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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 19.12.1868
- Erscheinungsdatum
- 1868-12-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186812195
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18681219
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18681219
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1868
- Monat1868-12
- Tag1868-12-19
- Monat1868-12
- Jahr1868
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 19.12.1868
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H. de Pol. Schkeuditz, ».47; Ital. .-rrwb.-Aa. >. Tendenz stal. Reme'1 j. Staat-, - 84-/.. ab. 227.62. !2; 71.25; 5; Credit- ssr. 227.50; he 428.75; enfeindlich- ng 135l/,; ld 109^; »85 107-<; /i; Baum, MaiS 1.15; ankte wLH- -röffneti i» B. Preis« 625 Balle« Zweite- z. Middl. Dholl. Dholl. 8l/i, -7-/4. Wc Für Spec«, e. Zufuhre« allen. Vor- S 23e. pr. d. M. Koggen loco >or/» G.; Künd. /re ^ G.; ^ G.; pr. l. K. 50000. c. Ian.-Wr. G., fest. ftühj. 47t/,; December 9; Frübjahr do. r; Rüböl pr. te heute Graf «g Guerard- cht beiwohne« czeugung und le gegcnseüige StaarSleba Minister, rer» g der gesetz- ohne praktisch der Einigkeit r Abrndpost" aus Athen: zugestande« ^eber die Lnt- S Bestimmte- :eau veröffent- elegramm au- um der Pforte idten in Kon- nbarden 4,20. > die türkische» onrüttagS ») t. 4 «. 5. DeipMer.TllMV Anzeiger. Amtsblatt des König!. Bezirksgerichts und des Raths der Stadt Leipzig. stl« 354. Sonnabend den 19. December. Zur gefälligen Beachtung, Unsere Expedition ist morgen Sonntag den 2«. December nur Vormittags bis z» Uhr gkdffnet. L!xpe«N1I«»i» Ne» Lelpsrlxer Vnxeblnlte« Bekanntmachung. Mit Genehmigung der Königlichen KreiS-Direction hier wird für den nächsten Sonntag, den 20. dies. Mon., daS Oeffnen dn Verkaufsstellen und der Handelsbetrieb von Vormittags r/zl l Uhr an gestattet. Leipzig, den 15. December 1868. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Koch. Ruscher, Aff. Verbot. Erstatteter Anzeige zufolge werden die im neuen Anbau zu Volkmarsdorf angelegten neuen Straßen, insbesondere die Wilhelms- firaße und Conradsstraße vielfach von in der Richtung von Taucha nach Leipzig verkehrendem, sogar schwerem Fuhrwerk benutzt. Da nun aber die gedachten Straßen zur Zeit nur die Eigenschaft von inneren OrtSverbindungSwegen haben, so wird unbeschadet der etwa wegen Hinterziehung der Chaufseegeldereinnahme in VolkmarSdorfer Straßenhäusern verwirkten Strafen, die Benutzung der genannten Straßen als Verbindungswege zwischen der Leipzig - Tauchaer Chaussee und Neuschönefeld, sowie weiterhin für alles Fuhr werk bei Fünf Thaler Strafe untersagt. Königliches Gerichtsamt Leipzig, am 3. December 1868. Litzkendorf. Bekanntmachung. Vom 4. Januar 1869 an wird die Local-Schlachtsteuer-Einnahme in Volkmarödors getrennt von dasiger Chausseegelder Einnahme durch den zeitherigen Einnehmer Friedrich August Floß i» Nr. 11 parterre der Straßenhäuser daselbst verwaltet, was hiermit bekannt gemacht wird. Leipzig, den 15. December 1866. Königliches Haupt-Steuer-Amt. Kae übler, O.-St.-Insp. Bekanntmachung. Da e- ebenso in der Nothwendigkeit der Erhaltung eines ordnungsmäßigen Dienftbetriebes, wie im Interesse deS Publicums , daß bei der ungewöhnlich starken Aufgabe von Fahrpostseridunaen in der Weihnachtszeit keine Störung in der regel mäßigen Benutzung der Eisenbahnzüge für die Posttransporte stattfindet, so hat die Ober-Post-Direction ^genehmigt, daß an den vier Lagen des 21., 22., 23. und 24. DecemberS dieses IahreS die Schlußzeit zu den Eisenbahnzügen, einschließlich der Nachtziig.', bei dem Ober-Post-Amte und ebenso bei der Post-Expedition No. I. eine Stunde früher als gewöhnlich erfolgt, wogegen die Schlußzeit für die Corresporidenz allenthalben unverändert bleibt. Leipzig, den 17. December 1868. Ober-Post-Amt. Röntsch. Verein für Geschichte Leipzigs. Hauptversammlung und Stiftungsfest am 17. December. Ml. Leipzig, 18. December. Die gesterabendliche Haupt versammlung im Hotel „Stadt Dresden" erhielt durch den Um stand besondere Bedeutung, daß der junge Verein zugleich sein erste- Stiftungsfest besing. Professor vr. Eckstein als Vorsitzender eröffnen die Sitzung mit einem Ueberblick über da- Vereinsleben und - Wirken in dem hiater uns liegenden ersten BereinSjahre. Wir hörten noch ein mal die Geschichte deS bescheidenen Anfanges der Gesellschaft, deren Geburtsstätte in „Stadt Frankfurt" zu suchen ist, wohin vr. Mo - the- und Lehrer Rommel, eine vorberalhende Versammlung vaterländischer GeschichtSfreundr berufen hatten. Am 17. De cember 1867 fand die erste Hauptsitzung statt, und zwar in dem Ichigen Locale, in „Stadt Dresden". Der Verein zählt in seiner Mitgliederrolle nahezu anderthalb- hundert Mitglieder. ES wurden 10 Vorstands- und eben so me Hauptfitzunge« abgehalten. Die Palme fällt der artistischen vection zu, welche unter vr. MotheS' wackrer Leitung sich ganz ««-bündig herau-gepaukt hat, indem nicht nur die größere Hälfte der Wandgemälde im Pauliner Kreuzgange zur Freude Aller, die sie sehen, auS ihrer Uebertünchung an daS Tageslicht gezogen ward — ohne Rücksicht auf Dank, Anerkennung und dergleichen — sondern auch fleißig in Antiquitäten aller Art, von dem einfachen durch seine mittelalterliche Bearbeitung merkwürdigen Stein auS dem verschütteten Brunnen in einem unserer Höfe aufsteigend zu den historischen Kupferstichen und Bildern, zu denen der wackere Poppe so fleißig beisteuerte, gesammelt wurde. Die reconstituirte literarische Section, neuerdings unter die energische und begeisterte Leitung de- Professor vr. Wuttke ge stellt, läßt bald eine verdoppelte Thätigkeit erwarten. Professor Eckstein schloß mit einem Dank für die Seitens deS RatheS unserer Stadt dem Vereine schon jetzt geschenkte wohl wollende, fördernde Theilnahme, und mit den herzlichsten Wün schen für daS weitere Gedeihen und Aufblühen deS allerdings eine Nothwendigkeit für unsere mächtig sich entwickelnde, mit der Ver gangenheit vielfach abschließende Stadt gewordnen Vereines. Erhielt nun Herr vr. Zimmermann von der Rathsfreischule das Wort zu einem Vortrage Über Leipzigs Berennung im Jahre 1637. Er wurde seiner Aufgabe in der Weise gerecht, daß er zuerst die vorausgegangenen, die früher« Belagerungen ! unserer Stadt im 30jährigen Kriege in flüchtigen Umrissen an un-
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