Suche löschen...
Dresdner Nachrichten : 16.05.1893
- Erscheinungsdatum
- 1893-05-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189305160
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18930516
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18930516
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1893
- Monat1893-05
- Tag1893-05-16
- Monat1893-05
- Jahr1893
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 16.05.1893
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Newcastle Dei Damp'rr .Londoner". vo» London »ach Neiruastle »ttlcriveao. Ul gestr,» »>uh ei»em Zu'aiiiiuensloß mit ein Dauip'er . Ebelsteld" bei Palliaa unlkraegarigc» RÜe P,^ 'oueu >»> Bord und geicstel. z>oe> Passagiere l. Klasse. dorn iiier ,«n Ausländer schwel verletz.« T'ie Paoaaiere und Mamr'chaslrir de „londoner" Iiabe» ihre 'rnimstichen Elirkleu verloreii. ^ Lde«> a. k m aro«;,» TI,eil der deui'chen Kolonisten i« «üd- r»,stand hui. der Verststguuge» müde, mil der rumänischen Regier- »n.r eine» Ver«rag ab.zc'chivffen. der ihuell ih,e Sprache »nd R.üueuseigeust'anrlichkeiie» geiv.rhrleislrt. und siedeln sie «etzl i» Kasten »ach Rumänien »der. Er"« a In PIsitti'vovel stürzie , in Hariplina»». der zrr niili- «arischeu Zrveckeir eine» Rustlira mittelst Lnttlaitviis ««itenwiirmen !'a«le. ano einer Höbe von k«> Metern berat, und war aus der 'leite todl Tie Kaiasirophr war die Iolge einer Ervlosivii de- Mailand k !' . . ' Tie Nachricht das; die'Airarchisie» beabsichtiae». die Re '. n kstand -,» „ecken. be'laiigt sich. ES wnrden ! e inelueren ' erd ubiige» 'Aiurrchisren .Hausstlrhungeii vvrgenominrn n dave- T'.ie'e gc'unden. anS denen hervoraeht, da» dieZerstör- ; der Was«, ueilaria geplant war, »in die Lösibarbeiken bei ctnein verhind.ln T>e Berliner Vor>e zeigte beute ziernlich sk'ie Haltung ' ann'st'.e 'Peri-ble über den ru'ü'cten HandelSveriiaa. „'wie ! ei , e Z e.ienilanddbcrichie Re» sanken waren nur Ti-stouto- ;n''e ie und Krediiaktien leblia'tcr bei ea Prozent beuerr» c ai.^en- Jur Bergwerke bestand Teckanasbedar' ^ nr.steisten fanden iwerdem 'vekalauve .starrje »all. nelche die Kenne beben Von cst eulnst neu Marienbrrzger und Lstiueuße» Hoher. von östenei- chi'chen Biechliehrader schwach, klbelkai sesler. sihiveizerffchc und ! kl'i'che Badrren 'ehr -chivach. Schff'sabrtsaklien vernacM'sigt. Von 'ikinden stienlen Iiaiieuer gedruckt, llugarrr und Rüste» be «riet Schlnsr lerchl abstn bivachi I>» Kasiaverkehr retzleu e.nnbe S:aa:oaiileihe!> stue Reecnma.en ieu. >.>en stenrden waren Griechen erholt. auch Rmrrstane und Serben gebefferk, Porlugieieii bnoo-ocr Rur dem >'>,id»stiieinar!t bestand regeo Iutereöc riir agraste in Brillanten, mit dem bl<rrr-iveißtri Ordensband 1» sebrn rearen. Iächrrpatin«» und andkrkr kostbarer Trauenchinuct lagen rings»«» andaebreilel. Zu Seiten des Sarge- batte«» die I türst- lichen Livreediener Ausstellung genonnnrn. seitlich standen die zahlreichen N'kiblichk» Bediensteten in tirter 7rauer Die Trauer Honneurs machten die beiden Hofdamen der Prinreism, Tsreiinneri ven Biichesssbauien und von Dallwig. Orgrlwiel leitete die Trarierseier ei». Wührrnd desselben beträte» die Verwandten »nd leidtragenden sdenichasten den Saat. u. A. zwrt Herröge von Muklenbnrg-Schwerin. Hoheiten, ^Iire Durchlaucht svürst Otto von Schr'nbura Lstaldenvurg und Prln» krnlt von Schanbnrg Klanerniv 'lebst Äemahtin, Prior non Lerilendrirg. der Hosmar- schatl van Lchwarchurg-Sonderdhauien a. D. Freiherr von Hum brecht, .stainrnerderr von Trühschler OtfizieU ivaren anwesend in der suriilich Schwar'churgischrn Hosunisorm: StaateiirirrislerPeterseir und stainmerberr Baron von Rnrleben. Mehrere hiesige Kanrmer- be«en Fräulein von tsterber, die Herren Geh. Hos- nnd Medizi nalratl, ?r. ,Redler und Dr. Oehnrr sowie mehrere L'ffisicre nnd siiniliche OstistairlenI nahmen vor dem Sarge Ausstellung. Rach Schills; des Orgrlvnripiels erklang in der Ruhe»Halle da- Trauer lies »Wenn ich einmal soll scheiden", gesungen vom arnsten ge- inilchtcil Kbor. Hieraus dielt Herr Pastor Dr Ansclstrdl ans kenbnin eine ergreisende Grdüchtnis,rede dem Wunsche der Enk lststasenen geinak »nd nach dem Worte: »Selig sind, die da Heim- web lurberi, denn sie sollen nach Hanse koniine»". Abermals erstboll »ach der Rede des Herrn Geislliche» tiesergwisender Trauer gelang, der in den hehren Worten Kbristi: ..Sei getreu bis i» den Tod" ansklang. Der Sarg wurde sodann bei Orgelkiang aus- ullboi'e 'chioaiher l.'enic»lbai ie>' Priv'iol.len ^stetier: Schon. Wesiwind. ö r a t v», r r u V>. Stvluv ' Kredit -7,.'.. r-Scon,»» .'.<««». Irc-vncr -'s. l. .'» '. tz7taulöv. - . r,z,utvarvcl» '.'t't^aura Ung. <^vldl. , ^ozulgir'en -l. - cu.enü ^c»eNr'»n,l — ?rr;.dc»i . 't? a » » c». H ll!i» !.Ni1 in > l^cuik i'i;.'.»-'. ^lr»llc»»ce 'ko: liuilcicu . TR»kr.n .t.. -. L'ursenkr'o»? >, ^nvM'llivrrnk .-'' ».U'». L lriakc-bilstu ^v'ml>»ndcn .7. '». '^chrNtvict. L- ari ^rvdnktetr «-«Diun.i Idetzetl v r ??»»u -l.»«» vec . >. »e.r. -pir,t 'v ^cr ^>.7 . pcr -ep.ctudcT » ^c^emdcb tt »tiu. lrr L'.'i» lcr Llptr'NlvrD.T'e^itt'rnr nullt Nuin er » aui. ^lldntlcn ^rvlnsr». 2hu-j.,e„ rcr 'L'l'it .^trnetttbcr . 'I. ^»7ür" l'»r '1'..,» i pcr ^cti'dcl ' OertiichrS imd L>rch>t'chc-r. bat isth gestern Bormiilag s.eben. Tiirihlaittht de-? ,v ü r steil monl ist am.stiuiigi. Soie bi-inst d. M.. anaeieg! esle l der st o n ! g ».'..h L.i'.stleiiort bc ststegen enolaien Ablebens >.'org Biktt'r »i, S'aldest und P> oie Tr.iner an' eine ststo.le, ooin 1! loorden. Herr .R.-.nz Teilt bisber staurlel-ekrettir bei der hirngen st. ert tonigl. osterreich'.'ch imgaristhe!! rV-emndstcha't. ivnrde zum :a. erl konigl st. i,;telrall> eunnm Sein^Zlegeldeckermeiner.starl Augns! st>rnll:ch in stobau »nirde die st beme r.'ele»öre!k>ing-»nedo.il!e iiiii der Be'iignis; zum eite wu holen, sind «mlas.lich des Be'nllst> Sr. stonigt vwhcit des ^'rohbenogS von He'Ren »nd bei Rbein zalilieicbe Srdenc- de I v rati o n e n ve>lieheu worden KS crlsteste» u A.: Ihre Ereellenzen OberhoimarschaU Gro.i Bihihnnr v. kek Nüdr, r7derstalllilei»er v. kluensicin das bstrosstre»; des Beidienst- ordcii-S Philipps des Grosniilttiige». >sterr Hofmaiieball von karlo- ivitz-Harlisvch den stomibur ! Kl., die Herren Hossekretirre Eugen ^x .(stuido Laurich. Hofwinbichasleiekreiirr Ir Ang. Riedel. Hostelrekar «tsr iur stonigl. HansmarichaUanlle I k> Bormamr die Riucrfrelne stlaste. die Serreu Hostoimcr Ernst Bnhe stiechliui'gS'ühler k Z^'-H. Wallber und Ho' Sbertrvmpeler k M. Wo!s und Slallivae!,! meisler Gobi! das silberne streu; M. ' deistlben Srden-o. Sie Herren d«»ZzHoslakai M. Glarr'ch. Schlobvortier st. A. Iranz. stellereigedilsc v ^ 5 o » <r. 2I. Iteck stonigl stustcher Herrmanu U. und Ludwig Tilblwark re storrigl. Holnstl der Gros;- . > 2 «i ^ <r- »w. n ». 8 S»2 das allgemeine Kchrenzeiche». Herzog der. wie berests erwähnt, vorgestern Abend st lib.r'W.stlil'iilen gg L ^^bo» stourgl HallesteUc Slre!>ie>r nach Wien obgereM is> isl genern r ^ r Porniiuag ^, st Uhr daielbsl eingeluost» und isl bom stainu. den * s Z »S Erzher;ogen und Würdenträgern am stlabirhr". einmaligen worden. — z strich gegeiveitiger Begnismag der 'Monarchen, lvetche einen stdr - S:^:stai'ers «SM « st.äger i machen Iieiilichen Khmaktcr trag, nib ^^^eriZherzogeü Äestlebe ab. der Gros;hcr;og rnr strechlen des lsbald die obersteu Hoanilideil stalnokv erschienen, nm ilire Auswartllng zu '-m Tanst' des Bormittags siallew der Kironhersog den nach der und Gia' Hoibnrg, wo ^ umrl ^»ErzI ^ — blachtragllch wird noch ein Imbene-wurdiger Zug von der Leutseligkeit Ihrer staiierl. .stoni>st. Hehcil der Iran Prinzei n» Loiii'e bekannt. Irmilein '.'.'earie Jahn. Lbenu der staatlich anerkannten Rahmchsthnle in Eheinniv. batte sich am Verve, gangenen Mon'.ag Abend enlichlosten. Ilirer stai,cl!.stöirig> Hobest eine Irende zu bereiten, und arbeitele mit ihren Lehrerinnen wah rend der Nachtstunden ein stleidche» ans cl'eilbcinsarbiger Bastwidc. mit Handarbeiten verziert, nnd ein stapbi nach eigenem Geschmack 'ä den inngen Prinzen Georg. Am Dienstag stich .,st Uhr begab ich Sr!. Iabn nach dem „Römischen stauer". ivoseibst bekaiinrlich Ars nrinztiche Ehepaar Wohnnng genommen batte, übergab der Lberbottneisterin Ireisran v. 'sieihensteii, das stleidcheir und legle ein «Sedicht bi' Ilire stader! stonigt. Hoheit nabm die Gabe lttgegcn nnd liest die Ueberbrmgerin derselben zu sich beschriten. .s Irl. Iabn cintrat. emp'iiig sie die hohe Iran mit herzlicher I.eude nnd Jubel, drückte d>s Kleidchen an sich und urgte: »Iiir mc neu herzigen Bnben! DaS mnst ich ihm gleich anprobiieu. . cnn ich nach Hanie komme!" Zur W a hlbe,v e g n n g. Iin 1. iiich'. Asab!kreis iZiitan Leban wird man voraussichtlich als standidaten der vereinigten Srdnnngsparlcien Herrn stornnierzieistatlr Wankig. der sich als S-.'isinender der Handels- und Gewerbckarnrncr mrd in sonstigen Twillingen groster allgcmcincr Achtung erstellt, ansstellen. ^m S Wahlkreis bat .künstlich der bisherige Bertroier Honmann ans eine Wiederwahl verzichtet. Die Nalionalliheralen sind bereit, e rieu konwrvaüven standidaten zu unterstützen. Als iolchcr wird aller Poraussichk nach Herr stiltterglttsbesisier stieichel-Strawalde au'gklteUt iverden. Im :> mcio. Wahlkreis findet die standidatur de- Londcsbeslallten (Grasen kivbe-Bantth, der ini streife eine ungemein beliebte Persi'nlichkeil ist, allgemeinen Beifall. Auch die Alitnemsten baben bisber diesem Herrn gegenüber stets ihre vollsten Snmpatlsieen bezeugt, da cr selbst eben narker Antisemit : i Im Widerspruch hiermit siebt es srciiich. das:die Antncmsten den Plumeitsabrikanlerr Grase auistclle» und sir;d schon iuiicrhalb der antsstmstischen Partei hierüber Differenzen anSgebrochen. die dazu 'lihrseu. tast der Borsland des Banlmc: Refolinvereins fern Amt iiicdcrlegre. Wie verlautet. wird die Leitung des Bundes der Laudwirtbe gegen die standidatur Grase Slettnng nehmen Im > lächsiicheil Wahlkreis hat Kommerzienrat!, iürnmbl auf die ihm angetragene standidatur verzichtet. Die Zstaliouallibe- ralru haben sich bereit erklärt, ebenso wie im st. Wahlkreis den von den Konservativen zu präseukireirdcn standidaten zu unter stützen. Im 8. Wahlkreis wird man voraussichtlich von konser vativer Seite auf die Person des Grasen Ren Zehrsla zukommen, der als eirt'chiedener stonservaliver mir antisemitischem Beigeschmack im ganzen Wahlkreis sich reger Sumpathiren ersten!. — Tie irdisthe .Hülle der am HininielsahrtStage^ hser'elbsl, Parkstrahe 7. ent'chlasenen Prinzich Elisabeth von Schwarz- b n r g - ^2 o n d e rS h a n i e n. Tinchlancht, ward vorgester» Abend durch das städtische Beerdigungsinstitut bei Iackclbeleuchtnng mittelst sechsspännigen Galaleichenwagens nach dem Böhmischen Bahnhöfe übersührt. Ernst umstand zahlreiches Publikum, das um diese Stunde heimkehrte, das Drauerhaus nnd geleitete de» Kondukt, der aus allen Strafen Anneben erregte, nach dem Bahn- Hofe. Tie im Trauerbairse vollzogene Ieier gestaltete sich zu einer erhebenden Abschiedsfeicr aus dem der Prinzeß io lieb gewordenen Heim. Tie zur Traucrknvelle umgewaudellc Saal-Rvtuude erglänzte in reichem Lichterglanz. den GasbeleuchtringSarine nnd vielarmige. ans hohe Geridons gestellte Prachtleuchter anSstrahlre». lstingS um waren herrliche Palmen. Blattpflanzen und Blumcn- grnpven ausgestellt. Bor dem Altar, den im Rücken ein mächtiges weißes Kreuz aus schwarzem Grunde, auch ein struzisix und hohe brennende Kerzen kennzeichnetcn. stand der geschlossene Sarg a»s- gebahrt. Derselbe war in blauem Sammet gehüllt und mit Sil- vcrbordcn und Silberguasten. Kreuz und Handhaben reich ge schmückt Z» Iüßcn desselben war auf hohem Stativ ein weißes AtlnSkissen mit Silberfranien und Quasten ausgestellt, auf dem die Insignien des fürstliche» Harnes Schwarzbrrrg. eine Ordens-i gehoben und zur» Leichenwagen gerraae». In Sondersvauseir erfolgte die feierliche Bestehung der edle» Mohltbäterstr gestern. — Eine an, Sonnabend Abend rnr Trianvn abgehalterie sehr stark besuchte > o; i a l de in o kr a t i s ch e Bolksversanrin- l irrig befaßte sich mil der bevorstehendenReichStagSwahl und mit der Nu'stelllllig eines sozialdemokratischen standidaten srtr dieselbe. Der Redaklenr Dr Gradnauer sprach zunächst als Referent, be richiele über den K'hemnitrer Kongreß und über die durch dir Rcichstagsanstvsinig geschlissene Lage. Rach seiner Ansicht sind nur die Protestversaiimilnnge» der lLozialdemokrateii daran schul», daß sich sür de» Militärentwirrs der slregiernng keine Majorität gestruden hat. Biele Abgeordnete hatten ans Angst vor de» Sozialdemokraten, ihrer stureren lleberzengnng zuwider, gegen den Entwurf gestimmt. Ma» sehe, wie »rächlig ihre Partei schon sei. Im Ilebrigeu plaidirle Redner lür daö Shstem der Bvlkswchr: die Regierung brauche da-S stehende Heer in der Hauplsgche zur Riedeihattullg der .luueren" Ieinde Zum Schlus; bemertle er. daß iu Dresden Allstadt nicht wieder der Dcuckerelbeuhcr Schvn- teld. welche, in 'Baußeii kondidire. sondern er, Gradnauer, ansgeslellt weiden >ollc E»' rönne aber die Kandidatur ans verschiedenen Gründen nichi ainwhiiwii. Im Lause der Debatte ergrisi ein ge wisfer Kollmanir. ein .Ilirabhängiger". das Work »nd sühne nn-S. daß iveun die nächste ReichStagSwahl noch mehr sozialdrmo- kratttche '.'lbgeordricle hringeu iverdr. dies durchaus kein wirtlicher Erst'lg sür die Sache der Arbeiter sei, wildem »ur ein Aistaß zu größeieu «steldauSgabe» ES »üßc den Arbeiter» gar nicht), Bcr- !rc:er in s Parlameitt z» schickeu, die Gewhe Ivsirden doch so ge macht, wie die berrichende Klasse sie haben wolle. Die leisten' v'r'i'e an, die 'I.ntrage der Sozialdemokraten, deshalb vsisise er au, die Gesthe. Er srbtage vor. an, die Stimmzettel lieber einen Piekest als de» Ramcir eine?. Kandidaten zu schreiben. Die Per sanliiilnug geriest, über dieie Ausführungen i» große Wrrlh »nid nitterbrach de»'llcdner sonwi brend. D> Graduauer trat ihr» daun entgegen, indem cr aus die Erfolge der sozialdemokratischen ReicliS- tagsstaklioir IsinwicS und den linabhüugigcir vorwan. sie seie» rmr gelemmeii. um die Bmaiiniilniig zu störe» , er nannte sie .tranrige Menschen" fand ihr Benehmen dreist, ihre Ideen thöricht w. In ihrer Erregung hrsihloß die Bcriamiulliug gleich darauf, daß in allen tnnstigeli iozinldemotiatstchcrr Wählerversginmiurrgen nur solche Leiste znnr Wort zugclasscn werden sollten, die gut dem Boden des Parlamentarismus stünden. Sodann griss er» Redner, offenbar ein Buchdrucker, den Genossen Schönsctd heftig a». weil er mebr ans dein heutigen bürgerlichen, als aus dem wzialdeiiw- tialnchc» Boden stehe. Tics gehe schon daraus brrvor. daß er 'einen Arbei!eru die niedrigsten Lohnsätze zahle. Schönseid war darüber w erreg;, daß er kaum sprechen kormie. Er bezeichucie die Ausführungen des 'Bvrrcducrs als eiueu llracheakt und erklärte, daß cr in dem heuiigen kavitalisii'cherr Slaace nicht mehr zahlen könne als die Konknnenz, wenn er nicht zu Grunde gehen wolle. Inzwischen waren verschiedene Anträge eingegangeii. daß inan den Genosien Gradnauer z»m standidaie» vrollannrcn tolle. Tie Ab stimmung ergab für diesen die Masoriiäl, woraus er auch wsorl seine Bereiiwilligkcil zur Annahme der standidainr antzwrach. Dies rie' einen Bcstallsstnriii hervor Sodann wurde» noch vcr- 'chiedcne Agilai'ons- nnd WahlkomiieeS gewälili. woraus die Per iammlnug mil einem dreisirche» Hoch ans die Sozialdemokratie ge sihlooien llrnrde. Riclneie Unabhängige, die sich vor dem Schluß der Berigminliing ciil'cnsteir. wurde» mit ollerhand Grobheiten hinauskonivlimelttin. — TgS Enrländer Palais. ZenghauSvlatz, Prangte gestern in den nilhsiiche» und deutschen Landes,,rrben nnlößlich des l, allge meinen iiichi H c b a in m e n - B c r b n n d S i a g e S. der dast'Ibst im großen Rlglersaale zu ernsten Berathnngcn ziiianliiieittral. ZlluS allen Dkeüen pilgerken PormitiagS die Iranen, dir der'.'Nenschhcit beim Eintritt in s Lehe» io wichtige Dienste zu leisten berufen. sind, nach dem genannten Palais. Bit zu Dutzenden kamen die Iuureii. die in Intimst den Ramcn „Gebirrlshelttrinncu" tragen werden, gleichzeitig an der Berathnngsstättc ein. Punkt lll Uhr ward der Berdandstag de; einer Prästnz von IsiO Thciluehiiier- innen feierlich erö nie! Rach Begrußmig deS Ehrciipräsideiilen. de) BercinS Dresdner Hebammen. Hm Geh. ?Red. Rath Dr. Leopold, mil dem l. Aisistenzarz! der König! Iraneirkiinik. Hnr. Tr. Wehle, riet derstlbc den Erschienenen herzliche Worte des Will kommens zu. insbesondere den auswärtigen Damen Ramcns des Dresdner BerhandcS. Ten Berathnngcn wünschte cr Glück nnd Segen nirtev Betonung des cinmütbigen schwesterlichen BerathenS. Hierauf ward. nachdem Herr K onsislorial, all) Hosprcdigcr l). Klemm eine tiesempstindcne Weiherede gehalten rmtec Borsitz von Iran Elara Helbig in die reichhaltige Tagesordnung cingetreten. Als Schriftstlhrerin sungirtc Frau Bertha Patzig, als Kaisircrin Iran Rowlie lliocksirol,. Tie Errichtung einer allgemeinen säch sischen PensionSkassc sür aste oder erwerbsunfähige Hebammen durch Unterstützung des Staates führte zu einer lebhaften zweistündigen Debatte. Anträge ml hc»' wurden verlesen von Zwickau. Amurbcrg. Erimmilschaii und Dresden. Iran Röbel-Zwickau ervrsne!e die Debatte mit einem HrrldigimgSgedrcht ans sie Antiieptik. Ma» entschied sich schlicßltch nach kleinen redaktionellen Abänderungen nir den EniwllN der Iran Schristsiilirerin Patzig. In einer lsieraus folgende» Pauie war inzivricheii dem im Bettibnl von Herrn lliestaiiralrnr Marschncr ansgestellten Busiet fleißig zugeivrvchen worden nnd mit erneuten Kräften trat man in die Besprechung der Einführung einer allgemeinen iächj. Kranken- und Sterbekasie ei». Diese Kaffe ward aligclehnt. weil jede Hebamme bereits einer bestimm ten stranlenkasie angebört. Eine diesbezügliche Berharrdlungsschrift war in sachgemäßer Weise vom Annabcrger Berern versaßt worden. Beim nächsten Pnrrklc: gleichmäßige Ausdehnung des Desinscl- tiviiszwangrs ans Aenre. Hebammen und Pfiegcrinncn entspann sich wiederum ein lebhafter Gedankenaustausch. Schließlich ward dem Ant'ag des BorslandeS des BercinS Dresdner Hebammen ein stimmig beigepslichtet. lstur wurde noch die Bitte allgemein laul, daß die Hebammen in Zukrmst freie Lieferung der Karbolsäure zum eigenen Gebrauch und sür arme Kunden bekommen. Gegen wattig erhalte» nur die Hebammen einzelner Städte Karbolsäure: frei geliefert. Es toll rin Gesuch an das Ministerium rinaereicht werden, welches die Entwürfe und Anträge enthält. — Die Erör terung der Tarverhältnissc Mitte dahin, nicht unter der bestehen den Taxe zu arbeiten. In Sachsen sind die Tagverhältnisse über all die gleiche», nur wollen die Landbewohner sich meist nicht nach den gesetzliche» Bestimmungen richten. Einstimmig ward he schlossen, daß diejenigen BerilsSgenossinnen, die den gesoßten Be schluß verletzen, zur Anzeige gelangen. — Die Acndcriing des Namens »Hebamme" ward einstimmig irr „Gebnrtshelserin" be schlossen. — .Hiermit war in der tzarrptsache die Tagesordnung erledigt. An den Debatten hatten sich hauptsächlich Iran Prexen- don. Wankel. Kralap-Leipzig. Iran Schuster-Planen i. B.. Iran Rvbcr Zwickau, Iran Sauer Annaherg, Iran Stopp-Miltweidcr. Patzig und Bcirkert Dresden betkciligt. Allgemeinen Bestall fand die Korporativ Ausstellung der Vereinigten Bersertiacr chirurgischer Instrumente und Bandagen zu Dresden, dcsgl. die AirssteUmrg von Hebamnicir-Ausslatlniigen und Gegenständen zur Wöchnerinnen und Kindervstege. an der die Iirmen I. E. I. Oeitzsch. Julius Bürger. Anton Burger. W- Teickc Nackst, K. Hosi.. Gust. Hahlc. Earl Kunde. N. Münnich, Iranz Schuster. Hermann Straube. Königl Hoflieferant, und Earl Wendschnch. Königl Hoslieserank. mit vielen Ncnheilc» bethclligt waren — Um >i Uhr vereinigte man sich im »roßen Saale des Zoologische» GarlciretahlisienrenlS zn eiiicm sroh animirten Mahle, da» durch zahleelchc Trinkiprüch». Tasrllirder und Vorträge gewürzt war Eine allgemein freudige urderraschung bot bei der Takt dir Uebrrreichung einer Ehrrng.rb« an die 1. Vornkende Iran Klara Helbig von dem DuSdner Verband Die Gabe bestand ln einer vortresslichen Büste Ihrer K K Hobelt de» Iran Prinzeß Iriedrick, August und ward von Iran Benkeit mtt schwungvoller Ansprache ubrrrelcht >»nd von drei >unge» icha't. die araenwärlig ea Bewohner Dresdens und d — Auf de», AntrittSkommerS de» Lrip»ig «r Burschen schafter hielt Dr. HmrS Blum dir Ieslredc aus den Iürsten Bismarck- Derselbe theilte mit. daß er vor etwa tl Tage» in Irlediichsruh gewesen sei; als er mit unserem Altlanzler beim schoppen zrrsamnirirgeiksskn. habe dieser mit ihm angestoßen und geärißert: .Der alten Zeit." Im späteren Wo,twrchrrl äußerte Iiirst Bismarck: .Sein «vesentlich ist an den Erfolgen unserer Geg ner in der Politik unsere Regierung Schuld, weil Unrechte Leute an den Unrechten Platz gestellt sind Sie können mir glauben, daß der Grund meiner schlaflosen Rächte dieser ist . nicht blos jetzt, sondern auch in den lrlrterr Monaten, als ich noch im Amte war". — Auch am vorgestrigen Soiriuaae war infolge der prächtigen »nd warmen Witterung er» äußerst reger P «»so» e» ve, ke h r aus den diesige» Badnbüsen zu beobachten, zu dessen Bewältigung neben bedeutender Verstärkung der salirvlanniäßigei, Zuge die Ab lassnng zahlreicher Sonderzuge geboien war. Vom Leipziger Bahn- Hose aus mußte» »ach nnd von Kötzichenbroda-Mrißen lnsgeianlmi «> «onderzüge abgescrligl iverden. Am dem genannte» Bahnhöfe vkransgabie man allein nach Lößnitzstatione» über AVK Jahr kauen, wahrend irr Kötzschenbroda und Radebeul zusammen gegen 1VM Iahrkarten nach der Residenz verkauft wurden. Außer der, st Reicker Rennzügen wnrden vom Böhmischen Bahnhöfe ans Sonderzuge nach nnd von Berlin. 2 nach und von Tharandt und I nach und von Schandau-Bodenbach abgelassen. Die Bc niitzmig der Reicker Remizüge war eine weit höhere, als mir Hininielsahllslagr. es wurden mit den Zügen über NXX) Personen hksördert. Hingegen war der von Berlin gekommene Sonderzug schwächer besetzt, er brachte nur gegen IM Personen nach hier und dem Rennplätze — Tie im Jahre Iststl begründete und die Rechte einer juristi schen Person besitzende .Genre in scha s t für bürgerliche Be er d i g » n g zu Dresden" lsielr am vorigen Drrnslag iure!» ordent liche Genkralversammlirna im Sladlwald'cirlößcheil ab Die Gerne!,r- tiM Mitglieder a»S alle» Kreisen der der Vororte zählt, sowie über ein Ver möge» von i:r."0ü M. verfüg», bat den Zweck, bei Tvdessälleir ihren Mitgliedern oder deren Hinteilassenen mit Rath und Thal beiziistrhen nnd die Begräbnisse »ach statutarisch geordneten Normen, ohne dabei konfessionelle Gebräuche zu berühre» oder z» beschränken, ;»»r Selbsikoslrnpreiic ailSzirsiihren. Ter Beitritt ist selbst den Arrmsten möglich gemacht, indem die nioiiatticbeii Spareinlagen in beliebigen Belrägen von 21« Pfennigen aufwärts bewirkt werden können Die Prinzipien der Grmrinichnsl. welche anS dem trau rige» Akte deS Beerdigen- keinen Gewinn zielst, sondern mir be strebt ist. die Beerdigungen stirer Mitglieder und deren Angehörigen in einscrcber, aber würdiger Weise zu billigen, für alle Mitglieder gleichen Presten zu bewirken, verdiene» Anerkennung nnd die wei teste Verbreitung. Der soeben erschienene Rechenschaftsbericht der Vereinigung aiii dar Geschäfts«»!,» Ist!',', der kostenfrei den Inter essenten verabsolgt wird, giebi ein arisuchrlicheS Ästd der erfolg reichen, humanen Bestrebungen der Geiellichast. — In der Mnsikalienhandinng vo» Richter »nd Hovi.Pragkr- slraße, ist gegcnwäilig ein lebensg vßeS Portrait deS Musikdirektors Banmielder ausgestellt, da? ans dem Atelier deS PortraitmalerS und Photographen Q s k n r R o t h eH Schäfcrslraßc l!7. hervor- gegangen ist. Der Vorzug dieses Bildes lieg! in der anSgezeich- »cten Kreide Technik, die das Portrait weich und plastisch vom Blatte abhetst und die Einzelheiten der Ausführung leheirrwarm hervortreten läßt. TaS Rothe'sche Verfahren stellt solche Bilder nach «eder phistogravhisihcn Bttgröberung. oder auch nach Originai- Ausnalnncn her und besonders garantirl ist hierbei die absolute llnveränderlichkeit und Haltbarkeit der PortiaitS. Kieme und urr- anichirliche Bilder von Verstorbene» lassen sich auf die«c Weise zu kunstvollen und dabei billigen Kunstblätter» iimaestaltk». — Tie eigentlichen Irosthcilige» Pankratius und Servatius liegen wohl nunmehr hinter uns. rudeß ist immer »och nicht imSgeichlosfen. daß auch einer der folgende» Tage »och etwas an rüchig ist nnd baben Gärtner nnd Winzer. Kranke nnd Zarte ni' h Vorsicht uöklstg Vemcrkcnswctth ist auch hier, daß man an den sich ängstlich verkriechenden Spinnen, wie an dem sogenannten fcnch ! en TI, e rm o in c k c » einen Anhalt hat. zu erfahren, ob Nachlsiost zu besUrchieu sei. Mau umwickelt zu diesem Behusc sei- neir gewöhnlichen Thcmiomeker mil Leinwand oder Slsirstng. Ver schnütt diese Hülle oberhalb der Kugel mil Zwirn und feuchtet sic daraus Nachmittags, etwa 2 lün. mit Wasser vollständig an. Das Tlicriuomeler wird nun frei und rm Schatten arrigehangei,. 'Als bald sinkt durch die VerduiisluugSkälte daS Quecksilber, bleibt aber nach II bis 12 Minuten stille stehen. Von diesi'i jetzt erhaltenen Temveraml ziehe man noch 7 Grad EelsiuS tzöR Grad Reaumur für liniere Gegend nach den Neilvcil'schen Ermitl-iuiigen) ab und daun erhält mau sür hiesigen Oc> und das Elbllial in der Rege! den Grad, bis m welchem sich die folgende Maiirachl abkuhlcn wird. Dies gilt für klare Nächte »ameurlich daun, wenn »ach Tage lang anhaltenden Nordwinde» die Lust an sich schon abgc kühlt ist und dann bei östlichem Winde Plötzlich Klärung des Hirn melS erfolgt — Tie lang crichnic Draht Scilhah » von Loschwitz »ach dem Weißen Hirsch soll »cuerdliigS die oherbehördliche Ge nkhmignng erhailcn haben. Dieselbe iiimiiit ihren Anfang beim Gemciirdeamtc in Loichwitz und endet oben ans der Bantzncr Straße im vordere» Thcst vom Weißen Hirsch. Der K,»tenanichlag beläuft sich ans '.'.'il und soll dabei Tnmvfhetricb cingc richtet iverden — Am l7. Mai trist bei dem Kaiser! Postamie i» TrcSden- Blaseivitz eine öffentliche Iettisprechstelle m Wirliamkeit. — In Sachsen bat mit dem gestrige» Tage auch die Iagv nach Schnepfen, sowie auf die Hähne von Auer-, Birk- und Haielwitd ihre Endschasl erreicht und nunmehr stehen sämmtliche Wildiortcn mit alleiniger Ausnahme des '»genannten Raubzeuges bis zum >. Juli in der Schonzeit. Aortsetriina des örtlichen TlrcilcÄ aus Seite L und i». TaaeSnetchichte. Dentsckicsi Ijcich. Bei dem zwanzigjährigen Jubiläum des Heidelberger Militärvcreins. an dem «'-0 Vereine dee> Gcruverbandr» lhcilnahmcn. hielt bei Großherzog eine Ansprache, in der bezüglich der gegenwärtigen Verhältnisse arisgcfiihrt wurde: man könne Großes und Dauerndes nr» durch Selbstlosigkeit. Hingebung nnd Treue erreichen : man müsse trachten, zu erhalten, was geschaffen sei. Von hohem Werth sei die Erleirntiriß. daß die iiiiliiärischc Schulung immer me!» ausgebrcitct werden müsse. Setze man die Selbstlosigkeit an Stelle des Egoismus, «o könne man gclrosl der Zukunft cistargenichen. Der Kaiser gedenkt zur Beerdigung des Inrslcn von Waldeck nach Arolsen zrr reffen. Ter Tag der Vcffetznng ist »och unbckanul. Einem seitens der Eoniervastveir hriailsgegebeire» Wahlaus- rr» zufolge ist deren Kandidat siir die bevorstehende Reichslago- wahl im WcsthliveUand Gras Herbert v. ViSinarck-Schönlmusen. der bereits in der landwirthschnstlichcn Versammlung in Vchön- haiiicn. wie gemeldet worden ist. zimi ReichStngSabgevrdircten vor- gcschlagcn worden war. Vielleicht niemals ist die Wahlbewegung in Teutschiand eine so lebhafte gewesen wie diesmal. In allen Parteien ist man fieberhaft an, Werke. Ten Regierungen selbst liegt nugemcheiirlilh die größte Beschleunigung der EinlrstungSarbeitcn sür die Wahlen am Herzen, da der preußische Minister des Innern die ihm »nicrstehendeii Behörden in diesem Sinne rnstruirt und zugleich angeordiict hat. daß die Wcrhlkoinmi'ssärc die etwa noth- wendig werdenden Stichwahlen allgemein bereits aus den fünften Dag nach Ermistelmig des Ergebnisses des ersten Mahlganges an- zmctzen haben, dkach dem Wahlreglement war die Airjetzirng deS Termins sür die Stichwahlen bi-ohcr den einzelnen Wahlkommissärrii überlassen und die Beschränkung ausgesprochen, daß dieser Termin nicht länger als I I Tage hrnanSgeschoben werden solle. Da bei der an, den Juni angcsctzlen Wahlhandlung das Er gebnis; am k'.'. Juni fcstgcstellt werden muß. so werden wenigstens auf dem Gebiete des preußischen Staates sämmllichc Stichwahlen am 2z. Iimi slattsinden. DaS Wahlcrgebiriß wird also bis z»m 28. Juni vollständig vorlikgci,. Etwaige Nachwahlen, die der Regel »ach »irr bei Doppelwahlcn desselben Kandidaten Vorkommen, iollcn am eiste» Tage nach Bckaniitwerden der Nothwcndigkeit solcher Wahlen stattsinoen. Der sechste Berliner RerchStagswahlkreiS. der größte im Reiche, iimfaßt letzt nahe an IM,"Ost Wähler. 'Nach der Bcrfassung soll aus KO.W' Einwohner ei» Abgeordneter zum Deuffcheii lkkcichs- tagc konunen Qb sich bei einer solchen Wälrlerrabl überhanp
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder