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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.02.1873
- Erscheinungsdatum
- 1873-02-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187302265
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18730226
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18730226
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1873
- Monat1873-02
- Tag1873-02-26
- Monat1873-02
- Jahr1873
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.02.1873
- Autor
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»«DU« ll. ü L l'° xo«t. GrM»t tiglich früh 6-/, Uhr. I IS««», m» <»»«11-, ZohLmüSgLffc 33. . Aedaücur Fr. hstlatt. ad« d. Redactio» na,« rc« N—12 Uhr Wch»liUj« ,o» 1—!> Uhl. der für die nächst» Nummer bestimmten in den Wochentagen ^ 8 llhr Nachmittags. istrZileriteaanaalimt:- Tageblatt Anzeiger. ' ^ ^ ^ " '' Ausluge 10750. A5-«»e«rat§prrt» vierteljährlich , Thlr. 7'/, Ngr« incl. Bringerlohn l Thlr. 10 Ngv Jede einzelne Nnmmcr 2'/» Kg» Belegexemplar 1 Ngr. Gebühren für Extrabeilagen ohne Postbeförderung ia Thlr. mit Postbeförderung 14 Thlr. Inserate 4gespalteneBourgoiszeile 1'/»Ngr. Größere Schriften laut unserem Preisverzeichniß. v stimm. Universttütsstr. 22, »i kffche. Hainstr. 21. pari. Amtsblatt de? Königl. Bezirksgerichts und des Raths der Stadt Leipzig. Arrlamra unter Uedartioarjülch die Spaltzeile 2 Ngr. X« 57. Mittwoch den 26. Februar. 1873. Bekanntmachung. Dem Beamten der Leipziger Nückversicherungsacticngcscllschaft ZultuS Austust Gladbach von hier in Anerkennung der mit Muth und Entschlossenheit bewirkten Rettung eines Dienstmädchen» Tode de- Ertrinkens eine Geldbelohnung bewilligt worden, was hierdurch zur öffentlichen >tniß gebracht wird. Leipzig, am 13. Februar 1873. Königliche KreiS-Directio«. v. BurgSdorsf. Bekanntmachung. Im Hose der hiesigen Gasanstalt sollen Donnerstag de« 27. Februar d. I. MachmittagS L Uhr ungefähr 570 Centncr altes Gußeisen und - 250 - alteS Schmiedeeisen — uud zwar jede Partie besonder- — den Meistbietenden, jedoch mit Vorbehalt der Auswahl unter den Licitanten, öffentlich vcr> §rrt werden. Die Licitationsbedingungcn sind im Bureau der Gasanstalt cinruschcn bez. gegen Erlegung der pialien daselbst in Abschrift zu erhalten. Leipzig, den 12. Februar 1873. DeS RathS Deputation zur Gasanstalt. Aus Stadt und Land. * Leipzig, 25. Februar. Das „Drcöd. I." mngl in seinem amtlichen Thcile die Stistunas- Inrkuude den goldenen Stipendienfond vc- stressend Es heißl darin: Nachdem aus Anlaß Idn Feier des von UnS am 10. November des Iderslossencn Jahres begangenen goldenen Ver mählungs-Jubiläums von einem Verein wohl- aesinnlcr Männer die Summe von 43,000 Thlr. z, Verleihung von Stipendien an unbemittelte Skudirendc aus der Universität Leipzig zu Unserer rftgung gestellt worden ist, und Wir dieses pital zu dem beabsichtigten Zwecke angenommen xn, so errichten Wir hiermit eine Stiftung, neu alleiniger Zweck ist, unbemittelten Stude- smkn sächsischer Staatsangehörigkeit auf der Mt Leipzig, welche während ihrer Bor- agszeil zur Universität durch ihr sittlich- ziöses verhalten dir Zufriedenheit ihrer Vor- löchlen sich erworben und durch die bereits er- Ilillglea jkcnntmssc zu der Hoffnung berechtigen, Idß sie bei fortgesetzten ernsten Studien Vor- lügliclcs in ihrem künftigen Fache oder lAmrs'c leisten werden, Stipendien zu verleihen." l-ur AuMbrung derselben sind folgende Bc- iMmuiizcn aclrofsen. DaS Stamnivermögcn der Stiftung besteht aus den oben erwähnten Drei Md Vierzig Lausend Thalcrn und denjenigen Geldern, welche etwa später zu demselben werben gesidlagen werden. Die Verwaltung desselben ersolzl unter dem Namen: „Der goldene Stipcn» diensouds" unter der Oberaufsicht des Ministeriums Unseres HauseS bei dem Hofzahlamtc. Das Stammvermögcn der Stiftung ist jederzeit un- I »ersehn zu erhalten. Nur die Zinsen desselben «erden zu obgedachtem Zwecke verwendet. In der Kegel wird das Stipendium auf drei Jahre »erlichen und jährlich Zweihundert Thaler be tragen. In einzelnen Fällen kann eine längere Lauer der Verleihung, oder eine Erhöhung des Stipendiums bis auf 250 Thaler, oder «mb beide Begünstigungen zugleich, angcordnet «erde«. Dir Bewerber haben u. A. ein Zcua- mh des Directoriums der Gelehrtenschule, «s welcher sie zur Universität vorbereitet «reden find, über ihr sittliches Verhalten in den Hit» drei Jahren und daß sie bei der bestaudcncn Muriattniprüfung die erste Ecnsur (I», Id) terlangt haben, beizubringen; und gleichzeitig eine I fine Arbeit in deutscher Sprache einzurcichen. l Lr Wehl de- zu behandelnden Thema bleibt de« Landern um da- Stipendium überlasten; cS vir» jedoch vorausgesetzt, daß dieselben hierbei am solchen Gegenstand wählen, bei besten er« Wader Besprechung ihnen Gelegenheit geboten V, anher der Fertigkeit im Styl auch die Reife ihres ÜrtheilS und den Umfang ihrer erlangten «lzamnm wissenschaftlichen Bildung zu zeigen, «r Arbeit ist die ausdrückliche Erklärung, daß l sie dm» Tosender selbst, und ohne fremde Bei- I Hülse zesertigt worden, veizufügen. * Lchyiß, 25. Februar. DaS „DreSdn. Iourn." s meldet.- Kr zeitherige Postinspcctor im Bezirke l der-aiserlichen Ober - Post - Dlrection zu Leipzig lktezer ist zum Postinspcctor für den Bezirk der Ikaiserlichen Obcr-Post-Direction zu Dresden und «der zritheriae Postinspcctor im Bezirke der letzt- IstmanntenLaiserlichenOber-Post-Direction Peter IM Pastinspector für den Bezirk der Kaiserlichen ILHerchcst-Dircction zu Leipzig ernannt worden. I—Se königlich« Majestät haben dem ordentlichen I krMor in der philosophischen Facultät ru Leipzig lvr. mell, et ptül. Gustav Theodor Fechner as Eomthurkrcuz II. Elaste vom Albrechtsorden i verleihen allergnädigst geruht. — In Bezug auf den unter den LandtagS- A»chriä>ten ausführlicher erwähnten Erdmann s- Id.rssjchen Bericht schreibt die „Const. Ztg.": I?vnmiiu>t Monte« re. mußten wir auSrufen.'alS kwir heute den Eisenbahn-Vorbcricht der Ersten Daomier lasen. Mit Spannung hatten wir dein- selben entgegengesehcn, denn die „Dresd. Nachr." hatten schon im Voraus Reclame dafür gemacht und Enthüllungen ä Ia Lasker in Aussicht gestellt. Und nun — ist diese Reclame just eben so viel wcrlh als die Eisenbahnrcclamen, die der Bericht mit Recht vcrurthcilt. Herr v. Erdmannshorff und Lasker sind in ihren Enthüllungen gerade so verschieden wie ihre Persönlichkeiten, nur umge kehrt: der kleine Lasker machte große Enthüllun gen und der große ErdmannSborsf macht so kleine, daß man noch richtiger — keine sagen sollte. Er erzählt, wie cS »nt den „Gründungen" zuzu gehen pflegt, was aber schon männialich bekannt, bez. schon zehnmal zu lesen gewesen ist, theilt auch einen, bereits im hiesigen „Anzeiger" abgedruckt gewesenen Vertrag von 3 ungenannten „Grün dern" mit, worrn diese die Gründung einer ebenfalls ungenannten Eisenbahn mit dem üblichen Schwindel, inclusive „Gewinnung einflußreicher Persönlichkeiten^ vereinbaren. Uud damit ja alles Interesse verloren gehe, wird auch noch constatirt: „daß kein Glied dieses nobcln Kleeblattes ein Sachse war und daß unter den in diesem denkwürdigen Vertrage bc- zcichnctcn einflußreichen Persönlichkeiten nachweislich keine sächsischen Staatsdicncr gemeint sein können." „Wozu der Lärm" dann, da er nicht einmal (wegen der Anonymität) den Vorthcil gewährt,! nach außen hin den Nutzen einer Enthüllung zu bieten?! — Auch was sonst auf den zwei Druck bogen mitgctheilt wird, ist thcils schon in der Zweiten Kammer gesagt worden, theils erhält cS durch die Allgemeinheit der darin enthaltenen Behauptungen sogar den Charakter der Verdäch tigung, z. B. was über die Presse gesagt wird. Denn wenn Herr v. E. dabei auch auf eine all gemeine Zustände betreffende Brochurc verweist und nebenbei auch sagt, daß seine Bemerkungen sich nicht „auf alle jetzt vorliegenden Conccssions- acsuche" beziehen, so muß doch bei einem für Sachsen bestimmten und nur von Sachsen gelesenen amtlichen Berichte ein Jeder glauben, daß darin auch von sächsischen Verhältnissen die Rede ist. Darum heraus mit der Sprache, Herr von Erd mannsdorff! Nennen Sie morgen wenigstens mündlich die Eigenthümcr oder Äedacteure säch sischer Blatter, bei denen „Briefe mit 5 Siegeln" oder „Actien, deren Betrag bereits beglichen ist", angekommen sind, um den Eisenbahn-GründungS- schwindel zu befördern. Sie werben sich um die ehreuroerthe Presse ein Verdienst erwerben, wenn Sic nicht bloS in allgemeinen „pikanten" Redensarten sich ergehen. Zeigen Sie, da Sic nicht LaskcrscheS Material haben, wenigsten- LaSkerschcn Muth! Wir könnten sonst leicht Ver anlassung nehmen, an frühere bekannte und ver unglückte Unternehmungen zu erinnern, an denen sich Manche auS Respect vor hoch klingen den Namen, zu ihrem Schaden bctyciligten'. — Im Uebriaen geht der Bericht darauf hinaus, daß nur über die Eoncessionsgcsuchc Bericht er stattet werden soll, welche (die Gesuche?!) schon jetzt „genügende Vorarbeiten mit einaereicht haben". Auch werden die auf Eindämmung d«S Schwindels berechneten, aber jenseits unbeachtet gebliebenen Wünsche Streit- und WalterS der Kämmer zur Annahme empfohlen. ' — Die „Const. Ztg." schreibt auS Dresden, 24. Februar: Heute pausiren beide Kam mern. Daß dreS des Leipziger CarncvalzugcS wegen geschehen, ist jedenfalls nur ein — Carneval- scherz. Dagegen müssen wir ernstlich rügen, daß stets in den letzten Sitzungen vor einem Sonn tage viele Mitglieder der Zweiten Kammer „sich drücken", wenn die zweite Stunde herannaht, natürlich um noch mit dem nächsten Zuge nach Hause zu kommen. Wir haben bisher geschwiegen, weil c- sich meist um unwesentlichere Verhand lungen handelte, aber vorgestern bei der wichtigen Frage über da- Reichsgericht hätte die« doch nicht Vorkommen sollen! Es fehlten bei der Ab stimmung: Esche, Eule, vr. Genscl, Gräser, Hächel, vr. Hahn, v. Hausen, vr. Heine, Käser- stein, Klemm, Klopfer, Knechtet, Köckcrt, v Kön neritz, Krctzschmar, Krüger, Kürzel, vr. Panitz, Penzig, vr. Pfeiffer, Pornitz, vr. Rentzsch, Schmidt, Schreck, Seydcl, Starke, Stauß, Strödcl, Uhle, Uhlemann. Also nicht weniger als — dreißig und von diesen 30 war nur ein kleiner Theu entschuldigt oder beurlaubt! — Wie das Wochenblatt von Meerane be- richtet, ist am 19. d. M. ein Raubmordver such dort vorgekommen. Zu einem Abend» 8 Uhr nach Wischcndorf bei Zubcrodc wcggefah- renen Fuhrmann hat sich unterwegs ein Mann gesellt und gebeten, ein Stück Wegs mitfahrcn zu dürfen. Zwischen Crimmitschau und Man- nichswaldc soll nun der Mann, hinter dem Fuhr mann sitzend, ein Pistol nach dem Kopfe desselben abgefeuert, jedoch nur die Kinnlade verletzt haben. Während des hierauf zwischen Beiden ausge- brochencn Kampfes hat man das Geräusch eines hera»kommcnden Wagend vernommen und der Angreifer, dem man auf der Spur sein soll, die Flucht ergriffen. Der Fuhrmann erreichte Man- nichSwaldc, woselbst er in ärztliche Pflege ge nommen wurde. L. L. Hamburg« 23. Februar. Nachdem seit Wochen sich das Tagesgespräch nur um die Ab schaffung der Banco-Mark und des Carneval- fcstcs gedreht hatte, ist die crstcre am 15. ds. zu Grabe gebracht' dagegen hat Prinz Carne val heute seinen Einzug in Hamburgs Mauern gehalten und darf sich wohl zu dem Empfange, der ihm von allen Seiten zu Thcil geworden. Glück wünschen. Dieser Empfang würde sich vielleicht noch großartiger gestaltet Haben, wenn der Himmel auch das Seinige dazu beigetragen hätte, aber dieser schien der Sache nicht bold zu sein, denn ein tüchtiger Schneesall machte den Aufenthalt in den Straßen höchst unangenehm. Und doch siegte die Neugierde. Männlein und Weiblcin hielten tapfer Stand und harrten muthig stundenlang auf die Ankunft des Zuge-, der hier mit dem Namen Kappcnfahrt bezeichnet wurde. Der Zug mochte gegen 120 Wagen zählen, deren Insassen die Kappe trugen, anderes CostÜm ausgenommen, und setzte sich gegen 12 Uhr durch die Hauptstraßen, die zum Theil ganz sinnig geschmückt waren, ln Bewegung, durch Hurrah- rufcn, Tüchcrschwcnken, Bonbon- und Schnceball- werscn rc. freundlich bewillkommnet. Einen Haupt- bestandthcil des Zuges bildeten die mit großer Zuvorkommenheit angcbotcnen Pracht-Wagen des Circus Mycr'S (vorigen Sommer gastirtc er in Leipzig auf dem Fettviehhofe), die züm Theil mit 10 Pferden, einer sogar mit 20 Pferden bespannt waren und die Aufmerksamkeit dcS Publicum- im hohen Grave fesselten, da auch hier dem Be sitzer der Einzug in die Stadt aus verschiedenen Gründen, wie in Leipzig, untersagt worden war. Besonders verdient hervorgchoben zu werden ein berittenes Musikchor, Beduinen darstellend, eine Zigeunergruppe, ein Don Quixote, die Dachauer Bank mit ihren Actionairen, diverse Ruderclubs auf sehr sinnig dccorirten Wagen, fortgejagte Jesuiten rc., vor Allen erregte jedoch ein Wagen, die Lüneburger Heide darstellend, einen großen Jubel. Doch des Pudels Kern fehlte: Amadeo von Spanien hatte sehr schnell erneu Nachfolger erhalten, Prinz Carneval l. von Hamburg hatte in der letzten Stunde aus unbekannten Gründen resignirt, und in aller Eile war denn ein Nach folger geschaffen worden, eine hier sehr beliebte Persönlichkeit, die aber in dieser Hast nicht mit dem fürstlichen Schmucke bekleidet werden konnte. Ebenso fehlte ein costümirter Hofstaat, und ein Thronwagen glänzte ebenfalls durch Abwesenheit. Ob die Einführung diese» im Süden so schön gefeierten Volksfestes hier dauernd Wurzel saßt, ist eine Frage, die wohl nur schwer vor dem Beginn deS nächstjährigen Festes fcstzustellen ist, lebensfähig ist er aber auch hier, Das bcwies die Thcilnahme de- Publicum-, da«, wie ich ber- vorhebcu möchte, sich äußerst anständig benaym, wie denn auch der „süße Pöbel" sich fern von Exccssen hielt. Und hiermit „Schrumm!"*) *) Besten Dank für die freundliche Zuschrift; weiteren MltthriluUgrn sehen wir mit Freuden entgegen. D.Rcd. Di« Unnonecn-Expeditton von Set-ztg. Srimma'sch« Straße 2, l, vermittelt auf den, erfahrungsgemäß erfolgreichsten Wege der Insertion aus das Zuverlasfiafie alle Arten Verkäufe uud Berpachvwaeu von Güter», Grundstücken, Fabriken, Gesuche und Offer ten, Engagements,c. ohne Provision unter alleimger Anrechnung der Lriglual-Jnsertionr-Gebühreu. Tageskalrn-er. La»d»ehr-vureaL Tarolinrnstr. sttr. ;r. offen v - 2Uhi Oeffeutttche Bibliotheken: UuiversttLtsblbliothrk N—l llhr. Stadtbibliothek 2-4 Ubr. BottSbibliothrk (Nicolaistr. 39, Hrn. Lubasch's Hau- im Seitengebäude Part.) 7—9 llhr Slbeuds. «tSdtische Sparkasse. Expedition»»«'«: Jeden «ocher- tag Linzadlungen, Rückzahlung«» und Kündigungen von früh 8 Uhr ununterbrochen bi» Rach«ittäg* 3 Uhr. — Sffertm-Lombardaeschäst 1 Trepp« hoch. Filiale für Etulagin: Marteuapothek«. Lava« Straß« Rr. 33; Drvguea-Grschäst rStudmühlmstraß« Rr. 30; Linden Npothel«, Weststr. Rr. 11a. Städtische» Leihhaus. Expeditiouszitt: J«d«a Sochen- taa von früh 8 Uhr mnmterbrochm bis Nachmittag» 3 uhr, während der Lucttoueu vor bis 2 Uhr. Ju dieser Woch« verfall« dl« vom 26. Mat bi» 1. Juni 1872 versetzten Pfänder, der« spätere Einlösung oder Prolongation nur unter Miteut- rtchumg der »uctiousgedühre« stattfind« kann. Utugaug: für Pfäuderversatz und Herausuahmevom Waaqeplatze. für Einlösung uud Prolongation vor der Reuen Slraß«. Ueuermrldeffrlleu: Ja der Ratesvach« (Leatralstation); Polizethauptuach« und Feuerwache Nr. 1 (Gtockhans »» Raschmarkt; in der Fruecwach« Rr 4, Magazin- gaff« Nr. t; Feuerwache Nr. b, Schletterstraß: (b. Bürgerschule); Feuerwache Nr. v, JohauMshospttal; Feuerwache Nr 7, Fleischerplatz Nr. 8; Fevr''. wache Nr. 8, Brühl, «eoraevhalle; Polizeiheztrkt- wach« Nr. 1, Johauutsho»pital; Polizetbeztrkswach« Nr. 2, Windmühlenstraße Nr. bl; Polizeibezirkswach« Nr. 3, Kraukfurter Straße Nr «7; im neue« Theater (Aogustnsplatz Nr. Sd, westlich« Sette); in der WiMergarteu'iraße Nr 10 beim Hausmann t« Souterrain; Marteustraße Nr 14 (Marienapotheke); Dresdner Straße Nr. 32 (Thorhaus) bet dem König lichen Eontroleur; Ze'tzer Straße N-. 28 (Thorhau^ bei dem Königlichen Loutrolenr; Steruwarteustraß« Nr. 35 (vreitkopf and Härtel), parterre bet« Haus mann; Dorothemstraße Nr 6—8, parterre tm varch- aaug uach der Lolonaadeustraß« beim Hausmann; Pla'zwttzcr Straße Nr. « (Blüchner'sche Piaaofortr- Fabriy, parterre beim Hausmann; Kregestraß« Nr. 7 »der Waldstraß« Nr. 12, parterre beim HanSmann ; Gasbereituug» - LnstaU (Sutritzschrr Straße Rr. 4); Stadtkrankruhaus (WatseuhavSstraßr). Städtische Anstalt für Arbeit», und Dienst-Nach messung (UniverfitätSstraße, GewaudhauS 1 Treppe); werktäglich geöffnet vom Oktober bis April Vor mittags von 8—12 Uhr u. Nachmittags von 2—-Uhr Herberge sär Dienstmädchen. Kohlgartenstraß, u. 3 Nar. für Kost uud Nachtquartier. Stadtbad im alt« Jacobshospttale tu den wocher tag« von früh K bis Abends 8 Uhr und Soun- uv? Feiertag» von früh k bi» Mittag» 1 Uhr geöffnet. Neues Theater. Besichtigung desselben Nachmittag» von 2—4 Uhr. Zu melden beim Theater-Juspecto Städtisches Museum, geöffnet v. I ü—3U. unentgeltlich. ZooloasschcS Museum (im Augusteum) v. ziu—zl2Uhr. (Schulen und grvsere Anzahl Schüler find TagS vor her anzumelden.) ^ Del «ecchto'S Knu tauSstellttkg, Markt, Kaufhalle, «chtllerhans in EohltS täglick geöffnet Verein Bauhütte. Heute Mittwoch Abend- 8 Uhr Gesangübung. ei. L. ss:w!üaii«a. Instrument.- ».Satte», üsnüiunx, ssaxsrin «. b«IkLa»>atl kär Nntckli l ituolllLÜka u. kümo»). ksomuardt 14. ttoüs Lullo B. Uv8ilt»ilv»h»oäiana u. I^ibaostalt Iv Naattt. bteuwardr 13. Vollat. Laper ä. Lckitiov kstsr» n»i»i,»r»r Sr. Mndmühlenstr. 27 Sprcchstuudru von 8—12 und 2—5 Uhr. 89 Roumardt äa»o»oo»-Aar«»». RoamarAt Sk »VN Lradoadmau» ch Oretaebal, Latbarinouatr. 18 Antiquität«. Münzen. Juwele» ».Kunstsacheu. Ei» «. Verkauf bet Laadlaaab« ch Lllä», Köuigsftr. 25 Wtw w. VW-«». «»IA. »ILM«. Solumwwdc«»«!»«», chmtlqi»! «4«. F'. 4» L Vrwpp«, »»Mw M»u Sk?«/«/, St««»»»«, A/a»»'»«,»«««,. LincLüeLsn SttcL»-««» aüm» /««on«» »>» <8üb«' i8o»cio. DsV«- von «ämmetrch«-» u. u. Dttiov-TV-srön»«»«« / von t/ummi-NoAsnröcL«», -LcAuA«», «Io «to eto 5« /s/-«o/«/ //«/»»Ka^«», La/.n- Lo/otna»»« 79 //cnr«). Suinml- ». ttudta-I'vrolm-sKaaroa-LMUa» ». »Ek. I-»4«rtr«1hrt«««» bst Sckütrenetr»,« 18. S»»1»u MaS«». Srbaatz« Vion« SobiablM»«» rou Avlar. kasorn. Srimma'iebsr gtemwag 3, uadvu ävr koat. V«» It«U»11»e»s«» d« M«««»»»»» I Littvritraaas Ho 5 Neisekosser und Laichen eigener Arbeit, groß« Au«»ahl, Preise billigst bei krck. Lrnal Nab», Nicolaistr. 5. vaseu. Figuren. Dekorationen für tuuere Räum« uud Gart« empfiehlt in stet- reicher Auswahl kunl kretsekmitull, Schillerstraße 5. Abfahrt der Da«pf»age» auf der Berlin-Anhaltische» Bahn: Nach Bcrliu *4. 8 srü» Brs.- u. Fahrp. — *S. 10 Bonn, «rf.- u. Kahrp — 1. 35 Nachm, vrf. u. Fahrp. — *5. 10 Nach». Brs.- u. Fahrp — 6. (bis «itterfrld, Anschluß von dort nach Berlin). — 8. 35. Nachm — Nach Dessau und Zerbst 9. in. Vorm. — 6. Nachm Seipzia-DreSdner Eisenbahn (*i» Rie,a): 5. 25. früz Brs.- u Frhrv (Eottbu»,Reicheab«rg,Br«slao). — 7. tt. vorm. (EottvuS, Pos«, Reichenberg. Breslau. Prag, Wt«). *9. 5. Bor«., Brs.- u. Fahrp. (Lottdus, » Posen, Sieichruberg. BreSlau, Prag, Wi«). — 12. ! Mittag« Brs.- u. Fahrp. (Rüchttrdrrg, GörÜtz, Prag), >EWWW»»WO»»WW»mtW
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