Dresdner Nachrichten : 09.12.1893
- Erscheinungsdatum
- 1893-12-09
- Sprache
- Deutsch
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- SLUB Dresden
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- Public Domain Mark 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189312099
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- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1893
- Monat1893-12
- Tag1893-12-09
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- Dresdner Nachrichten : 09.12.1893
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Aufl. 5V.UDU Stück. ,vl» Ul«>» Uull!,-»« -t-ro. ik 1 K i.i Ivla»» n u>»i eiuickiolllt in zro ^ tor I „n^ül ^ DD« roß>»i <I i . ^Vlltili'oNvi' tk, <UM>I>'l>!.t ck'UN I!t,u !>ht. zz iE.i°.»i»m.ku-t..r Bi SlL8VLLrv» r ZLk. üüijll. Hüll.. .Ulmnrkt I?r soll« Ai..... Ru bsckar.i«..ü-.i.... stl. H1....U.,... ln.«... z »l 8 gia k.i.-au 8^» Duützuol-e--, ouiptellll u in lebRu^Iim-'r Tu-rruirl ^ zj VW^ >vul«gllvu "Vv A liilll ^ i>t»lm. Ivnl. i1"l lickloiiruivll, K 2 zr u . - t r L. »u « ^ >«-u»ur», t»t u. I «;> ,,->»> Or l,«tr-II«s IN». U ^ ^ H v*ltt>unone> !^l»z»^!,v er, eumror»-, MM! .,!UU!rieI. A, ^ u. i' -rlrr ^ kvKvllLvdlrms v. L. kstsokkv, Nr. :Z4?Z. Zvirgel: Vöneiisteuerdil'att,' ün ff.oichstgg Heisnachrichlen. LandtagSveihandtirngeii. Stadlveroidncten'itzniig. Eirene- Pu'ch, Gasl>vir.!,c. Gerichisverhandluiige» Vardr-Eomert. Llchlcnbeig'S Knnstiäle. .'Arie- eignem 'Recht". ger, ohne Dünger leine Kartosseln. kein Roggen. — was bliebe also ans dem Sandboden der Ostprovinzen k dk Kiefer!" Dar in i lesdner Pulitisches. Das Gesell über die ReichS'Ikmpelabgaben. das lurzwcg die Börseiislcuer genannt wird, weil durch dasselbe die Börse ein wenig grschröpit werde» soll, dal vor alle» ,ruderen »indem des SteuervaterS Miguels den Vorzug. die einige Steuer zu sein, die in den breiten Schichten des Volles eine außerordentliche Popularität genießt. Es war darum richtig, daß die Bvrsensleuer den Neigen der Brrathuiig der Etcuervorschlägc rrössnete. Ver kehrt war cü dagegen, der Erörterung der ein,einen Stcuerproickte die Verhandlung über die ReichSsinanzrcsorm, durch dic das Vcrhält- niß der Finanzen des ffieicheS zu denen der Einzelstaaten fest ge regelt rverden soll, nicht vorausgel,cn zu lassen. Wie gerechlscrtigt di« Forderung Miguels war, den allgemeinen Neforwplan mit sei nen grundlegenden Gesichtspunkten voranzuslellc», ergab sich daraus, daß sich für dic meisten Redner immer wieder die Nolhwcndigkeil hcrauSstcllte. aus die sinanzpoiitischcil Prinzipien. dic der Ge- iamuitheit der Stenergesetzenlivürsc zu Griuide liegen, znrückz»- greiie». Tie widersinnige Rrt der GcschästSbrhaiidtuiig. wonach die allgeuieinc Finanzdcbatlc erst hinter der Erörterung derEinzcl- heiteii sotgcn soll, war durch das Lieber-Richter-Siugeriche Lriso- ltuui durchg.sesil worden, in der Absicht, dir EHamen der ReichS- snanzrejornr zu mindern. Tenn da vorauspiiehcii ist, daß die Wein- Neuer abgcichni wird und da vielleicht mich die Tabatsabritattlener scheitert und der Entwurf über die Sleiiipesirbgaben woinöglich auch noch beschnitten wird, so schien die Mittel für die Turchsühr- nag der Reicheffnanzresorin. Die Börsenstener. die allein sichere Aussicht auf Annahme hat. soll im günstigsten Falle rund 3»iMil- tionen Mark Mehreinnahmen iieier». es ivürden somit »och ctiva 2ck Millionen zur Deckung der Koste» der'Mitilärvottage sehten. Es rutsleht dann die niiabloeislichc Pflicht, »cue Quellen ausfindig zu machen, um zunächst sür dic Ausgaben des Reiches dic volle Deck ung zu beschaffen. TuS wird nach Ablehnung der Wein- und Tabalsicuerprvjetlc eine reckst schwierige Aujgahc sein, Hat man sie gelöst, so lvicd mau wollt daraus verzichten, in der lausenden Tagung noch weitere Mittel sur die Reichssina»zresorm auSnudiz zu machen. Tamil ist diese aus dic lange Laut geschoben. Die nunmehr abgeschlossenen dreitägigen Vecalhuirgen über die Voriciisleuer verlieren, mit Ansuahmc einiger Episode» am drillen Tage, wider Erwarten träge und langwellig Tie Böricinteu« i'i in den parlamcittarischrn Körpcnchajtcn des Reiches und der Emzeltlaatcn, in den Volksversammlungen, in der Preise und in Hunderte» von Broschüren so nach allen Richt ungen hin durchgekant worden, daß er schier unmöglich ist, noch einen einzigen neue» Gesichtspunkt oder interessanten Gedanken über dicies Thema zu Tage zu ivrdern. Das gc'chah auch icht im Reichstage nicht. Mau begreift daher, daß augcsichtS der riüchicru- irockencn Sachlichkeit, die obendrein an den beiden ersten Perath- uugstagen die Ausführungen der meisten Redner bcherrichie. die Banke des Reichstages haibieec dlicbcu und selbst dic anwesenden Volksvertreter, die bereits unter dem Eiuslussc des Weihnachts- sesicS stehen, »ur geringes Interesse an den Drbaiien zeigte». Tic zrritik der Opposition, die ans den Freisinn Richlerscher Eouienr nnd dic Sozraidemokralie beschränkt blieb, war. wie gewöhnlich, gänzlich unfruchtbar. Diese Unfruchtbarkeit wurde von den Gegnern der Vor tage erseht durch abgedroschene Gemen,plüpe und triviale Kalauer, die wirkungslos bliebe». Richter und Singer bekämpften Arm in Arm die Vorlage in allen ihren Einzelheiten. Uur uobils tratrum! Ein edles Brüderpaar l Beide KoSmopolitr» verfehlten nicht, ihre Vorliebe für das Ausland zu delundeu. Richter schwärmte für die ervtischcn Papiere, an denen das deutsche Voll viele bunderle Millionen verloren hat. und PInkirs Singer gab seiner Heizens- nrigung für die goldene Internationale oder, was fast dasselbe sagen will, für das auserwählte Volk Fsracl vsienen Ausdruck. Zwar versicherte Singer, daß Alles, was an der Börse gehandelt oder verhandelt werde, nichts Anderes fei. als »ungemünzter Arbciler'chweiß und Arbeiterslriß, der auü bei, Knochen der Ar beiter heraiiSgrzogrn ist." Aber damit dieser .nugemunzte Ar- beiteischweib" der Börse ,a nickt entzogen werde, stimmt die Sv. ziatdcniokrotie aus den Oberbefehl Singers gegen die Börscnsleuct. Vor dem Golde, das die Fndc» eingcheimst haben, wird Halt ge macht. wie einst dic Eommiiiiardcil in Paus das Patnis Roth schilds unversehrt ließen, wahrend sie ringsumher Alles dem Erd boden glcichmachic» Auffällig war die Haltung drs Vertieters des Freisinns Rrcker s- schrr Lbtervanz. Alexander Meiiers. der >n> Gegensatz zu lernen SiammcSgenofscn in den Reihen der Sozialdemokratie und der Richterschcn Gruppe feine prinzipielle Zustimmung zu der Regier ungsvorlage anSiprach. Vielleicht ist diese aufsälligc Stellung nahme der Rickcrt und Genossen eine der Nachwirkungen jenes mnigcniHandrdruckcs. mit drin der Führer der Judciischußtruppk kurz vor der Annahme der Militärvorlagc vom Grafe» v. Eaprivi beehrt wurde. Bei Miauet sandrn allerdings dic Meyerichen Witzeleien keine Gegenliebe. Der ehemalige Fraktioiisgcnofsc Meyers verwahrkc sich sehr nachdrücklich dagegen, daß »ran einem Minister mit „Scherzen" cnigegcntrete. Lehr energisch lauteten auch dic Worte, mit denen Miguel die ireisinnig-soziatdemotrati- iche» Angriffe auf die sogenannte Branntwein-EiebrSgabe ab- wehrlc. »Ohne die Liebesgabe." Rate der preußische Jinanz- minisler, „würden nur noch dic großgciverblichen und magnatischen Brennereien bcflehen btciberr können. das Brcnncreigcwerbc als I'indwirth'chafllicher Nebenbei,ieb aber inüßlc zu Grunde gebci!. und lür Güter mit Sa'tdbnte» gilt der Satz ohne Brennerei kenre Schirmpc, ohne Schlcmpe kein Vieh, ohne Vieh kein Lun- klar und logisch. Am dritten Verhaiidlitugsiagc war besonders anregend die aniiseinilisch annehauchie Jungfernrede dcS Hospiiaiile» der Na- tionailiberaleii, Tr. .Hahn. dcL Vertreters von Geestemünde Ottern dort', desselben Wahlkreises, der den Fürsten Bismarck zum ReichS- tagSadgeordnelcn gewählt hatte. ES war woh! daS erste Bia!, daß ein Angehöriger dericnigcn Partei, die einst einen Laster und einen Bamberger zu ihren Führern zählte, im Reichstage antisemitische Gesinnungen an den Tag legte. In schneidiger Weise wandic sich Dr. Hahn gegen Singer, der den hannoverschen Prozeß in die Tebaile uezogen halte, um sein semitisches Gift gegen dic „Edei- sten der Nation" auSzuspritzcn. Unter dein Beifall der Rechten rief er aus: „Herr Singer, ich möchte Ihnen nur «wieder», daß der Prozentsatz der Edelsten der Nation, dic sich am Spiel beiheitigeli, nur ein ganz geringer ist gegenüber den Männern aus dem alten Testament'. Ich handle nach dem Grundsätze: Haust Tu »reine» Lieutenant, so haue ich Leinen Juden!" Während der Führer der Teutschiozialen, Avg. Lichermann Vv» Sonncubcrg, dic nativnaUideralc Partei zu dem „hörbaren Rucke nach rechts" und dem aiiti'emitischen Zage, der Lurch dic Hahusisic Rede ging, beglückwüisichte. beeilte sich der nattonallibrralc Führer Tr Osann zu erkläre», daß seine Partei den antisemitischen Anklang in dieser Rede nicht gulheißcn könne. Osann und Hahn verkörpern dic beiden Seelen, die in dem heuti gen NatioiialliberalislilnS wohnen. ES ist der Gegensatz zwilchen der» Alten und Junge». dcr Attcu, dic ..mit klammernden Organen" an der Laskerschen Weltanschauung festhalten möchten, und der Jungen, dic den iozialpolilischc» Anschauungen und Bestrebungen unserer Tage Rechnung zu tragen suche». Lulltmllend. 1>. Teclir. V »r i». «g ULr Ra<t»n.» N«»le rems. Snalikilk. gi.70 ^r>a:> rr >- .. Porlua'k'cil rs.si. Lückni Pi.ckenloo'c . Luomaul-ant Lre. - Ltaarc-vavu —trourdarben rrs. Bct'auoiet. Port«. P-rkduNr» 'Läitur rrtzci.e» vcr r>ck. ro.ro. pc. ',0,^. > r ' ri.rri. tStl riNie rer 5rc>..a>ci rr.r,^.. vr 'Äat:r»aiol raNri. Rüdol vcr Leceinver rL.ro. »rr Mär».Am,i üroa. trui'r. 11 Ur» d »,». ^r^tiiNca iLchlur?. Äkum vcr Aar» lä7. rer Am r^u. Roaacu r>cr Marz II -. r>cr Aai !>L. r»« » ,«, om> ,'Ulcn Brriau Äleircii. Ida'cr uuo Mal; r.iio» «semc uub Mekl licNa. .'Sonorer Haler ZU Staunen Ser Äütt'cr. Lä>w!»u»e»ie- Vc- lrerde nenn. - ÄeNern Nteaea. Hambnra Ter Hamdmacr Posldamvicr iil bcute woln- lietiancii I» New Nun aiiaeloinincii. Lertliches nnd LnchjischkS. — Bei Ihren König!. Majestäten fand vorgestern Abend in Villa Strehlen eine musikalische Soiree statt, zu der auch Ihre Königt. Hoheit die Frau Gräfin von Flandern erschienen war. Unter den mit Einladungen hierzu ausgezeichneten Damen »nd Herren befanden sich: Ihre Ercellenze» der Köiiigl. Preußische Gesandte Wirk!. Geh. Rath Gras Dönhoff und Kmnlesse Tochter der Kasi'erl. und König!. Oesterrcich-Ungacksche Gesandte Wirkt. Geh. Rath Gras Eholek. der Llaatsininister »nd Minister des Königl. Harnes v. Nvstitz-Wallivck', Fra» Grasiir Plalen, ferner j Hostiialschall v Eailowitz und Gemahlin n a. m. Das Quartett der Herren Nappoldi, Frohberg. ffreinmelc nnd Grütz »racher b-achte LaS Quartett in t -inoil vs>. 17 t'ir. L von Rubin- stein nnd das Veellrvvcnsche Quartett in 1-ckur >>>>. .'!» Nr 1 zu Gehör, währenv Frau Nappotbi die Ehre hatte, drei Musikstücke, nnd zwar! Noveteltc, I'-rbir. von Schumann. Etüde. E-ckur. von Ehopln nnd Presto, D-woil, von Scarratlr vorznlragen. — Se. Maieilät der König zeichnete de» Generalleutnant a. T. Schmalz, Excellenz. welcher gestern fein Ickjähriges Ofsizieis- tnditäum feierte, durch Ilcberieiidiing eines hutovollcn Hrnd- lchreibeas ans. Ticielbc Auszeichnung ward dem verdienten General, der im Hinblick aus icin lwües Alter alle Kundgebungen dantend abgelchnt hatte, seitens deö Herrn .KriegStiiiilislkrs v. d Planitz, Excellenz. Zahlreiche Glückwiinschichrcibcu kiesen in der Wohnung beö Jubilars, BautzncrslrapeTo. ein — Sc. Maiestat der König wohnte gestern Vormittag dem Gottesdienste in der Königl Kapelle im Pa'ais am Ta'chenberge bei nnd tam sodann inS Kön>g! Rrjidciinchlnß. um die Vmträge der Herren Slaatsnimifler uno Tcparteureirtschcss der Kräng! Hosslaaten cntgegcnzunchmen. Nachmittags lehrte S> Majestät nach Villa Slndien zmiick -- Jtirc Majestät die König! n beehrte geiler» drc Wcchnuchts- aiir-stellniig des Herrn A. Müller tFiöbeshaiic-l. Morrtzstraßc ksi. 1, mit ihrem Besuche und machte daielbsl Eintansc. — Gesicrn strachniiltag declnle Le. Königl. Hoheit Prmz , F riedrich A n g n st d,c Ansstellnug deö Vereins „V 0 gcl - ........ .. ... ... ! freund" mit seinem Besuche und unterzog nnier Führung der eichsann igci inetdct. ist die Betordcinng von Pe-Z >>7^,, H Gltnnn und I Günther die einzelnen AnsslellnngS- »richiisc». welche n» dcni Verkehr tin.tLuc.ckuna» i objelic einei eingehenden Besichtigung, wobei sich Sc. König!. Hoheit nicht mir n, der aiiertcnnenLstc» Weise über die Reichhaltig- icit dic'cr ersten Ausstellung des jungen Vereins äußerte, londern auch durch allerlei Fragen lein Jntcreüe an brr Sache und feine Kennlniß ans dem Gebiete der Omuhvtogre bctundeie. — .Herr Kreishauplmaim v. E h r e n st e i „ in Leipzig ist an Influenza ertrankt, weshalb Herr Geheimer Regieiniigsealh Tr. der Geschäfte der König!. FkNtscht'kib: unk» Acrilipttch-Bclichte vonr 8. Teeemtzer. Berlin. Die Anlniitt des Herzogs und der Herzogin von Gotha i» Gotha soll am LI Januar n I. rrwlgrn Enginchc Blätter inelvc» a!s wahr»chc>nllch. dan die Königin Victoria »ach Beendigung ihres Ansenlhaltes in Italien im Frühling durch Teutichland nach England zmnckkehrc», Kobnrg besuche» nnd dort sich einige Tage anshailen werde. Als Nachsotgrr des württcm- bergitchen Genrndten v. Mo'cr i» Vertin gilt Herr v Vambühter — Wie der . Reichem»,eigcr" tlr-lennt in Tan bis zum vorigen Jahre nsivt theilnahmen. >eit Mitte d>e>eS Jahres' zugcias'ien. Z>il den Bedingungen, unter denen die Beför derung gestattet ist, gehört, dass der Tompsec sich in Besitz der ersten jtsirsic einer der beiden .ckianisiknlionsansiaite» „British Lloyd" nnd „Bureau Veriias" bcsindek Diesen beide» Anstalten ist neuerdings bsi denl'che K'!oinn!ativ!isgeseUich»s! ..Geriiiaiii'ch Lloyd" Berti» binzngelrrlen. i,»'o>krn die Suezkana!ge'eU>chasr > e- Grünler bis ans Weiten* die Zeitung schlosie» da, n drin !a-.-I.H„e:c„ Verkehr auch die dcntichea und Krci:chaup!man,ychast übcniommci, hm nuslandiichcn Petrolenm-Tankdanin er zuzutassen. weiche die erste — Gestern besuchte Ihre Hobest Klasse des „Germanischen Lloyd" führen ' - ,. . Be rlin T > „Aör'eniritniig" cr'ährt ans partamentarischen Krrnen. Lac Re'iiltat der letzten dreitägigen Debatte sei das Schrilern der Wein» und Tadnksstenei Man plane bereits dic Umwandlung brr tetzleien in eine RohtabakSsteuer — Hamburg beabsichtigt die Amhebung der Sperre gegen den Durchzug rnisischer Answaiidere'. Eine vom Hamlnirger Senat entsandteKoinmiifion imter der Fühlung von Vertreiern des sticichsgeiundheitSauiteS rmd der Staakscisenbahnverwecktimg besichtigte heute ans dem Bahnbofe Rahleben dic sur die rnfsiicheil Auswanderer bestimmteii Baracken nnd DeSinseklioiisanIagen Posen Mit laiierlicher Genehmigung' ist der trübere Leutnant Freiherr v. Lucius. Sohn dcS cheinaligen landwir hschast- lichen Ministers in Preußen, beim hiesigen V Leibhusaren-Regimcitt als Avantageur wieder eingetreien Herr v. Lucius hatte als Leutnant nach Verbüßung der ömonatlrchen Festungrstrase. die er in der bekannlen Mainzer Sabelofsoirc erhallen halte, seinen ?lb- schied gcnommcii. 26 i e n. Zum 17. Dezember wird der Bauernlongrcß »arg Wien einpermcu. Der bczügliibe. vom Organ der deuifchen Bauern- ickrttt .Mlttelstraßc" vcrösienttichtc Ausrus besagt: Der Bonern- (Ordciiskonzleit mit einem Zwchuß von '«I7ü M., Kap staatSarchio) mit cineni Zuichnß von 6.!.7!ck M.. Kap l inrni Zufchnß von 1W.AO all stand müsse sich vereinigen zur Sicherung seiner Frcihritsrechte, ziir ..Q,, „..1Q,,,,Q. Bstduiig cttwr"sl«c>?uuabhänqi^ Kap. tz7 tGrietz »irb Vei"rdimi,gsvlali»^ii,it elnen, Zm'chnß von Bckdung eiiirr srcrcn uiiabvangigrn Baucrnportci. ! lTsi» 2N Tn« Ordenskapitei wurde gegen dic Stimmen der Soziai- , ^ o in. Die K'iiiigin Margarethe wird demnächst eine Sciie ^ he,feisten genchmizt. sonst fanden die zur Brichiußsassuiig voige- Paris. Die Regierung «hielt ei» Telegramm des Ge nerals DoddS. in welchcili mltgcthcilt wird, daß König Bchanzi» von den sranzösitchcn Truppen weiter verfolgt werde. M m host't, denselben in einigen Taren znm Gefangenen ;n iiiarhen, besonders j seitdem mehrere Hänptltngc BehanzinS Flucht in ihr Gebiet verbinden, w iriM-r Besten nützen ianir. Wir vergestc» den Heimgegangenen Nicht, ' wir wahren ibm uns« Gednchtniß nnd erhebe» nur zu seiner Ehre ^ ^ von den Platzen «Dies gcschirhli und iviunchen ihm rivige sttnhi-. avgeschwacbt. Ilaitener bef er auf die wahrscheinliche Rückkehr ' o,,«,.„»v i .,r eines M'nistrrinms Elispi. Mexikaner erholt. Russe,, und Ungarn l T5r Kaninchen,,ichtervelel,, für P,esorn n,w ummgend I.m gut behandlet Eisenbahnen sehr still. Im Kasfaverkehr waren deutsche Fonds unverändert, von österreichrfchen Prioritäten -ipro- »eiitigc 1K90« Elisabeth rege begehrt, Kprozentige Lombarden in folge einer geplanten Prioritäiökonverfion niedriger angrbvten: nincrilänische Bon-.- matt Industrie«, vorwiegend bester. Puvot- diskoist bHBProz. Nachböstc ruhig. — Welt« , gelinde. Süd- Stid-Weft-Wind L.>.,o»,a I!l.k'.' zrrssnec pauio ior.i.o ,»>>> rvnil. Prtio-i-^» tzrU'u»! Ln."» ».ri. rZMIui lstrlN B'Niil^l.ro pvini'attn, crnnu'r. - LZens a»>. - . BQ» host't ^ »Hissen. Die Hand des Herr» ruhe 'chwe, ans dem Rache, welcher , 'besonders >» Zeii von 5 Monaten 3 Mitglieder petto,en habe Sladtraih Wagner war von 1882 bis 1887» Stadtverordneter und von 1888 Mitglied de- Nalhes. Er I'abc ntcmals eiac stelle ge'uchl. in der nia» glänzt, sondem eine, in der man der Geiainintheit ain ein Schreiben an das Kollegium geuchict. mittelst dessen er um Gewährung eines Stadivrrises z» der im das Jahr 18!'1 i» 2tus sicht genommenen Kaninche„auSsIcll»»g bittet St.-V Mettig nimmt sich dieses Gesuches an. iimsi'inebk. als der Kaninchenven in bestrebt ici. das billige und gute Fleisch ans den Tisch der N„- bcinittrliric» zu bringen E, I>eank,agl. dos Kollegium wolle Itzt! Mt. bewillige». Auch Tr. Roitz'ch. Tr Stöckel unk Hosioth Osterloh Velinen»«, sich sin de» V«en>. Letzlei« >v>ll den Antrag an den Finanzausschuß v«w>ei<» iohoa. ivas omn nrjstsi-ht. -- Dir rttste Nummer der. Tage-mdurrug rjs der Beucht der Vor« ^ TZ. rr «ä —»> die Herzogin von chlc S wtg - H o lstci n die Zoologische Haiidttmg von Hiomada. Moritzstraßc 13. — Ihre Königl. Hohe!' Fra» Grät in von Flandern beehrte die Papierhandlung von Rudolf Jahn, Pragerüraße 3. — Das Königl. Ministerium des Innern hat zwei Jubilarcir für 25jährige treue Thätigkeit in der Fabrik des Sladttalttes Paul Edelmann in Grünhai.n die silberne Medaille „Für Treue in der Arbeit" verliehen. — In der gestrigen Sitzung der Zweiten Kammer waren anwesend dic Herren SrnatSminiilcr v. Thümmei und v. Metzich sowie Geb. Rath Dr. Dttlcr In Erledigung der Tagesordnung wurden umächst in den stündlichen Ausschuß der LindeSb'.aridiassc gewühlt die 'Abgeordneten Opitz, Basseuge und Horst, und als deren Stellv« steter der Reihe nach d e Abgeord nete., Matthe», Uhimann-Stollberg und Netßmanii. Tic Kapitel 32—37 LeS StaatShauShaltSciats, das Geiammtministeriniu nebst Tependenzei, betreffend, wurden debattelos den 'Anträgen der De putation gemäß genehmigt und zwar Kay. ttck sGesaiiiminilniilelium und Staatt-rach nebst Kanzlest mit einem Zmstnlß von N!,!>!«'.> R. Kchp. 33 tKadiiiclsIaiizlcst mit etneni Zuschuy von sil'M M. Kav. 31 tHauvt- 3 (Obei- endiich legten Kapitel des t^tats cinslinimigc '.'Innatime Die Sitzung war zur allgemeinen ersichtlichen Bcsricdigung der Laiidbo'en n> tiül. Vi'vvellrn perössentticheii. welch« sie un Lause eines Jahres versohl i hoben soll. Rom Vor den Geschworenen in 'Ancona begann beute ein beendig«, daß dic Benutzung der Fmhzügr zu, fröhlichen Hcim'agu Semalsi'iispwzeß gegen den üiilctt'irchittkgsrichter Vitalst' und j nirgends an, Schwierigkeiten stoßen lonnle '.'i ,ü ch st e S t st » n g zwei l ordmigesihenc Notare, toelchc überführt sind, m Gnnsicim Montag halb 12 Uhr Tagesoidnnng: 'Altgcmeine Voiorraihuna einer Frau aus Messina zum,innen das Tesionieiil ihres Gallen über das König!. Dekret 'Nr. 17. den Vau mehrerer stieben- gefälscht zu habe», „m ihr eine Million Lire znzuw' ndc» Wege» j bahnen betreffend versucht« Bcetiff'lriffuiig der Geschworenen wurde der Prozep vo» ^ — Die vorgestrige össcntlicbe Stadtverordneten- tMcssino nach 21»r»»a verlegt '.Alle Angeklagten nahmen vorher sitz»ng rrösineic der Vorsitzende. Herr Geb Hosralh 'Ackeim.irm. hohe Ehrenämter rin. j mit einem Nachr», an den dieser Tage verstorbenen Herrn Stadi- rath und Kanffnan» '.'Nartin Waguei. Hoiratti 'Ackermon» sagte: Erst vor acht Tagen habe man «n Ralln-milglied beerdigen ZS - KI LS s 3 e il. Z
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