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Dresdner Nachrichten : 12.02.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-02-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188802128
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18880212
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18880212
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Unvollständig: S. 21-22 fehlen.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1888
- Monat1888-02
- Tag1888-02-12
- Monat1888-02
- Jahr1888
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 12.02.1888
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WehrgesrdeS au» dem Landsturm au-geschieden sind, in deni^ben nickt zriruck. — Nach de» Besinn innngen de» neuen Wehrgesekr- aebörrn von de» einzelnen Iahrgängc»: I) zur aktiven Armee oic Jahrgänge 1887, 86 n»d 85; 2> zur Reserve: die Iahrgäuge 1884. Si. 82 und 81 der Welnpsluliligeii. welche der aktiven Armee an- aehrsit habe»: 6) zur Landwehr I. Aufgebots: dir Iahrgäugk 1880, 70. 78. 77 u. 76 der Webrpslichtlae». welche der aktiven Armee an- aehörl babc»: 4) zur Euatzreiervc alle Iahrgängr von 1887 vi-1876 der Ettatzreielvittc» I.Cl.. welche geübt haben und II.Cl. welche nicht geübt traben; 51 zur Laudivedr 2. "Aufgebotes die Jahrgänge >875. 74. 78. 72. 71. 70 aller Wehrpflichtige», welche der aktiven Axnee an- arlnirt bade». lind de» Ersatziriertisteu I.Cl. welche acüdt baden, 6-zum Landsturm 1. Arttgrbvts die Jahrgänge 1887 bis 1870, welche über Iiaupl iiiebl gedcertt habet». nud die Jahrgänge 1875 bis 70 bei Cr itziciervistc» II El. ivelche incht gedient baden; 71 zum Laildstulii>2 'Aufgebots alle Webrpstrchtmcn der Jahrgänge 1860, »18. 67 u. 66. — Die von Tauieudeii Dresdner Burgern uuterichriedeiie Adresse » den Reichskanzler Fürste» B > Sinarck wird morgen ab- c endet und bat. i» Fvim einer Botivtascl künstlerisch ausgrltattet, 'vla-nden Wortlaut: Dem j arvsje» Staalsnranne l der zielbewritzt > dae A.-. lil des deutsche» BaterlandrS ! n» Anne bat > »nd l trotzSturi» und W. gen du.» na l nnt sicherer .Hand ! daS Steuer iübrt I dem hvch- velrdlten Hlncribürger i unserer Stadt l Sr. Durchlaucht l dem Füriie» BlSinarll l Kanzlcr des deutschen Reich-) I brunre» > unter dem ril enr.rlk aenden Eindrücke s Seiner Rede vom 6. Februar > I. j den tiersiaeiublte» und ebrerdietiasten l Dank l die Unter zeichneten Bar re» l der l Haupt- und Residenzstadt Dresden > am 8 Febrnar 1888. l — Die "Aittchlnstbogcn zur Unterzeichn»»« liegen »och dis morgen Mittag 2 Uhr an den bekannt gegebenen Orlen ans. — Im neueste» (7.1 Verzeichn»; der beim Reichstag einge gangene» Petitionen sind folgende Geinchsteller aus dem Königreich Sachien ausgr»übrt: Fahrikhesitzer Lehmann irr Lolita» und Genossen lulle» es de, der Freigabe der Ausüdung der Hril- lnude z» belassen, der Oleiverdeverein in Schirgiswalde und F. E. B. Hoffman». Hcrausgede» einer Fachieilschritt, in Leipzig, dille» ilin Eiiliubiuiig der odligaiorbchen Trichmenheichan durch Reichs- geietz, die Slciiünctziniiitt'.g mDreSdcn ui» Berpslichtung aller Ar beiter ohne Allcrsttulcrichted zur Führung einer Gewerbe- oder Arbeitcrlcgilimation. die Hniidelsk,immer in Leipzig macht Vor schläge zur Ergänzung des Gcsctzeittwulies, bclrestcnv den Verkebr iiul Wein, der Fachbereni in» Weber in Meerane protestirr gegen die Eiiisiihiliiig obligatorischer Arbeitsbücher und erklärt sich gegen die Alters- »ns Iiipattdenvc'ttvlgnng. — Ter Lnilrohr e n > cbnrtt (Tracheotomie) >0 eine chirur gische Operation, mittclü welcher die Lnttröhre von der vorderen Halsseite ans blutigem Wege crössnct wird. Diese Eröffnung ist angezcigt, sobald durch Beiengeruitg des oberen Tbeiles der Luftröhre oder des )>'et>Ilor"eS die Atliniung so sehr bccinlrächtigt wird, das; ein plötzlicher Tod in Folge von E'.siickung bcinrchket werden nurst. Ter Luströhrenschiiill ist »ach Len "AuSttihrniigen dcr Franks.Ztg.il» AUgemeinci, eure ganz nugesabiliche Operation. Dieselbe wird grösttcitthetts in der Ehlorosorm-Betüubuug ausgciübrt, doch können besondere Umstande diele letztere auch ansichlieste». Gewöhnlich wird als ciöfsueudes Instrument das »Resser deinikl. Hierbei kommt cs iu erster Liute daraus an. dast emeSthcilS beim Durch- schnetden aller von der Haut bis zur Luslröhre gelegenen Wcich- kheilc keine Vlittgesäste verlebt oder verletzte vor Eröffnung der Lnttröhre >e!bsl nntcrbunde» loerden, anderiitheils kein Blut in die letztere fliestl. Beim Einschnitte in die Luftröhre mich die letztere sein sicher durch Haken fcflgehattcn werde», da sie in Folge errttre- reiidcn Hustens sonst slaik ver'choden und nicht immer wiorl wieder gciasti werden kann, ein Umstand, durch welchen nicht nur in der llmgcdnrig der Wunde, sondern auch aus niebr oder weniger gcvtze Körverttrecken die Luit in daS lliiterdarilzeUengewede einaelricben wiid (sog Hantcmphyscml. Ter Einschnitt in die Lnttröhre nurst io grotz gemacht weiden, das; die dercitgehallene Kanüle (ein ge krümmtes Röhrchen» aus Edelmetall oder ans Hartgummi solo« e>nge>iibrl werden kann. Um die Kanüle leichl reinigen zu können, ohne das; dieselbe immer gänzlich aus der 2uilrölire entsernt zu werden braucht, wird eure wgcnannlc Toppelkanüle benutzt, deren inneres Rohr leicht herausgcnommeu werden kann. Führt man eure Kanute ein, weiche an ihrer Biegung eine den» Kehlkopf zngewei» dete Oefsiinng besitzt, io kann man. sphRd der Kehlkopi zum Sprechen noch brauchbar ist, und ivbald die Ocffnung der Kanüle vorne ansten am Hg(ie zngehaltcn wird, kürzere Zeit durch Len Kehlkopf athmcn und auch sprechen. Entzündliche Erscheinungen des Kehl- kovics pslcgcn, sobald derselbe giiiizlich aristcr Thäiigkcrt gesetzt wird, mehr oder weniger raich sich zu vermindern, so dag in manche» Fällen duner Ark der Lrniröhrenschnill auch in dreier Richtung eine gunslige Wirkung zu entfalten vermag Ob derselbe aber nn ein zelnen Falle ein bleibender lein »irrst. ober ob früher oder später die ärmere Wunde wieder geschlossen werden und die Alhmung durch den natürlichen Weg imedcr stattsinde» tan», latzk sich von vorn herein nicht immer leicht ciikicheide»; jedenfalls gehört dazu aber eine sehr genaue Kennlnis; des einzelne» Falles. — Ei» entzückendes Bild Ihrer K.K. Hoheit Erzherzogin Joseph» (Photographie Ärvs; Kabiiicispiml ist gegenwärtig am Schaufenster der BcssecRbeu Kuiisihaildiuug, Alliii.ukl 2t, aiiSge- slcllt. Tie Pholograhpie >it aus dem beslcu Brüuucr Atelier her- vocgegaiiaen tiiid zeigt die liebenswürdige Erzherzogin zugleich »IS zäriliche Mutter, derur sic lialt mit freundlichem Blick de» mi Trgg- bettchen ruhenden kleinen Prinzen dem Beschmier des Bildes ertt- gegkii. Tie^ ganze Pme ist io iliige'ucht, so ungezwungen und uatullich. das; sich mich hier wieder die oft gebrieieue schöne Ein fachheit des Gemnlhes der Hobe» Frau docnnicntirk. Bon mis- . llcnder Anniittb irr die Eo.i'»»e. di: dem jngcnd'rischea edlen is.üch! einen neuen Reu verleiht. Rttcht niiiidcr em Bild der Ge- 'nndhcit itt der kleuie P>inz, dessen hansbmkiges Gesichlchcn glcich- >alls rrcundlich blickt, wahrend die runden vollen Händchen nnch dem Beschmier r» lgngcn scheinen. — Wie andeiwäils. >v >'i auch nameiiilich in Dresden die cr- .eriliche Beo'achtung zu machen, das; das Interesse und Beriiäiid- -u : 'nr rii ,erc Koloiii.» m immer weitere Kreoe dringt Ganz be- nders gilt dir-i-s Iiilcrcsje »»'ciem Och»tzgel»cte in Ostair'ka, lociches m seiner Orga»i;atian zusehends Fortichrittc nmcht. Es ! at sich dec-lialb tu» diele Koloriie arrch am dringendsten daS Be- . iitiil!!; beransgestellt. cm K r a^r kcnh g >, s zu errichte». Dasselbe itt in der Stadt Lansib.r »elbst vcreitS »nAngrin genvnimen worden. F:i. Fertigstellung und Erhaltung gehöre» icdoch noch bcdenlcndc .ttrrtiei. und io hat sich zur Au'hrnlanng derielhen, ähnlich wie ' >c iS i» Berlar und Leiopa. nach hier. lind zwar rnr A»scblus; an me grankcnhausarripve der hiesigen Koloiiialgeiellichatt, ein Eoniitce zebildek. cmi dessen .'lnregnng Herr Toiikiinsllcr Schmeidler sich in ''-bcnswlirdiger Webe bereit erklärt hat, Son»tg;v den 26. d. :<K.. Bormittaas halb 12 im Saale des .Horei de Sa re eine muiika- Ii'chc 2ln>'ührnng zu vecanslalten. an welcher nmnhmtc Kiiiistlcr und den Herren Standen migchörende Laien, Schüler des aeminiiicn Hecur, ihre Mitwiikung zngcsagt haben. Am Ansgange des Saales werden Blich'en ansgcsielll lein, um die dem Ermessen SS Einzelnen überlassenen Gaben ansznnehmcn. Em zahlreicher Bcinch wäre nn Interesse der Sache düngend zu wüwchen. Ucbrr- gcns sei hierbei erwähnt, dcitz die Abthcilniig Dresden der Tcnlschen Kolonialge'ettschatt ihren vottähtigen Nchcrichilb im Betrage von über b>i dem gleichen Zwecke zngewmidt hat. — An- der Sedanslratze siel vorgestern Abend eine Dame ans dem Fnhwege irr Folge der Glätte hm und Rach den^ rechten Ha ü r I g e l e n k k n o ch e n. Ter Futzweg soll zwar mit Sand bc- ttrerlt gewesen sein, indes; nicht genügend. — Die Zeiger der Uhr nn Thnrme des Leipziger Bahn- h ps-? haben zur Freude aller Reisenden chren Kreislauf wieder angctrclcn und zwar ivar nicht das hasgichc Schneewcttcr die Ur- 'acke, dak sie ihre Tonreir eingestellt halten, sondern eine Revision ihic-s Bciriebcs. welche nach laiigiähtiger Panse zur Vermeidung zrötzercr Störungen wieder einmal vorgcnomnrcn werden mnßte. - Von Lei» reiwehle» Eiwiihahnliitien wurde gestern die Linie B i cn c n m ü b lc - M oldan wenigstens soweit vom Schnee be freit, datz der Perwnenvelkehr wieder an'genommen werden konnte. Auch die Laue Annabcrg-SsKipcrt wurde gestern wieder fahrbar, rodatz nur »och die Strecken Marie„berg-Reitzcnham und Schwarzen- berg'Iohanngcorgcnsladt »rriahrbar blieben. — Das Panorama i » l e r n a t > o n a l Marienstratze 22. I. :j Naben) rührt uns in dieser Woche in das höchst gelegene Land Europa», nach Savoyen. — Recht verhängnisvoll wurde Astern Morgen der schlüpf rige Weg einem Bäckerlehrling L.ciselbe war mit dem üblichen Anslragen der Fruhnncksseinnreln an leine Kimdschasl beichättigt und trug einen wohlgeiüllten Tcagkoib aus de» lliülken. Aus dem Pollplayc glitt er n»s und kam mn recht bedeiiklichc Webe rum Fallen, lodas; der ganze Inhalt dcS KmbcS im Schmutze dahin rollte. — Nach den her der BrmidversicheruiigSkmnmer ausgcarbctteren Zusammenstellungen ist eine nicht geringe Zahl von Schaden- teuer» durch Kinder verurmcht worden Tie Fälle dieser Art haben sich in den Jahren 1885 86 gegen dir Voriohr vrr- r L - »gniig. Iincv wercrirr orririven orrrcn -errlunniaincvuiig blättern aus die mit unvorsichtiger Arlshenxihrilng und Beanssichligung der Zündhölzchen verbundene Gcsahr n- erwachsende Verantwortlichkeit »nd die in dreier mebrt. -s lätzt sich annebmen, daß in vielen dieser Fälle ein un vorsichtiges Gebühren mit Ailndhölzchen stattaesuudcu bat, welchem büttr vorgrdeugt werden können, wenn bei Auwrwabrung dcr Züud- bölzchrn gröbere Dorgralt beobachtet und mehr daraus Bedacht ge nommen worden wäre, dirsclb«» den Kinder» weniger leicht zunängig zu inacnen. Diele Erwägung Hut dem Ministerium des Inner» Vrrgnlassu»., gegeben zu einer n» alle Kreisharrptniannschalle» er- lasicnen Versügung. nach welcher dirielben durch Bekanntmachung in den Amlsblä' ' " -L. .. .. ^ aiangrlbalter n»d die daran- , . ^ . Beziehung ergangenen gesetzlichen Stcalandrobungcn arilmerkiam machen und zugleich darauf Hinweisen lvllen, dah die Anhcracht- lassnng der in dieicr Beziehrrrig »>-besondrre den HauShaltnngS- vvrständrn obliegende» Verpflichtung unter Umständen auch zu strafrechtlichem Eurschreilen führen kann. — Ter Allgeirrcine Handwerkerverei» leiert über morgen am Fastnacht-Dienstag eine» fidelcn Jamilirnabcnd in Memhvlds Sälen. — Seit 6. d ist ein lOjährlger Knabe von hier ver schwunden. mit Namen Thomas. Derselbe trug schwarzen Winlerüherziehrr. graue Mütze, graubraune Hole», neue Schasl- sliesrl», braune Iagdwcsle u. s. w. - Tr. Falb kündet wieder kritische Tage an, und zwar nennt er sur lkW folgende: 12. Febr. 27. Febr., >2. März, 27. März, II. April. 26. April, 25. Mai. 9. Juli, 23. Juli. 7. August, 6. September. 20. September, 5. Oktvber. 4. Nvveinbcr. :>. Dezem ber Die bedenklichsten dieser Tage solle» der 27. März, 26. April, 5. Oktober und 4. Noveniber sei». Ob dies zutrisst, lst ein« an dere Frage. — Heute beginnt man irn Reiche der Mitte, in China, das NeujahrSlest; die Feier dieses Festes nimmt volle 10 Tage in Anspruch. — Leipzig, den 10. Februar. Heute Mittag ist hier, »me bereits telegraphisch gemeldet, der berühmte Anatvm und Kliniker Fleh Medrzrnalrath Prof. Ernst Lebereckt Wagner ge storben. Der Entschlafene ist an, 12. März 1829 zu Dehlitz bei WeitzeiiielS geboren, lag in Leipzig, Prag und Wie» medrzmnclre» ^kudien ob, häbrlrtirte sich 1854 i» Leipzig, wo er bis an sein Lebensende wirksam gewesen ist. 1856 ward er hier autzervrdcntli- chrr Proiessor, >862 ordentlicher Professor der allgemeinen Pathologie und pathologischen Anatomie und znnr Dneltor der rnediztnische» Poliklinik ernannt Nach den» Tode Pros. Wurrderlich'S übernahm er 1877 die Pcvsejsur iür spezielle Pathologie und Therapie und ward mit der Leitung ^>er medizinischen Klinik betraut, ward arrch znglcich Oberarzt am Stadtkrankenhanse. Ankerdcm redigrcle er das „Archiv der Heilkunde*. Sein Haupiwcrk ist daS gemeinsam »nt Uhie veilaüle, bereits in 7. Auflage vorliegende ^Handbuch der all gemeine» Paihologre". Tie meisten reiner Arbeite» sind in Fach- vlällc'U zerstreut. In Proscssor Wagner verlrert die Universität Leipzig abermals einen ihrer vecdienrtvvllsten Lehrer, die Stadl Leipzig eine» ihrer augesehcnslen Aeczte. dessen Heiiugang im Iutcr- eise uul'crcr städtrichcu Krankenpflege beivuderS Ichwcr zu beklag''» ist. Ter Verstorbene wrndc auch stets von den, ihm erighesreuilde- ten Geh. Mediziualrnlh Hvsinlb Fiedler, dem köurgl. Leibarzt, als Milberatber an das Krankerihett der (.tzlicdcr unscrerS könrgl. .HameS beritten, wie j- Z. an das Krankcnlanger König Iohann'S und der Prinzessin Georg. — Derselbe Tag rändle der Universität aber noch eure andere Zierde durch den Tod. Wenige Stunden nach dem Vorgenannte» starb Geh. Rntd Prot. Dr zseiurich Lebccecht Fleisch er. Der berühmte Orientalist hat das hohe Alter von 87 Jahren erreicht. Er war Edrenbü'ger der Stadt Leipzig. Leverecht Fleischer, der an, 21. Febr. 1801 zu Schandau geboren nnd ans der» Bautzircr Gynrnasirii» erzogen ward, sludirt: i» Lcipzm Theologie und orientalriche Sprachen, bildele sich von 1821—Ä in Paris werter nnd ward 1831 a» der Krenzschnle i» Dresden angestcllt, nahm aber bereits 1815 an der Leipziger Universität die Prviessnr sür orienta- lriche Sprachen an. dre er. zwar in den letzten Jahren vom Halten der Vorieirriigen entbunden, l»S z» reinem Tode mnegehabt har. Fleiicher war anerkannrermaszcn griindlichster und trichtigflec Kenner des Arabischen. Auster zahlreiche» Beiträgen, die er rnrFachbläiter lieierte, verössentlichte er auch eine Reibe grötzercr Arbeiten von blerhendem Werth, so ichvn 1811 die Ausgabe von Abnlfedas Voriilamrschen Geschichte", später die von Bcidhawis Komnientar zum Khoran »Leipzig 1811—181, lerirer die von „Alr's hundert! prüchen" pgrcrphrasirl von Watwat (Leipzig 18Z71. weiter»!» die, Uchcrictzungen von Lanrach-SchariS „Goldenen Halsbändern" (Leip zig 18.">51, die Forlsetzung der von Habicht begonnene» Ausgabe deS arabischen Originals von „Taniend und eine Nachi", die Heraus gabe der Kataloge der vrreutalncher, .Hand;ch»stcn aus der kgl. Bibliothek zu Dresden cLcrvzig I8.il), soivre der vcrsis.hcn. lürü- ichen und arabischen Handschlitten ans der Leipziger Ztadtbibiio- thek (1810) Mid die dcnttche Bearbeitung von Mirza Mahvmed JbrahnnS „fii-.innnar ok tlro Uc-rciian I.rnunaLe" (Leipzig >817: 2. Aiiflage als „Grammalik der lebenden pkisirchen Sprache 1875.1 Ter Raine Emst Lcbececht Fleischer, einer der klangvollsten im Reiche der Wmenschnst. wird wie der von Lchciechk Wagner >n der Gelehrte,nveli rmvergessen bleiben alle Zeit. — In K l e i n d c h s a bei Löbau wurde auf Anordnung des Bezirksarzlcs die Schule geschlossen, da von 88 Schulkinder» bereits 57 an der Mascrnkrankhert darriicderliegen. — In Dippoldiswalde sprang gestern früh 7 Uhr die Ehefrau des Manrers nnd Hausbesitzers.Herklotz in >elbslmö>derrschcr "Absicht vom Michlgrabenwehre herab m die Wcistcrrtz. Trotzdem sie nach ganz kurzer Zeit wieder ans dem Wasser heranSgezogrn wurde, bttebcn die aiigcstellken Wieücrbelebungsoerrriche erfolglos- Fortsetzung des lokalen TliriteS Seite t». ä Freitag, dem Tage nach der Overarum dl» Krondrinien, der Morgenvesnch Ma kellos und Krause-, wätzrend dessen »priiM'ssin und Prinzessin Victoria „itt Frhrn. v. kecken- Tasiesrieschtäite. Deutsches Reich. Tie „stkordd. Allg. Ztg." ergrerit im Srnnc einer wurischenswcrthcn Peruhigrina das Wort. Sie schreibt in rbrer Unnchan: Wie es rinem Politiker in io hochveranlivortlicher Stellung gczieart, will icibstverständttch auch Lord Salisbury keine rinbedmgte Bürgschaft nir den »ornralcn Eiittvrckelnngsgang der europäischen Krise nbernelnnen, immerhin geht aus seine» Aeuste- rittrgen klar und deutlich hervor, wie weit entfernt er von der pessi mistische» Anschauungsweise der rnlernalioiralen Baissckolcric itt. da er etwaige Gefahren nur von einer abentcricrlichc» oder illega len Poiilik Rnstlands besorgt. In ähnlichem Sinne äußern die „Bert. Pol. Nachr.", dast die chauvinistischen nnd tendenzivieii .Hetz blätter uns glerchgiliig lassen können. Tie im Reichstage abgegebe nen bündigen Erklärungen »»irres leitenden Staatsmannes haben der össcnilichcn Meinung des bculschcn Bvlkes eine setze Grundlage verliehen, cnri welcher rüstend si«-. ,m Vollgcsnhlr: nationaler Kraft und Bercittckart. rn ruhiger Ueherlcgcnhiit ans das krame Treiben der im europäischen Kacpsentcich herunrplätschcrndcn Naubfische hcrabblickcn dark. DaS Erstarken der Zuversicht in den Geinülhern wird vo» den wohllhätrgtzen Folgen »irr den "Austchwung des natio nalen Erwerbslebens sein, und nach symvlomattichcn "Anzeichen zu schliestc». ist das jetzt schon der Fall. Wenigstens verlautet aus ab'vlut verlästlicben Quellen, dast wichtige Branchen der deutschen Industrie, speziell die Textil- und die Ei cnbmnchc. infolge der MonlagSrede des Fürsten Bismarck mit rriichcr Tbalkrait erfüllt worden sind und den Eingang nmrangreichen Bestellungen zu ver zeichnen haben. Wir nehmen keinen Anstand, uns der.Hoffnung ymzugehe», dast auch andere industrielle Branchen von dem "An- uoste, de» das Auftreten des Reichskanzlers dem nationalen ge werblichen UntcrnehinringSgeisle verliehe» hat. psofitiren dürsten, und dast die vaterländische Arbeit von den Anstrengungen, die wir zur Sicherstellung »nserer Grenzen machen müssen, lerne Schmäle rung, sondern eine Förderung ihrer Prosperität erfahren werde. Wenn ani dem Kapitalmärkte andere Tendenzen hervortreten, als a»t dem Arhettsmarkke, so können wir darin von uiiserem Stand punkte durchaus nichts Befremdliches erblicken. "Artt die Sicherheit der Kcrpilalsanlage in Nntz'enwerthen ist nicht viel zu geben. Sind schon die inneren russische» Zustände wenig darnach angelhan. das Vertrauen des Auslandes neu zu beleben, lo können das »och weniger die Schwierigkeiten, an denen die Anleiheverstickc des russischen Finanzlerl-rs Wrschnegradski in Paris, "Brüssel, Amster dam, London, Berlin, gescheitert sind. Wenn die Finanzverwaltring RustlnirdS seit ihrem Einlcnkcn >n das panflavttinche Fahrwasser sü» ihre projektirtcn Anleihen von 300 bez. 500 Mill 5proze»trger Goldtitres krine auch nur halbwr'gS acccptahlen Bedingungen zu erlangen vermacht hat, so ist eS nur natürlich, dast das deutsche Kapital-Publikum mit der Abgabe von Russcnwertbeu ilimrlichst svrtsäbrt, veranlastt durch die immci klarer werdende Erkenntnis; der uusichrreu Lage der russischen Finanzwirlhichasi. Politische Motive haben mit dieser Bewegung unseres Kapitalmarktes nicht daS Ent fernteste ru schassen. Die allmäliche Verringerung des deutschen KapttalbrsitzeS in russischen Titres erscheint »»S vielmehr als das natüiliche Pendant zu der Besserung der „idustriellen Kvnjrinktur. Beide Momente vereint bilden den wlrlhlchasllichcn Komnientar, mit welchem daS deutsch« Volk die groste staalSmännische Kund- l aebung des Reichskanzlers beantivortet. Am Freitag, dem Lage nach dauerte der M - di« Kronprinz.,,... ^ dorss eure» Spaziergang machten, fast eine Stund«. Die Nacht, ivelche Pr. Braiuan» im Zniimer deS Kkonprmzrn verbrachte, ivar sehr gut. Das Befinden ist io, daß eS nicht besser sein konnte. Sogar Appetit ist vorhanden, doch werden vorerst nur Flülsigkerlen riugeflößt. ES hat sich lein Fieber gezelgt, die Tcmperätrie tsl ganz »ormal. Um halb 10 Ubr verließ Dir. Brauluiin die Brlla Zirio. DaS Wetter ist irüblingsmäßig. ^ Der drutlche Kronprinz wird nun durch einrgr Tage da- Bett lütten. Nachdem die Overatw» glücklich verlausen, hoffen di« Aerzle, daß bei der krätzigen Constitution de- Kronprinzen die Heilung ra'ch von stallen gehen iverde. Die momentanen Symp tome sind die beste». E>» ärztliches Bulletin von San Nemo Abends 10 Ubr lautet: DaS Allgemeinbefinden deS Kronprinzen war »» Laute deS TageS recht gut. Fieber oder Schmerzen sind nicht vorhgnven. StüiMtschce als sonst noch gestalteten sich in Berlin am Frei tage, also dem Tage nach der Operation des Kronprinzen. Mittag- »ach dem Arisziebe» t^r Wache sie Knirdgebriiiatn der Anhänglich, keil an den Kauer und sein HariS. ES barte sich rin Publikum riu- gefunven. so zahlreich und seiner Ziisa»n»eittetzr»ig nach dergestalt alle Klassen der Bevölkerung uinschlirstend, daß an der Absichl. ari dem besondere» Anlaß der Vorgänge in San Nemo Lein Kaiser ein Zeichen der Treue zu gebe», nicht zu zweifeln war. Aus vom Regen tiusgclpstciii schlupfrigen Bode» harrten unter hcrabsallendcm Schnee die Tausende a»S, um nach dem Vorbeimarsch de» Wache r» crgreiieudcr Weise dein Kaiser zuzurnfen. Neben Lein Monar chen erschien die Karseun am Fenster. Länger als lvnst verweilte» die höchsten .Herrichcitzen, und inan merkte eü chren dankenden Ärnstcn an. dag sie »r ihrer Prrttung dreien Ausdruck der VolkS- strniinniig als einen Trost empfinde». Tie Regierung hat. wie schon mehrfach erwähnt worden ist, den Wunsch, dast die »nnmehr i>» Reichsamt des Innern fettig gestellte Vorlage, betr. die Alters- und Iuvalidettversorguiia der Arbettcr. noch in der lautenden Se'flv» des Reichstages zur Erledi gmig koniinen möchte. Ob daS zu erreichen sei» werde, nmd auch nn Reichstage von verschiedenen Setzen bezweifelt. Der Entwurf geht in den nächsten Tagen oem Bnndesraibe zu. und es ist anznnrhmen. dast er erst kurz vvr der Osterpauje in den Reichstag gelangt. Im letztere» selbst stellt zunächst wieder eine eingehende und viel Zeit in Aniprnch nehmende Konnnilsionsberatbinig ui Aussicht, zumal, da es sich dort um Abänderungen handeln wird, welche grundlegende Fragen schassen, und möglicherweise eine Um- arbcilnng des Entwnr'ü crivrdern. Mau hält es daher tür das Wahrscheinlichere, dast die Beralhnng in einem rruherea oder ipnleren Stadium iutz Zustimmung der Regierung abgc»rochen wird, und datz der Enlwnrs dann nach den in den Äoinaiiiiwns- bcrathungen liervorgetretenen Gesichkspnnkte» bis zur nächsten Session einer Nciibearbeirririg »»rtcrworsen w rden wird. Das Svzialislcngesetz kommt nächsten Montag zur 2. Lesung, nachdem der Ansichast einfach die Verlängerring deS jetzigen Ge setzes aus 2 Jahre vorgeschlagen und alle Aendernngen abgelehnt bat. Aus den Verhandlungen heben wir noch Folgendes hervor: Avg. Knitz (kvns.1 hostz, dast die beantragten Verichärjuiigeil gegen die Agitatoren, wenn nicht diesmal. >o doch Witter genchimgt weiden würden. "AiS Richter müsse er den Vorwurf znrückweiie». dast die Gerichte zu milde geurlheiit hüllen, wenn cs tzch um Delikte gegen das Sozialistengesetz gchundeli habe. Die milden Urlhcile. welche nr einzelnen Fällen gefällt worden, erklären sich durch daS Mitleid mit den unlccen Organen der Sozialdemokratie, welche in der Regel versührl worden sind. Das Volk und die Richter verstehen es nicht, dast nutergeordnete Leute bestraft werden, dre Verführer aber, die Harrpta^rtatore», frei ansgchen und in den Reichstag gc- iandt werden, L»eie gerade müstlen strenger bestrait wclde», das verlange die ausgleichende Gc rechiigkeit. Geh. Rath Heid: Er habe nn Reichstage nicht die Richter radeln wallen, dast sie zu imldc ur- theüen; denn die Uisache liege gerade in der zu mildcn Siraian- drohung. Wen» die anardrvhic Mazimalstrase gering lei, io könne auch vas Urtheil im Durchschnitt nur gelinde ausiallen. Abg. Bebel bittet )?err» Gch. Rath Held, seine heuligen Erciäcungen im Pleurnn deS ReichSlagcs zu wiederholen: denn seine »euiiche Aus lassung sei liderall dahin verstanden worden, dast die Richter zu milde iiilhcilen. — Bei 8 28, der vom kleinen Belagerungszustand handelt, beantragt "Abg. Dr. Windthorst, dast diele Mastnalmie nur iuc Berlin zulässig tun solle. Er Hali die Anwendung des kleinen BclagernngSzniiandeS snr alle anderen Städte lüe durchaus nicht erwldcrlich. Hier sei der Anfang zu machen mit der Aushebung des ganzen Gesetzes. Besonders die beliebige "Auswcisrmg, weiche der „kleine BelagcrnngSznstand" statnire. enthalte eure ganz unzulässige Härte, welche sich durch nichts rechtfertigen lasse. Avg. Bebel: Ge rade die Koiiiervaliven haben allen "Anlatz, tür den Antrag "Windl- holst zu stimme», da andernfalls die von ihnen m so hohem Grade besorgte Gcsahr, dast die Laudhezüke von den AriSgewieienen „in- sizirt" werden, bestehen bleibt. "Abg. Windthorst hätte allerdings konseguenter Werse auch rüc Berlin die "Aushebung des K 28 bean tragen müssen. Müntzer v. Pnttkamcc giebt zu, datz die Handha bung des 8 28 auch manche Nachlhcrle mit sich bringe, aber diele würde» wett ubmvogen durch die Vortheiie, ivelche 8 28 biete. Bcinliders gehciligle Inleressc» seien allerdings in Berlin zu ichützen, aber auch an anderen Orlen stehen graste Interessen m Frage. Wen» man sogar von dem bisherigen Gesetze noch etwas abbrockeln wolle, dann könrtte man lieber daS gunre Ge'etz ahlehiien. Abg. Bebel: Die Wohllhat des 8 28 bestehe dann, datz er die Möglichkeit biere und auch geboten habe, eine groste Zahl von Familien z» zer stören und wirthichatzlich zu rurnrren. Mit der Aushebung dieses Paragraphen würde gar sehr viel Hast, den die ganze Handhabung des Gesetzes mit sich bringe, ans occ Well geschafft werden. Die Korruption, die jetzt durch daS Gesetz in weilen Kreisen eingerissen, würde verichwnrdcn. und die verbündeten Regierungen würden den Vortticii nach "Aushebung des 828 bald empfinde». Abg v.Mantcuffcl: "Weun'Abg. Windthorst nnrchieR'csideiiz Berlinschütz-» wolle, so ermnerc er daran, dast in Deutschland noch mehr Residenzen vorhanden sind, die denselben Schutz bedürfen können. Abg. Robbe (Rcrchsp.1 will der "Regierung die Waffe LeS 8 28 auch ferner belassen indcrHosf. »ring, dast sic nur mastigen Gebrauch davon machen werde. Mml- stcr v. Pnttkanu'r: Er wisse sich von der Stimmung im Lande sehr wohl zu unterrichten nnd habe die Erkenntnis; gewonnen, dast die büigerlrchen Elemente durchaus tür das Sozialistengesetz sind, wenn sic auch öffentlich daaegci: iprecdcn und schelten. Im Herzen aber sind sie sehr troll darüber, dast das Gesetz besteht, weil sie sich wohl oabei befinden. Bei der "Abstimmung wird der "Antrag Windthorst ahgelehnt und 8 28 in der alten Fassung beibchallc». "Abermals betrat ein deutscher Grenzdeamtcr aus elsässischem Ge biete einen Franzosen bei nnbesugter Ausübung der Jagd^ Letzte rer leugnet, nachdem ec in Erfahrung gebracht, datz d>e Sache an- nezcigt winde, beharrlich seine Ueberschreilung, jedenfalls aus dem Grunde, weil er vielseitige Beziehungen mit vornehmen Elsässern unterhält. Ter Baunnternchnier Bernhard Kirchenbaricc in Karlsruhe wurde nach inständiger Verhairdlilug vor der Strafkammer wegen sahrläffigcr Tödknng nnd Körperverletzung nn Wiedcraittnahmever- talircn abermals zu drei Monaten Gesängriist vernrtherlt. ES be trifft dien "Angcleacnhcit deiiEinstnrz des Neubaues in der Uhlaul" siraste, wobei 12 Arbeiter gctödtet wurden. Im Finauzarisschust des bayrischen Landtags erklärte der Finanz- ininiiler v. Riedel, er stehe dem "Anträge artt Aushebung deSIdcn- litätsnacl,weises bc, Import nnd Export von Cerealien keineswegs 'reniidlich gegenüber. — Ferner sagte der Minister zu. dem nächste» Landtage eure Vorlage, die höhere Besteuerung der Gwstbraueceien belreffend, vorzrrlegen. Einem Telegramm der Münchener „Allg. Ztg." aus Friedrich-- hafcu zufolge, ist durch eine» erneuten Lawinensturz die Station Langen der "Arlbergbahn nebst einem Postrnye verschüttet Zwei tausend Arbeiter sind mit Reltnngsarbeiten beichättigt. Tic Arbeiten zur Errichtung eines Dcnknialcs »n Starnberger See, an der Stelle, wo der unglückliche König Ludwig U. todt ausgcsundc» wurde, sind »nn soweit gediehen, daß dasselbe zu Be ginn des SoinmerS ausgestellt werden wird. Oesterreich. I» österreichischen Kreisen macht die Veröffent lichung eines Schreibens Auticben. da» Kaiser Joses II. an den Grnien Kanitz am 6. Dezember 1786 richtete und welche- augen blicklich wohl von besonderem Interesse ist: „Die Häuser von Ocslcrrcich und Brandenburg, wenn sie aufrichtig „liumrnen- haltcn »nd einträchtig Vorgehen, habe» keine andere Macht noch Allianz von Mächten z» sürchtc», »nd könnte» so nicht nur rn Derrtschlaird. sonder» in ganz Europa die vorwiegende Macht nuS- üben. Jeder Slaat müstie lhr Wohlwollen suchen, sie aber wären aus keinen angewiesen. Der Weltiiredc wäre nur von ihrem Willen abhängig, »nd da sic sich vollständiger Sicherheit erfreuten, könnten sic ungestört das Glück ihrer Unterthanen bewirken und ihre Länder aiilblühe» machen. Sie könnten sich jeden Boriherl. den sie wünschen, verschaffen und es würde nur von ibrem Willen ab-
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