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Dresdner Nachrichten : 09.11.1882
- Erscheinungsdatum
- 1882-11-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188211095
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18821109
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18821109
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1882
- Monat1882-11
- Tag1882-11-09
- Monat1882-11
- Jahr1882
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 09.11.1882
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-tov«»Iwr 1882 — Vre»«k»er «»»vrledteo. Lotto » — Den» kam mit ein« ß er dieselbe vor dem >en Angreifer» zu ver- Behauptung, er sei durch gereizt worden, I, irgend eine» geläln- cle. bedienen gewollt, Erfolg, und nachdcni iclsicht aus das außcr- ne möglichst empfind 8 Monaten Gesang, f in Rücksicht aus die n Fluchtverdacht für idlich gewesenen Au len Bestechung wur- Wirtb in Mannbeini Gefängnis«, der Markt- rbicigehilse Alexander chtbauS und 2 Fahren Nictsard Zimmer und u je 7 fahren Zucht- »ich Max Thiele zu Lehman» zu I Fahr itgericht. Anfang« >ü der Fcldschlößchen- Blasewih und legte Frau Wolf und den ind Richard Erbslei» ißchcnbicr in dem ge- -cmgeaenüber ziemlich die Gebrüder E. aus, die Gcbr. Erbstein, chon in Streitigkeiten n, AnSdrticke, welche iwalt Richard Schanz eidigung Strafantrag wurde entschieden be )orm gegen die Aus- iclniehr hätten sie der Das Schöffengericht gelangte nach einer ciden Beklagten, etcn beute 7 Ulm en Stadtverordneten rcn Stellvertreter der >en Hausbaltplan ans ligmig eines weiteren Heiligung der Stadt- >er Hygiene und de« den Ausstellung; da» r städtischen Haushalt s Iabr 1880 gezogene die Rechnung über : 1872-1870 gezogene S AntonSpIatzes. II. v Mir HliuplvcrhaiM «» wcaen Stiiltchlclnvci- «1 Gralm.o-i» aue Trc-brii Skgkii d«u Maurcr Soul« ttölldan« eines ötscnINLlN >cd/«1»dcltcii au-drkidci, rlkl Büilner <ni« «»»wir -nuskiiechiseliesrau Aususle i> Dlebkinkil«. in/, gesen <i wcoeii T«bilaUe. IN , Miabl iv«a«ii Dlck-slaM. we«e,l Nctniar, Uikm-I-e.« ^--ieph viirei aue Michail INgOl i um « Udr Morjeii.. US«»««. Ne«c,i Rc«ei> wnlkl«') »«drill heiter dcdciti bebeikly N'lcl halb bedeckt Devrellian bat s!h m!3> die Winde a» d>r deiitiche» lind dici-Ui'u »ach Slü-e-i I, welches sich wabiich»» Iietc vuiiinm!. wieder im i» weiiüch »all Irland. Ziilelii In«. i»l> craiebilic alcurlipa verschab^n. wo !«en cheniralkiirova »i bei I» lriib. BieTcliiperalar en und Okieii. s: 44 Cent, unter 0. eiten dcö WiiitciS dieser Richtung, ab Hauses, eine zicni- >n uns mittheilt, sich Ter Karneval wird Schülerin der Helm- ag gleich dem des ,'scn anläßlich seines ien Helden folgende r Flircn freundlichen ihnen meinen besten dein Ihrigen. Viel- ilastische Darstellung rsö für den Bau lag gelangende Ge ll indasu » bc - Geltungsbereich der l für den Rcalkrcdit twurf stellt zunächst s eines Grundstücks niß aus, das, durch ibcndcn Gläubigers bestimnit außerdem, demng vergehenden lden brauchen. Die gen für die Eigen- dcn, liegen klar zu n, den Eigentbii»icr ohne dag der Zweck erreicht wird. Für en, fällt die Sorge >ung eines AnöfallS vtrd durch die Auf- baar zrl entrichte», ng zu billigen Au el dcö Grundkredits i welchen, Hunderte i, hat sich auf der Arenshausen und n minder schweren Sturmwind hatte, können, in Arens- n Seitengeleise ge llenden Lause nach onenzug direkt eilt en, war dicht besetzt lenbcrg und Arcns- nd so konnte daher der ihre Sct,ncllig« frübe wahrnchme», chUtcir können. in- , rechtzeitig genug, htbarc» Anprall zu ich in die Waggon« lcschlcudcrt wnrocn. und sowohl dicke «rdedltch vntetzt. »l« von den GüterwaggonS eine ganz« An- ümmert. svlücklicherweise find inoessen — hauptsächlich di» Geistesgegenwart de» Lokomotivführer» — Menschen« esährdet worden. Die Strecke wurde unsahrbar, und >el«6 ' Lersonenzug über Jriedland geleitet werden. den nt 9ür"dä» 'deulsch« Erport.Adreßbucss haben sich bisher ca. Wov Minen geineldet. Der erste Band wird umfassen dir Montan«, Metall- und Maschtnenindustrie, der »weile Band die Textilindustrie, für welche eine besonder« rege Betheiligung sich ge« zeigt hat, ferner die Konfektion und die chemische Industrie, der dritte Band enthält die übrigen Branchen, wie Pavier, Holz, Leder, Gummiwaaren, Kurzwaare», Buchhandel und dergleichen, ausierdem dürfte zur leichteren Benutzung der einzelnen Thrile ein besonderer Registcrband binzugesügt werden, welcher, ein Sachregister in vier Stellen zu entnehmen: Der Sultan beauftragt mich. Fob "reiben:, ,,^ie müssen vor allem Anderen trachten, die Donnerst».?, cksn 1». Xovomdor 18W Registcrband _ , Sprachen enthalten wir Lesterretcy. In Pardubitz fand die Verhandlung gegen den Wiener Bogelhändler Gudcra wegen Air.tSeyrcndctcrdrgung statt. Derselbe hatte einen Bescheid deö dortigen Gerichtes, weicher ihm in ezechischcr Sprache zukai», mit der Bemerkung zurückgeichickt, cü sei eine Rücksichtslosigkeit» einem in Wien rtablirten Geschäfts« manne Aktenstücke in einer unverständlichen Sprache zuzulcndcn. Der persönlich erschienene Angeklagte, welcher erklärt, er habe daö Gericht nicht beleidigen wollen, wurde zu zehn Tagen Arrest ver- »rthcitt. Derselbe meldete die Berufung an. In Wien fanden am Dienstag wieder sozialistische Zusammen- roituiigen am Neubau statt, diesmal ziemlich ernster Natur. Mi litär mußte einsckreiten. und sind mehrfache Verhaltungen vorge kommen. Die Rübe ist wieder hergestellt. Frankrricti. Am Allerseclentage prangt derFriedhos Montmartre, cine der Pariser Tobtenstädte, in festlichem Schmuck. Fn den Hunderten Grabkapellen düstet und leuchtet die Bluinenfülle; auf den weißen Steinen ruhen die Kränze und Sträuße in reicher Menge. Abseits vom Wege , io dass man mit Mühe die Stelle findet, befindet sich da» Grab eines deutschen Dichters. Die Grab- nätte scheint von Franzosen und Deutschen gleich vergessen zu sein. Line weiße Marmortafet, aus der kein anderes Wort stellt als HeinrichHein ». - Die einst schwarzen Buchstaben des Steines sind verwittert, auf den. Grabe liegen zwei ürmtiche Strobblumen- kränze, deren jeder Proletarier sich ichämcn würde. So ärmlich, io verlassen, so vernachlässigt niuthet das Grab deS Sängers wie ein düsteres Merkzeichen nienichlichen Vergessens an. Wenn schon die izamilie Heine die Ruhestätte des Mannes nicht schmückt, desscn Genius den Namen -Heine in unverlöschlichei» Glanze crilrahlcn ließ, so sollte der deutsche Schriftslellelvcrcin sich mit den egeigneten Personen i» Paris in Verbindung setzen, um das Grab des Mannes, der zwar die Wunde» des Vaterlandes zeigte, aber dennoch mit heißer riebe an dein deutschen Volke hing, vor dem Verfall zu bewahren. Wie wenig cs bedeutet, ein „Memch" zu sein, beweist das Tichtcr- grab, das Franzoicn und Deutsche verlassen, weil Heine außerhalb der Nationalität stand. Der Dichter, dessen Lied „Und wenn Du eine Rose siehst, so sag', ich lass' sie grüßen", in dein Munde von Millionen lebt, wartet vergebens auf eine Roscnknospe aus dem ,v>lM,ol» menschlicher Tbeilnahmc und Ennnening. Für die in Paris lebenden Deutschen ist das schmucklose Grab ein herber Poc- mdcS zu . . .. . -.acht de» Sultan» in di» Hände der räuberischen Fremden falle. Der Sultan vertraut hierbei ausschließlich aus Sie, da gewisse Hntriguanten in Konilan« tinopel und Egupten, von England gewonnen, verrütherischer Weise jene verfluchten Plane Englands fördern. Alle diese Personen müssen von Ulmen scharf überwacht werden. Tewfik, welcher eben falls jener Klasse angehort, beweist durch seine Telegramme, daß er schwach und launenhaft ist. Der Sultan trotzt ihm deshalb eben so wenig wie FSmail oder Haliin er vertraut nur Ihnen." — Fn dem.eiben Briese werben »och Vorsichtsmaßregeln empfohlen, wie tie Korrespondenz »wischen dem Sultan nnd Arabi geheim gehalten und durch wen sie befördert werden müsse. In einem anderen Briefe, den ebensatt» aus direkten Beseht des Sultans dessen Sekretär Ratib an Arabt geschrieben, erklärt der Sultan ebcnsailS, er könne nur Demjenigen tiaucn, welcher feine Souveränclät über Egvpte» bedingungslos anerkcnne und viele Person sei Aiabi. Dem Sultan liege nicht an der Person des Kbcdive, der künftige Herrscher Egyptens »lüsse ausschließlich deS Sultans Souveränetüt erhalten. Ara bi Pascha erhielt vor einigen Tagen die Erlaubniß, feine Gattin im Gcsängniß zu Kairo cmpfangen zu dürfen, weigerte sich jedoch, von dieser Gnade Gebrauch z» machen. Ter britische Botschafter, Lord Dusscrin, ist über Alexandrien aus Konstaiitinopel in Kairo angckommen. Amerika. Fn 22 Staaten fand die Wahl der Eongreß- Mitglieder und der Legiolalmheamtcii der Einzelnaatcn statt. Die bisherigen Berichte konstatiren große Gewinne der Demokraten. Gewiß scheint, daß die Demokraten in der Stadt und dem Staate P Herr P. Bulb singt beute und folgende Tage im Magde burger Theater „Zampa". „Troubadour", „Don Jüan". „Tann- Häuser" und „Holländer". P In dem gestern unter großem Andrang stattgrhabten Angela Nemiiann'fchen W a g n cr - E o »e e rt gab e» eine herbe Ent täuschung — die, auf welche Viele abiondcrü spannten, Frau Reicher« ttmbermann hatte als unpäßlich ahgciagt. P Köstlicher ist ein bekanntes Thenlerzugsniittcl bisher nicht illustrirt worden,,als durch den Theaterzettel des Düsseldorfer Theaters vom 21. iNn r. Aus demselben wird angezeigt: „Samstag den 2l. Oktober: Letztes Gastspiel der k. sächs. Hossckmufchleterin Franziska Ellmenrcich." Darunter: „Äkonlag den 23. Oktober: U n w i dcrrustich letztes Gastspiel der k. fuchs. Hosschauspickerin Franziska Ellmenieich. , f H"r^x. Gerhard Rohls's schreibt uns: „Fn Ihrem geschätzten Biattc wurde um Auafünst gefragt, wo ich mich befände und Sie sagen, ich fei zuletzt in Tripolis gewesen. Gestalten Sie mir zu bemerken, daß ich Tripolis «Kusro Expedition) seit 187!) ver lasse» bade, im Fahre 18^-0 81 ans Befehl Sr. Mas. des Kaiser» Abessinien besuchte, meine» ständigen Wohnsitz aber in Weimar habe." P Die Holzmalerci nimmt gegenwärtig unter den Arbeiten de» häuslichen Kunstfleißes eine ganz hervorragende Stelle ein, weil schon durch geringe Hebung Feder leicht ini Stande ist, derartige Arbeiten zu seiner und Anderer Fieulc auSzusühren. Wir glauben vielen unserer hiesigen wie auswärtigen Leier, welche um die Wahl eines paffenden, von eigener Hand gemalten Gegenstandes, womit sie zum bevorstehenden Weibnachtofeste liebe Angehörige übcrraichen können, im Verlegenheit find, zu dienen, wenn wir sie aus das in der hiesigen Arnold'scheu Buch! Ncw-Vork gesiegt haben. Fn Eonnecticut, New-Fersey und Penn-! vorhandene, wieder außerordentlich reichhaltige Lager von Vorlagen sylvanien schreiben sic sich ebenfalls den Sieg zu. Danach würden ! zur Blumen-, Ornament-, Majoli'a- und Holzmalcrei hmweiwn. dieselben in der neuen Repräsentantenkammcr über die Majorität! Auch fehlt cs daselbst nicht an einer großen Auswabl von zum Be« versüßen. Die Kostenrechnung kür die Krankheit, dc> und daS Begräbnis! des Präsidenten Gnrsield ist jetzt nauer Spccisieirung dem Kongreß unterbreitet morden. Die Kosten Wiederum ist ein neuer Millionendicbstalll Soeben ist eine besondere, von der Hauptartillr^ic wmf. Wie wüßten Franzosen in der Ferne die Ruhestätte eines großen Mannes zu ehren! Rntzland zu verzeichne». , . . . , Verwaltung ernannte Kommission, welche mit der Revision der Pulversabnk Schoßna bei Tschernigow beauftragt war, nach Peters burg zurüclgekehrt. ES bat sich erwiesen, daß aus der Fabrik während der letzten zehn Fahre systematisch gestohlen worden ist, und daß der Schaden sich auf viele Millivaen Rubel beläusr. Genau bestimmt ist der Schaden noch nicht, doch kann man sich eine Vorstellung davon machen, wenn man bedenkt, daß die Fahlikvenvaltung der Krone daS Tausend Ziegelsteine zu 18' -- Rubel berechnet, während dieselbe» nur 9 Rubel kosteten und die Verwaltung sie auf einer eignen Brennerei berstellte; und dabei waren die Ziegel noch von schlccliter Beschaffenheit. Fm Ganzen batte die Fahrikverwaltung von der Krone auf diese Rechnung 1,800.000 Rubel im Fahr erhalten. Das iür Kronbouten erforderliche Bauholz wurde von der Ver waltung nicht minder billig berechnet, wiewohl daS Holz aus Kron- wäidcrn geholt war. Nach Durckilegung eines Weges, wo sandiger Grund in genügender Menge voryanden ivar, wurde der Krone eine riesige Reckmungsür die Zufuhr von Sand vorgestellt. Türkei. Die Psone machte dem französischen Botschafter, MarauiS v. Noailleö, wegen Tunis abermalige Vorstellungen. Bosnien. Fortwährend streifen Patrouillen in der Umgegend von Scrajewo, doch mit geringem Erfolg. So wurde dieser Tage am Rogoi-Gipfel un Westen der Stadt ein Oberleutnant vom öl. Fnsanterie -Regiment, der dort in Begleitung eines Büchsen machers und Dieners jagte, aus dem Hinterhalt angeIchosscn, jedoch nur leicht verletzt. Die Straße noch Foca und Gacko gleicht einer wahrhaften Banonnet-Allee, denn Posten reiht sich an Posten; kleinere Detachements halten die Sicherheit auf dieser Strecke nach Tlnmiichkeit aufrecht. Außerdem sind Pionnierabtheilungen mit der Ausbesserung dieser Militärstraße beschäftigt, da dieselbe durch Regen güsse in letzter Zeit stark gelitten hat. England. Ueber dre Vorgänge beim Ankauf der Hamilton'- schen Manuskriptensammlung schreibt die „Post": Tie arosarligcn Kunstsammlungen, welche im Lause dieses Fabrcs zur Versteigerung gelangt sind, wurden von einem Vorfahren des Herzogs von Hamilton, dem zehnten dieses NamenS, unter Aufwendung ganz außercrdenNichcr Mittel zusammcngebracht. Der gegenwärtige Be sitzer ist trotz eines Jahreseinkommens von 0 Millionen Mari in beträchtliche Schulden gerathen, von denen 10 Millionen Mark noch in diesem Jahre getilgt werden müssen. Dir Versteigerungen haben bis jetzt ca. Ü Millionen eingcbracht. Fm Frühjahr batte der Direktor des Berliner Kupfcrstichkabinets, Herr Tr. Lippmmm, Ge legenheit gehabt, die Sammlung eingehender zu prüfen, und das Resultat dieser Prüfung war, daß er einen Bericht darüber an die Gcneroldircktion der königlichen Museen erstattete, in welchem er den ang an dl den Tod in ge- , . nrung dem Kongreß »ntcrbreitet worden. Die Kos betragen die respektable Stimme von rund 70,000 Dollars. Von den vier Aerzten, die den Kranken behandelten, verlangt Dr. Bliß >2ö,M0 Dollars, Dr. Haycs Agncw 14,7<x>, Tr. Reybnrn I0,8o(> Dollars, Dr. A. Edson 10,000 Dollars. Das Eis, welches die Fndepcndenl Fee Eompnny geliefert hat, kostete I'-OO Dollars, die Einbalsamining der Leiche KOO Dollars. Tr. Lamb erhicl! für cine Untersuchung der Leiche 1000 Dollar«. Die Beerdiguim kostete inkl. des Sarges 887 Dollars u. t. w. Man sieht, der Tod ist nicht > umsonst, zumal, wenn man Präsident der Vereinigten Staaten von Nordnnierila war. DaS Armenhospitat in Halifax fNeu-Schottland) wurde durch eine Fenersbrunst in Asche gelegt: 3l Kranke, die in dem obersten Stockwerke des Hauses untergebracht waren, kamen in de» Flammen um's Leben. Das Feuer biach im Erdgeschosse aus, vcr- brciretc sich aber durch das Aufzugswerk sehr rasch in das oberste Stockwerk: die Rettung der dort untergebrachten Kranken war un möglich, weil das oberste Stockwerk mit den vcnhandcnen Leitern nicht ,;u erreichen war. Afrika. Von der ivcstasrikanischen Küste wird der Tod des Königs Omoru gemeldet. Dieser afrikanische Monarch soll, wie man glaubt, über 700 Weiber besessen haben. Er war der Vater von !>5 Kindern, von denen 77 am Leben sind. Sein ältester Soli» hat 400 Weiber. malen fertig ciiigcrichlete» weißen Holzgcgcnständc» mit Cvnturen " ' - ' ' ' " und von Künslcrn dazu entworfenen slulvollcn Vorlagen. Vermischst». * Ter reichste Mann in Mcri.„ Patricia Milmo, der in eine mcrikanische Familie hincingebeirathet hat. Da er mehrere Male von Räubern gefangen genommen und um Summen von 10.OM biS 20,000 Dollars gebrnndicbatzt wurde, bat er seine Mein, seinen Landsitz, in eine Art Eidatellc venvandelt, die nur durch einen schmalen Plnd zugänglich ist, den eine unge heuere eiserne Thür versperrt. Das Innere seines Hauses ist so reich mit Gold, Silber und Edelsteinen auSgc'chmückt. daß der Glanz das Auge blendA. Milmo ist Präsident der Bank von Mexiko, die dort ungefähr diestlbe Bedeutung bat, wir die Dank von England in Großbritannien. Als er nach Mexiko kam, soll er nicht einen Dollar besessen haben. (Gewinne 5. Klasse 102 am 8. K. §. ^andeslotlkrie. November. Ankauf der Sammlung on dloe warm befürwortete. Tic Folge war, saß eine Sachve.tiündigcn-Kommiislon, bestehend aus de» Herren Dr. Dose. v. Beckeratk, Dr. Lippmann und Professor Tr. Schöne nach London entsandt wurde, welche sich ebcnsallö jür den Ankaus aus- svrach. Ter Aultionskatnlog war bereits gedruckt, und auswärtige Liebhaber batten ihre Experten geschickt, um sich über die hervor ragendsten Stücke zu insormirrn. So war der Herzog von Aumalc mit zwei Experten erschienen, ferner hatten Alpbons und Edmund Rothschild rhre Vertreter geschickt, welche für einzelne Stücke, die Dante-Handschrift des Landro Botticelli und das Missale dcs Kardinals Giutio von Medici, welches dem Atavante zrtgcichriebcn wird, ganz enorme Summen boten, die eine öffentliche -rainmluiig nicht bezahlen kann. Endlich war in England cine Subskription im Gange, welche bezweckte, den Schatz für ein öffentliches Institut zu erwerben. Es waren auch schon mehr als 30,000 Pfund zu sammen gekommen, al» es unseren Vertretern unter geschickter Be nutzung der damaligen Verfinsterung des politischen Horizontes gelang, die Vertreter des Herzogs von Hamiiton zu einem Ab kommen zu bewegen, nach welchem sie bis zu einer bestimmten Zeit das Vorkaufsrecht Her preußischen Regierung überließen. Nach Be teiligung weiterer Schwierigkeiten gelang es ferner, auch die Forde rungen, welche ursprünglich übertrieben mären, auf die Hallte (man sagt aus l'/r Millionen Mark) herabzustimmen, so daß endlich der de finitive Kaufabschluß in den ersten Oktobcrtagen für eine im Ver- öültniß znm Werthe der Sammlung noch geringe Summe erfolgen konnte. Die Manuskripte wurden nun in 16 Kisten verpackt und in einem eigens dafür gemietheten, feuersicheren Raunie bei einem Londoner Bankier versiegelt aufbewahrt, bis der Transport nach Deulschland erfolgen tonnte. Die Versicherung der wcrtbvollcn bernam t, die! . rrlchicdcnrn Seewegen zu eriorgen nur««, um onourui vuv Risiko zu vermindern. Auf vier verschiedenen Schiffen verpackt, iratcn die achtzehn, 40 Ecntncr schweren Kisten den Weg nach Berlin an. Es sind 6!)I Werke in ungefähr 800 Bänden. Die Kisten wurden nach ihrer Ankunft in Berlin in die königlichen Mween gebracht, ausgepackt und ibr Inhalt nach dem königlichen Kupscrstichkabinet hinausgctragcn, wo die herrlichen Manuskripte aus großen Tischen übereinander geschichtet sind und seit drei Tagen, wo inan wenigstens die kostbarsten und auserlesensten aus einem Tische vereinigt hat, das Entzücken Derjenigen bilden, welche» eine Besichtigung derselben vergönnt war. Dem großen Publikum wird die Sammlung in den nächsten Wochen durch eine besondere Aus stellung zugänglich gemacht werden. Fn vcr Kohlengrube Clay-Croß bei Ehcstcrfield fand eine Explosion statt, durch welche, wie es heißt» 30 Grubenarbeiter getödtct wurden. Egypten. Einem der bei Arabi anfgefundenen Briefe, welche Mubamed Zacher, einer der vertrautesten Beratbcr deS Sultans, auf desscn direkten Befehl an Arabi Pascha schickte, sind folgende Kcnillcrotr. P Die zweite rhetorische Soiräe dcö Fräul. Heidcck un Saale der Kausmnnnichnft war schwäcbtens — von ea. öO Personen — besucht, so daß sich die Sache bei einem Privat-Dnincnkassee bätle abwickeln lassen. Strebt aber Fraul. Heideck partout nach Oeffcnlr ^ lichkeit, so erhöben sich natürlich auch die Ansprüche. Mit Ver gnügen constatirt man, daß Frnul. H. viel Talent besitzt, lebhafte Fllusion, Schwung der Empfindung; auch ihre Sprachtechnik zeig! viel, wenn auch nicht überall unverichrobeneö Studium. Der Fehler i ihres Vortragcno ist die rhythmische Ungleichheit, und diese, da sie Vieles in der Aufwallung überhastet, zugleich Schuld, daß die Dame j sehr oft sich verspricht. Sie spricht allzu nervös, zwei Zeilen so schnell, daß man kaum folgen kann und sinkt dann immer in cine kleine Pause. Der Vortrag wird dadurch nnrnhig, zuckend, nicht schön fließend; cs seblt an einem soliden Grundiempo, von dem nur in den stärksten Affekten treibend oder mäßigend at>n»veichcn wäre. Uno gni ! R. Baumbach's reizende Bergidnile „Zlatorol" «1877 erschiene»», ! cine Liebes- und Birgfcc-Gcschichte eines tarcntinischen Fügers in den Gebirgen des Triglav (Krain i verirngt zu pathetische Ajiektation gar nicht und hier muß die begabte Dame nach d c m streben, was sic im Laufe emsiger Studien verloren hat, nach Einfachheit. Schon wenn Fräul. H. von Alpenrosen und Enzian spricht, geräth sic außer ! sich und überbürdet diese prächtig liebliche Lokaiscbilderung, die der i Dickster ohne Emphase schrieb, mit Ucbcrschwenglichkeiten in Ton i und Tempo. Einzelheiten brachte Fräul. H. sinnig und sein, i Vorlesungen bekannter Dramen sind in einer Großstadt mit hoch entwickelten Tbcatcrleisluiigen an sich abzulehnen. das Publikum ! kommt da mir zum Außergewöhnlichen. Die Wahl unbekannter Dramen und Even, wie sie Herr Rbetor Fischer versuchte und Fräul. ; Hcidcck sic weilersührt, ist eher zu aeccpliren. Aber bei der Schwie rigkeit ein Publikum zrl finden, empfiehlt cs sich lieber in bestehen den geschloffenen Vereinen oder Gesellschaften gastweise Etwas vor- , zuträgen — bis man so viel Kredit sich erworben, um cs omam ^ i'nlilmo wagen zu könne». II. P Dresden hat einen herbe» künstlerischen Verlust zu be- 'klagen: Herr Galericdircktor a. D. Prof. Dr. Ful. Hübner ist gestern gegen 6 Ubr Abends aus seiner Villa in Loichwitz v er- jstorbc n. So ist abermals unsere Stadt um eine Eorypbäe der ! Kunst und Literatur ärmer. Ter Verewigte, 76 Fahre zählend, i überlebte seine Pcnsionirung nur um einige Wochen. Seit Mo natssrist war er an einer Brristsellentzündung erkrankt. WaS er > dem hiesigen Kunstleben und der K. Gemäldegalerie gewesen, wer den wir morgen des Weiteren zu betonen haben. P Heinrich Hofmann'S „Aenncbcn von Tbarau", welche graziöse Oper doch wohl auch in Dresden wieder an die Reihe komme» dürste und Hrn. Bulß eine seiner schönsten Rollen bietet, ist in Magdeburg mit großem Erfolg in Szene gegangen. Die Verfeindung des Verlegers, Hrn. Erlcr, mit dem Autor, die schon ni einem Preßprozcß führte, gebt so weit, daß elfterer ini Bert. Frdbl. das günstige llrtbeil der Magdeburger Zeitung an- zweifclt — eine merkwürdige und recht unschöne Polemik, die den andern Berichten nicht cnltvricht. „Gerechtigkeit gegen Feinde ist eine erste Tugend", sagt Seneeca. P Marianne Eißlcr, die auch in Dresden geschätzte junge Violinistin, concertirte in Franksnrt. Sie bewies durch den , Vortrag der D-ciur-Sonate von Beethoven, daß sie auch klassische > Musik mit Geschmack und Verständnis! zu spielen versteht und hat ? auch im Frankfurter Opernhaus«: große» Beifall gefunden. ! P Die Königliche Gemäldegalerie wurde in der j vorigen Woche, »ach den Reiiiigungstngcn wieder eröffnet. Tie neue Regie bat diese Gelegenheit benutzt, ein llmkänaen der Bilder in der modernen Abthcilung zu bewerkstelligen. M Ziehung »an,»ai» Mail 0»! Nr. 7-6».->. I.',»m> Mark Mit Rr III- 8 E,l. »««0 Mark aus Nr. L78.«I 44LW 71877 WOIS 88887 !>v!!>3. !I»««> -Mark all! 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Daß diese Grundsätze nicht ganz inne gehalten wurden, ist in fast jedem Kabincte nachzuwciscn, doch sind wir weit entfernt, darum dicscr- halb der neuen Direktion einen Vorwurf machen zu wollen, da die äußerst ungenügenden Lokalitäten der modernen Äbtbeilnng, sowie die Größenvcrbältniffe der Bilder dicS nicht allemal zulasten. Nur möchten wir für die Folge bei Umänderungen, so anerkcnncnvwcrth solche auch sein mögen, weder in in- noch ausländischen Zeitungen so schmetternde Trompetenstöße vernehmen, die das Neue für un übertrefflich und das bisher Bestandene als verwerflich erscheinen lasten. Daß daS letztere nicht immer der Fall ist und daß inan z. B. nicht jedem Bilde sein Recht ließ, beweist ganz eelatant Ealame's „Waldlandschnft mit Gicßbach" Nr. 728, die kostbarste Landschaft in der modernen Abtkeilung, welche bisher gut hing und jetzt in einen Winkel mit schlechten, Lichte gebracht worden ist! Das Neue ist nicht immer gut re. re.! P Fn Berlin wird den 16. und 18. d.M. Carlotta Patti unter Mitwirkung ihres Gatten, dcs Violoncellisten de Munck und des Pianisten Georg Lcitcrt conccrtirrn. . f Der auf dem Schreibtisch der feinen Damenwelt stets gern gesehene „Damen-Alm an ach", Notiz- und Schreibkalcnder ist für 1Ä3 als 17. Fahrgong in der Hände- und Svener schrn § »«stt»»«« ' Hr»d«',>»iy"s.'«o»«äl»«r"'",e«i«».» wene» Nor-emi-er Buchhandlung von Berlin, Deffaucrstrnßc, >n reizender Ausstattung Marz 20" «e>«,nd. " ^ erschienen. 4>»8> 229 158 199 779 592 57« «429 959 179 989 429 >9.5 > 99 42->52 177 9«5 474 482 799 299 472 71 9«9 275 77« 994 999 158 9,7 799 8',I «I» 75« 92« 729 489 99-4 994 541 52.9 49««>- 492 599 >29 >74 !M 999 924 917 98, 871 8"9 922 151 ,89 219 95« 977 78 99« 872 9« 519 44-92 22 19 99 975 492 89l 959 9,-9 8,9 255 521 4.88 I«8 20S II.5 918 988 298 5 978 998 195 7«2 299 4-',">2 29« 499 >99 >9« 991 --9 479 88« 945 >27 898 4«!: >l 915 -8!9 292 941 479 >5-.- 279 7«I 79 - 422 471-9 121 419 488 955 225 597 9N7 >92 47 498 914 187 81« 79l 915 992 > 89 919 54 41179« 94 98.5 459 779 929 971 854 741 221 597 4»--,-« 899 89 599 79« -.X-9 518 459 272 881 424 290 289 -199 »29 997 957 ^ , 150914 484 198 592 781 91» 777 197 198 9« I»7 129 281 21» -5YI 49« 49» 987 529 »98 »I» .» 22« 155 2-!» 822 4M »4» --7» 9»n 52« 289 597 27« 121 7->2 :>.'7 299 »4» »»544 459 99« 287 9.18 >»! 8,5 2»I 89.7 7»i 7.!« 1--5 9«2 .59 :k.5 >78 897 99 >«7 955 9-4> »I I 1--7 212 799 81 I-.-9 «49 5«5 »19 N-7 5»8 789 54779 29.8 929 v«2 I»« 974 58, »78 8-:i2 72» 4»2 5N» 221 919 91 55997 I»8 497 78, »7 99» 752 895 4S 8>4 448 119 9.85 259 »19 9«9 4S8 50592 47« 185 «2 77» 798 MI 8,0 717 «I »55 4 91» 2NI 9->7 55 8.5» 57-414 15, 8»I 8«, 571 I«» 779 584 194 8,8, »98 429 497 291 7»5 159 5>8 5.'1712 125 481 >97 47 98, Ml I»2 599 975 24» 7!>» 8»9 777 217 923 5t»97» 8,8 »8 57» 219 157 481 7>8 451 »79 4>-1 «79 »59 218 »25 <101-9 «8-- 15 727 99» 957 8>» 7»4 719 »17 «97 915 49 »29 495 681 01 «38 »71 911 957 5»9 488 »-8 7»» «2» 49> >71 I»9 84» »M 884 5-7, 555 918 0L9I8 992 I»« 2«9 >4» 8,14 7», 589 5»8 8», N.57 474 25« 84, -.59 959 <-5117 1.8 »19 948 577 » 9 »«9 54» 479 »59 »5» 88, 992 799 «25 4M »4717 291 >79 597 8:»: 524 499 158 778 41 «5««« 5«8 7!--- 84» 82 »21 114 128 2«4 919 28« 272 >2» 215 «2« 7«9 IUI««» I.--9 97« 471 9»8 8--9 89« I«5 141 751 9»9 722 95» IN »1» »24 7.M 8»4 <17251 947 887 9-11 7,8 III «45 4«5 «9« 128 299 517 8V« 0 5 449 519 119 »94 257 527 «I>5<» 8»» 978 475 999 815 94» 911 «19 488 77-1 877 5>5 9--I 8-:, 751 »:« »-<>»«« 133 Ö!»I5» 21 79« 82» »79 549 ß»7 141 52« 292 2-2! 5!>l 171 12« 719 829 49« 72l 24« 912 95« «5» 9»9,8 ,»9 5,i 42« ,21 »74 585 21« 997 «4« VN« 29» 424 248 «74 I»« 1«4 447 3V2 88 7 >55» 788 I»7 122 8 5 51» 95 >«» I»7 49« 4--I 95» 752 »8 98« 888 »I 7«9 «75 79g 112 88« 9» > M4 7S--92 297 9N9 9«7 507 «8» 5»9 «21 79» 898 92 924 95« 2»8 7318» 978 «8 89.9 I >5 59« «7-- 582 9,5 I--7 IN« 729 912 997 7 4-129 41 «72 94« >17 987 993 7« 4!>« 174 »»4 .997 .55« 287 985 555 »7 298 9»9 5»5 752«9 8--7 99 8--1 522 8»y »52 .V8» 91» 41.5 297 ,595 »98 »25 478 179 127 II» 8«2 7 0481 9»9 919 889 ;>2» .-«>4 978 5--« II» 41 INI 71« 5«I 781 >12 127 522 728 «!>9 7 7551 »4« 5«9 >14 -515 5NI .94 84S I-X5 892 175 9V> 971 724 5»4 829 72 498 7 0977 »57 52» 514 812 I»9 51» 75« 94 9»s 14« 51-8 .92, »92 9,0 114 7SV05 2«2 17 844 514 «27 54» 18» «I« «41 I«S »4 «70 4KS 942 184 N0«9I 98« 844 »15 45« 4«2 898 542 12 84« 584 s«4 747 41» >14 »>N19 155 k«s 17 I«.5 914 4!-9 »-57 979 »5« »II 919 112,78 «9« 9« 4NN «95 102 591 8.9 5«5 2»s 24« »4» 805 «9818 >92 2»l 95 159 »98 854 82» 927 5»2 8»7 »4795 829 25» 8»3 «13 »»8 87« 9-i9 979 144 585 58l 41« 887 2 N 742 44« 9» 924 >85 112 757 279 «5994 22 927 29 19« 978 42 114 950 5»« 498 «21 8», 977 »9« »4» 9»» «045» 7.-0 51 «73 »99 929 852 271 18» 828 41» 0152« 8,1« 599 4»7 AN 21« 99 , «055» 198 242 97» 281 4 , 947 559 850 5»N 194 8«S 77« 9»9 »9 9«2 822 995 258 2«7 N05--4 W8 7S2 994 84« 4M 817 >24 4»2 74« 42» I5> 555 »8» 515 947 759 n«9 2«7 99,7 «019.» 257 918 ,41 n 572 ao 247 515 944 99 102 787 899 788 922 178 »IMS 242 97!- 7N8 857 877 292 97« 77 15« l»l 2b« >41 7AI 75« 89 «3«N 8«2 »9,» «8» 128 943 249 295 475 298 552 91» 5»9 »7« 709 »»» 99» «»--m 9l5 2I-- 5N5 525 >28 82 819 528 »79 94« 912 75» 8» 58 99-9 9»2 »29 9,95 945 79« NN «4»99 717 9»» 782 142 4»8 8»7 15« 794 7«2 8«5 5»4 v«3 51 »551« 545 59« 81!- 9«4 9.9» !-5« 9«» «9« 583 895 211 19« 15« 48 «c-8 «05 0 81« 7» >71 974 499 »84 158 587 2 388 242 4»s ms «7195 »5« 484 497 «I» 24« 459, »I« «89.55 77 25« 7»7 !-49 814 74« 247 442 «M 251 785 819 151 255 »N«8I «4» 121 127 7 159 «41 ««« 8«, ,51 224 92« «99 952 Abends eingetroffene Börsen. 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