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Dresdner Nachrichten : 04.05.1884
- Erscheinungsdatum
- 1884-05-04
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188405049
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18840504
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18840504
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Unvollständig: S. 21-22 fehlen.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1884
- Monat1884-05
- Tag1884-05-04
- Monat1884-05
- Jahr1884
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 04.05.1884
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<ler Mrktzil-kl'MM klsrii L v«. ZeW vmäeiitzr Klnn^kliiiienrviiii-k'ildnlc. Ms AeichsgeriM zu Leipzig Hai heule cnllü die non der Arm Llark L- Lo. in Raisley in Mlland gegen unsere beiden Goldnnker- rnarlen angeM gewesene Wilklüke endgiltig abgewiesen^ indem es den DOM der 1l. Man,;: unsere Ankermarlien nnterschieden fick denMch genug von den Marken unserer Hegnerin. als unanfechtbar bestätigt hat. Mil dieser Fnlscheidnng find nunmehr alte Angriffe endgiltig abgeschlagen, welche die Krina Llark L La. gegen uns auf unsere im Jeicheuslkußregister eittgelragenen Dkermarken gemaM lial: andere als im Jeichenregilier eingetragene Dkermarken fuhren wir nicht. Indem wir dieses Resultat der hartnäckigen Kersolgungen, denen wir seitens der genannten englischen Firma jahrelang ausgeseht worden lind, nfere» Anndeu hiermit öekannl gehen, empfehlen wir uns hochachtungsvoll Dresden, am 2. Mai 1884. Vrvsävvor MkmLLvkMsnLvIru-rLdrik. LVilll. »kvl,. elsZAnier Nlvukvttsu in allen nur denkbaren Webarten und den neuesten Farbentönen, vom billigsten bis -u vcn hochfeinsten einfarbigen und bunt gemusterten Stoffen. Meter von -LS Pf. bis » Mark 7S Ps. L» orsktisv!»«» Hausklvläerv empfehle bewährte und guttragbare Qualitäten, als: ILoppoI-L.iiator««, ^Ipaoe», LLlp««, 4«ap6v und Itlol» O »Loliali -L.ll»tor«, »vIivneLwela« nnrrirt Llpaeon«. Oi »ist»«, Meter LS. S« «O. 7« und »S Pf. V»8vl»-Lleicksr- Sloliv, als: Lnttun«, 4lr»l8oa. Llnllapalnn», livll und ilnnllkl» KruoettL« Illuster, 4lre«ouno und Olunelrueli, so,r e LvMr «nü SaUn in grokartigllcr Mnlleransn'ahs. Am 15. Decciuber erkrankte ich plötzlich, konnte vor Schwäche nicht gehen, und trat binnen 10 Tagen eine Lähmung ein. Ich konnte die Peine nicht ansrichten, der Dbertörper war unbeweglich, nur Kopf unv >>änbe konnten bewegt werde». Sehr schmerzhaft war die Läh mung der Blase und der unmillktirllehe Stuhlgang. Lbzwar der Appetit immer gut blieb, war meine Stimmung doch sehr niedergeschlagen. Trotz ausgezeichneter ärztlicher -Hilfe trat keine Acnderung ein, und da ich so viel von den überraschenden Wirkungen des Lcbensmaanctismus gebärt batte, so versuchte ich über waime Empfehlung des Herrn Magnetiseurs II»I, toletor. Marienstrafte St wohnhaft, dessen magnetische Kur. Nach der ersten Magnetisirung fühlte ich wesentliche Besserung, einen ruhigen anhaltenden Schlaf, ich erwachte mit neuer -Hoffnung. Die ZAw» hoben sich merklich, die kalten Beine durchströmtc eine behagliche Wärme, Nach der fünften Magnetisirung fühlte ick heftiges Steifte» im Unterleibe und in den Beinen von Mitternacht bis Morgens 5 Uhr, ein zitterndes Gefühl in den noch immer steifen Gelenken-. es trat heftiger Schweift ein. nach dem ich in stundenlangen tiefen Schlaf verfiel. Nach dein sechsten Magnetisire», bei welchem zum ersten Male daL Kreuz behandelt wurde, trat kein Schweiz-' auf -, dagegen konnte ich zu meinem grössten Erstaunen mich Morgens allein tin Bette ausriüiten und die Beine, die schon immer warm blieben, etwas anzielien. Tie Thätigkeit der Blase und des Stuhlganges war nach dem ersten Schweiße bereits gebessert. Meine Stimmung war demgemäß heiterer. Nach der siebenten Sitzung, in welcher Hcn Magnetiseur Nori-loliler seine kalten Hände oberhalb der schmerzhatten Stellen etwas entfernt hielt, empfand ich das Gefühl wie die Hitze von einem Kachelofen, und konnte ich mich Lai auf behaglich dehnen und strecken. In der Nacht beobachtete ich ein flutbendcs Gefühl vom Kopfe nach den Beinen, und dauerte dasselbe etwa 14 Tage. Auffallend war in dieser Zeit der heftige Schweift, der jedesmal Vormittags um !> Uhr austral und regelmäßig mehrere Stunden dauerte. Am 15. Iel ruar lnarh einer scchswoüientlichen Behandlung) konnte ich mich erheben, an Stöcken mich, wenn auch schwer, bewegen und i-alun die gebückte Haltung des Oberkörpers und das Zittein in den Knien nach wenigen Tagen ab. Appetit und Stuhl gang waren sehr gut, Ich nahm sehr an Lrrästen zu, und mrme Angst, daß rin Rückfall eintreten könne, immer mehr ab. Ansangs Mär; konnte ich bereits zu Herrn Magnetiseur Hofrichter in die Sprechstunde gebc», erboste mich noch bester an der krischen Luft und bin nach SS Sitzungen voll kommen genese», am 15. März wieder meiner Beschäftigung „achgcgangcn. Bis beute ist kein Rücktall eingetreten» ich fühle mich von Tag zu Tag wopler, wozu wohl der Genuß von iiiagnelistnei» Wasser und Holzkohle als Erreger wesentlich beigetragen haben mag. Ich bringe diese meine Krankbcit und meine Heilung durch den LebensmagnetismuS deshalb zu einer deraitigen Bcsvrcchuiig, weil ich vielen anderen Kranken, die oft trotz aller anderweitigen Heilversnehe hilflos dastehrn, rathen möchte, ein Heilveifahren zu ver suchen. voll dessen Erfolgen sich Jedermann überzeugen kann, wenn er sieht, wie ker Lebens- magnetismuü wirkt. Hc,r Magnetiseur Hcfricbtcr ist durch seine erfolgreichen Kuren, sowie durch seine wissenschaftlichen Vortlage bekannt. Ich crtülle nur meine Tankespfiicht, wenn ist, öffentlich bestätige, dast er mir geholfen hat und daß sein Verfahren ein unge mein einfaches, sofort wirkendes ist. Ich bin gern bereit, jedem Kranken Auskunft über diese Sache zu ertheilcn, da ich auf meinem Krankenlager Zeit genug batte, darüber nncbzudenkcn. Herrn Magnetiseur N»tr«ol,to» nochmals innigsten, öffentlichen Lank. Dresden, l. Mai 1884. Hochachtungsvoll IkvoSor LllKslMLtw, Zwingerstrabe 14, I. Etage. IMmtl! M-likW« »««> H«S»»I'SL»8IS in LlloIIiolll^quoIIo gegen Skrophel», skrophulösc Angenleiden, Bronchial- tuberkolosc, Jnsarcte» der Leber „. Milz, llnterleibsleide» der Franc», Blasen leiden, Harndeschwerden, Stein u. GrieS. Fettsucht, Flechten rr. seit Jahrhundert n als fpezifitcdes Mittel bekannt. Master dcrielbcn wird stets in friscber Füllung versendet und ist in den Miiieralwafferhandlungc» und Apotbeken zu haben. Gefall, Anträge,i über das Bad, Bestellungen von Wohnungen im Badehause erledigt der Besitzer Moritz Dcbler in Miineiien. VvrpLMuvs -W Der vormalige an der der Ziegelstraße allhier gelegene Begräbniß- platz der chirurgisch - mcdizimschen Akademie, de, sich zum Betriebe einer Gältnerer eignet, da er in einer Tiefe von 40 Ecntimetern von jetzt an bearbeitet werden kann, soll auf 10 Jahre, vom l. Januar 1885 bis mit 81. Dezember 1891, verpachtet werden und werden Bewerber aufgcsordcrt, zu dem Freitag den i>. Mai 1884. Mittags LS Uhr, abzuhaltenden Licitationstcrmine sich kleine Schicßgaffe 1, l. Etage, rinzufinden. Dresden, den 2. Mai 1884. ktiiilKl. korst-Leitt Llvlt Garten Iblll Pinniiio. osterirt unter fiinsjähr. reeller Garantie — auch bei Raten zahlungen - sehr billig. IWttl'K Mlllliillll. Musikalienhdlg., Maricilslraße 2. tim Mtzii bezahlt getragene Kleider, ganze Nachlasse Ziegelstr. 16, 1 Tr^r. LLInv 14 » I, , nake zum Kalben, eine Ziege, neun,eilend, zu verkaufen Löbtau, Wilsdrufserstraße Nr. 49. sink Irolno I'nplei- hrnkron, denn sic sind mit «lrkliolhom 4L oh>«to0 vollständig überzogen, haben also genau das Aussehen von Lei,„'„klagen, sie erfüllen alle Anforderungen an Ilnlt «»»> leoit , Nillikl»« lt, Isti« der Fori», I»«- qnvnroa Kiteon nnd 1'»^«», Wenn man be denk,, das, die leine». Kragen beim Waschen und Plätten oft venms.altct, zu hart ge stärkt oder schlecht gebügelt werden, oder daß sie in der Wäsche cingeben. sollte man den Veranol» mil Mey's SlosskrilM schon der geringen Ausgabe I wegen macken HIOF - 8to Ultra««» mit umgclegtcn, Rand sind das Beste, was geliefert werden kann. Die Erfindung ist ge setzlich geschützt. IO«)'» KtalLkr»««» wüsten genau der Halsweite, resp, der Weite des Hemden bündchens entsprechend bestellt werden. — Weniger alS L Dtzd. per Fcuron wird nickt abgegeben. FürKnabcn giebt eS nichts Besseres. Jeder Kra gen, der nur wenige Pfennige kostet, kann eine ganze Woche getragen werden. »roallon bei I-'. 4. HH'SlI»Il»ir. Scheffelst,aße 11- S. 4'. Ktolro. Sckcffelstlaße 5. O. <->. Kolliitr«, Neustadt, gr Mcismerstraße 15. t nil I,irat«r. Scheffelstr. I. 4. Dlppn,»»». Bader- gaffe 29. Ott» ILallloln 44««.. Neustadt, Bautzucrstr. 77. Iler»,an» lle^lle, Amienstr. 9. Ln«. 44 ex. Buchbinder, gr. Ziegelstr. 5 vt. 4ll»er1 0»>I»aeki, Annen,tt. l. 44. 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