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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.03.1873
- Erscheinungsdatum
- 1873-03-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187303210
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18730321
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18730321
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1873
- Monat1873-03
- Tag1873-03-21
- Monat1873-03
- Jahr1873
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.03.1873
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GMü «glich sch S'/» Uhr. HWL, a» «rpkttN», ZchWlchassr 33. , «rd-üan Fr. t. Redaction , lt-ir Uhr )«»«> t—L Uhr. Nr für die nächst- sduamrr bettimmkm ^ ü Nn Wochenkageu > z vr Rachmiltags. ^Dz^mNr»L»-kuu: , lluivrrsitätSstr. 22, MH«, hamstr 21, part. Anzeiger. Amtsblatt des Könizl. Bezirksgerichts und des Raths der Stadt Leipzig. Freitag den 21. Mürz. WWWHWW «Nfl«ge 1V80S. At»»»«nnr»t«»rtt» vierteljährlich 1 Thlr. 7'/, tncl. Bringerlohn l Thlr. 10 Ng» Jrd« einzelnr Nummer 2'/, Ng» Belegexemplar 1 Ngr. Gebühren für Extrabeilagen Ohne Postbefdrderung 10 Thlr. «it Postbesörderung 14 Thlr. Inserate IgespalteneBourgoiSzeile 1'/»Ngr. Grüßen Schriften laut unserem Preisverxtichniß. Rrclame» „ter d. »rdacttonafirtch die Spaltzeile 2 Ngr. 187Z. ß» »ielfnch ausgesprochene« Wünschen z- Sr. Majestät deS Deutschen »en zu Kaisers genügen, wird zur Frier de- Sonnabend den SS. März d. I. Mittags 1 >. Uhr »GchStzenßaase ei« ge«ei«sa»eS Festmahl statt- AI«, »elche stch daran zu bethetltge» gedenk« e, »elche stch daran zu bet 8 Uhr die Tafelkarteu - " Uprig/ den 1V. März 1873. nden. ethetlige« gedenke«, wolle« bis 21. d. MtS. I Thlr. 1V Agr. in» Schützenhanse in Empfang Der Math der Stadt Leipzig. Id», 18» Bekanntmachung. Don Herrn Strohhutsabrikant I. E Kirchner Hierselbst, Theaterplatz Nr. 4, ist vom Wirz e. an eine amtliche Verkaufsstelle für Postfreimarken, Postkarte» re. rkaaen worden. Sechzig, de, 18. März 1873. Der Kaiserliche Ober-Postdirector. Letz. Bekanntmachung. Bon der Militairbehördc wird verlangt, daß alle Diejenigen, welche mit dem 1. April d. I. als Einjährig «Freiwillige bei der in Leipzig garnisonirenden Truppe einzutreten und gleich zeitig als Studirendc bei hiesiger Universität sich immatrikulircn zu lassen beabsichtigen, eine Be scheinigung Uder ihre Zulassung zur Universität beibrrngen und wird die Einstellung bei der Truppe und selbst die Vornahme der nnlitairärzttichen Untersuchung der Diensttüchtigkeit vvNchVorlegnng jener Bescheinigung abhängig gemacht. Mit Rücksicht hieraus werden bereits vor dem eigentlichen Beginne der Immatrikulationen für daS bevorstehende Sommer-Semester in den Vormittagsstunden deS 28., 28. und 31. März d. I. von alle» Denjenigen, welche durch die obenerwähnte Verfügung der MilitairbeHörde betroffen werden, die Anmeldungen zur Immatrikulation, bei welcher die zu letzterer erforderlichen Legitima tionen zu präsentiren sind, von dem Unterzeichneten Universitätsrichter entgegengenommen und nach Prüfung der Zeugnisse die von der Militairbehördc erforderten InscriptwnSbeschcinigungen aus- gefertigt werden Leipzig am 4. März 1873. Der Universität---Achter. Hehler. Das Nicolai-Gymnasium Königliche Kunst-Akademie zu Leipzig. Die Studien im Tomnrerhalbjahr 1873 beginnen Montag den 21. April. Hierdurch bringe ich in Erinnerung, daß die, durch Ein Hohes Ministerium des Innern unter geneigter Berücksichtigung des aus den hiesigen Verhältnissen sich ergebenden liuzsi anerkannten Lehrbedürfnisses genehmigte Einführung deS Abend-Unterrichts für die Unter- und Mittel-Elaste stch auch auf die Sommersemester erstreckt. »-»eltungen zur Ausnahme sind beim Unterzeichneten, Westftraße Nr. 62, Mittag« zwischen -r IHr zu bewirken. Prof. Ludw. Nieper, Director. thatsächlichcn Verhältnissen beruhen. Dagegen stehen die von den Stadtverordneten angeführten sogenannten praktischen Gegcngründe nach der Ueberzcugung deS Raths thcrls mit einander m Widerspruch, theils lasten dieselben den Zweck der höheren Bürgerschule für Knaben verkennen. Beispielsweise klagen die Stadtverordneten zu nächst darüber, daß von den meisten Schülern unserer Bürgerschule» dieselben bereits von der II., III., ja IV. Elaste auS verlassen würden und daher die Mehrzahl derselben die für daS Leben erforderliche, für das Wohl der Bürgerschaft und der Stadt so wünschenswerte Durchschnittsbildung nicht erreiche; darnach aber glauben die Stadt verordneten durch den auch für die höhere Knaben schule von denselben beantragten höchsten Schul geltersatz verhüten zu sollen, daß durch diese neue Schulanstalt der Besuch her Oberclassen unserer Volksschulen überflüssig gemacht werde. Ferner erklären die Stadtverordneten selbst, die höhere Knabenschule solle nur eine Realschule zweiter Ordnung sein, und dennoch wollen sie dieselbe be züglich deS Schulgeldes ganz gleich gestellt wissen mn den beiden Gymnasien und der Realschule erster Ordnung. Endlich sagen die Stadtverord neten, sie hätten der Errichtung der höheren Bürgerschule für Knaben srr udig zugestimmt, um jedem Erforderniß Rechnung zu tragen, daS an eine Stadt wie Leipzig gestellt werden könne; trotz dem aber verlangen sie, daß diejenigen Söhne hiesiger Einwohner, welche nicht eine höhere wissen- schädliche Bildung, sondern nur die Berechtigung zum Einjährig - Freiwilligcndicnst sich erwerben wollen, diesen Zweck aus demselben kostspieligeren Wege erreichen sollen, wie Diejenigen, welche nach dem ersterwähnten Ziele streben, j ES wird daher beschlosten, unter Bezugnahme auf die bereits früher den Stadtverordneten mit- getheilten Gründe den fraglichen Antrag auch jetzt wieder abzulehnen, dagegen auf dem früheren RathSbefchluste, nach welchem das Schulgeld an der ersten neueutstandcnen höheren Bürgerschule für Knaben vom neuen Schuljahr ab auf 24 Thlr. für hiesige Schüler und auf 36 Thlr. für auS- wärtige Schüler gebracht werden soll, zu be harren, jedoch dergestalt, daß fämmtliche Beschlüsse bezüglich der qu. Schulgeldcrhöhungen als ein Ganzes betrachtet werden sollen, und hierzu von den Stadtverordneten Zustimmung zu erbitten. 7. Bei einem größeren Brande in hiesiger Stadt war eS kaum möglich geworden, die ofsenstehcnden GaSleitungS-Haupthähne, welche eine Maste GaS durch die in Folge deS Brande« herabgesallenen und beschädigten Röhren entweichen ließen, zu schließen: die hieraus zu befürchtenden unermeß lichen Gefahren legten dem Ratbc eS nahe, diese Krage weiter zu verfolgen: daS Resultat der Er vrteruogen und eingrholten Gutachten lief darauf hinaus, daß diese Gefahren bei Bränden sehr verhängnißvoü werden können, sobald durch die Glut deS KeuerS oder durch Verschüttungen eS unmöglich wird, die Haupthähne zu schließen, oder sobald die geschlossenen Hähne durch daS Feuer defekt oder durch daraus stürzende Gegen stände abgesprengt werden, so daß durch die nicht mehr zu verhindernden GaSausstrvmungen Ex- plosionen herdeigeführt oder der Brand eine so intensive Ausdehnung erreiche» kann, daß die wird zur Feier des Geburtstags Sr. Majestät deS Kaisers Wilhelm Sonnabend den 22. März Vormittags 9 Uhr einen Fcflactus veranstalten, zu welchem im Namen deS Lehrercollegiums ergebenst einladet Leipzig, am 20. März 1873. vr. LtpfiuS. Zur Feier des GeburtSfesteS Sr. Majestät deS Kaiser- Wilheln» Sonnabend den 22. März Vormittags 11 Uhr im Saale der ersten Bürgerschule ladet im Namen des Lehrer - Collegiums der Realschule ergebenst ein vr. Wagner, Drr. Die städtische gewerbliche Fortbildungsschule feiert den Geburtstag Sr. Majestät des deutschen Kaisers Sonnabend den 22. März Vormittags 11 Uhr durch einen FestactuS im Saale der II. BczirkSschule und ladet dazu ein durch Dir Julius Burckhardt. SeschlM Kaths in der Plenarsitzung dom 1 2. Februar 187 3. (Schluß.) «. s-elegentlich de» diesjährigen Haushaltplanes »dieStadtverordneten beantragt, daS Schul- ul allen Elasten der Gymnasien und der Mule sür hiesige Schüler aus 80 Thlr. und l »uswärtige Schüler aus 45 Thlr. jährlich von d.I. ab zu erhöhen; gleicher wiederholter rag der Stadtverordneten liegt bezüglich der «reu -uabenschule vor. 1 Drr Rath beschließt aus den erstcren Antrag i dm Trauge der Verhältnisse nachzugeben, und "ttsnuEinverständniß mit demselben bezüglich »igai EWer, welche von Ostern d. I. ab l am-der beiden Gymnasien, beziehentlich in der beiten untersten Elasten der Realschule seu emtreten werden, dagegen den Antrag inso- rit abzulehuen, als er sich auf die, unsere Gym- und die beiden untersten Realschulclasten besuchenden Schüler bezieht. Denn die Bezahlung d«S Schulgeldes verpflichteten An ker Letzteren, namentlich die der Ghm- würden von der beantragten Maßregel »hart betroffen werden, zumal da erst zu i 1870 daS Schulgeld an den beiden Gym- nicht unbedeutend erhöht worden ist. Daß : scbou durchdiedamaligcSchulgeldcrhöhungfür : Eller» von die Gymnasien bereits besuchenden eine nicht unbedeutende Vermehrung lusgaben herbeigeführt worden ist, acht äselhast daraus hervor, daß seit dieser Zeit uur die Einziehung deS Gymnasialschul- > »ebr Arbeit als früher verursacht, sondern ! kiel häufiger als vorher Schulgeldreste vor- um sind. ES ist daher mit Bestimmtheit hmen, daß allen denjenigen Eltern, denen rktnchtuilg deS bisherigen Schulgeldes schwer die Ausbringung desselben in der von den rordneten beantragten Höhe unmöglich >vird. Und so würden dieselben zu dem für at ihre Söhne demüthigeuden Schritte ge- ivertcn, die letzteren unseren Gymnasien >rü»rhmen und einem anderen Berufe zuzu- Um die» zu verhüten und weil aus dem »Rath gewählten Wege nach und nach dasselbe erreicht wird wie durch den Antrag der rordneten, wird beschlossen, die von den rordneten beantragte Schulgelderhöhung >bn» Gymnasien und der Realschule nur sür elend« Schüler von Ostern d. I. ab in treten zu lasten, und baldige Zustimmung l Stadtverordneten hierzu zu erbitten, da vor "ihruug desselben noch die Genehmigung deS jlicben Ministeriums de» EultuS und öffent Unterricht« eingeholt werden muß. »iel aber ferner den Antrag auf Erhöhung Schulgelder an drr höheren Knabenschule k so hat der Rath wiederholt den Stadt- »ete» die gegen d,e Erhöhung sprechenden de a,gegeben, welche von den Stadtverord- seldst als theoretisch richtig anerkannt " sind Daß «der diefe theoretisch richtigen sich auch als praktisch richtig beweisen i, erhellt sch,» daran», daß dieselbe» ans Folgen nicht mehr abzuschen sind; auch außer dem Falle eincs Brande» liegen die großen Ge fahren nahe, dafcrn in demselben Raum, in dem der Haupthahn sich befindet, eine Gasausstrvmung Statt findet, so daß Niemand in diesen Raum sich zu begeben wagen kann. Um diesen Gefahren vorzubcugcn. hatte der Rath bereits vor einiger Zeit u. A. bestimmt, daß aus dringenden wohlfahrtspolizerlichen Grün den jede Gaszuteitung nach einem Grundstück nu? einem Wastcrverschluß zu versehen sei, eine Ein richtung. welche einfach, leicht handlich und dabei absolut sicher ist. Für die Lieferung dieser gußeisernen hydrau lischen Verschlüsse , nebst Zubehör sür die in städtischen Gebäuden befindlichen und städtischen Zwecken dienenden Gaszuleitungcn auf die Jahre 1873 und 1874 war Submission ausgeschrieben worden. In der heutigen Sitzung wurde dci» Resultat dieser Ausschreibung vorgclcgt, und diese Lieferung dem Minkestfoidernden, dem Eisenwerke Marrenhütte zu Kotzenau, sür besten Offerte unter den vom Ralhe gestellten Bedingungen zu Über tragen beschlossen. 8. In Folge der notorischen Uebersülluna sämmt- lichcr Elasten in der höheren Bürgerschule für Mädchen war beim Mangel anderer Räume be schlosten worden, die sür Ostern d. I. unbedingt aunoch zu beschaffenden Clastcnzimmer in dem hierzu geeignetsten vormaligen Nrcolaischulaebäude mit einem Kostenaufwand von 1408 Thalern 19Ncugr. 5 Pf. herzustcllen, und unerwartet der Zustimmung der Stadtverordneten hierzu wegen Beschaffung der sür diese Elasten nöthigcn Mo biliargegenstände und Lehrmittel Einleitung zu treffen. Es gelangen über letztere die Gutachten und Anschläge der Deputation zur Vorlage, nach deren Prüfung beschlossen wird, vorbehaltlich der Zustimmung der Stadtverordneten, aus die An schaffung jener Gegenstände die Summe von 1124 Thlr. 25 Ngr. A Conto Betrieb zu verwenden 8. ES war eine Kaufsoffcrte sür die einzige noch im städtischen Besitze befindliche Bauparzelle III. an der Aöllnerstraße und einen an dessen Rück seile in der Breite von 10« hinzuzuschlagenben Arealfircifen de- jetzigen städtischen Pflanzgarlens einaegangcn; der Rath erklärte sich da;ür, dafcrn entsprechender Kaufpreis zu erlangen sei, einen Thcil deS Pflanzengartcns zu der Parzelle zu schlagen, lehnte aber die KausSofferte ad und de schloß, die Parzelle im Wege der Licitation zu veräußern, und zwar einmal mit obigem welli gen Streifen, einmal ohne diesen auSzubleten. 10. Der Besitzer deS Grundstück- an der Ecke der Frankfurter, Wald- und Uferstraße wünscht einen Th«>l dieser verbrochenen Ecke als Vorgarten käuflich zu erwerben: eS wird beschlossen diese Eck« an den Petenten zu veräußern, jedoch >n einer abgestumpfteren Form als gefordert worden, und nicht sür den gebotenen Preis von 2 Thlr. pr Quadrate!!«, sondern sür einen solchen von 3 Lhlrn., endlich unter der Bedingung, daß diese« Areal nicht mit einem Gebäude besetzt, sondern nur mit einer Veranda versehen werden dars, und daß der Erwerber auf seine Kosten um das ArcalstÜck Trottoirs zu legen hat; deswegen allent halben aber mit dem Petenten zu verhandeln. Weiter hatte derselbe Patent gebeten, den drei eckigen Platz an der Frankfurter Straße, welcher zwischen dieser und den beiden von letzterer nach der Waldstraße führenden Zweigftraßen liegt, zu pflastern, und zwar die durchzulegeiwen Fußwege mit Mosaikpflaster zu versehen, m der Mitte e«n Nundlhcit anzulegen, mit Bäumen zu begrenzen und an den nach Lindenau und dem Rosentoal zu gelegenen Ecken mit je einem zweiarmigen GaS- candclabcr zu versehen. Bei der Ungewißheit, in welcher Weise über diesen nicht unwerlhvollcn Platz zu verfügen sein wird, konnte sich der Rach nicht entschlüßen, aus diese als vorübergehende zu betrachtenden Her stellungen die eriorderlichcn bedeutenden Kosten zu verwenden, und beschloß daS Projekt als zu kost spielig abzulehnen: andererseits verhehlte man sich nicht, daß der Platz in seiner jetzigen wüsten Ge stalt nicht liegen bleiben könnte und nothdürftig Etwa» zu geschehen habe, und beschloß, den Raths gärtner mit Anfertigung eine» Plane» und Kostenanschlages für eine einfache grüne Prome- natcnanlage auf diesem Platze zu beauftragen. Leipziger Polytechnische Gesellschaft. Waren schon an einem früheren Familienabend die vervielfältigenden Künste durch Oetdruckbilder vertreten, so bot sich am letzten Montag bereit» wieder Gelegenheit die Fortschritte eine» andern Zweige» der Kunstindustrie kennen zu lernen. Die Kunsthandlung de» Herrn Pernitzsch, Gocthe-- straße 5, hatte eine Anzahl großer Photogra phien nach Oelgemäldcn ausgestellt, die theils in Naturgröße, theils in etwas verkleinertem Maßstabc ausgesührt waren. Die Schwierigkeiten, welche nach Ausspruch von Sachverständigen stch dem Photographiren von Oclgcmälden entgegen-- stellen, erfordern große Sachkenntniß, Geschicklich keit und gute Apparate, um ein Product zu er zielen, da» mit Schärfe und Genauigkeit der Wiedergabe entsprechende Harmonie de» Bilde» und zugleich möglichste Haltbarkeit verbindet. Diesen Erfordernissen war in den vorliegenden Bildern in so vollständigem Maße entsprochen, daß wohl behauptet werden darf, sie zählen zu dem Vorzüglichsten, waS die Photographie bl» jetzt leistet. Dafür bürgt auch der Werth de- AtelierS der photographischen Gesellschaft in Ber lin, auS welchem dieselben hervorgegangen find. Die Kunsthandlung de» Herrn Pernitzsch, welche hauptsächlich Photographien nach Werken berühm ter Meister führt, von der Große der ausgestellten bis zum Bisltenkartenformat, hatte ferner mehrere sehr hübsch« Aquarellen, sowie auch mehrere Kunstwerke in prachtvollem Einband vorgelegt. Unter den letzteren sind hcrvorzubcben: „Gallerte deutscher Tondichter" von Prof. E. Jäger; „Gallerie deutscher Dichter" von E. Jäger, E. Felix und A Gräfle; „Rhododendron." Bilder aus den Schweizer Alpen von G Eloß und O. Frölicker; „Aus deutschen Bergen." Ein Gedenk- buch vom bayerischen Gebirge und Salzkammergut von H Schmidt und E. Vtieler, mit Illustra tionen von verschiedenen Küniilern. Fernere Ausstellung«objecte bildeten noch Waa rcn au« echtem Jet von Herr« Eocrt im The,
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