Dresdner Nachrichten : 16.09.1894
- Erscheinungsdatum
- 1894-09-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189409161
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- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18940916
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Unvollständig: S. 21-22 fehlen.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1894
- Monat1894-09
- Tag1894-09-16
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- Dresdner Nachrichten : 16.09.1894
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»Sr V-Iit«l. UZnrrd»>«u»«. V»r't«l>-nck,! *Kui»»»»iudr c >„ikc>üi«>:chN ?.««». t««I. -,c Pc» Äi. l.,^. imv.uria»» »>» »»orc'cclicntcm 2>o» u cliraa it!»uai>u>k vi'tt ->»kü»d>!»»ioc>!: v>a»k»in.r»r, «orn, «-3M» rßa-t m. Lvimioaöv 8or»r ll-ZNlrrMo >»>' m «cttii.rtl: »> jstc'i'n«.» u»r a» itc cch»u,u«cn di» S lll»Aachm»ra,«. T e >»'«»>»» (^n»idä»>ik d>««e'adrsK,N'»n I P'o » . Mo«» las» oi>« n.r<I> goc.ia^,! UI 2 >o. U> i»rm Zu,!»' S',»,' .2c,!c «c 2«'». r "lundr»>»i»c» c c 2-ururrkNr .'ioiio ^>i P>^ Huöwüniar Aii'i!»,,» »>n «»« 8o>auvdk>at>i»n» Niikündiai»,»»» »itdm»!, «.immiNch» non d.rpc r!krmrilri»»a»Iik!inc an 8»r Stc.ckuaic k!n,oc.„c.'i.-r -ärrstt» , sai^o komc ?!»rd »dlMn» gg. LlNNrilcUll. t»r,u»>r,ck,N,U- »,r. >1. "s. 0"st^ll"'Kr r Ä. i. 8<«xi'f, nck u-A. :s ^ liu-i> rm-N!>iiui>.-i,> ,'il. b'«>rii!c>>r>>Ii-.Vmt II. Xr. 217-!. ^ < ittlumtllii»^ tttl'I l ^ >N'ln- >».t »I . . . .. t .V.«.'' : i« uuck < t. i>!. kliiiLttt l, -k NI» i>Ii.iU!,-tr. ll. "» »» ' ! ISSSttLSl^" ^ ^ Ill » »tl« II. .8« « >I!»-.->«> t». I I « « I»*t« n, I l ^vu! / I ! «I. I I l,tti«l l I '! t >Ii I l« «I»I "Nt»"«« >.! . lX. » ii>» I. Xu,,» i» von Lemiisen uii-l f^üeklen « u.z.i. l.l.» K !>r'iiller x liui^irri-Iki« küp» l'h >il^ lnü l> -I'. X>>. j'Sßili) § HVill». irriil ^ K .iii^I. II.-1I.. < !8,»»»«»> I»I II. I'>a»>>,i>'c li'-i I III». »»«»»»>»»»»»»»» ' I^tlt>iiji>^«?j«i>»j»k», »ItiktimümB, ^»^tüiüitx LiMitiKi. Kitt li-Ziii kp, .Iii^iffr>8«Itt'ii G»>,1ivlilt. i» ^i»8!>N'i' Fimunlil Iiilli^I ,H«»-i. k « :>»!> 'I!«>>!. *!!!. !»'>" >> '>>'»> Iv' -ni^I. Nr. 254). l'VMl: Handwerk und 2>l>inchi-sU'rII»»ii Ue .Ilini > 'l<>i >!>>:.i 2'.'N'i>>, ^»iiliiinovrri'iiniiiluim. »Diafi'iiiiimm'n". ^Iiidluilli <vl.nl> 1. »» '». iiOIiun»'». 16. septlir. PoUtiichrS. Es airbt ciiie ^rwissc .tilaiit Vv» Leuten, die dc» Mund mit Pl'rliebe vvll vv» U'tilileii Rcdr»SlNtr» nclinun und vvn ..A» beitersrriindlichkeit" sürmlich inkik» Ticsc aiischcinkiidc Svrao in» die Besserling dcr »'linlcn entpuppt 'sich »bei s>' tuet »>s ivelillniechiieleo Mittel ;ii»i.chvcch wenn es sich ui» ernst liche Musmuluneil rinn schilpe des suncuanuten „lleiuen Mannes", aus dein sich der Mittelstand im wesentlichen rekriilirt. liandelt. Tann veriaal alsbald das saust ;nr ^chan aelraaene wablivaUcn >iii laiialc ch'csarinen und die Presse der Panciidenivkratie — denn diele kann»! Iner in srraqc — ,ries:t dir ,ran;e iZchalc ihres Zarnes vaU über die „süeiiiinei'iei" aus, die sv vrnlanl es wagen, neben der Baric und ihren 2l»hä»gem auch ein Niecht ;u eristiren siir sich i» Anspruch ;u nehnien. stieuerdings. wa u A. auch die Pc strebnngen zin» Schuhe des Handwerts seslere Gestalt an;niichinc» bcginnrn, tritt besonders die Acigung der gedachten Presse zu babnischen Aiigrissen ans den Handwerkerstand in verstärktem Mage herbor. Tie Führung nbclniinnit dabei das Frantsurler Trgaii des Herr» Lab Lanneinann. dessen Ausiallc gegen die Innungen den sonstigen aparten Ton gan; vermissen lassen, sodatz man wohl ans eine besonders geärgerte Ltiinmung in jenem Lager schliche» dars. „Man ersieht ans diesem Beschlich", schrieb die „Flki. Zig." kürzlich in einer .ririiik der Perathniigen des dent scheu Tapczirerbnndcs. „in dem das kleingcwerbliche Pravcntlmm l!i so recht drastisch zu Tage tritt, wie wenig es den Herren Innungsineislcril aus die Qualität der Lehrlinge ankvinint. Ter einzige Mas;stab. den sic aiilcgcn, ist der, ob der innge Mann, der das Gewerbe erlernen will, zahlnngsiähig genug ist, um einen wahrscheinlich nicht zu niedrig beincisencn Obolus in die Per bandskasse abznsnhren.... Es ist Thatiache. dag die Innungen im Allgemeinen am dem Gebiete des LrhrlingsivcsenS ganz anher ordentlich wenig geleistet haben. Und trotzdem ist inan regierungs seitig bestrebt, sich die Gunst dieser Gesellschaft (!) durch immer weitere A'achgiebigkcit zu gewinnen." Zur Ehre de? SlandcS- bewuhtscins unseres Handwerks kann tonstatirl werden, das; die obige Heransiordernng nicht stillschweigend i» die Tasche gesteckt worden ist. Tic „Tcnlschc Tischlerzcitnng" hat dein Iranksurter Qrgan brreils eine s?lniwvrt gegeben, der inan es nnler den ob waltenden Umständen gewih nicht verübeln tan», wenn sic als ein grober >tcil ans einen groben -ilotz aiisgcsallen iü TaS dark »in so weniger Wunder nehmen, als dieselbe „Franks. Zlg." kurz vorher sich folgenden nnglanblich cnnischcn Ergns; geleistet hatte, der ver dient. z»ni längeren Gedächtnis; festgenagelt zu werden. „Ein Wiener Kainniinachcr hatte sich vom Hanse entsernt, um eine kleine Schuld zu bezahlen. Aus dem Rückwege trifft er einen Freund, der ihn zu einer Sitzung der Genossenschast seines Ge werbes cinladet. Bei der Sitzung wird gei.. sen, nachher »och »ichr. In der Rächt geht man in ein Tingcl Tangcl und s..st dort weiter und dann wieder in andere Gasthäuser und überall wird ges.. sen, bis zum nächsten Morgen. Ta geht dein wackeren Zianiininacher das Geld ans. Er begicbl sich daher in ein Persah- amt, verseht die goldene Ubr sanimt -kette, kehrt dann zu seinen S. sbrüdcrn zurück und so weiter. Schliehlich sällt er in den Tonaulanal und ertrinkt. Tie Geschichte seiner letzten Tage ist lehr charakteristisch für den Geist, der in unsere»! -ilcingcweibe herrscht, und siir die Ursachen seines Niederganges In vielen Fällen ist der allzu grohe Tnrst und der allzu geringe Arbeitsileis: des -Ileinnieislcrs die Hauplnrsachc seines nnrtcriclten Ruins und wenn er dann zu Grundc gegangen ist, dann schimptl der kleine Mann ans dir Inden und wird Antisemit." Tas ist der ungeschminkte Ansdrnck jener hohnvollcn Peraclit nug. die das Iobbertlinin. gewohnt, von sreindein Schwcih sich »iiihelos;n bereichern, gegen die ehrliche schassende Arbeit des mühsam nur sei» Ta'ein ringenden Mittelstandes einpsindci. Ter Schachcrgcist hat in diesen Elementen die Fähigkeit erstickt, den sittliche» Adel, den die Arbeit verleiht, zu begreifen. Sic verstehen nicht, was es Hecht, wenn Goethe in den „Geschwistern" den, Hausmann Wilhelm die Worte in den Mund legt: „Ter Erwerb in: -kleinen ist mir ehrwürdig, seitdem ich weis;, wie sauer ei» THaler wird, wenn man ihn groschcnweiic verdienen soll." Jeder »en erstehende Grrchbazar ist für jene -kreise ein Markstein auf den, Wege des „Fortschritts" »nd die Pkrsländnchlvsigteil gegen über der staatserhaltenden -krast eines tüchtigen Mittelstandes geht so weit, das; man seiner Zeit ganz offen erklärt hat. das -kleingewerbe und der Bauernstand seien reis znin Untergänge und »ilchicn von einer anderen Art der Produktion, die dem modernen Bedürfnis; besser angcpcchl sei, abgclvst werden. Bon diesem „Stand punkt" aus wühlt das Börsennianchcstcrihuni im Stillen gegen die Mittclstnndsrrsori». die eS redlich bestrebt ist. in das Stadium der Bcrsinnpsung hincinzuzichen. Bon Zeit zn Zeit geben aber Ausbrüche der üblen Laune nach Art der oben initgetheiltcir Proben Zeugniß dafür, daß in dieser Beziehung offenbar nicht alles nach Wunsch geht. Es regt sich an allen Ecke» und Enden im Mittelstände und die Bewegung ist allgemach ko stark ge worden. daß wir wohl nicht mehr allzu weit von der Erfüllung der grundlegenden Forderungen des Handwerks, Einführung obligato rischer Innungen und des Befähigungsnachweises, entfernt sein dürsten Allerdings würden alle künstlichen Maßnahmen zur Er haltung des Handwerks wirkungslos bleiben, wenn diesem nicht eine innere, in den Bcrhciltnissen selbst begründete Nothwcndigkcit seiner Existenz zur Seite stände. Dieser Punkt scheint bei den L «vor n o. vicliachen Erörterungen über die.»indweileiirag.: nicht genügend beachtet zu werden Tas; da. wo der Glosibetiieh „ach Lage der Umstände die Macht hat, dem -kleinbetriebe eine todtliche -io» klirren; zu machen, der letztere schließlich das Feld räumen muß. kann nicht geleugnet werden. Es fragt sich nnr. wie weit das der Fall ist und ob cs nicht Berhällnme dauernden Eliarakters giebt, die den Bestand des -!leingewe>bes neben dein Großbetriebe zu einer unabweisbaren Rotlnvendigleil machen. Solche natürlichen Bedingungen 'irr den >>lei»bei»ieb sind in erster Lime im -innst- gewerbe gegeben, weil liier das individnalisirende Element eine besondere Rolle spielt Ter Großbetrieb lan» vermöge seiner mehr schabloiienhaffcii Prodnliionswci'e ans dem Gebiete des -kunst- gewerbrs niemals den -.leinbetneb völlig ersetze». Taneben macht sich aber auch im gewöhnlichen Gewerbe ein slarles Individualisir ungsbednriniß gellend, welches dazu führt, daß ein großer Tliest des Publikums, ivsern er nur über einige Mittel velffigt. icch lieber einen Anzug, ein Paar Stiesel n. i. w. nach Maß ansertigen! verboten. Nach, läßt, als daß er derartige Bedürfnisse einem Großbaza» entnimmt. Zu verteil»«» ist freilich nicht, das; dir intensive -konlnrrcn; des Großbetriebes an das heutige Handwerk hervorragende Ansorder ringen in Bezug ans Güte der Arbeit stellt. Wenn sich das Hand werk seine» natürlichen Abiatzkrcis gegenüber dem Großbetrieb er folgreich erhalten will, sv ist es gezwungen, den Wettkampf mit jenem aiiszmiehmeu in der sorgfältigen Auswahl des Materials, der Aneignung rascher und beanemer Fabrilatioiisinethode». der Erfindung neuer ansprechcndcr Formen, mit einem Wort, in dem allgemeinen bereitwilligen Entgegenkommen gegen die Bedürfnisse des Publikums. Ter letztere Pnnlt wird in seiner ganzen Bedeutung für die Erhaltung der Lebensiähigkeit des Handwerks in den -kreisen der haiidwerlsinäßigc» Produzenten erfreulicher Weile mehr und mehr gewürdigt. Nnr ans dem Lande liegt hier Bieles, fast Alles im Arge» lind daraus ist es denn auch zn erklären, das; auch ans dem platten Lande, wo doch sonst eigentlich alle Bedingungen znin Gedeihen dcS Handwerks gegeven erscheinen, die -klagen über den Niedergang des Standes nicht aushoren wolle». In nenerer Zeit ist aber auch dem Mißstande der niangelhasten individuellen Akloniodntionssähiglest des ländlichen Handwerks bereits ge bübrende Ansinerlsainteil zn Shell geworden Mein und i»el>r bilden sich ländliche -vadwerkenobne in der Stad! zn tüchtige» Rom Ter Herzog von Lileans wird gelegentlich 'einer Rene an die europäischen Ho'e auch dem Papste einen Bestich statten Rom. Ter in Ligurien am Sizilien ansgebrochenc Wald brand hat noch nicht gclojch! werde» tonnen. Man glaubt, dm; das Feuer in böswilliger Abialn angelegt lei: man fand viele Baume, die mit Petroleum bestrichen waren. 'ei den Sladiverordiletenwahlen wurde znin Prä'ellcn -kandival Tr. Gimirida. der vom -kricgsgcrichl wegen Hochveriallis zn 18 Jahren Znchlhans veriirtheüt worden war. mit nie!» als ll«»' Stimme» gewählt. Zalncich' Wablzettcl trugen die Rainen Eaierio und Ravachol. B»w' l Für die T istan rad'ghn Bmel Eleve hat Heine irül» in St. Loms bei Baiel der Stau siaitgc'nnden Es würden l'> Fahrer abgetanen und zwar in diei Gruppen. Tas Wetter ist schon. London. Ans Rvkohaino wird gcnirldci. das. es zwinhen javanische» Truppen und einer Abtheilmig chinesischer -kavallerie bei Swang Tstn zu einem Gesellst gekommen ist. Tie strenge Eciisnr über die Presse hat nachgelassen, doch ist es den Zeitungen richten über die Bewegung der lavanischen Trappen und der japanischen Marine zu veröffentlichen. Ans Hongkong wird berichtet, die Anwerbung von Europäern nir clüneffsche -kriegsdiensic wnrdc eingestellt. Tas geiamnite -kricgsgeschwader erhielt Srdre. sich nach den nördliche» Gewässern zn begeben. Petersburg. Tie Nachforschungen der hiesigen Polizei haben ergeben, da>; der berüchtigte Anarchist Baron v. llngern- Stcrnberg, der Urheber dcr Erploiivn in Lüttich, hierher gekommen wirr, »in gegen den E'zaren ein Bomben Attentat zn verüben. In seiner Wohnung sollen einige Bombe» geninden worden 'ein. die »all, cin^in ganz nenen Muster gearbeitet sind Tie Grenz wachen an der westlichen und südwestlichen Grenze Rußlands sind abermals verstäitl worden. - Am Bewlil des Ezaren fallen die diesjährigen Herbslübiingen der Rcierveinanmchastcn im Militärbezirk Warschau der Elwlcra wegen säinnillich ans. Belgrad. Ans Borichlag des Nriegsininislers ordnete König Ale-ander an. das; die geiannnte serbische Armee mit dem nenen Magazingewehre ausgerüstet werde. — Am der Bahnstrecke Talonichi Tedeagilich übeniclrn von den griechinhen Insel» kommende Räuber einen hiesigen reichen Gntsbeffh.er und ent führten dessen elfjährigen Sohn. Ter Pater wurde bei der Per- tlnndignng seines Sohnes verwundet. Ter Knabe soll gegen ein Lö'egeld znrnckgegcben werden. Ter Präfekt von Salonicln sandle seinen Stationsdainpser zur Pcriolgnng der Ränbei. die am' dir Insel znrnclgesiüchlei sind. Tie Berliner Börse war Anfangs fest bei ruhiger Haltung, in einigen Wertben fanden indes; ziemlich bedeutende Geschiffte statt, so in italienischen Eiieiihalme» und auch in Prinre Henri Atlien. dent'clre und illrweizerffche Bahnen tanm verändert Meistern ans. um alsdann am's Land zurückzntrlrreii und dort ihre M» Banten waren nnr Tistonto Anlheür belebter. Kredilakiien Krait zn vcrwerlhen. Im Rheinlands ist sogar vor einiger Zeit der Berinch gemacht worden, innge. tüchtige Handwerker mit Untcrstüsnlng ans Gemeindemittel» in der Stadt ansbildcn zu gaben später nach. In der zweiten Bor'emtnnde schwächte ricl, die Tendenz ans das Betanntwcrden des Abschlusses der Laura Hütte ab. Laura und Bochmner stärker gedrückt, während rillr .Kohlenaktien besser behaupten konnten. Bon fremden Renten lassen mid ihnen dafür die Beipflichtung an'znlegen. nach cr'olgtcm > Abschluß ihrer Ausbildung sich aus dem Lande innerhalb des die Beihilfe gewährenden Bezirks niederznlassen. Ter Bestrick' soll! sehr gme Reniltate gezeitigt haben und dürfte sich daher zur 'Nack, j ahmnng überall empfehlen, wo das Handwerl ans dein Platten ^ Lande in seiner lnshcrigc» Ansbildnng nicht rn, Stande ist, den! Bedürtnirsen des lamei den Publikums gerecht zn werden. Eventuell müßte die staatliche.>ffpe eingreifen. Aufwendungen zn solche» j Zwecken sind eminent produktive, Naim, den» die Erhaltung des > -sandwerks ist eine >o ml winlochanlillre Frage von eben io großer! Bedeutung wie der Schul', des Banermtandee gegen die fort nhreilende Parcellunng. Tas vollständige Bericbwindrn des Handwerkerstandes von der Bildsläche der modernen Entwickelung würde am rozialem Gebiete den Eintritt einer verliangnißvolleii! j.Katastrophe unvelineidlüh machen Glücklicher Weste gewinnt die>e Erkennlniß let.l io viel Bode», daß der Widerstand der inancheslerlichen Feinde des Handwerls die Erfüllung der berech ligten Wünsche desselben nicht nie!» ivird Iriniertrciben können. Tie Handwerker mögen sich daher über die gelegentlichen Wnth- ansbrnche ans icner Seile beruhigen Sie bewein» blos, das; die Freunde des Handwerls ans dein richtigen Slandpiintie stehen »nd daß reine Feinde allmählich einen ebenbürligen Gegner im Handwert zu wittern beginnen. iahrtsaktien etwas besser. Im -kaffaverlehr Ipiozculigc prenßi'che Koncols anzieliend. Me und stprmentige Werthe «clrwächcr, vvn »enidcii Serben fest, ebenso Portugiesen und italienische Hnpo- tlreken-Psandbriese. Indnstriepaviere lralien vorrugsiveffe -ku>s- besscruilgen znverreickinen. Privatdisloni l -« Prozeul. N'aclibor'e rieinlich fest — Wetter: Schön, srüli Zh'ei', Wc''lnordwesl>vind. ssraukiur! ». VN S»l,Ui.r örcdu 3V2'- DiSceruo I4S.S0. Dresdner Baut i»r>20. Lombardei, Laura rr7.rs. Nnci. aro s . . Bormare'eir 2S.90. -loliener —. Acudvarucillc' c-.i 7cc a.-'i. Varc». >3 Ul.. Z'Srclms üreere rcr.LS. «Ztalrener S.«7> Lbanc. 7>H. Voriuliistkn 2-.c,.>, ?urtc» ea.Ltt. Lurtenioe'c 10.02s. kdiiemanbrn! S72.oo. Liaai-vabii v-2 sa. Lombarden maas '-.s. Vari». 2>rodnkle>c 'Lcriulrs VSr cen rer -es: » b.c r >.„ . pec Sanuor« -irrit is.cs bebc.nru.u LvirnnS per ^ '.lemtcc c?-. oc. ZZarcuar -lvrit 33.7 , man Rudo. per ski-iemr-cr «aas. r«: Januar krvr.l »>rS's i-n.inci ,. «mfterranc. rp.odulicn, >§cic ni,. rr-eccen re. Äri^kmber lr pcr Mci.r 136. Roaaen bc. Lciobcr si. per Mar ss. pei r'.'kcu ss. Aermchrkib- unk» Hcrinjirecki-Brrichtc vom 15. September. B erli n. Prinzeip» Friedrich Leopold ist liente Mittag an» dem Anlrnlrcr Balinlivte aus Trcsden, wo sic seil vier Woche» ._ znm Besuch weilte, hier eiiigetrofscn und hat i» ihren, Palais an,!Hotel »ach Berlin zinückarkehrl Wilhelnisplab. Wolmiing genommen. Rektor F r a n cl c am E Berlin. Tas -ianoiiciibom „Iltis" begiebi sich von Elzes» § erhielt de» Titel Sbericknilralh Ttrtlichks ,,»>» LäcklilichtS. Se. Maiestäl der .König ist gester» Nachmittag pan de» bei Lansigk abaelialtenen Manövern der L. Tivstian 'Ast Ll in s Saiiimerlrpstaaer Prlliilh ziiriiclgekeln! Ihre Maieslät die .Königin zeichnete gestern Nachmittag i> lllrr die zur Feier des stchährigen Bestehens des Säckstockreii Peitalozzivereins in der lricügen Francnlirche slatigc'midciic geist liche Musil mit ihrem Besuche ans. Ihre -königl. Hobest die Frau Prinzessin Friedrich Leopold von Preußen ist gestern Bonniltag 8 Hin ff>> Minuten nach inelrrwöchentlichei» Aufenthalt bierielbst im «Krand Ilnion Gvmnasinm Alt'ritinnm i» Freiberg »ach Ehcinulpo in Korea: S.M.S. „Hnänc" be,zielst sich von Sav! Thvme nach.Kamerun. Oldenburg. Ter wegen Unterschlagung und Urkunden scilschmig steckbrieflich verwlgle und dann in Benedig in vollständig! liernntergetoinmenein Zu'laiid beim Betteln verliaiteke Pastor Tr. j Partiich von hier, ist noch immer nickst hier eingelroffrn. sondern! liegt iebl ickrwer erlraiilt im Krantcnhnilie z» Benedig. S aßniß. Ter .Kaiser ließ gestern Abend zwischen Ist und N Uhr einen Angriff der Torpedo Flottille ans die vor Saßnitz ankernden Schiffe ansfülirrn : derselbe verlies i» aeliingrmtcr Weise. Hcnte früh schiffte sich der Kaiser an Bord S.M.S. „Wörth" rin. * T w in ei» ü n d e , Tas Torpcdvdivisiviisboot !> 7 erlitt während der Manöver eine Maichinciihavarlc nnd wurde heute Präsideitt der Oberrechmmgslammer von Schönderg. vom Tvrpcdobvot l- 28 hier cingeschleppr, um zur Reparatur nach der Werst des „Bulkan" zu Stettin überführt zu werden. Paris. Der „Ganlois" berichtet, der Herzog von Orleans batte zu dem Herzog von Auinale geäußert: „Mein armer Baker stirbt rm Erik durch das Exil, ich will meinen Kops lassen, um nach Frankreich zurück,»kehren nnd wenn ich zur Herrschaft ge lange. will ich eher den Kokst, als mich veriagen lassen." Paris. Aus Spanien wird gemeldet, da» der General Franz von Bourbon wegen seines Präsidenten Manifestes an die >e Fra» Lbcrlwinieistersti Ihrer Kaiser! König!. Hoheit Prinzeß Friedrich August. Freiiran v. R c i st en st e i» . E>c. ist vorgestern Abend von ihrem Urlaube ans Tiral wieder in der priiizlickre» Billa in Wachwiß rinaetraffen Mil Gencbmiauna Sr. Maiestäl des Königs besteig die am 1. Oktober d. I. in Wirkiamleit tretende Komimffioir zur Erhalt ung der K n n st d en t m ä l e r ans dem Abllikilmigsvc'islande im Ministerin»! des Innern. Geheimen Rath von Boffe. als Bvr- stpender, dem Oberkonsistorialrath Lolichins. dem Aiisichußnntgliede des- Bcrcrns für kirchliche Kirnst. Architekt Schramm, dein mit der Inventarisation der Knnstdeiikmälrr veamtragtcn Proressvr D>. tstinlit! nnd dem Borsihende» des Sächffj'h,» Alterilmmsvcrciiis, ro» Schönbeia. Tie „Hamb. Rachr." schreibe»: „In Bezug aus die Bovlottiru » g bat die Amtshauptmaittnchasl in Zwickau ein Verbot erlasse» dahingehend, das; in Strafe verfällt, wer ge schäftlichen Nachtdeil androlik. falls ein Gcwcrbebelriekr nicht zur Unterstützung gewisser politischer Bestrebungen bcrgcgebeii wird, oder wer öffentlich aufforderl. »nr solche Gcwerbelrcibendc in Nabrung zu seßeli. die als de» Ansprüchen einer bestimmten Partei genügend bekannt gemacht worden smd. Wir wincn nicht, ob die RechtSanffaffiing. von welcher die Kvnigl. Aintshallptmannichaff Franzosen vom oberste» Kriegsgerichte mit 2 Monaten Hast bestraft in Zwickau bei ihre», Berbvtc ausgegangen ist. im gerichtlichen worden sei. Verfahren die Anerkennung nainenllich der höheren Instanzen Paris. Ter Leiter der Ausgrabunaen in Delphi. Namens finden würde: nach Auffassung der säch'ischeirBettvaltungsbehörden Ausgrabungen HonroUc. tlreilte der Akademie der Inschristcir mit. daß er ein weiteres Bruchstück der Apallv-Hvnine ansgesniidrii habe: es .im- saßt 28 Zeilen niit Musikzeichev muß aber dach die Uiiuiöglichlcil. daß dem so sein iverdc. nicht von Hans aus vorliegcn. Tie Rcllus'ragc wird in dcn anderen Bnndcsstaatcn kaum viel anders brichaffm sein als in Sachsen Psmid'S Kindermilch. iirrsdtitr Aolktkti Pttlnd. LnudurrSr. 7».
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