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Dresdner Nachrichten : 08.01.1892
- Erscheinungsdatum
- 1892-01-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189201081
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18920108
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18920108
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1892
- Monat1892-01
- Tag1892-01-08
- Monat1892-01
- Jahr1892
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- Dresdner Nachrichten : 08.01.1892
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vermtfchle«. * AuS Pari- wird geschrieben: Wei» der Himmel, welcher Politiker einmal de» Ausspruch yrthan bat, dab dre groben Slreit- sragen in der Regel nicht gelöst werden, sondern vaft meist nur daS Vkrsckivindrn deS Streitobjektes dir Frage verschwinden macht. Ieseufalls düifte rS auch Io mit jener Streitfrage geben, weiche seir einiger Zeit die Frauenwelt bewegt und alle Jene, welche tick unter dem Vorwände von Pädagogik, Medizi» re. mit dieser Welt beschäftigen. — die Frage niinitich. inwieweit das Koriet schönheilS- und grsundbeitsividrig sei. ES giebt, jener Siegel entsprechend, nur Eine», der diese Frage lösen kan»: die Mode. Wenn diese einer TageS den Jffchbeinharnisch in Acht und Bann thun wird, dann wird er in allen Kreise» des schönen Geschlechts sofort als so schönbeitS- als acsiindheitswidrig gelten. wie ihn gewisse Aerrte und Aestbciiker gern betrachtet scben möchten, — früher ober niemals. Immerhin ist es ei» auerkernrenswerliies Nnternelimen. wen» zn dem über diese Frage bereits vordandenen Material »och einige interessante Daknmente hiiiztigesügt werde». Dieses Ver dienst kommt dem »Figaro- zn, der. durch das Schreibe» einer Leserin anaeregt. oie Meinungen eines bedeutenden Pariser Bild- liaukrS und eines bedeutenden Pariser Arztes hat einholen lassen. Selbstverständlich, Haft der Arzt argen daS Korlei ist. Denn wenn die Aerzke heutzutage auch nicht alle Krankheiten finden können, so hat eS die medizinffche Wissenschait doch so weit gebracht, daft sic die Gesundheitsschädlichteit der einsarhiien und alltäglichsten Tinge zu beweisen vermag: deS Wassers und der papieriie» Eignrreiiipitzcii, der Leihbibliothcksbiicher n»d der Hiiiidesctmnuzen ri. s. w. n. s w. TaS Korser affo ruit. nach denr niedizinijchen Gewährsmann des »Figaro", folgende Krankheiten hervor: Leber» leide». Senkung der Eingeweide. Magenübcl. Mehr nicht! Und alle die zahlreichen niiedcrlragende» Tamcn. welche keine Leber- leiden. Senkungen der Eingeweide oder Magcnübel zu verreichncir haben, sind eigentlich aus diese Weise c»,e Schande sur die Wissen schaft. Ter zweite künstlerische »mlorlaeuterri" deS.Figaro" ist Falguiere. der treisliche Maler und Bildhauer. Schöpfer der Statue Bizet'S und vieler aiideier. .Hat das Korsct den weiblichen Körper enlslcllt?" fragte der Vertreter des .Figaro". Der Knnslier ant wortete : .Ter weibliche Körper hat sich »r Nichts geänderl oder vielmehr, er ändert sich beiiandig. Die schöne» Formen des acht zehnten Jahrhunderts sind zierlich und rundlich. Wenn die eleganten Dame» dieser Epoche die Venns von Milo ge>ehen hätten, so hätte» sie nur verächtliche Blicke für Das gehabt, was sic deren .Laslirägerschultern" genannt haben würden. Tas Kvrset entslelll de» Körper nicht, es verändert nur dessen Aussehen. DaS Miedcr, welcher letzt die Frauen tragen, giebt de» Hütten eine gewisse Gktchwniigciibcit und der Taille eine gcwlsse Steilheit, welche, vom künstlerischen Standpunkte »ns. gar nichts Ungefälliges haben." An? diese» Interviews des „Figaro" »olgk: Tas Körtet niacdt krank, aber es gewahrt dem weiblichen Körper einen eigenen knrisiierischen Reiz — ein RosnnR. das weniger zur Abschaffung des Mieders, als eher zur Arischassnng dcsselheir seilen? derjenigen Frauen jükie» durste, die noch, keines baden. * Ter Pastor hat sich über die Gnrlciipsortc geleimt und raucht andächtig seine Piene. Ta kommt sein Freund, der Tr. M'crienS, angeiahrc». .Grue» Dag, Paüor, wie ge hl's ?" — .Ach, nicht ganz gnt, ich l- n» nicht shiaseii." — .Nicht? Das ist ja schlimm " — .Ja höre, Doktor, kannst Tn mir rncht etwas dagegen vcr- schrciben?" — «Nn. daS könnte ich wohl, z. B Ebloral. Brvmkali, Snlfonal »»d ähnliches Zeug; aber das ist nicht viel wcrih: das wird vuld Bedursiilj:, und dann muft ma» cs sich wieder ahacwölmen. Drink' doch des Abends kurz vor dem Schlaiengchen eine» guten siech» Grog." — „'Nein, Gott bewahre, das geht nicht an; ich vreoige allivnntäglich gegen de» Genus; spiiitiiöser Getränke: da kann ich doch nicht selbst ..." — .Aber Pastor — wenn ich Dir das als Medizi» verordne!" — .Nein, »ei», das nnterscheideir meine Leute nichr. Und wie sollt' ich mir das Heike Wasser ver schaffen?" — .D» lagff Deiner Wirlbscha'b'riii. Du inillff Dich rasnea, Abends statt Morgens — verstehst Tu?" — >Na ja, ich tvill's mir »»erlegen." — Nach vier Worden tommt der Tvkior wieder des Weges und kehrt im Pmrrhause rin, trifft aber den Pastor nicht daheim. .Nu», wie aeht's dem Pastor?" fragt er die Haushältcrin. — .Ist vernicht geworden!" vrnmmt die Alle. — „Was ist er?" — „Verrucht! Näsln sich jeden Tag vier Mal!" * Nette Zustände müssen i» Tanzia hcnicheii. Tie dortige Polizei macht nämlich bclannt: I» letzter Zeit machen vielfach Strolche, welche sich, wil offenen Messer» oder mit geladenen Revolver» aus den Straften iiinhertieihe», einzelne Gegenden der Stadt unsicher. Auch sind viele Verwundungen durch Messer stiche vorgelommeir und ist mchrsach aus den Straften mit Revolvern geschossen worden. Die polizeilichen Exrkutivbcamten sind angewiesen worden, eine» Jeden, der sich, mit einem offenen Messer in der Hand oder in, Nochärmcl aus den Slrnften herum- ircibt oder einen geladenen Reoolver in erkennbarer Weise bei sich snbrl. ohne desselben nachweislich zu seiner Verlheldignng zn be dürfen. im Jiucresse der öffentlichen Lichtchen ans Grund des 8 0 deS Gesetzes vom 12. Februar 1650 (G. S. S. 45) in dem Poliiei-Geiaiignift in Verwahrung z» nehme». Jeder, der eine» Menschen mit offenem Messer oder mit einem Revolver aus der Strafte bemerkt, wird ersticht, den nächsten Pvlizeibeamten ans die beireffende Persönlichkeit aufmerksam zu mache». * In einer lesenswerihen Schrift .Das deutsche Lffizierthum und die Zeilsllömnnge»" erzählt der Verfasser, Generalmajor Paul v. Sckmrdt. zur Ctnrraklcrfflik der knoriigen Derbheit der Generale der Befreiungskriege solgcnde Anekdote: „Tas Uork'sche Korps gehl zum Angriff vor. In gleicher Höhe avaneiren die Brigaden Bornell und Katzeler. Die Brigaden haben weithin sichtbare MarichlicktungSvunkte. Ans einmal weicht die Brigade Borilell immer weiter nach rechts ab. die Brigade K.itzeler in ihrem Vor marsche behindernd. Borilell schickt seinc» Adjutanten zn Katzeler, er möchie in drei Derffels Name» geradeaus geben. Katzeler ant wortet gar nicht. Wieder cttchciiit der Adjutant »lit noch deuilichc- rcr Aufforderung, deren Wortlaut er nach Möglichkeit zu mildern strebt. Katzeler ichnanht ihn nn und hält ihm eine doimerndc Rede, so dab die ganze Brigade jedes Work vernimmt. Ter Adjutant keh't zn Borilell zurück nnd bestellt, der Herr General wäre zu seinem Bedauern antzcr Stande, eine andere Maischriclilnng cstizuhaltrii. weil, weil . . . „Ach was", »ährt Borstet! dazwischen, .mach' Er mir keine Redensarten, Herr Tinteiispian. bestell' Er mir wörtlich, was der Kntzeier geragt hat." — .Wörtlich, Herr General?" — »Natürlich, will Mir's nnsgebeten haben." — .Ter Herr General sagten: Wenn das Murmelthier, der Borstcll, den Sumpf vor meiner Front nicht sehe» kann, dann hat er mehr Dreck in den Augen, als wir »» de» Sticdclii." — „Na also", lachte Borstcll, .das sicht meinem Freunde Kahelcr ähnlich". * Ans de,n K'irderball. ...Herr" zu seiner .Dame": .Fräulein, waschen Sie sich schon selbst?" * Eine könliche Episode wird von dem Berliner Straffechts- lehrer Professor Nubo erzählt. Vor einigen Jahren fragte er einen Rechtskandidaten nach der Karolina und weshalb das Gesetzbuch diesen Namen trage. Die Antwort lautete richtig: „Weil Kaffer Kart sie erlassen hat." „Und weicher Kail war das?" fragte der Professor unv m icbte dann, als der.Geprüfte" nichts zu erwiedcrn muhte, ein kleines Zeichen, indem er die »üirs Finger seiner Hand wie unwillkürlich vor die Stirn legte. ,N»n, welcher Karl war es?" fragte der Examinator noch rrirmal, und der Eondidot. der nun endlich ^dabiittergekommen" war. erwiedene: „Karl der — Kahle!" — Eine aridere Examengeichichie wird mehreren berühmten Rechtslebrern in den Mnnv gelegt: Ter Professor bitter um eine Definition, was ein .Verbrecher" sei. Mühsam stottert der Ge fragte: „Wenn — Einer... was gethan hat!" Schlagfertig erwredert der Examinator: .Da Hab' ich wenigst nS de» Droit, Herr Eandidat, Haft Sic — kein Verbrecher sind !"... Professor T» BoiS-Reymund liebr es, an einzelne Dhatinche» eine vraktiicbe Nutzanwendung zu knnpicn. Als er einst über geistige und körperliche Gebrechen sprach, die an Kindern ncidcverwairdtcr Ehe leute sich zeige», gab er seinen Schülern die Warnung aus den Weg: .Also hüten Sie sich vor — Ihren schönen Cousinen!" — Zu den Vorlesungen des berühmten Professors Schröder in der Patientin untersuchen. Dcrse'be trat zögernd heran und machte die Untersuchung io wenig technisch, bah der Professor und die Assistenten ihn erstaunt onsahc». Nim folgte ein Examen. Auch die Antworten waren so laienhaft, dah Schröder endlich fragte: .Sagen Sir, mein Lieber, was sind Sie denn eigentlich und studiren Sie schon lange Medicin?" «Ich bin nicht Mrdiciner", stotterte der Jüngling, .ich bin — Theologe." " Einem Ehepaar im Kreise Mesrritz wurden im verflossenen Jahre fünf Kinder geboren. Dir Frau des Schmiedemeister- Häasler in Kainscht gebar nämlich am IS. Januar vorigen Jahre- Zwillinge und am 31. Dezember Drillinge. Idr. »»««>. N. 140,,tgi, RöbrbofSgaste 14- l nahe der Annenstr. Sprechst. s gebeime,HalS«.Haut-n Blasenleiden tägl. 9-'/»3, Sonntags nur 9-0,12. Dienstags ». Freitag? auch Abds 8-!». -« Obrrarrt a T T1>»oIieoOo», Svecral Arzt, (AlaeiS- strasteNr. 2«. für sämmtl. »r u w geheime ttranth. u s w '„9— '/,4 u. Abds. 7—8 lAusw. briesl) >« Die Tdccialärzte Idr. »tau n I»,. mv,I. I v>I, Langestr. 47. heilen » bciähr Ersahruirg iede geheime Krankl», der Männer u Ar. n Tckrwäckreznst. ohne Bernf-ttörring n nicht mit Mittel», d Giectitlrurn u. stübz. Tod folgt. 9—l. 0—8 -o- Svezialarzt Dr Clausen, Pragcrstraste 10. I. heilt alle geheimen «Unterleibs-) Krankheiten n. ihre Folgenübel. als: tKcschwirre. Hautau-sckrläge, Harn- und Blasenleiden und Trhwäelie. Sprechst von 9—'/,3 u. 5—8 U. Answ briesl. Pillnrherstr. 4. 2., heilt Hämorrhoiden, Magcnlerdrn. Asthma, geh. Krarrth. 8-5. tAnsw briesl.) Ikiitt« !»« p, gr. Bnidrrg 14. heili frische n ganz veralletc geheime Krankheiten.Schwächezristände-tOesichtsallsschlag Hautkrankh. iFleckiieii, anch Barfflechlen, aller Art. 8-5.Abos. 7-8. HH ttttp; heilt geheime und Hautkr.. alte Wunde», Beinschädc». Kramvsadergrschwure. Schefsclstr.kll. 8-5 7-8 Knnstlichr Zähne, Reparatnre». Uniarb. Plombirungen re. Mäh. Prei'e ^4'. I4t«rtjr. Marirni» 10. gegeniiher d Ponikns. Zahnkiinstlcrrn Frl. Hel. Strntve. Waiieiihausstrahe Nr. 24. 2 Nur sür Damen nnd Kinder Terdeirtuaare» ^ tll,«-l,n ^nnNr. Alturarkt 15, beste Vezngsgnelie ine seidene Kleider nnd Besähe. -»> Siälininschiiicnravrik ,»«>«»>ni>i>.ASnsienhnnS'ir 2 u-- geöftlc. beste nnd billigste Beerdigungs- Anstalt in Teesde» u. Uinget'nng. Hanpivureare. Sargiabrik »nd Magazin A. rttm Sec Ar. 55. - Die Heirnbürainiie» sind belrvrdlickicrfcits vervstichtet. die Tarife dce „Pietät" ansgrsordert in den Dranerdänier» rnii bvrzirlcgcri. <«- Trauerivaaren.Btanazi» »irr „Pietät". »»> See M. Ich habe mich in vi ««a«» als praktffchce Arzt niedergelassen. i>i'.iiiei!.ssti!lei!!ei7.se!,!. srnher Assistenz-Arzt an der mediurrffchen UiiiversitäiS'Kliiiik zu Halle a o. S. 14 oliuo»ir: ^»«»i»l»t« «»'tra^^o l. Sprechstunden: 8—10 Uhr Bonn. 2 !i Uhr Nachm. " I" sffiliffiiii'n 1'M-iiichiiil beginnt a», 15. Jannar ri» neuer Eursns Iii> 11« , i o» ur»l l»r»i»«>». Arimeldunae» Earolastrahe 12 pari erbeten Kot»« r t 11iN>« I,,,j. IZIi^r» < rr»i»ll-14 jlk.cttrnl. AM" LVr»««« welche das vraktisihe Lckrucider». Zeickrncn nnd Zrischnciden srrr »roderirsrc Tariieniichrrerderci nach einci» en n vien Snnem richtig n rckrnell erleinen wi'ilen, euanöe ,ch nur, mein Znichiieie« Jnirunt eraeöenu zu einviehie» Jede» Mvnt-rg 2l»iniig errrcS »e»c» Eurilrs. Täglick, Unterricht, aus W.mseb auch Nach nriltzigs. Honorar ,,rr eine» ganzen Eurius ivtnre Zeiü'cicbrä». tung) 5tt NNart. 'Answüniaen 5 amen >v cd gute u viiiige Pensivir nnchaeiviese». Täglielie 'Ilirsiinlii'ie. Scianue werden z» ganz Vvrzüaiich sii.zeiider Oiaröerove znm Verlaus aeserligt, nach Einseic dun» des Mahes auch nach answärts veiiandt. Xiiloiiie Xrirri-iiirr..''^ »>-»«!- r-««-. Brciteilr.l t. i.. ,!ui,er'.si,ariei>'i> vLSLVllKV L rr1t28vdv IB r « 8 -L 4^ w Alittii'iißlistie, M ö. MmestrO. unä Vörk^ von 2iA3.tLxa.Mrsn, LiLäiAnlsiLsQ, kkanädrisksn, ?rivriiAisn, teilen eie. Lwlösrms von Vollpoos. DomieilLislIs kür ^VeekLsI ÄussiilirnnA lillcr in dlis BlNlkfulli einsllilllgen-tr Gcslliiiste. i der Firma 1'T'Iv«1rl«'I> litc-liv wird in denr Sinne nnd den Jirlentimien des Verblichene» gcmäh unverändert iinicr der allen Finna weilergesührt, wvrübcr separate lnzcigc erfolgt. Hiniiei« 1 vorm krilr Larivb, Zk* i' » i» li 1 ii r 1 «. FT. Wir beehren uns, die Herren Actionäre unserer Gesellschasl z» der am To»»crs>tag den L^s. Jannar I!8t»2 Bormittags IO Nlrr in un'crcm GenhäiiSlvlale. Taruittädtcr Landstraffc Ar. 155. hicr, statlsindende» tünNvn », «lvntlirlie» neralver^aiu»»!»»« ergebenst einzriladcn. V»iiv»«or «tnuiizr. 1) Vorlage des Geiehästsberichtes des Vorstandes nebst Ge winn- »nd Verlust-Rechnung und Bilanz sür das Geschäfts jahr 1890 91, sowie des PrüsnngSbcrichtcs des Anssichts- rathcs. 2) Beseblnhsaffung über die Bilanz und die Gewinnvertheilung sowie die Entlastuna an den Vorstand. 3) Znwablcn znm Aussichtsralh. Dieienigcn Herren Actionäre, welche an der Generalverianim- lnng Theil zu »ehnieri wnnschcii, haben ihre Aclien spätestens bis znm 25. Januar 1892 bei der tHescllschastskassc dahier, oder bei den Herren Illvln »1 llvtninnn. dahier oder bei den Herr » <gvt»i . Ii iiliol«! in ldi V8«lon zu hrnterlegen und dagegen Einiriltskarien in Empsarig zu nehmen. Franksurt a. M., 26 Teccinber l89l. VO1 ^nkscii k>i«I. I c uc li^-^Iactc. Dsutseliö in LlsiiÜQ§sk. Kündbare nnd nnkündbarc hhpothckarffchc IlnrlvOen ver mittelt unter günstigen Bedingungen die Hanptageittnr sür den Bezirk der Kreisbaiivlmaniischait Dresden. »ei^nlionO «a»Ller, Landhausstraffc 13. Cölln a. Elbe. Montag den 11- d. M. 10 Uhr werden ca. 250 St. Birken- flämme, ca. 20St. Ebichcn, 4—l5 Zoll Mittelstarke. 20 Ellen Länge versteigert. Absnhre an der Strafte 10 Minuten vom Bahnhof. Bietervcrsammluii^Restaurant (Hermann, Cölln. Zschnschendorsev Straße. K.uO>-««>, Auktionator u. Taxator. Li» ?hgatog, gut erhalten, ein Rollwagen, ein Brctwagcn billig zu ver- !°^5."^«^rompekerftrafte 4. bei «etikl. Kasscirschrai'k M 130, gröhcre Partie Leisten. Bilder, S Intensiv > ld ng» Lampe« re. v«rstiii»0lo>i Alaunstrahe S Pt. LelilMvil!^ Nur noch 5 vlvzrnnl« 8el,li<ion steh-'n auf Läger, 2- ri. Isitzig zu fahren, we de» ichr preiswerth verkarisr PlalienschestiKtzi Nr. 6. Vonr k k Kreis- als Berggerichlc Brür Ivird bekannt gemacht: lieber Ansuchen der Traugott Sckiaarschiirrdt'rcheri Erben: Johann Paul Lchaarichmidr, Karl Frdrch. Schaarichmidt, Ehristianc Eharlotte 0>ranb»cr. Johanna Eliriiliaiie Bergert, Earl Herniamr Schaarschmidt. Ernst Louis Schaarichmidl und Emil Ssk. Schaar schmidt durch de» Advotaren Ur. Adolf Frieds in K'omvtau wird irngeii der Forderung per IR"00 R.-Ncark s. 9c. G. die ercculivc Feilbietung der dein Karl Eduard Rvib. Bergiverisbesiizcr in Wol- teiislein in Sachsen, gehörige, auf 10.705 sl. l!:) lr. exelntiv gc- ichätzicn Johann Evangelisi Braiintohleiizechc hei iKaichan — be stehend ans zwei einfachen und vier Toppelmnften riehst drei Ueder- scharen iBerghuclisexlrakl 9>r. 1l87> — unter den vvrgelegtcn nnd nverneinnen naoe nnv c vce .nnoronnng nee .'r»ui!ccnlccuc,-,'e>c:cccl, »nngStagiahrr nnd die Vcrthcilung des Meislhotes von Z'lmtswegeir zn geschehen Hader,, bcwüügr und werden zum Vollzüge dieser Feilbietung zwei Tagiahricn nnd zwar: i>ic crslc mis kicil Lst. Ii,„i!gr 1892 und -ic;»icltc li»f dcn 4. Aliin 1892 iedesina! »in 9 Uhr Vormittags im Vcrhandlnngssaalc dieses k. I. .Krcisgericbkes angeordnet nnd können der BergönchSerlrakl, das Schähnnasprotokoil nnd die FeilhieinngSl'cdingnis'e in der hie'.- gcricbilichen Regislranir eingeiehe» roerden. Unler Einem wird Herr I U. l>r. Franz Oswald 9ldvokc,l in Brüx, als Onnttor aä aetnm für die Tahnlargiäni'igcr nnd sonst igen Bclheiligtcn. denen ans iracnd einer Ursache de, Fcilhictnngs deicheid oder die weitere» h. g. Erledigungen nicht zngcsielll werden können, zur Wahrung ihrer Rechte diesfalls ausgestellt. Brux, am 5. Tezemhcr 1891- Hierdurch zur Nach,ich!, das; ich daS z».!< !ccl> < lcvi - LV^t'Iirit'1. meines verstorhenen Ncannes ivciier niine Für das ihm geschenkte Vertrauen hcslenS dankend, ersuche ich die wenhcn Kunden, selbiges auch ans mich übergehen zn lassen, da ich sietS bemüht sein werde, ihre ierncrcn Anslragc mi! gewohnter Psinillich- kcit nnd Solidität ansznsührcn Dresden, de» t> Januar 1892. vei n. Mi'.sili. 1!>. UsLävldolL-VsrkAlli. Circa lijff Marge» Wcfcriiijästcr stehen im Ganze» oder einzelnen Parzcllci/ca. 2 Klm. von einer Station der Strecke Görlitz Gorka. ans dem Stamm stehend oder auch gciällt. gegen Baarzahlnng >ejv mit Ziel gegen Sicherhcits- vosien zum Verkauf. Die Bestände sind ca. 50-80 Jahre alt. sehr schön gewachsen und eignen sich hauptsächlich zn Bau-, Schneide , Scblcik- und <«sriibcnl>ölzcr». Rciieclanlen wollen Sfferien nitter 4>i. 1.2052>t an KriUoIk II«»-.»«». I»i «-»>«!«-,i cndeil.
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