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Dresdner Nachrichten : 05.12.1889
- Erscheinungsdatum
- 1889-12-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188912053
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18891205
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18891205
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1889
- Monat1889-12
- Tag1889-12-05
- Monat1889-12
- Jahr1889
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 05.12.1889
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SLodulsod« iQ^LiLlU! Val—ttb»«-,«», «o. «. »!->»»» rko. u>. vertliche» und Sächsische«. — Wie bereits mehrfach erwähnt, aelaiiaen in den nächsten Tonen in dem Eckflüaet de» Palm» Sr. Köntal. Hoheit de» Prinzen Friedrich August rum Besten des Albertverem» niedrere vvn Frau Henriette Mancktewicz. geb. Tnuber. hier, kunstvoll georbeitete Paniieoux zur Ausstelluna. Die Ausstellung brainnt über- morarn und wird in den Stunden von ',»4 Uhr Nachmittags bis 8 Uhr Abends geöffnet sei». Diele mit unverkennbar arvtzcin Talenie und bewinidenisweriher Mühe und Sorgfalt dergestellten Kuilsiwerke sind aus Aila» gemalt und in Seide gestickt. Mil Recht haben sie ans der Pariser Ausstellung die vollste Anerkennung und Bewunderung benifener Kunstkritiker gesunden, und mau dar! Voraussagen, daß sie auch hier das allgemeine Interesse fesseln ivkrdrn. Die eigenartigen Bilder sind von Frau Manckiewic; »ach eigenen Ideen entworfen, und zwar mit einem seinen künstlerischen Gcichmack und einer Frische in der Erfindung, die bereit« in früherer Zeit die ungelheilte Anerkennung Hans Makart s gesunden haben und au» welchen dieser Meister ein schöne» Talent prophezeite. Die Motive der sechs Bilder, welche soeben von Pari» hier ein- getroffen sind, sind: die Bucht, der See. der Teich, da» Meer, der Bach und der Wasserfall. Hier wird jedoch noch ein siebentes zur Ausstellung gelangen, welches soeben erst von Frau Mancklewicz vollendet worden ist. Jede» der Bilder ist 4 Meter hoch und 2 Meter breit. Die „Bucht* bietet einen Blick auf das still in der Sonne ruhende Meer, welcher nur beengt ist durch Gruppen feurig rother vizZtolm und die Aesle von Silberdistcln. Ter Spiegel de» Meeres erglänzt in mannichsaltigen Farbentönen, von oben her durchbricht dieselben ein welker Schein. Aus der Spitze einer Aic'er, die, vom Blitze gestreift, die Aeste serrkt, schwingt sich in der Höbe ein wilder Papagei. In dem zweiten Bilde: „Ter See* kommt in Hoden, Matze die melancholische Stimmung eurer Mondnacht zum Ausdruck. Diesem Bilde liegt der Goerhe'schc Vers zu Grunde: „Füllest wieder Busch und Thal — Still mit Nebelglanz: — Fülle,t wieder auch einmal — Meine Seele ganz Im Hintergründe einer gleichfalls buchtartigen Eluienkung des SceuterS erheben sich Tannenwälder, während man vorn Blumen- und Blattgruppen, abwechselnd mit Gespinnstcu von Brunibcerei, und Himbeeren, erblickt: aut den, Wasser zeigt sich ein Schwanen paar, lieber das Ganze ergießt sich der ^ilbcrichein des durch düsteres Gewölk bervvrgctretenen Mondes, dessen Bild sich i» dem leichten Wellenschlag des See's tausendfach spiegelt. Ter „Teich* zeigt das Einaangsthvr des hiesigen Zwingers, dessen Vorstufen an daS mit Wasserrosen bedeckte Wasser führen. Das Thor ist zum Emvfang Auguil's des Starken reich geschmückt, dessen Ankunft eine theilweile sichtbare Gondel andeutet. Ans den Stufen des Thvres liegen klienbeliierne Jagdhörner, daneben lehnt ein goldener Schild, uno von den, Bogen herab grübt ein Rvsenzweig. Aus dem Thor erheben sich stolz zwei Pfauen, der eine in bläulich schimmern dem Glanz, der andere goldig und reich. Das „Meer* zeigt das furchtbare Element in seiner Eniscsselung. Gierig, wie mit eine Beute, stürzen sich die Wogen ans ei» wehrloses Wrack anr User. Auö Riedgräsern heraus ragt der Mast des gestrandeten Fahrzeuges, und. einem verichlagenen Sturmvogel gleich, flattert hoch im Wind das gelbe Segel. Indem die Wogen über den Saud des Gestades spülen, verwischen sie immer mehr den daselbst eiiiycschriebcncn NairienSziig H. M. In stille, friedliche Einianikeit verletzt dagegen der „Bach*. In eiliger Biegung sehen nur ihn sich durch den dichten Wold dnhinschlängeln, dessen herbstliche Färbung die vollsten Farbcntöne bietet. Hart an der Biegung des Gewässers, an dem iLlcmime eines mächtigen BamneS, erinnert ein Mrittcrgoltesbild an einen Unglücksiall nird mahnt den Wanderer zu stiller Andacht. Ein Stück wilder Romairlik ist der „Wassersall*. Von hohem Felien herabstürzend» sich aus mchrsacbe» Simen übertchlageiid. bäumt er sich tosend in schäumenden schneeweitzen Wellen. Ans einem ollen Baume, der seine massigen Glieder dem Wajseriall scheinbar trotzig erttgegenstreckt, lauert ein Geier hungrig auf Beute. Ucber dem Walde kündet der Morgen sich au. Dem siebenten Bilde, welches hier mir zur Ausstellung gelaugt, genannt „Die Quelle des Mikado*, liegt ein Märchen zu Gruirde. Ter Quell bat die wunderlame Kraft, den Mikado, wenn er sich in ihr badet, immer wieder zu verjüngen. Hiervon macht dieler auch wiederholt Gebrauch, rudern er sich die Runzeln von der Stirn wäscht: aber schlietzlich mutz er wahnreiuncn, dntz er allein »ur jung bleibt, wäbreud alle Airde>eir um ihn her aller». Darüber gerät!) er in Verzweiflung; er verschüttet die Quelle und kann nun auch sterbe» Wie es im Märchen gestattet ist. zeigt der Quell die phantastische Umgebung einer prachtvollen Vegetation. — Schon aus dreien kurzen Airdenlungen der Motive wird man erkennen, blitz den Bildern im Allgemeinen ein mclancholsicher Gim'dzug eigen ist: aus fast allen ichcirrt eine tiefe Sehnsucht nach Ruhe und Frieden zu blicken. Diele Stimmung bleibt auch trotz der glanzvollen Farbentöne, in welchen sie ailSgelührt sind und welche durch die Seidenstickerei erst recht gehoben werden. Kein Beschauer wird dm B: dein. welche das Produkt mehrjähriger geistiger Kom bination und kunstvoller Handfertigkeit sind, hohe Bewunderung versagen können. — Herr «ladtralh Kunze, der Vorstand des städtischen Armen- amics, macht Folgendes bekannt: Irr entgegenkommender Weise bringen d e in hiesiger Stadl bestehenden Privalveremigimgen. welche in Veranlassung des Weihnacb totestes Besche rungen vcranswlien, die Namen der zur Bcschcnkuiig Auserwähl- len zn unserer Kcimiiiitz. und wird cs mrS hierdurch ermöglicht, emc Liste zu lührcu. welche zu Auskiinsiserthcilungeii. bcz. ,zu Ver- liülnng der Ucberdüisiuiig einzelner Personen oder Familien mit Weihiiactu'gavcii benutzt wird. I» gleicher Weise wie bei Vereinen wnd e.ver auch die Mildthttiigkcit von Einrelvccsonen namentlich zur Wcihne.chiszeil von den verich>cdenslrn Seiten in Ali'vrrich ge nommen. Da den Gebern sicherlich daran gelegen ist. ihre Güte njchl zur Ungebühr in Aisiprnch genommen zu sehen, oder ihre Getan an Umvürdige gelangen zu lassen, dringen wir hierdurch zur Keniiniitz. das; bei umercm Eentraibureau. LandhauSslratze Nr. l. l,, vv» der vorbezeichuelcn Liste Einsicht genommen werden kann, auch über e tuen ge Bittsteller gns schriftliche oder mündliche Anfrage bereitwilligst Ärrslunst crtheilk wird. — Tie ."'»»fuhr von Ehristbäulircii ist wieder eine sehr reichliche. Zumeist sind cs herrliche Tannen, welche aus bayrischen Waldungen Nammen. Unsere Wälder haben nicht den Toiiuenreich- llimii. um sich solche Anösarstungcu iür das Weihnachisiest ge fallen lassen zu können: ihr Haupti>cslcr»dlheil ist die Kiefer und die Fichte. Daher kommt es auch, das; die Preise für schöne Wcih- nachtstaniien verhäliintzmätzig hoch sind. — T>e bevorstehende E'gänrnngswahs des Johannes- ki > ch e n v o rjta n d es iindcl nächsten Sonntag, d. 8. Dez.. Vor mittags halb 11 Ubr bis Nachmittag- 4 Uhr m der Kirchenexvedi- rion statt. Eine grötzere Anzahl Parochianen haben durch Eirkular vorgeschlagen, folgende sieben bisherige, jetzt cmSsckeidende Herren wieder zn wählen: Kaittiiicmii Dgusz. Schulrath Eicheuherg, Bau- ralh Gikie, Bankier Fritzicke, Obermeister Hanswald. Londgcnchts- direktor RcneniiiüIIer und Geb. NegieruiigSralh Vodcl. An Stelle des Herrn NecktSniuvaUS Bahr, welcher zum allgemeinen Bedauern am eine Wiederwahl bestimmt verzichtet hat, wird Herr Jincmz- zal'lmeister Hclmvlt vorgeichlagen. — Im Gcwcrbcvcrc i» gab am Montag Herr Pros. Dr. Ke,»miel den Hanptvortrag. Er sprach über Herzog Ernst von Sactveir-Evlinrg'Golha, „einen fürstlichen Staatsmann aus der Zeit des deulsehcn Bundes* und dessen vielbesprochenes, politisch n»d sozial hochinteressantes Buch: «Aus meinem Leben und meiner Zeit." Redner entwarf ei» glänzendes Bild von dem Leben und Wirken des Herzogs und gab eine grvtze Fülle von Thatsachcn aus Len Jahren k8I0-M. welche die allgemeine Au'meftsamkett in hohem Grade fesselten. Seinen interessante» Mittheilungen, die ae,ade an dickem Abend <2. Dezembers, als am Gedenktage von Napoleons Kasierlrönung >1864). Schlacht von Austerlitz <I805>, Staatsstreich Napoleons kU. (1851X Belagerung von Paris (1870), beioiiderc Bedculung gewannen, wie der Formvollendung seines Vortrages wurde reicher Bettall. — Diesem Vortrag voran ging eine technische Mitiheiiimg des Heim Ingenieurs Hartwig. Erfühlte einen Monicntphotograpdie-Apvarat. die Uriger und Hofsmaun'sche Lnpler-Wclictm-Camcra „Apollo" vor, mit welcher man k» Moment aufnahmen in verschiedenen Folmaten hintereinander bewirken kann. Ter Apparat ist in unserem Blatte schon früher ausführlich bespro chen worden. Es winde von Herrn Hariwig namentlich die hohe lechnischc Vollkommenheit dieser neueste» Camera cftäuleit und ge wiesen. Ter Preis eines solchen Apparates, cinschlictzlich Leder- «mcbc mit Tragriemen «um Umhängcn, stellt sich nur aus 175 Mk.: die Apollo - Gelatine - Trockenplatleu werden daS Hundert mit 12 Mk. geliefert. — Ter Bincentkus-Bcrein, welcher am 30. September sein 40. Verciirsjahr vollendete, hat auch im vcrslosscur» Jahre einer »rohen Anzahl veiwaislrr armer Kinder, kranker und unterstützungs- bcdürfiiger Wittwrn und Waisen seine segenSvallen Wohlibaten ge währen können. Nach den, jetzt auSgrgrdene» Belicht besing die Gesanintteiimahliie des letzie» Jalnes ubtr2»>.00ttMk. tue Gelainnil- ausgabe über 25 OM Mk.. so datz in da» ncue Jahr ei» Kasscnbestand von 708 Mk. helübcigeiivininen werden konnie. — Am Montag hielt der Erste Verein für Kan arten« zucht. Vogel-Schutz und -Pflege eine outzerordcntliche General versammlung ab. nm Beschlich darüber zu fassen, bei eiiigetceieueni Winter durch »eine Mitglieder die armen hungernde» Vögel ini Freie» aus Vcreiiiömttlelu zu lüttem. Als erster Punkt der Tages ordnung wurde belchlvssen, auch dieses Jahr eifrig im Freien und an den Wohnungen Futter zu streuen, sowie an Heide Tbicrschutz- vereine Futter gratis zu verabfolge», und habe» die Mitglieder dazu passendes Futter bei dem Vorstand des Veicins, Henri Hromada, Morltzstratze 13. zu enlrrelnnen. Es können sich auch Nichtmitgliedcr cm dem Liebeswerk beiheiligen. Als zweiten Punkt der Tagesord nung theilt der Vorstand mit, datz alle Vorarbeiten zur Ausstellung beendet sind, »ich findet dieselbe vom 20. Dezember 89 bis 3. Januar 90 »n Waloschlötzchen statt. Sie umsatzt Kanarien. einheimische mid exotische Vögel, Litteratur und Utensilien zum Schutz der Vogel. Mit derselben ist eine Äerloosung verbunden. Loose zu derselben sind zu Hobe» bei dem Vorstand des VrieinS und an den mit Plokalen versehenen Verkaufsstellen. Etwaige Ucberichüsse der Ausstellung verwendet der Verein nur zum Schutz der Vögel, und ist eine Unterstützung von Seiten des Publikums deS guten Zwecks halber sehr erwünscht. — Polizeibericht. Vor dem Schaufenster eines Ber- kausSgeschästS in der Wilsdrufferstratze ist vorgestern Abend eine Frau wieder ihres Geldtäschchens mit 10 Mk. Inhalt verlustig ge worden. Es war ihr von unbekannter Hand, während sie sich die ausgelegten Sachen anschautc, aus der Kleider lasche ge stohlen worden. — Der Dresdner Haideklub hält Freitag, den 6. Tez., in den Sälen der „Reichshall« u*. welche in euren Wald verwandelt sind, sein 9. Sttfluiigsicst, bestehend in Talcl und Ball. — DaS Weihcnstcvhc> n - Brauhaile In München hat sich nunmehr entschlossen, die Verwaltung seines hiesigen Etablisse ments selbst in die Hände zu nehmen. Es hat den als Qckouoi» vortheilhait bekannten Herrn Restaurateur Nitzichke, welcher sich in ähnlichen Stellungen bewährt hat, mit der Leitung des hiesigen grotzcn Restaurants betraut. In deni Restaurant wird nur das echte, alirciiommirlc Münchener Bier der Brauerei vcrschänkt. Für reichhaltige Küche hat der neue Wald gesorgt, sodatz das schöne Lokal gewitz aus regen Zuspruch rechnen kann. — In der heutige» Vorstellung des Circus Herzog er scheint ecstmalig einet der beisihmtessiu Pariorce Retter, Mr. Etieune. Frau Renz ist wieder genesen und führt heute den prächtigen „Marud" in Freiheit vor. Die Osram - Tnippe, deren Piece: „Die Unsichtbaren* so groben Erfolg hat. tritt nur noch wenige Lage an». — Der „Kamps um daS Dreierbrotchen " wird auch aus dem Laude zu», Rückzug der Bäcker sührcu, obgleich dieselben ihren Kollegen in der Stadl gegenüber im'ofe'N im Vortheil sind, als ihre geringe Zahl leichter unter einen Hut zu bringen ist. Ein grotzer Thcil der Verbraucher aber beschränkt den Bedarf »ns daS Alleruüthigste, ein anderer Tbest verzichtet ganz aus das Trcicr- brol und vchillt sich mit dem sehr gesunden und iiahrhaslen Schrot brot, sodatz der Ausfall an Umsatz aus die Dauer von den Bäckem nicht wird getragen werden können. — Herr Hugo Lieblicher, Paulstratzc 0. Hai einen neue» selbst» thätigeu geräuschlosen U n i v er sa l - T h ü r >' ch l i e tzer konsimirt. Ter Lchlietzcr, der zur lttägigcn kostenfreien Probezeit geliefert wird, kann an jeder Thür und jeder Stelle derselben, oben oder unten, angebracht werden. Das Lcsfnen der Tbiircn wird nicht erschwert, da kein Ventil nöthig ist. — Eine der gediegensten Weihnack,tsausstellungen kann man auch in diesem Jahie auf der Pragerstratzc 7 in dem altreuonimilten Luxus-. Brcmce- und Lederwaaren-Bazar des Hoflieferanten Eduard Pachtmaun finden. Prächtig nehmen sich die von dem Dresdner Künstler Harald Richter, Lehrer an der Knnstgewerbe- schule, cnlworiencii und modcllirlcn. jetzt fertig gcstellicn Reliefs, die vier Jahreszeiten daistellend, ans. Tie Ausführung in Gold- bronce ist aus der Fabrik des Herrn Eduard Pochtmann hcrvvr- gcgange». Besondere Neuheiten in Brome, als: Statuetten. Vasen, Tafelaufsätze. Ständei-Alvums, ferner Fächer in der pracht vollsten 'Auswahl zieren die Ausstellung aus das Vortheilhciflcste. Wer übrigens Festgcschenlc dieser Branche nach besonderer Ordre wünscht, lhut sicherlich gut. die Fabrik des Herrn Ed. Pachlmann, ar. Planenschegassc Nr. 30. baldigst zu betrauen, da eine Zittpäi- liefcriiiig zn Fesizeitcn nicht gern aeceptirt wird. — AuS dem oberen Elbthale schreibt man: Am Mon tag früh, bei heitigem Nordmcsiwiude, stellte sich ein anhaltendes Schnee- und Wehwetter ein. welches bis Dienstag Nachmittag anhielt. Infolgedessen wird der Verkehr allgemein mittelst Schlitten bewerkstelligt, zumal ans unseren Hochebene» und den angrenzenden böhmischen Lcmdichgfle» bedeutende Schncemassen liegen. Ter Eldslrom treibt grotze, jedoch Ic>chle Eisschollen. Sämintitche Häsen zn Vostelwitz, Wcndischsähre. Königslein :c sind mit Schissen an- gefüllt, die Zahl Derer, welche noch in der freien Elbe gestellt haben, ist ganz bedeutend: eine Gefahr, vom Este beschädigt zu werden, sieht ihnen diesmal nicht bevor. Ein sicheres Zeichen dafür, dap allenlhalben die Teiche zugcscoren sind, sickern we sich hier »n Elbstrom aushaliendcn wilden Ganse und Eulen, die auch während derDunkelheil durch ihr Geschrei ihie Anwesenheit vermthen. — Chemnitz. Gerüchtweise verlautet: Anstatt des ver- storbcncii Abg. Clautz, dessen Namenszauhcr cs bei >ener denkwür digen Reichstagswahl gelang, dem Carlell den Sieg zu erringen, wollten die vereinigten Lldnungsparleien Heran Bannicisler Anke, Vizevorsleher des Stgdtverordnctcnkolleginnis. als Kandidaten aus- stellcn. (Die Nachricht eines tnesigcn demokratischen LokalhiättcbcuS. Herr Amtshanvtmann Dr. Fischer werde für die Carlellvarimen kandidiren, wurde von die'ein selbst in entschiedenster Weste demen- tirt.- Tie Freisinnigen werden einen hiesigen Grotzindnstriellen, die Sozialdemokraten Redakteur Schilppel aus Berlin (Sohn eines Chemnitzer Sehnldireklvrs) als Kandidaten ansstellen. Wahrschein lich gicbt cs einen heissen Kamps! — Wcitzer H i r i ck. In der am Dienstag slattgcsimdcneii GcmcsndcralhSfibnng nnirde derbisherige Genicindevorstaiid Schaefser nach einem dreimaligen Wahlgange dnrch's LooS als solcher auf 0 Jahre wicdergcwähtt. — Dem Nalurvrediger Johannes Guttzeit ans Connewitz, welcher kürzlich in Zwickau eine» Vortrag über Kinbererzichiing gehalten hatte und inr „Tcuttchcn Hause" daselbst eine» weiicren Vortrag über gesellschaftliche Lüge» Hallen wollte, ist das Halten dieses Vortrages verboten, auch das Tragen seiner'Aufsehen erregen den Kleidung für den Stadtbezirk unleriagt worden. Herr Guttzcit hat bekanntlich kur, zuvor auch i» Dresden Vorträge geholtem — Gestern früh nach 8 Uhr ereignete sich zwischen Bantzcii und Kilbschütz nur der sächsisch-schlesischen Bahnlinie eine aufregende Szene. Beim Hcrannaheli des nin «i Uhr vvn i Dresden abgcgcmgcnen PerjonciizugeS warf sich von der Böschung! ans ein Estengietzcr aus Bautzen a»> das GleiS. Ci» Halten des s Zuges war natürlich unmöglich, die Räumer der Lokomotive ci-; satzten jedoch den Talicgcnden und schleudciten ihn auf die Seite, die Böschung hinab. Unmittelbar daraus hielt der Zug. der Mann, wurde aufgehoben und t», Zuge mit nach Löbau genommen, wo! der Lebensmüde durch die Polizei dem Krankenhanse ziigeführt wurde. Schweie Verletzungen scheint er nicht erhallen zn haben. — In Wurzuu vernickle am Dienstag Nachmittag der von seiner Frau getrennt lebende Arbeiter Fickert sich zu cischiehen. Cr war vor der Wohnung der Frau erschienen uird hatte Emlatz be gehrt. Ta ihm dieser verweigert wurde, schoß er drei Schüsse aus sich ab. von denen ibm aber keiner schwere Verletzungen beigebracht baden konnte, denn er entfloh. Abends ist er zurückgckehrt »nd hat Ausnahme im Sladtkranlcnhanse gefunden. — In einer Alstbcilung des Cunne.Sdorfcr StaatsiorstrevierS ist am 28. Nov. ein unbekannter Leichnam ousgeflmdcn worden, welcher muthmatzlich schon über ein Jahr dort gelegen hatte und daher nicht mehr transportfähig war. Man hat es mit den Ucdcr- rcsteii eines Erhängten zu thun. — In Knme »z haben die Stadtverordneten mit großer Majo rität beschlossen, das Wolniungsgeld der verheiratheten Lehrer vom 1. Januar ab von 150 aus 200 Mk. zu erhöhen. lieber dieses Weihnachtsgeschenk herrscht nalüilich unter den Lehrern sehr dank- bar-sreudige Sttinmmig. — E>n Stück des alten Zwickau wird in Bälde schwinden. Die einst vor den Thoren der Stadt, jetzt gerade in dem besonders wechselnden Tlicilc denclben stehende Moritzkirehc wird im Lause der nächsten Jahre abgebrochen werden. Ein stattlicher, der jetzigen Zahl der Elngcpsarrten entsprechender Nenbou soll sich an andcrcr «stelle dasül erheben. tzusUwLiL L Laisr. — AuS purer Eitelkeit hat in Liebertwolkwitz ein junges Mädchen eine» recht dummen Streich begangen. Um einen so genannten „TituS'-Kopf zu haben, schnitt sich das Mädchen die Zöpfe ab. Sie fürchtete ledvch die etwaige» Vorwürfe der An gehörigen und io erdichtete sie eine» ans offener Straße an ihr ver übten Raubansall. welchem ilirHaarschnnick ziim Opier gefallen sei. Älücklicheiwcise kam man bald butter die Wahrheit. Solche dumme Lügen habe» niilunler lehr »naiigenehme Folgen. Die Polizei beginnt auf den gar nicht vorhandenen Räuber zu fahnde» und leicht gerälh Der ober Jener, wenn halbwegs der Zutall milspielt, >n peinlichen Veidachr. — Landgericht- Nachdem der 24 Jahre alte Schreiber Karl Gustav Pctzoldt nu vorigen Jahre wegen Diebstahls, Urkunden fälschung und Unterschlagung zu 4 Monaten Geicmgiiitz veuirtheilt war und diese Strafe verbüßt hatte, fand er aus Fürsprache seines Vaters bei den Rechtsanwälten Gcrlach und Wolf Beschäftigung als Expedient. Vo» seinen Chefs wiederholt zur Ehisichkeil ermahnt, betrat der Angeklagte doch sehr bald wieder den Pfad des Bei brechenS und unterschlug zunächst am 5. August eine» Betrag von 12 Mk., den er als Kvstenschiild von einem Klienten vereinnahmt hatte. Wenige Tage darauf vergaß Pctzoldt l Mk. 75 Psg. ab zulie'ern. und am 12. August behielt er 50 Mk. für sich, die ihn „ , , ihm der Rechtsanwalt Wolf zur Einzahlung an den Anwaltsvensions- sondS anverirant hatte. Am 13. Oktober fand der nnverbcsserlich.: Angeklagte Beschäftigung bei dem Rechtsanwalt Lederer, der ihn jedoch schon 6 Tage water wieder sortschicktc, nachdem P. zunächst 22 Mk. von einer Klientin, sodann weitere 20 Mk.. die ihm in Potschavpel für eine vo» Herrn Rechtsanwalt Lederer zu sühreiwe Vcrthcidigung anvcrtraut waren, unterschlagen hatte. Ein weitere. Versuch, sich von dem Privatus Sicdcrslcbcn 20 Mk. auf den Namen L.'s zu verschaffen, war erfolglos. Schlietzlich stellte sich heraus, datz Pctzoldt während seiner Thätigkeit bei den Rechts anwälten Gerlnch und Wolf noch Beträge von 5 Mk. 90 Psg. und 20 Mk. uuterichlagen hatte. Roth war die Triebfeder zu den Slrasthaten keineswegs: der Augeklaglc hatte ein slotteS Leben geführt. P. wurde zu I Jahr 3Monaten Gctängnitz und i Jahren Ehienrechtsverlnst veriiitlicllt. — Der schon wegen Sachbeschädigung. Diebstahls n. s. w. bestrafte Handarbeiter Franz Wilhelm Wagner schlich sich in der 'Nacht zum 2l. August in das Stadlgnt ein und holte sich ans der Gesilidestilbc eine Pseise, ein Paar Pantosicl». wwie Brot und Butter. Am 25. August Morgens stahl er »ns der Kammer eines Gutes in Sohra» zwei Paar Hosen, eine Weste lind ein Paar Stiefel, und am 5. September belastete er lein Straftenlo noch mit dem Diebstahl von zwei Paar Hoien, einer Weste und einem Paar Stiesel. Diese Sacken entstammten dem Menzcl'tchen Gute in Unkersdorf. In Rücksicht auf seine Vor strafen verwirkte Wagner 1 Jahr 6 Monate Gesangiiitz und 3 Jahre Cbrenrcchtsvcrlnst. — Mit 3 Jahren Zuchthaus. 5 Jahren Ehren- rcchtsversiisl und Stellung unter Polizeiaufsicht wurde der 49 Jahre alte Handarbeiter Karl August Schlegel belegt. Ter unvcrbcffer siche Dieb hatte in den Tagen vom 23. Oktober bis Anfang November d. I. mehrere Holzböcke. Holzstsicke, einen Cactusslock und eine Peitsche von verschiedenen Platzen m Striesen und bez. Loschwitz gestohlen. — raaesorbniina der rrftt» Kammer. Taimerelaa Mllton» >2 Udr. Antrag der iweilcn Dcvutatio» über das Dekret, den Sni- wurt eine» stetegeü wegen ver Umwanveiung der 4>t>roz. Ltaotaanlellien t>on I!ü2,i>N, lM und 18i'>9 in eine W >vro<. LtaalStchuId, beziehentlich btr Tilgmig der ersieren und die Ausnahme einer 3-vroz. Neiileiiaiileihe bctr. — B e r it n b e r u ii g e n im ö s t e n t I > ch c n T i e n tt e. Pc, der PoNverwaiinng tlnb ernannt worden: grunz noui» olersten, zeither Poft- onwltrier. alo Puilverwaiier in godre» : Llio Wegerdt, zcilhcr gegen Tagegelb bkichüiligicr Pwiainjlenl. als 'pollvcrwalier in Ltetnigiwolmüburt: Robert Angnjt cirier. zcither gegen Tagegelb belchätilgler Poilaliisie»». als etatb- mügigcr 'Poiiatlistenl; crrntl Heinrich Fischer. Hondclsgärtncr, al» Poslagent in Probiliieiou . csnsiav Adult vaate. vent. AmlUgerlchioregltirator, als Post-- ageni in Elch; illoberl Emil Müller, Holzhinibler. als Pusiagnit in Nönigs-z walbe (Ertgcbirgk). - — Lette n titche Versteigern ngen t» »en «ontgl.! « m t.s g c r t ch t e ». Montag den !). Dezember. Trrsden : Johann Larl Gottlob Fllcher's Gnindslücke bateibsl: 1) Haus- und Garlciigrmidsiüik (Forft-k strotze l»), 2> Hans- und Garlciigrimbslück cBainnstratze 11). :!> BauslcM (Baum- k ftratze 1<». zulammeii «i2.>ma M. tliliehrgcdoistrrmt» über ,',2.ö0» Lt.) Frei-, willig. Dlensiag oen I«>. Dezember. Leberan: Karl August Lchmtbt's Mühlen-i gninSslüik in LchSneriiavt. lwiNI M. Mittwoch Sc» ll. Dezember, «eiche»-t dach, Eriicftlne vcrehel. Laubig geb. Merket'» Grundstück eWodnbaus mit« Walchhaus. Holz- und »ohlenrcinlse und votraum) in Mhlau. 11.100 M. ' Börse, Volks -und HauSwtrthschaft, Technische«. Verantwortlich: I. Schmt»». Deeseen. Dresdner Börte vom 1. Dezember. Die Nachrichten aus Wesi- säten bezüglich der Arvcttcivcrhülinisse waren es. ble gestern anlangS an »er s Berliner Börse eine» ungünstige» Eindruck hintrrlietzeii. adwoht sich dies «ehr» , in einer Zurückhaltung der Lvekuiotton. als im Rückgänge der Louise kund- gab. Zudem ist der Geldmarkt leicht und san» auch der letzie RetchSbonk-» I ouswcis keine ungünstige Beurtbcilung. Berlin nieldrte beule antangs .ruhig", « ivöier »ziemlich iesi", am Lchluk ..schwächer". Lredtt notirte» 17l —l71.t0 bi t70.7'>. LlaalSbahn 102-»02.25-tv2,ln. Diskont» 25ii.25-250.S0-24S.Sc sonwarüe» 5i,>i» -51,'.»»-54,75. Dortmunder IZ1.S0—>47,75. An hiesiger I*' Börse machic sich im Allgemeinen eine mätzige Adichwächung der Tendenz be-»-»! merkbar. Die Ltinunung aut tudustriellem Gebiete erwies sich indetz noch Ab ziemlich sesi, iimkongrelcherc Umsätze taiiden teboch nur in rtnzclnkn Werthen A stall. Hcrvorznkevcn sind namciillich Matz u. Nühling, die Icvhast und 5 5- höher aus dem Markie genommen wurde». Autzerdem sind noch zu erwähnen Znnmcroiaitti <-> 0.25), Vulkan (-(- 0.25). Wiede (4- 0.85). Germania (un- verändcrl). alle itanchhaniiner (unverändert), dergi. konv. (- I), Sacht. Gutz- siahl (— I), Dresdner Baugesellschasi <— 2,25), «eile (— 1.75). Watdlchlötz chcn c— ::>. Erzgcdirg. Dhiiamit < :. 0.50) lind Hänichener Lteinkohle» <- I): letztere wurden aut Bldinie per Jaimar mit 100 10 vergeblich gesucht. Mätzige Bewegungen ballen Fonds. 4-proz. iächi. Reinen erzicllc» St,75. t vroz. An leihen 101.50. I proz. Retchsanleihe 107.0», 4-vroz. Noiisois 105,00. dergi. :>> ,-vroz. 1i»:).S0. Etwas schwächer lagen österreichische und ungarische Reinen. Voii Banken waren Dresdner Bank (>i:!.75>. Lachs. Bank (111) und Dresdner Ercbllanslalt (li.5.50) einigcriiiakc» beachiet. Lesterrcichischc Rolen 172.G». ». ». B. Teeüd.Boi'.tv. 121.66 MabrSLI.D. er.so Gniionwerke loi.os l O-h.a - ^ ^ . . . »«rttii. a.Dcc «. Schlutz-Eoiirsc. , . ^ ^ KclchSanicll-e lo? ec> Oriearedllari.i/o üo Rr.D.Aoldz^.ioi.eo Lrcsd.Baudk. ns c-a da. rar 2>.tvann«.«aick islLMUI«i>ivneiei, - . Licinens wz.ss »"/»Lächs.btenlcss GeraerBant lüs.ss Riifs.Bodcnce. SS<N Wir« lnr» l72.vi, Lr.«°/»Eoni. idi- ,o Ncuaüi.BanI iiv.Altzwanaor.Dom.ki/ L> Wien lau« iio b» Lr.r><,"/»Co>ii.icu c-s Desj.Cirditact.,r«m«a»ka>. rs aniLrlerSb. tur> 2l«.70 Oesi.Bav.Rle. . 'Baiv0ir.-E.-A 82.70,Wiadikawkas sz ss Amsicrdamlu:z - . Oesl.s",',.Pv.-R m.io do. d). imige um» Trust-Dunain ivs.oceBcisieii kur, —. Oeji.silv.-Rlc 70 io Marleiilinrocr »i r-> Böhin.Branb. 148.5»,London tun 0eii.Gotdren«c S2.2L.Mamz-Lbwb. 12471-Rirdori.Br. ns nowondon lau» lIno.Goldr.«°/^ sc, 7b Kottharddabn ns.ss Lauradülle 17s 21.Baris kurz du. Paviec.b"/,, ra WiMrrich.-Wicn lgi.^Edison-Lomli. ros nv Yen. Noten Ruil.7Ini.vI8«> gs 00 Mckl.FrSe.-«.l62.2äDoNm.U.LDi:!b 7LiRnis.No!«!> do. v. 1888 I'.s.so viwr.Sudd. 82so,oidernia MüviNavoi-onS do. d.l88S 82.7c piaalsbahn 102.2-, sseisenNrchen ?2»'.oc Läiwach 172.4b 218.w Orieiiiiuil. 2 ee.sv Lombardei- S4 80i,köniei —. i Rawoone. do. 8 e,7 co Galizier 78.sa LminerSmark. seco Srrdil 17^.28 IV. cavbl. An!. 73 7L,Dlii-Bodciid. 221.2- Boch.GnküahI Lb4.oa^iaawbahn 102.L, Jcai.siiente 82.70'Oesi.8lbetka! »2 7c Loin.Redenk. lo7 7° Lomoarden bb va »umäni«M>/« I0k.40j'1.'ii>chi,ckr.tt. les.«rvüchiAittzsldlk.sia.ss^D««.-llomm. 248.2!, do. b-/,z!>nort. s? « Ocst.Nordwd. . lHariinaim 173.00 Dortm.U.L.Bwb ,. > Serben-R.«"/, ss.rhg"/«Ht»b.-Lr. 82.§aLanchdammn laa.avddlRugenv.L «->.> do.E.-H.-A.»«/«br,.sos"/«Lomd.-Vr. 101,2S> d». «onv«n. N2>.c<i «srShmen »0. se./c» Rrichdbank 128 2b Dnr-Bodb.2.E. 88 8, tzimmermann 1-0.2L L Oriem a DiSc.Eomin. 248 80Galiz.Lr.4j-... «>47Hchönherr 2sc>.oe Rust. Noten 01/ca Beri.vlssci Lcu.av Lmd.Cz.Br. 78.4o ^-äcki.slicki». 128.SS.Glasgow L8 c BcrlincrBank 113.1 e> tnrkcn>ocle 83.78 Lo'drig S2.7S Bar!«. An'anac- DenlnbeBanl 178.80 Nordd. Llolid I87.8d>vcvdcii7elch Li 7» T'/.Zieiüe 87.83 N.Gr -Ercdil «L' ^0es«.Ad«v.iSr 8'.D!W,ede e« üd >sk2cr Niileide >e.-..7.-> Dr.oar.H. 2. vs.so Rildisd.Lr.l.E. vourc. «eiie 80 za »-/»Atal.R-'itt LeIvz.Srrdi! ras <tz,.U»a.srdolld.Bk.Sö.n> jjrÜ!.ii.R.NLb. -. Liaaiobobn 1,28.:. "gchi.Banl ili.ee-ziiia.Lilb.-Nr. ss so Cwllw.Vov i88.2b Lomaar»cn 287.au 114.18! Zchwarvtovst 288.88 Lürkeu 17 7 «. «. G. 23.l>8 Themn.Baukv.1l7 88 Di.-Lur I.'tii.v.'i 40 4».co s>'ich'.«a»r Nl.2- «.Aordd.Gold 10I.2S ml ea 210.M 173.88 83.2b 882.1.8 82.88 s>re«d».Bauk 184.7b Pilirii-Vric'en 88 48 aZcimar.BanI ilb.ck G -Mruseiw iwickaner lea.ea do.i )«il.Bottkll0l. 172 88 r.-Odi.c Wech'el s>1l. . . .. Dreedn.Bank t.'«iv,»g. 4. Tee. «. tk L.LiaaiSvavicre Beck 8°/cSächs.Nenle 84.L8 BeckGeimtzich V.I8SS 87° 87.7S Germania V IS47 4°,7 nn.eo GolMi VI8Lr>8S4"/c.,r.>0i.k0 hoiMa.w v.lSb2/«4°/^l.iol.M Ken« Sachs.LnvI.Ä. lio.88 Hchönbcir Lödan-Zitt. 184.88 «oidris Laiidrenleubr. ss.2ü Lend.-rin. »»ei 7S.88 DreSd.AnI.4'>,l8i.88 Wien: 84 co ^ Crbi4-,.,Pfd.Lr >82.38 »immermann i/L.eo B»(ch Branntchw.B 2ln.c>o>Lcivz.Lred,i 288.7b do Gold .. . Blcbt.Ll.-A »id8.7b!ötw, Bant >48.38 Lni-Bod.g.Bl. 88.83!do. s Wien. 4 Tecdr. Sch>»tz-Lour>e der vistclellcii Böri, ios.88 Lombarden irr rc> Credit«»«, ais so Aw.Aronl. L. 85.87 «l.-Esd.-Aci 237.88 «Ngi.-Auit B >48 88 Navoieo.is 88.25 Gaiizicr 182.30 Ländrrbanl 722.L D We.itnoien 241.8', Llwereoiwons 118.58 WciiLelüzranki L3L53. Lchwächer Briori laten A„>fterdam drSd.4°/ü l8i.2L London hin Ievl.4°/»lc«L8 do. s Monal 8d.58!Par1S 184.3» Wien S. Nono! ösl.P.-R Bavierrenie »noerreiiie Goldrenie llnaar.Galdi da.BavIerr. Go >88 c.o Norddabn 2S.75 Uiitondani lai.in Nordwcsldadn 188.58 Wien.Bantu »7.8b Lidclbal 2IS.75 Una.Crrdti IbS >8 28. / 2is.il 88 7 , >723 8 177 38 !83.b8 8.48 d«87 Fs r a,1 t I u r > a. M.. 4 Tcccnidkr. lOMcielit «lhiiitzcoar'e, Ocucri Lredtt 271.38- LiaaiSdai!» 201.7b Lomoorde» los so Hiivecrenie 7« 8> «"-> ansar. Goldrenie 38.87 Dresd». Bank lA.Si. S»ali«"' »7 so Sonnw! 83.se. Goidrenie 83.10 Wecb>e> ans !>o»do„ ri.zzs We.h-el aui Wie» 17-18. Diöconto 248.28. LicmcnS Tchwacb. Land»». 4. Decdr. Bonn, ll Uhr 38 Min. 2'/«°'° Couiv!» 8?',.. 18.-8er Russe» 83. . Jiolicncr 94. Lombarde» II'/,. Conv. Lütten 1:°.. ivroc. llngar. Goldrenie 87'.». Lcücrr. Goldrenie 82. Prcuii. Eoiäoiö I8b. Eanvier 82-,. Neue Eguvler 102. Garanlirie Egiivicr ini'.,. Ottonionbo»! i> Snez.ülklien 81-/,. Svanicr 72-,. «nroe Merik.rner Bene-Acticn —. Rnlna. — W , «vroc Meridnicr 8L' Wetter: Fron. i!d Lttito iS'/,. Te
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