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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 07.11.1868
- Erscheinungsdatum
- 1868-11-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186811073
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18681107
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18681107
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1868
- Monat1868-11
- Tag1868-11-07
- Monat1868-11
- Jahr1868
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 07.11.1868
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Anzeiger. Amtsblatt des König!. Bezirksgerichts und des Raths der Stadt Leipzig. HO IZH Sonnabend dm 7. November. 1868. Zur gefälligen Beachtung. Unsere Expedition ist morgen Sonntag den 8. November «ne Bormittags bis Uhr geöffnet. LxpeM1>«i» «Res Lvlpnlxer Vnxeblnttes. Bekanntmachung in Betreff der für dieses Jahr vom 4. bis spätestens den s. November einzureichendeu HanSbewohnerlisten. AuS den zur Revision der Leipziger Gewerbe- und Personalsteuer-Kataster alljährlich eingereichten Hausbewohnerlisten ist wiederholt wahrzunehmen gewesen, daß die in der jedem Hausbesitzer resp. besten Stellvertreter beendigten Bekanntmachung enthaltenen Vor schriften nur sehr unvollkommen beobachtet, namentlich die betreffenden HauSlisten mit der Bekanntmachung den Miethinhaber« nicht allenthalben vorgelegt werden, und hierdurch nicht nur unvollständige, sondern auch unrichtige Angaben veranlaßt worden sind. Ferner haben Kaufleute, Gewerbetreibende und sonstige Prtncipale die specielle Auszeichnung ihrer sammtlichen HaudlungS- und GewerbSgehülfen re. resp. Dienstboten unterlaffen, und erst aus besondere Aufforderung eingereicht, wodurch das binnen einer bestimmten, sehr beengten Frist auszuführende Revisionsgefchäft ungemein erschwert wird. Die hiesigen Hausbesitzer und deren Stellvertreter werden daher aufgefordert, die in der von unS unter oem 15. d. M. erlassenen, den HauSlisten beigeaebenen Bekanntmachung enthaltenen Vorschriften nicht nur selbst genau zu beobachten, son dern auch ihre Aburiether unter Mittheilung gedachter Bekanntmachung hierzu anzuhalten, da außerdem die darin tztz. 8. S. und LO. angedrohten Nachtheile für die Betheiliateu eintreten muffen. Leipzig, den IS. Octvber 1868. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Koch. Taube. Bekanntmachung. Mit Genehmigung der Königlichen AmtShauptmauuschast wird der im Bau begriffene Windmühlenweg in seinem Tratte vom Thonberg biS zur Stadtflurgrenze auf die Dauer der Bauzeit für den Verkehr mit Fuhrwerk gesperrt. Leipzig, den 6. November 1868. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Koch. Schleißner. OeffruMche Verhandlungen der Stadtverordneten vom 18. September d. I. <L«f Grnud de- Protokolls bearbeitet und veröffentlicht.) Vorsteher Ldv. A »schütz trug zuerst daS Schreiben deS Raths vor, nach welchem derselbe auf den Antrag der Stadtverordneten, einen Weg von der MendelSfohnstraße nach Schwimmanstalt anzulegen, wegen der bedeutenden Kosten, die in keinem Verhältnisse zum Nutzen desselben ständen, nicht eingehen zu können erklärt. Herr vr. Heine wunden sich über diesen Beschluß, da der Rath noch gar nicht wisse» könne, welche Kosten durch Herstellung de< Wege- entstehen würden. Diese Frage fei aber von hoher Bedeutung für alle die, welche die Schwimmanstalt besuchen, und verzichte mau jetzt auf diesen Weg, so könnte es leicht kommen, daß derselbe mit großen Opfern erworben würde. Er für seinen Thell würde keine Schwierigkeiten bereiten und beantrage Ver weisung au den Bauausschuß. Herr Fleischhauer hält eS auch im Interesse der Stadt- gemeiude geboten, den fraglichen Weg zu schaffe». Einstimmig wurde hierauf Verweisung an den BauauSfchuß beschlossen. Zu dem weiteren RathSschreibeu, nach welchem der Rath die wiederholt beantragte Gehaltszulage für den Lehrer Herrn Klau well nochmals ablehnt, wurde beschlossen, e- bewenden zu lassen. Die Zuschrift über deu Arealverkauf au Herrn Klinkhardt, wori» der -Kuh erklärt, wegen nicht einhellig erfolgter Zustimmung der Stadtverordneten, in Gemäßheit tz. 33 d. St.. O. an die s-nigliche Krri-direction Bericht erstatten zu wollen, veranlaßt- Herrn vr. Schulze dem Collegium zu empfehlen, nunmehr ein stimmig dem Rathe beizutreten, um den RecurS zu vermeiden. Herr Vogel nahm seine dissentirende Stimme zurück, und da- Collegium ermächtigte den Vorsteher, mit Herrn Seydler, welcher früher ebenfalls gegen den Kaufsabschluß sich erklärt, zu verhandeln. Zur Abrechnung der Stadtbibliothek für da- Jahr 1867 (Re ferent Herr Vicevorsteher Adv. vr. Georgi) hat der Ausschuß die Iusttfication derselben empfohlen und vorgeschlagen, unter dem Ausdrucke de- Danke- für die bezüglich der Vermehrung der Bibliothek gegebenen Erläuterungen beim Rathe zu beantragen: 1) daß derselbe auch für Anschaffung neuerer Werke an- dem Gebiete der Staats-, Volks- und Naturwissenschaften Sorge tragen möge; 2) dem Rathe zur Erwägung anheimzugeben, ob derselbe eS nicht für angemessen halte, neben der Stadtbibliothek noch VolkSbibliotheken für wettere Leserkreise zu unterstützen, bez. einzurichten. Einstimmig trat da- Collegium den Ausschußanträgen bei. Zur Rechnung de- Leihhauses und der Sparcaffe auf da- Jahr 1867 Hai der Ausschuß dem Collegium vorgeschlagen, e- wolle vor Genehmigung der Rechnung dem Rathe zu erkennen geben, daß eS ihm bedenklich scheine, einen Ueberschuß von circa 11,000 Thlr dem Gewinnsaldo zuzuschreiben, während der jetzige CourS der vorhandenen Werthpapiere, ihrem zu Buch gebrachten Werthe nicht mehr entspreche, und deshalb denselben ersuchen, daß er die Abschreibungen diese- Gewinnsaldos in Erwägung ziehe und dem Collegium hierüber wettere Mittheilung mache. Herr Aul. Müller hält die Bedenken de- Ausschusses nicht
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