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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.07.1873
- Erscheinungsdatum
- 1873-07-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187307202
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18730720
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18730720
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1873
- Monat1873-07
- Tag1873-07-20
- Monat1873-07
- Jahr1873
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.07.1873
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Erscheiirt täglich früh 6»/, Uhr. >Ü«M» »»> Ioharmisgafse 3). >kk»»vo Nrdactcur Fr HVttmr. evnchßundc d. Rrdactiou V«k>I»»«,i »»n n—>r Uhr »»ch^lt»,« ,on <—t Uhr. Mmchue der für die nächst- «itßrudr Nummer bestimmte« »eratt >n Wochentage« bis Illhr Nachmittags, an Lonn- »d Festtagen ftü- bi- '/,d Uhr. Fttt-ü str Z-stttteuaumchme: Ott, stimm. Univrrsitätsstr. 22, k»t« Lischt, Hainstr. 2>, patt. Anzeiger. Amtsblatt des Kimgl. Bezirksgerichts und des Raths der Stadt Leipzig. >,fl»,e U.N». -dmmmeutmaei» vierteljährlich 1 Thlr. 15 Rar , in«!, Bringerlohn i Lhlr. 2S Rqr. Jede einzeln« Nummer 2V, Rgr. Belegexemplar 1 Ngr. Gebühre» für rxtrabeilag« ohne PüstbefSrderung dt Dhlr. mit Postbefvrderunß 14 Dhlr. Zastrate «grspalteneBourgoiSzeile 1*/,Ngr. Größere Schrift« laut unserem PniSverzeichniß. Neclmnen nnln d. Uedarstonrjirich die Spaltzeile 2 Ngr. M 201. Sonntag dm 20. Juli. 1873. Bekanntmachung. RKttttvoch de« SS. Juli L87S s»s die diesjährige Probe der Viertelspritz»« -kr. I, 8 ««d S, Dmmerstag de» 24 J«lt die der Viertelspritze «r. 8, Moutug de« >8. J«lt die der Vtertelspritze« -kr. 2, LS ««d L8 IstaUskde». Die den verschiedenen Spritzen zngetheilt« Mannschaften habe« sich hierzu an genannten Tagen j Nachmittag« »/i? Uhr in dm betrefsmven Spritzcnlocalm pünctlich einznfindcn. Aippg, dm 19. Suli 1878. D«s Lmuuraud» der Feuerwehr. Dotz GrÜuberg. Bekanntmachung. DtsGeorg Riedel »»« LSweusteru'sch« Gttveudiu« im Betrage von 26 Thlr. 29 Nar. 4 Pf. l ßbchch ist von und mit Michaelis d. S. ab an einen auS BreSlan oder sonst auS Schlesien lpjtrttz« Studmtm. der allhier wirklich stvdirt, ans 2 Jahre zu vergeben. 1 twaige Bewerber »m dieses Stipendium fordern wir hierdurch auf, ihre Gesuche nebst den ! «chkprkchm Zeugnissen bi« z«» I. August d. I. bei uu« einzureichen. Achtzig, am 2. Suli 1878. Der Ruth der Stadt Leipzig. G. Me vr. Koch. rechter Bekanntmachung. Leipzig, am 9. Suli 1878. Zeugnis, Der Rath oer Stabt vr. Koch. »lern Gehalt he sich darum glichst bei un« Leipzig. G. Mcchler. II. Quittung und Dank. Nachdem der Canzlei der Unterzeichneten KreiSdirection fernerwcit die nachverzeichneten Gaben für die am 19. April diese- SahrcS durch wolkcnbruchiihnliche Regmgüsse in Ro-wet» und Um. gegend Beschädigten zugegangen sind, wird darüber mit dem Bemerken öffentlich dankend quittirt, daß man nunmehr diese Sammlung »lß geschlossen ansieht. Leipzig, am 18. Suli 1873 KSuigliche Krel» Direetto». v. BurgSdorff. Graul. Bon der Familie Otto 1 Packet Sachen, Ertrag einer Sammlung in Lieber twolkwitz lb «P Bei der Expeditto» de» Leipziger Tageblattes 1 A. L. 10 stK, S. K. 1b Scatgesellschaft b «pk, L. 1 calge . Bei der Liurichs'sche» B«chba«bl»»g hier cingegangen: E. S. für trmere Be schädigte 1 Ober-Dtak. Meerbach 1 «p, Amande H. 1 Mathilde 10 ««', Fra« Tb- K. 1 Kr. 8 qp, E. Gerold 10 iE, Hiersekorn 1b iE, Prof. Germann 3 S. 1 «ck, L. Hg. 2 «P, L. G. W. 2 «/. T. U. 1 K. 1 < Pauliue 1 H. Rost 5 v. H. 1 E. 1 von Wittwe B. 3 Paar Strümpfe. S«««a: 23 IS ilk. S«««a: 44 LS «iE — ^ «ab 2 Packet», dazu LV8 «p L7 iE S ^ und 1 Packet laut Quittung -kr. L. Ta.-Suunuaru»,: LSS — iE S uud 3 Packete. Bekanntmachung. Die österreichischen Ein- und Zwei-Silbergulden werden an unseren Tasten al« Zahlungsmittel nicht mehr angenommen. Leipzig, am 19. Suli 1873. Der Rath der Stabt Leipzig. vr. Koch. G. Mechler. Su««a: 8 ack. SrschlSssr ki RUHr dl 1« Plenarsitzung »,m 21. Suui 1878.*) neu die Zuschriften der Stadtverordneten zur rlagr, wonach die projectirte Abortanlage in 1. Bürgerschule abgelehnt, und vielmehr An- von WaterclosetS und Dunstschloten 'men, sowie bessere Ventilation und strenge Ausrechthaltung der Rein- l «ch Ordnung i» den vorhandenen Aborten, ickl Verlegung der Aborte in da- Gonter- tzani bawtraat wird, »>d ferner die vom Rathe beschlossenen Eontrol- aßregelu behufs Verwendung vollwichtiger Blei- fte bei Einrichtung von WasterleitnngSanlagen, oie der Nachlaß von 5 M Mindergewicht hier, al« entsprechend nicht erachtet werden: duse Angelegenheiten sind zunächst weiterer Tr ug und Begutachtung zu unterstellen. 2. Aus die weiteren zustimmenden Erklärungen der " »dtverordneten wegen Beschaffung der Mittel Errichtung de« nördlichen Friedhöfe-, wegen käuflicher Abtretung von Slraßcnareal da Besitzer de- neuzuerbauendcn Grundstück- S am Plauen'schen Platze behufs Bildung geraden Baufluchtlinie, >l Herstellung eine- schmiedeeisernen Gr aus der Nordbrücke, » Anstellung de- RechtScandidaten Herrn buer al« Rath-referendar, sowie auf der« Anzeige über die erfolgte Wahl er Herren Hempel, Kohner, vr. Kollmann und ' Pier al« Stadträthe auf Zeit vom Neu- 1874 ab uuumehr mit der Ausführung der gefaßten vorzugehen. Ablehnung de- Gesuche- eine- städtischen eamten um Gehaltserhöhung die mit einem tüchtigen Techniker zu de- Bmstmeisterstelle mit Rücksicht aus die der- , » allerwärt- erhöhten Houorarverhältuiffe derartige Stellen mit dem erhöhten Sahre»- ' vou 1000 Thaler etatistrt, vormaligen Steinbrecher Streiter, welcher «wer Pulversprengung im Gra-dorfer Stein» de« Augenlicht- ziemlich beraubt und da- arbeitSunsähig wurde, eine monatliche von 2 Thaler bewilligt, ung der Ufermauer und de- Mittel» für die neu zu erbauende sogenannte cke dem Mindestsorderndcn,Herrn Maurer» Backhaus für den Preis von 8b2S Thlr. übertragen, Reparatur de- Kessel- für da- obere der Wasterheirung-aulage im städtischen mit einem Kostenaufwand bi- zu 200 beschlossen, bei der Gewährung der von den Stadtver» m abgelehnten Remuneration an einen hrer emer höhere« Schule für Führung Directorialgeschäfte mit Mckficht darauf, daß betrefimde Lehrer dazu nicht verpflichtet ge ll und besten Kräfte dadurch in ganz außer- etlicher Weise angespannt worden sind, be- Angelegte Abrechnung über die Kosten für neuen städtischen Krankenhause- Bri du Medattio» de- Tagrdlatte- et« gegangen >8*. Aon. unter Perwilltgung der Ueberschreitung an 154 Thlr. 1 Ngr 2 Pf. genehmigt, und erfolgt endlich die Besetzung der öffentlich ausgeschrieben gewesenen 2. Zeichenlchrerstelle an der Realschule und der 4. (Hüls--) Lehrerstelle an der Schule zu Eutritzsch. Auf Antrag und zur Benutzung der Magde burger Eisenbahngesellschaft wird die Verlänge rung der S" Ga-hauptrvhre aus der Berliner Straße bi- vor den Magdeburger Bahnhof mit einem Kostenaufwand« von 782 Thlr. 28 Rgr. unter der Bedingung beschlosten, daß die Eisen- bahngesellfchaft sich verpflichtet, die Kost« einer durch etwa später veränderte Anlage der Bahn- glcise nöthig werdenden Umlegung diese- dermalen unter jenen Bahngleisen wcgzusührenden Ga-rohre- allein zu tragen. » S. Bereit- früher war im Principe beschlosten worden, den Nachtwachdienst zu reorgamsiren und zu diesem vehufe der Sicherheit-Polizeibehörde Uebcrficht wird heute vorgelegt und weist einen einmaligen Aufwand von 2983 Thlr. 10 Ngr., dagegen einen jährlichen Aufwand von 18,540 Thlr., demnach gegen den bisherigen, im Hau-Haltplan von 1873 noch vor der dermaltgen Lohnerhöhung einge stellten Aufwand von 13,403 Thlr. 28 Ngr 3 Pf. einen Mehraufwand von 51SK Thlr. 1 Ngr. 7 Pf. nach: wenn dagegen die für den Nachtdienst be stimmte Mannschaft von 88 Mann zugleich auch für den Tage-polizeidieust verwendet wird, so resultiren 18,204 Thlr. 1 Ngr. 7 Pf. an Kosten; hierbei ist jedoch in berücksichtigen, daß die Ver mehrung der Ponzcimannschafteu um miudestcn- 20 Mann mit änem jährlichen Kostenbeträge von 8420 Thlr. an sich unumgänglich nöthig ist, daß diese Vermehrung aber durch den lateren ModuS der Reorganisation der Nachtwache er spart wird, demnach letztere bei diesem ModuS einen wirklich« Mehraufwand von 9784 Thlr. 1 Rgr. 7 Pf. erfordert. Bei der Beurtheilung der vorliegenden Frage über die zweckmäßigste Art der Reorganisation im Großen und Ganzen wurde als maßgebend anerkannt, daß durch bloßen Wechsel der Com- pctenz eine Verbesserung der Nachtwache nicht zu erzielen fei, daß der Hauptübelstand darin be stehe, daß die Rachtwachmannschaften vom bürger lichen Gewerbe nicht vollständig loSgetrennt seren, und daher volle Abhvlfe nur dari» zu find« sei, wenn die Nachtwache von vollen Polizeidienern, der« Zahl deshalb um 88 zu vermehren sei, au-aeüvt werde, zumal an sich die Nothwcndlg- keit der Vermehrung der Polizeimannschasten nicht abzuläugnen sei. Snde« der Rath demgemäß beschloß, setzte er jedoch voran-, daß die künftige Verwendung der Polizcikräste zum Nachtwach dienst in zweckentsprechender Weise erfolge. Des halb wurde ferner beschlossen, die Berathung und Entschließung über letzter« Punct vorzubehalten und zunächst da- Polizeiamt zu ersuch«, darüber ein specielle- genaue- Bild vorzulegm. 8. Die Handelskammer ist mit dem Gesuch an d« Rath gekommen, ihm unentgeltlich da- Areal be eise«« Waageplatzschuppen- zur Erbauung einer Börse zu überlass«, wogegen bei Wegfall de- ZweckeS seiner Zeit da- Gebäude der Stabt gegen ein« mäßig« Preis überlass« «erd« soll. E» wurde allseitig da- Bedürftüß eures Börsen- gebäude-, ebenso aber auch auerkauat, daß «S der Handelsstadt Leipzig wohl anstehe, zur Er reichung diese-Zwecke- helfend einzutreten, daher beschlossen, aus da-Project einzugehen, jedoch unter der Bedingung, daß die Handelskammer die Kosten de- Abbruche- der vor die 2. Bürger schule zu verlegenden Waage und de» eisern« Schuppens ebenso zu tragen hat, als die Kosten de- Wiederaufbaues, und zwar bezüglich be eise«« Schuppen- auf irgend einem andern noch u bestimmenden Platze für den Fall, daß der ath da- zur Zeit zweifelhafte Bedürfniß diese- SchupPenS au-spricht, und endlich unter der Be dingung, daß die Handelskammer in da- Börfen- gcbäude auf dessen Fronte nach der Packhofstraße die Feuerwehr der Georgenhalle ausnimmt. Vom 25. Suni 1 873. I Die beschlossen« Reparaturen und Herstellungen im städtischen Krankcnhause haben, mit Ausschluß der projectirten Blcchveckel für die Warmwasser- bassin» auf den Dachböden, Zustimmung der Stadtverordneten gefunden und find nunmeyr zur AuSsührung zu bringen; die von den Stadtver ordneten an Statt der Blechdeckcl rc. beantragten Einrichtungen sollen zunächst der technischen Be gutachtung unterstellt werden. Sn der Angelegenheit wegen Feststellung und Regulirung der Fluchtlinie auf der Ostseite der Connewitzer Chaussee längs deS ArealcS der Sm- mobiliengcsellschast wird auf einen Zwischenantrag der Stadtverordneten beschlossen, mit den Avja- centm der anderen Straßenseite wegen Feststellung der dasigen Fluchtlinie und wegen Erwcrbmig de- erforderlichen Straßenareals zu verhandeln. Hiernächst wird die Li-ferung des für die Höhere Knabenschule noch erforderlichen Mobiliar- dem Mindestforderriden, Hrn. Tischlermeister Toepfer, für 349 Thlr. 15 Nar. übertragen, und au- der Mendcstiftung an zwei KaufmannS- wittwcn zur Erziehung von der« Kinde« eine Unterstützung vou je 25 Thlr. bewilligt. 2. Die Wasserkunst giebt über die zur Entwässe rung de- Röhrencanals der Stcigeleitung her- gestellte Thonröhrenschleuße, der« weg« de- vorgefundm« schwimmenden Boden» erforder lichen Umbau und Verlängerung, Uebcrficht der bereit- vorgenommcnen und unaufschiebbar noth- w«dig gewesen« Arbeiten und Kostenanschlag, welcher nn« Gesammtaufwand von 1K34 Thlr. 29 Ngr ^ ^ den Verhältnisse wird dtesei der einzuholend« Zustimmung der Stadtverord neten bewilligt. S. Die Stadtverordneten halt« die Gehaltser höhungen der Beamt« für da» städt. Krankenhau- abgelehnt, weil letztere erst bet Uebersiedelung der Anstalt in da- dermalige Gebäude aufgebessert worden sei«. Allein da diese Gehaltssätze nur nach den damaligen Verhältnissen und mit Ver- leichung der damaligen Gehalte der anderen ädtisch« Beamten festgestellt worden war«, Gehaltserhöhung fämmtlicher und somit auch die der auf die »«erliche Lntwer- thung de- Gelbe- und Erhöhung der Preise aller Lebensbedürfnisse bafirt ist, so wird beschloss«, bei d« Erhöh«»«« der Gehalte der Krank«, hau-beamtm zu veharrm, hteruächst aber, d« immer noch ungenügenden Sahre-gehalt de- MaschiuenmetsterS um wettere 50 Thlr., demnach 8 auf 450 Thlr., vom 1. Suli d. s. ab zu erhöhen weil dergleichen technische Beamte anderwärt- günstigere Stellung find« und bei der seiten- dcsselben sonst zu erwartend« Kündigung zum Nachthcil der Anstalt für niedrigeren Gehalt ge- nügender Ersatz nicht zu beschaffen sein würde. 4. Die Neubauten-Deputation legt für Veräuße rung und Bebauung de-Areale- der vormaligen Sperseanstalt am König-Platze anderweit« Si tuation-plan zur Annahme vor, mit dem An träge, seiner Zeit die dortig« Gebäude zum Ab bruch uud da» freie Areal zur Bebauung zu versteigern. Gegen die Vorlage wurde erinnert, daß hierbei die zu enge Windmühlengaffe vom Eingang am Roßvlatz au- entsprechend regulirt, deren übermäßige Straßcnbreite am SpeifeanstaltS- areal vermieden und an de- letzteren Südseite genügende Bavfrontlänge geschaffen werden möge, um deswillen aber unter Vorbehalt jeder Ent- schließung die Angelegenheit an die Deputation zu anderwciter gutachtlicher Vorlage zurückgegeben. ». Abweichend von den seiten» de- Rathe- der Jmmobilicngesellschaft wegen Regulirung der Schulgasse und Ueberlassung von städtischem Areal an diese Gesellschaft ausgestellt« Präposition« beantragt letztere, der Schulgasse eine andere, mehr nach der P eißenburg zu gelegene uud theil- weise über da» Areal der früheren Rath-ftei- schule führende Richtung zu geben und ihr da» Areal Nr. 1, 2, 3 der Schulgasse, soweit e» zur Verbreiterung der Schulgasse lieg« zu lass« ist, bei der Au»gleichung zu gute zu rech«« und da» mehrabzutretcnde Areal mit 5 Thlr. pr. Quadrat- Elle zu vergüten, und endlich ihr da- Bauplatz» areal der ehemaligen Rath-freifchule mit der Bedingung, dasselbe nie zu bebau«, für b Thlr. pr. Quadrat-Elle zu verkauf«. Da jedoch diese Offert« bei dem vorwiegend« Interesse der Gesellschaft, au- den früher vereit» geltend gemachten Gründen, de« von der Stadt zu bringend« Opfer gegenüber al- ungenügend und unannehmbar zu bezeichnen war«, ward« dieselben abselehnt; indeß von dem Wuufch« ge leitet, die angcstredte Verschönerung der in Frage stehenden Stadlgegend, wofür auch Gesundheits rücksichten bi- zu einem gewissen Grade sprechen, herbeizuführen, erklärte sich der Rath zu ferner« Verhandlungen bereit. Vom 28. Suni 1878. L wird an» dem Steckner'sch« Geschenk einer be» drängt« Wittwe eine Beihülfe vou 30 Thlr. zur Anschaffung einer Nähmaschine bewilligt, uud da» Probst-Wtederkehrer'sche Stipendium str Studirende vergeben. 2. Die Leipziger Lrbcn-verstchcrung-gesellschast legt unter Remonstration gegen die vom Rath str me Grundstücke Nr. 3 und 4 am Theaterplatz pro- ponirt« Neubaufiuchtlini« ihrerseits Situation», plan für letztere zur Genehmigung vor: diese von der Gesellschaft gewünscht« Fluchtlinien erscheinen al- sachgemäß und annehmbar; e» wird daher vorbehältlrch der Zustimmung der Stadtvervrd- net« Genehmigung erlheilt m der Weise, daß beiderseits Fläche gegen Fläche «»-getauscht wird, und die Gesellschaft da- von ihr mehr zu er- werbende Straßcnareal mit 7 Thlr. dke Quadrat elle vergütet.
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