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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.04.1873
- Erscheinungsdatum
- 1873-04-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187304242
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18730424
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18730424
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1873
- Monat1873-04
- Tag1873-04-24
- Monat1873-04
- Jahr1873
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.04.1873
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Erscheint täglich früh 6'/, Uhr. LrSatti«« „> LrPctltlr» JohanniSgaste 33. sleravtw. Rcdacteur Fr Hüttner. Sprechstunde d. Rrdaction Loruuiiag« vvn N—li Uhr Nachiu»Ia,« ,»u 4—» Uhr. Irmahme der für die nächst- «-ende Nummer beftimmtm znserate in dm Wochentagen dtS 3 Uhr Nachmittags. Filiale für Znscrateoaaaahme: > vtto Klemm. UniversttätSstr. 22, k»«ts Äsche, Hainstr. 21, patt. Tageblatt Anzeiger. Amtsblatt de- Sömgl. Bezirksgerichts und des Raths der Stadt Leipzig. Metz-Auflage 11,L0O. IS»»»r»e»t»pret» vierteljährlich 1 Tyr. 7'/, Agr. incl. Bringcrloha 1 Lhlr. 10 NgV Jede einzelne Nummer 2'/, Ag* Belegexemplar 1 Ngr. Gebühren für Extrabeilagen Ohne Pvstbeförderung IS Thlr. «it Postdejvrderuug 14 Thlr. Inserate 4,espaltenevourgoi»zeile 1'/»Ngr. Größere Schriften laut unserem PrriSverzeichniß. «rctamr» „irr > »etartiearsirlch die Spaltzelle 2 Ngr. W 114. Donnerstag den 24. April. 1873. Oeffentlicher Dank. Eine hiesige Dame, welche nicht genannt sein will, hat der Wittwcn- und Waisen > PensionS- Casse der Beamten de- Polizci-Amt- Ei» Hundert Lbaler zustellen lasten. Da wir ihr nicht selbst danken können, so sprechen wir hiermit öffentlich unfern Dank au». , Leipzig, den 23. April 1873. Der BerwaltuugS-AuSsch«-. . * vr. Rüder. Behr, Rechnung-f. Gehölzen au-zulichten, indem wir sie zugleich veranlassen, das Betreten ihrer Grundstücke durch da» Vermessung-personal zu gestatten und demselben auf Verlangen die Grenzen anzuweisen, auch jede eigenmächtige Hinwegnahme oder Verletzung der ausgestellten Sigualstangen und Absteckepfähle hier mit bei Strafe untersagen. Leipzig, den 18. April 1873. Der Rath der Stadt Leipzig. - vr. Koch. Cerutti. Oeffentliche Einladung. Die dreizehnte ordentliche Versammln«« de» Advocateuvrrrtn» im Königlichen Appellation-gericht-bezirke Leipzig soll Montag de« 2«. Mai d. I, Vormittag» 18 Uhr im großen Saale der hiesigen ersten Bürgerschule stattfinden, und werden dazu sämmtliche Verein-Mitglieder unter Hinweis auf tz. 3 der Geschäfts ordnung hiermit eingeladen. Die Tagesordnung bilden: 1) der von dem Vorstände zu erstattende Geschäftsbericht; 2) die Vorlegung de» Rechnungsabschlüsse»; 3) der Vortrag de- Gutachtens der Advocatenkammer über den Antrag de- Herrn Adv. Gustav Simon, da» §25 in Lna der Advocatenordnung enthaltere Cessionsverbot betr.; 4) die Berathung über etwaige von den Mitgliedern rechtzeitig eiugebrachte Anträge. Leipzig, den 17. April 1873. Die Advocatenkammer daselbst. vr. Kormann, Vorstand. Bekanntmachung. Diejenigen Grundstücksbesitzer, welche einen BetschleuHeneanou an die Stadtcaste zu zahlen haben und damit per Termin Ostern 1873 im Rückstände geblieben sind, werden zu besten sofortiger Berichtigung aufgefordert. Leipzig, den 19. April 1873. DeS Rath» Finanz-Deputation. Gewölbe- Vermiethung. Da- zeither an die Herren Lenßen L Büren au» Barmen - Ritter-Hausen vermiethete, von denselben gekündigte Geschäft-local im Erdgeschosse de- städtischen Stockhanse» am Nasch- markte soll vo« 1. Juni d. I. au auf drei Jahre an den Meistbietenden anderweit ver- »tethet werden. Wir beraumen hierzu BersteigerungStermin an Rathsstelle auf Dienstag, de« 28. d. M. Vormittag» 11 Uhr « und fordern Miethlustige auf, in demselben zu erscheinen und ihre Gebote zu eröffnen. Die Versteigerung-- und BermiethungSbedingungen liegen schon vor dem Termine ebendaselbst mr Einsichtnahme auS. Leipzig, den 19. April 1873. DeS Rath» der Stadt Leipzig Finanz-Deputation. Bekanntmachung. In den letztvergangenen Tagen hat ein Unberechtigter in mehreren Häusern der hiesigen Stad sich für einen Beamten der Stadtwaflerkunst au-gegeben, vorgespiegelt, er sei mit dem Abdrehen der Haupthähne der HauSleitungen beauftragt und sich hierbei unerlaubten Vortheil zu ver schaffen gesucht. Wir machen hierdurch auf diese« widerrechtliche Gebühren mit den, Bemerken aufmerksam, daß unsre controlircnden Beamten der städtischen Wasserleitung uniformirt und mit einem Legitimation«- Zeichen versehen sind. Leipzig, am 23. April 1873. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Koch. G. Mechler. Bekanntmachung. Mit Bezugnahme auf die von un- bereit- unterm 18. Oktober v. I. erlassene Bekanntmachung in Betreff der vom Königlichen Finanz - Ministerium angeordneten Neuaufnahme de« zwischen der Sächsisch-Bayerischen StaatSeisenbahn und der Lindenauer Chaussee gelegenen ThcileS der Flur Leipzig fordern wir die betroffenen Grundstücksbesitzer hierdurch nochmal» auf, etwaige Mängel in der Berainung der Grenzen ihrer Grundstücke zu beseitigen und verwachsene Grenzzllge in den T Leipzig, 22. April. Am Sonnabend ist zu Hannover ein hochverdiente- Mitglied de- deutschen VuchhändlerstandcS nach einem tdätigeu, erfolg ter auch prüfung-reichen Leben abgerufen worden Ober-Commerzrath Heinrich Wilhelm Hahn, Besitzer der Hahn'schen Hofbuchhandlung in Han nover und der Hahn'schen Verlagsbuchhandlung in Leipzig. Roch un September vorigen Jahre- widmete der Verstorbene seinem vieljährigen treuen Mit arbeiter und Freunde in Leipzig, dem 88jährigen Procuristen Christian Peßler, einen warmen Nachruf im Leipziger Tageblatt. Ein halbe- Jahr später ereilte auch ihn da- allgemeine ErdenlooS. Heinrich Wilhelm Hahn ist im 79. Lrben-jahre, »achdem ihm Brüder und andere Verwandte der Arche nach vorangegangen waren, verschieden. Dreißig Jahre rst e- her, daß er die 18lO von seinem Vater (f 1831) au- dem sehr alte.» CaSpar jritz'schen Verlage gegründete Hahn' Leipzig vo buchhandlung in Leipzig von sche Verlag- feinem jünger« Bruder Heinrich Bernhard Hahn zurückkaufte, der sie seit 183 t besessen und geleitet hatte. Fünsundsunszig Jahre aber sind eS, daß er als Astoctt in leine- Vater- Geschäft, die Hahn'sch« Hofbuchhandlung zu Hannover, eintrat, zwciund- dierzig Jahre, daß er alleiniger Besitzer der letz teren war. Heinrich Wilhelm Hahn hegte für Leipzig eine besondere Vorliebe und em werkthätigcs In teresse. Letztere- bethLligte er, um nur Ein- zu erwähnen, durch reiche literarische Geschenke für die hiesige Stadtbibliothek. Man kann infolge dieser seiner Liberalität die theversten und erle sensten Werke der beiden Hahn'schen Berlag-Hand- lunaen im Gewamdhause finden, und wer den Berlag-katalog der Firma kennt, weiß, wie hoch jene Gaben zu schätzen find. Selbst fitr die Ge schichte Leipzig- hatte der verstorbene regen Sinn: seit 1859 hatte er sich z. B- durch Stadtbiblio- thckar vr. Robert Naumann in den Verein zur Frier de- 19. Oktober» ausnehmen lasten. Da- fachmännische am meisten «würdigte Denkmal hat sich Heinrich Wilhelm Hahn selbst gesetzt durch seinen vortrefflichen, extensiv wie in- tensiv bedeutenden Verlag, der nicht weniger denn iundzwanzia wissenschaftliche und praktische ebiete umfaßt und einer der gediegensten de- deutschen Buchhandel» genannt zu werden verdient. Ehre und Dank denn dem Verstorbenen noch über- Grab hinan» auch von Seiten Leipzig»! Aus Stadt und Land. * Leimig, 22. April. Nach dem Hauptetat der kaiserlich deutschen Marine aus da» Äahr 1874 besitzt da» Deut' ' ' folgende gatten > Corvetten mit 138 Geschützen. "vier Glattdeck-. Cordette» mit 62 Geschützen, zwei Panzerfahr zeuge «it 7 Geschützen, vier Rad - Damvfaviso- »it 6 Geschützen, ein Schrauben-Dampfavffo ohne Geschütze, eine Seaelfrraatte mit 26 Geschützen, drei Segelbrigg- «tt 40 Geschützen, t Schrauben- nenboote 1. Elaste mit 25 Geschützen, elf Schrau ben-Kanonenboote 2. Elaste mit 22 Geschützen, drei Trau-p»rtdampfer, einen Schleppdampfer. Die deutsche Kriegsflotte besteht also gegenwärtig im Ganzen au- 47^ Schiffen und Fahrzeugen mit 381 Gesch"' den den mit zusammen 36 Geschützen , eine Panzer- Cor vette mit 8 Geschützen, drei Glattdecks. Corvetten mit 17 Geschützen, zwei Schrauben-Dampf-Kano- nenboote mit 8 Geschützen. Nach Beendigung dieser Schiffsbauten, die im Laufe der nächsten zig« 23. April. Nach der dem Reich-, Verkehr der Stadt Leipzig in fortwährendem Steigen begriffen sind. Die Poflanstaltcn in Leipzig behaupteten m Bezug auf dre Porto - Einnahme den dritten Rang in ganz Deutschland (nach Berlin und Hamburg). In Bezug auf die Zahl der angekommenen un» abgesendeten Packet- und Geldsendungen überflügelte Leipzig, Berlin allem ausgenommen, sehr bedeutend alle anderen Städte und nur die Zahl der augekommeuen Briefscndungen war, außer in Berlin, noch m Hamburg und Frankfurt a. M. größer al- in Leipzig. Dre-den »leyuua Jahre 1872 auf jeden Kopf der Bevölkerung 61 angekommene Briesscndungcn; in Dre-den etwa 32, in Chemnitz 30, in Zwickau 25, in Plauen 23, in Glauchau 18, in Altenburg 28, m Meerane 18, in Crimmitschau 22, in Kreiberg 23, in Zittau 30, in Bautzen 29 rc. * Leipzig, 23. April. Nach dem Etat für da» auSwärtiae Amt de- Deutschen Reiche» auf da- Jahr 1874 solle« folgende neue Posten in der diplomatischen und konsularischen Ber- tretung DeutfchlanvS im Au-lande geschaffen werden: ein zweiter Legation-srcretair bei der Gesandt schaft am italienischen Hofe, ein Minister-Resident in Tanger und ein Dolmetscher daselbst, ein Leg»- tion-secrctair bei der Mission in Beddo, ein Kanzler und zwei Secrrtaire bei dem Generalkonsulat in London, ein Dragoman bei dem Generalkonsulat in Warschau, ein Dolmetscher bei dem Consulat in Foochow, ein Consul in Kopenhagen, ein Eonsul und ein Secretair m Havanna, ein Consul in Hiogo, ein Dolmetscher daselbst, ein Consul und ein Secretair in St.Franci-co, je ein Consul in Havre, Helsingfors, Marseille, Messina. *Letp,tK, 23. April. Die Immatrikulation der Stuvirenden an unserer Universität scheint auch in diesem Sommersemester einen gleich günstigen Verlauf zu nehmen wie m den letztverflostene« Semestern. Bi- jetzt stad in 6 Tagen 357 Stu- dirende iuscribirt worden. *Lchyia, 22. April. Der Vorort der säch sischen Gewerbe-Vereine, Vorstand August Walter in Dre-den, hat bei de« Deutschen Reichs- Gesetzgebung die Einführung der Arbeits bücher oder Abgangszeugnisse al- Legitimation für Gewerb-aehülfen beim Wiedereintritt in eine andere Werkstätte beschlossen werde. Die Peti tionen um Wiedereinführung der Prüfung-Pflicht für Lehrlinge nach beendeter Lehrzeit rc., ferner wegen Bestrafung der Arbeitseinstellungen der ländlichen Arbeiter haben weitere sehr zahlreiche Anschlußerklärungen erfahren. Da- Direktorium de- Deutschen Apotheker-Verein- hat eine Petition eingereicht, wonach alle ferneren Schritte, betreffend die Reform de- Apotheker-Gewerbebetriebe-, bl» zur Beschaffung des nöthigcn, fast noch gänzlich fehlenden statistischen Material- suSpcndirt und zur baldmöglichsten Beschaffung diese- Material- eine mit amtlichen Befugnissen au-gestattete Com mission von Sachverständigen niedcrgesetzt werde« * Leipzig, 21. April. Gestern Vormittag fand in der Centralhalle die zweite Generalver sammlung de- InternationalenVerein- zur Pflege im Felde verwundeter und erkrankter Krieger zu Leipzig statt. Nach Herrn Herx — ... .der nach einem kurzen Rückblick auf die Geschichte de- Verein-, seine Organisation und seine ersprießliche Thätiakeit, den Umstand betonte, daß die ange regte Bildung eine» sogen. Lande-- Verein- noch keinen rechten Fortgang gefunden zu haben scheine. Glücklicherweise habe da- letztverflostene Jahr keinen Anlaß zum Eingreifen de- Verein- geboten. Die im vorigen Jahre beabsichtigte Errichtung eine» Asyl- für kranke Krieger in Teplitz se» durch dre inmittelst erschienene kaiserliche Ver ordnung, durch welche die Bedürfnißfrage geregelt wurde, gegenstand-lo» geworden. Außer einer Summe von 100 Thalern an die Wasterbeschä- digten in Böhmen und einer Summe von 200 Thalern an den Leipziger Albert-Zweig-Verein zum Besten de» Pflegerinnen-Institut» seren noch verschiedene Lieferungen von Kleidungsstücken, Betten und anderen Gegenständen den Depot entnommen worden. Unter den solchergestalt Beschenkten befanden sich auch die Calauntosen an der Ostsee. Die Mrtgliederzahl betrug 91. Hierauf erstattete Herr Juwelier Strübe den Cassenbericht. Der Bestand am 1. Januar 1872 von 4231 Thlr. hatte durch 200 Thlr. Loosung au- verkauften Depot-Effecten, ferner durch 930 Thlr. und bez. 137 Thlr. Zinsen und diverse andere Einnahmen einen Zuwachs er halten, der sich nach Kürzung der oben bereit» ia der Hauptsache markirten Lu-gaben auf 5010 Thlr. Eastenbestand am Schluffe de- abaelaufenen Berein-jahre- bezifferte. Die Generalversamm lung genehmigte sowohl den Geschäft» - als auch den Rechnung-berrcht und ertheilte, auf Vorschlag de- Herrn S Paria von der Wahl dreier Rech- nung-revisoren absehend, dem Vorstaude durch Akklamation Decharge. * Leipzig, 23. April. Gestern Abend hielt der unter dem Protektorate der Kran Kronprinzessin von Sachsen stehende Sächf. Seideava»- verein seine diesjährige Generalversammlung ab. Dem vom Verein-präfidenten erstatteten Jahresbericht entnehmen wir Folgende»: Wie seit Gründung de- Verein» war derselbe auch im verflossenen Jahre bestrebt, den Seidenbau nach allen Setten hin durch Anregung und Belehrung zu fördern. In den stattaehaoten Versammlungen wurde den Mitgliedern Gelegenheit gegeben, sich Uber die neuesten Erfahrungen und Fortschritte auf dem Gebiete der Maulbeerbaum- und Sei denzucht zu unterrichten, wozu außerdem das BereinSorgan, die vom Präs. Wartig heraus- gegebene „AllgemeineDeutsche Zeitschrift für Seidenbau", da- Ihrige beitrug. Der Bice-Präsident, Lehrer Gesell, machte sich durch einige höchst interessante Borträge verdient, wäh rend auswärtige Mitglieder durch Betheiligung an Ausstellungen rc. für die Verbreitung de» Scidenbaues wirkten. Um auch in diesem Jahre Probezuchten durch seine Mitglieder machen zu lasten, erhielt der Verein vom Akklimatisation«- Verein in Berlin sowie vom Bruder-Verein in Camburg größere Quantitäten echt importirter japanefischer Grame», wovon der Verein auch an Nichtmitglieder Proben abzugeben sich bereit erklärte. Daß die Bestrebungen de» Verein- auch an höchster Stelle anerkannt werden, beweist der Umstand, daß Se. Majestät der König von Sachsen dem Vereine für seine Zwecke die Summe von 100 Thalern überweisen ließ. Den Geburt-tag seiner hohen Protectorin feierte der Verein durch eine Festversammlung. Die Corrcspondenz mit Freunden und Gönnern der Seidcnzucht ward auch im verflossenen Jahr eine lebhafte und weitgehende, denn c» wurden beispiels weise Antworten und Aufschlüsse bi- in- Innere Amerika» gesandt. — Der Bericht de- Eassirer», A. Becker, welcher von den zu Revisoren ge wählten V. Hosfmann und S Wendel für richtig befunden wurde, wie- eia sehr befriedigen de» Ergebniß nach. Gegenwärtig zählt der Verein, der im Februar d. I. ein Mitglied (Zahnarzt Herrmann) durch den Tod verlor, 34 Mitglieder und besteht der Vorstand nach der letzten Wahl au-den Herren Ed. Wart ig (Präsident), Lehrer Gefell (Vice-Präsident), W. sRichter und O. Richter (Schriftführer) und A. Becker, (Cassirer). — Bleibt dem Verein auch noch Viel zu wirken übrig, so darf er doch den Mutb nicht verlieren, hat e» doch zur Entwickelung der Seiden zucht im übrigen Europa Jahrhunderte erfordert, um dieselbe auf die Höhe zu bringen , daß sie ein so wichtiger Industriezweig wurde. Die Erfahrung hat hinlänglich bewiesen, vaß der Seidenbau auch in Deutschland mit großem Nutzen betrieben »erden kann, wenn allseitig, besonder- von allen Land bewohnern für Anpflanzung de- Maul beerbaume» hinreichend «sorgt wird! Dahlen, 21. April. Am 19. Avril Abend ein heftige» Gewitter über unsere Gegend und e» schlug der Blitz in die Scheune de» Gut-besitzn- Lindner in Wendischluppa, «Folge dessen diese Scheune sam«t einem anstoßenden Wtrthfchast-gebäude bi» ans den Grund nieder- Lraanten. D Dresden, 22. April. Sch bin darauf aus- merksam gemacht worden, daß in der in Leipzig erscheinenden, «ir micht regelmäßig z» Gefich^
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