Suche löschen...
Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.04.1864
- Erscheinungsdatum
- 1864-04-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186404055
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18640405
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18640405
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar; Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1864
- Monat1864-04
- Tag1864-04-05
- Monat1864-04
- Jahr1864
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.04.1864
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
lgelookrn Zu lesen Anzeiger - « , ti ewitz. Amtsblatt des König!. Bezirksgerichts und des Raths der Stadt Leipzig. reiberg. idon. Pologiir sonne. iberg. um. Riesa. H. de de Prch, :lin. z. Kronpr. Brühl 57 t Hawd. Park 6 itadt Wir». Mn. Kelberg. Baviere ladt Berlin, ner Hof. Berlin. ad I.St.Rmni. !N, Mrstttl. -otha. Wien, Siti >t a/O.» uni Schwan. Rom. >, St. Berlin c Wien, m. de Polognt. ». Querste IS. des tetppj- daum. rwartrnstr.ll. Polognr. und t Treiber-. Stadt Ws» Gichenbach, u. ierlin. : Nürnberg ir. erer Park k , St. Lende». Bekanntmachung. Das zur Zeit an Herrn Rudolf Köhler vermietete Gewölbe in der Georqenhalle, Brühlseite, soll von Johannis 1864 ab anderweit auf 3 Jahre an den Meistbietenden vermischet werden. Als BietungStermin haben wir Dienstag den 3. April d. I. anberaumt und fordern Mietblustige auf, sich an diesem Tage Vormittags II Nhr an Rachsstelle einzufinden, ihre Gebote zu thun und darauf weiterer Beschlußfassung des Rathes, welchem die Auswahl unter den Bietern, so wie jede sonstige Entschließung Vorbehalten bleibt, sich zu gewärtigen. Die Versteigerung-- und Miethbedingungen können schon vor dem Termine an Rathsstelle eingesehen werden. Leipzig, den 29. März 1864. Des Naths der Stadt Leipzig Finanz-Deputation. lhr an. ttagS von r. 4 a. L. Verhandlungen der Stadtverordneten - > v°« hi« »-4 Piagwih w« di- W-s-n führend«, Fußweg ->4 M) XV, 1 v I als Fahrweg, auch tue dazu nothwendlge Geradelegung einer Strecke ^ ° » »TV ^ ^ ^ Ider Elster herzustellen und die sämmtlichen dazu erforderlichen Ar- (Auf Grund des Protokolls bearbeitet und veröffentlicht.) I beiten gegen gewisse in Borschlag gebrachte Gegenleistungen und Beim Vortrag aus der Registrande gab die Versammlung zu I Bedingungen selbst auszuführen. kn, durch den Adjacenten der Auenstraße, Herrn Freyer, längs! „Obgleich — fügt der^Rath bei — wir die Herstellung eines seines Grundstücks zu bewirkenden Auffüllung, unter Verwilligung I Fahrweges auf dieser Strecke zur Zeit als ein allgemeines und so ln accordirten Kosten an 422 Thlr. 6 Ngr. ihre Zustimmung. I manchen anderen unvermeidlichen und kostspieligen Anlagen gegen- Anlangend die erfolgte Licitation zu drei- und beziehentlich I über vorzugsweise dringendes Bedürfnis; zu erkennen nicht ver achtjähriger Verpachtung einer Anzahl Felder und Wiesen des! mochten, auch uns davon überzeugen mußten, daß gerade der JshanniShospitalS, so beantragte Herr Schnurbusch, die Frage I gegenwärtige Zeitpunct weniger glücklich gewählt sei, well die pro- veaen des Zuschlags der zu achtjähriger Verpachtung bestimmten I zectirte Anlage vor Ausführung der Wasserreguliruug nicht 'allein Felder dem Ausschüsse zum Bau-, Oekonomie- und Forst-1 mit Rücksicht aus die nicht zu vermeidenden Hochwässer, auf die wesen Lberweisen. Er bemerkte hierzu, daß« bei diesen Fel-1 dadurch verursachte zeitweilige Unterbrechung des Verkehrs und die dem eme ausfällige von der Belebtheit der Gebote auf andere I davon zu befürchtenden Beschädigungen weniger vollständig, sondern Felder abstechende Stille unter den Bietern eingetreten sei; auch! auch, was die Regulirung der Elster anlangt, weit umfänglicher hatten nachher Manche es bedauert, sich abhalten gelassen zu haben, I und kostspieliger werden und mehr Areal m Anspruch nehmen weitere Gebote auf diese Aecker zu thun. Imuß, als später, so haben wir doch mindestens die Zweckmäßigkeit Der Antrag fand Unterstützung, ward aber mit 30 gegen 24 I des Fahrweges an sich nicht bestreiten mögen und haben gleichzeitig Stimmen abgelehnt. I geglaubt, daß die durch das Erbieten des Herrn Dr. Heine ge- Zu dem Zuschläge sämmtlicher Pachtobjecte an die Meistbietenden I währte Gelegenheit nicht ohne Weiteres abzulehnen sei." ward daraust einhellige Zustimmung ertheilt. I Es ist daher folgende Uebereinkunft zwischen dem Rache und Weiler machte der Rath folgende Mittheilung:- I Herrn 1)r. Heine abgeschlossen worden: „Nachdem der zwischen uns und Herrn Georg Kintschy abge-I 1. Herr Dr. Heine stellt einen Fahrweg von dem Kuhstrang- scklostene, später unter des letzteren Garantie auf Herrn Kilian! Wasser bis zur Elster in der Breite von 40 Ellen chausseemäßlg Balär übertragene Pachtcontract über den Platz im Rosentl-al, auf I von Plagwitzer Steinknack aus seine Kosten her. Nücksichtlich der welchem das Schweizerhäuschen steht, zeither stillschweigend und! Niveauverhältnisse sind die von der Uferbaucommission getroffenen zwar laut der Vertragsbestimmungen bis auf halbjährige, jedoch! Bestimmungen festzuhalten. nur zu Michaelis statthafte Kündigung sortbestanden hat, sind die I 2. Das zu Herstellung des Weges in der vorgedachten Maße gedachten Herren Kintschy und Valär im Verein mit dem hiesigen I erforderliche Areal wird, insoweit der Weg über städtische oder Bürger und Hausbesitzer Herrn Johann Christoph Heinrich Krause I Herrn Dr. Heine gehörige Wiesen führt, von den Grundbesitzern mit dem Gesuche bei uns eingekommen, diesen Contract auf letzt I unenigeldlich, jedoch dergestalt gewährt, daß der betreffende Grund- Aedachten Herrn Krause zu übertragen und auf sechs Jahre von I bescher Eigenthümer des Grundes und Bodens bleibt. Soweit jetzt an zu prolongiren. Herr Krause hat nämlich die auf dem! aber der Weg durch den Ritterswerder führt, wo Herr Dr. Heine Pachtplatze befindlichen sonstigen Einrichtungen an Einfriedigungen, l das Areal zu dem gegenwärtigen Wege in der Breite von 10 Ellen Mobiliar rc., welche sämmtlich ausschließliches Eigenthum des I eiaenthümlich erworben hat, hat dieser das zur Herstellung des Pachters, beziehentlich des Garanten sind, von diesem um eine dem I Weges über diese Breite von 10 Ellen noch erforderliche Areal Bernehmen nach ansehnliche Summe erkauft, diesen Kauf aber von! ebenfalls eigenthümlich gegen angemessene Entschädigung zu er- der Bedingung abhängig gemacht, daß ihm eine feste sechsjährige! werben. Pachtzeit gewährt werde." ! 3. An der schon früher vereinbarten Regulirung der Pleiße (des Der Rath hat auf den Vorschlag der gemischten Oekonomie-1 Kuhstrangwassers), welche nunmehr zur Ausführung zu bringen ist, Deputation beschlosten, den Eontract über den Platz des Schweizer-! wird durch gegenwärtige Uebereinkunft nichts geändert. Zur Ver- häuSchenS im Rosenthale von Herrn Balär auf nrehrgedachtcn I bindung des Weges mit der Plagwitzer Strafte wird von Herrn Herrn Krause zu übertragen und mit diesem aus sechs Jahre vomlDr. Heine eine steinerne Brücke erbaut, nach deren Vertrags- und 1. April d. I. an zu prolongiren, beides unter der Bedingung,! concessionsmäßiger Herstellung die Stadt Herrn Dr. Heine die daß Herr Krause den zeitherigen jährlichen Pachtzins von! Hälfte der nachgewiesenen Baukosten bis zur Höhe der Hälfte der 477 Thlr. 22 Ngr. 5 Pf. aus 500 Thlr. erhöht, wozu er sich ! jetzt auf 8913 Thlr. veranschlagten Baukosten (also bis zu 4456 Thlr. bereit erklärt hat. Das Collegium ertheilte hierzu einhellig seine! 15 Ngr.) zu vergüten hat. ES ist hierbei zu bemerken, daß, da Zustimmung. I diese Pleißenbrücke nach erfolgter Wasserreguliruug eine geringere Hierauf brachte Herr St.-V. Hackel das Gutachten des Aus-1 Lichtweile erfordern wird, zu Ersparung an den Kosten ein in- schuffeS zum Bau-, Oekonomie- und Forstwesen zum Vorträge über I terlmistischer und künftig zu beseitigender Fluthdurchlaß neben der 1. I eigentlichen Brücke von Holz projectirt worden ist. DaS mit Herrn Dr. Heine wegen Herstellung eines Fahr-1 4. Rücksichtlich der am Ende des Plagwitzer Weges und des Wegs nach Plagwitz getroffene Abkommen. I Stadtgebietes über die Elster zu führenden Brücke lehnt die Stadt Herr Dr. Heiye ist mit dem Erbieten beim Rath eingekommen, s jede Verpflichtung zur Unterhaltung, Erneuerung oder sonst durch
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite