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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 04.03.1873
- Erscheinungsdatum
- 1873-03-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187303045
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18730304
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18730304
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- LDP: Zeitungen
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- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1873
- Monat1873-03
- Tag1873-03-04
- Monat1873-03
- Jahr1873
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- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 04.03.1873
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>032 daß er diesen gewaltigen Beherrscher aller musi kalischen AuSdruckSmittel seinen „lieben Sohn" nannte, selbst wenn man demselben mehr Wissen als Genre zusprechen wollte. Auch Leipzig ist stet« daraus bedacht gewesen, die Partitur der erwähnten Oper von dem italienischen Meister mit dem deutschen Herzen nicht verstauben zu lassen, und immer hat sich das Publicum für solche Achtsamkeit dankbar gezeigt. Daß sich die Dankbarkeit nicht abgestumpft hat, bewies gestern der lebhafte Beifall der Hörerschaft für die im Ganzen recht gelungene Aufführung des*Werkcs, dessen Titelpartie von Herrn Reß sehr glücklich reproducirt wurde. Jede Situation hatte der Künstler gründlich durchdacht und allenthalben bekundete er durch sein Spiel ebenso wie durch seinen Gesang, daß er in jeder Beziehung der überaus schwierigen Rolle gewachsen war. Der Glanzpunct seiner vorzüglichen Leistung war die Action im zweiten Act, wo der biedere, entschlossene und so schlaue Wasserträger mit seinem Faste tue Soldaten überlistet. Hier gestaltete Herr Reß den anziehenden Charakter in der That mit ganz ausgezeichneter Meisterschaft, so daß man demselben nur uneingeschränkte Anerkennung zollen durste. Desgleichen erfaßte auch Frl. Mahl- k nc cht die Rolle der Constanze mit Wärme und Intelligenz; ihr schöner Gesang gewann ebenso die vollsten Sympathien, wie ihre fesselnde Action, während Herr Rebling (Anton), Frl. Preuß (Marzellinc) und Frl. Gutzschbach (Rosette) ihre Rollen sehr tüchtig durchführten, Herr Ernst (Graf Armand) nur mäßigen Anforderungen ge nügte und die übrigen Darsteller ihre Partien angemessen vertraten. —I. Aus Lla-t und Land. * Leipzig, 3. März. Der Gencral-Postdirector Stephan hat, wie verlautet, die Absicht, auf der Wiener Weltausstellung ein Gesammtbild der Deutschen TageS-Literatur Zu geben und zu diesem Zwecke die bedeutenderen Deutschen Zei tungen und Journale, politischen und nicht poli tischen Inhalts und ohne Unterschied, in welchen Zeiträumen dieselben erscheinen, zu einer Sammlung ru vereinigen. Blätter von Ausschließlich localer Bedeutung und reine Anzcigeblätter bleiben außer Betracht. Die Reichs - Postanstalten sind ange wiesen worden, mit den Verlegern der in ihren Geschäfts-Bezirken erscheinenden und zu dem de- regten Zwecke geeigneten Blätter wcaen kostenfreier Ueoerlastung emeS Exemplars derselben in Ver bindung zu treten. Im Interesse der Ueberein- stimmung sind überall die vom 22. März d. I. datirten ZeitungS-Nummern bestimmt worden; von denjsmgen Blättern, welche an dem bezüglichen Tage nicht erscheinen, wird die letzte Nummer ge nommen werden, welche vor dem 22. März auS- gegebea wird. lH Leidig, 3. März. Der am vorletzten Sonntag hier abgehaltenc BörsentagdeSVer- bandeS sächstfcher Consumvereine war der besuchteste der bisherigen. Vertreten waren und kauften 26 Consumvereine. Productivgenossen- schaften waren 3 vertreten und von Leipziger und auswärtigen Firmen 32. Gekauft wurden 302 Mille Cigarren, 53 B. Kaffee, 4 Faß 79 Brode Raffinade, 11 Faß gem. Zucker, 80 C. Hülsen früchte. 13 Ctr. Pflaumen, 11 E. Spirituosen, 4 C. Speck, 2 Faß Fett, 10 C. Speiseöl, 6 Kisten CandiS, 12 C. Mühlenfabrikate und Nudeln, 32 B. Reis, 6 T. Syrup, 15 C. Stärke, 5 F. Soda, 17 C- Seifen, 6*/, C. Gewürze, 8 E. Essigsprit und Fruchtessig u. a. m. Der Gesammtumsatz beziffert sich auf über 11,000 Thlr. Außerdem wurde noch der gemeinsame Einkauf von Solaröl beschlossen, für welchen ein Bedarf von über 1,600 Ctr. angemeldet wurde. Unter den aus gestellten Mustern fanden als Novitäten Aner kennung die wirklich eleganten Stiefeln, Stiefeletten mit Holzsohlen auS einer Fabrik in Schandau, die geeignet scheinen, bei schmuzigen Wegen die Ledersohlcn sehr wohl zu verdrängen und sich außerdem durch ihre größere Billigkeit auszeichnen; ferner die Fruchtcssige und Essigsprite einer Dresdner Fabrik und die conservirtcn Früchte und d»S australische Hammel- und Rindfleisch, von welchem Herr A. P. Frensch Proben ausgestellt hatte. Dieses Fleisch, welche- in hermetisch ver schlossenen Blechbüchsen im eignen Safte gedämpft, und dann in Versand gebracht ist, wurde als sehr wohlschmeckend und zart befunden und dürfte in Verbindung mit den condensirtcn Suppen bald in allen Familien sich Eingang verschaffen, ins besondere aber eine wahre Wohlthat werden für die unbemittelteren Classen, wenn insbesondere die dem Vernehmen nach hohe Steuer ermäßigt würde. — In der an den Börsentag sich anschließenden Sitzung wurde der nächste Börscntag auf Sonntag den 27. April anberaumt. Im Uebrigen wurde bestimmt, daß vom nächsten Börscntage ab nur die Verkäufer Schlußzettcl ausstellen sollen, welche vom Börscnvorstand zu notiren sind. Ferner wurde die angeregte Idee der Begründung einer Pension-- und Wlttwencasse für die Beamten und Arbeiter der dem deutschen GenossenschastSverbande angchörenden Erwerbs- und WlrthschaftSgenossen- schaften besprochen und beschlossen, zunächst die Vermittelung der Anwaltschaft in Anspruch zu nehmen. V. Dresden, 2. März. Seit dem 1. Octobcr 1872 müssen die casernirenden Soldaten des XII. Armeccorps von ihrer 10 tägigen Löhnung im Betrage von 1 Thlr. 14 Ngr. für die Menage, d. h. Mittagskost und Morgen« schwarzen Kaffee, 26»/, Ngr. bezahlen; eS verbleiben ihnen also zur Anschaffung von Putzmaterialien und Seife, Zukost , zu Frühstück und Abendbrot nur 17'/, Ngr. — ergiebt per Tag 17'/, Pfennige — und von dieser Summe müssen sie auch noch da« Waschgeld für ihre Leibwäsche bezahlen, sowie Strümpfe und Taschentücher kaufen. Wie sie Dies ohne Zuschuß oder Schuldenmachen anfangen, ist unS uubcgrcif- lich, zumal die jetzigen Preise für LebenSmittel nicht nur enorm hohe sind, sondern auch durch Marketender und Eascrnen-Ockvnomen noch er beblich vertheuert werden. BiS rum 1. Oktober v. I. bezahlten die sächsischen Soldaten innerhalb 10 Tagen 15 Ngr. Menagebeitrag, dieser Satz war 1864 eingcsührt worden. Vorher hatte der sächsische Soldat nur 10 Ngr., also per Tag 1 Ngr. für den MittagStisch zu entrichten. Als dann infolge der Lcbcnömittclpreise die Menagen-Bei träge auf 1'/, Ngr. per Tag erhöht werden mußten, bekamen aber auch die Soldaten zufolge Landtags- beschlusses täglich 5 Pfennige Mcnagezuschuß. Das war recht und billig; gegenwärtig aber erhöht die sächsische Militair-Ockonomie-Perwaltung die Menagebeiträgc und zahlt dieselbe Löhnung bcz. Menagegcldcr wie früher. Gewiß wird es Jeder mann billigen, daß der Soldat eine gute und kräftige Kost erhält, allein nicht er, sondern der Staat muß die Kosten dafür tragen. Wenn man 1864 die höheren Menaaebeiträge tatsächlich nicht eher vom Soldaten einsorderte, als bis ihm der Menageruschuß wirklich ausbezahlt wurde, so mußte man unseres Erachtens auch jetzt analog verfahren, nicht aber dem Soldaten außer dem' eigentlichen Menagegcld von 15 Pfennigen täglich noch 11'/, Pfennige von seiner, wenigstens früher lediglich zur Anschasfungvon Putzzeug rc. bestimmten Löh nung für den Mittagstisch abziehen. Die ReichS- kriegsverwaltnng aber ist, wie wir ausdrücklich zu bemerken für nölhig halten, keineswegs Schuld an dieser für den unbemittelten Soldaten doppelt harten Maßregel, sie ist vielmehr eine specifisch sächsische — wenn auch nicht „berechtigte" — Eigenthümlichkeit; denn bekanntlich hat sich daS XII. ArineecorpS unter Zuweisung dcS pro Jahr und Mann bekannten Pauschquantum- von 225Thlr. seine eigene Bewirt hschaftung Vorbehalten, derge stalt, daß etwaige Ersparnisse demselben unverkürzt zu Gute kommen. Die Soldaten der andern deutschen Armeecorps sind also ungleich bester daran als die sächsischen Truppen, deren Menage — beiläufig bemerkt — auch jetzt noch zu wünschen übrig läßt und durch ihre Güte keineswegs für de» beträchtlichen Ausfall der dem einzelnen Manne ehedem jeden Tag zur Verfügung stehenden kleine« Summe entschädigt. Die sächsische Militair Oekonomie-Bcrwaltung hätte eine derartige Maß Verschiedenes. lichkeit klar geworden sein, daß cS auch bei „un- Frauen" ander- werden muß. Setzen Sie syh doch mal in der Lage, daß die Jungfrau in ein familiöfeS Vcrhältniß treten soll; wenn sie arbeiten muß, kann sie kein starkes Geschlecht zeugen bei dem Futter, das in der Volksküche für einen Sechser verzapft wird. Sehen Sie, wie die Morgenstern und ihre Bourgeois-Frauen agitiren und man blos für einen Humbug! Verehrte Frauen! Alle- um Sie ist Humbug, auch die Presse ist zur Verrätherin an dem Weibe ge worden. Darum agitiren auch Sic, bilden Sie einen Verein, machen Sic das Weib frei und unterstützen Sie die Männer in ihren Bestrebun gen." — Lebhafter Beifall folgte diesen Worten. Bürgerin Hahn schlug vor, zur Berathung eines voraclesenen Statuts eine Commission cinzusetzen. Nach dem Statut kann jede Frau und Jungfrau, die nötigenfalls einen moralischen Lebenswandel innerhalb der letzten sechs Monate Nachweisen kann, Mitglied werden. Die Vcrcinsversammlungen sollen jede Woche stattfinden und ihr Zweck „be lehrende Vorträge über den Zweck des Weibes" sein. Mit Ausnahme der „Vortragenden und Agitatoren" sind Männer ausgeschlossen. Uetevroloxisvks üvvdLvdtMxvn »nk cksr vom 23. kedranr di, 1. LlLrr 1873. 1* Lnloia, — ü,»8 k 5 - --- 4.0 - 1V - 8.» - 740 LäZIIim.--- 27 2. 4.0t ?»r I,. 750 - --27- 8.,7 - 760 - — 28 - 0.91 - 1 dliillm. -- 0,4«3 kar. diu.. 10 IS. -- 4 433 ?. I.. Der mittloro 8»rom«t«r»t»nä kör steipriq i,« 75l dl entspreche erstere aber vielleicht — was auch möglich — nur ein „Versuch" sein soll, so mag derselbe schleunigst beendet werden, die sächsischen Soldaten und Unterofficiere befinden sich gar nicht gut bei diesem neuen VerwaltungSexperjment. — AuS Glauchau, 24. Febrnar, schreibt man der „Bost. Ata.": „Der Convertit Graf Schön - bürg lebt seit einer Reihe von Jahren in kinder loser Ehe. Vertragsmäßig fallen beim AuSsterben dieser Linie die wechselburaffchen Besitzungen an da- Hau« Waldenburg. In neuester Zeit sind jedoch im convertirten Hause Hoffnungen auf Nachkommenschaft vorhanden, und die böse Welt meint, der Uebertritt zur Unfehlbarkeit sei doch zu etwas nütze? 83 es ^ k- « rrr- « g M ZZZ ^ ? d Z-S 6 E. k »s L 4 Z so s»»oa»o«aa«tt a«, 6 747.2« -j- I.L 1.2 81V 1—2 trüb« 23. 2 747.13 t.k 8.5 VK1V 1—2 trük. 10 7L0.7I - r.8 8.7 8 8—1 nolkig'j 8 74L.17 - >.» ».4 8 I—2k«vSikt 24. r 748.11 -t- 3.6 1.7 8V 1—2 k»»t trSK» 10 742.0« - 0.4 8.5 KKO 8—l!trtiko») 6 7S1.42 - 4.8 8.5 K «—1 Lot klar 2L. 2 75S.S5 — 0.8 0.8 880 8—I d»Wsikt tO 7LL.8V - 8.0 0.4 otzo 1—2 d«»ölkt') S 74-.5S - r.s 8.8 880 1 kovölkt 2ö. r 740.1t -t- 4.4 1.8 8 I d»»vlkt 10 738.82 > 3.0 o.r 3 2 Molkig^) « 734.98 3.8 1,2 8 2—3 Lot trttk« 27. 2 7S4.K8 -i- ».? 2.9 8 2 k»»ölkt 10 737.88 -i- 4.0 8.9 88V 1 Wolkig « 748.45 -s- 2.0 8.9 88V 0—l taat trük, I 28. r 741.83 8.2 2L KV 8—1 f«»t trük« 10 748.22 1.8 0.6 8V I trük«») st 747.32 - 1.6 8.3 8V 1 klar 1. 2 746.52 ^ ^,4 3.1 8V 1 volkig 10 743.37 > 0,6 1,6 80 Ijklar«) — AuS Berlin berichtet die „Spen. Ztg.": Unsere Herren Socialdemokraten sind doch unermüdlich in der Aufsuchung neuer Agitations mittel. Nachdem an den Arbeitern so ziemlich alle Künste erschöpft sind und eine Ueberreiztheit cingetreten ist, welche sogar den Führern die Mahnung abnöthigtc, mit der Jnscenirung von Strikcs und Chicancn gegen die Arbeitgeber etwas vorsichtiger umzugchen, haben nunmehr die Herren Hasenclevcr, Hastclmann und Consorten ihre Leimruthe nach den Weibern ausgeworfen. Am Freitag Abend war vom socialdemckratrschen Arbeiterverein in seinem VereinSlocal eine öffent liche Fraucnversammlung veranstaltet, die von etwa 60 Frauen und ebenso vielen Re präsentanten des stärkeren Geschlechts besucht wurde — erstere meist schon in bedenklich hohen Semestern oder wenigstens über die ersten Thor- heiten hinaus. Zur Präsidentin wurde Bürgerin Hahn, zur Schriftführerin Bürgerin Renz ge wählt. Bürgerin Hahn: „Geehrte Damen und Jungfrauen! Es ist doch unter uns der Beschluß gekommen, daß doch wir Frauen uns auch mal zu- sammcnthun, um der Strömung der Zeit mitzu- machcn und die Lage der Weiber zu verbessern. Ach, cS ist ja so viel zu Verbestern, und darum ersuche ich den Anwalt Herrn Eugen Mendel, seinen Vortrag über Volksküchen zu halten " — Bürger Eugen: „Geehrte Frauen und Jung frauen! Ich habe „Volksküchen" auf die Tages ordnung gestellt, weil ich mir dachte, wo cS was zu kochen gicbt, sind auch Frauen dabei. Wir wollen aber Nichts kochen, sondern betrachten wir uns einmal das Weid, wie es dasteht. Sehen Sic, wen« wir auf die Entstehungsgeschichte der Menschheit zurückgehcn, so ist cs doch ganz klar, daß da« Weib zu derselben Zeit geboren ist als der Mann. Dw Frau ist auch ein Glied der menschlichen Gesellschaft, wenn sic auch hinter dem Manne zurück treten muß Schon ein Dichter sagt: „Die Frauen sind das schwä chere Geschlecht" aber ich erinnere mir auS dem großen Buch der Geschichte, daß auch die zarte Hand eines Weibes dem Holofernes den Kops abgesäbclt hat. Verehrte Frauen und Jung frauen! Heute ist die „zarte Hand" der Frau auch eine „schwüle Faust" geworden und Sie werden daraus zu dem Schluß gelangen: die heutigen Verhältnisse sind in Betreff der Sr- tuirung der Verhältnisse nicht die richtigen! Ich könnte Ihnen noch viel erzählen von diese Ver hältnisse, aber mir drücken die Festein dcS BcreinS- gcsetzeS. Ich denke, bei Ihnen wird die Erkennt- in am 1. Han». 0. l» Lrv»»«I . . . -t- 2.1 kalvrwo . . . OrSoingon . . - 8.2 Kcapri.... Oroonrriek . . -i- 2.3 Rom V.Icvti» (lr- klorou,. . . . lanä .... - 8.9 - 5.0 Lorn Uarr» .... Ooaitaotivop«! vro»t - 10,6 dto«k»n. . . . r»ri, - 1.9 k«t«r»darg. . 1>xon - 6.8 U«l»iagkor, . Aorü«»»n. . . - 7.4 Uaparaaä» . . klarisiU« . . . - 6.2 8toekkolm . . Loulon.... - - 3,8 l» am 1. Aar». 0. ln am 1. Aiir». 0. Ilomal .... 2 2 Lraalan. . . . -s- 0.4 A8oig«d«rg. . - S.7 I-«ip»ig.... — 1.6 vanaig.... - 1.4 Löln -s- 1,6 I*0»VL >- 1.8 ^ 0.1 "rrier — 1.4 — 2.« kntkn» .... Kün»t«r . . . 8t«ttia .... - r.k Larliruk» . . — 2.« Li«l«r Laton. Lvrlin .... -s- 4.8 — 0.5 Vicida-lc» . . — 2.2 Tageskalrn)er. Lnndmehr-Vvrran Laroltnenstr. Nr. 12, offen »—»Uhr veffentltche Bibliotheken: Universitätsbibliothek 2-4 Uhr. Jeden Woche» und Kündigungen bi» Nachmittag» 3 Uhr. — Effekten-Lombardaeschäft 1 Treppe hoch. Filiale sür Linlagru: Marienapothek«. Lange Straße Nr. S3; Drogum-Aeschäft wtodmühleustraß« «r. »0; Stade» Apotheke, «eststr. Nr. 17». Städtische« Leihhaus, ExpedttionSzett: Irden Wochen tag von früh 8 Uhr ununterbrochen bi» Nachonttag» 3 llhr. während der Auktionen nur bl» 2 Uhr. In d»srr Woche verfallen dt« vom 2. bi» 8. Jnnt 1872 versetzt« Pfänder, deren Einlösung oder Prolongation um unter richtnog der UncrtouSgtnlhreu kattsiodea kann. Eingang: für Pfäaderversatz n-id " Sa^chlatz«, für Einlösung und der Neuen Straße. Wache »ach« Nr. 1, Johaaut«ho«pilal; Polizetbqu» Nr 2, Wwdmüvlfitstraße Nr. 41; Pclür-.beznkn^ Nr. s, Frankfurter Straße Nr 47; u» veurv Seite); ta ^ L»l«» sLagustasplatz Nr. 3d, westliche Wunergarteaitraß« Nr 10 bei-, Souterrain; Marteostraße Nr I« (M-rieaapoH^ Dresdner Straße Nr 32 (Thorhau«) bei tze,>2 lichro Eoutroceur; Ze yrr Straße Nc. 28 bet dem Königlichen Lorttroleur; Sternwarkil2 Nr. Zb (Bretckopf uud Hänel), prrten, bei, HA manu; Dvrotheeustrage Nr.«—8, parterre W-A. gang nach der Lolo»aadeustraß« bei« Plaqwttzer Straße Nr 6 (BtüHuer'sih, Fabrik), parterre bei« Hausmann; Kwgeßreßk oder Waldstraße »tr. 12, parterre bei« Gasberettnugs-Anstalt (Eutritzsch« Stich,7! Stadtkraukochaos (Waiseahav-straßt.) Städtische Anstalt für Arbeit», »ad Dt«». MI »ow»eri Pater 1 iei bniil Herberge für Dienftmädchr«. Kohlgarteattrch, 3 Ngr. für Lost und Nachtquartier. Nene« Theater, Besichtigung deffeldm Ra»««,^ von 2—4 Uhr. Au melden beim Theater-Zps^r» Städtische- Museum, geöffnet von io-z Uhr, Eintrittsgeld von b Ngr. Del Vecchio'- Lnustan-strünug. Markt, io—1 Uhr. Schtüer-an- tu Sohlt- täglich geöffnet. *) krük «io»«ln« Or»np»In^ Vormittag, 9 tlkr «trra» 8ctwe«; ktittag» «trra» Itegov; K»obmittag» 2 vdr 8eduo« u»ä Keg«». *) Haadt» aoä krtid «tM», 8cdo«o; Itaedmittag» von d lldr »a i»u<1 Xdooä» »tarker 8ed»«o- kall. *) kl»«dt»8etio,«: Itorgev, 1t»d»l. *) Ltv», dlorgso- rotd; kriU» eiLroln« L»g«atropks»; Vormittag» vtrraa 1t»g«a. *) Kack mittag» L vkr «trr», R»g«». *) Loik Kack <l«m karimr Vottor-Lallotla dotrag <lt« ramparatar um 8 ULr Llorg,na Kack tc1«gr»pkiack»v vopmekan »a, Lorlia uoä anäon» Kackriokta» dobruU äi» Lamparatar u» S vkr Aorgona 4). ik. Ail«n»w»'» NaÄKoti»»-, Imtrüi»«ar^ »!Et» llan-lnox, ?i»»» A»x»ri» ». Ielk>»»»t»!t Ni» (hLn»ik»L«u n. kirmoe). Konnuukl 14. lloke ULaI B. Aa»Ul»U»»b»n-i«ssIotbe«W» ist» Rnrlb. Ikea«»rkt IS. Vollöl. 1»g»ä.Läitiovk««.I Lmtammrnt ««WMMIM«, »r. «ndntählachr. 17.1 Sprechstunden von 8—>2 und 2—t Uhr SS Kenmarkt Lnnonoon-»««». Keowmbt »1 TMlWwwßwwA« LK««W»»MI»»U «m Arotoecb«»»» ch swotoobol, Kattmrivwutr 1S.I Mtw- m. VA»««» NwHch» Elllkoo, »tmwammt«», »«kummoAoweM«». «4«. lb«I K». K». «rtimwaeLaME i »LwImMw» A, L reopp», ch« N«M. chöto/«/» Straam, öfmiim,«»« toro-Uaehor iStielmrmo» allor v»»- j /»ooeoüo» «» ööätt» chlltor «wl ümeio. «lEWchoo NI«»«» SohMblnK» w» Sckanm'ovkor Stotowo, ö. »oben -er keot Nä-»«schim« eigener Fabrik in großer Sarantie, billigt Preise b. stob. Siedle, Dmurstr. 4. Sr-looto» Lemo»-vo» o-ountttohon taeiouok« f7,m>m>' ! » Vutr«- /'«-ekL»- Z-aLriLrU«,«. vvn -bjoms- -Lo^rnuoLaaeh«», ohwvrvaooäo» «ta. «te «ic -« ZkobiilA«F0w» Aoto- ^ ko/otr-aooo 79 (lac-ianma«,'» /Tau»/ ». V»tt»r«rob»-A»»r«»-Ioch» ».»»'. 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Thusnelda, Haushält s Hau e (Frl Hüttner. Philippinr, Kammermädchen . Frl Doriat Diener. Dir Handlung begiebt sich auf Barnau's Schlöffe i» der Nähe einer Stadt. «e»SH»1tche ipretfe der Plätze. Einlaß 5; Uhr. Anfang Sh Uhr. »»-« »ach Sitz. rrr Neumana. srl. Haas, frl. Birnbaum, frt. Zipfer. krau B-chman». «Herr Link ' (Frl. H-ffner. et«o VI,« 5. März: IiSlWLtS«« »t«chh Der Gebe Zu» sjoi« m ,«18.8t wiser r, Ivelter 1 »wr öa ua tbor /nngen nni»). — o»ll«rn öttnötter, mg«r»gt Ltio, eiiu m Äu vrl äew ä 1 WnüllUj; ömpteiiix iSiu>«L Ä ieuttt o ttderll < dleideu. Wdnmn« Vtzev äe« lag», 5wil km-ril «»). ZM l—ll. g -«ff« 1; Keaerwach« Nr », Mittwoch, den Morley. Die Directio« de- Ttabttheaters. VaiicksvMs - Vdsator. Benefiz für HH. Sch»arz I. ». N- Heute DienStaä: Aschenbrödel. Romantisches Lustspiel in 4 Acten von R. Bcncdtz. Easteueröffnuog SV, Uhr. Anfang 7'-g Uhk Sperrsitze im 1. Parquet 10 Af. Sperrt t« 2. Parauet 7'/, P. Parier« ». 1. Wallst« S ES. 2. Gallerte 3 P. MN h», Comptoir b«S BillctS zu den Sperrsitzen r 4, »Aun>»tw- laste, wie auch vorher du L« SchlMechroß, z» Hab« ^ b».(n» ' sit, tt.
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