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Dresdner Nachrichten : 10.09.1893
- Erscheinungsdatum
- 1893-09-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189309102
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18930910
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18930910
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Unvollständig: S. 21-22 fehlen.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1893
- Monat1893-09
- Tag1893-09-10
- Monat1893-09
- Jahr1893
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 10.09.1893
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«eMBwcwtr». B«r-<»»»''chi. Nr»»n«»!n - d!»« AmiaNnr »v, g,k"nd>»i">>e„ «arn "*>..«>' «»>,„ » .Nil» -.'.»>»» -^«>»>»a»c> «i'rin z) I UNiM''»»«» !N> L I.UI an 0o>i>"'»iaa» »NN-, »Iinl, die «ob V 2 >d an «Iial, «>l »»«Mkckeodeiu ^>»».u>ch!a »«>«>>«'» »v i Anixnd 0«' «,nu » «I «tniia«cu bi« o U>'i>. Ich»» ch WL. W Diei'valp« »'.,»,>d citr »>Weianr»«:il»cu >-«>».>nif' ^ ia.üüM«. naimacn «I» tv> Pl'vul eile .-«eile «>» »M»aU>« .<»>liu,,e „ur «eae» 8i'»»el»'ca!>iu„a >»b'»?'qni'«r» ueluuni uimuill'^v qpmdqi'e «euuilleluua»»«!-u uu sitl Aüjl»»lv >>"». »ut'.> .uuul. MI« keine Lcrdu'dtul kk!! O»»»»Ipr»-tist»«H V». U. !i!^. InhdsistUg. -lufl .')v,0«0 Stück. tür Nusooproillletjoll o krivstsrdsit. ^»N l tlUttNir « isslus B , I, »l« , Uitssit,. I« «t« B»s> >s, tt«»» Iti. »lt u> l V - ick»,,»,!.,«, iiilr ». tr luzvli.'t»» ."uuuo» '.„ .Vitrsültlu».. lillli^eiu 1^. E». II. IE« Iit« I«I 4^ >»«-!»»». I1.iu>'1>1l „'4 Dresden, 7 ^ " N>- j. ,/^. j . kä)' r V >1 >',. tc«i»et^ UI'I lö 1tUU">. l c»1 ?la-al. 4 «' vrerüeu. Vsllulittp'-e S!i. in « I.'^lu . : " >1, »-—-7—«->- - -r--i^i - -i -i v. I ILiuu ß!m1i«k«>u vcm <Sei»»üv„ ,uä ^eiiet,«,» >>w>lchlc-u ! 8«ßi»er'8 («iiüene-ki!rli8kii ^ zck»ut-»he>> lt.-I' Xr. l"83fl>. ^HTINi. LIIlI k4«I»n, k uixl U 11 ^«»«»»I'Int II. l-'r-ri,",»' > linwili, IIIV. 8imoil 8 „.^nnpnliukF Drvsävu ! fini Ovutfiiin «lop iXtiickt ^vloxonj. j zu» Rcorgnnisation dcs „LNH * I>l>'8«1«'U. 0, I. L'e^nspveil,Nelle 1117. k 4oouiireii.8»pv^1it«« lur »lle IL«tNu»e»n. ll. 1MI»1-Vert»us kür «1»« I»r«>1i>«5 lV. l ulleitlvv 6ee 8til»i. I »uä^ilulterl». IMUs LsseraenZtr. 13 LL36rnerl5tr. 13 >»llk« i 20« I'ltt. « « !!«»«» I't^ 2SO ., 1I«»i>i»i»«»l ><»<» ,, l iuiie i»i-1, seine. .Xrl xnieiaun i >ii»l j.»»» » I » . VI > . V UNLÜuU« >»V ^Ittl« le,t«»»«l'-II«»t»N türtieLvIiiil'td- u. Vi-«vmi>r»»k8-ir'-i>'-ii'to. I nwilinu u. '1'vuri->t«u. VW^ HI»»,-«»;»» I'li t^v. SU HtvltMkder. Dir cinbclliar abiiMiur Br»rIIieilu»a wclche die AmiLIäqc dcs preußischen vandelSmiiiisler» zur Lracmisalion des Handwerkes in Jachgrni'ssrnschasten und Handwerkcrkamniern in de» Lrganrn und Kolparatii'nen der drutlchen Handwerker erial-rc». icheiiicn an maßüedrndrr Stelle Ueberra'chnna zu bereikc». Man batte nbriarns darauf uarbrreitet sein kennen, denn die nur zn berechtigte äorderung der Handwerker nach einer In dem heutige», schweren Konkurrenzkainpse so überaus nothwendige» festen Lrganisatiou des Handwerkes im Rahmen der obligatorischen Innungen und deS Befähigungsnachweises wurde in de» Handwrrkerkreisen immer und immer wieder erhoben. In ganz entschiedener Weise bat der Vorstand dcs Handwerkerbundes für die Provinz Wrstphalcn gegen die Regierungsvorlage Stellung genommen, indem er an alle Innungen und Handwerkervcreine einen Ausruf erlasst» hat. dessen Resolution laute» wie folgt: »1> Ter Vorstand des Provinzial- BundesamlS legt gegen die neue Vorlage der Krinigt Staats regirrung in Betreff der .Zachgenossenschaitlichen Vcrelnigung- biermit feierlich Protest ein, indem dieselbe für das selbstständige Handwerk keinen Fortschritt, sondern einen Rückschritt bedeutet und unS zur Unselbstständigkeit verurlheilt. 2» Verlangen wir eine Handwerkerkammer als Spitze der Innungen und letztere nusge- siattet mit obligatorischem BesähigungSnachweis, »>ii Beitritts^ und Beitragspslichten lli Bitten wir unsere Freunde im Reichs tage, mit aller Macht gegen eine derartige Vorlage zu arbeiten und zu stimmen, von Reuein unsere allen Anträge rinznbringen und ihnen zum Siege zu verheile», damit die »nr von Gott und Rechtswegen zns'.ehende Srlbstständigkcil gewahrt und beschützt bbkt-e roch Los Handwerk de« Handwerter zurückgegebeu werde. 4) Sprechen wir allen außer unseren Kreisen stehenden Nicht» Handwerkern. EeichöstSleitern und Geschäftsinhabern daS Recht ab. ein Gutachten über untere Angelegenheiten abzugeben. Li Werden wir jetzt erst recht von Renern den Kamps wieder ans- nehmen und bitten alle Harrdwerker, ihre Verbindungen 'Vereine und Innungen) aufrecht zu erhalten und vor Allem nicht anfzulösen: die Verbände zn stärken, allen uns ichtver be lastenden Ballast bei Seite zu Wersen und unS durch rege Agi tation zu schützen gegen all« Mehrbelastungen." Auch der Vor stand des Innungsverbandes für de» Regierungsbezirk Lvveln hat sich in einer Versammlung gegen die Bovchläge des Handels- ministcrS und für die obligatorischen Innungen und den Befäbig- ungsnachweis ausgesprochen und in unzweideutigster Welse ist dies in einer überaus zahlreich besuchten Versammlung des Dresdner Iirniings-AriSschnssrS gleichfalls geschehen. Die an anderer Stelle befindlichen Anstührnngen des Herrn Obermeisters Kaschek sind mit großer Befriedigung zu begrüßen. In den jüdisch freisinnigen Blättern werden diese Kundgeb ungen aus Handwerkerkrrtsen als die einer kleinen Minderheit des Handwerkerstandes bezeichnet, hinter der angeblich die Mehrheit derjenigen Handwerker stünde, die gegen Innung und Besähig- ngsnachweiS seien. Wenn wir der Sache naher aus den Grund geben, den wir aber, daß diese Mehrheit im Großen und Ganzen nicht- deres ist, als der südliche Händler, der den deutschen Handwerker urch seine Schmutzkonkurrenz dem Ruin nahe gebracht Hot. Während >«nr heutzutage in den meisten Brrussiphären den Nachweis einer stenrattschen Bor- und Ausbildung fordert, was ia nur im Interesse Einzelne« wke auch der Allgemeinheit liegt, überläßt man Handwerker dem »freien Spiel der Kräfte" und öffnet dem fuschertbum Thür und Thor- Man sollte es doch ganz selbst- rständlich finden, daß derienige, welcher ein Handwerk betreibt, uch gezwungen sei, da,selbe zu erlernen und den Nachweis da- r zu erbringen. Man widert doch auch von dem Soldaten, dem amten, dem Lehrer, oem Geistlichen und vielen Anderen den Nachweis der Befähigung für ihren Beruf durch eine genügende AuSbillning. ES kann doch nicht glcichgiltia sein, ob der Hand werker. der dem wir unsere Kleider. Schuhe, Möbel, Eßwaoren und dergleichen Herstellen lasten, sein Melier auch wirklich erlernt, bat oder nicht Heutzutage läuft nian fast immer Gefahr, einem Pfuscher in die Hände zu fallen und erst durch den Schaden ge witzigt zu werden. Ta heiß: es immer in der manchesterlichcn Presse: Ter beste Befähigungsnachweis liegt in der freien Kon kurrenz und nur derienige Hanbwcrler könne vorwärts kommen, der etwas Tüchtiges leistet. Wie soll aber rin Handwerker etwas Tüchtiger leisten können, wenn er icin Handwerk nickt ordentlich erlernt hat? Die Forderung ve» VesäbigunaSnachweiieS erscheint sonach nick» nur im Iiitcreffr des Handwerkerstandes, sondern auch in dem des Publikums gerechtfertigt. Auch vor der Innung haben die Manchestermänner eine heilige Scheu Eine festgefügte Organisation des HandwerkerftandrS ist! ihnen aus nahe liegenden Gründen sehr nnbeauem. denn sie paßt' ihnen «ichl in den Kram. Ta lasten sie dann immer den Popanz der Zlniftler-i auftmttsililren. mit dem sie die Lenke in S Bockshorn ! zu lagen suche». Al» ivenn man zum mittelalterlichen Zunflwcsen zurückkehre» müßte, um den, Handwerk in den Innungen eine feste > Orzhiniialion zu geben. Da- wollen die deuilchen Handwerker! srlbst nicht: sie wollen nbcr das Gute, was im alten Innilugrwestii 1 lag. herübernehmen in ihre neue Lrganlsattcn und dieser, dem Geiste und denVerhäl nisten derzeit entsprechend, anpassrn. Daß eine gesetzliche Organisation zur Ordnung dc-LebriingSwetens. znr Rccrlung des Arbeitsnachweises und auch de- HerdergSwewns un bedingt nölhig sei. kann nicht bestritten werden. Für Staat und Gemeinde ist die Sichiiung einer gute» Ausbildung der gewerb lichen Nachweises von der größten Brdentung und man sollte dieser überaus wichtigen Franc die größte Beachtung zuwriidrn. Die Verstrebe mit den AirssteUungcn von Lehrling-aibelten und deren Prämiirungcn haben, so gut sie auch gemeint waren, keinen dauernde» Erfolg gehabt, sie können auch «inen solcher» nicht er zielen. io lauge sie nicht regelmäßig wiederkehrt». süc alle Lehr linge ok'Iigalorrick lind und die dafür durchaus nolhweNdigr Or- gamiailvn mangelt. Die Innungen haben sich redlich bemüh!, da« Lchrlingswetkn zn ordnen und dir Eirirtzgehuiig Ist ihnen durch die Million8 „^iiucnliol", l>III t-l'lllnil» tl»!k KUiill Ti lnzran). Handweiks. Hosnaihricvlc». Inn»ng?aiisichußvel,ami»luiig. Iustizrath Baehr f-, Gcrichlsverhaud. 1 üß < lungem .Wilhelm ^ell". S'l'wediuhe Humie» i» Montzhurg. . v^VNNINlz. I .Gewerbeordnung iuiowcit entgegeugekammen. als »ach K dcr.g,'imdrn: weitere Erkrankte sind dabei nicht entdeckt worden r>w! ! G. O die höhere Verwaltuiigsl'cboide bestimmen tan», das: st»! mehr hat sich durchweg ein guter Geniudhrilszuilaud de, - Bereich einer Innung, deren Tdäügkeit In dir'cm Falt sich bewährt i brvölkerung her »-gestellt nsr aliu'lig. ii Ergebnistr inben l -z nur die Mitglieder der Jimung Lehrlinge Halle» din-en. Eine ge'iihrt. da-„ drirüs rnie Eimchraiiknna »nd nllmä'>Ii,v> Aa>! 'ln einheilltche Regel»»« hat dir'e lein behnbarc Gcictzrc-soimrl aller der zur Vorsicht nngeoldnetcii ständigen Schi'sskoniro e an' >.-n dings nicht herbcigetührt. Aehnlict, verhall es sich mit dem Vcr Gewasiern in und bei Beilin in Erwägung geno iimen werden ko.,nie. bältnis; der Innungen zu den Gewllen bezw. dein Arbeitsnachweis, l Met: Ter .«laiirr bat den kommandi,enden Gcne-.a' des der Reisc-Ilntcislützniig. Herbergsweien n s. w Alle Innnngs-idc Armeekorzs Genera! der Kav'ltcrie Frechen» v. Le' zum Gcee- itatnien schreiben vor nIS Zwecke der Innung die Fördrinng einesj ralolwril mit dem Range als gedeihliche» Verhältnisses zwischen Meiner» und Gesellen — ebenso S 1 raßbnrg. Die si> wie die Vmichiägr des Herrn PÜnislers in de» Ausgaben der Fachgenossenichast. Wie sicht es damit aber in der Wirklichkeit ans? Das alte, gute Verhältnis: zwischen Meister und Gesellen trist! man mir noch in den wenigsten Gewerben: da war es auch möglich, Grseüenansichnsie zu bilden und mit deniciben gemein- schaslUch Schiedsgerichte. Krankenkassen zu errichten, dar Herbergs weien zu regeln »ad dergleichen Ganz anders aber bei den Inn ungen. wo die Geselle», meist verheirathet. sich nur als Arbeiter suhlen und jedes Zusammengehen mit den Meistern grnudiatziich nblchnen, selbst wenn es sich ui» WvblfahrlSeiirlichtnngc» in ihrem eigenen Interesse hnndelt Auch hier ist das Geietz den Innungen zu Hiisr gekommen durch den 8 Iststl. nach welchem die Behörde enicr I innng bas Recht einränme» kann, alle Arbeitgeber des brlr. Giwerbes. die der Innung nicht angeboren, zu den Kosten derselben mit hcranzuzieben. Ans dieser Bestimmung ist aber mancher Innung eine Last und Fälle von Streit und Prozessen erwachse». Das Alles soll nun »ach de» Vorschlägen de; sserrii Ministers von Berlepsch anders werde», nämsieh durch die „o'ali galvrischc Fachaenostcisichatt". Ticicn Vorschlägen liegen zweilellv! Generalieldmarschall ernannt Kaiierparade des l', Armeekorps niner dem Obelbesrbi des Generals v Blume nahm einen glänzenden Verlaus. Ter Kaiser ritt beide Treuen ab. alsdann erfolgte rin zweimaliger Vorbeimarsch in mnstcrgiltiaer Weise. Der Kaiser m i über dieie Leistung bochbesricdigi. Nach der Kritik r tk der Kaiser auch die Fron! der Kriegeroe-eiiie ans dem Eisaf: ab und sprach mehrere Krieger in leutseligster Weise an Um >2'/» Uhr vcriiei: er an der Spitze der Fahncnkompagnic bei leichtem Rege» da-s Paradefeld. Straßburg. Die hier aniässigcn Italiener haben für den Empfang des Prinzen von Neapel eine» mit den Porträts deS Prinzen und des italienischen Königspaares geschmückten Triumph- bogen errichtet. Beim Eintreffen des Prinzen überreichte eine Deputation eine Adresse, ein junges Mädchen trug rin Gedicht vor. Ter Prinz war von diesem Empfange sichtlich cn'reni und sprach seinen Landsleuten seinen Dank aus * Straßburg Ans die Aniprache des Bürgermeisters bei dem Eintreffen des Kaisers auf dem Broglicplatzc erwiedcr'.c der Kaffer, er danke herzlichst für die srenndliche Begrüß»',« und den prächtigen Flaggemchmiuk »iid bedancrc lebhaft, diesmal nur !o gesunde Gedanken zn Grunde, allein es ist zu befürchte», daß diele: lune Zeit i,r der wunderschönen Stadt verweilen zn könne» , seiner Vovchlagc. zum Gcntz erhoben, mehr zerstören als ausbancu., Licor snr die Stadt Lira,zburg hätte ein längerer Ansenthalt ent Wie schwer sich derartige Oraanffationc» errichten lassen und Ein-! wn'chim. s„r welche er immer besondere Sympathie schon alS Ki id gang in das Volksleben sindeii, taffen, Berusögenosseiiichaslcn :e. cinsaever. die . Innungen obligatorisch lenigcn auszuiiehnlen Bo« einem bestimmten Zerrpun betrcivi hat nian criahren. bei den LltSkraiiteii' j empsanden »nd stets gewünscht habe, das; Straßbi Es wäre doch viel werde Tieier Wnns.h sei jiiiwisrbrn inErsnllnng daß Ltraßbnrg wieder denlich aegangen. wenn selbststät'ütg en. bewndcrs aber tmg« bilden oder jnaendlichc Arbeiter unlcr 20 Jahren beschä'tigen will, gehalten sei», seine Befähigung nachzuweffc >. Zweifellos würden die befürchteten Schwierigkeiten weit geringer ie>» bei Erweiterung und Ausbau der Innungen als bei der vorgeschlagenen Ncu-Ein- richtung von Fachgenosienichaften, die für die meisten Innungen der Todesstoß sein würden. Der sogen. GclnisenauSschnß ist theo retisch sehr schön gedacht, in Wi küchlest ist es anders. Bei vielen Jniiunacn wird die Bildung eines solchen kaum möglich sein und wen» ffc erfolgt, wird sich der Ausschuß zu einer sozialdemokratischen Arbritervcrtrelniig answacbsen. Ob überhaupt die Mitwirkung eines solchen AnsichnfseS nach den Vorschlägen ln all' den anae roaencn Fällen nötlffa ist. ob sie namentlich im Interesse der Ge- ! jenen lircst. erscheint sehr zweiseibast. Die Vorschläge in Betreff , der Handwerkerkamrnern sind zu billiaeil, vorausgesetzt, daß sie sich , aus den Innungen ansbauen nnd ihrem Wirkungskreise keine zu j engen Grenzen gezogen werden Tic Bauchlage betr. daS Lehr- l lingswesen t>nd annehmbar, verciniochen sich ober sehr, wenn die I Innungen obligatorisch sind Die Frage „Meistertitel" scheint durch die Vorschläge für die Zliinnst wobt gelöst, die Schwierig keit der Gegenwart, wonach »der sich als irgend ein Handwerks Meister bezeichnen darf, der das Handwerk nie erlernt und nie be Er hoffe, rw'.lrn; er d> c Wj>ch>.^xm„jc,wg mit dein Reiche w-lil ruhte», spater öfterer Gelegenheit zn findem länger hier zn vr fühle sich wohl ,i»ter der hiesigen Bevölkerung ' Köln. Wie die „Bolkszeitnng" meldet, hat dir Sraats- aiiwaik'chnft ans die Ergreifung des Metzgers Vli'chvff. bekannt ans dem Dantener Mordprozeß. eine Belohnung von äöv Mark ausgesetzt. — Genen, verstarb in Mülheim am Rhein der Rangst- mristcr der Bcrg>'ch-Ncarlische,> Eiicnbahn an! deni Transport zum Krankenhniffe mitcc 'Haler,»'erdachtigen Erschcinuiigcii Thorn. Ta dieEholern in Russisch-Polen sehr abgcnviniiien har. ist die Geiahr einer Einichieppiing der Seuche nn> bem Land wege nach Westprenßen ribebüc» gecinger geworden. Deshalb wird die Spcrie an der prens/iche» Grenzc theiiiveffe a ifacl'obkn. sodnß der Uebertritt an bciiimmlen Orte» ohne ärztliche Kontrole erfnlal. Der Urbenvachiingsdiens! nin Weich,elstrom bleibt jedoch bestehen Prag. Ter 12. September ist der 22. Jahres»»«'eit dem kaiser liche» Erlaß an die Böhmen, warm die Anerkennung des böbmffchen Stnatsrcchls und die Königslrönung versprachen ward. Die Inng- czechen wollten nun den Tag durch Versammlungen und Reden feiern, die Regierung hat abe>. Unruhen bcsürLtcnd. die Ver anmi- stingen verboten Ta sie jedoch für Montag Abend »nd Dienstag trieben hat. bleibt freilich ungelöst nnd fordert gebieterisch ihre ^">'chönmgen erwarter, so hat der Statthalter, t Bataillone Im endgiltiae Lösung lanleric btrmen. Genem fand cmc Tcmnnslratlon gencn dcn nlt- denk,che Hanv- ^ ^ rdeS^ Ter Kaffe, ist i.ente ans st Ezistenz des dentichrn Handwerk- tollte sich jeder . . Werker, der seinen Stand hochhalt und dessen Blühen »nd Ge deihen will, belheiügeii Dos aste Wort soll wieder wahr werde», daß Handwerk goldenen Boden hak. und es kann auch wieder wahr werden, wenn die deutschen Handwerker einig sind und sich eine festgealiederte Organisation schasse», ein festes Ballwerk gegen seindff jeden lichen Ansturm von außen Frruschreth- nns Fer«sprech-Berichte vom L. September Berlin. Ter Kaiser gedenkt morgen die ReichSlande wieder zu verlosten nnd sich noch Karlsruhe zu begeben. Tie Anwesenheit des Kaisers dortsrlblt dürfte sich bis znm IB September erstrecken. — Wie der -Nat.-Ztg." ein Privattelegramm aus Friedrichsruh meldet, wird Fürst Bismarck in etwa I t Tagen Kffsingen verlassen und ^ Galizien zu den ungarischen Manövern hier eingctrotskn nnd wurde von den Be hörden und zahlreichen Deputationen empfangen und von der Be völkerung enthusiastisch begrüßt. Bern. Der vor 8 Tagen hiei abgesltegene Baron Mesmcr- Saldem ans Berlin wurde seit Dienstag vermißt: aestein winde seine furchtbar zerschmetterte Leiche am Fnßc einer hohen Felswand arisgksnnden. Der Verunglückte scheint den Weg verfehlt zn haben: Selbstmord oder Verbrechen ist ausgeschlossen. Kopenhagen Der Gesandte des Deiitschen Reichs Frhr ! v. d. Brincken hat heute im Namen de« Kaisers einen prachtvolle» ! Kranz aus den Sorg des Prinzen Wilhelm von GlückSburg j nicdergelegt. London. Die .Dari» News" meldet: Rcßmann. der italie- die Regierung Korporationen ans der neroer, wiro ,;urn '«ismara in etwa -ragen »rnilngen vertane» t'-V ^nd direkt nach Friedrichsruh znrückkebren, ohne wie in früheren' nnchk Dot,.-Hafter,in Paris wiimchc dringrnü mne Vrrietznna. da Fahren eckt Varzi" ,u besuchen. Tr. Lchweninger hat infolge der! man in Paus bei der Ansicht verharre, es muffe ihm möglich ge letzten Erkrankung des Jückten von einem Besuche von Varzm ab- !we,en iern. den Kronprinzen an dem Be'nchc in de» Reichsianden grrathen. Im Schloß zn Friedrichsruh tsf bereits Alles für das! veihindrnl. ^ , , Eintreffen des Fürsten vorbereitet. - Betreffs der Verhandlungen' PrterKbnrg Dem Vemehme» nach hat mit Rußland zur Herbeiführung eines Handelsvertrag« begebe» dre. AnslS'itng saminllichrr studentischer Korpora, sich die beiden ersten Vorsitzenden der Lübecker Handelskammer.! llnivcrsitäk Dorvat br'chloffen. Lang und Konsul Febling. Mitte dieses Monats nach Berlin, um . Belgrad Aunchen er den deutschen Kommissaren berathrnd zur Seite zu stehen. — Die mff das Grad Karag' »Norddeutsche" demcntirt die ..Figaro'-Melvung von dem bevor-, und in einem stehenden Rücktritt des deiilscbeii Botschaftris rn Paris Grasen Hs wird a-s Vcrjol .. ^ „Slaatsanz' die Nachricht, daß von dem Kultus- georaewit'ch au'gktaßl Versügung getrosten sei, welche betreffs der Volks- ... ,-in der Bcrlrncr Pör segln» und das Ende de» schulpflichtigen Alters in Weiler gesteigert, auch . EN i ^ r ^ ^ W erkrankte die Magd des bereits fiuher als chvlerakrank gemeldeten Schiffer- Boßmami. besten Frau ebenfalls, wie früher mitgethelft. an der Cholera erkrankt war. In Hamburg endlich ist am 7-Sept. dir englische Dampfer .Gallina", der am 1>d.M. aus Rotterdam abgefahren war. mit 6 choleraverdächtigen Personen eingetrofsen. Bei einer linzwischen verstorbenen) Prnon fü Cholera scstgestellt Ivorden. Durch die sogleich getroffenen umsastrnde» Echubmaß- rcgeln schein! die Geiahr einer Verschleppung tm Hafen oder an, Lande beseitigt zu sein In Berlin haben sich neue Cbolerafällc nun schon seit mehreren Tage» nicht ereignet, im Ganzen sind innerhalb der letzten !ö Woche» nur 111 Fälle vorgrkonnnrn Die selbe» betrafen zunächst polnische Arbeiter und einige Genossinnen derselben, dann Personen, welche infolge lener eckten Fälle stellen weile scheinbar knsizirt gewesen sind und mit Fließwasser der Spree in Berührung gekommen waren: zuletzt 0 Angehörige der Familie Schuster die Mutier. I Kinder und eine Schlatstrllenmiecherin» Bo» einer Epidemie unlcr der mehr al- 1'.» Million zählenden Bevölkerung von Berlin kann demnach nicht die Rede lew Ein- gehende Tnrchstichung der in Berlin befindlichen Schiffe hat stall- erregte cS, daß der König Alexander iah Karagrorgewi!, V s in Tnpola einen Kranz nieder- »i-iL-ivvrui'iur tnvnI>lt I-'I V-'I> vri" i'''i" - in einem Toast dav Andenken de? Becktorbenen ehrte, stehenden Rücktritt de- deiitschen Botfchaftris in Paris Grasen! Ties wird als Veoolinnng der Familien Obrenow'l'ch und Karn- Münster, der „Slaatsanz" die Nachricht, daß von dem Kultus- aeoraewit'ch auigefaßr. . minister eine Verfügung getrosten sei. welche betreff» der Volks- .-I" der Bcrltncr Börse waien Mezikaner mi, große schulen den Beginn und das Ende de» schulpflichtigen Alters in §Ee weiter gesteigert auch Jia teuer Anfangs durch Pariser neuer Weise und zwar derart regele, daß Ausnahme und Entlastung j Deckungskaiife gehoben, später ade, schwacher In Banken bestand der Kinder auf ein trüberes Lebensalter herabgeietzt sei. - Seitens' stärkeres Angebot: deustche Banken verloren iir Ziimmmenhang des RelchsgeiundgeitSamtes wird mitgethcstt: Am 8. und fl. Sept. dem Rnckgang der Norlhein-Paeiffc-Werste Anfangs ca sind dem Kaiserk. Gestindbeltsamt l neue Cdolerafälle gemeldet ?Pwz. befestigst» sich abci sp-rsti wieber Bergwerke konnten In Papiermühle bei Solingen erkrankten im Zuiammenlrange mit slkd dl»sana? nicht voll behaupten, später trat rn Hnrpenern auf einem anderen schon mitgctdeilten Falle 2 Personen. Jn?ln0krnach j ärvktre wcknlntive Käu,c eine Steiger»»« von S Proz. ein. wo- -- - durch dir übrigen Kohlenwcrthc gnunig beeinflußt wurden. Hiitten- ' wertde zeitwriie sehr gedrückt. Lebhafteres Geschäft entwickelte sich > in Schweizer Eisenbahnen z» schwächeren Enurie». auch andere ! Eisenbahnen schwächer Von fremden Renten Russen abgeschwächl. Türkenloose fest. Im Kassavelkchr Iplozentige deutsche Anleihen ! fester. In Huoz. nissiichcr Goldrente fand lebbasteS Geichäsc zn steigenden Eoucken statt. Auch Argentinier und Serben fester Amerikanische Prioritäten matte, Industliepapiere vorwiegend besser. Pnvatdiskont 4'/- Proz. Nachböcke abgeichwächk — Wetter Regnerisch, Westwind. «r«,kt»r« -. M. cLedluk.' gicdü 17,.«. DrrsSae- Van! roiichoibk» W. vaura arsn. lti^ Notdi or.iv. Bertuaü'ui —. Liemcn« Rcutisiuil. .-iellüoti Lcc»i«n Tioae V »r t». ca UIii ÜtiiNr W.bn sttat>»«i «v> «2. Gpan cr >rc . PvrUi'iieicn ri.ai Tiiist" L--o Fuiti'iiic'o'c ss.V- Ottemanbai! c>°. . Llaaivbatm WS.7L. plimdavz-n rr? s iäa- Parte. Prrt'itik" ^Niliii, pri ZilNd' ?: 7- tvi zVanuir?. '' 2I.S0. lutu, -:t"rii'i> !«-: L>i»,u:dtr i«o-, prr Aainiac Apr : - ' Riidol prr ^cr»e",bci »2k-. pri .Vanuar «vu> s« «. trn. » »I, -» » av>. P.rdntil,, -L,un. L i'ieii pc: Aoreruvc: l».. s . Po,! Nt ?ä>»«n du Lestdc. r^. pc: Rä:> u» ^ >» Dz?
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