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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 16.05.1876
- Erscheinungsdatum
- 1876-05-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187605167
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18760516
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18760516
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1876
- Monat1876-05
- Tag1876-05-16
- Monat1876-05
- Jahr1876
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 16.05.1876
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vefltu d,e Lorwmhe. — 2.1KS — iro -f- 46» — 57» -t- 318 — 4 Mrfchettrt tSgltch früh 6'/, Uhr. Redattio« «wrditta» JohcuwiSgassr 33. Verantwortlicher Rrdatteur Or. Hüttner io Reuduitz- Sprechstuud, d. Nedactiou »orui«ila,« von 1>—tt Udr Nachmtn«,» »», «—» Utr. Lmurbme der wr die nöchst- wloende Nummer bestimmten Mserate an Wochmtagen bis 8 Uhr Nachmittags, an Sonn^ «d Festtagen früh bis V,9 Uhr. »> denckilialr, sSr Z,j. Ttnaahwt: Otto Klemm, Universitätsstr. 22. doni« Lösche, «"td -rmmfl^ls, v- «tt bi« V.L Uhr. Kipziger.Tagctilaft Anzeiger. Orzm für Politik. Localgeschichk, Handelt- md Geschäftsverkehr. I4.b»0. Zt»n«r«e,tt»rrt, viertelt. incl. Brinaerloha 5 ML. durch di« Post bezöge» « ML gebe einzeln« Nun»«« »« «. Belegexemplar 1» Pf. Gebühre» für Extrabeilage» »tzne Poßbefvrderuug 3« ML mtt Postbesvrdenmg 4b Ml Sustratt 4ges» «ouraeoiüz. 20 Pf Größere «chrifte» lam uosereu PrriüveHrtchuiß. —D»e»anlch«. Satz «ach dich««, Larif. Lerlame» «Ml»«« di« SpÄtzeile 4« Pf. Inserat« st»d st.» m, d. «medtttii» zu seudn». — Badatt »ird nicht gegeb«. Lahlmmpn«««««<tc »der durch -»fkochchuß. ad ««Lea- r 1«b bi« per Mai- dg. per «r-Ottover utterwa-ro Nr. » uv» o: 24 dg i da»., r« ri^s bt« » de».. p«r i 24,1« ^8 Ma'.Iuni «r-Octaber und Mai- ^ 47,8-4» « ^8 brz., per Eep- festgesetzt: egge» aus r lovKil», ent. L e i a»a. ag,«h»; »a« s»ge- m Wasser >ch «ü cht Wasser. » uvd di« Kleesatz :teata- ! in der folg«, de« eite» sich chea ein a«eii»pa, al.evd» «a; u» e«e di« irr ,d«r rm Ve- «it >« ich di«f« de». 1» statt dt« nguuder e» l.»o L. 74.-- »71.-« rob — 6 »«t0 l 10» »» >r» 4»^-i r2».—ß v».- 1.»,- Lrtira- 13» — !b »0 — l >1,- re.- ttfaüq 2».- »»— «raxül .27.- strdtt» OadN »ch- 11.- 17- k«ra «at. »fM> M 137. Dienstag den IS. Mai 1878. Nach Z. 17 de« ReichSpreß-Gefetze- dars die Anklageschrift »der andere amtliche Schriftstücke eine« Strasprocesse« d»rch die Presse nicht eher veröffentlicht werden, als dl« dieselben m öff-vllicher Lerhaudluug kuudgegrben worden stad oder da« Verfahren fein Ende erreicht hat. Da t« einem außerdentschea Zeit»ng«blatte die «everliche gegen den Trafen von Lrnim gerichtete Anklageschrift »or deren öffentlicher Verhandlung zn« Abdruck gebracht worden ist, deren Nachdrnck aber, wenn e« ivnerhalb de« De»ifchen Reiche» geschieht, nach Z. 18 de» Reichspreß Gesetze» mit Geldstrafe bi« zu 1*** -E oder mit Haft oder mit Tesängniß strafe »iS zu « Monaten z« bestrafen ist, so werde» die Redaktionen von den hier erscheinenden Zeitschriften hiermit darauf aufmerksam gemacht. Leipzig, am 14. Mai 1876 Da« V»lt»eta«t der Gladt Leipzig. Ar Rüder. Bekanntmachung. Mit Bezug auf da« nachstehend abgedruckte Metch« Jarpsgesetz vom 8 April 1874 und »ach Maßgab« der hierzu erlassenen Köaigiich.Sächflfchen «u»ftihr»vg«-Verordn»Nt; vom 2V. März 1<7t mach« wir hierdurch Folgende» bekannt: 1) Di« Sladt Leipzig bilvet einen selbstständige» Jnrpsdeztrk, für welchen der Stadt- beznkSarzt Herr Medicinalrath Professor vr Sonnenkalb a>» J»ps«rzt, sowie die Herren approb. Wundärzte «rast und Marx «l» Tissistenie» denstichr-r worden sind 2) Da« J»psioe«l brfindel sich im all»» Mteolatfchnlgedäade am Ricolaikirchhofe. ») Dafeidst finden dre Jmpsnage» derjenigen hier aufhältlichen Kinder, ». welche hier i« Iatzre 1875 geboren worden, b. welche rm vorigen Jahre der Impspfltcht nicht gehörig genügt haben, e. welche im Jahre 1875 hier zugezogen sind und »er Impffllcht noch nicht gehörig genügt haben, »»eatgallltch von «itlwoch, dem 17. «at 187« ab bi« auf »eitere« jede» Mitt»»ch vo» 8 dt« » Utze G1ach»ittag« statt. Daselbst sind auch die Impflinge je an dem darauffolgenden Mittwoch z»r Revtfiwn p»,z»st,Lr» 4) A»e hiesigen Einwohner sind derechttgt, ihre twepffltchttgea Kinder dort unentgeltlich impfen zu lassen. Ebenso wird »»he«ttt«lte» P«rs»»e», deren Kinder vor dem Jahre 1874 geboren, aber noch nicht »der nicht «tt Erfolg geimpft sind, die uueutgeltliche Impfung dieser Kinder in Len vorerwähnten Impfterminen hiermit avgeboten Auigevvmmen hiervon find jedoch di, i« ß. 1 »utee 2 d,« Impsgefetze» gedachten Zöglinge von Lehranstalten, welche t« Laufe diese« Jahre« da« 12. Lebensjahr zurücklegen, da bezüglich dieser besondere Einrichtunq getroffen ist. 5) Für jede» Liud, welche« znr Impfung gebracht wird, ist gleichzeitig de« Impfarzte ei» Zettel zu übergeben, auf welcvem -kam»», WedurlSjahr »,d Gebavtstag d«s Ntnde«, sowie -Ka«e, Stand «nd ßMoh»»«g de« Datee«, spflegevnter« »der Borwraade« deztehentltch dee Mkntter »der Pfl»G»»»«tter deutlich »er. zeichnet ist. 6) Die Litern, Pstegeeltern »ud Vormünder der nach § 1 Ziffer 1 de« Gesetze« impspflich. tigen Kinder werde» daher hierdurch unter anSdrückltcher Verwarnung vor den im tz 14 Abs. 2 d«4 Impsgefetze« avgrdrohteu Strafen «ufgefordert, mit ihre» Kindern in den an. heraumten Impf« »ud Revision«terminen behuf» der Impfung »nd ihrer Controle zu erscheinen oder die vefreinug von der Impfpstlcht durch ärztliche Zeugnisse hier nach« znweifen. Dre nurgedachten Zeugnisse sind in de» Impfterminen «ufzuweifen. 7) Diejenigen Elter», Pflegeelter» «vd Vormünder aber, welche ihre im lanfenden Jahre nach H. 1 unter 1 de« Gesetze« impfpflichttgeu Kinder »ud Pflegebefohlenen, wie ihnen frei- gesielt ist, dnrch Phrtnatchrzte haben der Impf«,- unterziehen lassen, werden hierdurch anfgefordert, t« kaufe diese« Jahre« »nd längsten« am 3V. Dec-mder 1876 die vorge. fchrrebeneu Bescheinigungen darüber, daß die Impfung erfolgt oder au« einem gesetzlichen Gründe »»terdliebe» ist, bei Vermeidung einer Geldstrafe bi« zu 20 -E ans dem Ralh. Hanfe, I. Etage, Zimmer Nr. 1l bei Herrn Registrator Petzold während der gewöhnlichen Geschäftssinn»«, nuz»reichen. Leipzig, a« IS. Mai 1S7«. Der Math her Stadt LebpztG vr. Georg,. 1-r. Reichel J«pfges-tz »o« ». April 1S74. Wir Milh^m. von Gotte« Gnaden Deutscher Kaiser, König von Prenßeu ,c verordnen im Namen de« Deutsche» »eich« nach ersolgter Zustimmung de« HnndeSrathe« »nd de« Reichstag« was folgt: h. 1. Der Swpfnng mit Schntzpocken soll nuterzoarn «erden 1) j^e« Sud vor de» Ablanse de« ans sei» Geb,rt»jahr folgenden Kalenderjahre«, sofern e« utißt »ach ärztlüßm» Aenguiß kH 1«) die natürlichen Blattern Überstauden hat; 2) iÄder Mtzftvg «wer DmMichen Lehranstalt oder em«r Pridatschnle, mit A»«nahme der GonaMDw »nd AbenWhnleo, innerhalb de« Jahre«, in welche« der Zögling da« zwölfte Lebentfihr zurückgewM, sofern er nicht nach ärztliche« Zengniß in den letzten fünf Jahren die natürliche« Blattern Überständer, bat oder mit Erfolg geimpft worden ist G. 2. Ein Impfpsilchtiger (H 1) welcher nach ärztliche« Zengniß ohne Gefahr für fein Leben -ber für feine Gesundheit nicht geimpft »erden kann, ist binnen Jahresfrist «ach Aufhören de» drrfe ffahr begründenden Znstavde« der Impfung zn unterziehe». Ob diese Gefahr noch fortbesteht. hat tu zweifelhaften Fällen der zuständige Impfarzt (H. 6) endgültig z» entscheiden. 8 3 Ist eine Impfung nach dem Urtheile de« Irzte« (§ 5) «folglo« geblieben, f» muß sie spätesten« im nächsten Jahre und, fall« sie anch dann «folglo« bleibt, im dritten Jahre wiederholt werden. Die zuständige Behörde kann anordnen, daß die letzte Wiederholung der Impfnng durch den Impfarzt (8 4) vorgenommen werde 8 4. Ist die Impfung ohne gesetzlichen Grund (88 1. 2) unterblieben, so ist fie binnen einer von »er zuständigen Behörde zu setzenden Frist rachznholen ß. 5. Jeder Impfling »,ß frühesten« a» sechsten, spätesten» am achten Tage nach der Impfung dem impfenden Arzte dorgestellt werde». 8- 4 In jedem vaudeösiaate werden Impfbezirke gebildet» deren jeder eine« Impsarzte unter« stellt wird. Der Impfarzt nimmt in der Zeit vom Anfang Mai bi» Eube September jeden Jahre« an de« vorher bekannt zu machende» Vrten und Tagen für die Bewohner de« Impsbrzi^k« Impfungen »neutaeltlick» vor. Die Orte für die Bornahme der Impfungen, sowie für die Vorstellung der Impflinge (8 5) werden so gewählt, daß kein Ort de« Bezirk« von dem nächstbelegenen Impforte «ehr al« 5 Kilometer entfernt ist. S. 7. Kür jeden Impfbezirk wird vor Beginn der Impfzeit eine Liste der nach 8 1 Ziffer 1 der Impfung uuterltegeoden Kinder von der zuständige« Behörde aufgestellt. Heber d,e auf Grund de« 8 1 Z'ffer 2 zur Impfmg gelangenden Kruder Hab« die Bdrsteher der betreffenden Lehr anstalten nue Liste «ozufertigeo. Die Impfärzte »ermerkeu in den Listen, ob die Impfung mit ober ohne Erfolg vollzogen, »der ob »vd weshalb fie ganz oder »orlänfig Unterblieben ist Nach dem Schlnff« de« Kalenderjahre« sind die Liften der Behörde eiuzuretche». Die Einrichtung der Listen wird dnrch den vnndesrath festgestellt. 8 S Außer den Impfärzten stad «»»schließlich Aerzte befugt, Impfungen vorznuehmeu. Sie haben über die «»«geführten Impfungen in der im 8 7 dorgefchriebeue» Kor« Listen zn führen »nd dieselben am Z«hre»schi»ß der zuständigen Behörde vorzulegea 8 9 Die Landesregierungen haben nach näherer Anordnung de« BuvdeSrath« dafür zu sor gen. daß eine angemessene Anzahl von Impftnstituten znr Beschaffung und Erzengnng von Gchntz- Pockenlymphe eingerichtet werde. Die Impstustitute gehen die Schutzockenlympbe an die öffentlichen Impfärzte »»entgeltlich ab und haben über Herkunft »vb Abgabe derselben Listen zu führen. Die öffentlichen Impfärzte sin» verpflichtet, auf verlangen Schutzpockeulymphe, soweit ihr ent behrlicher Vorrath reicht an andere Aerzte unentgeltlich «bzugeben. 8 lO Ueber jede Impfung wird nach Feststellung ihrer Wirkung ist 5) »on dem Arzte ein Iwp ichcin ausgestellt Iu de« Impfschein wird, unter Angabe de« Bor- »ud Zunamen« de« Impfling«, sowie de« Jahre« »nd Tage« feiner Geburt, bescheinigt, entweder, daß durch die Impfung der gesetzlichen Pflicht genügt »st, oder daß die Impfnng im nächste» Jahre wiederholt werden mnß Ja den ärztlichen Zengnisse«, dnrch welche die gänzliche oder vorlänfiae Befreiung von der Impfung (§8 1, 2) »achgewiefea «erden soll, wird, »vier der für den Impfschein »orgefchriebenen Bezeichnung der Person, bescheinigt, an« welchem Grnude »nd ans wie lange die Impfung »uter- blrib-n darf. 8 ll. Der vnndesrath bestimmt da« für die dorgedachtev Befcheintgnngen (8-16) avzuwen- dende Formular. Die erste A««stell»ng der Bescheinig»»-«« erfolgt stewpel- und gebührenfrei 8 12 Eltern, Pflegeeltern «nd Vormünder find gehalten, auf amtliche« Erfordern mittelst der vorgeschliebcven Bescheinigungen (8 16) den Nachweis zu führen, daß die Impfung ihrer Kinder und Pflegebefohlenen erfolgt oder au« eine« gesetzlichen Grund« »vterblieben ist. 8- 13 Die Vorsteher derjenigen Lchulanstalten, deren Zöglinge dem Impfzwange unterliegen (8 1. Ziffer 2) haben bei der Aufnahme von Schülern dnrch Eivforderu der vorgefchriebenea Bescheinigungen festzuflellen, ob die gefetzltthe Impfnng erfolgt ist. Gie baden dafür z« sorgen, daß Zöglinge, welche während de« Besuche« der Anstalt nach 8-1 Ziffer 2 impfpflichlig werden, dieser Verpflichtung genügen Ist eine Impfung ohne gesetzlichen Grnud »nterblieben, so haben sie ans deren Nachholung z« dringen Sie find verpflichtet, »ier Wochen vor Schlnß de« Schnljahre« der zuständigen Behörde ei« Verzeichnis derjenigen Schüler vorznlegen. für welche der Nachweis der Imdfnug nicht erbracht ist. 8 14 Eltern, Pflegeeltern »nd Vormünder, welche den nach 8- 12 ihnen obliegende» Nach weis zu führen unterlassen, werden «tt einer Geldstrafe bis z» zwanzig Mark bestraft Eltern, Pstegeeltern und Vormünder, deren Kmder und Pflegebefohlene ohne gesetzlichen Grund »nv trotz erfolgter amtlicher Anffordernvg der Impfung oder »er ihr folgenden Gestkllung l8 8) entzogen geblieöe» find, werdeu mit Geldstrafe bis zu fünfzig Mark »der mit Haft bis zu drei Lag-.« bestraft. 8 15 Aerzte und Schulvorsteher, welche den dnrch 8 8 Absatz 2, 8 7 und dnrch 8- 18 ihnen «uferlegten Verpflichtungen nicht vachkommen, werden mit Geldstrafe bl» zu einhundert Mark bestraft. 8 16. Wer »ubefngler Weise (8 8) Impfungen »orutmmt, wirb mit Geldstrafe bis z» ein- hundertfünfzia Mark oder mit Hast bis zu vierzehn Tagen bestraft. 8 17. Wer bei der Ausführung einer Impfung fahrlässig handelt, wird mit Geldstrafe bi« zu fünfhuuderl Mark oder mit Sefävguißstrafe bi« zu drei Monaten bestraft, sofern nicht nnch dem Strafgesetzbuch eine härtere Strafe eiutrttt. 8 18. Die Vorschriften dieses Gesetzes treten mit de« 1. April 1875 iu Kraft. Die einzelnen Bundesstaaten werden die zur Ausführung erforderlichen Bestimm»»««» treffen. Die in den einzelnen Bundesstaaten bestehende» Bestimmungen über ZwangSimpfnngen bei de« Ausbruch einer Pocken-Epidemi» werdeu durch diese» Gesetz nicht berührt. Urkundlich unter Unserer Höchsteigeohändige» Unterschrift uvd beigebrnckte» Kaiserlich« Iastegel. Gegeben Berlin, den 8. April 1874. (I- 8) «Uhel«. Kürst von Bismarck. Bekanntmachung. Der a», 1. ». I. fällige zweit« Lernet» «er SrnntzGener ist «ach der zn« Gesetze vom 8 November vor. Jahre«, die provisorische Forlerhebuug der Steuern und Abgaben i« Jahre 1876 belreffeud, erlaffeuen Anssühruugs - Verordnung vo« 1. December desselben Jahres »ud beziehentlich vo« 24. April d. I. mit Zwei Gfenntge» ordentliche« Srnndftener »»« jede« Gteneretnheit zu enir chten, »nd werden d,e hiesigen Gteuervflichtigea hierdurch anfgesordert, ihre Slenerbelräge »epft de« städtische» ««fällen n» L,L ^ Gteneretnheit , ^ Lage ad dt« fpäteften« IE Lag« «ach dernfdide» an die Gtadt-Etener-Ettinahme hier — Ritterstraße 15, Georgevhalle 1 Treppe, recht« — -» bezahlen, da »ach Ablaus der Frist die gesetzlichen Maßregeln gegen die Sänmige» eintret«» müssen Gleichzeitig find die von den vereinigten Kncheovorstkindeu bereit» ausgeschriebenen Steaerznschläge nach GAH« von V L7S -s »an der Stenrrrtnhrit <— »/« de« sogen, städtische« Stn»pl»»»s) mit zu entrichten, »nd haben SrnndfiLBddesttzer »tchttnchrrtscher So«- sesslo» — soweit fie nicht bereits bei A»«fchreib»ug der Ktrchvranlage für das Jahr 1875 gegen ihre Heranziehung znr Kirchensteuer reclamirt haben — dis spätesten« de» 1. Juni dieses Jahres dei Derlnst des MSSsordernngserchtes für de» diesjährige» Stenrrhrtrng bei der- gedachter Stadt«Steuer-Einnahme schriftlich, wie portofrei Erklärung abzugeben, daseru fie vo« de« Rechte der Rückforderung der anfznerlegeaden Stener Gebrauch z» machen beabsichtigen. Leipzig, den 27. April 1878. De« Math de, Stadt Leipzig. vr. Georgi. Laube Bekanntmachung. Es ist wa'-zunehmen gewesen, baß hier an mehreren Wsse-dndrn feste Word«»« and ans Ssähle» rnhende Schutzdächer angebracht worden sind, welche über die Budenfluchtltvte m d,e Reihengävge hervorragen und nicht nnr den Berkehr deinträchtigen »ud die benachbartrn Buden verdecken, sondern anch für den Kal eine« Brandes die Bewegung der Löschapparate erschweren. Wir verordnen daber hiermit, daß dergleichen feste Nndane «vd Vorrichtung«» von der Micharli«mrffe dieie« Iabre« ab nicht »ehr hergestellt »nd Bnde«, »eiche «tt solche» »ersehe» sind, nicht ansgestellt »erde« dürfe». Zuwiderhandlungen werden mit Satztehnag der Wssehstände fdwie mit Seldstrnse dt« z« SV Stark oder entsprechender Hast sowohl an den Standinhabern al« auch an den Budenverleiheru uvd den mit dem Buden da» beauftragten Personen geahndet, anch evevtnrll die vorschriftswidrigen Anlagen ObrigkeitSwegen beseitigt »erden l'eidzig, am io Mai 187« Der Math he« Stadt Betpztg. g i. vr. R vr Geor, Reichel. Bekanntmachung. Dev S. Sinn», d. i. Freitag den 26 Mai d Jahre«, al» am Todestage de« Herrn Schaye Aränkel, soll die Hälfte der Zinsen der Schaye »vd Sara Aränkrististnng an einen wür- digrn, nicht durch eigne Schuld bedürftigen, in Leipzig wohnhaften älteren, womöglich über 66 Jahre alten Mann, ohne Unterschied der Lovfeffion, de« Berufe« ». s. w vergeben werden. Wir fordern geeignete Bewerber hierdurch ans, ihre Sefnch« bi« zum 26. Mai d. I. bet nn« eioznreichen. Leipzig, a» 9. Mai IM«. Der Math de, Stadt Leipzig. vr. Georg». Heime
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