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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 01.08.1876
- Erscheinungsdatum
- 1876-08-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187608019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18760801
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18760801
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1876
- Monat1876-08
- Tag1876-08-01
- Monat1876-08
- Jahr1876
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 01.08.1876
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«4» ettera, welche mit ihren Anklängen an den Wienerischen Dialekt und in ihrer derben Manier weit eher zur tüchtigen Repräsentation einer Dienerin des Hause- Laroque, al- einer Verwandte» desselben, die den Faden der Intrtgue i» ihrer Hand hält, geeignet erscheint, «me hübsche, fleißig studirte Episode gab Fräul. Tul ling er mit dem Bauernmädchen Oyadec. Sich an Herrn Rub'S (-)vonnet) eigenthümlicheSprech weise zu gewöhnen wird unserm Publicum schwer fallen. Die Herren Stürmer, Telchmann und Gilt, sowie Frau Gutperl, die kleine Rebenpartien inne hatten, die ebenso gut weg gelaffen werden könnten, fanden sich mit denselben gut ab. Zum Beifall fordert das Stück wenig herauS; den besseren Leistungen gegenüber trat man aber heute in dieser Beziehung auS der noch immer ehr reserdirten Haltung erfreulicher Weise etwa- aus. O L. 'Leimig, 30. Juli. Der heutige,» Aufführung des „Don Juan" war unter so völlig ver änderten Verhältnissen als erster Mozartvorstel lung jedenfalls mit größerer Spannung entgegen gesehen worden. Mvzart's keineswegs leicht zu beherrschende Musik ist ein Prüfstein für gute Ge- saugbildung. Mag eine Regie auch noch so deut lich den ernsten Willen erkennen lasten, möglichst Abgerundetes zu bieten, so wird sie hiermit grade bei Mozart mit einem diesem Meister noch nicht durchgängig gewachsenen Personal auf Schwierig keiten stoßen und erst nach langen Mühen und Kämpfen ein gutes Ensemble ermöglichen. So gern man bereit daß viele auch heut gebotene Vortreffliche mit aller Wärme anzuerkennen, so er heblich wirkte jener Umstand aus den Totalein druck wie auf die Zuversichtlichkeit der Darstellung und auch der deshalb öfters nicht hinreichend be lebten oder feurigen Tempi zurück, am Merklichsten im Freiheitschor und Schlußsatz des l. Finale, auch in der ersten Introduktion, in der ersten Hälfte de- Duetts „Gieb m. d. H." und in Zer- lmens zweiter Arie, während umgekehrt die Brief arie etwaS soubrettenhaft kleine Auffassung erfuhr, svdaß man von dem schon halb in ein verklärtes Jenseits abgeschiedenen Schwelgen der Seele der Donna Anna noch keine richtige Vorstellung zu erhalten vermochte. Frl. Par sch muß mau nochmals viel größere Oekonomie mit ihren völlig ausreichend großen Stimmmitteln an empfehlen; schon mit der zu mächtiger Wirkung gelangenden Rachearie schien sie sich übernommen ru haben, und litt hierunter namentlich das Maskcnterzett. Sorgfältige Ausarbeitung und liefinnerliche Beseelung waren dagegen auch dies mal anzuerkennen. Litt ihre Leistung unter zu großer Aufregung, so die von Frl. Hasselbeck unter großer Be fangenheit. Frl. H. sang dem Vernehmen nach die gesanglich klippenreiche Partie der Elvira zun, ersten Male, repräsentirte sie mit entsprechendem Adel und bot mit der Arie eine sehr sorgfältige und saubere Leistung, muß jedoch diese Aufgabe mit noch freierer Beherrschung durckdringen und sich noch mehr in den Ensembles behaupten. Hr. Bär begann höchst vielversprechend, verlor aber nach und nach an Zuversichtlichkeit, vermochte sich in seinen beiden Arien trotz aller gesanglichen Sorgfalt noch nickt zu behaupte« und wird sich wohl überzeugt haben, wie dankenswerth eS von seinem Vorgänger war, mit dem Weglassen der (von Mozart als bloße Eoncession an Stelle der zu virtuos gehaltenen liclur-Arie gesetzten » tickui-Eavatine den dramatischen Forderungen ein hochanzuschlagendes Opfer zu bringen. Die Titelrolle fand in Hrn. Sckelper einen im Ganzen trefflichen Vertreter; die sehr glück liche und schwungvolle Auffassung deSCHainpagner- liedes verschaffte ihm ungewöhnlich stürmisches Dacapo Verlangen. Höchst markig ausge prägte Recitation bleibt auch dieSmal iiachzu- rühinen, dagegen beansprucht grade diese Partie weniger befremdende Tonfärbung, mehr Spiel und in den Gesten cavaliermäßigeren Schwung. Sehr angenehm überraschte gesanglich Hr. Bau mann als Leporello durch viel diScreteren Gebrauch seines vortheilhaften Organs und deut liche Sprache; nur im Sextett und an einzelnen anderen Orten verfiel er noch in den früheren Fehler zu dicken, unklaren ToneS zurück. Auch das Spiel war reckt wirksam komisch, dagegen bleibt seine Körperhaltung weiter auszubildcn. Prächtige Figuren waren Frl. Gutzschback und Hr. Lißmann; Letzterer überraschte gradezu durch trefflich degagirteS Beherrschen dieses unge wohnten Gebietes. Wie zu erwarten, imponirte Hr. Reß ftiinm- lich als Eomthur; ebenso wichtig ist aber grade bei dieser Partie präcisere Aussprache. — In Betreff der Regie sind hcrvorzuheben einige dankenSwertbe PuriNcationen in Sccnerie wie Requisiten sowie Einführung der traditionell ursvrünglich in Wien benutzten Secco-Recitative, welche jedoch mit öfters noch präciserer Leichtig keit den Sängern wie dem Orchester in Fleisch und Blut übergeben müsse». Vermißt wurde da gegen Einheitlichkeit des TexteS. sowie die lver- muthlich heute an hiesigen Verhältnissen gescheiterte) Theatermusik. Auch empfiehlt sich für die Sckluß- fcene Grandanr's poetischereScenirung. — Jeden falls erscheint nun reckt baldige Wiederholung dieses unerreichten Meisterwerkes dringend wünschenSwertb, damit sich die Sänger viel zuver sichtlicher in ihre Aufgaben svwolff als in daS Ensemble einleben könne», wie überhaupt im In teresse ruhigerer, sorgsamerer Ausarbeitung wie zur Schonung de- gesammten Personals und Orchesters Wiederholungen der bisher ge gebenen Opern nicht dringend genug empfohlen werden können. — Nachdem nunmehr die neue Direktion den ersten Monat ihrcS Wirken- hinter sich hat, sei mir in gewöhnlich« Ex>, dem Augenblick, wo ich so vielen tausend Anderen nach Bayreuth Nacheilen will, ein kurzer Rückblick auf ihr« bisherige Thätiakeit gestattet. Während Drr.Haase ohne längere lleberleaung den Personal bestand Laube'S unversehrt übernehmen mußte, wirkte bekanntlich die lange Zeit, welche vom ersten in's Auge fasten eine- DirectionSwechselS bi- zu definitiver Uebergabe der Direktion an Hrn Dr. Förster verstrich, stark zerfetzend auf unser gute« Ensemble. Die neue Direktion sah sich in Folge hiervon zu einer größeren Zahl neuer Engagement- genöthigt, richtete aber ihr AugenmerkaufdieGewinnung junger frischer Kräfte und guter Stimmen zu^ unbekümmert um die künstlerische Seite der Leistungen und contrahirte auch mit viel zu viel Sängern und Sängerinnen, sodaß sie in die mißliche Lage gerieth, die Ge duld dcS PublicumS durch ungewöhnlich viele Ver suche mit Kräften ermüden zu müssen, welche sich in künstlerischer Beziehung meist als unrugängli ^ für die hiesigen Ansprüche ergaben. Die jetzige Heldentenornoth trat hierbei wieder einmal grell hervor und erinnerte lebhaft an die lange Zeit, wo sich die frühere Direktion überhaupt ohne Heldentenöre behalf. Gegensätze in Anschau ung und Geschmack müssen sich erst ausglei- chen, ebenst» wie Jedermann aus einem ihm ge schäftlich :c. bis dahin noch völlig neuen Gebiete mit niehr oder weniger bitteren Opfern erst Erfahrungen machen muß, und deshalb müssen wir ihm, darin stimmen alle Billigdenkenden überein, zu so umfassender Neubildung einige Zeit lasten und nur streng darüber wachen, daß das Be stehende (in erster Reibe das Orchester) hierdurch nicht etwa ernstlicv zu Schaden kommt. Ueber den neugewonnenen Capellmeister wie über die (ein paar etwas verunglückte Spielovern aus genommen) in die Augen fallend ausgezeichnete Regie vermag sich auch der Anspruchsvollste wohl kaum zu beklagen, und wenn Hr. OperndirectorNeu - man» verbürgtem Vernehmen nach verschiedene Werke von Gluck, Spontini, Spohr, Cimarosa :c. sowie einige interessante Novitäten in das Reper toire auszunehmen beabsichtigt, so werden wir so wichtige Ausfüllungen wesentlicher Lücken gewiß mit Dank begrüßen. Ueberblicken wir aber die jetzige Besetzung, so fehlt uns, wenn sich die neuen Mit glieder in ähnlichem Grade weiterentwickeln, wie die früheren, im Grunde nur eine wahrhaft hervorragende Eoloratursängerin*) und ein Heldentenor, und da alle vorgesührten im Besitz glänzender metallreicher Höhe, beachtens- werther Routine und Anlagen, so wäre, im Fall bei einem derselben der einsichtsvolle gute Wille vorhanden, den zu naturalistischen oder manierirten Gebrauch seiner guten Mittel gegen abgerundet künstlerischeren zu vertauschen, der Besitz eines Heldentenorö hoffentlich nur eine Frage kürzerer Zeit. Auf diese beiden Fächer hat also die Di rektion ihr ernstestes Augenmerk zu richten. Die Damen Parsch, Hasielbeck und Bernstein sowie die HH. Schelper, Bär, Perotti und Baumann vermögen uns theils durch meist treffliche Leistungen bereits zu befriedigen, theils sind sie so begäbt, daß sie nur nöthlg haben, die ihnen im In tereste ungetrübterer Abrundung ihrer Leistungen gegebenen ehrlichen Winke gebührend zu ver- werthen. Leider ließ sich bei so ungewöhnlich vielen neuen Sängern Ermüdung des Lesers durch bäusiges Wiederholen derselben Darlegungen nickt vermelden, wenn diese den Gebrauch ihrer Stimmen :c. betreffenden Winke einigermaßen Nutzen bringen und die nötbig gewordenen Aus stellungen begründen sollten. Uebrigens srägt es sich, ob nickt diejenigen neuen Mitglieder, welche nicht mit unheilbarem Unsehlbarkeitsdiin el >on- dern meistentheils vielmehr mit ohnehin ungewöhn licher Angst vor unseren Ansprüchen vor uns traten, bereits Abgerundeteres geboten hätten, wenn ibnen ihre Debüts nicht durch einfchüch- ternde Parteidemonstrationen oder durch ungeschickt herausfordernde Beifallsagitationen oft reckt un- nötbig erschwert worden wären. — vr. Her»,. Zopfs. )um Sedan-Feste. Die zahlreichen Ausführungen, welche am Sedan lage des vorigen IahreS „DaS Va terlandSj- f e st " von Friedrich H o s m a n n und Julius Otto erlebt hat, - und die vielen dadurch bewirkten Stunden edelster Herzenserhebung babcn auch zu einigen neuen Erfahrungen geführt, welche bei neuen Ausführungen wohl Äerücksichtigung ver dienen. Der Diwter des VaterlandSsesteS spricht sie in drei Bitten aus, die wir hiermit gern vcr öffentlichen. „A>l diejenigen Schul- und Gemeindevorstände, welche die Aufführung des „VaterlandSsesteS" be stimmt und vorbereitet baben, richte ich hiermit drei reckt dringende Bitten: 1) Der Herr Schul direktor von Weida hat bei der dortigen Anssüh rung des VaterlandSfestes die geschichtlichen Vor träge zwischen den Gesänge» nickt von einem Lehrer, sondern wieder von Schülern sprechen lasten, und dadurch größere Wirkung erzielt. Diese Aenderung empfehle ich zur allgemeinen Nachahmung. 2) Unser alter Sänger Vater Julius Otto schreibt mir: „Hilf dock dazu, daß unser Fest nickt mit Elavier-, sondern mit Orckesterbegleitung aufgcführt werde! ES geht zu viel von der Tonmalerei verloren, der ElavierauSzug ist ja doch eigentlich nur fürs Einstudiren der Sänger berechnet und hat so ManckeS gar nicht, was das Orchester spielt, llnd wenn auch nur das kleinere Orchester ge nommen wird, eS ist doch Orchester, und das Werk klingt ganz ander- und tausendmal bester!" Also! 3) Man wird es keinem Dichter verargen, wenn er sein Werk gern in guter, dem Auge er- Wie selten auch bedeutendere Loloratursängerinnen geworden sind, geht wohl schlagend genug daraus her vor. daß selbst ein Publicum wie das Münchener über frculicher Ausstattung in den Händen de< Publi cumS weiß. De-Halb habe ich, mit Einwilligung des Herrn Verlegers der Kinderfeste (Glaser in Schleusingen) eine besondere vollständige AuSgabe der ganzen Dichtung drucken lasten, welche von dem Bibliographischen Institut in Leipzig (zu 75^) zu beziehen ist, das bei der Zahlung die beim Fest unverkauft gebliebenen Exemplare wieder zurück nimmt. Das wärs. Und hiermit Glückauf zum Feste!" (Eingesandt.) Die im SonntagSblatt gemeldeten Deliberationen von Juristen über daS Schleppentragen waren wohl nicht ernst gemeint. UebrigenS stehen nur bezüglich großer Bäder andere Erfahrungen zur Seite. In Wiesbaden und auch in Ems hielt jede Dame, welche auf Anstand Anspruch machte, auf der Straße die Schleppe kurz gefaßt. Nur sehr seltene Ausnahmen waren zu erblicken. Diese Schleppenträgerinnen wollten aber auffallen, weil e- daS Geschäft so mit sich brachte. Wenn unsere fchleppenschleisendcn Damen auf der Straße von fremden Herren angesprochen werden, sollen sich bald die anständigen Damen von den — ge- schäststhätigen unterscheiden. ?vr8»mvlit-?Lptsr >v t>»il«r Huaiuiit ««npüvtui KM sWMd. kMwW U L Papier- und Schreibmaterialien Hainstraßc Nr. 17, Ecke am Brühl. Betreffs der in Nr. 212 dieses Blattes bekannt ge machten Lerordnung, daß jedes Haus mit einer guten Klingel versehen sein soll, empfiehlt sich die Unterzeich nete Anstalt den geehrten Hausbesitzern zu Anlagen von elcctrischcn Klingeln. Es sind auf diesem Gebiete die un«I zu treffen möglich, und führen wir derartige Leitungen unter Garantie zu civilen Preisen auf das Exakteste aus. llvdüppv L kLllLLUvr MW Telearaphenbanan Brandweg Nr. zunächst dem ialt Floßplatz. Kür Hausbesitzer empfiehlt sich zur Anlage eleltlrl*«-!»«-!'ILI1ug;eIii bewährtester Zuverlässigkeit »elaetrli, Bahnhof-straße li). vLmpf-SolrspLltsrsl VOV Vdeallar IVoeske tt»a,t»»It«r StoinMex 23 (ül«iv« kuokevburg) «mpüsblt »II« 8orteo »reaiilittlLer »a LesetLteu kr«i»rer,«iet>iii», lm Oomptoir. Keine schwindelhafte Geheimmittel, sondern wirkliche Heilmittel, die sichere und rationelle Hülfe gewähren gegen alle Leiden der Berdauungsorgane, mögen die selben auf Erkrankungen des Darmcanals, des MagenS oder der Leber beruhen, sind die vr. Aas« 8«I»ru <'«r»-vrtti»«r»t^. Alles Weitere ersehe man aus der Broschüre, welche in Leipzig bei Wtl- hrlm Frirdlänbrr, Albert-Apothckr, gratis zu haben ist -städtische« Museum, geöffnet von lv-4 Uhr. gege» Eintrittsgeld von 50 Del verchlo's Kuusta»Sftr0»«g. Matt» 1». KaushaL«, 9 5 Uhr. Ennstgrwerbe - M»se»« »nb Vorbilder-Gammlww Lhomasktrchhof 2«. Montog, Mettwoch und Fach» 11-1 Uhr, Sonntags IS—I Uhr Mittags imem- aelLtch geöffnet, «nskunstsertheibmg üd« bmstgaoa». lichr Kragen und Eutgmeanahm« von Luftrag«» «ms Zeichnungen und Modell« an allen Wochentagen da» '/.ir-V.1 Uhr. Linse»« für Völkerkunde. Grimma scher Stein». 4«. ll, geöffnet Sonntags, Dienstag« und Donnerstags da» 11 —1 Uhr. kchtüerha»« t» Gohlis täglich g^ffnet mit Trtauoug arten, de» Veftch täglich von 9 Uhr vormittags bä L Uhr Nachmittag- geöffnet. Eintritt L«) 4 »«iltLlla», l»»lnt»vat- u. Sotto», llooälooz. Nooo-Lororto ». lleldaoilatt NleNoph (Nnatdaliaa ans kumo«) ttaaouwdt >4. Lob« IM«. -oo heatredmall» ch kretretwl. L»ttmri»«L»tra«, lg. Wch» »«. »«» Lldrr«»» «mich» Stilb«»» V1»ua»»t«», St«1»«», »»««««, «»«. Ib«t ^0»/, «rtmarm» »«!»«» St«ti»Ho.S, »»!»« ch«» V»«1. ^»ttqrrttttt«!» r». stc Lio v V,rd»,s. Loottloootto äd Xöetor, Löoig»»tr»»«« 25. ^ chkäe/«/, Lt»-. Wo. 76', ä/aur»o»a««»,, Lrre-cküHar LtiwLs»-««, aü«- Qm- »n Sokt, Kü-or, Lqüto un«t ppoü». D»mt» »ttiirr^s schmerzstillende Zahnwatte ii 25'^ Droguenhandlung, Turnerstraße. 8ist»»»t«a HLt«»«» n Stt«r«I-D»U0» ». lloior. Leier», Srimm. Str. 19, gegenüber 0»tt kmay«. «»»»dt- oock llotto-Loeedo tzkoheoo llogo» ». oogt. boäerteeldele»«o d«i I». 8odSt,«n,tr. M»I«». 6. /*at«-aat»'a«oa ck eg«»»»»«» Nitt«r tr»„« Ar k Neue- Theater. (31. Abonnem.-Vorstellung.) Die weihe Danre. Komische Oper in 3 Acten, nach dem Französischen von Friederike Ellmenreich. Musik von Boieldieu. Personen: Gavcston, Verwalter des ehemaligen Grafen von Avenrl. Anna, seine Mündel George Brown, ein englischer Osficier Dikson, Pachter des Grafen von Avenrl .... Jenny, seine Fra« . Margarethe, eine alte Dienerin des ehemaligen Grasen von Avenel Mac Jrton, Friedensrichter Gabriel, Knecht des Pachters Dikson Bauern und Bäuerinnen. Hr. Reß Frl. Hasselbeck. Hr. Baer. Hr. Rebling. Frl. Gutzschbach. Frl. Löivy. Hr. Ulbrich. Hr. Schubert. ein« Erscheinung wie Frau PesLka in ganz außer gewöhnlich« Exaltation gerieth. Tageskalender. Leichs-Trlegra-Hen-Station: Klein, Kleischergaff» » Vetter s Hof. l. Etage. Ununterbrochen geöffnet. Landwehr-Bureau nn Gebäude am Eingänge zu dev varackrn bei Gohlis. Krüh S bi« Rachm. '/,4 Uhr. Leffeutliche' Bibliotheken: Universitätsbibliothek 2—4 Uhr. volkslnbliothek III. (in. Bürgerschule) 7—9 U. Ab. Städtische Sparkasse: Expeditionszeit: Jeden Wochen- tag Einzahlungen, Rückzahlungen und Kündigungen von früh 8 Uhr ununterbrochen bis Nachmittags » Uhr. — Effecten-Lombardgeschäst 1 Trepp« hoch. Filiale für Einlagen: Marien-Lpothek«, Ecke der Schützenstraße; Droguen-Geschäft, Windmühlenstraß« Rr. 30; Linden. Lpotheke, Weststraß« Nr. 17». Städtisches Leihhaus: ExpeditionSzeit: Jeden Wochen tag von früh 8 Uhr ununterbrochen bi« Nachmittags » Uhr, während der Luctionen nur bis 2 Uhr. Eingang: für Pfänderversatz und Herausnahme vom Waageplatz, für Einlösmrg und Prolongation von der Nordstraße. In dieser Woche verfallen die vom 24. bis 30. Oktober 1875 versetzten Pfänder, deren spätere Einlösung oder Prolongation nnr unter Mitentrich- vmg der Auctionsgebühren stattfinden kann Kenermeldeftellen: Centralstelle in der Wach, de« RatbhauseS; l. Feuerwache, Naschmarkt im Stock hause ; n. Feuerwache, Magazingaffe I; V. Feuer- »ach«, Schletterstraße 15, in der V. Bürgerschule. IV. Feuerwache. HoSpttalstraße 2d, im alten Jo- hanutshoSpital; in. Feuerwache, Fleischerplatz 3; Vl. Feuerwache, Leihhaus, Prommadenseite; i. ve- »irks-Polijelwack«, Grimma'scher Strinwrg 48, im alten JohamttshoSpitale; U. Bezirks-Polizeiwache, Wtndmühlenstraße 1; Hl. Bezirks-Polizeiwache, Frank- furter Straße 47; V. Bezirks-Polizeiwache, Mrichs- gaffe 87, Ecke der Nürnberger Straße: vn. Bezirks- Polizeiwache, Tauchaer Straße 14, ,m Thorhaus«; Neues Theater, an der Goethestraße; Gasanstalt an der Eutritzsch« Straß«; Krankenhaus zu St. Jacob, Waisrnhausstraß« 28; SteueS Johannishospital, HoSpi- talstraße 4 d; Zeitzer Lhorhau», Aritzn Straße 23; DresdnerThorhauS, Dresdn«Sttaßr82; vlüthuer'sch« Hof-Ptanofottefabrik, Weststraß« 29; Steib'sch« Zim- merplatz, Waldstraße 12 und Freaefiraße 7; Reichel'4 Gatten im Mittelgebäud«. Dorotheenstraßr 8—8, im Durchgang«; Manen-Lpothek«. Grorgenstraß« 80. Eck« der Schützenstraße «städtische «nstalt ftlr NrbrttS- und Menst-Nach- Weisung, UmverMtsstraße Nr. 9 (Gewandhaus l Tr.) werktäglich geöffnet vom 1. Lpttl bis 80. September vorm von 7—12 und Rachm. von 2—7 Ubr vahetm für Arbeiterinnen, vraustraß« 7, wöchmtttO 1 für Wohnung, Heizung, Licht und Frühstück, verberge für Dienstmädchen. Kohlgartenstr«ß« i». 3»^ für Kost und Nachtquartier, verberge zur Hetmath, Nürnberger Straß« 52. Nach». quarttrr 2i>—5n^, DtittagStisch 40^. Neue« Theater. Besichtigung d«ffelb«n Nachmittags I vcn 2—4 Uhr. L>' mrldr:i drim Th«atn-Jnsp«tt»r Der Text der Gesänge ist an der Lasse für 3ü ^ zu haben. Gewöhnliche Preise der Platze. Einlatz jv Uhr. Anfang j7 Uhr. Ende gegen j10 Uhr. Repertoire de- StadttheaterS z« Leipzig. NeueS Theater. Mittwoch, 2. August: Ein verarmter Edel mann. Donnerstag, 3. August: Der Prophet. Der Billet-Verkauf für den lausenden Tag findet an der Theatercafse von 10 Uhr Vormittag- biS l Uhr Nachmittags, der Vorverkauf für den nächst folgenden Tag (mit Aufgeld von 30 Pfennigen) von l—3 Uhr Nachmittag- statt. Sonn- und Festtags wird die Theatercafse erst um 10 V, Uhr Vormittag- geöffnet. Garderobe-Abonnement--Bücher, 25 BilletS enthaltend, werden an der Theatercafse ä 4 verkauft. Die Direction de- StadttheaterS. im Garten de- tz*»«tl>e«»i,, Dresdner Strafte 3S. Heute DienStag den l. August 1876 große Vorstellung des neu cngagirten Personals. Austreten deS Gymnastikers Hrn. Regie: Herr tzV. aus Berlin. Anfang 8 Uhr. Reservirter Platz 1 >6 Numerirter Platz 75 Parterre 50 Billcts sind biS AbendS Vr? Uhr in der Eigarrenhandl. des Herrn kV >V. Dietrich, Grimma'sche Straße 23, zu haben. W. «LnLilwG, Bei ungünstiger Witterung findet die Vorstellung im Saale statt Eßbfahrt der Dampfwage« aus der verliu-AnhaMschen Bahn: A. Nach Berlin *4.15. r. — 5. —. ft. — »9. 10. v. — 9. 25. v. — I. 85. R. — *5. 87. N. — 8. 20. R. — *9. 2. ». 8. Nach Magdeburg tt» Zerbst: *4. 15. ft. — 9. 25. v. — 2. 25 N. — 8. 20. N. (nur bi« Zerbst). — *8. 40. L. Set-zta-DreSduer Bahn tt. Riesa: 5. io. ft. — s. —. v. — *9. —. V. — I. 50. N. (nur bis Riesa) - 5. 45. N. — 8. 50. N. — *9. 50. L. tt» Döbeln: 4. —. ft. — 7.15. v. — 12. 2». N. — 2. 40. N. — 8. 2v. N. (nur bi« Großbothen). - 8. 10. L. Magdeburg-Letwtger Bah«: 5. 40. ft. — *7. 85. st. — *ia. iv. B — 1,. 8«. N. — l. —. — 4. 5a. N. — 8. 25 R. — «8. 55. L. — 1». —.L. thüringische« «ahn: 5. 80. ft. — *7. 4a. v. — 9. 55. v — »11 2». v. — 1. 80.«. — 5. 2».«. 7. 85. L. - »1V. 4». L. — 10. 55. L.
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