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Dresdner Nachrichten : 27.12.1867
- Erscheinungsdatum
- 1867-12-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186712274
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18671227
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18671227
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1867
- Monat1867-12
- Tag1867-12-27
- Monat1867-12
- Jahr1867
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 27.12.1867
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Rr. 361. Awblfttt g»tr,. Freitaa, 27. Oeebr. I' Erscheint: Täglich früh 7 Uhr- Inserate werden angcneuinien: bis Abends 6,Sonn» tag» bi« Mittags IS Uhr: Martknstraße 1L, Anzeig in dies Blatte finde» eine erfolgreiche Verbreitung. Auslage: Lrempiare. Tageblatt für Unterhaltung nnd Geschäftsverkehr. Mitredacteur: Theodor Drodisch. /Ssnnement: BietteljLhrlich 20 Ngr. bei unentgeldlicher Sie« ferung in'« Hau«. Dinchdic König! Post dieneljLhiljch 22 Ngr Einzelne Nummer» > Ngr Inseratenpreise: Für den Raum einer gespaltenen Zeile: 1 Ngr. Unter,.Einge sandt" die Zette 2 Ngr. Druck und Sigruthum der Herausgeber: Likpslh Ntichardt. - Berantwvttlicher Redacteor: ÄullUS NetchardU Dresden, den 27. Decelnber. — In zwei Fällen des WschseloerkehrS besteht inner halb der Gewerbtreibenden eine vollständige Unsicherheit und Unklarheit, warum g rade so und nicht anders gehandelt wer den muß. Der eine Fall ist die Wechsel Accept-Einholung und der andere die Wechselzahlung. Wir wollen versuchen, diese Unsicherheit und Unklarheit mit nachstehender kurzer Aus einandersetzung zu mildern. Worum wird ein Wechsel zum Accept vorgelegt? Da nach d.m W chselgesetze Jeder berech tigt ist, e rei Wechsel auszustellen, der sich nach den Landes- gesctzen zu einem Beitrage verpfl-ichten karn, eS atto jedem Solchen sreisteht, auf irgend welche andere Person einen Wech sel auszustellcn, so muß der Wechsel dem Bezogenen zunächst zum Acc-pt vorgelegt werden, damit dieser sich darüber erkläre, ob der Wechsel nach Höhe seines Betrages, stirer Verfallzrit:c. in Ordnung ist. Ist dies der Fall, so kann der Wechsel un bedenklich accept'.rt werden; wenn Viele trotzdem das Acc-pt verweigern, so kann dies nur seinen Grund darin haben, daß sie sich nicht zur Achtung an bestimmte Termine binden wollen, vielmehr darnach trachten, dem Verkäufer gegenüber fc,ie Hand zu behalten. Zum Acc-pt kann allerdings Nie mand gezwungen werden, es kann aus der Accepto:rweig,rung auch nicht der mindeste Zweifel an der Zahlungsfähigkeit des Bezogenen abgeleitet werden, ubcr Unrecht ble'bt sie der Ge schäftSwelt gegenüber denroch, sobald der Wechsel in Ordnung ist. weil damit dem Lieferanten die freie Verwaltung über seine Mittel unbedingt genommen wird, während dieser durch Ver kauf des Wechsels sein Gels and?»wcit nutzbar anlegen kann. Wer also ernstl ch den Willen hat, seinen Verpflichtungen zu rechter Zeit nachzako nme.r, trage kein Bedenken, einen Wechsel z - acceptiren. Der Protest bei Verweigerung deS Acc ptes ist aber nothwcndiz, um die Erklärung des Bezogenen notariell zu constatiren. Nücksichtlich der Zahlung bestehen die Jrrthümer hauptsächlich darin, daß man glaubt, der Inhaber des Wech sels müsse drei Tage Gestundung znr Zahlung gewähren, der Bezogene könne in allen ihm b l edigen Münzlorten zah len. Drei Tage zu warten hat kein Mensch nöthig, es ist ihm rur nachgelassen, einschließlich des Verfalltages drei Tage Gestundung zu gewähren. Es ist unbedingt anzunehmen, laß Jeder, der Wechielverpflichtungen eingcht, auch wissen muß, daß er für rechtzeitige Beschaffung der 'Mittel zu sorgen hast er braucht »l'o keine Zeit in Anspruch zu nehmen. Die drei tägige Zuwartung ist rn großen, umfangreichen Geschäften gar nicht möglich, denn ine Leute haben dort mel)7 zu thun, als nuk d'e Saumseligkeit der Wechselzahler Acht zu haben und sie durch rmhrmalig.s Schick.n nach den Geldbeträge an ihre Pfl cht.n zu erinnern. Die Zahlung d,L Wech'elbelrags kau e endlich nur in der gesetzmäßigen L-andesirährung und L^nses- müaze erfolgen, wem; nicht auf dem Wechstl selbst etwas Anderes durch betnff.nde Zusätze ausdrücklich bestimmt ist. Alle anderen Munzsorten zu nehmen kann der Wechselinhaber nicht g-zvungcn werden, cs ist lediglich dessen freier Wille, wenn er dem Bezogenen the-ls m t, theils ohne entsprechende Entschädigung entgegen lcriunt. Spccicll in Sachen gelten als wechselmäßige Z chlungen nächst den L mdes-Papier-, Golo- und Silbermünzen nur noch die Noten der vom Staate an erkannten Banken und d e Noten der preußischen Negierung urd Bank — Es naht die Zeit der Neujahrsgratulation und die beliebte Ucbcrschickung allerhand Glückwünsche in Karte und Brief. Wer in dieser Beziehung etwas höchst Geschmackvolles, Zartes und Sinniges wünscht, dem ist namentlich durch die Handlung von E. G. Schütze, gr Meißnergaffe, ein so aus gedehntes Lazer von Neujahrskarten geboten, daß man bei der Auswahl fast in Verlegenheit gerathen könnte, welcher Sorte man den Vorzug geben soll. — In der Const. Ztg. vom Id. Decembcr d. I findet sich ein Aufiatz vor, welcher, nachdem erst in Folge mehrseitigen Drängens die Beschränkung der alljährlich zur Praxis zuzu- laffendcn Advocaten auf eine bestimmte Anzahl durch die Be kanntmachung vom 21. November 186 t während des daselbst gedachten Zeitraumes und bis auf Weiteres außer Wirksamkeit gesetzt worden. Mögen nun die Resultate einer theoretischen Erörterung dieser Frage sein, welche sic wollen, so machen sich doch vom praktischen Standpunkte aus, den Ansprüchen der Zeit gegenüber und im Hinblick auf den gewerblichen Verkehr im Allgemeinen folgende Betrachtungen geltend. Hat der Ge- werbstand überhaupt, ungeachtet des geringer» Umfangs geistiger und mechanischer Befähigung, auf welchen der allgemeine Ge werbebetrieb ohnehin eingeengt ist, sich gefallen lassen müssen, daß durch die g schlich proklamirte Gcwerbesrciheit und die Aufhebung der Vcrbictungsrcchte, (d. h. der Rechte, Andere von dem Betriebe eines bestimmten Gewerbes oder der An fertigung, oder dem Verkauf gewiss-r Gegenstände in einem ge wissen Orte oder Bezirke oder im ganzen. Lande auszuschließen) Lx»S Gewerbewesen in einer beinahe schrankenlosen Ausdehnung oer Concurrenz preisgegeben worden ist, so stellt sich das Ver langen nach einer dem Avvokatenstande zu sichernden Ausnahme vergünstigung als eine schwer zu begreifende Anomalie dar. Denn nicht genug, daß — wenige Fälle abgerechnet — die Zahl der selbstständigen Gewerbtreibenden an einem Orte eine unbeschränkte ist, so muß auch jeder Gewerblreibende dulden, daß seine gewerblichen Products von den Angehörigen anderer Ge werbe angeschafft und ebenfalls zum Verkauf gebracht werden. Die Mitglieder des Advokatenstandes hingegen sind schon an sich nicht dem ausgesetzt, die Erzeugaisse ihrer, in einem ganz unbegrenzten Umfange zu verwendenden GeistcSthätigkeit, von andern Individuen, als ihren eigenen Standesgenossen, usurpirt und verwerthet zu sehen, und doch soll der Erwerb derselben auch außerdem noch durch Beschränkung auf eine bestimmte Anzahl von Thcilnchmern gesichert und vergrößert, die Ge währleistung dafür aber mittelst einer solchen Beschränkungs- Maßregel vom Staate übernommen werden! Warum? Damit jeder Einzelne sein standesmäßiges Auskommen habe und da durch abgehalten werde einen unerlaubten oder mindestens un moralischen Verdienst zu suchen. Wer hingegen fragt denn den Gewerbtreibenden, wenn er sich ctabliren will, ob er Aussicht habe sein Fortkommen zu finden, und wer verhelft ihm dazu? Niemand, auch der Staat nicht. Er ist also lediglich auf sich selbst und seine Leistungsfähigkeit angewiesen, obschon die Er- werbsverhällnisse für ihn dem Obigen nach weit ungünstiger sind, als für die Angehörigen des Advokatenstandes. Gleich wohl wird der Gewerbtreebende durch Zweckmäßigkeit seiner Artikel, durch Neellität und Billigkeit eben so, wir der Avvo- katenstand — von dessen nach analogen Grundsätzen verfahren den Mitgliedern selbst daher auch gewiß jene Exclusivität nicht erstrebt wird — die Mittel zu seiner Existenz erlangen und, wenn er hierin zugleich die Kraft findet, unlautern Anfecht ungen zu widerstehen, so ist dies jedenfalls achtungswerther, als wenn er zu Beiden die Mithilfe des Staats in Anspruch nimmt. "MS-UW8W '-LMRW — In den Zeitungen wird darauf aufmerksam gemach«, daß der Bieroerbrauch jährlich bedeutend zu-, die Zrhl der B-auereien fortwährend abnehme. D>e kleineren Brauereien unteeliegen wegen ihrer mangelhafteren technischen Einrichtung und wegen ihres geringeren Betriebskapitals der Macht des Großbetriebes. Wenn in Landgemeinden für kleinere deraitige G.schäns'eate noch etwos h-rauskomme, so sei dich nur dem Umstande zuzuschreiben, daß mit te: Brauerei LmvwirlhschaU verbunden sei, und ein Geschäft dem andern die Hand reiche. Ebenso mache sich in dem Mühle agewerbe der Einfluß des Großbetriebes fühlbar. Man sehe kleinere Mühlen immer m.hc herablomme-, und andere a s große Fabriken angelegte Brov- uno O-.lst.ffe schossende Gewerbe zu bc>eu!ender Aus- dehnung gelangln. Wenn diese Angaben begründet sind, jo drshr auch in diesen Aebeilsbraiichen dem Mittelstände Gefahr. W'c die „L. N." hören, wird die Beeidigung der Pos! uns T legrapyenb.awt.n rn Gemäßhe t der V.rfassaug des norddeutschen Bundes demnächst ersolgen. — Lieostadt, der 25. Decembcr 1867. Heute früh zum I. h il. Weihnachtsfeientage hatten a^erma's vier die Post von Licbstan nach Prrna benutzende Passig'ere zwei Herren unv zwei Dame - dis ho'.ds l ge Vergnügen, ir Folge des vorhergegangen n starken Schneefalles und Wehwetters, am Liebstädtec Schloßberge auszuftergen uns bis auf die An höhe hinter dem Postwagen im tiefe r Schnee hertrab n zu muffen. Auch in Vi.scm W.nter Hot sich oas Beoürfniß nach der, glück,ich r veise n in bald zur Aussü zrung gebracht wer denden, Thalstraße durch das S pdewitzthal recht fühlbar ge macht. Fast täglich sind di: Bewohner Herbergens in Allarm gesetzt worden um den auf ihrer F ur tm Schnee stecken ge bliebenen und mehimals auch umgeworfenen Fuhrwerken int aller Krafranstrengung wieder auf- unv fortzuhelfen. En Ausweisen des Schnees ist während d.s Wett ns ganz nutz los, da die ausgeworfene Stc,ck: solott wieder verweht uno nur roch gefährlicher gemacht wird. Im vorigen Monate unv namentlich am 21. November Abenos war die von Pirna nach Lubstadt fahrende Post wieder nah: daran auf der Her berger Höh.: wegen des furchtbaren Weh Vetters, gleich wie vor 16 Jahren sich zu verirren, im Schnee stecken zu bllioen uno mit den Passagiren im freien F.lve bei Sturm unv Wetter übernachten zu muffen; es gelaig jedoch dem Pest.llon (wenn auch spat) noch nach Liebstast zu gelangen und aus Dankbai keit gegen Gott wegen glück.ich überstandener Lebenk- gefah: auf s.irrem Pofiho n „Nun danket Alle Gott" zu bla sen. Ganz besonders stad eS aber die oberhalb Leebstavt ge legenen Octichalten, welche mit wahrer Sehnsucht der baldigen Ausführung vieler Thalstraße entgegen sehen. — In der Donnerstags - Versammlung der Freunde für Zoologie und Botanik hielt Herr ltt. Boigtlänoer einen so delchrenden und interessanten Lort ag, daß w.r bedaaern, das Referat nicht weiter auSd, h en zu können. Der V-mrig be handelte da« Curare-Gift. Curare ist das, von em-gen In dianerstämmen angewendete Gift, womit sie ihre Pfeile be strichen. Es wird aus einer Schlingpflanze, Vchuoo cks ittavs- cuev genannt, bereitet und wirkt, sobald es in die Blutmaffe üb.rzeführt wird. Die Wirkung besteht aber merkwürdiger» weile nur darin, daß eine Lähmung aller willkürlichen Mu«» keibewegungen d.-s Körpers eintritt, dagegen aber die unwill kürlichen Functionen der Muskeln (Darm- und H; zbewegun- gen) fortbestehen. Die tödtliche Wirkung des Covere - Gifte« besteht daher darin, daß durch Aufhebung der willkürlichen Bewegung das Alhmen unterbrochen wird. Es kommt 0D0 ene Curare-Vergiklung einem Erstickangstose gleich. Amphi bien besonders der Frosch, welcher längere Zeit, ohe.e Athmen z, muffen, leben kann, v.rw/er deßhalb, wenn sie durch Curare vergiftet sind, erst nach längerer Züt weil sie eure Art Scheinto'ot von oft 6 Tagen durchmachen muffen Zum Bewerfe dafür halte Herr <>r. Voigtländer M »tag 3 Uhr mittelst E n'pritzung einer Lösung erwählten G.ftes einer» F oich ge ö out. Vor den Augen der Versammelten ward der Frosch Asends jü Uhr geöffnet und der Blutlaus miiroscs» prsch untersucht; er erwieß sich als vollständig in Thätigkeit. Das geöffnete Thier lebte also noch, doch Enpfinvung und willkürliche Bewegung fehlten. Es war h erm't Jedem G- legenheit geboten, die Vorgänge im lebenden Körp r genau zu beobachten. Der wärmst: Dank der Anwesenden lohnte ven Vortragenden uns M ttheilungen uns Auüaasch von Msinungen botanischen und zoologisch:» Iah Utes fesselten bi« gegen 11 Uhr. 8. — Am 1. Feiertag Vormittags 11 Uhr bew. t: sich ein imposanter Leichenzug vom letzten Hause des Pilling w Schla ges aus nach dem Trinilatiskirchhofe an der Blasewiy-c Straße. Es fand das Begräbniß des so p'ötzlich virstsrben:« Poltzer» Raths P.kart statt Drs Poblckam hatte sich nur spä'ltch eing-.sunsen, dagegen war das Beamten-Personal der König!. Polizei zahlreich zur Begleitung erschienen. GenSdarmen »rü gen neben dem Leichenwagen Palmzweige, GenSdarmen scn't.a den Sarg in die letzte Nahestätte Herr Polizeid:re^or Schwauß, welcher in voller Uniform der Leiche gefolgt war, gedachte am Grabe der Verdienste des Verstorbenen um ouS Polizeiwcsen, pries seine musterhafte Mitarbeiterschaft an dem gemeinsamen, schwierigen Werke und rief ihm den letzten Scheisegruß in s Grad mit den Worten zu: „Die irdische Hülle wird hier ihre Ruhe finden, möge die unsterbliche Seele dort oben ihren Frieren finden." Herr Hofprediger l>r. Langbein gab dann, nach einer gediegenen, feurigen, wahr» ha t bege.sterten N-dc, dem G abe die letzte kirchliche Weihe. D-e Sonne warf ihr hell:s L cht noch einmal ua die Gruft und bald füllte sie die kühle Erde auf immer zu. — Wer einen Sturm auf wogender See durchgemacht oder wer si h eine Vorstellung vo, dem Umsturz der Welt inichen will, cer denke sitz in jene Vorstellung hinein, welche die beid n Ringkämpfer Hepgstcr und Meißner am Äsende de« ersten Feiertags im Siale zur Tonhalle gaben. Es war da« Ganze allerdings keilte würdige Feier des ersten Festtage«, denn ein solch stürmisches, ja man konnte sagen rasende« Pub ik am ist sobald nicht in einem öffentlichen Locale versam melt gewesen. Man war bereus bis zur wahrhaft.» Lynch» Jastiz vorges hritlen uno zwar aus dem gewöhnlichen Grunde, w.il keiner der b.iven Ringer gewvlfen wurde, obgleich da« Programm bekundete, daß an diesem Abende der Eatschsisungt» kampf stattsinden sollte. EZ kam aber z r keiner E-rtscheisung, denn nach 20 Minute' langem Nmgen erklärte Meißner, daß er nicht mehr Kea^t genug habe. Er sagte wörttich: „Nu, der schmecht mich mchr uns ich schmeiße ,« ooch mch!" Da brach der Sturm los. Pfeifen Z schen, Rufen, Schreien, Brüllen, Alles das ließ :en Saal eroröhnen, in den das Pablikum auf Tischen und Stühlen, selbst das sogenannte zarte Ge schlecht, sich postirt halte. Als sich die ve»oen Ningtr hinter das Orchester uns dort wieder hinter eine spuiische Wans zu rückgezogen, um sich umzukleicen, wensete sich cer Wogen» schwall nrch diese? Stelle. Die spanische Wand wurde leben dig, sie stieg zur Höhe empor und tanzte ihren spanischen Na to aaltanz auf den unzähligen Köpfen u Irr Mrdrilsna. Nach» dem sich eie 600 P'uns Fleisch wieoer aus den Trusts ge schält und im Saale bewegten, brach ein neuer O>c,n, nur wüthender und rasender los, junge Sausewinde, Dame» M Hilfen das Feuer leider scharen und so kam es an verschiede nen Stellen des Saales, j» selbst unten auf dem Vorplatz in, Freien zu Ringkämpfer», die allerdings nicht auf de n Pro gramm gestanden hatten. Kein Beamter war zugegen, mar auf der Straße verhallte nutz os in der Nacht der nachtwäch»- t.rliche Hilferuf. Wem seine gesunden G.ieder lieb waren, der suchte so bald als möglich das Weite. Im Uebrigen war cs an diesem Abends an sehr vielen Orten, selbst auf den Strafen sehr lebendig; eS fanden noch verschiedene and«e Kaustkämpse st»tt, die in den Polfleiregisiraturen besser und deutlicher verzeichnet sind, al» eS unsere Cioilfeder zu Stande bringen könnte. r ! K
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