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Dresdner Nachrichten : 29.12.1867
- Erscheinungsdatum
- 1867-12-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186712299
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18671229
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18671229
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1867
- Monat1867-12
- Tag1867-12-29
- Monat1867-12
- Jahr1867
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 29.12.1867
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«r 3«Z. »»V Gomitag, LS. Deck. 1807. '-'ll «Frscheiut: «R«ch früh 7 Uhr. Inserate »erdr« angenommen: bi«Td«ndsv,E»nn. t«,» bi« Mittag» » Uhr: «arienstraße 18. «,,eig. t» dies. Blatt, stade« eine erfolgreich« Brrbreilung. Auflage: Exemplare Ai»»«e«erri: «iertelj«hrlichS0Ngr bei »nentgelblicher Lie ferung in'« Hau«. Durch die ttöuigl. Poch Vierteljährlich 22 Ngr. Einzelne Nummer» 1 Ngr. Tageblatt skr Unterhaltung und Geschäftsverkehr. Mttredacteur: Theodor Drobisch. Inseratenpreise: Für den Raum ein«, gespaltene» Zeile: 1 Ngr. Unter „Einge sandt" di« Zeile 2 Ngr. Druck und Eigemham der Herausgeber: Elepsch sr Nkichardt. — Verantwortlicher Redakteur: ÄUltUS Neichardt. Dresden, den 29. December. — Dem Ober-Postdircctor von Zahn und dem Ober- Postrath von Auenmüller, Letzterem zugleich unter Eltheilung de» Prädicats als Geheimer Finanzrath, ist die nachgesuchte Versetzung in den Ruhestand mit dem Bezüge der gesetzlichen Pensionen bewilligt worden — S. M. der König, sowie II. !k. HH. der Kronprinz und der Prinz Georg waren gestern nach Jahnishausen zur Abhaltung einer Jagd gereist, zu der zahlreiche Einladungen ergangen sind. — — ES geht uns mit der Bitte um Aufnahme Folgendes zu: „Der ärztliche Stand und duö Publikum. Ver fasser dieser Ansprache darf auf Ehrenwort versichern, daß er zu den ältesten Aersten der Residenz gehört, und daß er folg lich von den egoistischen Tendenzen fern, lediglich aus morali schem Pflichtgefühl für seine Kollegen sich bewogen findet, aus ein von Jahr zu Jahr drückenderes Mißverhältniß zwischen Arzt und Publikum aufmerksam zu machen, daö einer drin genden Abhülfe bedarf, wenn n-cht dem Arzte selbst die Freu digkeit seines eben so schwierigen als heiligen Berufs gänzlich rer kümmert und für seine Familie ein Nothstand überhand nehme« soll, der sich in der That scho>; jetzt in bedauerlichster Weise kund giebt. Schon seit einem Decerrnium haben sich hier in Dresden die Lebensverhältmsse so verändert, daß nach allen Richtungen hin der Bedarf sich mindestens um ein Drit tel gesteigert hat. In allen Schichten des Publikums, bei Künstlern, bei Beamten w.e bei Gewerbtreibenden hat man unweigerlich diesem Umstande Rechnung ge'ra.en. Dem Arzte ollem, dessen Leistungen unzweifelhaft zu den edelsten und schwieAgsten gehöeen, der Tag und Nacht dem Publikum zu Äebate stehen muß und dem für den Fall seiner Invalidität nach einer mühsam durchlebten Wirksamkeit sich eine Aussicht «mf Penfionirung nicht eröffnet, dem Arzte allein wird dte verdiente Berücksichtigung tn den seltensten AuSnahmefällen zu Theil. Der Verfasser nimmt deshalb keinen Anstanv, an die Humanität, an den Gerechtigkeitssinn, an daS Pflichtgefühl semsr Mitbürger zu appelllren und cö insbesondere den wohl habenderen Standen atS dringende Ehrenpflicht an's Herz zu .lege«, durch eine zeitgemäßere Hononrung der ärztlichen Lei stungen das auSzugleichen, was bisher in dieser Hinsicht ver säumt, um solchergestalt und sicherlich im eigensten Interesse o«S Publikums dem ärztlichen Stande die ihm gebührende Würde unv eine freie Stimmung zu bewahren, wie dies er- faroerlich ist, um mit »oller Aufopferung den schwierigsten .Berufspflichten zu genügend — Heute Mittag 1 Uhr wird ein Nestor der Dresdner Bürgerschaft, der frühere Besitzer des weithin bekannten Gast hauses zum Trompeterschlößchen — Vater Jäppelt — beer digt. Mit ihm wird der Zeuge einer gewaltigen Zeit, ein Träger der alten Bürgertugenden zu Grabe getragen. Schlicht und grab, offen und bieder galt ihm ein gegebenes Wort mehr als Brief und Siegel. Wem Vater Jäppelt etwas « verspro chen, der konnte sicher auf die Erfüllung rechnen. Schon im Jahre 1808 wurde er Dresdner Bürger und übernahm seines Vaters Erde, das während des preußischen Bombarsements 1780 eingeäscherte und vier Jahre später wieder neuerstanbene Trompeterschlößchen. Schwere Zeiten durchlebte der Verstor bene 1818. Besonderen Gefahren war er und ft-tn Eigen- thvm am 28. August des genannten Kciegsjahres ausgeletzt, als Napoleon mrt semem Generalslade an jener stumpfen Ecke ÄrS TrompeterschlößchenS hielt, wo die Oberseergasse in den DippoldiSwaldaer Platz einmünder. Von hieraus virigirte der Schlachtenkaiser die Kolonnen seiner jungen Garden, um die in die Gärten und Häuser der Seevorstabt eingedrungenen Älliirten wieder zu vertreiben. Eia Hagel von Geschossen aller Art schlug vor dem bezüglich seiner Lage sehr expoiurren Gast hause Nieder, (der jetzige Dippoldiewatdaer Platz war zu jener Zeit noch unbebaut), denn die glänzende Suite Napoleons mochte im semol-chen Quartiere nicht unvemerlt geblieben sem. Vater Jäppelt, damals freilich ein junger unerfchrvckener Mann von 27 Jahren, trug Wein und Weißdrod heraus, der pfei fenden und surrenden Lodeüboten >0 wenig achtend als die französischen Krieger. Nur über die Wirkung der einen Kugel je« er -um T»de erschrocken, gestaad er zu. Als er nämlich emen Oberoffizi« ein GlaS Wein hinreicht, kommt ein Adju tant gesprengt, parirt sein schweißbedccktes Roß und überreicht dem Kaiser euren Rapport. In demselben Augenblicke schleu- d-r« eine feindliche Granate den Adjutanten vom Pferde und zuckend wälzen sich die zerrissenen Körper von Roß und Retter »»r Napoleon« Füßen, ver ruhig wie eine Bronzestatue auf fernem Pferde gehalten habe. Diese kalte Ruhe habe auch «hm wieder Muth gemacht und er habe nach wie vor herzu- getragen, was Küche und Keller noch aufzuwetsen hatte. Am 7. Juni ISIS holte er als Standartenjunker von der reiten den Bürgcrgarde den höchstseligea August den Gerechten mit und »«de auf G/und dessen von Sr. Majestä: unsern jetzt regierenden König mit noch 5 hiesigen Bürgern am 7. Juni 1865 zur königl. Tafel gezogen. An seinem goldenen Bür- gcrjubiläum I8Ü8 gingen Glückwünsche von allen Seiten, selbst aus Petersburg ein. Möge der himmlische Vater dem vollen deten Erdenpilger die wohlverdiente Ruhe bereiten! — Johanngeorgenstadt, 2t. December. Die Mild- thätigkeit guter Mitmenschen hat den heutigen Tag den hiesi gen, durch Brandunglück heimgesuchten Einwohnern zu einem Freudentage zu machen gesucht. Weihnachtsgaden in reichlicher Masse sind anher gekommen, theils in directen Sendungen von Einzelnen, theils zur Vertheilung an den Hilfskomitee. Be sonders hervorzuheben ist eine ansehnliche Christgabe für die Schulkinder, bestehend in baarcm Gelbe, BekleidungSgegenstän- den, Spielwaaren und circa 600 Stollen. Dte Bescheerung davon ist bis nach den Feiertagen verschoben worden, weil dem Vernehmen nach noch mehrere Sendungen für die Schul kinder angemelbei sind. Ein ungenannter Geber in Meißen hat kürzlich das Thürschloß für die künftige Kirche gesendet. Leider wird dasselbe nicht sobald zur Ausübung seines Berufes kommen, denn der Wiederaufbau der Kirche wird Jahre in Anspruch nehmen, und noch ist zur Z:it nicht abzusehen, wir die Gemeinde die Mittel dazu erlangen soll. Heute sahen wir auch den ersten bergmännischen Aufzug wieder sett dem Tage des Brandunglücks, jedoch ohne Musik und nur in schwarzen Bergkitteln, denn die Instrumente wie die Prradekleider sind den Meisten verbrannt. Ec galt der Einholung und Telei- tung der neuen Bergglocke, welche von dem Verfasser der Broschüre „Der Exulant« ort Johanngeorgenstadt" aaS dem Ertrage dieser Schrift d« Bergknnppschaft »:rehrt wor den rft. Stadtrath, Stadtoeiorsntte, Pfarrer und sonstige Notabrlitäten hatten sich dem Zuge ang.schlossen und gleite ten die auf decorirtem Schlitten angekommene Glocke an den provisorischen Ort ihrer Wirksamkeit. I, einer der obersten Gaffen ist an einem vom Brande verschont gebliebenen, einem Bergmann gehörigen Häusche: ein kräftiges Jschgerüste er baut worden, woselbst die, 8 Centner Metall hallende Glocke soforr ar-sgrzog'n unv nach Abhaltung mehrer Reden ge äutet warb. Ihre erste Thätigkeit, welche zunächst nur d-r Ein weihung galt, fiel berechnetermaßen genau mit einer der Ta geszeiten (Mittags 12 Uhr) zusammen, wo die Bergglocke ihre Klänge ertönen zu lassen pflegt und den Bergleuten den Wech sel zwischen Früh- und Nachmittagsschicht fignalistrt. Der Auf zug bewegte sich unter dem Schalle der Glocke zurück durch die schne.reichen Gaffen nach der Fabrik von M. Unger, wo selbst der Geber jener Glocke noch der Kirchengemeinde als Christgeschenk, ebenfalls aus dem Ertrage seines kleinen Schrift- chenö, einen Taufstein aus cararischem Marmor, in dem be kannten Atelier von Schleicher gefertigt, verehrte. (CH. T.) — Am ersten Weihnachtsseiertag Vormittags 9 Uhr kam ein Ertrazug über Magdeburg von Hannover hier durch und ging nach Wien mit einer Anzahl Pferde, Effecten und Werth sachen des Königs Georg und seiner Familie. Den Zug be gleiteten 17 Personen, Hofbedienstcte und Reitknechte. Unter den Werthschätzen befand sich die berühmte hannoversche Silber kammer, in ihrem edlen Metall und Gestein, abgesehen von deren Kunstformen, Millionen werth. — Bei dem Emporblühen des Seidenbaues in unserem gemäßigten Klima beabsichtigt der Seidcnraupenzüchter Herr Gustav Böning, der im vergangenen Frühjahre glückliche Er folge bei seinem Seidcnbauunternehmcn erzielte, heute, Sonn tag, den 29. December, einen Vortrag über das praktische Ver fahren bei der Erziehung und Pflege der Seidenraupen im Saale der Schuhmacherinnunz, Scheffelgaffe 32, zu halten. Gleichzeitig wird er einen Theil seiner Coconsernte, theils in naturgetreuen kleinen Cabinets, theils in größeren Tableaux, als Dekoration geordnet, sowie präparirte Seidenraupen und Schmetterlinge vorzeigen, was man selbst im Zwingermuseum nicht hat. Herr Böning will dadurch viele Dresdener Einwoh ner aniiniren, Versuche mit der Seidenraupenzucht in ihren Wohnungen nächst:S Frühjahr zu machen, welche, wenn sie nach seiner Erziehungsmethode gehandhabt werden, bestimmt gelingen und jeder Familie einen erfreulichen Gewinn zusichern, dem Lande aber die Ausführung bedeutender Summen in s Ausland für Seidenraupenproducie ersparen. Ein kleines frei willige« Entröe soll Johanngeorgenstadt überwiesen werden. Man wolle diesem interessanten Vortrag freundliche Beachtung schenken. — Wie man uns heute mittheilte, ist am zweiten Feier tag Abend ein frecher Diebstahl in einer Parterrewohnung auf der Marienstraße verübt worden. Der Dieb hat sich hier, mittelst de« Eindrücken« zweier Fensterscheiben, Eingang in dir Wohnung eine« Herrn verschafft und hier dw. Kleidungsstücke und Wäsche in ziemlich bedeutendem Werthe gestohlen. — Die durch ihre Arbeiten auf den Gebieten der Numis matik, Sphragistik und Heraldik in wissenschaftlichen Kreisen bekannten Gebrüder I. und A. EHstein, Doctoren der Rechte, von hi«, haben kürzlich beidersei ts von Maj dem Kais« von Oesterreich die große goldne Medaille für Wissenschaft mch Kunst verliehen erhalten. — Die Generaldirection der königl. musikalischen Kapelle und des Hoftheaters wird, um zahlreich kundgegebenen Wünsche« thunlichst zu entsprechen, vom 31. d. M. an die Bestellmg auf Theaterbillets vorläufig und bis auf Weitere- nach de» frühem, kurze Zeit suspendirt gewesenen Modalitäten wieder stattfinden lassen. Vor einigen Abenden' hat wieder ein unbekannter Dieb aus der Wiener Straße mittelst eines Messer«, da« er an eine lange Stange gebunden, Fleisch abzuschneiden versucht, das dort aus der ersten Etage zum Hoffenster hinaus gehan gen hat. Die Logisbesitzerin hat aber zum Glück diese Ma nipulation noch bei Zeiten wahrgenommen, und durch HinauS- sehen zum Fenster den Dieb verscheucht. Derselbe war mit einigen Sätzen über die Gartenmauer dm Blicken der Lozi-» besttzerin entschwunden, noch ehe sie sich überlegen konnte, Wa ste eigentlich thun sollte. — Vorgestern ließ ein Kutscher sein Geschirr, da- in Neustadt vor einem Gasthause hielt, auf kurze Zeit unbeobach tet. Während dem machte sich daS Pferd mit dem Wage« aus dem Staube und konnte erst einige Straßen «eit davon wieder eingefangen werden. — — Ein prächtiger Wandkalender für 1868, reich mit Bunlfarbmdruck versehen und in typographisch« Hinsicht eia deines Meisterwerk, ist hier aus der Hofbuchdruckerei von Münhalo und Söhne im Preis von 12, Ngr. hsrvorgegangen. ES ist dies« Wandkalender eine Zierde für Salon und Comp toir und reiht sich würdig den früheren Erzeugnissen in diesem Genre an, welche genannte Ofsicin jährlich zu schaffe» be müht ist. — Wie die „Augsburg« Allgemeine Zrttunz" sich au» Haag berichten läßt, hat Se. Maj. der König von Sachsen Herrn Hacke van Minden in Amstersam, dem trefflichen lieber- setz« von Dante'« „Inferno", das Ritterkreuz des Albrecht- Ordeus »«liehen. Die Uebersetzung Herrn Hacke'S, welch« die „i>ivi;iL demnächst vollenden wird, ist nur für feine Freunde, hohe Personen rc. bestimm!. Wie man er zählt, hat derselbe allein aus die „Hölle" 100,000 Gulden verwendet. — B.i der gestrigen Stadtverordneten-Ergänzung-wahl haben von 4!4 Wahlmännern 406 abgestimmt. — Die Ausgaben für die Ehristbescheerung der Kind« des Vereins ehrenvoll verabschiedeter Militärs betrugen nicht 150, sondern 250 Thal«. — Leipzig, 28. Decemb«. Das Füsilier-Bataillon des 52. preußischen Regiments rückte gestern früh kurz vor 8 Uhr compagnieweise auf den Nsßplatz und nahm vor de» Hotel de Prusss Ausstellung. Herr Oherst v. Wulfsen htett sodann vom Pferde herab eine Anrede, die etwa folgender maßen lautete. „Wir Preußen sagen der keuen Stadt Leip zig die uns so wohl ausgenommen hat, bei unserem Scheide» hiermit ein herzliches Lebewohl; unseren Dank für alle die hier gefundene Freundlichkett glauben wir am besten dadurch auözudrücken, daß wir dem Treuesten all« Sachsen, dem Be sten aller Sachsen, dem Muster und Vorbild jedes Sachsen ei» kräftiges Hoch ausbringen: Se. Maj. der König Johann von Sachsen lebe hoch!" worein die nach Tausenden zählende Menge unter Schwenken der Hüte und Mützen dreimal freudig ein» stimmte; die Worte machten allgemein einen sehr vortheilhas ten Eindruck. Hierauf erscholl das „In Sektionen recht« ab- geschwenkt, vorwärts marsch!" und mit Trommel- und Pfeifen klang, dann unter den Klängen des „Heil Dir im Sieger kranz" und „Ich bin ein Preuße" bewegte sich daS Bataillon zur Dresdner Slraße hinaus, begleitet von sehr vielen Be wohnern unserer Stadt. (LN.) — Bautzen, 27. Decemb«. Heute früh 9 Uhr verließen der Stab und eins d« beiden, bisher hier in Garnison gestandenen Bataillone des 5. brav- denburgischen Infanterie Regiments Nr. 48 unsere Stadt, um in Fußmärschen in ihre frühere Garnison Küstrin zurückzu kehren, wohin übermorgen auch das »weite, hi« befindlich« Bataillon Nachfolgen wirk. Der He« Oberst und Regiments kommandeur v. DiringLhofen gedachte vor dem Scheiden in kurz« Ansprache nochmals d« freundlichen Ausnahme, welche den königlich preußischen Truppen hi« zu Theil geworden, und forderte dieselben zu einem Hoch auf Se. Maj. de» Kö nig Johann von Sachsen auf, welches von dem zahlreich ver sammelten Publikum lebhaft «wieder: wurde. — Mit Lachsen und Karpfen allein, wie wir gestern be richteten, geben sich die Langfinger auch nicht zufrieden, da« Zubere ten derselben lostet so viele Mühe, Geld, Zett und könnte auch zur Entdeckung des verbotenen Fischzuge» führen, da „Hechtsuppe" ein eigenes Aroma für Spürnasen ausstrb- men läßt. Besser ist e«, denken die Diebe, wenn wir u»R die »erbotme Speise «st nach allen Regeln der Kochkunst tu beretten lassen und dann holen. Und so dachte in di rft« La» -eu eia spitzbübisch« Feinschmecker auf drr großrnZuplgchft ... ! -
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