Suche löschen...
Dresdner Nachrichten : 21.03.1886
- Erscheinungsdatum
- 1886-03-21
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188603218
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18860321
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18860321
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Unvollständig: S. 21-22 fehlen.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1886
- Monat1886-03
- Tag1886-03-21
- Monat1886-03
- Jahr1886
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 21.03.1886
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
1666 rasss. i>«r lkr. I. ssräöüL. iS sik. fllNlstll liier. IK. kiioir. Lxri, rann. A. LM. I lieliieii- wundcrbar tbier ohling. a«e. u 3-5 Uhr > weiblicher Mär, tSa» und Pro» angtn für -InSstellung 1. K.. o, 1'Iiooriv, llviiiirei» - Ltunäou. >or, 8ckn- >. o. ciüia I. brilulsiu lormumlrsr Kilo: llvrr Prospekts ntnolimvu. N«li. «. LV. Feuilleton: n Dresden. -den. lgS-Beilag« n. rinden, »on Seiten de« der La«dwirthschaMtche Seite « - Äläubiaer« «nkünbLar ltche St ,und ohne . , , reditveret» t« Königreiche Sachse« zu Dresden. Sannt», Ssv »L. Wirr 1886 j»denAd,ug fiir Provision, Kosten und 4°i> U»anlvl»nv , SLvdslsolio SruckLssoUsoKirN. ^.2»-.".?-^ tznoUmnIn L Lälsr LokstleS und Söchstsche». — «chlag 6 Uhr gestern Nachmittag war Frühlings- ansa » g. Zahlreiche gefiederte Boten verkmiden ihn; von mehreren Seiten werden uns namentlich allerlei Schnretterlingc übersandt. Scho» seit vorgestern hatte sich der Umschwung der Witterung fühlbar gemacht; gestern aber wäre ein geradezu köstlicher Früh lingstag gewesen. wenn nicht die Berge von Schnee und Schmutz aus den Straßen unS in Erinnerung gebracht hätten, was wir noch in den letzten Tagen von dem langen, grauen Wmter ousstche» mußten. DaS Fortkommen ans de» Promenaden war stellenweise nichtswürdig. Doch das Alles wird sich übersiehe» lassen; die Schneeschmel,e hat ihren Anfang genommcn und wenn sie lediglich durch die Wärme der Sonnenstrahlen gefördert wird und nicht etwa wanne Regen cintreten, dürste der Eisgang besser verlausen, als cS noch vor wenigen Tagen den Anschein hatte. — Wie man als guter Patriot das Wachsthuin und die Ent wickelung der Kolonien mit Interesse verfolgt, so empfindet mau Freude unk Genugthuung als städtischer Bürger, wenn man das Blühen und Gedeihen der Vororte seiner Stadt beobachtet. Was tene überseeischen Ländereien für ein ganzes Reich bedeuten, sind die Vororte in gewissem Grade für jede Stadt. Dresdens Vororte sind nun in stetem Wachsthum und gesnnder Entwickelung begriffen. Sic verdanken dies gewiß in erster Linie ihren säst ausnahmslos vortresslichkii konununalcn Verwaltungen; aber wenigstens in ein zelnen Fällen läßt sich behaupten, daß zu ihrer rasche» Ent wickelung in hervorragendem Maße auch die llMkrästige Initiative Ein zelner ihrer Bewohner beigetragc». welche iiaincntlich durch Schaffung gemeinnütziger Anstalten, sowie Entfaltung reger Bauthätigkeit im Allgemeine» de» Orten unmcr neue Reize verliehe». I» dieser Richtung haben sich z.B Herr Koinmerzienralh Bienert um Plaue». Herr Kaufmann Küntzelmann um den „Weißen Hirsch", die Herren Gcbr. Ziller in der Oberlößnitz und Rabcbenl u. s. w. unverkenn bare Verdienste erworbc». In letzterem Orte sollen, wie ver lautet. im kvmnieiiken Frühjahr von den Herren Baumeister Ziller wiederum größere Bauprojekie in Angriff genommen werden. Vor 3 Jahren nahmen sie die Anlage der heutige» Lutherstraßc inRade- beul in die Hand, wodurch emecieils zwischen Oberlößnitz und dem Bahnhof Nadebenl eine direkte Verbindung geschasst, andererseits es aber auch möglich wurde. Nadebcul mit Wäger zu versorge». Jetzt haben die Herren ein größeres, nahe am Bahnhof gelegenes Bau- tcrrain erworben, ans welchem sic sowohl die nach dem Bcbanungs- gekleideten Festtheilnehmer prächtig cnnüsirten; es fehlte nickt ans — In Bautzen hat sich der Soldat Neubert der 1. Kom- Sonunerkosmmen aus früheren Jahrzehnten, an exeentrilckcn Tou- l pagnie des 1. Infanterie-Regiments Nr. 103 erschossen. Motive sind ristenanjüaen und bergt., auch nicht an einem Naturtheater, aus unbekannt. dessen Bühne die inannigfacksten »nd ergötzlichsten Vorträge ge- —Die Kgl. Amtshauptmannschasten Zwickau, n wiederholen die früheren Bekanntmachung« boten wurden. Eingeleitet wurde die Festlichkeit mit einem vom Vorstand auf das hohe KönighauS ausgemachte Hoch, welches be geistert ausgenommen wurde. Sodann wurden werthvolle Gegen stände verlaust und schließlich außerordentlich viel getanzt bis hoch- hinem an den lichte» Morgen. Zur Ausstattung des Festes hatten, wie rühmend und dankbar betont wurde, noch bewndcrs beigctragen, Herr Direktor Karl mit Dekorationsstücken. HcrrCasetier König mit seinen schonen Epheulauben. Herr Hotelier Kanzler mit zahlreichen bunten Lampions, die in langen Reihen ansgehängt, dem Saale eine magische Beleuchtung verliehen. Herr Braun bewährte sich als tüchtiger Wirth. Dem vorzüglich gelungenen Feste folgt heute eine allgemeine Nachfeier bei Ferrari» im Großen Garten. — Znr Vorfeier des Geburtstages Sr. Majestät des Kaisers finde» heute verschiedene Festlichkeiten statt. Aus dem Belvedere vereinigt sich Abends der konservative Verein, in welchem Herr ArchidiakonuS Lieschc die Festrede hält. — Die vereinigten M i l i tä rv er e i n e Dresdens veranstalten in Bach'ö Jlöha u. s. w en. nach welchen die sog. Nekrutenbälle und Umzüge der Rekniten mit Musik auch für dieses Jahr verboten sind. — In der Nacht zum Freitag brannte die Herrn Oskar Hau« wer in M alitzsch gehörige untere Holzpavvensabrik total dar nieder: dabei wurden der weitaus größte Tbeil der nicht unbe deutenden Vorräthe sowie lämmtliche Maschinen mit vernichtet Die Fabrik war im Gange und soll das Feuer nach Aussage der Arbeiter in der Trockcnstubc, in der die Pappen getrocknet werden, ausgekounncn sein. — lieber einen eigenartigen Vorfall, welchem beizuwvhne» sehr peinlich gewesen sein muß, schreibt man aus Plauen i. V: Dieser Tage bekam in einer hiesigen Bürgerschule ein 10- bis 12- jähriger kräftiger Knabe anscheinend Krämpfe und wurde unter ! Beihilfe des Hausniannes aus eine, für solche und ähnliche Fälle l bestimmte Matratze gelegt, um dort ausruhen zu können. Es bau ... irrte aber nicht lange, w zeigte der Knabe eine Wuth und Gewalt, Säle» ein Instrumental- und Vokalkonzert. — Ter christlich-soziale! daß es Wiche kostete, den mit Fausten und pichen Wnihenden fest Verein tritt morgen Abend »n Stadtwaldschlößchen zusammen; Herr Pastor Seidel hält die Festrede. — Ter deutsche Resorm- verein begeht den Geburtstag ebenfalls morgen Abend, wobei die hervorragendsten Mitglieder des NesidenztheatcrS milwirlen. — Der Verein ehemalig Einjährig-Freiwilliger „Alle mann in" be geht den Festtag wie alle Jahre durch ein solennes Festmahl. — Zwei geschmackvolle Festgaben sind soeben zur Erinnerung an den morgende» Geburtstag Kaiser Wilhelms er schienen: ,.60 Jahre in Glaube, Kampf und Sieg, ein Menschcn- nnd Hcldenbild unicrcs deutschen Kaisers" von Oskar Meding (deutsche Verlagsanstalt. Stuttgart und Leipzig). Tic von Karl Hallberger reich illustrirte Ncuausgabe verfolgt den Laus der Welt geschichte. »m aus der fortschreitenden Lebensbahn des Kaisers Glück und Leid, Kamps und Arbeit, Ringen. Glauben und Ueberwinden des Menschen zu finden und in liebevoller Bewunderung die wunvcr- baren Wege nachznweisen, aus denen die Vorsehung ihre» Erwählte» znm Siege geführt hat und zu segensreicher Arbeit stark und rüstig erhält. - Aus dem Kunstverlag der Hosbnchhandlung Herrn. I. Meidinger, Berlin, gingen zwei vortrefflich anSgesührte lebens große Brnstbilder des Kaisers und Kronprinzen hervor und zwar in gleicher technischer Vollendung wie die unlängst von dcm- vlaiw projektirte mit der Lntherstraßc parallel lausende Straße (von ArlH Verlag v- rösfei,«lichten BiSmärck- und Moltke - Porlräts. der Lchule nach der Dresdner E >auiiec>. als auch eine zweite Beide Festgaben dürsten einem jeden Patrioten sehr willkommen sein e-traße. welche m der Mitte der erstgenannten abzweigt cm west- - c.^^ c - v ?<>»,,„ s-n w Ocher Richtung nach der Schildenstraße) bauen werde». Es ist mit - rassinlrter ^chlv>ndler,iuhile sich dnser ^age zuhalten. Dabei grinste er die Umstehenden an. machte Bewegun gen des Beißens und ließ dem Hundegebcll ähnliche Laute verneh men, so daß man vcrmuthcii mußte, er sei von Tollwuth befallen. Mit vibrirciideii Finger» zeigte er nach den Stieseln der Umste lienden und schlug darnach. Auf Befragen erwiederte der Arme in lichte» Augenblicke», daß ihn kein .Hund gebissen, sondern er den selben stets geschlagen habe. Tann antwortete er, man habe ihm die Kehle „ganz durch und durch" durchschnitten, dabei zeigte er aus einen eben hiiiziigetommcnen harmlosen Fremden. Nach I'.A stündigem Toben, Beitzen und Schlagen kam er wieder zu sich. Der herbeigeholtc Arzt konstatirte Blutandrang nach dem Gehirn. — Venn Holzladcn in Geyer' schcr Waldung kam am Tonnersing Nachmittag der Mühlenbesitzer Müller aus Jahnsbach zum Fallen und wurde von einem Baumstämme so unglücklich ge troffen, daß er nach wenigen Minuten seinen Geist aufgab. — Gelegentlich seines 2öiähügeii Geschäfts-Jubiläums — am 15. d. — hat Herr Fabrikbesitzer KircheiS m A u c 5000 Mk. für j seine Beamten und Arbeiter als Unterstützuiigssond gestiftet. — Landgericht. In Nr. 1 der hier erscheinenden Zeitschrift j „Frcihcitsschutz. Organ für die Bestrebungen zur freien Entwicke- > lung zwischen Handel und Gewerbe" vom 15. September war unter !der Rubril „Briefkasten" ein gegen den Tamenichneidcr .Hegedüs ! gerichteter Aussatz enthalten, der im Wesentlichen, anscheinend zur , Beantwort,mg einer Anträge, die Bemerkung enthielt: „Sie schreiben uns, daß Sic an» ein Kleid bei Hegedüs vlos >ür die Anfertigung Sicherheit'anzunehnen da »dieses Uiilciiiel'aiciiimcdccliiii :m^c-! -lbgc'andicr der vereinigten T.schler von Neiße bei dem hiesigen!^ Mb 'haben zahlen müssen. Ja. Bauer, das ist etwas ganz anderes schönerung »üd Hebung der Gegend wesentlich beitragen wnd. da die Herren Uiiternchmer durch die siiibcr ausgeiührlen Straßcnan- ü «Z«bene michtniia eiiinik^ lagei, ln dortiger Gegend benneien Hanen, wie man unter Beibc- Haltung ländlicher Einfachheit, doch eine neue Geschmacksrichtung l ' einschlagen kann, welche angcnehin von dem Allgewöhnlichen und l 0 >mc üe rur^ Piancü^ dicnci a s oft geradezu Geschmacklosen abst.cht. ^ iS.?. «Wh 7-Lin U TLLV"» diL . - Dieser Tage ereignete sich am der Liine B ,, ch 0' s io c rd a- > ^cichäst erledigt, begab er sich angeblich bchnss Engagement ge- R >cdcrne 11 k,rch sei dem letzten Zuge Abenas der seltene ,rall. cignetcc Arbeitskiäite, welche er sofort nach Reiße mitzunehnie» ge- daß die seitliche Zugleine von einem Eoupce aus gezogen und da- pichle. i„ die hiesige Herberge, und fand auch passende Arbeiter durch der Zug ans ircicr Strecke znm Halten gebrochl wnrde. M,t j j„ sicher Ntenge vor. daß seine Kasse nicht auSreichtc, die TranS- crklarlicher Spainiung kiRstgte die sofortige ricevision der EoupceS! pvrtkvsten zu bestreiten. Er wandte sich daher an die Firma, der und waS ergab sich ? Ein Buttechändler iind cm „Fabrikant"! er einen so bedeutenden Au'trag ,»gewandt, mit der Bitte, ilmi die ivarcn aneinander gcrathen. hatten ,-ch cm B'Schcii h», n»d her- j fehlenden Reisekosten vorzuschictzeii. fand aber damit nicht das ei ne,chubbt, und als das zu nichls weiter gcinhrt, da batte der Enie > ,,chf,c Eiitgegeiikonmien. da die Firma cs doch vorzvg. zunächst cin- die ZLignalleinc gezogen, nicht etwa, weil er in Gefahr geweicn. aus telegraphiichen, Wege die Identität des Käufers scstzn sondern weil er die löbliche Absicht hatte, den Neisegenosten aut kreier Strecke an die Rachilnst setze» zu lassen. TaS geschah nun freilich nicht, dagegen wird etwas Anderes erfolgen, nämlich die cremplarische Bestrafung dc-s allzu hitzigen Lcinenziehecs. — AuS Anlaß der bevorstehenden Bußtagskolkekte ver sendet der Landesverein für iniierc Mission auch in diesem Jahre ein Flugblatt znr unentgeltlichen Vertheilimg. Dasselbe giebt Rechenichnst über die Vertheilung der vorjährigen BiißtcigSkollckte, welche uriprünglich 12,116 Mk. ergeben hatte, aber durch eine Gabe von 8000 Mk. verstärkt worden war seitens eines Leipziger Wohl- lhaterS, „der sich selbst eingeschätzt und gefunden hatte, daß eine Steiler von wenige» Mark für ihn zu niedrig sei". Zur Verthci- litiig kamen nach Abzug der unvermeidlichen Kosten 11.500 Mk., und zwar empfingen den .Hanptantheil von 7020 Mk. die 0 Her bergen zur .Hcimath in Glauchau, Freiberg. Auerbach, Werdau, Großenhain. Leisnig. Riesa, Maricnberg und Dresden. Ans dem Gebiete des Herbergswesens ist es am rüstigsten vorwärts ge gangen. Gegenwärtig zählt man in Sachsen 30 Herbergen zur Heiniatb und 10 weitere sind im Entliehen begriffen. Von 21 Reltniigs- und Erziehungsanstalten, einschließlich einer Blöden- anstalt, in welchen 500 Kinder erzogen werde», wurden 1 mit 2265 Mk. unterstützt, — Vor 80 Jahren, im Jahre 1856. brach über vier Städte unseres Vaterlandes großes Brcnidunheck herein. Zunächst wurden am 10. März in Eibenstock 115 bcwohmc Häuser nebst allen Ne bengebäuden ein Raub der Fl,mimen, und auch einige Menschen verloren dabei das Leben. Am 0. Mai Nachmittags kam in Schö- neck Feuer auS, und bereits nach wenigen Stunden lag das ganze Städtchen mit Kirche, Schule und Raihhaus in Asche. Gegen 150 Wohngebäude waren eingeäschcrt, mir das Gcrichtshaus nebst einigen vereinzelt stellenden Hämern war erhalten geblieben. Bereits am »olgende» Tage brach »1 Lengeufeld Feuer aus, und wurde» auch hier durch das verheerende Element binnen kurzer Zeit gegen M Gebäude vernichtet. Am 10. September desselben Jahres end lich gingen in der Stadt Adorf 70 Wohngebäude in Flammen auf. — Am 18. März fand im Käuffcr' schen Realinsti - tut (Dir. Dr. Schlemm) riutcr Vorsitz des Königl. Kommissars, Herrn Schulrath Eickenberg. die Reifeprüfung für das Einjährig- Fieimilligerizeugniß statt. Sämmtliche Primaner der Anstalt be standen die Prüfung. In den wissenschaftlichen Leistungen erhielten 2 lb, 1 II. 8 Ild und 2 lila, in den Sitten Alle I. — In der ö»scntl 1 cl> en Hande 1Slehranstalt der Dresdner Kauf mannschaft fand unter Vorütz des Herrn Regierungsrath Dr. Roscher am 10. und 20. März die Reifeprüfung statt. Zur Ableg ung derselben hatten sich 80 Abiturienten gemeldet uno es konnte das Relsezeugiiiß an 2!» erthcilt werden. Von diesen erhielt einer das Prädikat 1, sieben 1b, neun 2. acht 2b und vier 3. In den Sitten erhielten siebennudzwaiizig 1 und zwei 1b. Wenn wir vor gestern die Zahl der Schüler dieser Anstalt aus 161 nngaben, so be zog sich dies nur aus die höhere Handelsichnle. Die Gesammtzahl der Schüler aller Ablheiluiigeir beträgt 131. — Die MonatSversammlung des hiesige» Kreisvereius im Ver band De n ts ch er H a 11 d l n il gsge h i l f en war vorgestern sehr stark besucht. Der Vertrauensmann der Versammlung theilte mit, daß der Verein jetzt 7461 Mitglieder zählt. Die Zahl der hiesigen Vcnvciltiliigsstellenni'tglicder hat sich von 285 auf 310 erhöht, während der Kreisvereni im verflossenen Monat nm 20 Mitglieder gestiegen ist (186). Ferner sind dem Verbände wieder mehrere hoch- aiigesehene Firmen beigetreten »ud in Lück und Oldenburg habe» sich neue Kreisvercine gebildet. Auch die Krankenkasse und Witlwc» und Waisenkasse sind gewachsen. Lebhafte Diskussionen über taiis- nittmiischc Fragen beschlossen den Abend. — Der binnen Jahresfrist von 16 auf 2kö Mitglieder ge stiegene Verein „Erzgebirge,." feierte am 18. d. in den reich dekorirtcir Sälen von Brcnm's Hotel sein Stiftungsfest, bei welchem das Burgler Beramusikcows in Paradeuniform konzertirte. Die Feier wurde durch Anwesenheit mehrerer hochgestellter Mitglieder, a» der Spitze der Oberkoiisistorialrath Dr. Franz, nusgezeichnel und nach der begrüßenden Ansprache deS Vorstandes Flotzr hielt der zweite Vorsitzende, Lehrer Schneider, eine schwungvolle Festrede, in welcher er der biederen Gesinnung seiner Landsleute, der Fortschritte aus geselligem Gebiete und der schon sehr oft bewiesenen wohl- thätigen VereinSzwccke unter Zugrundelegung des Mottos: .Koch die Berge, weit das Herz, treu verbunden allerwärts! — Erz gebirge, Heiinath mein, laß mich Dir verbunden sein!" Ausdruck verlieh. Ein annnirtcr Ball beschloß die schöne Feier. — Wohl 2- bis 300 Tlieilnehmer zählte daS am Freitag Abend in Braun's Sälen von der unter dem Protektorat Sr. K. H. Prinz Friedrich August stehenden Bereinigten Ru vergesellschaft „Alb iS" arraiigirte Gartenfest mit italienischer Nacht. Der Saal war in einen Garten mit Lauben und KioSkö re. verwandelt worden, m welchem sich die sommerlich und »um Tbeil fantastisch stellen. Davon in zwar zarter Weise verständigt, empfahl er »ch. und vergaß das Wiederkommeii. Znm Andenken an den von An fang mißtrauisch beirachteien Käufer und nur zur leichteren Auf findung des Herrchens batte einer der Inhaber der Firma, welcher Dilettant im Photoaraphiren ist. sich den Scherz gemacht, denselben in einem unbewachten Augenblicke abzukonterkeien. Die Photo graphie ist. wie wir uns scllist überzeugten, recht gut gelungen. — „Es ist nichts io klar gesponnen, es komml endlich an die Sonnen" dürste sich ank's Nene bewahrheiten, wenn es sick be stätigt. waS nestein gerüchtweise verlautet, daß man aus der Spur des Mörders des bcklageiiSwcrthen Arbeiters Schmidt ans Schullwitz bei Pillnitz sei, welcher im Sommer 1883 ans dem Wege von Äcißig nach der Dynamitfabrik (ans Erckmannsdorser Flur) mittelst Knüppels erschlage» und beraubt, nur halb vergrabe» im Gebüsch seitwärts der «Straße ausgesunden wurde. Dem Unglück lichen war das aus gerolltem Silbergeld bestehende Wochenlohn von 800 Mk. der beim Bau der Dynamitscibrik beschäftigten Ar beiter geraubt worden und alle Bemühungen der Behörden, den schändlichen Mordbuben zu ermitteln, waren bisher erfolglos. Vor gestern sollen nun zwei Einwohner von Weißig durch die Gen darmerie hier eingelieserr worden sei», von welchen die Frau des Einen, welcher dnnials in der Dvnainitsnbrik als Arbeiter beschäftigt war. infolge vorhergegangener Mißhandlungen durch ihren Mann laut die Aeiißerimg gethan haben soll: „Die (kurz vorher gestorbene) Mutter hat cs mit in's Grab genommen, wer Schmidt ningebracht hat, ich werde cs »der nicht thnn!" Da diese Acußerung von Anderen gehört worden war, so wurde hierüber Anzeige gemacht und mich Abhörung der Fron die Verhaftung der Brüder verfügt. — Ter Gefreite der Landwehr-Infanterie, Knntze des 2. Ba taillons (Wurrens 7. Landwehrregimcnts Nr. 106 erhielt die Er laubnis, znm Anlegen des demselben in holländischen Diensten das sind die weißen Lämmer mit den schwarzen Flecken!" H. stellte daraufhin Strafantrag gegen den Venasser und Herausgeber der Notiz, de» Proknrisien im „Dresdner Waaren-Abzahlungsbazar", Friedrich Moritz Wagner wegen Beleidigung. Dieser führte zu seiner Rechtfertigung an, er sei durch einen vorhergegmigenen An griff in dem Organ des Vereins gegen Unwesen im Handel und Gewerbe, dein ..Gewerbeschlitz", gereizt worden und stütze die Be hauptung auf die Angaben eines Herrn Gerlach, der jedoch wesent lich anders als Zeuge ausiagte und nur so viel zugab, er habe s.Z zu W. erklärt, daß HegednS daS Brautkleid seiner Frau für 56 Mr. aniertigte. Wac>»cr suchte sich auch noch durch die Ausflucht, er habe die Notiz im Briefkasten blos bewirkt, um den Raum des Blattes ansziinillen, lcmeswcgs aber in beleidigender Absicht ge handelt, zu entlasten. Das Schöffengericht verurtheilte am 27. Jan. d. I. den Privatbcklagten W. zu einer Geldstrafe von 150 Mk.. welcher im Falle der Nichtzahlung eine Mtägigc Gesängnißstraie zu subsrituiren ist. sowie zur Tragung der Prozeßkosten und Veröffent lichung dcö verfügenden Theils im Jnsercitentheil der „Dr. Nachr." Wagner fand die Strafe zu hoch und legte dieserhalb Berufung ein, wogegen gestern das Landgericht unter Vorsitz des Herrn Landge- richttzdirektvr Obcrjnstizrath Stocket das Rechtsmittel verwarf und in de» EnlicheidungSgründen hcrvorhob, daß die Strafe keineswegs zu hoch bemessen sei. möglichenfalls vielmehr (falls eine Berufung deS Klägers Vortags Hobe auf Gefängniß erkannt weiden können. — Derselbe Privataiigeklagte Wagner war noch anderweit von dem Kaufmann Hesse verklagt worden, dem er. ebenfalls in seinem „Frei- heitsschntz" iintcr der Spiömarkc: „Was faul ist im Staate Un- iveien" den Vorwurf des Wuchers bei Entnahme von Hosenstoff auS H.'s Geschäft unbegründeterweisc gemacht hatte. In diesem Falle war W. vom Schöffengericht zu 75 Mk. Geldstrafe ev. 10 Tagen Gefängniß und Tragung der Prozeßkosten verurtheilt worden und legte er gleichfalls Beruiiiiig gegen die Strashöhe ein. zog jedoch das Rechtsmittel noch im Lause der zweitinstanzlichen Verhandlung zurück. — Die IV. Strafkammer hatte sich gestern mit der Schluß- verliaiidlung im Prozeß gegen den am 25. März 1862 hier geborenen Expedienten Heinrich Max Voigt wegen Unterschlagung und Ur- kundensälschling zu beschäftigen. Der Angeklagte war seit dem l. Febr. 1682 ui dem hiesigen Filialaeschäft der Speditionsfirma I. Schneider n. Eo. in Leipzig, mit welchem eine Agentur des „Oesterreichisch- nngarischen Lloyds" verbunden ist, lhätig und bezog anfänglich 30. später 36 und zuletzt 12 Mk. als Monatseinkommen. Er ist nun beschuldigt und auch geständig, vom Zeitpunkte seiner Beschäftigung, an bis im vorigen Jahre nach und nach zusammen 1021 Mr. 31 Psg. von ihni einkaisirter Rollgelder untecichlagen und im Zusam-, mcnhange damit falsch? Buchungen bewirkt zu habe». Nach der Entdeckung flüchtete Voigt, wurde aber Mitte Dezember 1885 in Kassel verhallet und fand sich dabei noch eine Summe von 912 Mk. im Feldzüge gegen Atsch un Jahre 1881 verliehenen Atiehkrcnzcs. M Mg. i» seinem Besitze vor. Der Angeklagte wurde wegen Unter- - Ein junger Mann, ivclcher zuletzt in Leipzig als Kannnann i " '^""en Ge.'älig- in Stellung gewesen ist, hat am Freitag Nachmittag versucht, sich " ^ ^ Jahren Chrciircchtsverlnst vcuirtheilt. durch einen Revolverschntz in den Mn»d zu erschießen. Die Kugel ist aber stecken geblieben und ist der junge Mann zu Fuß nach dem Stadtlrankenhans gebracht worden, wo man vergeblich bis jetzt nach der Kugel gesucht hat. — Die S P eis ea n sta l t Elisenstraße Nr. 2 konnte am 2. März d. I. aus ein einjähriges Bestehen znrückblicken. Wie segensreich in diesem Zeitraum new im. zeigt der Umstand, daß sie i it ihres Bestehens 69,290 Portionen Essen abgesetzt hat. in der sie Zeit — Es ist heute der letzte S 0»ntag, an welchem das Gemälde „Jelicie" von Pros. Graes (Victoria-Salon. 1. Ctg.) aus gestellt ist, da es noch im Laufe der nächsten Woche Dresden verläßt. — Als am Mittwoch Morgen der Fährmeiiter iu Laubega st nach dcni diesseitigen Ufer fuhr, ragten urplötzlich zwei Hände ans dem Elbstrom, die einem eben vorüberschwimmenoen männlichen Tobten angehörte», welcher sofort an das Land gezogen ward. Derselbe war fein gekleidet, ans der Uhr waren die Buchstaben eingravirt: R. ?. Ter Entseelte trug dunkelblonden Vvllbart, ist etwa 10 bis 50 Jahre alt und har aller Wahrscheinlichkeit nach mir kurze Zeit im Wasser gelegen. Er wurde in die Todtenhalle zu Hosterwitz gebracht. — In der Bmuhausstraßc in Chemn i tz stürzte am Donner stag ei» 6jährigeS Mädchen ans dem Fenster einer zweiten Etage ans das Trottoir. DaS Kind hatte einen Schädclbruch erlitten nnd wurde besinnungslos hiiiweggetragcn. — Bei der Stauung des Eises in Zeichen war ein Stcin- kahn von der Kälte überrascht worden. Derselbe würde wahrschein lich, wenn er liegen geblieben, von ainbrechendem Eise erdrückt worden sein. Der Kahn war versichert mit 2100 Mk. und der Ver treter der Versicherungsgesellschaft wollte diese Summe der Gesell schaft retten. Es wurde also beschlossen, einen Kanal durch daS Eis ca. 600 Meier zu eisen bis in die ireie Elbe, damit der Kahn in den sicheren Hase» konnte. Nach drei Tagen wurde dieser Kanal fertig gestellt von den vereinigten Schissern, gewiß ein Stück Arbeil. wenn man bedenkt, daß bei der obencingegebcnen Länge das Eis 7 bis 3 Ellen unterkeilt oder stark war. — In Hirschspruna bei Attenberg ereignete sich am Abend deS 16. d. M. der seltsame Fall, daß bejahrte Ehegatten kurz nach einander das Zeitliche segneten. Von dem geachteten Ehepaare Bretschneider Helbig starb um halb 7 Uhr Abends die Ehefrau und um halb 12 Uhr Nachts der Ehegatte, beide »ach nur kurzem Krankenlager. — I» Zwickau kursiren falsche Einmarkstücke mit der Jahres zahl 1876, die sehr täuschend »achgcmacht sein stillen. — In die Kirche zu Panitzsch ist einaebrvchcn worden. Ge raubt wurden eine Bibel, zwei Gesangbücher, eine Bürste n»d einige kleine Lichter. Ei» Knchstuht war in gemeinM Art verun reinigt Word««. — GcwerbksckiiedSlieriSit. Montaq, de» 22. März I Uhr. Der Sihloffkrneselle Moritz W-iliher in Pirschen gegen den Schtoffrrnieiftrr Theodor Hornhauer, hier. — Versteigerungen in de» Kgl. Amtsgerichten: Am 23. MSrz- Leipzig : Hermann Thurm'S Hansgrundftück das., S2.«M M.: Srtnitz : Angustc SUlirlminr verrhel. Henke ged. Zirnste.n'S Mühlcugrondstiiik «die sag. „Richler- «»hl«") mit Garten, Feld, Wiese »nd Teich in Sanpsdors, IS,««» M. taxirt. Börse, Botts- «ud Hauswirthschast, Technisches veranttnorUich: A. »ch«»»». Trelde«, t Dresdner Bors elvom R.IMSrz. Dlelhcute von'answLrtS eingegange. uen Notirnnge» liehen durchweg schwache Tendenz auf alle» Grdlrien der Spcku. laiio» erkennen. Kredit uotlricu k>«3—HOS.b«. An diesiger Börse hie» sich das GrschLsI in ziemlich engen Grenzen, so dass selbst dir Umlitze in Industrie- akilrn hiervon «ent, Ausnahme machten. Die hrnie t» 'Auktion meist in aeringen Betragen gehandclirn Aktien »erlheiien sich ans folgende Wende: Bauhank, dergk. Stamm-PrioritSken. Peaiger und Srdvstzer Pavlcr, Zimmerman». Bulla», Wicdr, Sondermaiin-BorzngSaktlc», Germania, Petzold <abgcftrmpelte>, Guhstabl, «runnrr. l. Fulmhachcr. Gambrluns-Siamm-Prioritäicn, Hofdranhaui» 1 und 2, Tramway, Kette <i- >>, Mörbitz, Körner <75.25-70 aus unbesriedigcndc Dividende). Dresdner Nähzwirn, Thielr, Beck und Nähfatcn. Aonds, inländische sowohl »iS auch ausländische, ruhten sas» voliftändlg. Unter Banken Dresdner uns sächsische gekragt, rrsiere stark gesucht bleibend. Oeslcrrcichische Noten >62,25, dergleichen russische 2«I. Verl«». 2«. März. G. G. <8. „ . Schlich Scuirie. 'DariiikjAank i«,M lInn>Oiib Pr. kiz.cxxOgllietm Neichz-gnieilic kos.w Gc-raerBaiik «5.25 Mttielm. B. N5.50 Wien kurz «"/nSnchc'.Reiiiesi.bv Wrimgr.Annk 74.oa.Mgi>rSchI.P.l. «i.M Wie» lang " IOS.S0 D«Is.Crediiact.l«.7S Pr.D.Gl>I-«",ä «.ächPeterSb. kurz <8. 3S.75 i«2.o; ivi.35 2M.25 Pr.<t"/nCc'»s. ,, .. . - - Pr.S'i."/„Co>l! wi.so GoiliGr.-e A.sz.75 Pille».Pne>c„ 74.M AinklerdamluMSSSL Pgn.Rie. —. i'.Ng> ie>Mrger ,Pp. R.—. !Verl. DreSdn. is.Kv N>vgngor.Do»i.S6.25lLonbon tur» M.25 xrailStauka!. sszzoiLondon lang gg^o Paris iurc Öc!t.5"/vPv. R. —. Verl. DreÄ... Ocst.Sili'.-Rie. KS.75lMainz.Ldwl'. Lcsi.GolSreiite S2 TrrwgiiixnMgtm in.m WladikawlaS Le«.koerLoo'e iis.ao Warlch.-Wien 24g.c-g tzont. Pier «. iis.50 Lei«. Rot« 20.2s W.22 81.IN .. 182.25 Niig.Goidr.ä"/« «4.lo,M»l.grIr.-rz.i7S-'->Bohm.P>guv.2».2S'R«Ik.t>!oten 202,So do. Pc>vier.S"st 77.40 Oiim.Sii«!'. S4.50 Laurain.tte 78.80 «schwach. Nuss.A»l.V>SSV 88.22 Stggisvalui 4l4.5'>.Ädisi,u-Co»iv. 10S.W; do. i>. ISS2 U2.75 Lombarde» 222.5cxDortm.U.S.P.L2.20I Nachbörse do. n. iss, ss.75OgIi,!er sg.so^öibsriiia >?7.75. crienlanl. 2 cs.w.-rttr-Podenb 121.^ r'2.»jSiaatÄast„ «>«j«> Ital Nenle ss.L>.0e,i.«we"d. R2.vc- ro,,ii«rüp>arw.23.<» La!."Äa»,m. ÄÄ NomaiiielV.'.. nis.25! do. Sideidal 2Ss.sy Boch.Gi,,,schdl i24.«al^!,Vwi i! - P o2 62 bo. S"/«amort. 0>>.!>o.B,is»Iiei,r.l!. ss.ca'Soiit.Ncdcni,. -«.« K:»,,«,» v >1. 8S.12 S.-WM.R.S«,, »i.ss..S,cr>.Dr.2kPr.«.k«-2LchI<S»M>s.,is.7SmÄ,M'tzo ^7) do.e. L'. Ä.S".. 8l.4o.:c7.^,Ä>. Pr. äw.7z;.Hartma,u, 124.02^ 05. ej„ ' gz.M Rcichddark 12K.25 5"..Lomd..Pc.l0K.m Lailchdaminer 54.oo.>».;i. M„tci> 224.00 DiSc.csomi!!. 2L2.cvi Duc Bodb.2.E. 8s.42j So. coiweri. 7i.oo,!a,„xg',.w Ierl,L>lSg.rr>. 147.52 do.ws>d.P.5"<,i0ü c>oj3im!»crinan» «4.W F.;, A„sa««S. usiio^/MciNc ,«o.c>5 . g2.5o!iS72elÄ»ic>bc ios.13 Soich'.Bnlii iis.isjTgogk ' ' kürest.hclidenreich R.«K/n««al.Kcnie o».W Dreddii.Bant r2S.svjOci,.x.'dwb.Pr. ss.s« Wiede ss.7s«tac>töl«li» sis.oa . . 102.52 Lombarden 255.'« ss.eoMckcii . >-25 Sbemii.Baiiw. sHoldo.i. iRÄdtb i 84^so,Ncite 1 S Bankae!. —. iRiidNb Pc.i.ii. 75.25,strift.u.N.Nab. Ki't«.? S«,c>o Una.Ndoilb.Prsi.2o!<!rc'ltw.P°v. «s.7Sj nach. : p)zisiii22äZ 81« ssssuckzz mm — PL i»I«iii»8 ^ LI
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder