Dresdner Nachrichten : 03.08.1893
- Erscheinungsdatum
- 1893-08-03
- Sprache
- Deutsch
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- SLUB Dresden
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189308038
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- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18930803
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1893
- Monat1893-08
- Tag1893-08-03
- Monat1893-08
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- Dresdner Nachrichten : 03.08.1893
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38. «ufl. üv.OOO Stück ff StrLpLrir-LnLbvu-LllrüLv. t-ro.v-", Fu»«»!,!. billi^to Ui>i><>. 8^I»I»tl «»0l4-FU^A t r. fN3U618tn 8u. JEß Dresden, !8!)3. . kS 2. ^ H i!>>>rz>r, i.i-i.i»^I>l"!>>.>l' ^ ,E. « >,- ^ I l t i!i iiii'l ;»».«»«»>» >la R !„.N'"H. na po-hi.>U''I>. j < »«« I tl. il,»»«>!« llj l>>.->^->. sr 'I'i,!«-I,i^. i, '.-7. ä ,1! u ' k'-'I" .. >1 ' c. . > U: _^---. --^5 ' ru ^nrüffvo unä llasau hält stet!, kwtiste-i Uuz-sr 8 >slld. övkwv, luclüiülx, 8lI»o1kvl8tr. 6. sqWeDFc.-att->>. ^ r >>>.-! st , Ht^TLZL» ^ ksglll, ÜÜ88-, 6gs!8^ 8. »»»»«««««««Z« «««««, vmtlen^ VornivkelullAS -LnstLtt von VUo LMWvr, Nr. 21S. Kpitgel: Verschärsungen im deutschen russischen Zollkrieg. Hofnachrichlr». Excellenz von Tschirichtt, ch. lliitter des Ei'crncn Kreises. schei . ., . . . Tochter Emin Pascha's. Eserichisverbandlunacii. Gothaer Preisoper», MohtthäligkeilSconeert aus Shit. Politische». ES ist eine geradezu erstaunliche Frechheit, wie der russische Bär mit seiner täppischen Pratze aus die deutsche Industrie losz»- schlaaen sucht. Schwerlich hätte er es gewagt, sich so „iigeberdig Z» denkhmen, als noch der eiserne Kanzler als Dort und Hüter unserer nationalen Arbeit dem Nachbar» im Osten Furcht und Achtung ein flößte. Die demonstrative Gehässigkeit und die brüske .Herausforder ung, welche Rußland bei der Jnscenirung des Zollkrieges gegen Deutschland bereit- hinglänglich an den Tag gelegt hat. wird von Neuem durch die Verfügung des Iinaiizmlnislers Witte erhellt, wonach der Zoll aus deutsche Waaren eine Erhöhung von 5,0 Pro zent über den Maximaltarif hinaus erfährt. ES soll dies die liebenswürdige Antwort auf die vom Bundcsrathe beschlossene Er höhung der deutschen Zölle sein. Eine praktische Wirkung dürfte diese neueste zollpolitische KampseSmaßregcl der Russen schwerlich haben, da der russische Maximaltaris bereits die deutsche Ausfuhr nach Rußland unmöglich gemacht hat. Der Handelsverkehr zwi schen Deutschland und dem Reiche des Czaren ist todt und Nie mand kann todtcr als todt sein. Wenn cs Rußland sür nöthig erachtet, die Mauer, durch die es sich von Deutschland abgesperrt hat, durch weitere Zollschraubereien noch »in eine Etage zu er höhen, so ändert dies an der Thatsache. daß der Verkehr zwischen Deut'chland und Rußland zum völligen Stillstand gekommen ist, nichts; es läßt sich hieraus nur erkennen, daß die Panslawisten mit Absicht den feindseligen Charakter ihrer Zollpolitik zur Schau tilgen wollen. Eine wirksamere Waffe, welche unserem Eisenbahn verkehr Wunden schlagen dürfte, ist die Anwendung des russischen KampstarifS auf diejenigen fremden Waaren, welche, um in Ruß land eingesührt zu werden, ihren Weg durch Deutschland nehmen. Tie Folge wird sein, daß ein großer Thcil dieser Waaren nunmehr auf einem andere» Weg nach Rußland exportirt werden muß. Wie groß die Schädigung, die unsere» Eisenbahnen hierdurch bereitet wird, sein dürfte, davon erhält man ein richtiges Bild durch die amtliche Statistik über den bisherigen Umsang der unmittel baren Durchfuhr durch Deutschland nach Rußland. 2m Ganzen pcssirten Deut'chland über die russische Grenze im Jahre 18!»l 1.2N.215 Doppclcentncr Waaren und außerdem 310 Doppel- centncr Edelmetalle. Der Werth dieser Durchfuhr beziffert sich, abgesehen ton dem der Edelmetalle, ans rund 120 Millionen Mark In Deutschland wird man nicht nöthig haben, dem russischen Beiipielc zu folgen und den Kamps durch neue Maßnahmen noch zil verschärfen. Bei einem Zoll von 7' s Mt. für den Toppel- centner russischen Weizens und Roggens erscheint die russische Eon- currenz mit den Vertragsstaatc», die einen Zoll von nur 3' st Ml. entrichten, io gut wie ausgeschlossen. Für Deutschland kommt es bei dem Zollkriege lediglich daraus an, die beschlossenen Maßregel» mit Umsicht und Energie zur Durchführung zu hringen. Vor Allem wird Fürsorge z» treffen sein, daß alle Versuche russischerseitS, den Differentialzoll und den Zollziischlng zu »nigehen, vereitelt, d. h. daß die russische» Erzeugnisse nicht z» dem billigere» Tarife ... der VcrtragSstaalcn über die Grenze geschmuggelt werden. Es Welt schasst. Wir hoffe» bestimmt, daß liniere Negierung ans der wird berichtet, daß bereits klare nnd bestimmte Weisungen an dir ^ einmal ciiigeichlagenen Bahn entschlossener Repressalien bleibt, und deutschen Consuln ergangen sind, um die Einfuhr rnisiichcr Waaren „jcht dem vaterlandslosen Treiben gewisser Kreise und gewisser »ilter fremder Flagge zu verhindern. Russisches Getreide ist sür^ Miitter. denen das .Geschäft" über Alles geht. Ziigcständniffe mach. ^ ^ in ullou b'r« l>I<«'.'s-n. s rdllsi s Tottnerstll!i. Nnftttftl Poic». Das .Po'st'aer Tageblatt" e>wa!nn da - h,.'i la>- siiciibe Gerächt, wonach der Abgeordnete v. K"? cfftt-kh die Ver leihung de? Grasculitcls abgelehnl haben soll. — Aus Rostow wird gemeldet, die große» Anthrrcit-Bergmerlc von Kvl'ckl» ffehcn >ei: gestern in Flammen. Gegen 30 Bergleute weiden vermißt. Der mateiiellc Schaden ist cnonn Ä - ima r. Säiiimlliche Bcthciligte der deutichen Regierungen genehmigten die in London beschlossenen Abänderungen des Ei'e-i- bahn-WintcrsahrpIancS Heidelberg Eine Heidelberger Abordnung erhielt vom Fürsten Bismarck niis die Einlndung, bei leiner Rückkehr von Kissingen nach Heidelberg z» kommen, eine ausweichende Antwort. Leipzig, Stuttgart und Köln halten infolge früherer Zusicherung das Vorrecht seines BcmcdeS. Wien. Ter pensionirte Hoiovein- und Kammer'änger Beck, der 1853 bis 1881 ans der Wiener Hosoper glänzte, ist wahnsinnig geworden und wurde gestern in eine Irrenanstalt gebracht. London. Der .Standard" beschäftigt sich in ciaem Artikel mit dem Khcdive. Er ertcinit die ausgezeichneten E »reiff Rasten desselben an und hofft, derselbe werde überzeugt sei», dag M»lh und Geschicklichkeit ohnmächng gegen die Macht der Dualiacheu sind. Der Kbcdivc habe geglaubt, daß der Sultan ungern die Anwesenheit fremder Truppen in einem Theile iciiicS Gebietes sche^iind dieser Iiribnm habe de» kühnen Schlus; helbeigeiühri. der siillan werde sich mit ihm vereinige», um sich von den elbeu zu befreien. Man tei weit mehr in Mdiz-Kiosk mir den Staals- geschä'len vertraut alsZm Patois des Käedive. Tie lange und nicht, einen ebrnso günstigen Handelsvertrag mit uns heranszu- schlaacu, wie dies Oesterreich gelungen ist. und wen» inan in Petersburg erstaunt ist. daß diese Aktion keinen Erfolg hat. Nun mag sich der Moskowiter ruhig weiter wunder», Teutichland darf nicht zurückweiche». Tie jetzige Haltung der leitenden Kreise im Reiche be deutet eine Wendung der Politik und eine Rückkehr zu bewahrten Tra ditionen. ES ist itützlichdaranf hinzuwciicn. damit sich nicht dieLegcnde bilde, als ob wir im Gegensatz zu Rußlanv mit Oesterreich nn-S deshalb verständigt hätten, weil dessen handelspolitische Zugeständ nisse die unsrige» ausgewogen hätten. Wenn auch nicht bestritten werden kann, daß die russische Sicherheit und Unbefangenheit im Fordern die österreichische altbewährte Lcistnngssühigkcil in diesem Falle noch übertrisst, so müssen wir uns doch darüber klar sei» »nd stets wiederhole», daß wir nach Ablauf de§ HandctcvertrageS mit Oesterreich günstigere Bedingungen erstreben müsse». Nur die sozialdemokratische Piesse n»d einige demokratische Organe Hallen es im Fraklioiisinteressc sür geboten, gegen die von der deutschen Negierung getroffenen Maßnahmen zu opponiren und ein Entgegenkommen gegen Rußland zu empfehle». In rüh render Ucbcreinstimmnng mit der russischen Presse verlangt das Ecniralorgan der Sozialdemokratie, daß so rasch als möglich ein Handelsvertrag mit Rußland abgeschlossen werde, „der uns das „ Die ,r... ^ ^ genaue Ermbrnng der Sultane habe jedoch bewiesen, daß England, rnffnche Brolkorn zu demselben Satze liciert. wie da» Broilern § welches bisweilen als strenger und nnbeilgiainec Freund sich zeige, Oesterrcich-Ungarnr". So wenig wie man das geringste Verständ-! doch ehrlich »ud rechlichasien die Integrität der oltoinaniichen niL sür nationale Fragen bei der Intcruationalen Sozialdemokratie l Regierung erhallen sehen.wolle. Der .Standard" hofft, daß der SU i vorauSsetzen darf, so selbstverständlich ist es auch, daß die jüdisch gesinnlc Demokratie jederzeit sür daS Ausland gegen die Vater ländischen Inieressen in die Schranken tritt. Das Organ Löb Soiiiicmann'S will bei Erörterung des deutsch-russlschen Zollkrieges ' daß irgend welche nationale Gesichtspunkte meint, daß die Vcrbandlnngen mit Rußland von Anfang an unter einer Ueberschätznng gelitten hatten, die inan deiiticherieits der Be deutung russischer diplomatischer Versicherungen zu Thcil werden ließ. TasFranksiirter Blatt bcsürwortcl schließlich den vonallen Seiten per horreseirten ruffischcnVorschlag dergegeiiscitigenprovisorischenMeist- begünstignng bis Ende dieses Jahres. Das heißt nichts anderes als die russische Fordctiilig sür berechtigt anerkennen, daß sürdicEimäum. »ng von Ermäßigungen der deutschen EetrcidczvLc Zugeständnisse bezüglich d-'s ruffischeii Zolltarifs nicht beanspruch! werden könne». Jener russische Vorschlag, de» die „Franks, Ztg." rmpsichl!, käme darauf hinaus, den Russen die eiwunschtc Möglichkeit zu schaffen, ihre jetzige Ernte bei uns ohne Zollausschlag einzusührcn. Daß dabei liniere Landwirthschait ani das Empsindlichstc geschädigt weiden müßte, ist den, Frankfurter Jndenblatlc nicht »nr gleich- giltig sonder» sogar von Herzen erwünscht, ganz wie Engen Rich ter. der dem preußischen StnatSministcrinm vorwint, daß cS den agrarischen Interessen zu Liebe Forderungen ausstellte, welche .die Wurzel der russischen Schutzzollpolitik angreiscn, ohne daß Deutsch land entsprechende Eonccisioneil wachte". Der verkrachte Fort- schritlspapsl verlangt von der deutzchen Negierung, daß sic unter allen Umständen den mit Rußland entstandenen Conslikt aus der Kbedive in: Eiiivcrständniß Englands aufrichtig Vorgehen werde. Dies bildet da? einzige Mittel zur Beteiligung der verr!ch>'ndcil Spannung. England ici entschlossen, die abendländischen Ideen in E.iNplc» el»;»sabrcii, und der Khcdive werde gewiß erkennen. s ' ' ' e? in seinem Vorthcilc liege, die uneigennützigen Bemühungen «..,wn i,in-!, tt.-, Englands zu »»Icrsiützcn. England hoffe, daß die Rückkehr des incyr gelten niicu. r.. czxjchcn ,sir eine neue Acra in Eghplcn sein werde. Wenn England jeuikn letzten Soldaten aus Eghpren zurückziehen wolle, so werde cs zu scharfen Kämpsen zwischen dem Vasallen und dem Suzerän kommen. Petersburg. Am >l. d M, siedelt der Kauer in daS Lager von Kraßnoie-Sielo über, um dort de» Manövern beizu wohnen Von dort kehrt die kaiscili che Familie nach Pelerhof zurück, um ain 2l. nnd 22 zur See nach Libau und bo» dort nach Tälicmart zu reffen. Am 23. August findet die G>undsiein-. lcgnng des neuen Libaner Hajens statt und zwar in Gcgenwari der taffcrlichcn Familie —« Sosi a. Die Eensnr der nach dem Auslände abgehciiden ^ ^ Telegramme ist aufgehoben. Tie Berliner Börse war matt ans die Zollinaßregeln ^ ' in sttnßland, das Steigen des Zinsfußes in London, die Be'ürch- liiiig einer Erhöhung de? Distonliapes der riigluchcn Bank. 7°> S? Ebicagoer Fallissements-Nachrichten, das Anziehen des.Oi'arinoten- ., ^ lurscs ln Wien, die Aussicht, daß der engli'cbc Bergarbeitrnttcit Zz - 2 keine längere,Dauer haben werde nnd die Meldung ans Oder-)>-s « schlcsien, daß insalge der Z.-llerdöbungen ein großer Dheil der an' den Walzwcrlen borlicgcndcn rüssischen Auslräge nicht zur Aueffihr- Sachkenncr sehr Wohl von den Produkten anderer Länder zu unter scheiden. Wird mit Energie auf die Unterscheidung an den Zoll stellen gehalten, so werden die Importeure aus den meistbegünstig ten Ländern es im eigenen Interesse finden, nicht durch den Ver such der Einfuhr russischen Getreides zum Convcntionaltarif sich selbst Schwierigkeiten und Verluste zu schaffe». In Deutschland baben die Verlhcidignngsmaßregeln. zu denen die verbündeten Regierungen gezwungen worden sind, fast überall Zustimmung gesunden. Besonders lebbast bekundet sich dieselbe auf Seiten der Presse derjenigen Parteien, welche vorzugsweise die Inieressen der Landwirthschaft vertreten und daher ausgcspro- UebrigenS hat auch diesmal ein deutiches Bankhaus es nicht un möglich befunden, im Aufträge des russischen Finanznffnistcrs sür 7 Millionen Rubclnoten an der Berliner Börte auszukanscn und dadurch den Kurssturz verhütet, der sonst hätte eintreten müssen. Das Resultat kann dann Herr Witte benutzen, um damit zu be weisen, daß es ganz angebracht sei, die .guten" Deutschen recht brutat zu behandeln. Es scheint allerdings, daß polilijchcS Ehr gefühl und hohe Finanz nicht leicht mitcinandcr gehen ii»g komme. Namentlich unterlagen ','ohlenweethe. wwie sie von Wien abhängigen Papiere starken Rückgängen. Krcditattien verloren über I Proz. Von Eisenbahnen bi'ißten vsiencichischc ib-.c in Witter > Zeit verdienten Kursgewinne größtenü cils wieder ein. denlsihc j Bahnen durch Abgabe» prozenlweffe gedrückt, ilalieiiffcbc u-,d schweizerische Bahne» still nnd schwache. Tie leitendcn K hl-i ! werldc verloren bis 3 Proz, auch Hntkenwertbc konien naR. i Schisisnhrlsaklicn gleichfalls etwas billiger. Am Rcnlcnmarff machten Merikaner eine AnSnahine von der allgemeinen Tender-, j sie zogen ansangs über 1 Pro;, an. konnten sich aber nicht vr ii ! behaupten. Riiisffche Anleihen stark angedoten, russische Notc-i 1 Mark billiger i auch österrclchffch ungarische Renten kennten sich nicht behaupten. Im Kassavertehr deutsche Anleihen schwach, von fcemden Griechen dotier c Jndustrikvapiere vorwiegend ruckgängi Privatdiskont 3' > Proz. Nachbörse schwach. — Wetter: lsi! . bedeckt. West-Sud Wcst-WffiS. Fernschretb- nnd Aernsprech-Verichte vom 2 August. Berlin. Ter kaiserliche Gouverneur Zimmcrcr ist auS Kaniernn hier eingetroffen. — Tr PcterS Ist zum etbnologi'chcn chenc Gegner der HandclSvertragSpolilik dcs neuen Kurses ge- weien sind. Ein heGorragender deut'chkonse.vativcr Pa^mentarier ablzcrcfft?- tchrelbt m der .Kreuz,tg.": Mit dem Verbalten der höchsten js, am 12. Juni in Mpimbi vom Stapel gelaufen »nd am 10. Reichsbramtcn und dcs BundesratheS in den Handelsvertragsver-j Jnni in Port Johnston am Südendc deS2t»assa angclommcn, wo Handlungen mit Rußland werden alle Tieicnlgc» sehr einverstan- j Kcffcl und Maschine eingesetzt werden, Wißmcinn ist nach dem densein können, welche denselben Reichsbeamlen anläßlich der -""na»ck>ffee mattchn«. ^>e in cieiem Jahre zur Effatzieieive Handelsverträge mit Ocsterrrich u. s. w. widerstrebte»; denn cs kommen letzt die sür handelspolitische Beziehungen zwischen Staa Kranklir« F. Iv.. lkLI»b.I vrc»tt err.-e?. 17?.,,!. rrc». vr.rar.ea. rimbardkn rn»ra!>!.--! II,I,. S!»I»r. v»r«u»«esei> ee,IO. Sirmr»? —. üiciLeMU. —. .-clliiois Drrssc» P a r i i>. Iliir ».«,: «! > iiieiae Nü,: », HtaNcncr --«.agi, spanicr 6a. voriugik'k» ee.ie, LxtlU Tiukciiiüosc !».», Oüon.oudnni L7a,»u. Liaoikdai!» W,7L. tolndardlu .'.'7.'a ,"zcli. V artt. rroi>»rtk» lkLlub.i Wctreu rrr «iiqua M.oa, »e« N»,.-,7ci>r et.ua, Icsi. s»iril!l« t>kk AnsiUtt '!,e>. !„r Äoiicmlikr-gkdrnar dkiiaurick. »iiidöl »cr >««ukt 57.0", »ir Ä.ovkmdcr.A-viiiar 58.0". riilii" rrcdittitN Wkiici, »cr Stivcmder l7l. ».oggca »cr cl«»vcr 1i!>, »rr?>.<iri >2> , e o n » 0 n. iProdurici! - r'criüil.i Gclrciscmncll aNlicmcin ^kschäiisi,!". Der Wißmann-Dainvier Wcicr». Soicr «»» Mais Irä^c, 0icr>ic wcichknd. Mclg siciili. russicaicr paicr rlicr sictNirr — Licitcr: Rcacnsrovc"». ten einzig richtigen Grundsätze zur Geltung: Handelsverträge kön nen nur dann brsiiedlgendc Zustände hcrbeisühren, wenn die Zu» ic in diesem lttlügchobcnen Mannschaslcii werde», wie der.Pos. Zlg." vo» nmtlichcr Seite »iitgcthcilt wild, nicht mehr zu Ucbnngcn Hera» gezogen. Da bei der diesjährigen Aushebung der Rckriitenbcdars kür das stehende Heer auch trotz der erheblichen Verstärkung voll ständig gedeckt ist, ko werden die Eriatzreierven in Friedcnszeiten Ncviingcii jedenfalls verschont bleiben. — Kaufmann Karl geständiffsse de» eine» Kontrabentcn durch glcichwcrthigc Bewillig- Pnaich fft'bcnlc 'Nachnffttag'alisHJrranabthciliin^ derEbartte^ ff>'egics»ngKratt?M er;. >,, ungen des andere» ausgewogen werden. Handelspolitische Bezieht' in der er zur Beobachtung seines Geisteszustandes nntergebiacht VelsichrriiiigSanücs ernau,!! ringen zwischen Staaten sind mit dcn eigentliche» politischen Be-^war entlasst,, und in daSAnlcrs>ich»naSgefangniß z» Attmonbii zieb,ingen nicht zu vermengen. Beide Grundsätze sind sciner Zeit K^7rd!.ng°des Knaben Äann^H^ OkrNtcheS und Lüchstscher. — Heute Nachmittag 5, Ubr besuchen die Piinz Georg schon He> r ich a steil »nd Sc. Konigl. Hoheit Piinz Friedrich August die Vogelwiese. — Sc. Excellenz der Herr Staat?,iiiiiisler Tr. Sch urig hat eine mehrwöcheniliche Erholungsieffe nngelrrte». Der Vortragende Raili ff» Mffiifferi'im des Jiincin, tzkch. zum ständigen Mitglstbc de? Landee- wordeii. — Bei dom ^chied-'-geiichtc iÄ UZ -RR anläßlich der Verbandlungen mit Oesterreich leider außer Acht ge» lassen worden. Man Ist jetzt wohl allseitig darüber einverstanden. der Versicherungsanstalt für da? Kffiiaretch Sachsen iIiivaüSiläls- imd Altersversichrrung) ist vom 1. Aua»': dsticS Iah »cs ab der Ober-Regicrungsi-ckh l ei der KrciShauplmanii ckiait Zwickau, von noch ab und zu ein schwacher Schimmer an die Ocffeiitlichkcit. W i tz l e b e n. zum Vorsitzende» besinn»,! worden Daß aber die wettere Nachforschung nach dem Thäter nicht a»fgo ' " - - - - - - - - Bei de» in — ... , Chemnitz »nd Zwickau bestehenden Schiedsgerichten für die Sek- dakOesterreich an Deutschland für die gebrachten Opfer bei Weitem geben ist, beweist eine noch kürzlich von der Staatsanwaltschaft tionen III nnd IV der Sack,' V a n g e w c, ks b c r i, s s ge- erlassene Bekanntmachnng, worin die Vernehmung de» Hausners n o s se n s ch a s t, die Unfalli'crsichrning de> von der Siadigemcindc Franz Joseph Walther aus Aachen, als Zeuge in dieser Angelegen-! Chemnitz bei Bauten beschatt'ffcn Pononrn nnd die VM'cchrriings- heit als dringend erforderlich brieichnet und ersucht wird, nach anstatt für das Königreich Lacknen (Inoaffditäls- »nd Altersocr- drm Ansenthalt desselben zu forschen und im Ermittelungssalle sichcrungk ist vom 1. Ananst d. I ob der Regierungsralh bei der rt Nachricht zu geben. — Vom Brlestauben-Distanzsliig sind! Kreisbauptmannschast Zwickau Kurt Rickaid Bccger zum Stell- nicht gleichwerthigc Zugeständnisse gemacht bat. und seitens des Bilnde-rathStischc- wurde, freilich im Gegensätze zu der altbewähr ten Ansicht des Fürsten Bismarck, stets betont, eS fei unmöglich, neben dem In Teutschland sehr populären politischen Bündniß mit Oesterreich schlechte handelspolitische Beziehungen zu haben. Die Denkschrift des Reichskanzlers an den Bundesrath voin 25". Juli gickst interessante Aufschlüsse über die russische Auffassung des obzuschlicßendcil Handelsvertrages. Einen solchen Kontrast zwischen Aiibiete» und Verlangen hatte man in Deutschland wohl nicht erwartet Indessen wun» dern kann man sich nicht, wenn die russische Regierung ver» sofort Nachricht zu geben. — Vom Briestauben-Distanzsliig sind! Kreisbauptmannschast Zwickau Kurt Ricbaid bi» heute Morgen 7 Lauben hier eingetroffen. Von Berliner Vertreter des Vorsitzenden bestimmt worden. Tauben fehlt noch jede Spur. — Der ictzige AnitShauptmann zu Freibcrg. Herr Oberregier- Bonn. DaS Liiährigr Jubiläum der kiesigen Universität nnaSrath D r. Haberkorn. der Lob» dcs hochgeschätzten, alten wurde gestern Abend durch einen von 1200 Studenten dem Rektor! Parlamentariers Dr Haberkorn von Zittau, ward an Stecke des Prof. Sämisch dargebrachten Fackelzug eingeleitrt. Heute Abend verstorbenen Geh. RegicrungSrathe? von Tümpling an die König!, findet ein großer Kommers in der Deethovenhallr. morgen em KrclShaiivtniann'chasl Bautzen bennen Festakt In der Aula statt. I — Se. Erccllenz der König!, v.rußffche Gemndle Graf Koburg. Der König vo» Rumänien wie der Prinz Fried- v Dön hoii hat vorne,lein eiiicn tangeren Urlaub anget.ctco rich von Hohriizollem sind von hier wieder abgereist. ' und ist nach Ostende gereist.
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