leide? beim»»' cinzulreideii versucht, da aber die Achtungen in»» cr'o.gtcn, erst nacki I Nkonalen dicie Fordernn gen dem Bcrw.rlier der «'onenivprocesna-l» angezcigt hat. die Schuldner gen." i ». d»» Beträge in zabie». und 'ann der Gc- mefiiichultiier rvcgen vcr>uck»cn Betrugs in Strafe gebracht wer den ' Dnech dickes ailcrdingssirgkwurkige«ffebabreiideSGant maumö werden d e Schuldner von ibrenBerbinclichkeiken kcincs- -eegS ritt!, and cn. »'.i ldnin. ...Kann ei» junger Menich von I> Jahren übel- das Gblttnan«»» bcjnchen, evcntncil wie lange mutzte cr sludilea und ivas ivurdc dies kosten?" Dem Besuche eines Gpmnciiinms würde ei» Hindernis« nick» entgegenstehen: cs kommt inn be glich der Dauer des 'AinenkhalicS in teinjelben auf die EUwenu'cr' n!^ da im türkischen Lager die Disienterie ausyebrochm'ist. Die Kosten r.s Srnkinins anlangent, so verin^ nick» zu heniciici'.. «cinem '»uswartigeii würde ziemliä« l »ier -u nel»n koinmcii ! Pvs«i>sneii sind nnveründerl N. Tä-mellcrlingsfamniler. „Wie vertilgt!^'"'»mKEcri. man in SchmeilerlinaS Saminlniigen kleine Milben, welche die! Schmetterlinge wrn'cff'cn ?' Mit Kampbor. D iciigcr >A b onne n t. „ Da die Nachrichten so inann- Dic A n s >v ciiu n g der I uden aus dem Nnion-Grant Hotel in Saratoga, dem inodischslcn und bevorzngteilcn Bade orte der reiche» und vornehmen Amcritaiicr, mack» in de» Bcr- cinigteii Staaten uiigcl'cueres Au'icbeii. Der von der »Aus- i Weisung zunächst Betroffene ist der Bankier Joseph Scligmaini ln New Pork, ein Mann, der als armer Junge ans Dentichlaiih einwaiieertc. von der Pike auf diente und vom »iinpeln Trödler j zn einem Böricninrsten heranwuchs. Die Answciiuiig galt nicht !lh,n pcriöiilig', «oiitcr» allen seinen tfflanhciisgciiossen. Der Be- ! «itzcr des Gaffhoieö, Nichte» «'linioii, ein «'»bc Stcwart'ö. dcS tc» siipnlirkc Dotation der Braut und die Ei» sollte nach dem reichsten Kannnaiiiis der Union, erklärte, cr sperre seinen Gasll»! mittelalterliche» Latein cigeiilUch„Morgcngaba»atisch"l'eitzc»'auch l den Juden ans den 'B.ruiiseh seiner besten englisch amerikanischen lcitci man das Wert, und zwar ist dies ganz piauiibel, von den! Kundschaft, cr gehe n»r offen heraus, wahrend viele andere Gasi- illdeuischcii 2r.zorten „m<no -gan", „nach der 'Mutter gehn", ab, wirtbe cbenfo ans llmwcgcii bandelten. Dle Sache bat aber kür ihn einen bedenklichen Halen. Elinton ist zugleich Mitcigcn tl'ünicr und Berwaircr des grotzen Stcwait scheu Schnitt- und Wcitzwaarcii-Geschä'tcs in ')!e>v-Bort, des grötztcn in der neuen Welt, das den Markt beherrscht. Seine besten Knuten sind die israclitisck cn Grotzhändlcr in Schnitt- und Weitzwaaren und Kleidern in de» ganzen Union und sie alle haben ihre Gcschäiio- Berhintiliig mit dem Hanse Stewart abgebrochen. DcrAnsiall wen» beide Thcilc iestblclben, mntz ein nngchencier werden. Del betreffende Streit läuft durch die grotzen und kleinen Lcilungerl Anicrikav und wird sogar ans den Kanzeln verarbeitet, lieber- wiegend scheint die öffentliche Meinung sich auf die Leite Selig- manii'ö zu steilen * E in ä rz t l i ckie ö H o » orar. Alö vor einigen Monate» der brrül'iiite Wiener Ebirurg Biliroth an teni russische» Dichtes Nekrassow seine gelungene Operation ansiübrte und, wie cs dick, dainr mit Tausenden honorirt werken nilitzlc. wunkcrtk man sick allgemein übcr das hol» Honorar. Neuerdings beliebtet tii „Ssrw LUestn." von cinein noch weit höhere» Honorar, das cii Petersburger Ebirurg. Professor Bogbanowskii. geerntet lxn Proiessor BogdanowsliI erhielt per Telegraph hie Aufforderun« „luoio !-sn", „nach der Mutter gehn da. wie gesagt, die Kinder nur dle Rechte der Mutter erben. Eine dritte Ableitung, welche uns aber nicht aeccptabcl erscheint, ist die von „(-nms-amt moigeruni". da die ungleiche» Ehen nur am 'rüben ..Morgen" abgeschlossen wurden und man dabei eine vc- ioiiteie Glocke läutete, >-mup. m., Morgengiockc. Die Nedactiou. Netteste Telegramme der „Dresdner Rachrichte»." Petersburg, den August. Eine Depesche des „Golos" meidet' Moutlhar Pascha sendete alle überflüssige Bagage nach - - - ' Der iögcii ivie sölck»'englische Militärbevolimächtigte Kempball ist infolge Zerivürfnisses e dasselbe frei!ick'Knit ?Moukti>ar Pascha nach Encnim abgereist. Die beiderseitigen Wien, 4. August. sTelcgr. d. „N. W. T."j AuS Naö grad, d.^ Adil Pascha besetzte, von Lowatscha kommend. , nt 'üc di - Indnslne einliei--». io criaube ich nur die Frage: ist. ohne Gesecht Seivi bei Tirnowa. 4ilM albanische Reiter sind unverzüglich nach Irkaterlndurg zu tommen, um daselbst an eine. Herrn Iwanow eine Operation auszufübren; -»gleich wurde < gebeten,, sein Honorar-u siiircn. Der Professor trlegraphir e.- richtiger, wenn mni eine Einübung von Fabrikationöartikcl». zur Bcrstarkung Osman Paschas in Piewna eingctroffen. die seit dreitzjg Jahren das'Ausland auf den rutschen Markt. Wien, 4. August. Die „Polit. Correip. lätzt sich auö ivarf und damit viel Gel? ans Deutschland führte, durch eine " Sä-ci t den denliehen Fabiikanten preis gicbt? Oder würden Sie aus vem Panprguarner ver lDperanonoarmee ln Bulgarien ein-j für sich und seinen Assistenten zusammen 15.000Rbl. beanspruch rawe». einen tüchligcn «'»'chäftomann mit Kapitalien zu suchen i getroffenen kaiserlichen Ukas die unverzügliche Mobllisirung des Alö Antwort erfolgte eine aus lb.oooNbl lautendetelegrapbffck und diesen Artikel «u einem ideziell Dresdner Geschält zu machen?"> gelammten GardecorpS und mehrerer Armee-Divislonen angrord-i Anweisung aus die Petersburger Staatsbank Schon nach zw Letztere?. unbedingt Letzteres. . net sei. Der grötzere Theil des Gardecorh'ö und einige Armee« Tagen befand sich Prosessor Bogdanowskis mit seinem Assistentr F-„ "a insberg. „Ick' b n nn Besitze cmeö uraltenDDivisionen würde» sofort zur Operatlonöarmce in Bulgarien ab- l>r. Multanowskil aus dein Wege uacki Iekaterinburg. Die Opt ....... -- mobiligrten Truppen ration. eine Resektion der oberen Kinnlade, gelang unter der kundigen Händen der, tüchtigen EHIrurgen aus'S Beste un K F-„ " a Oelgciii.'ltes und so» dasselbe'rüher in einem Kloster gehangen! geben. Der übrige Theil'rer neuerdings haben. <«o »clit Bctrus mit dem Himmels,chlüssei vor und soll'würde zur Berstärkung der Kaukasuöarmee verwandt werbem e.> cln «semälre des Malers Rcmbrandt sein. Könnten Sie mir l Wien, 5. August. (Tel. d. „Pr.") Ans Tirnowa über angcben. wo ich dasselbe vcräutzcrn könnte ?" - Wenden Sie sich, Kronstadt: General Surko meldete, er werbe sich bemühen, die toel, zunächst an ben hiesigen Kunstverein zur Ausstellung Truppen Sulelman Paschas vor ihrer Koncentrirung einzeln zu »der an die Arnold'sche Kunsthandlung. ! schlagen unb selbst gegen ein koncentrtrte- türkisches CorpS sich brachte ben Herren Doktoren bei Ihrer Abreise noch überdies Dank und Anerkennung ein. Wie das Blatt erfährt, befinden! sich die beiden EHIrurgen jetzt auf dem Kriegsschauplätze bei de, aktiven Armee.
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