Dresdner Nachrichten : 21.08.1866
- Erscheinungsdatum
- 1866-08-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Public Domain Mark 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186608213
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- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18660821
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18660821
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1866
- Monat1866-08
- Tag1866-08-21
- Monat1866-08
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- Dresdner Nachrichten : 21.08.1866
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»itrtrljL-rlichr««,r. bei unkntgeldlicher Lie ferung in'« Ha» Durch dir Kknigl. P,ß viertrljährlich rr R-r. Einzklne Nummer» I Rgr. Mseraienprnse: Für den Raum eiuer irspalten«, Zeile: 1 N«r. Unter „Singe- saudt" dir Zeile r Ngr. Tageblatt für Unterhaltung und Mrtredacteur: Theodor Droblsch. Kschei«t: D»»Nch früh 7 Uhr. A»ser«te werden «ugrnommeu: di» Abend» v,Gona- tag» di, Mittag» 1» Uhr: Marienstr«»e 1». »»leig, in dies. Blatte Wwe, eine erfolgreich» Verbreit»»-. »uflage: . 18,000 Skemplar». Wr»< »d UiDßVlhm» der Herausgeder: DitPslh 1k Neilhllrdl. — Verantwortlicher Redactenr: JuitUI Neflhlirdf» D»ck<dck«, h« 21. August. — Se. Maj. der König von Sachsen besuchte am 17. August in Wien da» Spital für »erwundete Krieger. Ee. Maj. sprach mit jedem Einzelnen freundlichst und entfernte sich nach eine« halbstündigen Aufenthalte mit dm an die Aerzte, Ca- miteemitglieder und an die menschenfreundlichen Frauen gerich teten Worten: „Ich danke Ihnen für alle« Gute, wa» Sie dm Meine» «rwiesen habend — Gestern ist auch Herr v. Engel von seiner vierten Reise nach dem Kriegsschauplätze hierher zurückgekehrt. Der selbe hat die Leiche de» Herrn Oberleutnants Bahse bi« Herrn hut überführt, während die »ufgefundenen Leichen mehrer an derer sächsischer Offiiziere, die au» Sanitätsrücksichten nicht überführt «drden konnten, auf dem Kriegsschauplätze von ihm in Särge gelegt und dort feierlich bestattet wardm sind. — l. Sonntag Nachmittag, dm 19. dies, fand diesmal b«gtnstigt vo« schönsten Weiter und großer Theilnahme «ine» gewählten Publikum», die »or acht Tagen verschobene drama tische Vorstellung in NeSmüler'» Sommrrtheater im Kinigl. großen Garten statt. Me schon mehrmals hatte der drama tische Verein die Vorstellung mit Unterstützung »on Mit gliedern de» König!. Hoftheater» eine» wohlthätigen Zwecke» »egen »eranstallet und galt diesmal zum Besten von Hinter- lafsenen Gefallener der Königl. Sachs. Armee. Die Theater räume warm mit Blumen, Wasfenemblemen und Wappenschil dern geschmackvoll decorirt. Die Vorstellung »urde mit der pom ehemaligen Witting'schen Mufikchore brav »orgetragenm ^Jubelouvertüre von Weber eröffnet, worauf Fräulein P. Ulrich einen von Herrn Adv. Le»ky verfaßten Prolog — ein ernster Rückblick auf da» Jüngsterlebte viele Traurige für unser Vaterland und «ne tief zu Herzen gehmde Mahnung „die ge schlagenen Wanden »o möglich zu heilen" in »on ihr gewöhn- t«r Weise trefflich sprach. Lauter Beifall und mehrmaliger Hervorruf ward dieser Künstlerin zu Theil, ebenso Herrn Hof- Opernsänger Richard, der mehrere Lieder («in schwedische» Volkslied extra) »ortrug. Der dramalische Verein selbst war wirksam in dem Kotzebue'schen Lustspiel „Der häusliche Zwist" und in dem Feldmann'schen „Der 30. November", wobei alle Mitwirkenden gleich ernstlich bemüht waren, beide gut unter haltende Stücke in wirksamster Weise zur Darstellung zu brin gen. Der ihnen vom Publikum gezollte reiche Beifall war ein »ohl verdienter, eine noch größere Anerkennung wird ein Jeder im Innern gefühlt haben, in dem Bewußtsein, durch Talent, Fleiß und Aufopferung Thrinen de« Schmerze« gestillt, blutige Wunden geheilt zu hechen. — Au» Dresden «m 15- August bringt die „National- Zeitung" folgenden Artikel: „Daß da» Schicksal Sachsen» durchaus nicht so günstig für die Zukunft auSfallen wird, wie Viele hier träumett, wird durch allerlei sichere Anzeichen täg lich «ehr bestätigt. Preußische Offiziere richten sich bereit» für dm Winter ein' und lassen ihre Familien Nachkommen. Di« Entlastung d ächsischen Armee nach dem Friedensschlüsse und die Organs r derselben nach preußischem Muster, sowie die Einfügung i" da» preußische Heer unterliegen keinem Zwei sdl «ehr. — Se. iExcellenz der Staattminister von Friesen ist vor gestern Nachmittag von hier nach Berlin abgereist. E« ver lautete, daß/sich in seiner Begleitung der Graf Hohmthal und der Legatiojnscath von Zobel befunden hätten, oder daß diese Herren unserem Herrn Minister wenigsten« nach Berlin folgen würden. — In den nächste« Tagen werden hier einige Tausend Mann pireußisch«Garde-Truppmeintreffen, wovon gestern Nach mittag herein ein Bataillon Alexandriner- und Elisabeth-Gar den, sämmtlich mit eichenlaubgeschmückten Czacko», hier einrückten. Dafür stallen unser« bisherigen Besatzung«mannschaften DreSdm mirder' verlast«. Die Uhlanm, die bi» zuletzt hier garnisonir- ten, sind bereit« gestern Nachmittag von hier auSgerückt. Die ermarteten Gardetruppen werden zum großm Theil au» dm »«n frühe, her hier bekannten Alexandrinern bestehen. — — Au» Görlitz, 17- August, schreibt man der „Schles. Ztg,": Nach Zittau war eine Dame aus Stettin ihrem vom Heere krank znrückkommenden Gatten entgegengereist. Auf dm Zug »artend, besucht sie die dortigen Lazarethe, um Erkundig ungen einzujiehen, ob etwa Bekannte unter den Verwundeten sich befinden. Bei der Namhaftmachung eine» der verwundetm Offiziere erklärt sie, dieser könne unmöglich noch hier im Laga- reth liegen, da sie vor acht Tagen seinem Begräbnisse beigewohnt habe. Auf ihre Bitte zu dem betreffenden Offizier geführt, er kennt sie in demselben richtig dm Mann einer ihrer Freundin neu, an deren Seite sie einem Leichenbegängnisse bergewohnt, welche» de« Lebenden gegolten. Der vermeintlichen Wittwe war nämlich vom Krieg«schauplatze die Nachricht zugegangen, ihr Gatte sei durch eine Granate, die ihm dm unterm Theil de« G«stcht» «rggrriffrp, -etödtet «orden. Wie die» jetzt f, hänfiz geschehen, hat darauf die vermeintliche Wittwe dm Leichnam ausgrckben, nach Stettin bringm und dort beerdigen lasten, während ihr wirklicher Mann, schwer aber nicht tödtlich ver wundet, im Lazarrth sich befand. - Wie da» Dr. I. zuverlässig versichern kan», steht die vollständige Freigebung de» telegraphischen Verkehr» in ganz Sachse» nunmehr in den allernächsten Tagm bevor, indem der k. preußische Herr Civilcommissar diese Angelegenheit gestern be reit« in die Hände der k. Landercommission gelegt hat. — Auch auf der Teplitz - Aussiger Eisenbahn ist jetzt der Betrieb, wmn auch nur in beschränkter Weise, wieder geregelt. — Ein Gendarm bemerkte vorgestern Nachmittag bei Ge legenheit eine« Patrouillmgange» durch den Großm Garten einm ziemlich anständig gekleideten jungm Mann, der dort Vor übergehende um eine Gabe ansprach. Kaum war e» dem Gen darm gelungen, dm Unbekannten anzuhalten, als e» demselben möglich wurde, Reißaus zu nehmm. Seine Flucht nahm in ihrem Gelingen einen höchst ungewöhnlichen AuSgang. Nach dem nämlich der Bettler, der von mehreren Leuten sehr heftig verfolgt wurde, erst de« Großm Gartm entlang gelaufen war, schlug er querfeldein in der Richtung nach Neustrießen und von dort durch da» frühere Birkenwäldchen bÄ an die Elbe in der Nähe von Anton». Hier schien er der Arretur nicht länger ent- gehm zu sollm, al» plötzlich der Unbekannte mit einem Satz in der Elbe lag und auf dem Rücke» schwimmend sich unter höchst komischem Gebrhrdenspiel seinen am Ufer zurückgebliebenen Ver folgern auf Nimmerwiedersehen empfahl. Diese konnten sich aber noch davon überzeugen, daß er am jmseitigrn Ufer glück lich ankam und weitere» Fersengeld gab. — — In Blasewitz, da» von der Kriegszeit nicht wenig Vor geschmack gehabt, wird nun, trotzdem daß die Saison eigentlich ihrm Höhepunkt erreicht, dennoch lebendiger und reger. Die eingetretenen ruhigeren Zeiten sind der Grund, daß sich eine Mmge Sommerbewohner neuerding» plötzlich eingefunden haben. Die Liste de» Herrn Gemeindevorstande» Tauscher zeigt gegm 50 Nummern, und finden wir darunter sogar russische Familien. Theil» find die jetzigen Sommerbewohner solche, die bereit» schon im Anfänge der Saison diese» Jahre» im romantischen Blase witz ihrm Aufenthalt nahmen und plötzlich beim Ausbruche de» Kriege» dm sicheren Stadtvierteln zueilten, theil» neue Ankömm linge, die hier Erholung und Ruhe suchen. Auch im gegen überliegenden Schwesterdorfe Loschwitz wird», wmn auch leider zu spät, lebendiger. — Am 17. d. M. Abend» wurde in Leipzig die Ver sammlung der sächsischen Liberalen unter Vorsitz de» Professor» Biedermann und de» Stadtverordnetenvorstehers Or. Joseph wegen unterlassener polizeilicher Anzeige von dem Polizeirath Weller aufgelöst. AI» die in einer Anzahl von 80 Versammel- ten Miene machten, zusammen zu bleiben, ließ der Polizeirath da» Gaslicht aurlöschen und zwang dodurch die Anwesenden, den Saal zu räumen. — In Nenth ist am 17. d. M. gegen Abend dem Guts besitzer Ernst der 2 Johre alte Sohn in einem im Hofe ge standenen Waflerfasse ertrunken. Obwohl da» Kind, welche» beim Schöpfen nach Wasser do» Uebergewicht bekommen, sofort »on dm in der Nähe gewesenen Personm wieder herausgezo- gen worden ist, sind doch alle angewendeten Wiederbelebungs versuche ohne Erfolg geblieben. — Am 15. d. M. ist in LchirgiSwalde ein fremder Hund erschienen und hat daselbst mehrere Hunde gebissen. Später ist diese» Thier in Kunewalve, wo e» ebenfalls mehrere Hunde gebissen, getvdtet und von dem Thierarzte secirt wor- drn, wobei sich alle Symptome der Tollwuth gezeigt haben. Die erforderlichm Sicherheitsmaßregeln sind getroffen. — Großröhrsdorf bei Pulsnitz. Freitag erschallte da» Posthorn durch unser Dorf Zwei Extrapostm kämm an- gerasselt. Höhere Postbeamte saßen darin. Welch freudige Er wartungen wurden dadurch erregt! Wahrscheinlich bekommen wir eine bessere Fahrpost. Wir wollen damit nicht sagen, daß unsere beiden Pophunde, die dm Verkehr mit Bahnhof Rade berg mittel» eine» kleinen Wägelchen» unterhalten, nicht das Ihre gethan hätten; nein, man muß e» ihnm zur Ehre nach sagen, sie habm trotz des erbärmlichsten Wege», oft im tiefsten Schnee und bei einem Schlamm zum Versinken, die gewerbli chen und merkantilen Interessen unserer Gegmd nach besten Kräften zu wahren gesucht; kurz sie konnten nicht mehr thun, al» sie tHalen Aber r» vergrößert sich NöhrSdorf von Tag zu Tage. Man sehe nur die vielen netten neuen, mit Schiefer gedeckten Häuser und die aus der Erde gewachsenen Dampft essen an, höre da» Rasseln und Schnurren in jedem Hause und blicke auf die reichbelegten Bleichen; so wird man wohl ahnen, daß mit einem zweispännigen Hundefuhrwerke e« ferner nicht mehr fortgehen kann. Um so dankbarer sind wir der Behörde, daß sie sich — wie wir fest überzeugt.sind — unserer anneh- mrn will. Gewiß wird aber auch die Linie GroßröhrSborf — Radeberg keine undankbare sein, zumal noch 2 große Jndustric- dvrser, Bretnig und HauSwalde, dabei mit interessirtLsind. Wie viele HandlungSreisende durchziehen unfern Ort! Wie viele Wägelchen zeigm auf dem Wch« nach Radeberg an, daß rin Zu- grkommm ist oder abgehm »ird! Alle diese Leute werden Postpafsagiere werden, sobald die Post Personm beför» dern wird. Unsere Wege «erdm dann auch bester werde«, wmn man nicht mehr sagen muß, sie sind unterm Hunde. Vielleicht bekommen wir gar noch Chaussee; da an dm Bahn bau doch in jetziger Zeit nicht zu denken ist. — Bei Hainichen ist am 18. August früh 4 Uhr in Greifendorf Feuer auSgebrochm und wurdm vierzehn, zu vier Gütem gehörige Gebäude ein Raub der Flammen. — Berichtigung der veröffentlichten Verlustliste der königlich sächsischen Armee. Die al» „todt" in der Liste Verzeichnet«:: Stein (4. JB. 2. C.), Berger (16- B. 4. C.), Neul (4. B. 3- C.) sind nur verwundet gewesm und bereit» in Sachsen eingetroffen. Ebms« sind unter den beim 4. Jnf.- Bat. Lufgeführtm der Sergent Krahl, sowie die Soldatm Will kommen, Günther, Hacke, Zimmermann, Lange u. Schuster I., sowie vom 2. Inf.-Bat. die Soldaten Hofmrmn und Wolf 0. nicht todt, sondern theils als verwundet, theil» unverwundet au» der Gefangenschaft zurückgekehrt, währmd M al» verwun det Aufgeführten: Vicecorporal Schuhmann (S. v. 3. E.) und Grüner (2. B. 4. C.) in Folge ihrer Verwundungen gestorben sind, wogegen die in der Liste ebenfall» als verwundet Lezeich- netm Oberfign. Ritter und Corp. Jordan (2. B. 2. C.) un verwundet aus der Gefangenschaft heimkehrtm. Al» nicht in der Liste aufgrführt sind als verwundet in Sachsen angelangt: Corp. Kühn (3. RR.), Soldat Münch (9. B. 4. C), ebenso der al« „vermißt" «ufgeführte Soldat Unger (8. B. 8. C.) verwundet und befindet sich hier in Privatpflrge; Hücktl (11. B. 4. C.) und Hedrich (6. B. 1. C.) Die letzten Beiden warm nur gefangm. — Wenn die Freuden der Geselligkeit und de« öffentlichen Leben» in Folge der Zeitverhältniss« im Laufe diese» Sommer» sich nicht so entfaltm konnten, wie in früheren Tagm, so war e« um so erfreulicher, am vergangenen Sonntag früh halb 6 Uhr da» Extradampfschiff „Meißen" bei herrlichem Wetter stromaufwärt« fahren zu sehen. Da» mit Fahnm geschmückt« Schiff führte Mitglieder und Gäste der Gesellschaft „Neustädte» Bürger-Casino" zu einem Besuch in die sächsische Schweiz, na mentlich auf die Bastei. Inmitten der Gesellschaft befand sich die originelle Musikgeseklschaft „Scandalia" mit Instrumenten, von derm Wunderbarkeit sich weder Apoll noch Licinu» etwa» geträumt haben. Sie spieltm ihre berühmten Märsche, welche der Dirigent mit dem stereotypen Lalala-tamtam rc. singend begleitet, und gaben auf dem Schießhau» des Städtchen» Wehlen zum Besten der Kinder und Frauen sächsischer Soldatm ein Concert, das von Bewohnern au« Wehlen, Pirna u«d Um gegend reich besucht war. Herrlich war an jenem Tage die Aussicht van der Bastei, wo der Königstein und Lilimstein mit der abgrholzten Waldung besondere Aufmerksamkeit erregten. Etliche »on der Gesellschaft besuchten auch die Bärmfieine und im Anblick der herrlichen Natur vergaß da» menschliche Herz so manche trübe Stunde, die uni der Zeitlauf gebracht. Ueberall herrschte Frohsinn und Freude, bi« Abmd« nach 10 Uhr die Gefells Haft wieder in Dresden anlangte. — Wie man der „Hamb. B.-H." »on Berlin schreibt, wird in Beziehung auf Sachsen von Preußen auch die gericht liche Oberhoheit, namentlich in Strafsachen, in Anspruch ge nommen. — Von dem Direktorium des internationalen Verein» zur Pflege verwundeter und erkrankter Soldaten geht un» mit Be ziehung auf die kürzlich von demselbm veröffentlichte Quittung über die ihm bis jetzt übergebenen Geldbeiträge und zu Wider legung dadurch hervorgerufener irrtümlicher Auffassungen die Mittheilung zu, daß von demselben, abgesehen von dm in reichstem Maße ihm zugegangenen werthvollen Gaben an Wäsche, Naturalien u. s. w. dennoch während seiner nur einm Zeitraum »on 8 Wochen umfassenven Thätigkeit bi« jetzt die Summe von nahezu 15,000 Thlrn. zu», Besten verwundeter und kranker Sachsen, Preußen und Oesterreicher hier, in Böhmm, in Wim und neuerding« auch in Ungarn verausgabt worden ist. Daß eine Capitalisirunq der eingegangenen Gelder beabsichtigt werde, widerlegt sich hierdurch von selbst. E» rechtfertigt die« aber auch die wiederholte dringende Bitte des Verein« um weitere Geldspenden, da noch Monate vergehm werden, ehe der Verein seine Thätigkeit gegenübe den Verwundeten de« gegenwärtige» Krieges als geschlossen wird betrachten können. — Durch die in Nr. 228 unseres Blatte» erfolgte Be schreibung eines Geschirre« erkannte ein Gutsbesitzer in der Meißner Gegend selbiges für sein Eigenthum. Das Subject, welches sich widerrechtlich in den Besitz gesetzt, ist bereits ver haftet. — Angekündigte Gerichtsverhandlung: Heute dm 81. d. M. Vormittags 9 Uhr wider Jehann David
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