Suche löschen...
Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 07.05.1873
- Erscheinungsdatum
- 1873-05-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187305077
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18730507
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18730507
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1873
- Monat1873-05
- Tag1873-05-07
- Monat1873-05
- Jahr1873
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 07.05.1873
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
2S 6 Arme scheint sich in de» letzten Tagen zn dieser Selbsttödtuna an» tiefstem Kummer entschlossen zn haben, obwohl sie mit ihrem säst 70jähriaen Manne in guten Verhältnissen und bestem Ein vernehmen lebt«. Sie hinterläßt noch 4 versorgte Sinder, verlor aber innerhalb Jahresfrist eme Tochter und deren Mann, der bei einem Bau ver unglückte und S Enkel. Daß schien sie nicht haben verschmerzen zu können. — AIS der am Montag früh 6 Uhr von Dre-den nach Bodenbach abaelassene Pcrsonenzug die Station Niedcrgruud im Rücken hatte, öffnete sich plötzlich die Thür deS sogenannten Gefan genen Coupö, auS de« ein bereits mehrsack» be strafter Gefangener auS Penzig in Böhmen heran-- und sein Transporteur ihm gleichzeitig nachsprang. Sofort wurde der Zug zum Still stand gebracht und vom Oberschaffner 4 Mann seines Personals zur Unterstützung deS Trans porteurs dem Flüchtling, welcher sich auf die in der nahen Elbe neben einander liegenden Lang- Holzstöße retirirte, nachgesandt. Al» der Ent- svrungene dieses gewahrte, sprang er in der Ab sicht, da- jenseitige Ufer durch Schwimmen zu erreichen, in die Fluth. Der dort starke Strom vereitelte aber sein Bestrlben, er schwamm daher wieder anS Floß und hob sich auS dem Wasser, wo ihn die Beamten trotz all seiner Drohungen packten und inS Coup< zurückbrachten. — Am 18. April sind vom Rheinischen Hof in Dre-den aus zwei Herren zu Pferde ausge- brochen, um nach Wien zu reiten. Sie haden diese- Reiterstückchen auch m 12 Tagen auSgeführt und waren am 1. Mai Mittags 2 Uhr in Wien. Ihre Tour hat sie über Dippoldiswalde, Teplitz, Prag, Jglau, Znaim rc geführt, und in den böhmischen Wäldern haben sie ein kleine- Ren contre mit Zigeunern gehabt, bei welchem nur die Schnelligkeit der Pferde die Reiter vor Un annehmlichkeiten rettete. Die Pferde selbst sind am Sonntag wieder gesund und munter zurück gekommen. Verschiedenes. —e. Leipzig« 6. Mai. Am 10. April d. I gelangte im Stadttheater zu Köln daS bekannte Tendenzstück „Pombal oder die Vertreibung der Jesuiten auS Portugal" zur Aufführung. Ein im Theater anwesender infallibilistischcr Kaufmann ließ sich mehrmals zu dem lauten AuSruse „Pfui!" hinreißen und wurde darauf hin beim Polizeige richte verklagt, die Vorstellung gestört zu haben. — Der Polizeirichter nahm zwar die Klage an, inquirirte nach Möglichkeit an dem Attentäter herum , mußte indessen denselben doch freisprechen und ging dabei von folgenden Erwägungen auS: ES habe dem Beschuldigten gestattet sein müssen, lein Mißfallen ebenso gut äußern zu können, wie der größere Theil deS PublicumS an stürmischen Beifallsbezeigungen nicht verhindert worden sei. ES sei ferner nicht erwiesen, ob daS Mißfallen dem Verfalle des Publicum« oder dem Inhalte de- Stücke- gegolten, also auch nicht, als der Angeklagte die Ruhe habe stören wollen. Weiler würde eine Partei ein eigenthümlicheS Vorrecht im Theater beanspruchen, wenn sie keine andere Ansicht neben sich dulden wolle: die Minorität würde dadurch in die Lage gebracht, von der Polizei entfernt zu werden; endlich habe durch den AuSruf: „Pfui!" wenn derselbe auch unpaffend gewesen sei, die Vorstellung nicht gestört werden können, weil dieser Vorfall während der Pause, als der Vorhang bereits im Fallen gewesen, und nicht bei offener Scene sich zugetragen habe. — Am 6. Mai vor 350 Jahren wurde in Zwickau die erste Buchdruckcrei, zugleich ver bunden mit einer Tuch-, Leinwand- und Seiden druckerei, in einem Hause am Markte durch den Augsburger Hans Schönsperaer eröffnet. Derselbe hatte zur Begründung vom Rathe einen Vorschus von 300 Fl., ein 20jähriges Privilegium nebst Ojähriger Steuerbefreiung für Gehülfen und Ge finde erhalten. — In Magdeburg sind an den Straßenecken rothc Zettel mit folgender, .weitere Verbreitung verdienenden Warnung angeschlagen: Znr Warnung für alle Diejenigen, deren frecher lieber mMh, roher Sinn und Lust a« Bösen di« öffentliche Sicherheit gefährde», »ach« ich bekannt, daß vom hiesig« Strafgericht drei junge Bursch«, welche in emer Restauration mit friedlichen Säst« Händel gesucht, au geschehene Aufforderung sich nicht entfernt und demnächst Sach« zerschlagen hatten, zu je 6 Monaten Gefäug- »iß, und Arbeiter, welche auf offener Straß« ruhig ihres Wege- gehende Leute wörtlich und thätlich beleidigt hatten, zu 1 Jahr vesängniß und darüber ver- urtheilt und sofort verhaftet worden find. Wer daS Meffer zieht, hat noch wett härtere Strafen zu erwarten. Magdeburg, d« S. Mai 1873. Der Staatsanwalt Tcssendors Wer Gelegenheit hat, sächsische Blätter regel mäßig zu lesen, fühlt sich unwillkürlich zu dem AuSrufe veranlaßt: möchten doch auch bei uns an vielen Orten solche Warnungen wahrzuneh men sein! — Im Delitzsch er KrciSblatt laden die „Jungfrauen im Dorfe Selben" zum schottischen Knabcnküffcn, Sonntag den 4. Mai, ergebenst ein Die Jungfrauen in Badrina laden zur Tyrolerinnen suche, die Mädchen von Kertitz (in Versen) zur großen tyroler Küffcrei, und der Junafrauenverein von Sausedlitz zum Schnurrbartstreichcn ein Angenehme VolkSspicle! — Lehrer als Setzer. Auf eine von der Annoncenfirma Haasenstein L Vogler für eine Hamburger Drucker« in den gelesensten Blättern Deutschlands erlassene Annonce, wonach Lehrer, welche sich zu Setzern in Buchdruckereien auS- bilden wollen, gesucht wurden, haben sich dort 84 Reflectanten gemeldet, unter denen 3 Doctoren der Philosophie. Wir haben kaum einen andern Beweis nvthig für die große Misire der Lehrer, die in dem Mißverhältnisse zwischen der geringen Besoldung und dem mühsamen Berufe der Lehrer ihren Grund hat. Andererseits freilich darf e» nicht übersehen werden, daß de« Setzerstandc, eben weil dieser einer gründlichen schulwiffenschast- lichen Vorbildung bedarf, au» den erwähnten Umständen ein recht willkommener Zuwachs entsteht. — Großes Aussehen macht eine Eriminalver- »andlung, welche vor dem Landcsgerichte in Graz pielt. DaS Interesse wird hauptsächlich erweckt >urch die Persönlichkeit des Angeklagten, des leichsgrafen Spaur, der einem ver ältesten und angesehensten österreichischen AvclSgcschlechter angehört, sich aber durch seinen Hang zu AuS- chweifungen hat hinreißen lassen, nicht nur fern ganzes einst bedeutendes Vermögen zu vergeuden, andern auch betrügerische Handlungen zu be gehen, um seinen kostspieligen Lebenswandel sort- ührcn zu können. Unter listigen Vorspiegelungen ockte er Grazer Geschäftsleuten sowohl als solchen in Wien bedeutende Beträge heraus, ging dann mit seiner Maitreffe nach dem Bade Rcichenhall n Bayern durch, wurde aber gezwungen, nach Graz zurückzukehren. In Bayern leben ihm noch ahlreiche reichbegüterte Verwandte, doch habe« ich diese-von ihm wegen seines beispiellosen Leichts inne» längst losgesagt. ReichSgraf Spaur ist ein junger Mann mehr, wie man nach dem Gesagten erwarten sollte, sondern nähert sich chon dem Abschluffe des sechsten Lebensjahrzehnts; er hat Frau und Kind — drei erwachsene Söhne, von denen der eine blind und gänzlich von ihm abhängig, d. h. mit ihm ruinirt ist. Die Herz- 'osigkeit Spaurs gegenüber seiner Familie erregte chon lange den Unwillen der Grazer Gesellschaft; man wußte, daß diese hungern, während er mit einen Maitreffcn vierspännig durch die Straßen uhr, sich in Badeorten Herumtrieb und die kost- rarsten Pferde zu Tode hetzte. — AuS Philadelphia berichtet die Zeitung .Democrat" über eine Katholikenversamm- ung am 25. März. Bismarck mögen an diesem Tage die Ohren geklungen haben; denn die geist- ichen und weltlichen Herren donnerten gewaltig iber die angebliche Feindseligkeit deS Kaisers Wilhelm und Bismarck's gegen den Papst und die katholische Kirche. Sie leben jenseits, wie diesseits des Meeres, des falschen Glaubens, als ob die Katholiken unterdrückt und verfolgt würden, während die Reichsregierung im Einvernehmen mit dem Reichstag nur der geistlichen Herrschsucht ligel anlegt. Es kamen wunderliche Reden und orurtheile zum Vorschein, welche beweisen, wie schlecht unterrichtet und wie vorurtheilsvoll die Redner sind. Master EvanS wollte gar nicht läugncn, daß daS preußische Volk sehr intelligent sei, aber das sei nicht das Verdienst Bismarck s, sondern der Jesuiten (Gott behüte uns!), Niemand habe mehr für die Civllisation gethan als die Jesuiten; er sei ein Schüler der Jesuiten und kenne ihr edles Wirken. Bismarck, der Oesterreich und Frankreich besiegte, fürchtete sich vor einer Handvoll Jesuiten und trieb sie aus Deutschland. Bismarck sei kein Staatsmann. Diogenes konnte bei Hellem Tag keinen Menschen finden und mit 10 Sonnen und 100 Laternen könne Niemand im Schädel Bismarck's einen Funken Verstand entdecken. (Hurrah!) Bismarck sei zu bornirt und nur dem Zufall verdanke er seine Erfolge. Wenn ich an Bismarck denke, fällt mir immer cin gewisse- Thier ein, das eine graue Farbe und sehr lange Ohren hat. (Donnernder Applaus, Tusch der Musik.) Der Geist liche Gerdemann donnerte, der Mann von Blut und Eisen zittere vor einem Greise in Rom, Pius sei der große Mann einer kleinen Zeit und jetzt gar unfehlbar. Schon Götz von Berlichingen, der Ritter mit der eisernen Hand, habe den Papst hängen wollen und stets eine rothc Schnur bei sich getragen, er habe aber den Papst nicht einmal zu sehen gekriegt. Als Napoleon lll. seine Hand !gen die römische Kirche erhoben (!?), da sei er :r Gefangene von Wilhelmshöhe geworden. Garibaldi habe geschrien: Rom oder Tod! und sei nun mit dem Zipperlein geschlagen. Sie aber Blut für di , Der verkauf «M-er Stickerei«» ürjwdet sich nur »ährend der Messe Grimmn'sche Straße28.1.Gt tz» Pakrntirt. MenftruationSklffm (Schwammkiffen) für Damen, PreiSconraut und Gebrauchsanweisung gratis, am Laffeuzimmer d«S Theater-Abonnnnenl-BtlletS auft und bezahlt sofort Hugo Saft. Während der Messe AugustuSplatz 20. Reihe, Porzellaureihe. D. R. Beim Herannahen der heißen Jahreszeit sei« die bewährten wasserdichten Papierhüte von ». ^pi»w »«»»«Mtt», Markt 8 und Reichsstraße Sb, wegen ihrer Leichtigkeit und Billigkeit dem Publicum bestens empfohlen. Tageskalen-rr. Landwehr»Bureau Bahuhofstraß« 17, off« 8—2 Uhr OeffenMche Bibliotheken: Universitätsbibliothek tl—1 Uhr. Stadtbibliothek 2—1 Uhr. BolkSbibliothek (Nicolaistr. 39, HrnLubasch'» Hau« im Seitengebäude part.) 7—9 Uhr Abend«. Städtische Sparraffe. ExpebittonSzett: Irden Wochen tag Einzahlung«, Rückzahlung« und Kündigung» von früh 8 Uhr onurttewroch« bi- Nachmittag» 3 Uhr — Effecten-Lomdardaeschüst t Trepp« hoch. Filiale für Einlage»: Marimapotheke, kan« Straß« Nr. 33; Droguru-Geschäst Windmühlmstraß« Nr. 3o; Lindm-Apotheke, Weststraßr Nr. 17». Städtisches Leihhaus. ExpedittonSzeit: Jeden Wochen- tag von früh 8 Ubr ununterbrochen bis Nachmittag» 3 Uhr, während der Auktionen nur bi- 2 Uhr. In dies« Woche verfall« di« vom 4. biß 10. August 1872 versetzt« Pfänder, der« spätere Einlösung oder Prolongation nur unter Mitent- richtung der Auctionsgebahreu stattfiadeu kann. Eingang: für Mänderverfatz und Herausnahme vom Waageplatze, für Einlösung und Prolongation von der Neuen Straße. Keuermeldestellm: In der RathSwach« (Leutralstattou); Polizeihauptwache und Feuerwache Nr. 1 (StockhauS) am Naschmarkt; in der Feuerwache Nr. 4, Magazin- gaffe Nr. 1; Feuerwache Str. S, Schletterstraße (5. Bürgerschule); Feuerwache Nr. K, JohanuiShoSpital; Feuerwache Nr. 7, Fleischerplatz Nr 8; Feuer wache Nr. 8, Brühl, Georg «Halle; PolizeibezirkS- wach« Nr. 1, Johannishospital; PolizeibezirkSwache Nr. 2, Windmühlenstraße Str. 51; PolizeibezirkSwache Str. 3, Frankfurter Straße Str. 47; im neuen Theater (AugustuSplatz Nr. 3d, westlich« Sette); in der Wintergartenstraße Nr. 10 beim Hausmann t» Souterrain; Marien straße Nr. 14 (Marienapotheke); Dresdner Straß« Nr. 32 (ThorhauS) bet dem König lich« Lontroleur; Zeitzer Straße Nr. 28 (Thorhaos) bei dem Königlichen Lontroleur; Sternwarterffttaße Str. 3b (vreitkopf und Härtel), parterre beim Han«, manu; Dorotheen straße Nr. 6—8, paüerre im Durch gang nach der Lolonnadenstraße beim HauSmanu; Plagwitzer Straße Nr. 6 (Blüthuer'sche Pianoforte- Fabrik), parterre beim HauSmanu; Fregestraß« Nr. 7 oder Waldstraße Str. 12, parterre denn HauSmanu; GaZbereitnngS-Anstalt (Eutritzsch« Straße Nr. 4); StadtkrankenhauS (WaisruhauSstraße). H.-rberge für Dienstmädchen, «ohlgartmstratze l». 3 Ngr. für Kost und Nachtquartier. Neues Theater. Besichtigung desselben Nachmittag« von 2—1 Uhr. Zu meldm beim Theater-Inspektor. Städtisches Museum, geöffnet von io—4 Uhr, gegen Eintrittsgeld von 2 z Ngr. Zoologisches Museum (im Augustana) v. z io—zi2Uhr. (Schul« und größere Anzahl Schüler sbrd Tag« vor her auzumeldeu.) Del vecchto'S Kunstausstellung, Markt, Kaufhall«, 8—« Uhr. Schillerhaus in Gohlis täglich geöffnet. mit Trianougarten, dem Besuch täglich von 9 Uhr Vormittags bis 5 Uhr Nachmittag» geöffnet. EntrSe b Ngr. wollten Gut und die Kirche einsetzen rc. rc. Berichtignnq. Die heutige Nummer de« hiesigen Amtsblattes „Leipziger Tageblatt und Anzeiger" enthält die Bemerkung, daß die Leipziger Zeitung in Nr. 103 dem nur genannten Blatte den Vorwurf gemacht habe, da» Leipziger Tageblatt hätte eS bisher nicht der Mühe «erth erachtet, der zweitinstanz lichen Entscheidung in der Sache von Witzleben gegen Blum überhaupt Erwähnung zu thun, also einer Entscheidung, durch welche der Proccß gar noch nicht entschieden worden war. Diese Angabe ist tatsächlich unrichtig. In Nr. 103 der Leipziger Zeitung ist dem Leipziger Tageblatt lediglich der Vorwurf gemacht, daß es der letztinstanzlichen, die zweitinstanzliche bestätigenden Entscheidung in der Sache, bei welcher es definitiv zu bewenden hat, bisher keine Erwähnung gethan hatte, dabei aber ausdrücklich hervorgchoöcn, daß das Leipziger Tageblatt diese Angelegenheit in ihren früheren Städten — also auch damals, als die zwcitinstanz liche Entscheidung ergangen war — einer sehr umständlichen Erörterung unterzogen hat. Leipzig, den 4. Mai 1873. Die Redaction der Leipziger Zeitung. Florenz. Wir mach« alle diejenigen Herr« uns Damen, welche gern gutpaffende und elegant auSseheude Kraam und Manschetten tr-mca, auf me amerikanisch«, tu der Fabrik von Herr« Mry L Edlich in Plaawitz fadri- cirten, modellirten Papterkra-n» und Manschetten auf- merksam. Dieselben find so elegant und praktisch, dabei so außerordentlich bUltg, daß sie all« Lein- waadkragen und Manschetten entschieden vorzuztehen stad. Sie fitz« best« als Lein waadkragen und werden vorzugsweise von der fein« Well getragen, e» ist ab« diesem bi» jetzt in seiner Eleganz und Schönheit einzig dastehenden Fabrikate »u wünsch«, daß e» allgemein« Eingang findet. Di« Fabrik besitzt ihr eigene» Geschäft s für den Detail-Berkauf Nenmarkt Nr S. neben HohmannS Hof. v. St. Li«»»,'« AnstbaU«»-, Instrument.- >. Salt«» siandluoe, ktano- Haxarl» o. beidanitalt kür Naoitz (NuLiüLÜen u. kianc»»). dlsumartct 14, Lob« ISU». Ik. !»»»«« » Au»lic»Ite»t>»»4Iuox ». betbanitalt Dü, N»itz, IlounmrKt IS. Vvllut. ä. Ldition kotoe». dlusilcaUenkandl. und I-eiü- nn8t»It tür Läusilc; klnno-Imxor von ttüUing Lpanxenderg in 2oitr. ketorsMr. 20, Stadt Atton Gr. Wtu-mühlrnsir, 27 Sprechstunden von 8—12 und 2—5 Uhr. SS Avamarüt. A»onoo»-V»r«>». ron LretaoLwan» L vretoeAol, Latdarinonotr. 18. Antiquitäten. Münzen. Juwele« u. Kunstsache«. Gt». U. Verkauf bei Taodloood« ch LSäsr, KönigSstr. 25. w. vwn«», ««>«>, SLIW«» AiatlUwl» «t«. ^ ^ 4, L »wir« ^S» Hkike/e/, allsn 6ow- /eo»ü>n«7» rn L-okt, LüLm- <8s»ck Neffekoffer und Taschen cigmer Arbeit, große LnSwahl, Preise billigst bei krd. Lrnst Anün, Nicolaistr. S. Srvsaloo Vlooor 8odnk»1a»er von Llolnr. kvtai», Orimma'soder Steiovvg 3, nodon der koot. LtewI«, ItklümaaolllnonkadrUl, smpüvült ülaactünvn kür Osnordo and b'anüUoa Maculatur- und Pappeu-Lager von ck. L Nürnberger Straß« 61. Summt- n. Snlta-rorvda-V»arvn-Im«« ». owUl. Lsäertrvldrlom«» dsi 8ebüt»sn»tras«e 18. ILr>«U ckxm«'von «« n. Toeiov- , /svn«- von cAvvuni-LoAwv'öetsn, wo ote ots SIesw»ch«FS»» Laüw- 5o/«tva»»« 7S (DooLarma«,'« Law»/ V»8«». Nguron, voeorati»««» ttlr innere LLaw, and Harten ewpüsdlt io iteta rsioder Anovattt Setüllorotrao» 5. «»»»««> »wrLIwavWt «w» bot Wann»»»»» DtwUÜr«, Litterotnwoa Ao. t. Ael»«»«»««!»»»». Täglich Loucrtt mit Vorstellung« und Illumination. Vre»<s Theater. (85. Lboa»e«.-Vo Der «arbter »», S-»tL«. Oper t, 2 «cte, vo, Joachim Noffdt. (Regie: Herr Sttdel.) » ^ ^ Person,u- Graf «lmavtva . . Hr. «ittwa Doctor Bartol» - « » ftofine, seine Mündel . . Fr P«!chk»L Bafilio, Singmrister . . Hr. Rch. Narcrline. Gouvernante der Rosine Frl. Ekeahasa. Figaro, Barbier . . Hr Werner. Hiorillo, Kammerdiener de» Grafen Hr. Bübin«. Lin Hanptmann . . . Hr. Ülei» Ein Notar . . . Hr Ärugla. Manuel, Dimer de« Doctor Bartolo Hr. Scheibe. Soldaten. Musikant«. Im 2. Act: Einlagen: Variationen über ein Thema von Mozart für tcmme und Flöte mit Orchekerbeglatung von >. I vorgetragen von Fran Prschka-Leutner u Herrn < Am Schluß der Oper: Walzer von Benzano, vorgetragen von Flau ^ Leulnrr. *** Bartol» — Herr Müller, vom Sladtcheataj AugSburr» al» Gast Waldeinsamkeit, oder: Der geplagte Schulmeister. Komische- Bculet in i Aufzuge von Rcifiim.s Musik vom Capellmeister C. W. Mühldocht. 1 Pers ouen: Stillfrird, eia Schulmeister . Herr Schlick Matthias, Hannchm« Liebhaber Herr tiafiM Die Bocsteheein einer Mädchenschule Frau Sahrbl. Bürger und Bürgerinnen. Turner. SchMM^z Ort der Handlung: Wald nah« einer große» »M Borkommende Tänze: 1) koUr», getanzt von Fräul. Keppler. 2) km äe pnpMon, auSgeführt von Frnl. Scho 3) „krykllioklv duzend", IValrer, autM», Frl. Lasati, Frl Keppler, Herrn Jdali» Oorp» de Sollet. 4) km ä« äeni, getanzt von Frl ichli m ^rrrrr Spange, ol» Galt. ! 5) klnnle, anSgefübrt von Frl Lasati. Frl teH,.! Herrn Balletmeister Reisingrr und dem LorxiiiUn I ver Text der Gesänge ist au der Lasse str IS» ^ grosch« za Hab« Gewöhnliche Preise der Plätze «matz Sz Uhr. »niaug «z llhr. «ade sit U «Rv» LvtpnlL«» ütoät.1 Donnerstag, den 8. Mai (98. Abonnemnst-H» > stellung): Iphigenie ans TauriS. Alte» Lheater. Die Schicksalsbrüder. Lustspiel in 4 Acten von L. Fclvman. (Regie: Herr Mtttell) Personen: Rath Börner . . . . Hr. S d» Rosalie, besten Gattin . Frau Baist» Elise, deren Tochter . . Frl. ScheM,»ür I Herr von Prell, pensionirter Beamter Hr HLosckr. Heinrich Tradl, Doctor der Mediciu Hr. Mtllel Älexi« Krügel, Privatlehrer . Hr. Link Aruau, Schriftsteller . . . Hr. taaike Manha Müller, Wittwe . Frl Haa» Lisetie, Stubenmädchens - > sFrl. Solta. Johann, Diener s ^e. Börner j», S-aldch. Lin Postbote . . . . Hr. Schlick Ein fürstlicher Diener . . Hr. Laug«. Gewöhnliche Preise de« PlckG. «nlatz S UHr. Anfang 7 Uhr. Ende »ichkW. Die bestellten BilletS bleiben bi» 11 llhr, » Soun- und Festtagen bi» */,12 Uhr «Mt «ad werden von dieser Zeit ab anderweit deqä» Bestellungen auf BttletS werden am Tage w der betreffenden Vorstellung innerhalb da ZK von 3 bi» 4 Uhr Nachmittags an ver Tigltiih de» alten Stadttheater» angenommen. BilletS sind früh von io—12 Uhr, «Es» and Festtagen von */,11—12 Uhr, NachuoüP vou 3—4 Uhr und Abend» an der Taffe bt alte« Theater» zu haben. Dt« Dt»—«»» b«ck NM-MU lll klM Mittwoch den 7. Mai 1873: Frauenkampf. Intriguen. Lustspiel in 3 Acten von Scriie. Am 1. d. M. ist in dem zum HauSarundstücke Georgenstraße Nr. 21 gehörigen Hose hmter einer Breterlage der Leichnam eine» neugeborene» u»d, wie sich durch die angestcllte Obduction und Section ergeben, lebensfähigen Kinde- weiblich» Geschlecht- ausgefunden worden. Derselbe war in einem Stück blau und weißgcstreistea Zeuget, sowie einer Schürze von grauer Sacklemwau» ein geschlagen und mit einem Schürrenbandc um wickelt. Da die Mutter de» Kinde» bisher noch nicht zu ermitteln gewesen ist, bringe ich diesen Soi- fall zur öffentlichen Kcnntniß und bitte, alle aui da» dem Anscheine nach vorliegende Verbreche» sich beziehenden Wahrnehmungen ungesäumt an her mitzutbeilen. Leipzig, den 5. Mai 1873. Für de« Staat»a«w«tt: vr. Fischer, «ff. ErbtheilungShalber soll Mittwoch den 28. Mat I87S, Vormittag- LL Uhr da» Hainstraße Nr. IS belegene fünfstöckige Mälhr'sche Han», welches circa 1508 Th». Mrcthe einbringt, in meinem Geschäft-locale mech- bietend versteigert werden. Advocat Heinrich Müler, Katharinenstraße 8, I. 3.S» ' i«tr- ime »chnz« Ge, >ä<n, !»ers ! Tonne ! snib » r« icke. Ü! Indem >om ätz Stück P js-l Zück D Elück D l-, Stück ir mck 4 1» ti»da 17 ich bw »»cheüdri bou — l »v den ü Du sii Üglicherl I IKU s 3» der liuttipi' ».hlsnlr llatn « Bücher» zwchthril nrchW« mrui zesc edemler f, Zedeusaß wersioukc tmg der ^ ltzcie W j wkne, V jlezügmc Leipsi,
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder