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Dresdner Nachrichten : 11.01.1894
- Erscheinungsdatum
- 1894-01-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189401118
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18940111
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18940111
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1894
- Monat1894-01
- Tag1894-01-11
- Monat1894-01
- Jahr1894
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 11.01.1894
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Buko, von denen die l eide» rillen dir Rumänien sind. DerKai'e, Gc'kp jür FklddtebiMle Im üebrlgen erklärt er. für die Vorlage ließ u k dirul, de» Generaladiniaiile» Gencralleutnant v Winter- mit de» von der Deputation voraeichiagenen Aenderungen stimmen eid venceien ! z» wollen — Rittergutsbesitzer Werte »'suchtet den Ausfühnrngen lohe iiattpekoble» Pnolenduell winde einer der Duellanten, an- geführt bade. Das Gesetz von IM' ici von saiichen 'Voraus,etznn- aed! d c u Herr aus Benin. de"en Name >edoch »»bekannt gebt ie-! gen ansgegangen Die Novelle ichasse aber keine gründliche Ab- dcn '! ' inner am Unlerleid verwundet. Inlie 'ondnn bleibe aus baldem Wege stehen. Mil Entschiedenheit -IL i r n viel, Rai!, Bros Bergmann ans Berlin, der zn iniisse er belahrii. daß praktische Gründe die Gleichstellung der n cka ii.nl, B.- r'chau deru'en »rar. bai an, der Rückrrie von doi! gerin.vügigen Forst- und Felddiebstähle svrdertrn. Tie gegen- ,»et.r » R >:!e.i gegenüber erklär! da': an Gurko-d .Genc'iing lbeiliae Bebandlung führe ;» starken Nngerechligkeiteri. Felvdied- nicht zu ;wr. ein 'e: slahle ivürden eriahrinigSgrinäß von arbeitskräftigen, Forstdiebstähle Bewundeiung und Freuud'cha'l de-> kenl'chen .'kaifers. als Svml>ol »e.ngniß arbeilcn innßlcn. — In der Sprzialhrrathuiig beantragt der Q u ake r zwi'.be» de» beibundeken Monarchien und als.Bond Kaimnerherr v. Watzdorf die Ausscheidung der Diingemiltkl aus de. Wai'ent'iuder'cha : rivi rheii den Ainieen. welche den sichersien der'Ariijählnng der Diebsiablsodiekte in 8 3 der Borlage. Der von des Wttttnedens bilde I Antrag wird abgrlehnt. Zn 8 ib> beantragt Staatsnrintster Tr a in 'Aach n-eiteien Nachuchlen ans Eorato sind von den Schling. der Komprieirz dc'S R'eichsslrasge'etzbnchs auch w'lche Forst '' „ne'»len e" er geiodle: und die« veriviindcl. von den Soldaten : oder Felddiebsiälpe zu nnlelslellen. ans welche die Voraussetzungen enl veiiv: „de: ras sind Bei'iarknngen »ul, dein Tilr ron ' .370 Zisier drS aenannten Gesetzbuches zlitrelskii. «Mit ln lt 'norden Die Bube, 'chem! iviedei beigeiiellk zn lei» Geldrirase bis z» W>" M oder mit >>a«t wird l'estrast. ivrr b'lahr- ^eiersl'nra Wie der „nuachdaiun" I'örl. 'chießlda.iingS'i'detGeiiußmlttelvvnunbedeulendcnlWeilhodrrittaclin- ' e ch.b dg ' "n >>'«! nn! einer Uet'rr'chuji Einnahme von elwa ger Meiige .um alsbaldige» Verbrauch entwendet' Der Anlrag ' , " en Rabe! al. wobei d'e Boran'chloge äußerst vorsichtig' wird angeni'iimie» und hierauf eden'o de« saure EiitwursZM' den — Lie vorgestriae «slburrg de« Königl. Sächsischen Al 1 crtbuinsver«ins. in welcher Le. Königl Hoheit Prinz Georg den Vorsitz führte, erüssnet» Präsident v. Echonbera damit, das er die rhrlurchtsvollrn Glückwünsche des Bereit»» anläßlich der Geburt de» jüngsten Printen zum Ausdruck brarhte. Sodann folgte die Ausnahme und «nmeidnng neuer Mitglieder — Aus- grlkgt »var eine Skizze von zwei schonen, uni l>«0 in Sandstein an»ge,ährten Kamine» von aroßer dekorativer Wirkung, die sich aus dem Schlauchen Sacka bei Köniasbrück befinde» und die der enirrr deS Rittergutes daieibst. Tr. Holnrann. zu verkaufen beab- rchtht. Präsident v. Schönderg theilte sernrr mit. dag der Rath der Stadt Leipzig aus den Mitteln der .Stiftung für die Stadt Leipzig- einen Betrag von 2E M. dem Pros. Gurlitt zur reichere» Jltusrrrrung de« in der Bearbeitung begriffenen, die Stadt Leipzig betreuenden Heftes zur Beifügung gestellt hat. — Zu einer kurzen ^ dolle gaben die Bedenken Anlas; die Prof. Kra ' ige» «stütz Debatte gaben die'Bedenken Anläß die ProfMKrauße in der mich! ""d E : > a g AucaieUuua ' i „ ">.' > , in der Tei'iiiaiion vorgrnoinmencn Aenderungen gegen eine Stimme. — Nach sic Sitzung Montag >.' Uhr ... , - Die'.'l.' Sitzung der Zweiten K a mrncr. der die veinichiai waiden r a>"'che nnd ölte,reichliche' SlaotSinimsler von Pn'tz'ch und I'en Seydewitz sowie dir Ulrich «'ea Brand, welcher am !-> d>. ' and. und Aus'iellungsgegenjiande in de> >m Wt 'lle >."wLu"a-g«gc»i!ande wurden »ich« van dein Schaden betroffen B e > in , > B o : > c den <" vonr«egend schwach ri»j § wohnie». gali dein allehrwürdigen ^ II — nainlich desPaiachial. rir l'or.'ec Me dirngei« van der beabschiigien Au'nahnie einer rdo s mwch' von ."«Millionen ^ >-llar..> in den Per einigten Staaten. wa>wn in « «vi' ien Goldab'lus; l.e'ilrchiel >.«» aus da.- 'ar'che i-.en. dl Nb»r »e Aeupe^ung Miaue!« ketr den ,."s>>che» Handels- ve«» .'g . ch - on.-t'i V«iren Geb Regierung-ratbe Krel,chi»er und Tr ,;"cher an- ' ' Parr'chial. «ch ebenso wie lein w - era,i^i> berühmtei «aslenge'etzcs. da» Raniensvekter einer längeren und vielbeivrochencn Bergniigenheit ruhuieil dain Wahrend abc> der oladc»»'che 8 1> a«S ein reiche« .v-endemvender nch allaeinrinrr Svmbatbirn eiweni ivird der !»t w a. wldendeiivaviele mei'1 Vlachdoic w' Ä» - Zr- ^erNichr-:« »»h Sachilickics. de» Kie.e-!,a!ivlni,.nn v. Cl ren iileisl >e'i. Brivai-ch x der ifliitergilicr zu Parvchiallasien nur in derienigrii A.-rtier. .'.a.ler. Parochic bciruiragen haben, in welche der Riücrgulsho« eingkpsakrl i'i — a.er r.'ie sch'edner. Abg. Leilbold. sul'lir sich arrgegliiiell iitcr die .'»»Hände an« dem Gcbikl dei 'Parochialbeüeneuing am Siidcdesl'' x^ahrlmiiderlsbe! uns in Sachsen. Tie Pcrcnin wollte» das «ie in ihren Re'bten und 'Pilichten i»ik den iibugka Gemcindc» des Landrs jilc!ch»wsielll wurde». Es «ci billig, das ihnen a!s '.'leanioalenl sur die ihnen odliegniden vielsachen Lailen auch das Benenerungsrechl der in ihrem Bezirke liegende» Grnndslücke ein- ' geii.'.iinl werde. Der kleine Mann werde durch das Bewutzlicru. das; er «iir den .gnädigen veilii" Kircheir- und Schillanlageü »li!- A .'zahlen müsje. mm erbiiicrien Gegner von Kirche und Schule > 'gemach! t«r bitte, die Angelegenheit noch vor dein Ende des! chrhttniiidcriS aus der Well zu ichassen. — Biceprandeni Gcorgi ^ reunchl an dem Borredner 'einen früheren.chiiiiior nnt Bezug aus! >8 II Cr bckoni. das der vielsach aiisgeslellle GesichlSpuilkt. als > ob den Besitzern der R'ttergnler etwas geschenkt werde, durchaus nnmlreswnd «ei. Bezahlen inützlcn sie ja auch : Es handele sich l blor; daium, wo die Abgabe ci'olgen «olle. Zn dieser Lezichung ... !«. vorigen BereinSiitzung über die Resiaiirativn der Petrikirche zu Rochütz geäutzert hatte. Der Praiident de» evangelisch-lutderlsche« LandoskonsistortuniS v Zahn erkaimtk zwar die Berechtigung dieser Bedenken an. meinte aber doch, bat; die Bezeichnung der grsam«! ten Restauration, für die die Geurrinde bedenlenbc Svser gebracht habe, a!S eine .versehtte" zu hart «ei Pros. Krause erklärte, ec habe nur die Ehorwnsle« im Aitarraum gemeint. Die Ber«amni- lung beichlos;, diese Erklärung zu Protokoll zu nehmen Hieran schlob sich der a»gekü»dig>e Borlrag des Dr. E O Schnlzr aus Leipzig: „Ueber dre Gerinnnisirniig der Lander zwilchen Elve und Saale. — Im König! Hosthrater in Renstadt sindct. wie bereits vor mehrere» Tagen mitgetheilt. in diesem Winter nur ein Lub- 'krrptionshall und zivar am Simnabend. denZebrunr, statt ,n welchem die allerhüchslc» und höchsle» Hcnschaften ihr Encheinen in Aussicht m'ielll habe». — Der vorgestrige Iamilicnabcnd der Dresdner Knnsl- g c n o i f e» i ch a i t wurde von der Schr-'der'chen Kapelle mit dem sinnigen sonweile: »Weihnachisgiocken- b Gode erüffnet. an weiches sich weihevoll .Tie heilige Nacht- für ^ravenflrmmen mit Proline uns Kiav'er von Lassen an'chio'. gelungen mit ae«chmack< vollen, B>'ttiag und reiner Jn«o»alw>ii vor» dem v K'eterichcn Damcnchor Herr Baiiloi'ift Weitzpslog trug mit intellig'Mtem Bersianlaiih »nd Warme de» Prolog aus .Bmojzo" vor: Fräulein Siinonion er'reute durch wrgsaltige Aussiihrung der Lieder. .Magdlein, nimm dich tu Acht- iPiltrich, und .Morznach«- iRc'necke. ousgezeuhnet brgteilel von Herrn Hoikanlor Knobel Zn dem «olgcude» virrslimniige» Zrauenchor von Mever-AlberS- Icbeii. ..JriihiingSseier- mit Biolinbegleilung zcigie sich iviedernm die niiisikaü'che Begabung und Licherbeik Iran v Kielers, die sich auch aii« il»e iligenditchen Ssrngeriniirn übertrug Tic trefflich ge-pielie Ab'chirosminvhoine von ,f. Hand» bitdetc den Schluf; de» wohigelimacnei' Eonrerles. Die scsilichc Dafel ivnrdc dnich Toaslc nno küimleii'chr Dalbictlmgen geivürzl und ein belebter Ball, wahrend welchem die.heiligen drei Könige- (trefflich gesungen durch dir Herren Meitzner, Weihpslog und Richter) würdig an'- Irnte». hielt die Dheilnehmer bis in die frühen Morgenstunde» beim»»»»». — Borgcsler» Abend wurde die Feuerwehr nach Schnmaiiiiftmse!' alaimirt. Das da'elbsl durch eine Petroleum lampe vera»latzle kleine.Feuer war bereits gelöscht al« die Feuer wehr ankam. Fovtsevu»,« des« örtliche», TkeileS au» Seite 4 u. V. ;>! Z.e-> — IMS .c:: Dl'kil ii'.grni'.ei'irr Li Andio Z!I ^ln'wnip aber sei ,s denn doch »och iedr «rag'.ich, ob es wirklich als eine l li'.iiimgang.iche Forderung der Gerettttigleik und Billtgkeii aiige'ehen > weideu niüssc. datz Kuchen- »nd Schiillas'en da bezahll werden. )en r.'. -.ld:.laerme'.i:er S lrett ni Zwickau anoerweit an« 'un> -e :n ': g«' e de.» der D : s z i p i i >« a r k a «n m e r. soioi, ?I crhiiidesgcr.chis-Bia'cheiiicn o D. Kieinm i'nlrr gleich:eil!ger. wo die Grundstücke liegen, oder da, wo die Besitzer eingep'arrt > >l :'''g d.-s den ^terbindesg-.z his-Pl.i'idciiwn üiid. r uni." g'.eichrcii.ger Ilei ei: iguu.z des stellvertretenden .cs den P'.aiideilrr» e:.n:'gstu»':w m Minis; rr- ::z des Zn'iicrn Geh. «'iaih v. Ehai- : : .den LderbiiZgelinei'ier Dl. Siütci ZU Lresdc» nno den ibuzgeznwi'ier W Georg! zu Z.eiz.;g - »kerwr-i au« «üni Zahle .'/oigoedein > s D isziviin e. rho > c s crnann'. r; ..ttlen, svleilen von Fabriec Konial. Sach'. jedenfalls lönnc der Paragraph I I nichi aufgehode» werden : .or- olnie g.eichzcikigc Regelung der EnnchadigniigSsrage A» diewr de» Ab- Klippe aber weide die Anaelegenheit voransuchttich »cheilern. Nach; der Meinung dcö Redner» wäre es daher descr geweicn. wenn; die Tepiilalion emGohlen hätte, die Petition au; sich beruhen >n' neu. — Slaaisininisiei von seydeiritz erklärt. e-S müsse sur eine ab - ab'chl'ehcndc Benrsheililng dei Sache noch mehr Malcrial bei- gcbra.l i werden. Seiner Zeit 'eien gute Gründe «ür die Einsühr. rndlkz 'n München, he;, enupgen d,r gesinge:, Meldung, iing de? 8 II uiabgebend gewe-e». Bor Allem willen dadurch ie.-oen no<h na!' ve; ,«'.;. > ndcrn relhieibr noch, melneie Sage ^ Skr-'ittokciren nl'kr die paio-lüalc Zngelioiigkeii einzelner GlnriLsttickc h> 'elbst M l Fa»'.-.'' »» Howi Bcllcvm r;se dei So. n de? He rn Gk'andre» ach München zurnckgekchn. .eolan' d e Perwech'e.nng zuruckzn'ul ien ül. - - Zl w Kai'er! Hol tt Frau «vrotzherzogin von Doskana ^t-e h>;e das pho:o-arap!'i'che Atelier von Klinkhardl n»L Ensse». .Bau.';' r-irare I'-. mir ihrem Beuche und lies; mehrere Anuialuiieii .«r-elnemiiein Wee.cn de? fortdauernd ginen BeiiiidenS Zhrer Kai'c: al-cr ist voigeiiern vermieden werde» Enl'chreden oder inüss" er Verwahrung gegen die ,N0i'' -.vheit der Freu Prrilzrs; F r: edzi ch A n g n n und > Pun c:i weiden von geiiern n e., bsrri-che Generalkonsul. Geh Kominerzienrakk, ee -n Leipzig r:!'i?'.t von S,. König! Hol en den; n von Bevern den Bcid'.ei'.'wrde» vom Heu Michael Anichaiiimg rinlkgrn. das; darin eine Berletzirng d^r veriassiings ; iiiätzigen Gleichberechtigung der Staatsbürger und LandeSgeineinden ; enihalle» «ei. Eine >o geariele Behnnmung hätte bei »n? in Sachsen ! weder Gc>ey werden, noch w lange Zeir lundinch Ge«ctz bleiben! komien (Lebbaslc Zuslimiiunig Die gros;c Schioierigkeit; liegt darin, das; durch da? lange Besiehe» des 8 II »nwr dem! ' Schutz des Gcwtzes ihai'ächliche Berhältniffe ge'cha'srn worden l «ind. di: gewisserniasen den Ebnralier der Ersitzung tragen. Es' ab Bulletins nicht mebr i in zwar zuzugeben. das; es sich bier nicht nm>og. „wohleiworbcne" Rrchke nn streng piivatrechllichen Sinne handelt, inohl aber! iüaild Diesdner «u, iv. vdeo»'.eins ge».' um An'prüche des vf'enklichcn tlsechls, die ohne Benetzung; der Billigkeit ihren Znhabeni nichi ohne'Weiteres entzöge» werden ; können Die Deputation hätte sich ans allen die'cn Gründen über' den vorge'chlagencn Ausgleich der Znlerersen aitssnhzlichkr äiisern; Heir wllen. Slaalliche Mittel konnten nach Lage der Sache znm Ans-' E laus; erluelt das Riüerlienz Klane'de? gleich nicht herangezvgen werden. Die Landrcnten- und die, Landcskuttnneittenbank «eie» nach ihrer Zwrc'brslinimnng anher' Stande die Adlö''«»» zu iihernehmci' Dabei der Sache das, W .helin Heinrich llio'chcr wu.Sc ,nn> llrellol! eigene nnanziellc Zntcres'c deslinnnierGemeinden in Frage komme.! wr '.'Ui'ialt ernannt io ici cs auch nicht angängig, die Borschritten der Landgemeinde-' - ch-ch;McdtCt «Mnwr llroslcr in Bc.lsdon erhiel! oa? ordnung hier anzuwenden, da diese den Zweck des Ausgleiches per-s ntiMi!: ' ! schickciiarligcr. sich entgegenstehrnder Zntercswn verfolgen. Im! D . >.w'«chni'vic!er,n Eiaia Salb ach wurde von Sr ! Nebligen werde die Regierung die Sache in eingehendste Erwäg- ; drm H -zöge von Sach-en-Meiningen die gotsrneMedaille: ung Ziehen, wlls die Petition zur Kenntnchmchme überivie'en wer- i! l und W;'se««chark verliehen --<> 'Lcin rn der Druckerei der Firma F c' ' :rl:' ! u.duek u! .e rdei e Der e ;'erige Konrck;vz de-? Gvniiia'iiii:? zu Wnizen. ig ! Ausglerchsvorichlagc der Regierung übcrmittell würden. — Die Ucbcre nkun«! mi: Sachsen Altenburg belr die Mitbenutzung der , ^ m Königlich Lächniche» LandeSbündenanssalt wurde ohne Debatte an» das Al.geiueuic Ehrenzeichen einstimmig der«'«ctzgebuiigs-Teputatioir überwiesen. — Nächste 'Sitzung; heute II Uhr Tagesordnung: Allgemeine Bor- in der! hcrathung über den Anlrag Evlditz »nd Geil. belr. die Einiührung iislcrn des allgemeinen Wahlrechtes für den Landtag. den tollte Freilich wäre es wüm'chenSwerth. das; zugleich praktische Blockhaus in Leipzig SchiPuu-tr niid Konellor Krüger wurde das - - ^ .... ' ,. ;sik ;;z, «owio den eöenda«cld»i be-cha'iigteil Schri'kwiZ.'m Königlich Sächsische» Landesbündeiiaiislalt wurde ohne Zchalte -.-e in i>,Hs und lliczchm p-:.:«hcn Zn dw IL Sitzung der Erilcn Kammer. IN .M Kemg -.ohett Pruiz Georg liebst den Herren Slaalsinliiislcrn v. Dvil'mii.'!. Dr Schurig und Edler v d Planitz anweiend waren. — Ter Königs. Slaaisregiciung sowohl wie dem Landiage wurde s;e Lovelle zum Forslsrrg'gc'etz behandelt deren Inhalt ist c-s in dringendster Weise zu empfehlen, sich einmal mit den ;;o Be.,undili'g ' Z an dic>er stelle niikgetheill worden >'t, PcnsionSperhaltirii'c» einer Kategviie von Bcomicn zu befassen. . Re er.','.: Gra» zur L ove-Baruih begründet die avwe'ckrnde die durch die Schwere ihres Berufes und die große Beranlmork- «»e : > . wende er Boi ärge in der Deputation gegeben wo,den nt. lich'eik. dis ihnen allezeit obliegt, in besonderen« Maße das Wohl- r: e k.w' de Depulaiioii mnne nn der Glcich'lellui'g der Forst- wolle» des Fiseus verdienen. EL sind dies die PeniionS» ,Mdi Muhle "-schalten Die Bei'ptelc. die zur Begründung ' vcrhäl <» > rio unserer Eisenbahnbeamten. Dieselben M l n ee> Regierung geivolltcn sonder behänd! um, der Felddiev- sind mr Bergleich mit d,n Berhültnisse» anderer Beamtengrnpvcn B e a'i' zcz ih k icwn. machw» aus ihn keinen uberzeirgenden Ein- deranig ungünflig. daß sie einer Verbesserung zweifellos hermnen , rck H . toin e - ch uw r denken, das; eine alte Frau, die zu»H Schon rin oberflächlicher Einblick bring« dies klar zur Anschauung ' ' ;M - >ur «!>«c . ..e zc «firas ennvende«. »vom «uorals'chcn 'Ka«ch den bestehenden Bestiinriiungcn beginnt die pensioirSde'.echligte j mndpui": au» ein Zahl Zuchthaus verdient bäte". i'!> Stoa«?- Dienstzeit bei dein SiaatSeöenbahnbcainten erst vom Tage dei i nni-i'vr L« Schn g erklärte '.'kamens de» t>>egi lnng. das; bi Anstellung ab. gleichviel wie lange er vorher als Nichtbraintcr in,! o,'! u'«d Fcldd'.ebstahic iu« Gew» von 1K»'» völlig gleichgestellt - Aushilks- oder Bordereitungsdiensle t-Stig war. Bet den u»-! ,.ew, ' >« e,«' Nach E;«"nhr>»«g kcs Reichsslrasgeiepbnchrs habe günstigen Alisrückungsverhälknissen. die bis zum Jahre Z8W bei! nur» »bei an> Grund des ll de? zugehörigen cd »isuliiungsgk'ctze? ^ dem StaalSki'cnbahnversonal Herrichten, sind die Leute in der geglaubt, die Felddiebstäbl, anS'cheiden zii »mücn Die'e '.'luncht! Regel l'll bi? lö Jahre ii» Dienste gewk'e», ehe sie eine Anslell- «ei zwar inzwnck'en als irrig cuwiesen ivorden «gleirhivohl liege »irg nr«t Pensionsberkchliguilg erhielte» Eine Folge davon Ist, die MögZichkeit einer Ilntei'iellung der Frlddiebilublc nn«er dw daß diese Leute, die erst in einem Lebensalter von !ü b!« >0 Iah- Kompetenz de. LrudeSgr'etzg^buiia niu in de, Forn« vor. das: man ren die Beainleneigenichast erhielten, im Alter von »>> Jahre», dien: Delikte als üebertrelnngen eines Feldvolizeigewl cs belurridele! wo >a ilire Pensiontrung irr Frage kommt, eine sehr geringe Zahl und sie daher nur mit Haf. dis zu «> Wochen oder mit Geld'lrofr' von Trcnjtiahren haben und darnach auch eine arwingrre Pension t ir zu I.D M. bedrohe Bei dem zur Debatte stehenden Entwirr« erhalten. Zn anderen Staatsdienstzweige». In welchen die; l! bc die Negierung eine innerhalb dieier Grenzen sich bewegende' Avancementsverhälini'ie an sich schon vesirrc sind, wird noch rin Slrasc «ür Wenhobjette bis zu M. 'ür eine ausreichende Sühne Thell der Vorbrreitungszeit bis zum 2-D LrbenSiahre zurück zur erachtet Dir Realeiniig könne in ersler Linie dem 'Vorschlag der > Bramtcndiensizeit binzugerechnet und es wäre jedenfalls sehr er- Devnlation. die Forst- und Felddiebstähle gleichmäßig zu bebau-! wünscht, wenn von diesem Ausgleichmittel auch Im Eisendahn- dcln, nicht zizslimmen. Eventuell würde sie aber eine Herabsetzung dienste der weitgehendste Gebrauch gemacht würde. Vor Allem der Werthgrenze bis ans 3 M. genehmigen, sodaß dann Lte hulier- i «chcn Diejenigen, die vor ihrer Anstellung nicht durch eine Illjoh» werlhlgei, Felddiebstähle nach deni flierchSsirasgrsetzbuch abziinrlbeilen ,ige Miiilnidlenstzeil als Unterossizier Anspruch aus Civilversorg- ivärc» Wenn ober beide Kammern die Gleichstellung der Forst- »ng erwerben konnten, mit Unmnlh, daß den Mililäranwärtern und Felddikbitälile verlangen sollten, io würde die Regierung sich, die geiammt« MUitärdienslzeit zur pensionsberochtlgten Dienstzeit auch dem nicht widci'etzen Allerdings bliebe dann die Mögl.chkeit, gerechnet wird, «odaß bei diesen Militärs nicht selten die PensionS- b stchcn. doß Zemand. der für wenige Groichen mittelst lieber-1 dlenstjahrc ichon vom 18. »nd meistens vam W. Lebensjahre an Neigung eine- Gurlenzanne? stehle, sich der Geiahr e«ner Bestta'-, gerechnet werden, während andere Sterbliche daraus biS in die uno mu Zuchthüus oder bestens«-!!- mit ll Mpnaten Ge'ongniß«Dre'sig und noch länger warten müssen. ragtSftcschichke. Dcutschesi Kicieli. Heinrich v, Sichel, der frühere Direktor des prentzi'che» Staatsarchivs, schreiben die ,B. N. iil nicht nur einer der bcdeulendurn lebenden Geschichtsschreiber, er ist auch allezeit ein wackerer deutscher Patriot gewesen. Wenn eine aus hervorragende» Berliner Gelehrten zusammengesetzte Kommission einen solchen Mann zur Krönung mit dem Berkum-Preise vor- ichlagl und dieser 'Vorschlag die enorderliche Bestätigung nicht er hält, >o ist das ein Bvrgang, der weithin das größte Aussehen er regen wird. Tie Bedeiilnttg Sichel? als Historiker ist unbestreit bar und nirbesirittcn. Namentlich gehört »ein besonders zur Aus zeichnung vorgelchlagcne» Werk. ..die Begründung des neuen dciit- icheil Kanerreichs niiler Wilhelm I. zu den weitaus besten Arbeiten über dieic große Zeit Man könnte dagegen vielleicht cinwendc». daß es bisher ein Torso geblieben ifl und ein Torio bleiben durne. da seit dem vor drei Jahre» erschienenen fünften Bande. de> vor dem Beginn des deuttch.sraiizvsijchen Krieges endet, kein weiterer Band mehr veröffentlicht worden ist. Aber in unterrichte ten Kieiic» isi es längst kein Grbcimnch mehr, daß dies nicht etwa Subkls Schuld ist. sondern daß der große Hisioriker noth- gevrnngcn au'grhovt Hai. weil ihm das Slaalsurchiv. das. solange Fürst Bismarck am Ruder war, ihm zn diesem Zwecke osjen staub, inzwischen verichlosien worden ist. Sncnbar Hai die Darstellung, die er in den ersten sü»i Bände» ans Grund Le? Aktenmalcrials von der Begründung des »cnen Kaiserreiches gegeben hat. maß gebenden Trier keinen Beifall gesunden. Er Hai sich allerdings angeiegrn icin iassrn. die durchweg führende und bcstlminrnde Stellung, die Fürsi Bismarck hierbei eingenommen hat. nicht zu verdunkeln. lonvern im Gegentheii klar und deutlich erkennbar hervoitrclen zn lassen. Er hat dabei ielbstveriiandlich den weit- geichichkliche» Thnte» und 'Verdiensten des selbstlosen, nüchtern Nlthciseudc». scharfblickenden Kaisers Wilhelm I. des gemolen Feldherr» Graten Mottle und aller anderen großen Mitarbeiter des Heldcnkaiiers vollste Eerechliglcit wide:sichren lassen. Aber er Kal doch überall, ebciiialls im Sinne der geichichtlichen Gcrechlig- leit denttich drirchblicken lassen, daß Fürst Bismarck stets die treibende, die bestimmende Krn't gewesen Ist, ohne die das gigan- Il'che Werl niemals hätte z» Stande koinnien könne». Er hakte demgemäß icin Buch mich nicht, wie vielfach irrthümlich citirt wird, die Begründung des neuen dcnlschen Kaiserreiches duich, sondern nriprünglich nnlcr Kaiser Wllhelin l. bei,teil Dessen nn- ficrbüchen Ruhm hat rr dadurch wahrlich nicht geschmälert und sicherlich ganz im Sinne des bescheidenen großen Herrschers ge handelt. der auch im stolzesten Auaenblick seiner ruhmreichen Re gierung. bei der Kaiierkronung zu Versailles, der Wahrheit die Ehre gab und die Bcrdienitc des großen Drcigesririis BlSknarck-Mottke- Roon um diese gewalcigc Entwickelung der Tinge vor oller Wett hell leuchten ließ. Kai>er Wilhelm I. würde, wen» er heule noch lebte, gewiß scrudig dem Vorschläge zusllmmrn. Heinrich v. Shbrl wegen dieic? hervorragenden Werkes durch den Verdun-PrerS aus- zuzeichncn. Es iväre bedaiirrlich, wenn sein kaiserlicher Enkel anders enlicheiden Wille. 'Aber noch ist die Entscheidung des Kaisers Wilhelm II. nicht getrosten worden, noch liegt immerhin die Möglichkeit vor. daß sic nicht zn einer 'Versagung der vor- geichlagcrrcn Verleihung rühren wird. Es wäre i» jeder Hinsicht dringend zu wünschen, daß die Bcralher des Koiiers nöthiacnsalls all ihren Einfluß ambiclen möchten, damit der Welt das seltsame Schauspiel erspart bliebe, daß einem berühmten Berliner Gelehrten die Allerhöchste Anerkennung nur deshalb verweigert werde, weil er dem Fürsten Bismarck, den, Hanptbcgründer des neuen deutschen Kaiserreichs, die Treue bewahrt hat — nein, eigentlich nur die einfache historische Gerechtigkeit zn Theil werden ließ! Der Großherzog bon Hessen hat sich, wie bereits in einem Theile der Auslage unseres Blatte- gemeldet wurde, mit der zweiten Tochter des Herzogs Al'rrd. Regenten bon Eoburg. Prinzrisin Viktoria von Edinvurg. verlobt Der nciierrianntc Kommandeur der W, Drvinon 'Kassel, Erb prinz von Sachsen-Meiningen hielt in Kassel auf einem Krkeger- Ki'mniers zur Vorfeier der Ke-iferproklaination eine Rede über die Kamerabschast im deutschen Heere, in weicher rr Folgendes ans- sührtr; Was iN cs. Ivos uns zriiammengesühr, Hot. was ist es. was nnö zniammenhäl! k Es ist die Eiyenichast. die in der prcußi scheu imd dcittjchen Armee seit einem Zahrlinndrrl und länger de- tteht. die schöne Eigrnichasi der Kamcradicha't. Z,n ganzen lanaen Loben bis an den Rand des Grabes, unter allen Verhältnissen und in jedem Stande bat sic sich bewährt Zn dieier Vollkommen heit. wie bei uns. Hai die. Kamerabschait kein aridere- Heer in Europa. Sie behütet die moralische Kraft im Volke und parkt da rr. welches ans dem Volke, aus der großen freien Masse der iatton drrvorgeht. Sir hat mit dazu beigeiragen, das deutsche Volk einig zu machen. Dieses unendliche Band der Kameradschaft, schützen Sic dasselbe, lassen Sic es sich angelegen sein, dasselbe zu pflegen. Sowohl den jungen Kameraden als auch den alten rufe lch eS zu: sich zusammen zu schaaren gegen äußere und innere ind«. Da- wird uns Kraft geben Wir stehen Allt für eine ache ein, stir die Sache sr. Moieslät des Kaisers, des Repräsen tanten des deutschen Vaterlandes, der deutschen Nation. Wir wirken in dieser Kameradschaft für die Macht des Vaterlandes, für da» Wohl der Armee. Meine Herren'. Alle, die Sie deS Kaisers Rock getragen haben und noch tragen, sorgen Sie dafür, doß der Ehrenichild der Arme« unl'eslkckt bleibt, daß Niemand es wage, ihn anzutasten, denn nur dadurch ist es möglich, daß wir die feste Lrganisation, die Kaiser Wilhelm l. dem Heere gegeben und Kaiser
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