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Dresdner Nachrichten : 25.03.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-03-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188803251
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18880325
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18880325
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Unvollständig: S. 21-22 fehlen.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1888
- Monat1888-03
- Tag1888-03-25
- Monat1888-03
- Jahr1888
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 25.03.1888
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»er Ansicht der Drputakion bei. 12 Stimmen auf sich benchen. Die Petition bleibt hierauf gegen Be>iigl,ch der seitens zahlreicher Hausbesitzervereiist. darunter der TlkSPner. »in Abänderung des Gesrtze'S über die Landesbrandkasse bez. He>abs.tz>ftig der Beiträge zu berieche» «„gegangen«, Petilione» beantragt b,e Deputat,o» durch Abg. Dabotz „ani sieh beeahrn lassen". Ohne Debatte stimmt 1. K a! Mi AH i'Z! ; H « Uft I dir Kammer viele», Anim» bei. — I» der 1 K n in i» e r staub als erster Geginsiand brr Bau de- Tresdiirr Ain!.'ge>ichIS«ü>'i>ä»deS »ui der TageSordming. betreffs beisen die Deputation allr"lhatbe» Zusliminllua zu de» R'egicrnngSvociehläge» vraniraat. Nachdem LandeSäftesler v. Zeschwitz dieses Boium rinardenb begründet, wendet stch Od«biugermeitl« Tr. Süibel in läng«« schart porn« tirrri Rede o.egen diese Porlage. Er kämst der Nr»ierun» de» Borwnft nicht ersparen, daß sie e- verschuldit. daß die Kammer erst am Schlich der Sei»»» über eine der wvhftgsten Fiagen z»i eog- noScire» bube. Au, die Borgeiklnchte des Projekts ituuckgiristnd. zeigt der Herr Red»«, daß die 9re»ierun» ncud b>S in den Winter 87-88 einzig de» Pia» v.i'oigl Hube, das AmISnerichl au: dem bc'luiliicheii Gaue» zu erbauen. D,e Sladl Dresden habe sich diese» Pnnckl.n gegenüber sleis r»tae»e!ikr'inmend gezeigt. An, 22. F.'vtnar endlich ie, eine Brnlare el»»e»»ii»e». weiche da- Ani'sgcriMl plötzlich i:ach der äKarnhallslraße verle»cn wolle. E> innsse »iierkeuilei!. das; der bvr»ele»>e Diu», wen» »>u» ei» solches Monsirnii, nbeißanpl bauen wolle. porzuglich sei; der Pia» ««ordere aber über le«.«?>0 Quadrat,». Areal und tolle au> mi»derwerrhi»ein Bode» uuSaessibit werden Er wundere sich, weshalb ma» >ur die Bauplätze eine Taze anigesulll habe Einen Preis bon übst Mi. pro Quadrat»!, sur den b.nauc'.h.» Garten habe mau wohl uni deshalb herauSrechne» keftwen. weil tue Fordrlnng für die tatho sticke Srin-ie eine ganz ez.ninl.ime iei. Wer solche Taxe» kerftg brm»e. erhöhe seine» Ruf als Techniker nicht, in diesem Sinne ft, wcn>»slr»S ven> beruicuer Seite geurthellt worden. Er hoffe, daß solche Taze» inchl wieder vor die Kamnier »ebraciit ivitcdcn. Hier- bei muss, er bedauern, das; in Sachten daö EzuropriaftonSbeingniß nur ini Peikehisiiilei.sftii n> Anwendnug »ebruehl iverden tonne. ES heche nicht daz» bcttca»rn, das Ainehen der Justiz zu erhöhen, wenn man sie vor die Maliern bei Stadt hinansftansporiirc. Es habe um so weniger Grund Vorgelegen. rnai dem botanische» Garten adftistb.'n, als der Regierung eine Theilnn» des AnriSge- lichitS s>ci»cs!»ndcn habe. Unter d«, »ee.enwaruae» Perhailnissen iei 9. > rnand mcln zu bedauern. als der iinaln.kUchr Obeiaimsnchl«, der dir Genhaile zu diri»iren hat. Durch die unainckiiche Wahl dcS Banolah-.S erwüchsen nicht nur den Gerubtseiiigesestenen. sondern besonders d.n Beanften »rohe Nnbeguemirchkeften Es sei deshalb zu bedauern, das: die Statt TrcSde» wegen der Kürze der ereil r!ne Jnlciesien nicht bciici h.fte gellend nrachen können. Wa» denke wei l die Kammn und dir Reai«i>»g, >:as aus ernem Platz, werde, den die Regierung zu 5>0t 9.ftk pro Q.nadralm. abickasre? Er bube daS Pcclrancn z» der Regierung, das: das Areal »ich! in Privalhände gelange. Jastlzmimsiel Tr. v. Abekcn bel.iit. bah ini die R'em.:mig in eoicr Lone inaßaedend gewelen, rin bcr.ilS in dftstm I-h>e ver'ue'. .eS Areal ftl naben, ^ftiN'.ilel habc tich die Por'age ic. Follze te. Erstaiistiiia des OberlaildV.ninieftte'.S Tie Bortraun»; ri:.er Tar»' habe Begründ..»» des Postulates geinnl Er heslreitd. das; die Unvegoenilichkeitc» nir die Beamten so bedeu- lende .an Bczn.rstch der Schi0leii,;keilen im inneren Dienst ie, die Eentiastsauoii iinnicr noch zioccst»>ch!»er als die Tbeilan» des AintsaecichlS. Bo» einer Bcc>»!rach:i»iin» der Interessen des Publikums durch de.S Proieci tonne inchl die 9>cde iei» Jrhr v Jcieien irendci sich zeaen dcn 2^-u»sch Tr. Slubeis ans Eriveile> rnn» des El'.>!obc,al>oi>Sbc's>!»»ls:.s, woran» Tr. Stubel entgegnet, wenn >>en v Jileirii >» der T. ze wäre, stch bei den, Eiltirhc» gemeiiiiiust! ;er 7i;ele durch Sbest.ianten und dick'oofige Private lchmdect ;o rehen, >. cd. er andecs nb-e, die!« Jiuge denken. Bc^ zu,stich der Tecen a.a!,'. tion der'?!,i.tsaeuchke weile rr ar» daS Bor- ge>:cn anderer giöhcler Stecht, l::» Geheimrath »>rl»g <rkiari ncb des ». in St.:»itbl»:'l tcr T>'n> esni'eresten sn, d>e '.st.aiichallilrahc. woiaist der Tco'b'intla.g geaen Z Suniknen zur Annahme gelangt.- Biirec inccner :'..ail>n> beci i k.i l ieruni über die Eiam.hmeii anS den direkten Steuer» und Zollen. iow,e die au> ti>er»>bsrs-ung de, tsstundslenec cingegai gene» Petitionen. I l» o sdneien: T er Gtiinddcicste, ihm io vor »herzeugt. da der di.'Ai.'hebiü g d.. uau,id':.„e, heantracze. konnne ^ell iimerd heginge. Er iei aliv > n enn er emc» die Z.co»:ei.on ZN t.iueni anderen Aiurage haue kommen konn-.ir. als d e P.tc: en an, sah beruhen zu laiien. Der ^ ^ E Grund der Unzttknedeuheit m.l d.r Gruntitrurr liege dann, daß ^ dnsteihc, naiinin. ch dco kleine^ Guiu.> enh.>». in, Perhaituis; zi» k Enstemm.'nstcuer c.ua.cnd euch.»,:. Ans dle'e» Perl.'»:.nisten Zj aber inchl l.eranSrnte'MMko. wr».n iucl l eine Pcvisron d.» G»i,>S- .! steuer borgenommc". r..:.e. 2.hg P.ssr schließi st.h dcn A-iliacheit aus A'eii'.eraii' hlagnna der Grundstr, er aus GeicchUgkeilsarnaven ^ Li nt', wahrend Aba. b Tunbutster di. An »cd: nicht theile» kan», daß ^ H das Pcnhatk:,,:; nc^ he.n rnr,,nd »un h.'inlcniniicnislcnec e,n a»ae- »1» rechtes iei. Gras stier ichucsit sich den Ai."iunuagen der Ada» Peist und v. ssclese» an. Tie b.stehenden Niiaieichhcntcn seien zu bcirnligcn. Ta aber eine Revision geaenwauig n»! zu große» Unkosten Verdi , .en s.,. die kaum mit dem dnbuich zu Erreichende» m Enstlaiig ' l ud. ,,, n ui . n an ans via.starben Gründen vo» einen ^ des Istrdes „Bing solci en a> ,e!,eu. Jiuauin.iuistcr v. Konnecisr schlagt vor, die ein gehende Eao.i.n'n g duner ,.,age an! de» nächste» stauotag zu ver- sch>cbcn. stic' Pi.»»»« heionl, eS >ci vor Allem notiwendig, sich über die Grniid'este der R.viston zu riuiten. Bis dahin mochte» die I.indwiitlnchmkln! en Per.ine daraus verzichte», wrlwahiend Antrdac aut 9!.vinon zu s:.llen. Bei dem Eavitcl „Maincniar- bciiräge" weist 8>hr v Jiieicn dar.,ui hin. daß der E,!>ohuna dciiriben auch cinc Er! c'hc.inz der Einnahmen aus de» Zollr» des Reichs geaenist..stünden. Tie Kammer vstichlct allenthalben dcn Tcv Annagen :n. Tst itcr erstattet st!b.z. Biaciins Bericht übe» das Eavitcl der Dotationen u» die Schulgemeinden. 8rln v. ,T cstni last i ch nicht riir derechtial. Ltrnrrn ;u bewilligen, wenn ichalien der Nekerbe nnd der Landwehr 1. Aufgebot-, die Erkast- rriclbiflrn lsl'thcre Etfadreierve I. Klasse) und die zur Di-stosilio» dcS IiuvPkttlhcnIS Beutlanblkn beranz»z,ehe» sind. we>0en >» n»ch- stehrnder Rechenkolae. früh vo» 8 Uhr an. abgehallen: I» Damm'S Elablisfemrnt. Kc>»igSb>iicke>i»»i,r 6r^ 1. Kompaanir (Leih- Gren.-R'eg. stkr. IM. Garde. Marine, Pioniere. Earnbah» Reg.. Ettttichister-Abth.): 9. und >0 Avril; 2. Kompagnie r2. Gir» Reg. Rr ltll. nichillirbsische Jnfaiiteur): N. ,und 12. April; 3 Kom pagnie lLchüjren Reg Nr. 106. Jüger): >3. und II. April; 4 Kompagnie (Sächsische Lmien'Jiisanlerik): Ik und 17 Apiil ; ü Kompagnie (Kavalcrie, Dm», — und zwat die Mannschasle» unicl Rubrik 8. 9. u lO — m> Eiienbahiidiensi Zuriickgest. Utk): >8 »nd 19 April; tt. Kcmipagnir (Altillerie, Tmi» — und zwar die Mann- Icbaile» unier Rubrik 7 -): 20. und 2l Avril — In der Ezcrrir- ballc aus dem Alauiiplatz: 7 Kompagnie (Elinbreierve): 9. bis mii 14 April. Jeder zur Tkeistiahme an dc> Konkrolveiiammlu»» Borpstichlclk bekommt ichiifistche Ordre zugrstelll: die Militür- papir're hat Jedei mit zu, Stelle z» bringe», ioweil dirielben nicht vcnh.r an den Bezstksseldivebel euigeschitil worden sind. Sollte Jemand nicht m den Besch der beriiglichen Ordre gelangen, ia H»I er sich bnldigsl deshalb bei seinem BezirkSicldivebel zu melden ; ebenso haben alle Mannschaften deS BcttrlanbtenslandcS, die sich aiigenblickstch tnsvlgc TJobnnnaSwechselS ie anßei Kontrolr bestn- de». »»vercliglich nnter BorweiS ihrer Militttipapierc >m Melde, biilcau (Kaiser-Wilhelmplnh t>) sich anzumelden. Die Beordern»» zur Kv»I>olv>»san»»l.ii>a M einrr Einbeiniung znm Dienst gleich zu acble», und eS stehe» alle de» Kvnlrolt'erstunmlnlig Beiwohnen den bis zum Ablauf deS betreffende» Tages unter den Mililac- gcsevcn. — Der RrichSgerichiS Prtindrnl Simlon in Leipzig, dem Kaiser Jriedrich den Srhioarze» Adler-O'den vcrliel,cii hat. gehoit zu dcn vostlftch rnlereisaiileitcii Peri0»lichkerteil. In icincr ictihen Jugend hafte er Beziehungen zum Allmcislel Goethe, dri die gioszr Zukunft des gewerkte» Knaben vorausiagte. Scho» zeitig gelangte de, inngk Rechisgelkhrle zu einei Pioscssnr, ei leigte in K0nigsbe,g >0niiirhes stkechl. I» ieinei glanzenden p»rlnmeni»>>icbcn Wickianl- keil ivnr es ihm zweimal vera0»nl. eine ivcligrschichlli.hk Nollc zu übernehme», 1849 nnd l87> wai er der Anhr.i de, ...Karier Dcvu- laktorirn". Am 28 Marz Id!49 batte tue 8.,,nksurte> Rakionalver- iainlinnng mit 290 von 5-48 Stiannen denK0v>g 8>>ed>ich Wiiheln, lV. znm Tcntfthen Ka,icr crtvahlt. Der Praiident Smi'vn vei» kilndcle damals n»l bewegter Stimme, bei seiciliche, Stille »» ganzen t^»n>r, das E»reb»lß der Abstimmung und begleitete diele» bedeutsamen stiel mit den Worten aus Goelhe'S .stdeunann »»d Dorothea: „Nicht dem Tenk'cheu geziem! es. die fticclite,liehe Be- wcaniig — Zoilzuiciien und auch zu wanke» hierhin und docihin. — Dies ist unier! — io laßt uns lagen »nd ko es behaupte» !" — „Möge", fügte der Priisideat hin;», „der Gennis DeulirblaudS iv.ilten über dieser Stunde!" Der Jubel, mil dem dann die.chvci- »inddleiß-gel-Tevuiation. gcliihrl von Sn»'»», i» Berlin begriiszt wurde, lil uiibcichrrtblich. Ter lep.igc R.,chsgeu.i,l»-plasidc»l ivar dann ninh de, Spiechcl der Devuialion >»> Sctiltgse vo, dem Koarg Friedrich Wilhelm I V und eilnel! die belannie Eiwicdeutug, iveirtie damals geiadez» nieder«.h,»eiternd wickle und die > lionsten .st)on- ntuigeii de, edelsi-ri Btanner mit einem Schlage zccst0>te. Emuicd- zmanzig Jahcc veigingen. Da crichien Piasidenl Siastvn «viedci als Juhiei cinc» Kaocc-Tevaiaiion vor einrut Pieni;i>.t.cn Könige, stl'n >8 Tezcmbcc >870 «n P.cl.nlles mai cs, a.s ei >m sttamea des sticichsiages dem siegreicher, Iinnen Milten »n scstadinli.,, Lande die dcntwnrdige sttd.cs'. ulierceichte, worin die P"llsvk>lrrre> den seht dohiiigeschikdciie» König erUtcbkcn, „dürft, stlniuitun. der Dcai- sa>en KaiNilione das Enugnugsivrik zu nnihett". Simsou iviicde der erste Präsident des erste» Dc»>sft>e» Reichs,.»ws »ud ^ral nach der neuen Juilizo>ganval>on am l Oktobcc >879 an die Svihe des Retchsgcirchls. Abec accch den Pinie» lst de, >ii>ui»aligc Oftiunling T chr.rslusten lcen g»bi>eben, and dir 1885 begründete Goelhe- GeieUichaft ivahile ihn zu ihrem Präsidenten. — Lein S rb l n ß des Landtages gebt nächsten Dienstag irüh '/?9 llhi ein GoltiSdiciNl ln te> Sophlcnst.ch. vornliS, bei ivetchem Qeri Obeihvlpiedige, Gei» Kirfticncalh Kohiniinner di. Predigt hall I» Anbetiuchl de, .^oiuanec ccioigl de» eigentliche Schini; nicht im konigi. R'.'sldenzichiotz, iondeni im Laadhnns und zwac i» der Heu» Schluß oes leplc» anß.rordentlichen Landtags gchaadiiabten Weile. — Mil dem an', vergangen.» Freitag in de, A n n e n i ch n l e kb die st.oiiw'e' '.!^t « kochte» leieist.hkit Scbuli.blaiie vc.baiid sich diesmal der stibnhied drs Veren Oberieh^i Di .Ä-ia>. tvetftiri irrt dein Joli.e !874 an dieser stintlnii a!S Lehrer lhaiig >v >>. um an» einem Rnic als Prviessor der »Nachtische» Geomeifte itnd niatheinalisch. >, Phuül ai> das hi.sigr Postitechiiitui» zu ioigen. I» laagerc. sttede richtete Rekioc Pros Tr Oeuet vor veoauimeitek» Eolns herzirche Wocie der An> rclciinnng. des Dariles and Abnhi.'des a» den scheidenden stinclS- aenosscn, dem von Seiten des Leh>lo:pers der Anilenichnte die Bulle deS Kauers Wilhelm vccehu wuide. — stiin 22. d P> sttkeads haften stch in BianiiZ Hotel hier die Bcierne des »achstschea Ei b g a n - S a n g e > b a n d e s Dies- dcns und Umgegend vciiamiurftl, am das Andenlen Kaste, Wilbelms I an seinem 91. Geburtstage würdevoll zu recccn. Raft> Al itiigen >uch die Licke weinen", vcstat Hecr Eamor Schone oaS Podinm. ant ivclch' trchstrem die iinisloclc Büste des »nucrgcßiichcn Kastcrs in Mille eine, schon.» Psianzeiig'Upve a,i> geti.lll ivac und ip.ach i»,l lnntgsici Wa.mr e>a von ,hu> versugies Otedichl, welctics 'einen weihevoll.» Eiudra.k Nicht veliehite. Tie-> >» Bvilrag svlgien dann noch verichiedene and,re tui b>e Fr>c> passende Eliorgetänge. Die Feier verlies «n der schönsten, edeirlen und würde vollsten Form. — In der Tunihalle am Echießhaute beging der Allge» meine Turnverein die Gebachlnißseirr inr Kaiser Wilhelm I Rach cinei» allgemeiiicii Gelange tcau Fii Le ict ein vvin stirrhi dialoi'ns E. Pteistchinrdl veO-ftpeS Weiiiegetcchl vor, worani die Süngcftchi ft höchst ivl.kangsvoU daS Lleb von Ba.varojsa zr, Ge hör brachte. In de> i i.iuu a»ichirri;ciioen Fcstrede >e>erte Tr Heriinn»» den ocrslvibcncv Katiec >nsbeiv»der. als FricdeiiSiuifte». dkl bemüh! gewesten, Lik ihm zngriallene Pracht zum Betten seines Pvlkcs zu bctiugcn. I» ihm Hai auch du Tuiucici ciuc» rvolil- wolleudku Goiiiicl vriiore». Ern eigrriiendrS Ot.bel schloß die eitidiiuglichr An'pracde. Urikri den uhcianS zahiie-ch clichiciieue» Tuinetn h.iuerlicn wir auch meistere Ehrengäste, wie Studtraih Hrubucc, Eommiistoiisralh Jag.i u. A. — „Ich >va> gctk.ru — ichccstbl e>» Freund dem „Pirn. Anz." — In ein- m höheren Dresdner L c h c' I n ft > l u l p.-j,,, Ezst>- men aistvr'end. De, Lchier nuhin Geo.riaphik duich und wurden die Fragen alle hiillani bcanlivoitet. Tadel kam der Lehrer aui Fraalieich. „Was in Franlrei.b nn em Staat ?" irnq er. Sch,r>er: „E»ie :>>,viibiik". Lehrer: „Wer steht an d« SvG' ?" Schüler: Slin Präsident". L.hcrr: ^W,. heißt er k" Schüler: „Bcnftaager". Ti'' H.tle.kcil. die »ns diese Antwort eiftstnnd, war eine >o allge. meine, dah erst iangeie ^rit verging, che die völlige Ruhe 'Wc>tcieiai»i»ticn eintrat und der nächste Schüler „Earnot" a»t- tas wviten kviiillc." — H.ute Pvsmiktag 11 Uhr wird die Ausstellung der Schüler- arbcitcn de, kgl. K a n 9 g k Iv e r b c I ch n l e (stirilviiLptatz I) erciss- — Geilcui st achn iiiac^ halb 5 Uhr reiste Ihre Duichlaucht die! net, d>e bis nill 3. Apni geosta«! bleikt. Es ist ein« Freude zu ftlirn, wie dgste z» bedruirud.m stintcheii und Uniinng gewachst»« Schule auch her diele» Aasilellnng iviedri eiuc girstiec. st.ct.hhallig. irrt nuiwestt als Ke, de, vrnigr». Tie vvrjuglichei, Lrhikialle, derer» stch die lrinigliche stinltalt gcocnivailig ccrirut, nrbeileu bcu Ectvi- gcn »ach. du sir uni ihien S-chulein crrelchrn, inchl nur n>>! dem arop.lcu Lehiklscr, iondrcn auch geistvoll aurcgcns. tudein ste dlc Schulest ,o iveuig als mbglich mit Alberten »ach Porlagen bcichas- tigeu, soiidcui sie ihr Aunassvngstalc»! an bei Natlil ielbsl, dcz an tloistichen Gegenständen starten und dtirch eigene Entwirrst ihre Er findungsgabe und ih>eu Gcschiiio.k bilden Inssen. Sv wird sester Gitcnd tur die tchonste Be>bt»dung von Kiinsl und Gcwrstbe gc- '.hasscn, nu> weich,«» sich das Handiverk nrehi und mehr leine eln- lünstleriichr Ztteoentnaa Ziiclicraeivinnen k.inn. Wir toinnien '"'ui nicht nechgewicirn stt. ES >ei eine ratio nellere P.ui..''de. Dola'.tcnlu .inzustreben. Dieselbe» hatten sich üb« ha egt nicht bewahrt, ond die Allgenieinbeittkdigung über dicstlben iei kerne io N'oße, dap dakurch die Wiede>c,>isi>'U.ing der Pont on in drn E'it gcstcsthl'c-liat ki. Adg. v. Tnihnhtei begrüßt dagegen daS Wredcr.rich.mci' dn'ici P srnon mit Geiinalhnun,,, obgleich d' st en c:::e P.-itiindenina der S-.-i-l- iailen. inn in i iiooül.i!'mr. ne, Locnr «reicht habe. Rr> Mark,»'weist dem > ' ' ' er d l. ' drr Zn r>! der Dotationen der iei. den Ge»'» mden einen iQnst! de» Grnnpstenel. d>e in ihirn: Bezirke erhoben, zur Estlrich'.'uing der Lchull-.kl.sti zerprfzuerstatten. 'Fmanzp'lnisier v. Kviir.istitz wendet sah gdie stlusilthrnngen des Frbr. v. Fri.'eii Tt de T e tanenen b.nehcn blkibrn nlllrn, ie, eine Frage der Zen > .. ,s stst nicht l-»n »'i st. ob die >..'2. >;e S.O cd. wieder bist!ge» w«d>. Lst Poinwa sti.dck in-rau' gegen 4 Sr»»- men Annahme. Zain Scift-.ß iestbsteß' d»e Kammer die ans Enr- nchiiuig ven Hallest.Ur» Pctit>o»en der Gerne-nde„ Selima. Eb.rSi.ann» m d 9»«ek de, st.e-ueiuno zar Ke>in:nis;na',me zu übergeben und hezi l>v> der Sircftc Pst.gir !e P-ockiaisttadl Estvroz rnftionsbenn > ft: -n «cheften. U.bcr d.cie t.szler.n Gegen staute cftl.nltle 'Abz. Sabrrr v. Se.hr Beinl.t. Prinzess n Amalie von S ch lc L w r g - H o l sl e > n von hier ans nach Brstlin. — st!n Stelle des ftn vergangenen Jahre verstorbenen KrciS- rereins P> '-! enden v. Schömberg aur Borintz at vor inrnig Tagen in das T i>rk-ol».m des lgndw t.h'kbaitlzchen Kirditv««»- in, Konigre-che > 2 -en der bekannte Bo iftreade der Finanjdepututi.-n der 2. K-i! i er. Qcr: U b ! e m a n n ans Görlitz, en,stimmig ge wählt weiten and Hai die aus ihn ge'allrne Wahl angenommen — ..Palmsonntag', der lehre Sonnlag der heilig«-, Passion?' Hai ft' en R imen. vo» d.m legten Einzog,' ERlm m Jernnftem, bei welche»' das ladiichc Polt ein „Ho».ai'n-i!' oe,,, Einzst-bc, de. '.'aor'z'e pn'- als Zeichen hüft ist» Eine und L eoe Klc.der nn Pasti.enzrveigs ans den Weg sl>«,«r. Pot ilim beginn: dst ..t'.'Iic' oder „Eaar ", d h L-ideiwivoche. In der war noch 'pczi.lle. an! die Ausstellung, deren Besuch namcntUch uiriercn kathc ia ' en K rche findet an k»ewm Tage die Weih? der Palmen > Grwcrhler'bcnden dringend zu empfehlen jkt, zuritck. statt, womit da Kirchen geschmückt ir rd«,, und darani ft'lgt die! - Es ist der >8. Jahresbcircht deS Landeg-Medizinni-Colle- Palmei p ozeis.o» zur Ecinnerung an Ei>r"'t> üiazng m Jern'alem ! giumS über das M e d , z i n u i m e s e n im Künlg>e,ch Wachse» aui Inder giiccho hen Ki'che fand em derartiger feierliche« Uanug ! dos Jahr 1880 erschirnr». Ter Benchl in Grc'j;.>clav niiiiml 132 brre>iS »n 4. Jahilii.ndcrl statt. Eine hftachahmnng dieser Patmrn-j Zeilen rin nnd behandelt ieine ernjeinen Pnnltc mit äußerster Prozession war noch bis znm Jahr« I7oo ,n Moskau übst-h. I» der lvaiigeiofthen Kirche beginn»» mit diesen. Tage die Kvnslcrnalio. neu der Ka'cch >menen. wah,«id in der eisten christlichen Knft,e bereits am i.mg Pruli die ".steliieie Abteigiing der Katechnmeae» von allem Bost» ci viate. Um« 4 i'.k ist cun Paimic-nntage haoel rct«r>lich aus die >nnge> Ed'islrn ge, .,ie>, wei he vor dem A.Ia, ihr Gtaiibei'thekeiiiitaiß a'lrge.'. dem H>. iiad stch zu eigen zu geben geloben „nd ziiin «st«, Pca.e das Abendmahl des Herrn genieß.» Trnch die K> nsicmati'.'tt weisen sie cn die Gemem'chatl de, er- woch enen Ehuirrn auftzenommen und lhn-.n die kirchlichen Rechte tugr'vroch-m. — Tie dftsiüllr'aen FtlilijahrS-Kontrolversomm' lungrn im lLittrkervmlnuicho 1 LrcSdrn. zu denen di« Ptcuin- i'hoi Genauigkeit. DaS J.ih, 1880 hat aut drin Gebt-te des Medlziuat- ivcstrns lviederum eine ssteihe bcdeulianier Fvct'chotlc gedcachl, und »vo- m dies« Hinsicht trisl'csoiiderr ln Ea.4»en von de» Oiganen r-er PtediZiiia!vriw»lI»rig de» cirzil'cheu ioivohl ais auch den behord- ticheu geichrh.n ist, iviid der Haapoache „»ch nr dem Beuchte bar- gelegt Die drei H.iuptcibwhuiile drhaudelu l) dir lftzllichen und vbainiacruiiichen O>u»ne der Medizii'alvcstivnltung. 2s das osseat- I>et»r GkUindhrilSweiril und 3) daS HttlprOonal und die -L>«l- aiislalten. — Am Donnerstag Astend nach Schluß der csssenll'che» Oster- pri'isungen saiid »u K i e n z g l> n, n a i i u n> d,e Tianerieiel siir Kaiiki Wilhelm in der denkbar inrOdigstr» Weile stall. Der im Glanz der Lichter strahlend« Fesicaum. daS aus ruUnrm Schmuck hervorlcuchkend« Vild d«A greitkn Helden, dle mit den ernsten Ab zeichen der Trauer versehene Redneririvllne stllinnten schon von vom heieiu die jugendlich rinviauglicheu Herzen vou ungeiahr 009 Schülern andachlS- und ivelhevvU. Nach dem Boitrage deS Ge« langes: „Leeo guon„-<lo nrorikur int-tus" bestieg Herr Dr. ilibach die ßr'ednerlubüiic und scie>te de» Käfter als Held, als Friedens,nrst und nl- Dulder nul rlner Fillle edelster Gednnken so daß sich daS Bild deS »»veigeßlichsten aller Kaiser den jugendliche» Herze» in unan-lesi.hlichen Züge» sur ihr ganzes Leben emaepragi Hut Rach einem Gebet. ge>pl0.de» von Herrn P.vs Di (stmndt. deichlvjien nvei Be.sr des LlkbeS „Jesu» meine Zuversicht" die würdlg-eruste Feier. — Eine interessante Flrmen-EIntragung sinket sich unter Nr lo88r> des Berliner Hnndels Register». In da» Haadel.!- aei.haft de» Kaufmann» Friedrich Georg Taen Air-Jbe. Eo Ton»g isl der Knniinann Alfred Johann Tae» Iber Tie» als Giftllichas- te» eingelrcien. Beide Herren sind »timlich in Dcnlichl md. nnd zwar i» DieSdeu geboren, weshalb sie auch den cchlr» gemuihvvUen iärhsisch.'N Dialekt sprechen. — Ans dem oberen Boigtlande. Der lestgefallcire hohe Schnee link dem Wild, da» der harte Winter nicht v.rtilak hat, abermals g»vße Notst gebracht. Lft von verlchledenen Ihitstireiinü« sichen Jagen, bewirkte Fiitteriliig deS Wildes konnte de, R.ftb der Tlnere nur lheftwefte abheiten. da denieiben inrnsig das Wasser mehr inaagelle als das Füller. Estsi ov> einige» Tage» wurde ani «»ein 'R'evirr ani dem kurz zuvor Gleiche» geschehen war. ei» Reh anige- innde». das derart verhangerl, veidnritel and ahgemageit war. daß eS sich in dem hohe» Schnee uul mühsam einige Schulte 'oftzu- schieppeu im Staude war. Da» Tirirst ließ sich ganz ruhig eirisaugeil »nd im Schiilleu sorliahrcu. Hai sich astcr. nachdem es m sorgsame Pslege ge>t0iuiu.» tvvrde» ist. sehr bald wieder erholt. Wie viele Thieic aber mbgen draußen »ereudet und de» Füchsen, sowie aride rem 9i>>nbz.»ge zum Opier gefalle» sein. — Leicht tonale geslem aui der WilSdrusserstra ße vor dem Stememaiiu'i.hea 9t.ub.iue durch an und irir sich geringe llr'a.he ci» gioßeres Uaalu.k geschehen. Es halleu sich Eis- und Schnee» siii.ke vom Dache des Haust» losgelöst, sliiezle» herab und zcr- triiiiimerl.sti die vor dem Haast stehende Lalerue Durch die herum- ipliugeude» Glasslütke Ivuedeu mehrere Pasßauleii sel»r «schreckt. — O b c r i I a l i e n. dreies liertlrehe L-tü.k Erde, wird diese Wache im Pauoraiua iifteruativnal, Marieuslraße 22. 1, 3 Raben, gezeigt. - Die Porsteiiidc der 0 hiesigen 9k a d s a li r e e - C l u b s er lass«, i»> heutiac» Jnscialeiiiheiie eine Bekanntmachung, m weicher üe alle SvarlSaeiioist'u zur giaßkeit Par- und Ristküftiüiahust veu» Benihreri de» Slruß.ea der mnere» Stadl aussorder», bcz. dleieiben iv viel ais möglich ganz tu meiden bitten. — Dienen«»» Pan'er F > ü h > n h r s h u t c sind Imitatio nen der gewöhnliche» Biiliueatüpie. 9lti» Tüll oder Stroh m der nbliehcii bräunlichen Farbe wird «ne Fou» gemacht, und m diese «>ft>.lut irgend eine Blaust «»gci.zzi. die den Hut um efti Be deutende» utsteiugt. Ratüliich h»! der Bimueutov! leme» Boden, e> ftl iiiueu holii »nd wild aui den Kops gestülpt. Statt der Ende bede.1t mau den Ausaß de» Blumen ruft Moos. Eine junge Herzogr» inh, dies« Taae mit einem Pelieh«,tozn Hast a>li dem Haupte tu» Bois de Banlogne' ihre Eguipagc kreuzte sich mit jener de» Sannen» G-aruer, die Pi'atglo.kftien in il,rcn KopipnU em- g.'ehl liatle. Wen» diese Mode popul.rr wird, dann ftl der Bl"iiien-K."iv üv.isittssig. Jehl ist iirftlch noch die Zeit der kleinen Bimste», lästig ivud'S erst, wenn die Biiilhczrft der Fiiedelbanme und Georginenstrauchei angerackt koinint. - Ter c > il > A pril itehl vor der Thür. All' die Kobolde des mulhwilligeii Scherze» nnd die Teuie'lchcn kleiner Bo-'>h«t. die an diis.'i» Tage ihr llaustien rn treiben lieben, hmr.-n nngeduidig ani der Pienneui ituer E'.ieNltng 2>e sind sich liireS guten Rechts stolz bewußt, den „An, «Neu April, Kann man Rarre» schiele» wohin ma» will". Doch das 9,i hlig» zu finden har manchmal >ci»e Sehwstiiak«! und dii'fte die W-irnnng nn, Platze scr. sich nicht zu nnvassenden und slrn'liarcn Leherzen zu vertlergen. llnstic Luxus-Papterhanülungen btclcn i» Passendes und Sinniges genug. — Tie T u p l> n s e p i d e m t e > » Ebemn > tz ist nach der Erkrankniigsstalistik iveiciitlich ziteiietgegaiigen. wenn man nachfol gende oisiZstll au'g.'st.llle Zftiei» beleaehlek. ES erkraiikien: vom 29 Jan bis 4 Febr, 20 i Perionen. vom 5. bis 11. Fein 220 P«s.. vom l2 bis 18- Fob, 197 Per'., vom l9 bi» l2 Febl 310 Pens., vom 20 Febr. bis 3. Ma-z !88 Pr«'., vom 4 bis lO. Marz80Peri.. vom >1 bis l7 Marz 18 Peoonen. - in Sn.inna also >575 geinel- d-te Kranlireilstalle. Tadu.eh ivird die Beoihiguna deS ärztlichen Beftiksvereines, „lvonarb die E'vid-.nnic' die Hohe uberiebritien hafte", t'.'statial. Die amlliche» Slai'stil.'n übe, die Todesiaftc nn „Eheinn. Tagedl." all.ndinas benagen, daß der Tod noch zieinli.he Ernte halt; den vsseniltihea 'Aiizeigeni der daeeh solche Tadesialle belrc-fsenen Familie» nach dürsten die Schwer kranken anS .ftkilte bis Ende Februar jetzt das Hamnkonftugenil zu den TvdeS'allen stellen. Die Slat'iiik »bei die Tuvhuslodcsiällc ist folgende: vom > Januar ins 25 Februar 35 TuvkitSlodie. vom 2 Febiuar bis 3 März M Ttiphiisiodle. vom 4 bis 10 Meuz 2l TuphuSiodie. vom II. b s l7. 9Narz 29 Tvphuslodie, in Suiiliiia ulio 124 Tode'Siälle vidirer. — Z > tta » Hai nicht weniger ai» 187 Bereitst rech. Bereini gungen, eS steift >o>»ll uns einer hohen Stnie der m der Jetzlzeit blühenden PeieinSnuherci. Foltlctzung dev lokalen Tlrcile» Telte v. TasieSsirschichke. DenksesteS stselftz. lln'er iftorutz Sr. Masest>ik de» Kaiser» fand Freitag Raft,,,,,nag 3 Uhr im Stad!,.Kloß zu Ehailoftenbiirg «» Kronrulh ftatt, i» welchem u A. auch die Beleidigung des SlaaismiiiisteiiamS criolgl iein c>ü.fte. Ter „9renchsaa;rngec" v.nossentü-hl folgenden (berciis tclegra- phiftt. kurz miigeNi.'ill.'ii) Erl»!- des Kaisers vom 2i Mac; an den Kro»vrui,en: „Es ist mem W>:n'.h, daiz E>v. Komgl Hoheit sich in«, dcn Siaalsges.ha'ten duich niiiiiilieidare Belhcilignng an den- '.'ftsti, veitinui maeheil Zn diesem Zwecke dcanftlagc ich Ew. Keimal Hohcft mit der Bka>i>eriuirg nnd Erledigung derjenigen zu in.iner Eul'chclduiig gelangenden Regstr»ugsg«.hiftfte, welche ich E'iv Kftmgi. Hoheit znweise» werde und sind die dazu erforderlichen Iltiftu'chri'tcii »i nieiner P.rt>elung von Eurer Komgl. Hoheit zu vollziehen, ohne daß es 'nr einzelne Fälle einer ledeSinalnstn be sonderen Ordre zur Eliliüchftgmig bedan". Der E>!aß ,vi>d in dem Ni'ichsgss. tzblatt »nd der Preußftchcn Geietzsawinimig ve>hsse»ll»l>k. In Rnrnberg halten jünast die sozialdemokratische» Wahl- niänner dtirch Weghieiben bas Zutlandekoiniuen der Landtagsivahl veihmderl, »nd die mehisoziallfttichen Wahliiiänuer Ems.hädigiing siir die Konen ihrer Zeitoeoeimiinik verlangt. Dst K>.isrcgi«ui>g hat iiiiNineh, die Weggehllebencii zur solldarlschen Zghluag von 097 Mart vcipslichlet. Die Jmignst» der Olden, welche den Leivärzien de» Kaisers W'lheim verlr.hcn worden sind, waren mit einem eigenhändigen Sehieiben begleit»», r» iveichcm der Kaiser Friedrich ««ist» tnngc- iuhiten Daal iür die sorgsame Pflege und ülasopterung nuSgeipro- ehen hat. welche dir Aerzie dem Entschlafenen io viele Iahst zuge- w.ndet hielten. Jetzt, nun der Kaiser Wilhelm todt ftl. werde» die drei Aerzie ganz wieder zu ihiew nftfttä>ftehen WiilungskstiSjncück- kehrcn. Proiesior Dr. v. Lauer, Generalstabsarzt der Aimce, mit dem 9kange als Generallenlaanl, ist Wiiklnber tsseh.nmer Obcr- Ptediziin>l>ath iml dein 9i'->i,gc eines 9kalhes erster Klasse. Ciiei des Saiiilälslort'S, 9ibli>eiinii,iS-Ehes der 'Plek>lzii,a>abl>>.i>unq des KestgSimnisterftlMs, Dftekt.'l der mililäi'ärzftichcn Bftdriirgsaiftlalstn »nd P,ä'e'S der Prüs»irnS-Kor»riii>sir>n im Ober-Psifttär-Aerzte. Herr v Laner. der um 80 Osebartsiaue .Kniscr Wftheliii'S dcn Tftel „Ezeellrnz" crbi.ll, til I8>>8 in 9tzetzlar als Salm eines dortigen Predigers geboren, erbielt am dem Friedrich Wilhelms Jnilum zu Berlin seine Ausbildung »nd brwlfte eS in veihaltnißwanig kurzer Zeit bis znm Reg,m«ilsar,l benn Ka>iei-ÄIezandc>-9ie.fti,lc»l. Im Jahre 1819 wurde er Lribarzl bei dem damaligen Pinizen von Preußen nnd isl seit dieier Zeit nnunteibioehen der Peo'on des KafteiS atlnchilt geiveirn. — Generalaezt Protessvl D>. Leuthold ist Regiments.««! des Otarde-Kürimiel ^tcannems nud SlnbSarzl Dr. Tnn>,mr Balaillonüarzl im Kaiser Al.z.mdez-Gacde-Grciindlcr- Ilicgiinent 9tr. l. Die Kaiserin Angnsta empfing den Reichskanzler Fürsten von Visu,nick und dcn Porrzen Heinrich Xlll. 9ienzz vvr lern« Abreise nach Kovenhngeii und Stockholm. Rueksichftich der gestern abgchaltrnen Traner-Eonr bei der Koiierm halt man eS kür noftnvrndrg, daran zu criiine.n, daß eine n'ichr Trane, Ekstinomc nach d-in 'Ainrben des Landrshenn oder desten ttzemnlilin am königlich preaßiichen Haie heilftmmlich ist nnd innerhnlb der er».» vier Wochen der !,»„« slalicasind.» psiegt. So ha! eine ähnliche Tinner - Eonr am 8. Ini, IMO, nach dem Ableiie» deS KftnigS Friediiih Wilhelm >>>.. enie solche bei der Kftmgin Elilabetii, und am 3l. Jnnnar I80l, nach dem Hinicheide» wriiaud Künig Friedrich 96ilhrl»t'S IV. bei der Mni Würt Kb»r eben Kail f seine huiis ei» »ä m darü des Wir«! deba aui slrllk geste man Bei, müss weit Mei doch Dr. deS Ter soso es > abzi Eile Sinz War, dem Kl -» wor siche sei» sein bun Jiie des tieft »ich Ber war von Tre ga» well der ael» dien anci iv», wen sind «ich vo> ihn ralr in,
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