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Dresdner Nachrichten : 03.01.1895
- Erscheinungsdatum
- 1895-01-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189501030
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18950103
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18950103
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1895
- Monat1895-01
- Tag1895-01-03
- Monat1895-01
- Jahr1895
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- Dresdner Nachrichten : 03.01.1895
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* Nach den letzten amtllchrn Veröffentlichungen wurde» bei der irbtr» Bollszählung in Deutschland unter den sreinde» Staats- irnachöriaeu 37.0«>0 fremde Juden ermittelt. Absolut und relativ wäre» dir russischen (luden an, stärksten vertreten und »war mit gnn? Köpfen bei einer Gciamnitzahl von L3.000 Russen. In zweiter Sinbe standen die österreichischen Jude» mit 8803 bei einer Ge simnntzalii von >96,000 Köpfen, darunter bekanntlich weit mehr als die Halite czechiiche Arbeiter, seiner 170» ungarische Juden, litt» I elländischc (luden, 7t>» enaiische Inden, 7l6 französische Juden, b>>> icl'wenrnichr Juden und naliezu 1500 Juden and Nordamerika de> eiiie» Gesammtznhl von 18.00>> 2kordai»erikanrrn. In steine»' der Zabl scheineii die russischen Juden nach Tcutschland über,» siedeui, ivcil sie hier gröbere Rechte und Freiheiten bennhe» können als in Runland selbst. Beträchtlich ist auch die Zahl der vsterrei Gischen Itldcn in Tcntschland. NachEinsühriingdrs Brsähigungs nachwei es in Oesieneich rönnen die dortinrn Inden nicht mehr oline Geileres jedes Gewerbe ernreiseu und vcnpsrnchen Diese zwciserhasten Elemente wenden sich mit Borliebe nach Deulschland, 'wo dir chewerbrsreihrit ilnirn irdiveden Schwindel gestattet Da Negen i» dein deniichen vecichsangchörigen durch die Einsührung Be'älngimgsnachweiieS in Oesterreich jede Möglichkeit genommen, in xesterreich ein selbstständiges Geichnil anszniiben. Tbatiächlich bestellt Inch de» .Handelsverträge eine gegenseitige Gleichberechtig img nicht. Oesterreich I,at seine Angehörigen durch Befähigungs nachweis und Zwangsinnnngen vor der auswärtigen Konkurrenz nachhaltig geschuht, und „nt der bevorstehenden Einsiih» urig des Aeiahignngsnachweiies sür das gesaminte Hairdelsgewerbe ivird dieser Schuh noch aus weitere Kreise ausgedehnt, wahrend eine ähnliche Bevorzugung i» Deutschland nicht besteht. Ter II' -.-jährige Sohn Edgar des in der Fasaiieirslrahe 24 in Belli» wohnenden Baumeisters Grieiebach war dieser Tage Bormittags mit seiner inngercn Schwester nach dem Bahnhof Zoologischer Garten spazieren gegangen. In tollem llebrrmuth zog er dort sein Taschenmesser und ries seiner Schwester scherzend zn. er werde sich mal erstechen. Er suhlte nnn. wie der „Lok. A»;." erzählt, auch mit der linken Hand den z-tich gegen seine linle Brnstscite ans: das Messer war aber wohl schärfer, als er geglaubt hatte, es drang nicht nur durch den Anzug und das Hemd, sondern durchbohrte auch die Brust und traf unglücklichrr- ivcise das Herz. Während er das Messer ans der Wunde risi, zuiciiunieullappte und in die Tasche steckte, machte er seine Schwester daraus ansmersain, das; er sich gestochen habe. Tic Kinder suchten das Blut auszuhalten aber schon nach welligen Minuten brach der Knabe mit den Worten: „Evelinchen. mir ivird so schlecht!" -zusammen und bald war er todt. Die Polizei slellte de» Borgang fest, als der unglückliche Baker herbcicille. Kürzlich trat der Führer des verunglückten Dampfers „Alcrander III", Kapitän Rabe, ans Hamburg in Kopenhagen ein und erstattete genaue» Bericht über die Katastrophe, der eine grobe Anzahl Menschen znm Opfer sielen. „Alexander II! " ge lierte zn den gröhtcn und besten Schissen der Bereinigten Dumps- schisssalnlsgeselluhast. Bor etwa 8 Tagen ging der Dampfer von Kopenhagen ab. bestimmt nach Antwerpen, Algier, Tunis, der B-panle und dem schwarzen Meere. Die Besatzung, gegen Mann, bestand ans den tüchtigsten und geprüstestcn beulen im Herme der Gcwllichan. ans,er ihnen befanden sich ei» Deckpassagier, ein hel,ro>! er Arbeiter, der gerettet wurde, und ein K'asnleiipasiagicr, ein nlnredinlnr Zabnarzl, der ans Gelmrdheitsrückirchtcu nach dem p.leille.ineere reiten wollte, an Bord. Der inrehlbare Sturm am Al Dezenibcr traf den Dampfer in der Nordsee. Seen brachen »der das Sch-si. rissen alles ans Deck Befindliche weg und drangen in die v'an. die bald derart nnter Wasser stand, das; der Dampfer an die Teile zu liegen kam und seden Angrnblict zn kentern drohte. Tuchdein winde die ganze Nacht hindurch gearlwiict, um den Schoden a»sz»l>esserii. atlein die See ging w lrocl,. der Sturm lobte so wild und ivari immer neue Wassermassen über das Teck, das alle Anslrengnngen vergeblich ivaren. Bormiiiags gegen IN Uln gab man die Bersuchc ans, das Feuer der Maiclune wurde gclosch! und alle Mann kamen ans Teck. Drei der vier Rettungs boote hatten die Seen zerschlagen, in das vierte sprangen P! Mann. In demselben Augenblick lcntcrte der Tampscr, zcr- tchlng das Boot und alle Insaisen wurden, soweit sich dies in dem hoben Seegange beobachten lies;, ein Raul, der Wellen. Die 0 Personen, die noch an Bord sich befunden hatten, wurden von dem iiiuüppcnden Schisse lnnweggeschlenderl und es gelang ihnen, einen lleinen, früher vergessene» Nachen zn erreichen und sich ans dieien hinaus zn achetten. Wenige Minute» später war .Alerander lli." verschwunden; zwiichen den »mlrerlreibeirden Blaitten sahen die Gerettete» bier und dort eineil Menschen ver- zivcttelt niu lein ^'eben l.onpien, ohne Helsen zn löiinen. 22 Stmive» kriehen die sechs »eheiledenden in dem kleine» oisenen Nachen durch Strirm und Wellen, ohne Proviant, ohne zn wissen, wo sie nch Iwsaiide», jeden Angenhlick erlvartend, das kleine Pool von den Seen gesnlll oder zersplittert zn sehen, bis sic endlich ans dein Fenerschssse am Horn Riff ausgenommen und gepflegt wurde». Der Hamburger Tampfer „Hrlnra BiSrnarck" hrachlc die Schiffbrüchigen nach Hamburg. Ans Blvängen lelegraphirtc der Dampser „Earlos", I. s; er eine» der MalrGen des „".'Iler ander III." am Mittwoch Morgen annrcrroinmcn habe Derselbe hat den Zahnarzt, einen Maschine»»» ulcr und einen Matrosen ertrinken sehen. Das iln >;!>>! hat in wetten Kreisen liese Dherlnahme erregt. c;me Art Treibsagd am die Mürber des Wächters Ziegler, die Gelinder Ervel und den Arbeiter Möser, wurde am Sonnlng w de ümgegend von 9,',-der dors bei Berlin in Scene gesetzt " ' ' itt e Mittag.- be'.nrde» sich »reinere Bewc-lnrer Errners w . . ' o inchens rgd beim allen Busche, als zwei verwildert ans- iel ei.ee r > >ven. in denen die Gebrüder Erpel erkannt rvrnde», bcm webiochc l'ervorlialen und nn den Jägern vorbei und iw» bien,, rv,folgt ül-cr den Bahnkörper hinweg in der Richtung m> l, Wm:e>.-bo>! Nohen. Fall z» der'elben Zeit sahen Bewolmer van ttr!» in der Rälw der chemischen Fabrik de» ArbeiterMvier. ''.e.wwbnch und lclephoniilv Ivnrden sofort die Behörde» der llm.re'eno benachrichtigt »iid gegen l Ulrr Mittags waren die S n ' icharme» und Polizridicner der nächsle» Ortschaste» zu -Mer Iirettüicbe vereinigt. Eliva 200 Personen nalrmen daran ei.» ,»r der Nc.rlie von Wortersdorf, in einer etwa IKsährigcn Schonung, fliehen die Pcrsolger am die drei Berbrecher, die soiort Teint machten und nach Erkner znrückeiltcn. Wohl versuchte der Gendarm ttelnirani'. der einzige Berittene. ilinen den Weg abzn 'clnrrrben, vcch nirhlairg dies. Tie Berwlgcr rückten rinn in einer langen Kette vor, seden Busch, reden Strauch oirrchsrichend, aber olnrc Er'olg Endlich gegen l Mir erblickte man die Flüchtige» auf einer Anhöhe im Walde bei Erlircr, in der Rahe des Bahn- bo'es. von rvo ans sie in aller Ruhe die Beriolger beobachteten. Tieic besanden sich nur noch k>» Schrille von ihnen entfernt, als bi. bui wieder in der Richttmg nach Hlceu-Rahirsdorf cnlwichcir. läedeckt durch die Dichtung der Waldung waren sie in wenige» Sekunden verschwunden und bei der hereiiibrcchciide» Dunkelheit tonnte die Bersolgnng nicht mehr ansreclrt erhalten werden. Die Umgebung von Erlner bis Rüdersdors be'lclrt ans ättcren und ongeie» Schonungen mit reichlichem Ilntcrholze und allen W ildem mit starkem Rachwnchie, der oit fast nndurchdringlich ist und worin man kaum 2» Schritt weit sehen kann. .Hierdurch sit es den Tbälern. die den Wald wohl genau kennen, leicht, Schlnps Winkel zn finden, rva sic ruschligen könne». Tie Gebrüder Erpel und Mole» entstammen alte» Rndcrsdviser Schissersamilien, ihre Eltern errreiieii sich des bestell Rufes. Die Sölrrre zählen, wie wir bervitS mitlhciltcii. :n den verrufenste» Bewohner» von Rüdersdorf und standen schon seit längerer Zeit im Bcrdacht. in bei Umgebung Ranbznge und Einbrüche ansgcsührt zn haben. Ter älleslc Bruder bewirb iür seine Rechnung die von der» Balcr übernommene Schmsalnl. die beiden rüiigeren Brüder und Mö'er »'.wen bei ihm in SlcUnng. In dem am Frcsiag entdeckten SHInsgrvinlel der Pelbrecher bei Wollersdvrfcr Schleuse rvnrde eine Arrrahl gcslvhlencr Gegcirslände vorgefiinden, ». A. Wnaren. die von einem im Dezember IKp;; in Erkner begangenen Einbrnche hennbren. scrrier eine goldene Mw, die am 8. Dezember v. I. mil anderen Gegenständen in Erlircr gestohlen worden ist. Einen allrieltcn Ehrislhanmschmuck hatte sich ein Berliner Gailwirlh gcleislc!. Ter Banin trug einen Zettel mit der Anw ich MG „Ter Bierborrkott ist airigehoben, des müsse» alle Gäste lohen." Z»r Bekräftigung der Freude darüber verabreichte der Win!, iciiien meistens aus Dioichleiilntschern bestehenden cLlamm- gäslcn am Soiinahend Frei-Frerbohlotthier. ^ , * Ter Preiskampser T'avignc >>at in !)cew-Orleans scrnen Gegner Bowcr bcirn Fanslkampse todtgeschlaacn. Lavignc focht wie ein Löwe Bei der 17. Nimdc verskl.te er Bowcr einen solchen Schlag an den .Kopf, dasz dieser hail'todt a»s der Arena hniaiis- gclrage» werden »riiszle. Am folgenden Tage starb er. Lavlgnc wurde verhaltet, wie aber slct-S in solchen Fällen, gegen Bürgschaft aus srciem Inh belassen. W, igGlUMAt O» W» EltMO» «« Lveeialarzt »p. HEagrrs«». 4«». t , heilt alle «eheime« Kr«nkd.. > <««rnl»id»n, «Selchwnre u. Lmwäche. Gvretbft.von v—'/>» n.k>—»«Nlir. Ausiv bkirlt. X» Lwspttolanl rc. IL»», Anaustu-str.2. Rm: 6es««»or>»7ptut SchnelleHllss b. Slelchl.» u. Liaulkrankd Svr. S-Lu. b^. Auchbrtrst -« Schesfrlstlasie.'tl. II.. heilt Hai«ta«»<§chliigr, (Selchwürr. varn- u. Blalcnleide». Schwäche. 8-i. Abds. <-8. 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Tic Anö'ührung der Vrd^ Maurer-, Ziinurcrer uud einiger anderen ttzewerkenarbeiten sür den innereu Aus bau der Wagenreparaturwertstättc aus der» Werk- stätteubabnbose Dresden-Ariedriäistadt. annähkrnd 2ttc>i Ebm. Massenbewegung. 3>»4'1 Cbm. Beton und 27tt Ebm. Maricr- iverl nmsassend, soll rinschliehlich der Lieierung der crsvrderriche» Materialien an den Mrndestsvrderndrn ver>rkbeii nrrdcn. Es bleibt jedoch die Auswahl rniier de» Bietern, iowic das Recht der Zurück weisung sammilicher Angebote Vorbehalte» Preislisten sind gegen Erlegung von l.ött M. beim LellionS- bureau lli hier. LrnbncherNrabe 3. zn cnl»ehme». woselbst auch die Zeichnungen ansliegcn und weitere Anskünsle ertheili werde». Lieserungsangebotc sind mit der Auiichmi „Liese,»ngSaiigebot aus Ausbauarbeiten in den Werkstätten Dresdeir-Friedv" bi- -zum II. Januar Ibitt.'» Born«, lt» Mir an die Unter zeichnete Königliche Generaldirektiv» pvstsrci e nznicirdeir. wo die selben z» gedachtem Zciipunkte ervnncl werden. Später rin gehende Angebote werde» nicht berücksichtigt. Die Bewerber bleihrn bis Mitte Februar >8R, an ihre Ge bote gebunden; wer bis dahin eine Benheidung nicht erhält, hat sein Angebot als abgclehnt zn betrachten. Dresden» am 3t. Dezember l8vt. Kgl. GeneraldirkNio» der Lachst,cheu StaatSetleubahneu. IluIIiuauu. MarivusirLSLe 22 b. Gröjztcs Lager und iachmäiiiuiche Ansertigring «I- 8>i»e/.lali<üt. gestrikt aus langjährige Erfahrung, aller Arten SrnvIldimäLSv» sür; Leisten-. Hodcn . Schenkel-. Nabel- ». Banclrbniche, reibst in den schwersten Fällen sichere Hittc bietend und tadel los passend. OrilioxLä. .nein r > igeneri. verschiedenen Konstrnk- rione» für alle Berkiürirmnngen des stiückgrate-s. !,vhc Schaltern, hervor- lrclcudc Hütten und 3,ir>pen rc. :e in sorgsättigster. 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ZseiiWöi' Vömn filf SkIHdSt! lllllj kl!888lsll!- fsdilllslion. Hiermit bringen rrir zur öneniliche» Kcirnlnis;. dag am 5. d. MtS. Herr Geheimer Kvmmerzieirratli Naa,'« 'ein 40 Jahre lang verwaltetes Ami als Gcneraldireklor unseres BereinS iricder- lcgerr und das; an diesem Tage nm'cr seitheriger Gencral'ekielär. Herr I>'»'I«r »an»'«, an dessen Steile treten ivird. Znm Geireral- ickrelär haben rvir Herrn IM zur. 4V. Naaev ernannt. Die lcht- aciiannteii beiden Herren 'ollen, wie seither, heingt sein, gemäj; si 29 des BcrcinSstalntS für de» BcrwaltmrgSrath irr Al'wcicnheits- iälle» zn zeichnen, während Herr l»r. 4V. »nni-e gleichzettig auch den Gcneialdncktor zu vertrete» hat. Herr Geheimer Kom- nrcrzicnralh Ir»-»'« wird im Berwaltungsrattie vcrblcibeir und hak sich bereit erklärt, die Geschästsleiinng mit Rath und That zu unterstützen. Bochnm, den l. Januar 1895. ItzQi H Wievcrvcl känfertt >i. Rcstanlalenren osserlrc la. Vakel - Kien« verschiedener Qualitäten in Fässer». 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