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Dresdner Nachrichten : 11.07.1894
- Erscheinungsdatum
- 1894-07-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189407114
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18940711
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18940711
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1894
- Monat1894-07
- Tag1894-07-11
- Monat1894-07
- Jahr1894
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 11.07.1894
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Vermischte». Hin Monn mit siebe» Fehlern Der Schneider Ludwig M m Berlin ist i» der uinmgenehnir» Lage. sich tvegen Diebstahls verantwort«! zu muffen. Diner schlverrn 'Anklage gegenüber per weist er aus seine rulnnvvlle Bergangenheit als Bürger. Schneider und csteuerzahler, ans dir Thatlachr. das, er schon seit drei fahren einem geachteten Begeltlub angrliört und bei den letzte» Wahle» als Stiinmzrltrlperthrilrr eine bedeutende öffentliche Thätigkeit rnlsaltet hat „Uu nu soll ick. wo ick so n Mann bin. solche Schwesileiru machen ?" rust der 'Angellaale gekränkt aus. „Ick will mir «ich rum Engel machen, meine Rebler bade ick ooch, «wer die babrn mit die kriminalistischen Jejetze jar nischl det Mindeste nich zu dun. Ick habe sieben Fehler, wo ick mir srei und offen bekenne: E,schleus siehe ick jerne Eenen hinter die Binde: zwee teil» bin ick dann allemal sehr zerstreut: drittens, wenn Bollmond iS. dann mus; ick Eene» mehr trinken, indem ick sonst nich schlafen kann." Bombender: Bester Mann, es ist gar nicht nölhig. daß Sie uns hier ei» io ansiiihrlichrs Register Ihrer kleine» Schlösschen ausrvUen. Wir wollen nur wissen, ob Sie den Sonnnenibrrrock des Zeugen Glaser gestohlen haben, 'Angeklagter: Nich sor'n Dha Irr halt' ick so was irdhan. Wenn Irl nu aber ordentlich verdivi diren soll jrje» eene solche Anklage, da muii ick Ihnen noch mit eenen von meine sieben Fehler bekannt machen, nich um mir da mit dicke zu dhnn, sondern um Ihnen ;» zeiie», wie det Allrns lekommen is. 'N'ämlich die Sache is die: Wen» ick Eenen ielrnn- ten habe, dann bin ick nich nnr schwach »ff die Bcene. sondern ooch schwach nss die Logen, wobei es mich sosar bassirt iS. det ick meine Lciiwiegerinntler ietnßt habe, indem ick ihr »nt meine Frau verwechselte . . . Bombender: Wenn Sie nun ansangen wollen schlechte Witze zn machen, werde ich Ihnen das Wort entzie ben. Angeklagter: Ich bitte, .Herr Ierichtshof, det is bitterer Ernst, wat ick da sage, dariebe» tan» ick noch noch meine Schwiegermutter als Zeiie ttssmarschiren lassen .. Berschender: Bleiben wir doch bei der Sache und anher» Sie sich über die Ihnen zur Last gelegte Tbat. haben Sie de» ttcberrock entwendet? Angellagter: Ja. det is ia die Sache mit meine schwache Logen. Et war also Bollmond dazumal, wo ick ausiing, um 'n Schlas lrnnk zu trinken, und da et irade Sonntag war. nämlich am 3 Juni, da siel die Portion » Bisken reichlich aus. So war t denn schon spät, alS ick auS die -Meine nach Hanse kam un mir zn 'Bette legte. Am andern Morsen fällt mir in. det ick meiner 'Ne„ eene Portion Eisbeene mitjebrachl habe, wat ick als bestes Mittel seien Iardinenprcdigten altersciis einpsehlen kann. Emma, sage ick denn, sieh mal in meinen lieber zieher. ick habe noch an Dir , oacbt nn Dich '» inten Happenpappe» iniljebrncht. Sie seht een» ooch. bleibt aber merkwürdig lange. Als Sic dann wieder in die Stube lam. war sic ia»; biah und verstört. „Ludwig". sagt sie nn sieht mir dabei so eisig an. det ick 'ne ordentliche Iänsebnnt lrieg,. Ludwig. wo wohnt diese ianbere Person. die Selma? Det ivill >ck ivisien". — ..Aber, Emma." sage ick. „wat soll denn det nu „e Person sind ?" - ..Heuchler", schreit sie nn nn sängt an zu Nennen, „ick habe Aliens entdeckt, hier iS der Pries". - „Nn schenk mir aber Eener 'n Dlmler". rnk ick. ..wat sor'n Pries?" Sie hatte ihn in der Hand, ick nehme ihm. lese nn denke, mir toll der Schlag riehre». „Innigstseliebler". stand da drin, „mit Selmsncht jreise ick zn Feder. Tinte nn Panier ." 'Vorsitzender: Ihre Erzählung wird doch etwas zn weiiübweisig. Bommen Sie nun ans den Bern der Sache. 'Angeklagter : Ta bin ick eben am ielangt. Herr Ierichtshof. „Wo hast Tn diesen Brief her?" frage ick meine Fran. — „Frage doch nich". sagt sie. „Tn weiht doch, det Tn ihm in Deine lleberrocktasche stecken hattest." — „In meine lieber, ocklasche . . .?" Herrgott Strambach. nu lam mich 'ne bitterböse'Alninng. Sollten mich meine schwachen Logen wieder'» Streich leivielt haben ? Iln richtig, w ivar's — ick hatte eenen falschen Ueberzieher mit nach Hanfe lebracht." Bombender: ^ie wollen also nur Ihren Ueberzieher mit dem des Zeugen verwechselt haben ? Angeklagter: Del dachte ick. bis sich denn hcransstellte, det ick meinen an lenem Abend iar nich amezogen halte, von welen die hisre. Vorsitzender: Wenn nnn thalsächlich nur ein Irrthum obgewaltct hatte, so wäre doch nichts einfacher gewesen, als das; Sie das fremde Blcidungssiück ans dem Lokal. aus dem Sie cs versehentlich mitgenommen, wieder abgegeben hätten. Angeklagter: Ia. det is leicht lesagt. aber wo soll ick alle die totaler Hertenne», ivo ick, wen» jrnde Bollmond is. überall iepichclt habe ? Ick hätte übriiens den ollen Nock bei die Polizei abieliesert, aber als ick vaar Tage später damit über die Strasze sing, kam der Herr nn hielt mir als Spitzbube fest Ter sollte doch » andermal besser nss leine Sachen Acht leben, det man nich ent in solche Unannehm lichkeiten rinkommt. Vorsitzender: Nnn machen Sie den Zeugen gar noch Borwnrse. Sie hätten vorsichtiger sein müssen. Angc- itagter: Ick mit meine sieben Fehler? Det is leicht scsagl^ aber wenn man jrade so n Spill weg hat. denn iS det man sv'iie c^ache. - Der Gerichtshof hält, nachdem die Bernehmnng des Zeugen keine völlige Aufklärung des Sachverhalts gebracht hat. die Schuld des 'Angeklagten nicht für erwiese» und erkennt ans Freisprechung * Eine tragikomische Scene, die aber nnr in der Phantasie des berühmten Redakteurs vom „'Arizona -Ucker" passirt sein dürfte, spielte sich jüngst in Omuoe <Nrw Ierse») ab. Ein Tr. Thompson meldete eine Selbstmord Vorstellung an: am Schlüsse sollte das > Publikum ansgesvrdert werden, darüber abznslimmen. ob Thompion! in der prekären Lage. in der er sich befand. da-S Recht habe, sich! m's Jenseits zn befördern. Tie Abstimmung sollte geheim sein. Falls die Antwort mit Stimmenmehrheit bejahend anssiele, über nahm -der Bvrlragende die Berpsllchtnng. sich ans der Stelle eine Bügel durch den .Bons ;» jagen. Das Eintrittsgeld sollte als Mit- niil für eine vom Publikum selbst z» bezeichnende arme Waise be nimmt sein. Nach einem miNikalischc» Borspiel begann Tr. Tliomp nn, vor zahlreiche, Zuhörrrschas! mit seinem Bortrage. Er gab die 'Beschichte seines Lebens znm Besten. Nachdem er geendet, stellte Thompson die Frage, ob er 'Angesichts seiner traurigen 'Jage sich 'elbsl morden dürfe oder nicht. ES wurde abjzcsliinmt Am Ende ergaben sich 324 Stimme» für und 324 stimmen gegen den Selbstmord. Noch ein einziger Zettel nrnsztc geöffnet werde». Tas Publikum zitterte vor Auslegung — der Zettel war für den Selbstmord Tr. Thompson erhob sich ruhig, nahm den Revolver zur.Hand, brachte de» Laus a» seine Stirn und zählte: „Eins, zwei . ." Er wollte „drei" sagen, die Frauen Hallen sich bereits die Ohren zugeslopft und fünf oder sechs waren ohnmächtig ge worden. als einer der Abstimmcr. der die Urne genau untersucht hatte, auSries: „Ball! Hier sind noch zwei Zettel!" Und er zog ln der That noch zwei Zeltet hervor, die der Aufmerksamkeit der Zettclzähler entgangen waren. Man öffnete sic und fand, das; sic gegen den Selbstmord waren. 'Aber ein Zuschauer stürzte sich wüthcnd aus de» Mann, der gesprochen hatte, und schrie: „Sic lügen' Tic Zettel, die Sie vorzeigen, sind soeben von Ihnen in die Urne gelegt worden. Ich habe es gesehen!" Bei diesen Worten hielt er ihm den rechten Arm fest, und znm Erstaunen des Publikums sieten aus dem selige!,nltenen Rvckärmel noch etwa 5" Antiselbstmordzeltcl heraus. Es entstand ei» unbeschreiblicher Lärm. „Wir werden bestohlen!" schriee» die Freunde des Sclbst- morddoktors. „Es sind Schwindler!" beulte» die Anderen. „Lyncht sie !" Stühle und Schemel flogen aus die Bühne, wo der Doktor mit seinen Getreuen stand. Thompson verlor jedoch nicht den Kopf. Er seucrle sechs Bügeln seines Revolvers gegen die Ersten ab, die die Rampe erstiegen hatten und mit erhobenen Stöcken gegen ihn loSginaen. Tann eilte er zum Bassircr, ergriff die Baffe sammt ihrem Inhalt und löschte das Gas aus. Unter dem Schutze der ZBnikeibeir ,->iw er 8„rch eine .Hiiitcrtliür, die nach einem Seiten- «Heime, Hals-, 4>aut- »Blasenleiden lägt c 9-'/»l3. Dienstag-u. Freilaas c --- Lprciiiiarzl I»e. »A«,»«»>, Pragers!!. 8 Annenslr. Sprechil s geheime. Hals-, Haut-» B S-'/r3. Eountaa» nur 9-'/»l2. Dienstag- u. Freiia AiklsttheilallMll Soliliebmi i. D., s auch Abds. 7-.'. aerm. k«». 1.. heilt eliriuien Nranll,.. Haut» » Harnleiden, Iffeichwnre Ivnckie. Lbreckist. von 0— »3 ri 3—8 Mir. Ausiv. diieil. Bor,» I»r . irinu'»PriV.>tklinik. Zinzendorfftr 47. l. alle 0eb..Hantkra»tli. u Schwächeznst. re. 9—l n. 6—8- Ausw. brietl. Oberarzt a. D. Vt- -»«uUoer. Svec.-Arzt. Auneu- strahe 38. I.. für »el>. -kraulh.. Harnbeschw.. Iffekcknv., Schwache u. s. w..bis -4 tthr und Abend» V bis 8 Ubr. lAusw. bri»f>.» ^ - -°Hospi»alarzi >»»», AngnstnSsir.2. Nrn: L'rsmoaiUwzti'klI. «chnelleHilte b. Gruhl-n. Haulkiankb. Svr. 9-2». K-ll. Anch bucsi. ^ Hd ttttg, Echrssel'lrabe »1,2. Et. heilt Hautausschläge, tAefchlvure, Haru-n ivlasenleide«. Schwach, 8-ä Abds.7-tt. «»»«t,,»»»», ttZninarrsir. 1^, bellt nach langt. Er>. Harnleiden. <«esck,würe. Lchtväckikzus». 9—4». b—8 Abends d>o»,a«»«,F,cibrigr!p!nzr^:r, >. alle »innnl. aeltkinie» n.HarnIrid . tlslelchiv. illlanen ?e. ' »lk—).' > —'Tlustv brieff ... >4,»„t:. Wcttir,erstras,e Ä1, bellt Häuiorrlioide». Maaeiileiden.Astluiia. grli.Nrantli. Sv! 8 , Tliisu». brieff. --- Gr. Brüdcra. >1. heilt frische u. veraltete gelietuie Ilrautb., alte Wunden. t»cffchtsmissck,l..-lasen rrttbe, Flechte» fauch Bartflechten) aller Au 8 -k, Abds.7—8. "" Knuktliche Aalttie» llteparnturen. U>nalb..iPlonibir»ngen re. l Bläh. Prri'c . 14lt»tu. Marienstr. lc». 2., Tresdn. Nachrichten > -tol««»!!«» polte I^ör'pen tu,bluliendes Ansiche» wird durch das Mittel gegen Magerkeit « vllt ^ t«n«>> I4i nlt- igeietzlich geichntzt, erzielt. Zu habe» bei Herm. Roch, 'Altmarkt 5>. und Molire» Bvothckc. 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Man sah ihn nicht mehr wieder. der württeink'ergischcn Grenze geht folgende kleine Gr ^ ' Bönigs, Prinzessi» Panlinc, um. ich. An schichte von der Tochter "des Tic Prinzessin kleidet sich sehr einfach, und so mag es gekommen sein, daß ein Soldat aus Posten in LndwigSbnrg die Prinzessin nicht kannte »nd die ihr gebührenden Ehreiibczcigniigcn nicht er wies. Ein Sergeant, der in der Nähe war. machte durch alle möglichen Gestikulationen den Posten aus die Prinzessin aiiffnerk- sani, nicht »iiiivnst; er schien de» Sergeanten verstanden zu haben, denn er nahte sich der Prinzessin mit de» Worten: „Fräula. Sc möchtet zum Herm Sergeanten »über komme." ' Ein großes Feuer entstand an, Donnerstag gegen 8 Ubr 'Abends in Zwischenahn in dein großen WirthschastSgrbäude des Gasthoses, in dem sich auch der Tanzsaal befindet. Ein Olden burger Verein mit 400 Personen hatte ein Tanzkränzch» arrangirt. Plötzlich stand das ganze Gebäude in Hellen Flammen. Das Feuer griff so schnell »m sich, daß die Tänzer und Tänzerinnen sich nur eben retten konnten. Das Gedände ist ganz nicdcrgcbrnniit. * Ans zahlreichen Orten Württembergs komme» .'giobSposten über bedeutende Schäden, welche am Sonnabend »nd Sonntag Gewitter angcrichtct haben. In einem Falle wurden Gebäude in folge zündender Blitze cingeäschert: in einem anderen vernichtete der Hagel die Obsternte; auch in den Weinbergen ist die Wein ernte bedroht. In Neuhauscn ist ein Flurschütz vom Blitz aetödtet worden. In StiitwartS llmacbnna ist der Schaden nich« beträchtlich. Hauvt-Tepot der nur allein echten Fabrikate. Vielfach prämiirt mit l. Preisen. Hllaliläteil ml- Kreise ohne jede ßollcnrreilz. Mk. Größe: 80 100 em, Größe: IM 1:i5 em, Grökc: 1M IM em. Größe: 159 20", em. Größe: 175 225 ein. Gröize: 200 225 em, Größe: 200 250 cm, 6,75. 10.-. 8.50 biü l l.OO. 1«,.— „ 30,00. 20.00 „ 26.00. 22.00 .. 32.00. 21.00 „ 34.00. Kttsliildl-HesW mich Mn Mderil. — Altmarkt 9. lonr-xr. 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