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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.06.1873
- Erscheinungsdatum
- 1873-06-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187306201
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18730620
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18730620
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1873
- Monat1873-06
- Tag1873-06-20
- Monat1873-06
- Jahr1873
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.06.1873
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ü » g. a. ü a. k. I s Gchhei-t tL,Ul lrich «l/, Uhr. M«», »»» «iMittmi ZohamriSgasst 33. «rdacteur Fr HSttm» HMchstundk d. «edactiou «-»Nr»-«» vv, U—tt Uhr t«» »«, d Udr. , drr für die „Sch«. NumwM bkskiniuilk« ^ in den Äochr, laiiro fl Uhr SiachmittlHs. DM str Z»jeralk»«»mlh«rr »Dem«. UmverfitStSstr. 22, " e. Hainstr. 21, Part ^ 171. Bestellungen auf das dritte Quartal 1873 des Leipziger Tageblattes (Auflage 11,300) man möglichst bald an die untetzeichnete Expedition, JohanniSgaffe Nr. 33, »gen lasten. Auswärtige Abonnenten wüsten sich an das ihnen zunächst gelegene it wenden. 3" Folge neuerer Verordnung werden von der Post auch vanement- auf L und 2 Monate angenommen. Der AbonuemeutSpreiS betrögt vom 1. Juli ab pr. Quartal 1 LHlr. IS Star., taclustve Biriagerlohn 1 Tvlr. 20 9tgr., durch die PoH bezogen 2 Thlr. Für eine Extrabeilage sind ohne Post-eförderung LI Thlr., mit Post-ef-rderung Thlr. Beilegegebühren unter Vorausbezahlung zu vergüten. MM" Da» Tageblatt wird früh 6V» Uhr auSgegeben und enthält die bis zum gehenden Abend eingelaufenen wichtigsten politischen und Börsen - Nachrichten in »phischen Original-Depeschen. Leipzig, im Juni L873. L^Ov-LLILoi» «Leo looLpTlxer Voxedloltes. Bekanntmachung. Bekanntmachung Die eichenen Santen und Riegel der neben dem alten Tbeattr gestandenen Barriäre» n Mittmoch den 2L dS. MtS., von RnchneittagS 8 Uhr an, im Hose beS Alten ltnS in klcinercn Partie« argen Baarzahlung und unter den au Ort und Stelle bekannt zu Druden Bedingungen an die Meistbietenden verkauft werden. Leipzig, den 19. Juni 1873. De- Raths GtraHendeputntion. Neues Theater. Leipzig. Id. Juni. Im „Blaubart" ver gottet Ossenbach oder vielmehr seine Text- hier die gruselige Romantik deS BolkSmär- k; lewe Tyrannen Bobiche und der Duodez- mm Blaubart sind Wüthriche der Puppen- ivdie; sehr viele Scenen find ganz so amüsant, die Scenen im Kasperletheater und man kann >so gut darüber lachen, als ob man süuf aige auf den zinnernen Sammelteller gelegt Ite, mit welchem der Etat des winzigen kunst- npelchenS auf dem Roß markte gedeckt wird, l doch nicht mit so gutem Gewissen. Die rillte de- höheren ästhetischen Blödsinn-, da« Lachen st tont prlx, die Zwerchfell- btteruug für den höchsten Endzweck der Kunst w, vergesien ganz, daß e« nicht gleichgültig wo md worüber man lacht und daß Vieser 1er der gerühmten Laube'seben Aera eingeriffene »bachschwindel aus dem Neuen Theater nicht diesem schönen Kunstinstitute paßt. Wer über rle lachen will, der kann'- auf der Messe »Isriler haben; man baut aber keine Pracht- iude in dem imponirenden Styl des Neuen ater-, um ein Asyl zu schaffen für ka-perle Compagnie. ^sinn, die Thcilnahme deS Publicum- bewegte ! ja auch in absteigender Linie und der Protest die Offenbachiaken im Neuen Theater trat d jcker Aufführung hervor. 1 «egen die Verspottung eine- sich selbst Parodi sten Märchcnstoffc- wie Blaubart kann man >«d für sich nicht- einwenden; aber die Muse zeigt sich auch hier wieder al- eine -slastertrcterin der Boulevard-, als Can» von Fach. In jener schöne« Zeit de- > JdealiSmu-, der jetzt zum Spott ge ist, galt es für den höchsten Ruhm der ideale Frauencharaktcre zu schaffen; e's von schöner Sinnlichkeit beseelte Mild» ilten, Schiller- begeisterte, Jean Paul- rische Heldinnen rangen um den Preis der ang. Jetzt ist e« umgekehrt, die dramatischen l der Boulevards wetteifern um den > der Gemeinheit. ES ist in der That schwer Entscheiden, ob die „Schöne Helena", die ^Herzogin von Gerolstein", die „Metella" „Vonlotte" diesen Prei- verdient; man ü zur Lotterie seine Zuflucht nehmen, wie » ersten Net „Blaubarts" geschieht, wo Siegerin im Wettkampf um den TugendpreiS >kt1e au- der Urne hervorgeht. Und Bonlotte A gewiß diesen Preis; sie ist nicht eiue «kette, sondern eine Dorscocotte, uud während «tckrn und modernen Prinzessinnen in Folge ' socialen Stellung noch eine gewisse Reserve ist Boulotte ganz einfach die ordiuaire me, welche allen Männern nachläuft und > Hier skandalösen Erfolge rühmt. >« volk-thümlich Derb«, urwüchsig Raide solchen Gestalt hat dann wiederum eine» Anten Rene, auf welche die neufranzö- «use speculirt. Der Pumpernickel der . , ieckt zur Abwechslung ganz gut, st«* süßen Auckerbr-dchen und pikanten lud um dieser fragwürdigen Dorf- ei» gewisse- Relief zu gebe», wird ihre «d Ehrlichkeit hervorgehob«; sie sttigt Die neubegründcte, mit einem JahreSgehalt von 24V Thlr. und 49 Thlr. LogiSaeld dotirte 18 HülfS-Lehrerstclle an der Schule zu Lindcnau, sowie die 17. ständige Lehrerstelle daselbst mit einem Jahre-aehalte von 259 Thlr. und 49 Thlr. LogiSgeld sind zu besetzen. Dem Inhaber der 18. Hülf-.Lehrerstelle soll gegen eine persönliche Zulage von jährlich 129 Thlr. auch die Erthcilung de- französischen Unterricht- Übertragen werden. Bewerber um diese Stellen veranlassen wir, sich bi- zum 30. dies. Mon. unter Beifügung der erforderlichen Zeugnisse bei un- schriftlich anzumeldcn, hierbei auch bestimmt avzugeben, für welche der beiden Stellen die Bewerbung geschieht. Leipzig, am 9. Juni 1873. Der Rath der Gtadt Leipzig. vr. C. Stephani.. Mechler. Bekanntmachung. Die Herstellung neuer Schleuß« III. Elaste in der Elster», Mendelssohn», West», Plagwitzer und Schreberstraßc soll au die Mindestsorderndeu vergeben werden. Diejenigen, welche diese Neubaue übernehmen wollen, werden aufaefordert, die bezüglich« Zeichnungen. Beschreibungen und Bedingungen un Rathr-Bauamte, woselbst auch LaschlagSform»l»re und Abschriften der Bedingungen gegen Oopialgebühren in Empfang zu nehmen find, einzufche», und ebendaselbst ihre PreiSsorderungen bi- zum 28. d. M. Abends 6 Uhr versiegelt uns Mt der Aufschrift „Schleußenbau in der Westvorstadt" versehen, einzureiche«. Leipzig, am 16. Juni 1873. Der Rath drr^ Gtadt Leipzig vr. E. Stephani. Bekanntmachung. Wegen deS bevorstehenden Abbruches und Neubaues der Eentral-Drücke wird der Fährverkehr daselbst von Donnerttag, de« litt Juni d. I. ab bis auf Weitere gesperrt. i<«pzig. den 16. Juni 1873. Der Rath der Gtadt Leipzig. vr. E. Stephani. vr. Reichel. unS ja selbst vor, daß die Andern Alle nicbl bester sind als sie; sie allein ist keine Heuchlerin! Vive öoulotte! Fräulein Lina Mayr spielte die Schöne Helena vom Dorfe mit einer herauSjordcrnden Natürlichkeit, und ließ cS an allerlei kecken Nüancen nicht fehlen. Diese Rollen lasten sich einmal nicht ander» spielen! Versäumt doch aach Hedwig Raabe als „Grille" niemals, im ersten Act unS zu überzeugen, daß sie nicht im Besitz jene- ToilettenstückcS ist, welches, ZeitungSmit- theilungen zufolge, auch der Schah von Persien für überflüssig hält. Wenn die Offenbach'sche Boalotte dergleichen in dem Aermel besorgt, so ist daS ganz im Geiste ihrer Rolle. In der That, diese Boulotte, welche an einer Art von Nymphomanie leidet, alle« abküssen will, waS ihr gefällt und aller Welt außerdem eine Nase macht, ist die geeignete Titclvignette für daS Offenbach- Album; sie ist die zehnte Muse, von welcher der Parnaß nicht« we.ß, die Muse der Pariser Zote.' Fräul. Lina Mayr nahm mit dieser Rolle Abschied von unserem Publicum. Sie ist ein keckzugreifendcS Talent und gebietet über das ganze"Register jener Töne, welche das Ossenbach'-' sche Kunstwerk der Gegenwart verlangt; sie ist pikant, drollig, herausfordernd; schmettert die bacchantischen Töne, wo es nöthig ist. mit Macht hervor, umflort die Zwei- und Eindeu tigkeiten mit schalkhastcr Verschämtheit, und ver mied im Ganzen aus Rücksichten auf den Geschmack unseres Publikums meistens den grellen Farbenauftrag, den sie sonst gewiß so wcniz ver schmähen wird, wie Fräul. Gallmeyer und Fräul. Gistinger, bei einem Publicum, daS den Cancan ohne Censurstrichc verlangt. Der Beifall galt ihrem Spiel; der Ausdruck deS Mißfallen- den Offenbachiaden -aus der Bühne eeS Neuen Theaters. Schon die MaSke, welche Herr Engelhardt für seinen König Bobiche gewählt hatte, diese haarbuschige MaSke deS Tyrannen, der sich später in dem unten eng zugewindelten KrönungSmantel wie ein echter Puppenkönig aut nahm, erregte die Heiterkeit deS Pubttcums, welche durch das tra gische PathoS, mit dem der Darsteller diesen HerodeS überherodisirtc, nur verstärkt werden konnte. Den Blaubart gab Herr Rebling mit sehr gemäßigter parodlfiiscber Färbung, den Prinz Saphir Herr Burchardt mit Gewandtheit und Frische. Der Höfling Alvarcz war eine ergötzliche Charge deS Herrn Tietz. Auch der Alchimist Po» polani als gutmüthiaer Giftmischer wurde von Herrn Gitt angemessen dargestellt, ebenso der Höfling, Graf OScar, von Herrn Ehrke. Die Königin Clcmentine der Frau Bach mann war eine möglichst unangenehme Ehefrau, und die Fleurette, die zarte Schäferin, die sich später al» Geschirr zertrümmernde Prinzessin bceouvrirt, sa»d in Fräul. Raeder eine taktvolle Dar stellerin. Die Ehöre schleppte» im ersten Act etwas nach; der bacchantisch« Ehor der verstorbenen Gemah linnen hatte aber etwa« so Schüchternes, daß man glauben mußte, sie feierte« ihr« eiaenen Leichenschmaus. Offenbach nicht spiel« und fingen zv können, ist vielleicht eine Empfehlung: aber wenn wir einmal bei ihm zu Gast geladen find — dann keine Leichenbitterian« und kein« ab» gestandenen Champagner, mos äamsz! Genießbar muß wenigsten« der Trank sein, den man un« kredenzt, mag er auch sonst noch so unzuträglich sein! Rudolf Gottschall. Wiener Weltausstellung. 's Wien, 15. Juni 1873. So wie fast jeder einzelne Tag im mensch lichen Verkehr Vorfälle als Stoff zur allgemei nen Unterhaltung bringt, so dal auch jeder Monat und jedes Jahr seine Ereignisse, die sich in allen Kreisen Eingang zur Besprechung ver schaffen, und da« 19 Jahrhundert ist besonder« dazu angethan, dieselben durch den Telegraph und die Feder rasch über Land und Meer zu befördern. In diesem Jahre de- Friedens ist e« die kaiser- stadt Wien, an der zwischen romantischen Bergen und in Thälcrn dahinrauschenden Donau, und alle Augen der civilifirtcn Welt sind mit Interesse aus die Weltausstellung gerichtet. Schon seit einem Jahre sah man in Wien ein stets wachsendes rege- Leben und Treib«, der Zufluß von Fremden mehrte sich von Tag zu Tag, die Stadt wurde zu eng und ein fühl barer WohnungSmangcl steigerte die Preise. Täg lich stiegen die Erwartungen und Anforderungen, die spcculat.v« Unternehmungen wuchsen wie Pilze auS der Erde, die Ausstellung selbst uud die durch sie uothwcndigen Arbeiten absorbirten sämmtlichc best« Arbeitskräfte, eS war im Lause dieses Jahre« ein förmlicher Kampf um die Arbeitskräfte und bei Beginn der Weltausstellung hatte derselbe seinen Höhepunct erreicht. Aber gleichzeitig entstand auch daS größte Werk der Neuzeit auf dem Gebiete der Cultur uud hoch erhebend wirkte der 1. Mai al« Eröffnungs tag deS Bölkcrcongresses auf jeden anwesenden Freund der Kunst und Wiffcnschaft, in deren Annalen mit großen Lettern ein Siege«tag damit verzcicbnet wurde. Trotz Aufwendung aller Kräfte hatte man eS nicht dahin bringen können, die Ausstellung am vorgenannten Tage al« fertig zu eröffn«. ES waren Schwierigkeiten zu überwinden gewesen, au die man vorher kaum gedacht hatte, und die Voll» endung blieb abzuwarten. Der Gott PluviuS hat während de- Monats Mai sich der allmäligen Vervollkommnung, die sonst durch andrängenven Besuch gehindert wäre, mit anhaltendem himmlischen Naß gewidmet: die Regenzeit war für die Ausstellung hinsichtlich der allgemein verbreiteten TheuerungSgerüchte ein wohlthätige- Ravicalmittel zur Heilung der ex orbitanten SpeculatiouSgelüste und die hob« Er» Wartungen der Unverschämten sind bedeutend herabgestimmt. Die hiesig« Behörden Hab« energisch eingegriffen gegen jede erwachsende Be» einträchtiguug für den angmehmen Aufenthalt in hiesiger Stadt und ist somit heute, al« am Tage der effektiveren Vollendung der Ausstellung, glerchzeitigdaS Stadium einaetret«, in welchem man eine Widerlegung der theuweise übertrieben« LbschreckungSgerüchte findet. Ein Gang durch die Weltausstellung gestaltet sich in mancher Hinsicht zu einer wahr« „Reise «m die Welt", mau «andett an der Blüthe sämmtlicher Produkte der civüifirtm Welt vor über, man bewegt sich mitten zwischen den Re präsentant« aller Nationen und Völker der Erde» man bemerkt sich endlich, sobald mau in die eiue oder die andere Abtheilung eiutritt, uicht allein ia der Idee, sondern factffch in das Gebiet eine- jeden Staate« versetzt. Eiu Reichthum bietet sich dar, welcher die Schatzkammern der Großmogule verdunkelt, und wahrhaft stolz erheben sich die der Paläste in den grüne« L»« « Wir haben da« Glück, dich Kostbarkeiten lLn- gerc Zeit durch zu stndir«, üod mit frische» Muthc laden wir auch «nsere Landsleute hiermit zum Besuche ein, m de« vollen Vertraue« daß ein Jeder mit Befriedigung Über da- Gescheut in die Heimath zurückkchren wird. ^ Aus Lta-t uud Land. * Leipzig, 19. Juni. Die Budget-Lom- Mission de-Reichstage« hat ihren Bericht erstattet über den Gesetzentwurf, betreffend die WohnungSgeld-ZufchÜsfe an die Officiere und Aerzte de- Reich-Heere-, der kafferlich« Marine, sowie an die Rcich-beamtcn. Die Com mission empfiehlt denjenigen Theil de- Gesetz entwürfe-, welcher von der Bewilligung an die ReichSbeamtcn handelt, zur unverändert« An nahme. Dagegm hat sie v« Tarif für die Offi ciere und Aerzte abgeändert bez. äbaemifidert, so daß sich deren Wohnnng-aÄd»Zuschüsse folgen dermaß« gestalt«: Divisioii-^Ev mmande»re, Brigade - Commandeure und Officiere in Dienst stellungen diese- Range-, sowie »Fr Gevenffstab-» arzt d:r Armee in Berlin 599 Thlr..'in d« Orten der übrigen Servi-classm 499, 899, 249, 200 Thlr., Stab-officiere mit Regim«t-»Com» mandeur-Rang. Capitäne zur See. Generalärzte in Berlin 409 Thlr., in den Orten der Übrig« Servi-classen 300, 240, 209, 189 Thlr., Stabs- officiere, Eorvetten-Capitäne, Hauptleute (Ritt meister), Capitän-Lieutenant-, Oberstabsärzte, Stabsärzte in Berlin 399 Thlr., in de» Oct« der übrig« Servi-claff« 229, 180, 169, 149, 120 Thlr., Lieutenant- und Assistenzärzte in Berlin 140 Thlr., in d« Ort« der übrigen Servi-classen 90. 80. 75. 72 Thlr. * Leimig. 19. Juni. Einer der inneren Feinde de- deutschen Reiches, die Socialdemokratie, rüstet in Sachs« zu dem nächsten ReichStagS- Wahlkampfe. Für Sonntag den 13. JE ist nach Chemnitz eine socialdemokratische LaudeS- versammlung ausgeschrieben, um „Uber ein ein heitliches Boraeh« bei den nächsten Reichstag-- Wahlen und über die aufzustellenden Canoidaten schlüssig zu werden." Der Laude-verfammlung soll eine „große Volk-Versammlung" voran-aeh«. — Der ordentliche Professor der Ehemre an der Universität Leipzig, Vr. pdU. kolbe, hat den Charakter eine- Geheimen Hosrathß in der dritten Classe der Hofranaordnuna, der Pfarrer vr. pdll. Reinhard zu Altmügel» da- Ritter- kreuz de- AlbrechtSorden- erhalt«. * Leipzig, 18. Juni. Wir haben schon zum Oester« von der unerfreulich« Lhatsache Notiz nehmen müssen, daß m Sachs« die politisch« Bildung de- Volke» noch nicht recht heimisch ist. Die un« heute zugegangeue Rümmer des Pegau-
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