Dresdner Nachrichten : 23.05.1895
- Erscheinungsdatum
- 1895-05-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189505233
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18950523
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18950523
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1895
- Monat1895-05
- Tag1895-05-23
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- Titel
- Dresdner Nachrichten : 23.05.1895
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DHAsW»- sts /u ki^twii dar >. >,»tz. LU»M uoä u, b«ier>-n >IH>»»., k»r1«»«rt»-S—eÜiN«, «u d'I l ütt Ll. :i l-'I. ?»dr1» >7^«". V—S» I«. v. 4V. Jahrqanfl. V loppon V. 6. 7, 8, 9, 10 )l. Uli. ! MvFvI s ttavsiooKmLnIsl V. 10. 12,13,15 Uli L,. ! SvI»I»tr«»olL - ssl'SUSN8tl'L886 V. I Dresden. 1897». ll. ^reäeiMir, vreinleu, VuIIxtr»«.»« II. I'ermiiwmte VON k^ß«L^I Me« 1895« radrrLävin. kLotogruxdlsuldiuv», vumsutLssdov, ?ort«kaiüU,^LLr«L «wpüelilt Io roiokkiltl^or Xusvxkl »erol»»r«> LLü«tlK«r, vu»kbrrra«r Str»»»o 3. I»I-«»»I«W, ^oviitr. k. I»rl1». 8r«»l»il. lliMidorr. Ueipri». lanell». UNiig, r«II. »»rxliNli», -l-I,.«». Loii.ukv, LiLujunjj.o. »r. I. Svlumr L V». » VlIIN-i ^i«^> -V"kiiuf: > H» t u «lt, »«-»er s Llurtc. ^ 1 XSL sieter -1' r Aarli. lli'esllnei' Vefliiellelliilgs-jllislsll i«i> Vlto Vütluvr, ^Iieeibei'Mze 2 L I.IIi>mMiiA!»»!. n«tr»«ss^ 1 A fllotzobriu^s). 1 < r Mahmuia des .tzin»»elsnl,rtStaaes. Hosiiachrichten. Blnmenkocko. Hunde "Ansstcllnng. Terrafsensest, Bermnthliche Wittermig: GerichtSverhandlnngen. „Lvirlt nicht mit dem Jener". „Mnrtlm". Franz S>i»i"' . s rocke». warm. ^ VIItlklVIIIIß, ^«Z» IVTII«» ...», natur der Gegenwart sowohl in den Kämpfen der politische» nnd nts E'sjgbercilmig verwendet ivird. — Abg. Richter beantragt Tie HlOrKSII W kkskhtl- Ivirthschastlichen Parteigruppen, die sich unversöhnlich in ihre» Streich,,»g dieses "Ab'atzes. - Schatz'rlretür Gras Poiadowst» nMe Nummer der „Dresdner Nachrichten" gelanqt in Dresden und den Vororten erst in den Vormittagsstunden in die Hände der geehrten Veser. Die Ausgabe ersolgt in unserer Geschäftsstelle von Morgens S tthr ab, der Postversandt ab Dresden mit den Vormittags- be;. Mittagsziigen. Ar den Monat Innl werden Bestellungen ans die „Dresdner Nach richten" kür Dresden bei Unterzeichneter GeschnftS Me zu 00 Pfennigen, für answnrts bei den natur der Gegenwart sowohl in den Kämvien der politischen und ivirthschastlichen Parteigruppen, die sich unversöhnlich in ihren Interessen und Bestrebungen in wüstem Streit nnd Hader gegen überslehen. wie ans dem Gebiete des gesellschaftlichen nnd kirch liehe» Lebens, wo alle Kräfte nnd Strömungen unvermittelt und ohne Einheit nach den verschiedensten Richtungen und Zielen aus- einanderstrebcn und sich sv zerreiben. lieber diesen Niedergang nnscrcs Lebens in idealer und rill licher Beziehung hat kürzlich E. v Masiow in seinem tresslichcn Buche ..Reform oder Revolution !" sehr beherzigenswert he Bemerk ungen gethan. Er geht i» dem letzten Kapitel dieses Buches von dem Thema ans. das in den letzten Monate» so lebhaft alle Ge müthcr bewegt hat. von der Bekämpfung der Umslurzparteien. Mit uns ist er der Neberzengnng, das; es ans die Dauer kein ge ordnetes Staatswesen dulden dark, das; von Parteien, welche Millionen von Wählern hinter sich habe», die Grundlagen seiner Eristcnz in Pereinen nnd Bersammlunge». in der Presse, in parla- ' mentarischen Bcrhandlnngcn in Frage gestellt werden. Aber gleich zeitig wird mit vollem Rechte betont, das; die nackte Repression nicht genügt, das; die Reform sie begleite» mich. Tic Reform aber. .c.:„.. die von Rothe» ist. »ins; sittlicher Ratur sein, sic mich bestehe» i» .ranerllchrtt -i>vstattstglt«.ll NN Dilltsttlrll .tirlchsgri ntr einer Erneuerung des dentsch christliche» Idealismus. Tic'er ,Il pseningen, IN L)t'lleiren1l-1INtsrNll tzel oc'N ! Idealismus ist »ns vielfach verloren gegangen, der Materialismus K. ,ü. Pvftrlllltenl zu 85 Grenzern ckUZellVIIUttett. hat uns in Banden geschlagen. Darm» laute, dir grrche crnsle Frage: Haben wir »och die innere Kraft zu Resormen. sind wir Hkichültsütlt ötk „HkkS^tirr llüchrilillttt ,^„peh in, Stande, mil geistigen Waisen nnd nicht blos mit den Mitteln der Gewalt den ><>ainps zu führen gegen die Mächte des llmsturzes? Wir bedürfen vor Allem der Kampsesmitlcl, die ans der llreligion gefchüvsl werden, um durch Selbstzucht die Selbstsucht zu überwinden: wie der Körper, so mich auch tagtäglich die Seele gereinigt werden vom Staube. Ter geistige Kamps für Religion, Sitte nnd Ordnnng gegen die Parteien des Umsturzes fordert echte und rechte Kämpfe,', er steckt uns Ziele, denen nur Terienige mit Erfolg nachslrcben kann, der den Blick »ach oben richtet. Lursnm earä.r! Empor die Herzen! >o mahnt der Himmel- sahrtstag. Wir sind herabgcsliegcn, sagt Herr v. Massow. wir müssen wieder cmporsleigen. Wir 'eben das Berdcrben uns drohen Älarieokrakc 38, Srdgcslliok. Politisches. Lursllw earcia! Empor die Herzen, anS dem Staub und Lchniutz der Erde, ans den alltäglichen Sorgen nnd Rothen rmpor zu den reinen, lichte», seligen Höhen des Himmels! Das isl die Mahnung, die der heutige Tag. das Himincliahrtssest. an ttzis richtet. Tie Himniclfahrt ist das Shmbol des Triumphes dcr Idee über die Materie, ist die Bürgschaft und Berhcisging, des; in allen irdischen Kämpfen die ewigen göttlichen Kräfte, die Rächte den ^.ieg davontragen. Es tbut notli. das; wir Blut. Knmnicr uns Bcrnichtnng vor d;c>en vn'.mclfahr saedanken „ns nneder Icbcndrg werden laben. ,^ ,, <g,in cm nur m.sere Bl,cte wieder z„ den Hohen e.ner idealen Welt >,j^, Hcrr'chast gelange., über die Materie. Ta;,, müssen . mchcmmig empvrheben. um uns für d,e gro,;e„ Aufgaben >""erer ,-„j ,az„.,^„. die „ns Durch die Streichung dieser Besiinnnnng würde ja dem Bundes rathe unniöglich gemacht, auch für Spiritus zu anderen gcwerb liehen Zwecken Bergütniigen rn zahle». Es sei finanziell nützlich, tonne aber wirlhlchaitlich schädlich werden. — Abg. Mener-.Halle freis. Per. verlangt, das; wenigstens ein Maßslab gesucht werde, nach welchem solche Bergütniigen gewährt werden. — "Abg. Spahn lEentr. slliiiml einstweilen für Absatz :l in der Erwartung, das; sich im Sinne der Borlage eine Lösung bis zur dritten Lesung linden lassen wird "Absatz ll wird angenommen. Ter Schluß absatz des «: 3 bestimmt, dal; in den Jahren und 1!M eine Bergütnng nicht gewährt werden darf, falls nnd insoweit die Ge sammlnimme der bis dahin gezahlten Bergütniigen die Gesamml ininmc der bis dahin anszukonnnenden Brennstencrii übersteigt. Ei» Antrag Müller-Iulda (Ecntr., ivill statt 1W2 nnd 19!)N, 'ctzen lMs ldz. Dieser Antrag isl eine Konscgncn; des Antrages Müller >» "Artikel !! der Borlagc, das; die Brcnnstcner übcrhanp!. ichon am M. September 1898 aus;er Kraft treten soll, statt, wie die Kommissio» vorichlägt. erst UM. Tic Diskussion wird wegen Znsanimenhnngcs dieses Antrages mit Artikel :!. Absatz 2. über die Tauer der Giltigkeit der Brennstcner gleich ans diesen Arlikrl mit ausgedehnt. SchatziekrctärGraiPoia doskw»; Ter Antrag Brüller sei sehr bedenklich, ivcil die Zulässig kcit der Bergütniigen dann ans nur noch ", Jahre ansgedclni! werde nnd die ganze Bergütnngsgcwähr dadurch slart cntwerlhct werlr. Höchstens die Tpetnlation iverde davon Borthcil ziehen. — Abg. Lieber lEentr) macht infolge die>er Bcdenteii des Schatziekretärs nnd um nicht hieran das Gesetz scheitern zu lauen, den Ber- mittelungSvorichlag. die Brennstcner bis I!Ol in Thätigkeit zu lassen nnd demgemäs; auch im Artikel 2 Absatz 1 zu sagen: ..IckDktobcr 190» bis :!>«. September 1!>0l". — Abgg. Graf Mirbach, v Bennigsen. Holt; nnd v. Komicrowsli entscheiden sich gegen den "Antrag Müller, areeptiren aber den Koiiiproinikantrag. den Antrag Lieber. — Abg. Richter; Natürlich, die Herren von der Rechten nehmen, was Sic triegen können. Tic ganze Brennstcner sei überflüssig, der Zweck, den inan hiermit und mit der AuSsuhrver- gütnng erreichen wolle, werde ohnehin schon erreicht, wenn die Kartouclcrnte einmal eine schlechte werde : nur die starte Ernte von 189:1 habe die niedrigen Sviritnspreiie zur Iolge gehabt. — Abg. v. Kardoris iRp.i wirst dem Borredncr vor. derselbe rede nur Börseniiitcrcssentcn das Wort, wenn er so kurze Fristen, wie Müller sic vorgeichlagen. befürworte. Eine «ijälirige Brcnnsieuer iei das Mindeste. — Abg. Richter: Herr v. Karoom hat nur in sofern Recht, ivenn er von Bvrlen'pcknlalion ivricht, als allerdings dieses ganze Gesetz nur die Spekulation zur Grnndlage hat. Wie isl nicht die ..Krenizcitnng" und andere Blätter hierbei Hand in Hand gegangen mit der Börse «Sehr richtig! links». — "Abg. Singer :Soz.>: Man habe deutlich sehen können, wie die konser vativ?,: Abgeordneten von den Intcrciicntci! direkt bearbeitet worden sind, io von Herrn Gnttmann. Ter ganze Artikel 2.» >'e! Balerlandes den großen Eorsen. der »ns als „Ideologen" gering ichc.sie. zu Boden warf. lener Idealismus, der zu Todesmnth nnd Gcgenwa: Sklavrnkettcn. die wir uns selbst angelegt haben, die uns den Racke» hcrabbengen nni die E'de. so das; wir den Himmel nicht rclbs.cmopscrnng beaeislert. iveil er das irdische L-c-ben aermger! s.,,„ei: richten 'vir den Blick wieder nach oben, 'o chetzen lehrt als die ideale» Guter der nationalen E»re nnd <v>e: . ,^^den wir auch die Kraft wiedemnde». deren wir hrdinscn. die den. lind ohne de» Idealismus nn Herze», ohne das hcGge, ,.,„.d„ivi.,dlich in. Ter Materialisn.ns aencr des Vaterland,'chen ,md des nationalen Gedankens wurden.,^ ,,„s nnr „och e.ne w,r rwi 2. Hahren nienia s d,c deutsche E.nhc.t au, Frankreichs: -„ecke Weges. Haben wir nicht n.rl.r MnH> und Krai, Lchlachtscldern entntten haben. . ^ ! dazu, weil der Weg wieder hinan' zn steil und beschwerlich ist? Bergeblick, „nhen w.r heute nach de» großen .cdee». d.e den!j„ 27. Iabren sei. 187.) >o erichlai.t und c„t»e>vt? Kami" um das Task,n beherrschen solle,,, -tatt ,.»S an den ,870 Ka.icr Wilhelm einen Bns; ,-„d Be,tag anordnetc Idealen iinierer vateitandischei, Ge'chichtc und Kultur an den Ideen des TentschthumS und des Ehristenthums ansznrichten nnd immer wieder z» erfrische», verzetteln wir die reichen Gcistesschätzc, die »ns aus einer großen Bcrgangenhcit überkommen sind, im kleinlichen Gezänk um kleinliche Tagesintercssr». Eine elende Irakiwiis- und Parteipolitik, die von der Hand in de» Mund lebt, chlägt alle idealen Kräfte in Fesseln nnd läßt nicht Raum für dir Bcthätignng des echten vaterländischen Sinnes, der »»r die all gemeinen Interessen, das Wohl der Gesammtheit im Auge hat. Das engherzige Parteiwcscn hat »ns aus freien Männern nnd Balcilciiidssrcnnden zu Sklaven beschränkter starrer Doktrinen und ausgedienter Schablonen, aus begeisterten Idealisten, die über den wechselnden "Ausgaben des Tages die bleibende» großen Gedanken nie aus den Augen verlieren, zu nüchterne», verbitterten Jrakiions- kcainem gemacht, die mit ihrer Partciwaare von abgestandenen Mawn nnd abgedroschenen Schlagworte» Tag ans Tag rin dausnen gehen und über der Partei das Vaterland vergessen. Tic Ideale, die das Gcmüth über die Richtigkeit und Bcrgänglichkeit d?s irdischen Daseins erheben, die das Her; befruchten und dein Eimluß der sittlichen Mächte znkchrrn. die für die Hingabe an die allgemeinen und „»vergänglichen Güter empfänglich machen, die dcn Willen zu edlen, uiikigennübigen Thaten entilannnen. diese Ideale sind allenthalben in unjercn Tagen znrückgedrängt durch Egoismus, durch Eitelkeit nnd Genußsucht. Nicht aus das Höhere, dcs keinem Wandel unterworfen ist. nicht ans das Ewige, Göttliche richten heute die Menschen ihren Sinn mehr, «andern aus das Niedere, ans die Interessen und Bedürfnisse, die nnr drin Augen blick dienen, die nur einen äußeren Erfolg gewähre». In ein- skitigrni Streben nach materiellen Gütern nnd Genüssen ist fast überall das Bcrständniß für die ideale» Ansprüche nnd Bestreb ungen verloren gegangen, lim de» Nächsten, dcn nach dem höch ste» Gebote des Ehristenthilms Jeder licben soll als sich selbst, kümmert man sich heute nur insoweit, als er nützen kann. „Keine Brücke", sagt Homerling. „geht von Einen, zn dem anderen Wesen. Jeder ist ein Selbst. Und Iedxr rnbt aus sich und will nur sich und kennt nur sich, versteht nur sich allein." Das ist dir Sig verdächtigt, bei», Pontolt pcrwnlichc Intrrcsien verfolgt zn haben. — "Abg. v. Hamniersiein lkons.,: Was ict> gegen Herrn Singer zwäiißert habe, habe ich außerhalb dieses HauicS. also ohne dcn Lckmtz der Redefreiheit ausgesprochen. Herr Singer kann in tlagcii. Wenn Herr Singer nnd auch Herr Richter ihre Bei- Ie»»:d»nge» außerhalb dieses Hamcs wiederbolen wollen, dann würde ick, allerdings llagc,:.-Abg. Singer: „Ich habe dazu keinen "Anlaß. Tenn dann würde cs mir gleich gehen, wie der „Kleinen Preise" in Frankfurt, dir auch vergeblich ans eine Klage des Borredners wartet. Beifall links. "Abg. Richter: "Alle die Tinge, die liier über die „Krcnzzeitnng" erwähnt worden und. I>ah-» in der „Freis. Ztg." nnd anderen Blättern ! längst gestanden, ohne daß Herr v. Hamiiicrstcin geklagt bat. - strömte " die sicherste Streben wir nach oben, so streben wir auch zu Gott rmpor. nnd ernstlichem Streben bat er seine Hilfe niemals versagt. Reform oder Revolution! Nnr durch eine Reform ans allen Gebieten könne» wir die soziale Revolution verhindern. Aber soll die Re sonn znm Ziele nilnen. io muß sie das rechte Panier habe», das ,jch,jg' ,j„ks. - Damit schließt die Debatte. Es folge» noch eine Panier, am dem die eine nnd einzige Lovsnng steht: Empor!! Reibe Anseinandcrtrtzunge» zwischen oiamp und Singer. Eitlerer 8»i»»i, earck.1! Empor die Herzen znm Himmel' ! fordert den Abg. Singcr aus, wenn er »och eine Spur El'rgesiitil ntc da-s ganze Bott i» die Kirchen. Gott hat» uns : aber Biete, i Abg. v. Hammerstrin : Tas bat Alles anonmn in der „Freisinnigen ihn damals anriesen. habe» ihm den Rücken gekehrt. Tas .'>cit»»g; gestanden. Gegen einen beliebigen Litzredakkcnr vorzn „c.„ ic. a>„,! gehen hat keinen Zweck. <0>el3chtrr links. Wenn Herr Richter rstc Zeichen einer niedergehenden »nltnr El Rclignnvlctigkcit. „ Behnnvtiinnen mit seinem Namen mitcrueickmen will. dann seine Behauptungen mit seinem Namen mitcrzrichiien will, würde er sehen, daß ich Klage rrhcvc, da von dem Herrn eine andere Gcmiglhinmg fa doch nickt z» erlangen ist. Beifall rechts > — Avg. Richter ircis. Bp. : Tas ist ja Alles mir "Ausrede! Leblia'ter Beifall Hier handelt es sich doch nicht uni eine vcr- föiilichc Sühne, sondern um Feststellung des Tl'ntbeilandes. Sehr Acilischteib- «uv Aetilsptech-Pciichte vom 22 Mai. Berlin. Ter Reichstag fährt i» der Beinthnng der^ Bramitwcinslriicriwvelle fort bei Artikel 2, welcher vv» der. ^ E, „„ , Präsident v. Bnol »ist noch Brennslcncr Erport ein tritt. Pro zu dem von der diese Vergütung — ... . „ machen niid dieselbe Bergntnng erlange» !ür Branntwein zn Putz . tzn ^clgiitnngcn dcmenliprecheiid Koch . HeiznngS- nnd Bclencktimgszwecken. Ferner will ein An den Abg v. Hammer trag Gamp die Ansfnhrvcrgütnng mich ans die Fabrikate ans dehnen, zn deren Herstellung Branntwein verwendet wird K:i vcslimmt ferner in ÄGntz 2, daß die alljährlich vom Bnndcsralh zu revidirenden Bergütiingssätze z» ermäßigen sind, wenn die Gesammtsnmme der bezahlten Bergütungen im voransgrgange ne» Jahr die Einnahmen a» Brcnnslcnrm überstiege» babc». Ei» Kompromißmitrag Gamp u. Genosse» will hier hin znsügcn „oder doch ohne bereits cingetretenr Kürzung die WW Artikel L, ennachtigt den Bnndrsrätb. die AnSsnbrvergiilungeii uhon dann zn gewalirei:. wenn Branntwein bclnifs späterer "Anssuhr znm sienerfleie» Lager nbgcscrtigt wird. Sowohl der Abg Si'chbcc! wir auch die Abgg. Gnmp und Zimmcrmaini begiilrage». diesen erst von der Kominii - non beschlonenen. in der Borlage nicht entbalrcnr» lArlikrl zu iirciche». — "1,'nch längerer Debatte iviro die Streichung bescklonc». — Art. 2>> ermächtigt den Bnndesmth. den Kleinhandel mit denn tnrirtrni Spiritus rntsprechciid K R! der «"»ewerbeordmiiig zn regeln. — Abg. Richter 'reis. Bl' hält es sür nnrichlig. eine solche all- Bergütnng überstiegen haben würden". - Schatz'ekretär Gras! gemeine Ermachtigmig anszmpreckei,. „nd beai,tragt, daß bestimmt Posgdowskp bittet nns finanzielte» Bedenken, den Antrag Wurm werde . Ter Klciiilimidrl mit dcnatnrirtem Spiritus nntcrlicgt dein abznlehnen. denn bei dessen Annahme würde man leicht in die § M der Grivrrbco>diii:i,g mckß - Art. 2>' w,rd indeß genehmig;. Lnge kommen, an Bergütnnge» mehr anszugrben, als an Brenn-i ^ ,:»>s Antrag Gamp wird bc'chlo'ie». das ganze Ge'ctz am steuern einkommt. Tic Regierungen würden übrigens Alles th»n, i-3u>» »i Kraft treten zn laf'c». — rer Ren de§ Gesetzes wird um den Konsum von Spiritus zn gewerblichen Zwecken zn! debattrlos angriioiiimen. ebcmo die von der Kommission vor erleichtern - Ter Antrag Wnnn wird abgelebt» und der: ge'chlagene Re'olnlioii bctr. Maßiiahmen gegenüber der Fälschung Antrag Gnmv ongenommen. Nach Absatz 9. können an? i'b'» Triiilbmiiiilweiii - Tic Borlagc bctr. ^klavcnranb nnd einen, etivaigcn llrbcrschnß der Brgnntwrinstener-Einiialnnc Vandc! wird cndgiltig in der »vannng der zweiten Lesung über die Bergütungen auch sür dcnienigen Brunn,wein Ber- ! nnacnoinmrn. - Es se>gt die zwecke Bcratlning dcs Gcsctzrnt- gütnngen gewährt werden, der zu anderen steuerfreien Zwecken! wnrsS über die l-chntztruppen rn -Liidivestasnka und Kammin. Pfimd's «ZN KinSermilch. „-.ZL Zrttdncr »siliere, «ebk. Psm'd. rsuliiierlr. 70.
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