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Dresdner Nachrichten : 26.10.1894
- Erscheinungsdatum
- 1894-10-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189410262
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18941026
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18941026
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1894
- Monat1894-10
- Tag1894-10-26
- Monat1894-10
- Jahr1894
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 26.10.1894
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SLodslsod« r ket«rK8tr»t>«i- 17. » VLirookauostrnsks 9 Vtz » älnrtt Hr. 10 Vertttche» und Siichstsche». — D« gut« Erfolg, welchen die durch ihre Flanell Fabrikntion bekannte Stadt Hainichen vor vier Jahren mit chren Aus führungen des Herrta'schen LutherseslsPielcS errungen halte, reale die Bürgerschaft Hainichens a». gegenwärtig wiedeium vor die Oeffrntlichkeit zu treten mit einem ähnlichen Volksftück, de», dramatiichen Festspiel „Gustav Adolf" von Tr. Paul Kaiser, Pfarrer an St. Matthäi in Leipzig. Herr Archidiakonus Steallch. der Vorstand des dortigen Gustav Adolf.Vereins, gab die Initiative und es bildete sich ein geschäftssühreuder Ausschuß, welchkni noch die Herren Bürgermeister Friede!. Stadtverordnete»- Vorsteher Gerlach. Amtsrichter Feine. Fabrikant Kirbach. Kauf- mann Auerbach und Juwelier Krauspe veitrate». Der 390jährige Geburtstag des Heldenki'nigs fällt aus den 9. Dezember ds. I.: inan beschloß aber mit Rücksicht auf daS Weihnachtsgeschäft, das Feftspir! schon von jetzt ab bis mit ll. November ds. I. ru ver anstalten und unter den AussührunaStagen den 9. November als Gustav Adolf s Todestag zu berücksichtigen. Das Kaiser'sche Fest spiel bietet nicht wie das Lnthcrsestipiel. ein abgeschlossenes Lebensbild in dramatischer Entwickelung, sondern eine Episode aus dem Leben deS Schwedenkiinigs. dir Zeit von srinec Landung in Pommern UM bis zu seinem UM auf dem Schlachtselde von Lützen erfolgten Heldentvoe, stellt aber a» die Theilnehmer weit höhere Anforderungen als >e»es, da es allein 52 Sprechrvllen hat und über 120 Personen ohne Benicksichtigung der begleitenden Sänger zur Darstellung gehören. ES bestem aus einem Vorspiel und vier Abthcilnngen und fließt bis aus eine Ruhepause nach der '-weiten Abtheilnng ununterbrochen fort, indem der Gesang von passend gewählten Ehoralslrvphen die Scenenverändernngen nnanchältlich ermöglicht. Dre Dauer der Vorstellung ist 2' c «tunden. DaS Komitee hatte den Vortheil. einen festen Stamm von Personen zur Verfügung zn'.haben. weiche schon beim Lntlierscstspiele mitgewirki hatten: icdoch ivar dies nur ei» kleiner Theil der erforderliche» Akitspielcr, und wenn man jetzt sieht, was m der kurzen Zeit von 5 Wochen und 20 Probe» Alles einaelernt worden ist. so kan» man den Fleiß und die Anstelligkeit der Tkeil nehmer. sowie das Geschick und die Unermüdlichkeit der Ver- anstalter nicht hoch genug anschlagen. Man muß nur bedenken, daß die meisten Darsteller tagsüber hinter dem Websluhl stehen und kaum einige jemals noch geübt haben, kunstgerecht hochdeutsch zn sprechen! Die Spielleitung lag außer den Herren vom Komitee in den Händen des Herrn Direktor Trcßicr - Leipzig, der sich besonders um das sachverständige Arrangement und die Ausarbeitung der Gruppen verdient gemacht hat. Herrn Bürger meister Friedrl gebührt das besondere Verdienst, mit kundigem Blicke für icde Rolle den geeigneten Taisteller beranszuffnoen, und cs ist ihm diese gewiß nicht leichte Aufgabe kreislich gelungen. — Die vorgestrige erste Ausführung war gut besucht, hintcrueß sichtlich einen nachhaltigen Eindrnck und fand allgemein günstige Beurtheilung. Die Darsteller wissen gleich mit dem Vorspiele sich den Erfolg zu sichern, indem sie sofort ihre beiden besten Kräfte vor die Rampe schicken. Dabei ivird auch schon durch die ganze Jnscenc der Zuhörer allmählich in die geeignete Stimmung versetzt. Nach einem Lrgelvvrspiel <Herr Organist Schreiber behandelte die Orgel mit viel Geschickt traten sechs Fanfarenbläser auf die Bühne, um eine schmetternde Fanfare er tönen zu lassen, und ihnen folgte der Sprecher des Prologs, Herr Oberlehrer Werner. Dieser Prolog, mit kräftigem Organ rein und verständnißvoll gesprochen, war eine deklamatorische Leistung. Er schließt mit dem allgemeinen Gesänge des Ehorals „Ein feste Burg ist unser Gott", »der Vers noch unterbrochen von schmettern den Fanfaren, während dies bei dem aus das Vorspiel ivlgenden Ehorale und den weiteren Gesängen wegsällt. Tie Gesänge vor der Bühne werden abwechselnd von der Kantorei mit dem Kirchcn- chore und von dem Gesangvereine „Liederkranz". diejenigen aus der Bühne durch Mitglieder des Mäuncrgeiangvereins anSgeführt. Und nun tritt in, Vorspiel der Held der Handlung ans, Gustav Adolf, in Stockholm von seinen Reichsständen Abschied nehmend. Am Mittwoch gab diese Rolle Herr Müller, ein kleiner Fabrikant, im gewöhnlichen Verkehr ein schlichter, anspruchsloser Bürgersmann, auf der Bühne aus sich heraiiswachsend und verborgene Talente zu ungeahnter Höhe entfaltend. Leine treffliche Darstellung der sehr umfanngreichen Rolle würde einem Berussschnnspicler zur Ehre gereichen und es ist ein wirklicher Genuß, an diesem Dilettanten seine vollendeten Gesten, seine vorzügliche Charaktcr- aebung, sein sicheres Auftreten, die vorzügliche Schulung seines Organs zu bewundern. Dabei zeigt er keine Svnr von Pathos oder Uebertrcibuna, in die ein Laie so leicht verfällt. Ter heilige Ernst seiner Aufgabe spricht ans seinen Zügen und die edle Gesinnung des Königs findet in seiner welchen, wohltönenden Sprache ihren Ausdruck. So trefflich dieser Vertreter der Hauptrolle ist, so ivird doch von Einheimischen versichert, daß Herr Lehrer Barchcwitz. welcher in dieser Rolle mit Herrn Müller abwcchsclt, ein ihni fast ebenbürtiger Darsteller ist. Unter dem günstigen Eindrücke dieser auch äußerlich einnehmenden Persönlichkeit hat die Darstellerin der Königin Marie Eleonore, Frau Bichl, allerdings zu leiden und doch spielt sic diese schwierige Rolle, welche sehr leicht zum Wemerltchwerden verleitet, mit großer Hingebung und der ganzen Kraft ihres Könnens. Sic weiß insbesondere dem mit Ergebung aemischten tiefen Schmerz über den Tod ihres Gemahles trefflichen Ausdruck zu verleihen. Unter den übrigen Darstellern sind noch hervorzuheben Herr Lehrer Bahmann. der die kalte Verruchtheit des teuflischen Jesuiten sehr aut trifft, Herr Eurt Hermsdors, der die rohe Sinnlichkeil, Morolust und Beutegicr des kaiserlichen Soldaten trefflich z» geben weiß, Herr Stadlbanmeister Cottiii. der als Paseivalkcc Bürger die Gräuel der Kroaten prächtig malt und auch als gefangener kaiserlicher Rittmeister sich in diele ver änderte Rolle gut zu finden weiß, ferner Herr Krauspe als Axel dZ ' den einz kaiserliche» Soldaten, an dem der Regisseur skrupelloser Weise keine Striche vorgenommen hat, wodurch der Gegensatz gegen die bei den Schweden herrschende Frömmigkeit nur um so anschaulicher zu Tage tritt, ferner die Gruppe der schwedischen Offiziere, mit Ihrem König hoch zu Roß als Sieger in der Mite, der rührende Abschied Gustav Mols's von seiner ihm nachger-cisten Gemahlin, wobei der König seiner Todesahnung schon Ausdruck verleiht mit den Worten: „Und wirft der Krieg mich nieder und bleib' ich auf dem Feld, will s Gott, wir treffen uns wieder, wohl in der andern Welt!" und endlich neben der besonders schön arrangirtcn Schluß- — die Instruktion an die Offiziere vor der Schlacht bei Lutze- zum größten Theile neu sind die von Herrn K» noene ucoue gut zu nnoen weig, icrner .^err icransvc als vixei "xenssterna, der erste schwedische Offizier. der Professor mit den rci Studenten, die Leipziger Bürger und der Kapuziner. Von en einzelnen Auftritten ist besonders wirkungsvoll da« Lager der e». , arl Frieser-Zwickau gelieferien Kostüme. — Die Leistung der Häinichener Bürger empfehlt sich selbst lind wird nicht nur nach außen ihre Würdigung finde», sondern auch den Darstellern eine treff liche geistige Anregung und ein edler Genuß sein. Für Aus wärtige sind auch Nachmittags VvistcUungen, welche die Rückkehr mit den Abcndzügcn noch gestalten, geplant und zwar für das Resormationssest, lowie die beiden ersten Sonntage im November Diese Aufführungen beginnen Nachmittags 4 Uhr, die übrigen Aufführungen Abends 8 Uhr und zwar am 26., 28. und äl. Ok tober, 2 , 4.. 6.. 8., 10- und 11. Dezember. — Am Reformationsscstc, 81. Oktober, 7'/r Uhr Abends findet in den Sälen des Nenstndter Easinos, Konigstraßc 15, für die Mitglieder der Neustadt er Gemeinde c>» yamilicn- abend stakt Eintrittskarten werden unentgeltlich im Kirchcnamt kan der Trciköingstnche 9. Part.), in dem Knepper'schrn Tapcteu- Auguslusbrücke 2> und bei Herrn Bäckermeister abgegeben. t v e r e i n der G u st a v - A d o l s - Stiftung feiert morgen 5 Uhr im Saale der Annenschulc, .Humboldtstraßc, sein Jnlnesfcst. Herr Diakonus Rudert wird die Ansprache halten. Herr Archidiakonus Heise hat den Bericht über nommen. Das Fest wird Zengniß ablcgcn von der ebenso noth- wcndigcn wie gesegneten Arbeit des Vereins. Gerade die Frauen welt ist in unserer schweren, sorgenvollen Zeit berufen, zu helfen und zu bauen. Wer ein Herz hat. mitzuhZfen, findet hier guten Boden. — Der Mämiergesangverein „Liederkreis - Harmonie" begeht Dienstag de» 6 und Mittwoch den 7. November d. I. im Conccrthaus Zoologischer Garten die Feier seines 50jährige» Be stehens. Die Feier beginnt am 6. November Nachmittags 5 Ubr mit einem Festaktns. an de» sich um 7Ubr Cv»ecrt und um 9 Uhr ein mit Eiiizelvorträgeii auSgestnl stier KvmincrS anschließt. Für den zweiten Festtag ist Abends 7 Uhr Festtafel mit daraus folgen dem Ball vorgesehen — Die Zug ä ngc zur nenen 4. oder Carola-Brücke sind »och nicht aller Orls völlig frei gelegt. In Altstadt nach der Ring straße bin wird durch das Abträgen der angekauiten Häuser ein »an orr ^.rcilvnicwnilnc ocicc.,, geschäst ja» der Augnstusbrücke Reichest (Königsbrückerstmße 43) — Der Dresdner Fraucu > ziemlich freier Platz (nur noch an der Synagogenseite beengt) «nt stehe». In Neustadl aber ist mau genöthigt, unweit der Katholischen Kirche eine» «streife» Garten von einer Villa zur erforderlichen Straßenbreite zu begehre». Diele Brücke wird aus Neustädter Seite die Passanten weniger zur Klvsterstraße, als vielmehr in die dauptlinic »um Albertplatz. sowie seillings zur Ritter kraße und zur Wasserstraße entlassen Die schönen Diez'schen Bmnnengruppen kommen alsdann zu ihrer vollen Geltung, und die Knsernenstraße soll serner einen ihr zuständigen, nicht irre führenden Namen erhalten. — Im Börleiilaale des Schlacht und Viekhoses fand am Mittwoch Nachmittag die letzte diesiädrige Versammlung der Fleische rin nun« in Anwesenheit von 98 Meiner» Katt Der Vorsitzende, Herr Obermeister Wagner, begrüßte vor (Antritt in die Tagesordnung die Versammlung. Hieraus erstattete Vorilmidomiiglied Meister Faivtd stir den stellvertretende» Obermeister G. Bernhardt Bericht über die Tbatigkeit des Wekammtvor standes ini abgelauienen Quartal. Als neue Ii»m»g--initgiieder prüienlir ten fich hiermit der Veriammiung die Inngmeifter Emil Böhme, Louis Hälmel. Georg Kaiser. Emil Niem, Richard Wemlzoio. Ariebrcch Wiedner und Gustav stießling: sämmliiche Iunamcister bade» am »I. Juli ihr Meisterin»! gut abgelegt. Bei dieser Gelegenheit »abm der Vorsitzende All st, die neuen Meister auf di« Rechte, die ihnen nun zustehen und die slichlen, die ilmen obliegen in freundlicher Welle dm,,,weile» und ihnen die beste» Wünsche für eine recht geiegnele W>rlia»lkeil m Berus und Haus mit aus den Weg z» geben. Durch Handichlag gelobten dieielben allezeit der Innmio Ehre zu machen, woraus sie die Meisterbriefe ausgebändigt er hielten. Das einzige Ausnahinegeiuch des bisher der Altenberger Innung zugehörigen Meisters Emil Börner ivurde einstimmig gcnebnngt und dem selben die »ochmaligc Ablegung einer Pruftma erlassen. Alsdann gelang ten die Hausbaltpläne für das nächste Jahr zum Borirag und aenebnngte man die Einstellung einer Summe für den Hausbaltplan des Schlacht und Viebhoses in Höhe von 280,000 M., für die Innung in Höhe von 17,197,50 M. einstimmig. Die Errichtung einer Fachschule für Fleifcherlebr- linge bildete den 1. Punkt der Tagesordnung. Nachdem der Obermeister daraelegl, daß zahlreiche hiesige Innungen gute Erfahrungen mit dergleichen Fachschule», deren segensreiche Nachwirkungen sich aus den Gesellen»«,,» üdenragen würden, gemachl haben, lei es wohl cm Interesse der Innung, die Gründung einer eigenen Schule in's Auge zu fassen; manch« bisher in verschiedener Weise zu Tage getretene Mißheiligleit werde dadurch beseitigt und gar bald der Nutzen einer solche» Lchnie gewürdigt werde». In ein sichtsvoller Welle erklärte man sich mit dielen Ausführungen einverstanden und iomit wird auch die Ansbrmgung der hierdurch bedingten Opfer keine sonderlichen Schwierigkeiten verursachen. Ter 'Vorstand ivurde beauftragt die Angclegenbest energisch i» die Hand zu nehmen und der nächste» im Januar n. I. stattfmdenden Inmmgsverstmiiniung die Sache so vorzniegen, daß die Schule schon Oster» eröffnet werden kann. Die Schulräum« sollen in einem der Innung gehörige» Grundstücke, welche» in, Garten gelegen, ganz geeignet dazu ist, eingebaut werden. Als Lehrfächer find Schreiben, Deutsch, Bnchiühumg, Geseheskunde mit Volkswirtbichastalehre. Realien und Samariterdicnst in Aussicht genommen, während man für das letzte Schul jahr auch Eriursionen plant. Der 5. Pnnlt, die Anstellung des Personals zur Bedienung der Bruböotticke, sowie Aushebung der Ausschlägergebühre» betreuend, wurde den» Anträge entsprechend einstimmig genehmigt, sodaß also künftig die von den Schlachtineistern gestellten Leute a» den Brüh- bottichen von der Innung gestellt und die vorbezeichnetcn Gebühren vom l. Nov. ds. I, a» in Wegiall komme». — Am heutigen Tage, Freitag, begeht der Buchbindermeister Paul Otto Müller, Gr. Mcisziierstraße 6. fern llOiährigcs Meister- und zugleich auch Bürgerjubilänin. — Heute feiert der Männcrgesangverein „A nakreo n" sein 35. Stiftungsfest im Saale der Tvnhallc mit Evnccrt und Ball. — TaS teil mehreren Tagen herumgehende Gerücht, in einem im Innern der Stadt gelegenen Casn sei ein dort beoienstct ge wesener Hausdiener durch den Genuß einer von einem Gast slchcngeiasseneii Tasse Eaenv vergiftet wurden und daran ge storben, ist durchaus unbegründet. Ter betr. Hausdiener hatte Dies wurde von dem herbem ltadtkrankenhause, in welch tznsUwttlL L Lcklor. — Ans dem Bahnbosr in Reicheubach wurden am Montag zwei Personen verhaftet, bei welchen eine große Summe falschen Papiergeldes vorgesunden wurde, welches »c vernicht hatten, in Eunsdors an den Man» zu bringen. — In Annaberg ist gestern Vormittag im Walther tcheu Neubau ans dem Benkertberge eine dreislöckiae Umfassungsmauer cingestürzt. Ein Arbeiter wurde dabei getobter. - Am Mittwoch Morgen fanden Arbeiter beim Reinigen des Turbinenrecheiis tn der Feßler'schen Holzschleifer«! in Wald- k i r ch e» den Körper einc-ü Ertrunkenen Bei der polizeilichen Aushebung wurde decfrlbe als der seit ca. !4 Tagen vermißte Selbst- Maurer Kreher aus Zschopau seitgestellt. morde sollen eheliche Zerwürfnisse sein. — Die mit der Geschichte der Stadt Der Grund zuni Selbst Neusalza rühmiichst durch den plötz einen epileplnchen Ansall Arzt festgesicUt. und auch im ernte»en heS man den Kranken gebracht hatte, bestätigt. — Polrzcibcricht, 25. Oktober. In seiner aus der Dürerstraße gelegenen Wohnung erhing sich gestern Abend ein 23 Jahre alter Posthilfsbote. Er hatte wegen in seinem Amte be gangener Unrediichleiten Anzeige und Strafe zu erwarten. In seinem Bette besandcn sich Briefe, die er hätte bestellen sollen, versteckt vor. Etliche davon waren geöffnet. — In den letzten 14 Tagen sind in der Slriescner Vorstadt eine Ente und 2 Hühner und am 19. Oktober auf dem Altslädlcr Güterbahnhofe eine Kiste mit Kapern abhanden gekommen. — In dem Schanseiisler des Kafseegeschästs Max Thür- mer, König-Jvhannslraße, liegen gegenwärtig die Medaillen aus. welche die genannte Firma aus verschiedenen Allsstellungen errang, darunter auch die goldene und silberne Medaille, die sic aus ihre Kafsce-Nöstmaschine — Patent Alexander Otto, Theilhabcrs der Firma — und »ns ihren gerösteten Kaffee in der jüngst vcrstosscncn Nahrnngsmittel-Ansstellung zu Dresden erhielt. Gerade während der letzteren war dem großen Publikum Gelegenheit geboten, sich von der Güte des Rmtprodnkts genannter Firma zu überzeugen, da dieselbe wiederholt Kaffee für die Maffensveiinngen zur Vcrtüg- nng stellte, über dessen seines Aroma nno vorzüglichen Geschmack inan nur eine Stimme des Lobes hörte. Veknndelcn doch selbst Ihre Majestäten Interesse an dem neuen Röstverfahren, indem sic sich dasselbe erläutern und die Thätigkcil der Maschine vorsührcn ließen. — Ter dramatische Verein „T Hali a" zu Dresden hält heute Abend im Saale des „Eldorado" (Steinstraße) seinen ersten dies- winkerlichen Familienabend, bestehend in Concert, Theater und Ball, ab. — Bei Eintritt in die kältere Jahreszeit macht sich sür Villen- und Landhallsbewvhner ein Ilebelsland recht bemcrklich: cs sind dies die Mäuse, welche z» diesem Zeitpunkte ihre Onaniere von Feld und Flur nach de» Wohnstätten der Menichen verlege», mit dort Nabrung und Schutz gegen Kälte zu suchen. Solche Gäste sind mm aber durchaus nicht beliebt, und verschiedene Mittel werden versucht, um sich von ihnen zu befreien: am sichersten geht ma» dnrck Bestellung der K ammerjägcr A rnold u. Sohn, Marschallsiraße 38, III. deren sclbstangcfertigte Mittel in wenig Tagen Abhilfe schaffen. — Ans Plauen i. V berichtet man : Die wegen Verdachts der Kindestödtung bcz. der Theilnahme hieran kürzlich verhafteten beiden Personen aus Geilsdorf bei Wcischlitz, Wittwe S. und deren Tochter, sind ans der Haft wieder entlassen worden, nachdem die Erörterungen Mangels genügenden Beweises eingestellt werden mußten. — Die älteste Tochter des Malers W. in I o h an n g e o r g e n- stadt wurde unter Umständen tvdt aiffgefnnde», die auf Selbst mord schließen lassen. Das Mädchen soll schon einige Tage vor her schwermüthig gewesen sein. Tic Familie wird lebhaft bedauert. — Die 4. Aufführung des Luther-Festspieles i» Meißen verlief vor fast gänzlich ausvcrkaustein Hause auf's Glänzendste. Den Fleiß und Elser zu beobachten, womit alle Mitwirkenden ihre Ausgabe lösen, ist wahrhaft rührend n»d erquickend. — Die von Herrn Bezirksarzt Dr. Eras in Gemeinschaft mit dem stellvertretenden Scminararzt angcstelltcn Erörterungen in Betreff der Erkrankung einer größeren Anzahl von Zöglingen des Seminars in Pirna haben ergeben, daß es sich um eine völlig harmlose, ungefährliche und nicht ansteckende Hantaffcktion handelt, welche sich in der Hanplsache durch das Auftreten oberflächlicher Bläschen an mehreren Stelle» de? Gesichts charakterlsirt und rasch Heilung übergeht. Das Allgemeinbefinden der davon Bcsallc- gerknüpfte Familie Geller wurde in voriger Woche durch den plötz lichen Tod der Frau Stadtrath Agnes Pauline Geller, welche Abends noch im Kreise der Ihrigen wohl und munter, am anderen Morgen aber durch Gehirnschlag dahingerasfl wurde, in liefe Trauer versetzt. Neben den Familienangehörigen Iranern .Hunderte von Arme» und Kranke», denen die Verstorbene eine stille Wohl- tlialcrin war, an der Gruit. Ihre Thntigkeit im Lokai-Albert- verein, welchem sie 26 Jahre Vorstand, war nnermüdlich. Infolge ihrer ausopferndcn Hingabe wahrend des letzten deutsch französi schen Krieges zur Pflege und Unterstützung Verwundeter ivurde ihr vom hvchicligen König Johann die sächsische Krieasdenkinünzc von 1870/71 verliehen, ebenso vom Kaiser Wilhelm I. die Tenk- mü»zc: „Für Pflichttreue im Kriege". Anläßlich des 25,ährigen Bestehens des AlberwereinS erhielt die Verstorbene die von Ihrer Majestät der Königin Carola gestiftete Medaille: „Für hilfreiche Nächstenliebe". — Landgericht. Fern von seiner weiten nordischen Hei- math am User des Mälarsees verschied hier am 29 Juni d. I., von einem jähen Geschick ereilt, der 27>ährige Erik Modi», der nach Dresden gekommen war, um sich in teinem Berns als Brauer zu vcrvollkl'nimnen- Gemeinsam mit dem der fahrlässigen Tödlnng angeklaqten Brauer Paul Werner aus Friedland in Oberschlesien, ver am Tage nach der Schlacht von S>edan das Licht der Welt erblickte, arbeitete er in derReisewitzer Brauerei, in dessen nächster Nähe der Unglückssall statksand, betreffs dessen sich der beste Freund des Entstellen gestern vor der 5. Stratkammer zu veraitt- wvrlcn hatte. Als früherer Soldat des in Pirna garniwnirendcn 2. Feld-Arlilleric-Regiinents Nr. 28 besaß Werner eine große, von Modi» gethciltc Vorliebe für das Scheibenschießen mit Revolver. Am 27. Juni bei Sonncnuntcrgana begaben sich Beide nach einer nahe der Brauerei befindlichen Lehmgrube, um unter Benntznng eines kurz zuvor von Werner gekauften scchsläusigen Revolvers kSnstein Lefauchcux) nach einer improvisirten. aus einem alten Brett mit daraus gekreidetem Kreis bestehenden Scheibe zu schießen. Nach Abgabe einer Anzahl Schüsse von beiden Seilen lud Werner dcit Revolver auf's Neue und zwar in üblicher Weise mit nur 5 scharst» Patronen, worauf er ein Schnellfeuer nach der Scheibe eröffnest. Als der Angeklagte sodann zur Entleerung der Patronen hülsen vcrschritt, war er sowohl als Modin der Meinung, daß alle 5 Patronen verfeuert seien. In der Thai beiand sich aber noch ein Geschoß in der Waffe und dieser Umstand führte zur Katastrophe. Ter nur wenig der deutschen Svrachc mächtige Schwede stand, freundlich plaudernd, von dem Angeklagten etwa 3 «schritte ent kernt, als dieser unter Benutzung eines kleinen Entladestockes und Durchdrücken des Abzugs-Bügels die einzelnen Hüllen enlsccntc. Ter kurze Laus des Revolvers rcsp. die Mündung hatte die^.„ Richtung nach Modi» und dieser sank in dem Moment, als sich 8 ÄV die noch nnverschossenc Patrone krachend entlud, mir den, Nus:- zusammen. Werner brachte den ichwerver-»s ^ S Projektil in den Unterleib gedrungen war, A nnt vielen Mühen nach den Schlafräumen, während ein anderer. OO' A ^ ^ Ve' ' ' neu (Appetit. Schlaf rc.1 ist wenig oder gar nicht gestört. Von einer Schließung der Anstalt kann bei diesem Sachverhalt selbst verständlich nicht die Rede sei». — Seit einigen Tagen treiben wieder in Leipzig zwei Schwindler ihr Wesen: der eine, ungefähr 45 Jahre alt, trägt etnen Schnurrbart, während der andere in grauem Haar und Bart mit ansrasirtem Kinn gegen 60 Jahre zählen dürfte. Unter dem Namen Beyer. Meyer oder Flemming geben Beide vor. von der Inneren Mission beauftragt zu sein, Darlehiic aiisznleihcn. und cS ist ihnen schon wiederholt aelungcn, sich bctrüglicher Weise Beträge bis zu 35 M. als Diskvittspesen für ein zu gewährendes Tarlchn zu verschaffen. Der genannte Verein hat natürlich Niemanden mit solchen Funktionen betraut und mahnt daher zur Vorsicht. — Einen erheblichen Verlust erlitt am Dienstag in Zittau ein auswärtiger Geschäftsmann. Derselbe hatte Abends auf einem Abort des Bahnhofs seine Geldtasche abgelegt und vergessen, die selbe wieder an sich zu nehme». Erst in Niknlch bcinerkie er seinen Verlust. Die Tasche war an dem Orte, wo sic niedergelegt war. nicht mehr auszufinden. Ihr Inhalt betrug 676 Mark 4l Pfg. Die Summe bestand zum größten Theile in Thalern und Ein markstücken. — Am 22. d. Nits brach in Lipprandis ein heftiges Schadenfeuer ans, das binnen wenigen Stunden die Gebäude des BauerngntSbesitzerö Pilling in Affhc legte, ebenso Stall und Scheune des Besitzers Gräfe. Ein Schwein fand in den Flammen seinen Tod. und drei weitere Schweine wnrden aus dem Schutte hervorgezvge» und mußten sogleich abgestochen werden. „Ich bin geschossen! 'len Muycn nacy ven scylafraumcn, während ein Kollege zu dem Arzt Dr. Pohl eilst, der sofort Verbandzeug herzu- holen ließ, und nach der ersten oberflächlichen Untersuchung ge gründete Hoffnung hatte, daß eine Lebensgefahr nicht votticge. Modi» klagst auch wenig und war sogar der Ansicht, daß sich seme-c^ Schmerzen minderten, als er von dem Angeklagte» nnd L zweiten Brauer niit dem Siechkorb nach dem Stadlkrankenhaus« LT getragen wurde. Vorher hatte der Verwundete auf eine theil-" iichnicizde Frage Äeriier's ausdrücklich bemerkt, es steife diesen ZV keinc Schuld, eine Ansicht Modin's. die sich durch seine Gut- innlhigkcit erklärt, aber keineswegs dem Schützen zur Entlastung dienen konnte. Das Befinden des Schwerverwundeten verschlech terte sich zusehends. Es wurde ein overativer Eingriff nach dem Schnßkanal nothwrndig. leider ohne Erfolg. Modin verschiedA? , schon am zweiten Tage nach der Verletzung. Tr» Angeklagte bc- Z.- stritt, die fahrlässige Schuld an dem Tode Modin's zu tragen.» 5. ^ Er bcbnnvstl. die erforderliche ihm von seinem militärischen Dienst? ^ L» bekannte Vorsicht beobachtet zu haben und mir der Umstand, daß»r^, er sowohl als Modin der Ueberzeugung gewesen sei. er habe die« 6 geladenen Patronen sämmtlich verschossen, sei an dem Unglück" Ichnld. Der gerichtliche Sachverständige für Schießwaffen, Hof-O" bnchsenmacher Gründig, demonstrirte mit dem Revolver im Zu- § stände dcs Entleerens der Patronenhülsen und des Entladens- überzeugend dahin, daß Werner, der doch mit der Möglichkeit des" Vorhandenseins einer noch nicht abgcfeuerstn Patrone rechnen § - inüßtc. entschieden fahrlässig gehandelt habe. Diese Ueberzeugnna » 2 begründete auch Herr Staatsanwalt Bcrndt. der im Anschluß^ hieran entsprechende Bestrafung W.'s beantragte. Der Vertheidiger. Herr Rechtsanwalt Konrad, vlaidirtc ans Freiivrcchung, da nach seiner Ansicht nur ein unglücklicher Zufall vvrliege, für den Werner wohl nicht verantwortlich gemacht werden könne. Der von Herrn Landgerichtsdirektor Köderst; prasidirtc Gerichtshof erachtete den Angeklagten der fahrlässigen Todluna schnldi tontest ans 3 Monnzc Gefängnis; und Tn tg. Das Urtheil kragimg der Gerichtskosten. Börse» Volks- imv HauSwtrtyschaft, Technisches. BeranNvorMcki: ,1- «»>>»>»!. Dresdner Vörie vom 25. Oktober. Das Schtagivört von einer Reform der Böriensteuer und speziell der Einfuhr»»» eines Börsen- recnsters üdt aus die Llimmung druckenden Liniluß und »amentlcck die Eomse der Bankaktien sind daraufhin zurückacaangen. Auch .sttonlanwertlie lagen schwach. Eine spätere Tendenzbezcichuu»» >autele ..besser". Eredck notirten 225—225,10—225,50. Diskont 197,40. Slaatsbabu läo.no bis 152,90. Lombarden 43,75. Dortmunder 54,00—54,75. Bochumer 130,40. Harpener 149,50—149,00. Lauralmtte 120,75—120,00. ssju'siichc Noten 220. Dresdner Bank 148,25. Deutsche Bank 105. An hiesiger Börse entwickelte sich aus industriellem Gebiete namentlich in Brauereiwerihen ein nenilich lebhaftes Geschäft. Am bevorzugtesten waren Gambrmus <-h 1,75». derg!. Gcmißschcine <4- I) und Hosbranhaus II i— 0,25s. -Balborn 4- c>,50. Brunner 4- 2, Petz uns.. Eßlinger 20. Bieter 4- 0.25, Lcbönerlic-s 4- 0,25. »«allsten Notizen verweilen sich aus Thode'iche Papiersahrik nbalm <-»- 0,15), o,5»s. Iiimner- man» <— 0.20s, stummer <— 0,50-, Lchwaibe <— is, stapp-i « 2,50s, störner <4-0,25>. Radeberger Glaslnittcn (30,25 29s TInelc (29M, Dresd ner Malzfabrik sunv.s. Heisdenreich <— 0,25s »ad «Lirobstins innv.s. Auf dem Fvndsmarkte begegneten stich!. Rente zu bcbauznetein Eonrse »nd 3'/<pro,z. landmirlhschaflliche Pfand- und Ereditbriefe zu N»o.2'> größerer Beachtung. Von Banke» erzielte» Sächsische Bank 120,70, Leimigei ürebit» anstatt 188.50. Oester». 'Noten l03,00. va-k -risc-mo Bern» s Proc. Lombard,I»,ssus,s>-, Lroc, rest». -> msterdam r'/, Nroc. Brunei 3 Proc. London 2 Vroc. Baris 2«, etersvura b Broc. Wien 4 Broe. Die übrigen bezahlten Notizen vertheilen sich aus Tliode'sthe Pa s4- 0,25>, Deutsch« Straßenbahn <— 0,75>. Dresdner Straßenbahn Sächsisch-Böhmische »4- ",50s. Dresdner Bauae'elbchast <— 0,5»>s, öcoc. llroc. (st. «i. /-».so 20.21 21 .OL 122.30 IK2. 2I7.S0 16.ZS0 W). Berlin. 2S. Oft. G. I G. ! G. «"/Neichsanl. l05.so«Drcsbn.Ba»k i->7.soRirdori.Br. Ich.vs. Wechic! „ do. losLssLresb Vankv. Iil.io Bvch.Gnßilakk los.W.Simklrrd. kurz n».«s 2"/>. do. S3.70»Dresd. Credit 17V.7S llärv-stönirr ««.so -Bet»,,-»» kur, N^Läch'.NcnIc32.50cvoib.Ä. C-A. 1M3»Ziinnicumum 117. Ilaiiculun Sr.o" .>n.oui. ios.3oj bo. junae ic»2. Dannciibouni 101.7s London tu»., Sr.3'/7„Cvnstlc>3.2o!Lew,.Credo 1S7.7S TTbonröbre!il24.7s London lana ir.SdEo«k. 32.7c» Nanonalbcml 121.M Donneremarck no.so Bons kur, cst.Liib. Rie. 9S.S0 Leii.Crcdii L4.L5 Ton»».Union so.so Wien kur, clt.osoldrrnlcioi. Ncichei-a»»! >53.75 rcced -Bauoc«.l«3.so Wien lano „ng.Äotbr.4",» 93.70/Lää»» Bonl 120.L0 Tnr.Noistciiv 182. Pelcre-b. kur» !«o.Nronc»rc»Ic 32.50 Aachen Main. 71.20 Dvno»n.o.run I42.ro Napoleons L/-7«U CBA. i04.bN Äu,»ia Tcdl 32S.io »gelst-iikirchen isr.ia cest. Noicn Rust.Anl .v so 3S.S0 Böinn Nordv. —. (Mlitz.Masch. 1b2. Rnss. Ltoien do. v. 1830 SS.60 -Bii'chstebr v. —. vawcm-r 143.20 Dian llun.Consol» 93.20 Tom» CNNH.I2S. Harnnonn 14«. in ruß Anl. «.Zs Duz Bodenb —. vidcinia iss.lü Nachbörse zial Rente 82 so ocalizier ws.20 .vördcrbillte» «2. Credit 224.20 ssllmämcr^v, S3.so.Lubc4 Buch. i-»4.so «eile 71.72 Disconlo 19«. do. s"/,.(und 102.40 Main, Ldwb ils.« nün WiIb ZI. 182. Dieödn Bank 148 25 do. do. amott 35. Mancndliraer 79.so Laurolnitte i28.ro Tmntst Bank 145 Terb. N.s",» 72.« Mttelmeerb. Si. Lonchl, conv. ioc». -Bert Stil .«e« 1««« do.H. ObI.2"/„ 71.90 Reridconal li«.«Loui»e --t Pr. so.so Lombarde» 42 ro da. bo. N «8.40 .4,»,-laalsd. 153.75 Norbd LIovd 34.30 Ekdelbald 124 b7»Araci!tliijcr 48.80ni.en.Nmdwb —. Redend L« Pr. 11.« Achwei, C B isr'« 4'/,7>do äuß. 4o.so Öc« Ckbetdol I34.so Lnäncsiinnksc 172.00 isollliardbab» 177 20 5".VBuenos 21. Olirr.-udv. 88.25 Ma'ch.navdcl 177.25 Bochumer 4'4" . Voriuo 22.70 Lchw Nrdost. I23.2S Tchöiibcir 205. Doi ,»» bo Tab. Mon. »8.30 do.ilmonbalni 32.80 Lchn»arvkovn 221.22 Ho,neuer Mezstaiier es. Loml>ardcn 4.,.7r Le,nke>Pr. 122.00 z-o»,ro Berliner Bank lkis.ro Warich Wien 222.75 Siemen« 178. Italiener Berl Hlsok'. 14«. Wenobolni s«.«o Conon»>aaen 212.00 Nnkt Nole» » Darnni.Bonk 145.10 4nilciiloost- io7.»--0Solbrig so. >Ti,,ie»!oo»c I Dk>»>chcBa»l IK5. Bök»n.Bra»i» 223. »Wiede ^ ^ Dcsc.Lomm. iss,40 Lchoßeiboi 1«. »Wied Itzrllst rllnoss-Bcr. 66.lX) 70.20z Nichts. 135.60 54.75 149.10 ISr. NZ.70 229.25 W7.80 426.'/,
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