Lin bei der Übernahme der Burg durch Han; von Minkwitz ! ^ 1506 aufgestelltes Verzeichnis der Fahrnis enthält für die s Kapelle und Küche eine ganze Reihe von Geräten. Zu bemerken v ist, daß sich in der Kapelle nur geringwertige Gegenstände be fanden; auch ist der Mar noch nicht errichtet, den hentschel , b dem 1507 bis 1531 nachweisbaren und in Freiberg tätigen Meister 7 von Gberbobritzsch zuschreibt. Unter den im Schlosse vorhan- denen Geräten ist von Belang die sogenannte eiserne Jungfrau, ,1 mehrere Schränke und Truhenbänke und Kolterinstrumente. Badestube, Malzhaus und Mühle waren ebenfalls reichlich ! st ausgestattet. In der Zeit des Georg von Larlowih, der seit 154Z Besitzer 7! der Burg war, wurde das «Obergeschoß aufgesetzt auf den Klügel I: südlich vom Hauptturm und über dem Torturmflügel und der 7! Anbau südlich des Torturmes angefügt. Zm k8. Jahrhundert t' wurde nur wenig verändert, wie die Stukkierung in der Durch- fahrt de; Torturmes; erst im ld. Zahrhundert — seit 1866 — wurde das Schloß in mehreren Teilen stark umgestaltet, um die s Bäume den gänzlich anderen Ansprüchen auch dieser Zeit an zugleichen. Oie äußere Erscheinung ist hiervon im wesentlichen n allerdings unberührt geblieben und so ragt auch jetzt noch wie si seit Jahrhunderten der stolze Vau auf der schroffen Felsenklippe Zl über dem Fluß empor als ein Denkmal seiner reichen Geschichte, als ein glänzendes Zeugnis deutscher Baukunst und als ein n malerisches und eindrucksvolle; Bild trutzigen Rittertums. Zm Tal ist durch die Sperrmauer des Flusses Kraft ein- -r gefangen worden; in leichtem Bogen spannt sich ihre zgklo- -c pische Form vom einen zum anderen Berge in einer Länge von n 240 und einer höhe von 28 Metern. Znden Zähren 1927bis1S30 Oi au; Gußbeton hergestellt, ist sie die größte Talsperre Sachsens, .s 11,6 Millionen Kubikmeter Wasser werden gestaut, um die si Kraft zur Llektrizitätsgewinnung zu nutzen; 180 Hektar mißt tx die Gherfläche des Stausees, den rings in einer Länge von n 9 Kilometern bewaldete Berge einschließen. Oie große Aus- - dehnung des Sees gestattet einen regelmäßigen Motorbootoerkehr rf zwischen Mittweida, Lauenhain und der neu entstandenen Gast t