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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 23.02.1873
- Erscheinungsdatum
- 1873-02-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187302236
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18730223
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18730223
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar; Rückseite von Image 21 fehlt
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1873
- Monat1873-02
- Tag1873-02-23
- Monat1873-02
- Jahr1873
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 23.02.1873
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WWU «rscheckt tü-ltch ^ früh 6'/, Uhr. IrtM», «ch LkPktttt»» IohmmiSgaffe 2S. Nedattcur Fr. «Sttner- Evnchstundr d. Redaktion »oi»»a«« »ru N —ir Udr »o, 4—» U»k. der für die nächst- Nummer brftimmtm in den Wochentagen dt« 8 llhr Nachmittags. FVUÜ Nr Zieraten-»nähme: > ülrmm. UniversitLttstr. 22, > Lisch». H-mstr. 21. Part. Tageblatt Anzeiger. AwtMrtt der Kömgl. Bezirksgerichts und des Raths der Stadt Leipzig. «»N— I»7S«. Lti»»e«n>r»,rei» vierleliLhrüch 1 Thlr. ?'/, N-r« incl. Bringrrlohn 1 Thlr. io Ng» Jede «inzeküe Stummer 2'/, Ng» Belegexemplar 1 Ngr. Gebühren für Extrabeilage» «hue PostbefSrderung 10 Thlr. mit Postbeförderung 14 Thlr. Inserate IgespalteneBourgoiSzeile 1'/,Ngr. Größere Schriften laut unserem PreiSverzcichatß. Lerlame» »»Irr d. Lebaellsnsßrich die Spaltzeile 2 Ngr. i M 51« Sonntag den 23. Februar. 1873« Die Expedition des Leipziger Tageblattes »trd «»rge« Montag den 24. Februar von L0 Uhr Dormittag bis 2 Uhr Nachmittag geschloffen. . Bekanntmachung. Wege« de« am 24. lauf. Mou. stattfindeude« FestrngS der hiesige» Tarne- valSgesellschaft wird für den genannten Tag anf die Zeit oon Vormittag« I« Uhr bis RachmittagS 1 Uhr jeder Verkehr von Fuhrwerk (fowohl Fahre» als Halte« mit solche«) auf den Straffen und Plätze» der inner« Stadt sowie der Goethestraffe uud de« AlugnstnSplatze hiermit untersagt. Desgleichen wird den Führer« von Droschke» »»b sonstige« Fuhrwerk »er boten, wahrend der Dauer deS FestzugeS anf Straffe« und Plätze«, welche der selbe paffirt, mit ihre« Wage» zu hatten. Zuwiderhandlungen werden mit Geldstrafe bis zwanzig Lhaler oder ent sprechender Haftstrafe geahadet «erden. ^ Leipzig, den 22. Februar 1873. Der Rath der Stadt Leipzig. Idr- Heinke. Oeffmtliche Sitzung der Stadtverordneten Mittwoch a« 28. Februar ». «. Abends r/,7 Uhr tu» Saale der I. Bürgerschule. Tagesordnung: I. Gutachten deS SchulausschusseS über ». Moviliarbeschaffung für die IV. Bürgerschule, d. Anstellung vier neuer Lehrer an der Thomasschule, e. Rückäußerung des Rathes auf d,e vom Collegium zum diesjährigen Budget der Schulen gestellten Anträge:c. II. Gutachten de« Finanzausschusses über den Antrag wegen Wegfalls der Waage- gebühren. III. Bericht des Bauausschusses über die Erklärung de« Rathes auf verschiedene Beschlüsse und Anträge deS Collegiums zum Budget. IV. Gutachten des Stiftung«- und Bauausschusses über ». den Bau zweier Sommer- barackcn für die chirurgische Station im Krankenhaus-, d. die Krankenhausbau abrechnung, V. Bericht de« Stiftungsausschusses über L. Verzichtleistung auf den Ertrag der Kirchen- bodcn, d. verschiedene Stistungsrechnungen. Warnung, Carncval betreffend. Vorgänge bei dem letzten hier abgehaltenen Carnedal bedingen eine Anordnung, deren Zweck, ohne gegen harmlose Belustigungen in irgend einer Weise störend einschreiten zu wollen, nur darauf gerichtet ist, Uebergriffe zu hindern, welche in §. 360 deS Reichsstrafgesetzbuchs unter 11 bei An drohung einer Geldstrafe bis zu Fünfzig Thalern oder Haft als grober Unfua bezeichnet sind. Wir rechnen dahin das sogenannte „Ratzen", durch welches aus Straßen und öffentlichen Plätzen Personen arg behelligt oder deren Kleider beschädigt worden. Unsere Aufsichtsbeamtcn sind angewiesen, ihnen bekannte Personen, welche groben Unfug begehen, behufs Bestrafung zur Anzeige zu bringen, solche aber, welche ihnen nicht bekannt sind, behusS der Feststellung ihrer Persönlichkeit in Haft zu nehmen und der nächsten Polizeiwache zuzuführen. Leipzig, den 2l. Februar 1873. Das Polizei-Amt der Stadt Leipzig. vr. Rüder. Bekanntmachung. Montag de« 24. ds«. MtS. sind mit Ausnahme der Haupt- und Bezirkswachen sämmt- Iche Expeditionen des Polizei-Amtes von Vormittags 10 Uhr ab bis Nachmittags 3 Uhr geschloffen. ' Leipzig am 22. Februar 1873. Da« Polizei amt der Stadt Leipzig. vr. Rüder. Trincklcr, Sccr. Bekanntmachung, die Anmeldungen z« den BezirkSschnle« für Ostern 1873 betreffend. Diejenigen Eltern, Pflcgeeltern und Vormünder, welche Kinder oder Pflegebefohlene, die zu Ostern d. I. schulpflichtig werden, in eine der hiesigen Bcrirksschulcn bringen wollen, werden hier durch aufgefordcrt, bis spätestens zum 28. Februar d« I. ihre Kinder oder Pflegeoefohlenc unter Vorstellung derselben bei den betreffenden Herren Armenpflcgern anzumelden und diesen zugleich Geburtsbescheinigung und Impfschein deS anzumcldcnden Lindes vorzulegen. Die Bestimmung darüber, welche von den drei Bezirksschulen jede« der aufzunehmenden Kinder zu besuchen haben wird, bleibt Vorbehalten. Leipzig, den 21. Januar 1873. D«r Rath der Stadt Leipzig. vr. E. Stephani. Wilssch, Rcf Holzauktion. Mittwoch de« 26. Februar d. I. sollen von Vormittags S Uhr an im GraS- Dörfer Aorft'Revier, auf dem dioSjährigen Schlage, im sogen. Schanz, S1 Langhaufe», 6S Slbraumhaufe« und . LLVV Stück hafelue Reifstäbe ater den im Termine an Ort und Stelle öffentlich angeschlagenen Bedingungen an den Meist- wtenden verkauft werden. Zusammenkunft: auf dem diesjährige» Schlage im Schanz. Leipzig, am 13. Februar 1873. De« RathS Forst-Deputation. Luustverein. Sonntag den 23. Februar. Die heutige AuS- hllung, weiche schon vorigen Sonntag angekUn- digt wurde, bezieht sich auf den >/«12 Uhr statt- fiudrndeu Bortrag de« Herrn vr. A. Philippi, Privatdocent an der Universität, über stören- tiuische Bildhauer des 15. Jahrhunderts uud ihr Lerhältniß zur Antike. Len -irchaer'schcn Aquarellen ist eine neue von l R. Latrine „Tempel von Pästum" hinzugefi I wndrn. m. 3. A»r Stadt und Land. »*» Kmbt«, 21. Februar. Die Staatsregie- ruag scheint also mit ihrer Entschließung in Be lüg aus das Volks sch ulgesctz noch hinter dem Berge halten zu wollen — Das war klar und deutlich in der in der gestrigen Sitzung der Zwei ten Kammer erfolgten Beantwortung der von eme» Theile der Linken eingereichten Interpella tion aus-gedrückt. Der Grund hierfür ist nicht bhwer einznseheu. Man sucht wahrscheinlich den > Landtag ohne weiteren Zusammenstoß zu Ende zu sichre», und erst im Landtagsabschiedc werden >d« getreuen Stände erfahre«, worin der Rath anden, den die Minister der Krone ertheilt !». Ob dieser Zweck erreicht werden wird, V freilich dahru, denn schon am gestrigen Abend ' am Versammlung der liberalen Abgeordneten en, um üver die in Folge der aus- Erklärung der Staatsregierung nöthi» berathen*). — Zn der- > inneren Schritte zu da Sitzung der Zweiten Kammer brachte l tterathung über den Vorfckußfonds, welchen l kriegsminister vor fünf Jahren zur Beschleu nig der Casernenbauten erhielt, dre Angelegcn- der Pleißenburg wieder zur Sprache. Referent der Deputation, der Abg. Jordan, e sich alle Mühe gegeben, die inS Stocken rathenen Verhandlungen wieder in Gang zu und es scheint ihm in der Thal auch zu sollen. Es ist anzuerkennen, daß grimmster v. Fabrice in der gestrigen eine sehr versöhnliche und entgegen- e»de Haltung zeigte, und man konnte au« Red« die Ueverzeugung gewinnen, daß chm Mliche Verständigung mit der Stadt Leipzig m Herzen liegt. — In der heutigen der Zweiten Kammer gestaltete sich die über den vom Präsidenten Schaffrath anderen Abgeordneten eingereichten, die "schworuenaenchte betreffenden Antrag zu lebhaften und interessanten Kampf, r der Schwurgerichte erfochten mit kajorität, mit 4L gegen 17 St» kieg. Die Rede de« Präsidenten Schassrat war ganz gut, sie verlor aber in ihrer Wirkung durch ihre ermüdende Länge. Ausgezeichnet waren die Reden der Abgg. Schreck und Ludwig, während der Abg. Wigard sich dadurch viel schadete, daß er einen förmlich gehässigen Angriff gegen den Schwurgerichtshof unternahm, vor welchem seiner Zeit der Leipziger SociaUstenproceß verhandelt wurde. Ausfallend «nd plump, wie immer, war der Abg. Sachße mitzWner Rede gegen die Schwurg erichte, etwas geschickter manövrirte der Abg. >aberkorn. Die Mehrheit für den Schafsrath'- schen Antrag würde noch eine weit größere ge wesen sein , wenn nicht von der linken Seite des Hauses eine größere Zahl von Abgeordneten, denen die Debatte wahrscheinlich zu lange dauerte, sich vor der Abstimmung entfernt hätten. Das sollte bei so wichtigen Fragen nicht geschehen! * Lehyi-, 22. Februar. Bor unS liegt die Abschied-Predigt, welche der Pfarrer E. O. Lenk am Sonntage nach Weihnachten 1872 in der Kirche zu Siebenlehn bei seinem Aus tritte auS der sächsischen Landeskirche gehalten und „auf Verlangen der Gemeinde", die aber dem Beispiele Leak's nicht gefolgt ist, in Druck gegeben hat. Die Predigt ist ein interessan ter Vertrag zur neuesten sächsischen Kirchcnae- schichte und ein neue« Zeugniß für die rückhalt lose Starrheit, mit welcher die „entschiedenen" Lutheraner Sachsen« jedem Zugeständniß »n Bezug auf kirchliche Dinge sich »übersetzen. Herr Lenk Hab von der Redefreiheu, welche der Kanzel ge sichert ist, ausgiebigen Gebrauch gemacht. Er erhebt gleich im Eingänge die ^Klage, daß seine Mutterkirche von dem lautern Worte Gottes ab gefallen ist, daß seine bisherigen Brüder im Amte den Wölfen nicht wehren, welche in die Heerde Christi einbrechen» sic zu verschlingen, und daß feine Gemeinde ihrem „von Gott gegebenen" Seelsorger nicht folgt, da er sie aufruft, eine Kirche zu verlassen, „in welcher Belial neben Christo herrscht." Es heißt dann wörtlich weiter: „ES ist allbekannte Thatsache, daß viele Lehrer der Kirche, welche lutherisch sein wollen, sagen, die heilige Schrift enthalte neben Gotte« Wort auch Meuschenwort, Wider das Wort der Schrift: alle Schrift ik von Gott eingegcben und die heftigen Menschen Gottes haben geredet, getrieben von dem heiligen Geist. Somit verachten sie Gotte« Wort und damit den Grund unserer Se ligkeit. Wenn aber da« Wort Gotte- verachtet wird, wie soll daun überhaupt die Gemeinde der Heiligen gebaut werden? Seht daraus, wie groß die Roth der Kirche ln der Gegenwart ist. Daß aber in der Kirche Sachsen- im Großen und Ganwn Gotte« Wort also verachtet wird, da« ist offenbar geworden durch jenen Svnodalbeschluß, durch welche» die Geistliche« uud Lehrer der Küche Sachsen« ihrer Pflicht entbunden werden, nur Gottes Wort zu lehre». Somit ist e« nicht meine «Dre»« «ab Auschauuna, wenn ich sage, die Kirche Sachsen« Mstwutzft M verachtet Gotte« «H, sondern e« ist leider a»r e»e Jufeft stehende Dhatsache. Alle Aussprachen der MAW«k de« WHiwek, soft »h»e Mitnahme, - gingen dahin, daß man jetzt über die Lehre Luthers und der Reformatoren hinausgegangcn sei, daß die Lehre fortgcbildct, das Bckenntniß weiter ent wickelt sei; und so sprachen sich nicht die Feinde der Kirche aus, welche schon lange mit Gottes Wort gebrochen haben, sondern so sprachen die von Gott verordneten Diener der Kirche, welche rechtgläubige Führer der Christenheit sein wollen. Ein jeder rechtschaffene Christ weiß aber, daß schon sein theurer kleiner Katechismus, das köst lichste Werk der Reformation, Gottes lauteres Wort ist und den ganzen Rath der Seligkeit unS lehrt; deshalb wollen wir bei der Lehre unsrer Kirche, unsrer Reformatoren blekben. Alle Fort bildung der Lehre, alle Entwickelung der Be kenntnisse, im Gegensatz zum Bckenntniß unsrer Väter, ist daher Verachtung de- Wortes Got- tes und Schädigung des Heils der Kirche." Wir begnügen uns mit diesen Mittheilungen, die wir leicht durch Anführung mindestens gleich starker Stellen hätten vermehren können. Herr Lenk erklärt schließlich seine volle Uebereinstnnmung mit der lutherischen Kirche im Staate Missouri, zu wlechcr auch in Sachsen (Dresden, Zwickau, Planitz) treue Jünger gehören, die sich von der „abtrünnigen Landeskirche" loSgesagt haben. * Leimig« 22. Februar. Am DonuerStag Abend hielt Herr Hofrath vr. Gottschall einen mit lebhaftem Beifall aufgenommenen Bortrag über Napoleon HI. in dem „Kaufmännischen Verein." Er schilderte den bewegten und abenteuerlichen Lebenslauf des verstorbenen Kai sers von seiner Kindheit an bis zu seinem letzten Exil und gab ein vielfach von der gewöhnlichen Auffassung abweichendes Charakterbild desselben. Der Vortrag wird in dem nächsten Hefte der von dem Vortragenden herausgegebenen und im Verlag von F. A. Brockhaus hier erscheinenden Zeitschrift: „Unsere Zeit" zum Abdruck kommen. zig. 22. Februar. Der Aufbau des ge- wattigen Almosenier-Wagens ist vollendet und mit der Decoration desselben bereits be gonnen worden. Derselbe reicht bis in da- zweite Stockwerk auch der größeren Häuser, und da von hier auS mittels einer besonderen Vorrichtung noch die Möglichkeit geboten ist, auch die Spenden an der dritten und im Nothfallc aus der vierten Etage zu erreichen, so ist es nun an der Bewohner- und Zuschauerschaft, daS Werk de« EinsammelnS ihrer seits dadurch sördern und unterstützen zu helfen, daß man das zu spendende Geld immer in Be reitschaft halte, um solche« beim Nahen de« Wagens und der Almoseniere slug« in den Beutel fliegen zu lassen. Mau wird darauf achten, daß aus jeder betreffenden Straße nur einmalüber gründlich eingesammelt wird, so daß Niemand hinterdrein sich Über Nichtberücksichtigung zu be klage» haben soll. Selbstverständlich können sich die Almoseniere aus Wiedergeben »nd Wechsel» nicht einlassen und deshalb spende man, um auch hinterher da« Weis de« Zahlen« nicht alhusehst zu erschweren, möglichst große »nd diel Suvrv- münzen und vielleicht auch Cassenanwcisungen, da auch letztere und selbst solche, für welche keine AuSwcchselungscassen.am hiesigen Platze bestehen, doch für voll genommen werden. Unterstütze man daher das schwierige Werk der Almoseniere, die sich unter der Leitung ihrer bereit« bekannten Großalmoscniere (welche selbst ein erhebliches Opfer für Herstellung des RicscnwagenS gebracht) am FestzugSmorgen bereits eine Stunde vor Ab- gangdesFestzugs an ihr Sammelwerk begeben werden. Durch letztere Einrichtung werden Auf wand an Zeit und Stockungen im Festzugc selbst erspart. — Die Abbildung des Festzuges von Sund blad geht am Sonnabend Abend aus der lithographischen Anstalt von Kürth (Quer straße) hervor und wird zu civilem Presse Jeder mann zugänglich sein. —e. Im Interesse de« den Maskenball der Carncval-Gesellschaft besuchenden Publi- cums machen wir wiederholt darauf aufmerksam, daß Dominos und Ballanzug für Herren und ebenso gewöhnliche Balltoilette für Damen nicht genügen, um Eintritt zu demselben zu erlaugen. CharaktermaSken allein haben Zutritt; unter letztere werden indessen Mönchs- oder Pilger kutten mit eingerechnet. Damen müssen wenigstens einen Phantasie-Anzug tragen. Bei der Eontrole erfolgt unbedingte Zurückweisung, wenn dieser Vorschrift entgegen gehandelt werden sollte. — Der Festzug, von welchem bereit- seit Freitag Abend Ercmplare zum -auf vorlieaen, wird am Montag seine Aufstellung von der Mittel- bi- zur Dresdner Straße nehmen und pünktlich um 10 Uhr ausbrechen, so daß derselbe nach den bis herigen Erfahrungen um 1 Uhr seinen Umzug vollendet haben wird. ES folgt hierauf da- officielle Diner im Hotel de Pruste und Wiedereröffnung de« Narren-Corso in ganz derselben Weise wie am heutigen Tage. T Leipzig. 22. Februar. Zur Ergänzung der gestrigen Mittheilung über Herrn Eduard Klemm's 25jährigcs Buchhändlerjubiläum bei I. I. Weber kann noch hinzugefügt werden, daß wie aus der Ansprache bei Uebergabe der gold- gesüllten Tabatiire rc. an den Jubilar hervor- ina, das gestrige Jubiläum da- vierte inner- lb 10 Jahren ist, da« im Hause I. I. Weber blieben waren. —r. Eine große Anzahl Vetcranen-Ber- eine Sachsen-, an ihrer Spitze der Bern» für Leipzig und dessen Umgegend, haben Schritte zur Eingabe einer Petition an die Regierung wegen Erlangung eine« Gedenkzeichen« an die Kämpfe de« Jahre« 1849 ringele,tet. Dagegeft hat der Veteranen - Verein zu Gottleuba, angeregt durch die Kameraden desselben, welche den Kämpfe» de« Jahre« I84S in Schleswig und Dresden beige» mig den Beschluß Schaßt, sich a» nicht zu bethÄtam, und zwar vou de« Grundsätze ausgehend, daß ä» ^ '4!
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