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Dresdner Nachrichten : 18.06.1867
- Erscheinungsdatum
- 1867-06-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186706185
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18670618
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18670618
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1867
- Monat1867-06
- Tag1867-06-18
- Monat1867-06
- Jahr1867
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 18.06.1867
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Vellage p, Nr. 100 der Dresdner Nachrichten, Dienstag de« 18. Juni 18tkk L«88ed«88 - re». Pr.Rmbalemam.Brafil2LSt.SNgr. ^ 7 Ngr. s s - Cnba 2L - C s M K s Secdleaf m. Havanna 2S - 81-- Milli- - Proben franco. «Ir«8t In»«!««, 14. I. iktngx«». MlMlocä McMKcNMMT vcn^ Ml>viaul.7 ä c? /moExcn IU p/tlltä! Uitti» ve» oeliHreoeum Attttear -.eiche man vorgrschlagen hat. te> durch seinen Geichmack dm Patien ten so w verstrebenden Fi chlebenhran zu ersetzen, hat sich der lodirre Meerretttgfyrup bi« jetzt ais 7 ----- - - , .. tzaH wirksamste und zweckentspre chendste bewährt. Bei anämischen und scrophulösm Leiden versagt er seine wohlthuende Wirkung 'ast nie; ergreift de» Ragen nicht an, reizt den Appetit und wrd blonder« von Kindern gut vertragen. Den Hauntbestandthril de« Shrups bildet der Last mehrerer antiscorbut,scher Pflanzen, verbunden mit Jod, da« sich in denselben in auf gelöstem Zustande befindet. Di« zum Gebrauche nöthigen Anweisungen werden dem Shrup beim Verkaufe beige geben. — Haupt-Dcpet für Sachsen bri MeEnv T»i»P§1 in Leip.ii. — Lager halten: die Er^elapotheke Äendaselbst, Spallelioli «L Etkcv in D etdn, Äpcth.ker L. Riegel in Ehemnitz An unsre sächfischen Landsleute. rrid. Krelv-rger Play 21d. wß.Stangcnlcinwan- Bei dem Herannahen de« Zeitpunkte«, zu welchem in Gemäßheit des die Elle 4*/, Ngr. Gesetzes vom 12. Februar d. I. die Vergütung von Kriegslasten bevorsteht, g> haben Gönner und Freunde der Königlich Sächsische« Jnoalidenstistung in, 4 «ff/ verschiedcnen Gegenden de« Landes unaufgefordert unS die Zusage gegeben,! die Elle 4 Ngr. einen Theil der in Aussicht stehenden Einquartierungs - Entschädigung durch g! Ueberweisung an unsere Stiftung auf den Altar des Vaterlandes niederlegcn 4 llllfllll lll^ll ülll^lll zu wollm. Gewiß auch viele Andere unter den wohlhabenderen Bewohnern des Königreichs Sachsen werden in dein Augenblicke, wo ihnen für vielleicht fast überwundene und bereits verschmerzte Kriezsschäden Vergütungen zu Theil werden, welche von ihnen entweder gar nicht, oder doch nicht in der wirklich gewährten Höhe erwartet wurden, gern ein Scherflein beitragen wollen zur ^ Erleichterung des Looses Derer, die dem Waffendienste des Königs und deS Vaterlandes einst ihre beste Kraft widmeten und nun, in den Tagen ihres Alters arlnits- und erwerbsunfähig geworden, mit Sorge und Noth zu kämpfen haben. Die Königlich Sächsische Jnvalidenstiftnng, deren Zweck die Unterstützung solcher alter Soldaten ist, welche ohne eigenes Ver schulden hilfsbedürftig geworden, aber nnbeschotteu und ehrenhaft geblieben sind, ist so glücklich, nach und nach, lediglich durch müde Ver-! träge, ein Vermögen von beinahe 12,000 Thlr. erworben zu haben. Im Ver hältnisse zu der Sammelzeit von wenig über drei Jahre ist dieses Kapital ein sehr beträchtliches und gereicht dem Wohlthätigkeitssinne des sächsischen Volkes zur hohen Ehre. Nichtsdestoweniger sind die, durch die Zinsen jenes Kapitals uns zu Gebote stehenden Mittel noch höchst unzureichend zur Erfüllung de« Stiftungszwecks! Wie nämlich das Unterzeichnete Direktorium auf Grund genauer, aller Orten angestellter Erörterungen versichern kann, ist die Zahl der alten, hilfsbedürftigen und würdigen, zum Theil unter Blindheit und anderen schweren Gebrechen leidenden Invaliden der Königlich Sächsischen Armee — die aus dem Jahre 1866 noch ungerechnet — eine so überaus große, daß Diejenigen schon nach vielen Hunderten zählen, welche be reits seit Jahren in unfern Listen zur Unterstützung vorgemerkt sind, aber wegen des Vorhandenseins noch älterer und in noch höherem Grade noth- leidender Kameraden bisher gar nicht haben berücksichtigt werden können. Dieselben gehören durchgehends noch der großen Kriegsepoche von 1806 bi« 1815 an, zu welcher Zeit weder ein Pensionsgesetz für Militärpersonen im heutigen Sinne existirte, noch da« allgenieine Mitleid sich in der Weise, wie jetzt, bethätigte. Ermuthigt durch die Eingangs gedachten Zusicherungen Einzelner, wen det sich daher — mit Genehmigung des Königlichen Ministeriums des In nern — bas Unterzeichnete Directorium hoffnungs- und vertrauensvoll an daS warme Herz des sächsischen Volkes, welches im Wohlthun ja noch nie ermüdete, mit der herzlichen Bitte, den reichen Spendm, welche zur Unter stützung unsrer Verwundeten von Gitschin und Königgrätz geflossen sind,- bei dem oben erwähnten Anlasse eine Gabe für die König!. Sächs. Juva- tideustistung folgen zu lassen, deren Früchte später auch dm Theilnehmern an dem Feldzuge von >866 zu Gute kommen werden, wmn dieselben alt, erwerbsunfähig und hilfsbedürftig geworden sind. Möchte diese Bitte bei Denen nicht ungehört verhallen, welche in der Lage sind, Etwas beitragm zu können zur Aufhellung des Lebensabends der Hilfsbedürftigen unter un fern alten, bravm Soldatm! Die Unterzeichneten werden dankbar das kleinste Scherflein entgegm- nehmen und später öffentlich darüber Rechnung ablegen. Patriotisch gesinnte Redaktionen sächsischer Blätter sind hierbei häßlichst ersucht, im Interesse deS wohlthätigen Zweckes der gegenwärtigm Bekannt machung in ihren Spalten Raum zu gewährm. Dresden, am 3. Mai 1867. Vn« Iiirvetorioin» «I«r 14. 8. Ii>vnI>«l«ii8<jittuoA. Generalleutnant a. D. Graf Von HvltztNd-rf, d. Z. Vorstand. Obcrzollrath und Major a. D. Von Zeschav, d. Z. Stellvertreter des Vorstandes. Hauptmann v. d. A. v. Göchhansen Rcichard, d. Z. Schatzmeister. Auditeur von Göphardt, d. Z. Schriftführer. Außerdem haben zur Empfangnahme milder Spenden sich in Dress Stll gütigst bereit erklärt: die Königlich Sächsische Comnmndantur, Nm- -stadt, im Blsckhause — Vormittags von 9 bis I, Nachmittags von 4 bis 6 Uhr — und die Mitglieder des Verwallungsrathes: Herr Geh. Finanzrath, Major a. D. Wilke, Röhrhofsgasse 2, UI., Herr Gendarmerie-Obei inspector, Leutnant a. D. von Cerrtni dt Monte Barchi, Klastergasje II, >, Herr Hauptmann Von Wnrmb, Heinrichstraße 1, UI., sowie die König!. Hofbuchhandlung von Burdach, Schloßstraße, die Buchhandlung von Hörkner, Neustadt an der Brücke und die Expedition der Dresdner Nachrichten, Marienstraße 13. Don von ».ivdlx. Ich habe die von der „,Vlioilo-8vvj-<«i- Ovlxleimeü blilk Lnmpsnsff* in Cham (Schweiz) bereitete condmsirte Milch analysirt. Sie besteht au- nichts Anderem als Kuhmilch und dem besten Zucker und besitzt alle Eigen schaften einer vollkommen reinen versüßten Milch. Ich empfehle sie bestens al» vollkrmm.ir gesund und besonders geeignet für Hospitäler und Kinder» Ich zweifle nicht, daß deren vorzügliche Eigenschaften sie bald in dm großer» Städten, wo es täglich schwieriger wird, reine Milch zum Gebrauch in de» Haushaltungen zu erhalten, einbürgern wird. Siehe meinen ausführlichen, « April lb67 über diesen Artikel veröffentlichten Bericht. Die condensirte Schnnizer-Milch (Milch-Extracl), welche sich lang frisch erhält, eignet sich deshalb besonders auch für Schiffe, Hv»»»», Condtkorcien, Kuchenbiickereiti». Cafi-s rc. Sle ist in luftdicht ver- löthete Blechbüchsen eingesüllt, in Kisten L 4 Dutzend Blechbüchsen verpackt und kann z»t den Fabrikpreisen, gegen Franko-Einsendung von 55 Fran ken oder 14ch, Thaler preuß. Eourant oder 26 Guld n südd. W. per Kiste (in baar oder discontablen Wechseln) durch den Unterzeichneten bezogm wer den. Bei Abnahme größerer Quantitäten einen entsprechenden Rabatt. Der Wiederverkauf dürfte sich in jeder Stadt wohl am besten für die Herren Dro- guisten, Apotheker rc. eignen. Obenerwähnter „ausführliche Bericht" des Herr« Baron Von Likbig steht gratis zu Diensten. »Iiil. II. in Aüriel» Schweiz), Briefe franco. alleiniger Agent für Deutschland rc. kE Ter Schweizer „Bnnd" bringt durch die franz. Cor» resp. von der Pariser Weltansstcllung eben folgende Notiz: „Da ta,»ge vergeblich gesuchte Problem d:r Milchcouservatiou ist ge löst: eine anglo schweizerische Gesellschaft hat ein Product auSge» stellt, das alle Bedingungen in so vollständigem Mas; erfüllt, daßz ihr auf Antrag Liebtg's, der kompetentesten Autorität, die grotza 'goldene Medaille verliehen wird." Shilling die Elle 3' ^ Ngr <stillt brcite uiMchc ShirtingsMbcnialls billig;« Preis n.) 1« wh. reine Leinmnd pnnia Waore. die Elle 48 Pt. 1. Wh. reine Leinwand die Elle 37 Pf- mH uns weiße Beiiznge die Elle 35 Pf. °>4 richtig breit leinene Bebzcuge die Elle 5 Ngr. weihe Handtücher die Elle 28 Pf. arane Handlücher die Elle 22 Pf. 1. SirMMciowand die Elle 28 und 35 Pf. Echt farbige Nlcidcr- cattnne in geschmack vollen Dessins die Elle 33 Pf. 21b. Freiberger Platz 21b. tkqbert ksrnknrät Für Haarleidcnde! Unterzeichneter stillt da» Ausfallen der Haare in 8 —14 Tage«, befördert auf haarlosen Stellm, dünnm Scheiteln oder krankem Haar« in wöchentlicher pflege neuen kräftigen Haarwuchs und stellt auf H Platten oder KahUöpsen, selbst wmn man Jahre lang daran gelitten, H nach Befinden in einem Viertel- bis zu einem Jahre dm Haarwuchs H w'edrr her, wie auch Krankhü'cn der Kopfhaut, z. B. Schuppen, Z Schinnen, da» lästige Jucken, die in der jetzigen Zeit so überhand ge- E nommenen bösartigen Pilzausschläge u. s. w. durch sein eigenthümliche« Verfahren gründlich unter Garantie von ihm gehoben werden Brief« werden franco erb-.tm, bei älteren Uebeln ist persönliche Rücksprache allerdings unerläßlich. Zeugnisse von Personen aus allen Ständen, die durch mein Ver fuhren das Haar wieder erlangt haben, liege» zur Einsicht vor und werden auf Wunsch zugesandt. Löbau in Sachsen. Den Wünsche« de- geehrten Publikum- nach, zukommen, bin ich jeden Montag in Dreisen im Hotel de Rusfie zu sprechen, für Damm von 10—12 Uhr Vormittag, für Herren vsa 1—4 Uhr Nachmittag. Ia«i n»«r»ntt in Dresden, I4ul»1vn- Ln„i»»nt«riuL>vi»-Asi«iIvrL»K8- hält Lager von Idnel»-Gl« »npnppv, I*artllni»A- 4 ItnII«. t» vi»8 u führt «uvin-iLer H«»lL- eeinknt- sowie8tvii»i»»i»i»It»««li»el»ttN8lei» unter Garantie au«. Von dm rühmttchst bekannten und allseitig anerkannlen R. F. Daubitz'chrn Fabrikaten, L-Iqsiivur «» «st haltm stets Lager folgende Herren: N. H. Pause, Frauenstrehe 8, in Dresdm. Int. Linke, Freiberger Platz 28, in Dresden. W. A. Mtetzsch, Hauptstraße 16, in Dresden. Frd. Schlegel in Pirna. C. W. Künzelmanu in Dippoldis walde. C. Häutzsche in Radebcrg. Carl Rötzler in Schandau. F. H. Paetzold in Stolpen. Leop. Fritsche in Freiberg. Tert. Augermaun in Königstem. tiVeiiwv« Vaxnvedva Lipo» - li. Later - vrast - 8xrup von «r. AI«'^!' in 1>U»r'v««e, welch« sein« heilkräftigen Kläut^rbestandtheil« wegen als «sie« Mittel -«» gm katarrhalischen Husten, Heiserkeit, Krampf, nnd Keuchhusten, Brufd-, Hals- und Lungenleidea berühmt, haltm für Dresden am Lag« in Flaschen zu 6, 11 und 20 Ngr.: HsrrmnmrK vchloßflraß« 28. «lrunstraße. Gel«ari«r» Dohnaplatz. Bautzne sirafi«. ^ 21b. Freibertzn Play 21b. Hellfarbige Mäntel-«. Zae- quet - Stoffe, «n, nie rü,,in« ». breit, die Elle von 12 Ngr. an, ILRLL ^^ -- . Lv,, t werdm nach neuester Constnictian haltbar, naturgetreu und schmerzlos ein- L jo. Ptlltz ^ io«'gesetzt. Müßige Preis'. — Außerdem Ausführung und Behandlung sämmt- ltti rill li her wund- und zahnärrtlichen Krankheiten und Operaiianm 12. H'rvilN» I « R »I > «« I Wund und Zahnarzt. Dippoldisnalpinr Platz 10 2. Etage. Lüllstlieds LLd»v Messer, Schceren B>'rWt»»r's Zalnileiie n»r> Zahopasta, verkauft sictü ,"M bill'aüm Preis weltberühmt und allgemein beliebt, cinpsichlt ä 3 und 4 Ngr. M. Lsiiiiüv, Freib Platz ' V«r«Iv « L?on»itt»88ioi!8vi>rni»tvtr.
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