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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.09.1876
- Erscheinungsdatum
- 1876-09-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187609212
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18760921
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18760921
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1876
- Monat1876-09
- Tag1876-09-21
- Monat1876-09
- Jahr1876
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.09.1876
- Autor
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-- 's " f Erschrtut ILgltch früh6'/.l1hr. «ttdactlo» »ad Levrdtttoa JohanutSgassr LS. Uerantwortt. Haupt-Redacten, Kr. Hüttner m Reudnitz. Für d. polit. Lheil verantwortlich vr. Arnold Bodel in Leipzig. «muchme der für die nächst- ttiarnbe Rümmer bestimmten Znlrrale an Wochentagen bis 8 üür Rachmittaas. an ronn- «ild Festtagen früh bis '/,S Uhr. Z, »rv FUtalra für z»s.. L»»ahmr Ltto Stemm. UnivrrsttLtSstr. 22, "ouiS Lösche, Kacharinenfir. 18. p. nur bis V,8 Uhr. Anzeiger. L>Mi> für Politik, Localgcschichtk, Handels- und EcschästSvcrkkhr. «»tz-r-si-,« ii,7L». ^!>^»ok>uk»>»prrl» oirnetp inet. Br>na«ki»tz« 4 Ml., Mnch die Post bezogen ü Mt. Jede einzelne Ütumm« s« <pj. Belegexemplar lv Pf. Vebtibren für Srtmdetlag» ohne Postbefvrderung 8« ML mit P»fidej»rvrr»,g'SS-Mt Znsrrete taesp. BourqeoiSz. rpPs. Größere Schriften la»t Mserrir, Prtisverztichuiß. — Tabellarischer Eay nach höherem Varn »ecia«rn unter dem Nedntttoaoprtch die Spaltzeile 40 Pf. Inserat« find fictS an d. Ochrdttton zu fenden. — RabaZZ. wird nicht gegeben. Irhliwapr^nnmerana- oder durch Postvorschuß. M 265. -2^ ödld Donnevstag den 21. September 1876. Bekanntmachun g. Jeder nnkoanneende Fremde, welcher hier übernachtet, ist am Tage seiner »kunft «nd, wenn diese erst in de» Abendstunde» erfolgt, am anderen Tage BormittagS von seine« Wtrthe bet nnserem Fremdenbureau anzumelden. cknger al- drei Tage hier sich aushalteu, habe» Anmelde- »chlasstgunge« dieser DorschÄften werde« mit einer Geld er verhältnitzmästiger Haftstrafe geahndet. Ankunft und, wenn diese erst in de» Abendstunde» erfolgt, am anderen Tage »aS von seine« Wtrth „ eemde aber, welche lölnger als drei Tage hier sich aufhalten, habe« Anmelde- schet» zu lüsen. Brrnac bntze von 1L Mark oder verhsältntßmästi, Leipzig, am Itt. September K87«. Da» Polizetamt der Stadt Leipz lg. Vr. Rüder. Daegner, Teer. gewesen wäre. Trachten wir nun, ihn so zu feiern, wie eS unser größter Dichter verdient. Tausend Dank, meine Herren!" Der Dirrctiou-vath des Wiener Stadtthcaters, geführt von Baron Friedrich Schey, brachte ein« ruht, eine Medaille, welche zu Ehren de» Tage» in Gold geprägt, und eine Summe von 1200 fl. bestimmt zu einem Lustspielprcisc, dessen Bedingungen den, Jubilar ru sixiren anheimgestellt wurde. Die Adresse enthält Unterschriften aus Oesterreich und prachtvolle Adresse in einer sehr werthvollen I allen TheilenDeutschland«; es finden sich darunter ^ ^ " ' die Namen mehrerer regierender deutscher Fürsten. Prinzen, und unter Anderen de- Fürsten Bismarck. Enveloppe, die auf einer goldnen Staffelet ruht. ^ - - - - Hwst, Bekanntmachung. Adresie und Hülle sind Meisterstücke des Kunst gewerbeS. Laube erwiderte auf die Ansprache kurz: „Sie haben, meine Herren, lewer zu viel Gelegen heit, mich kennen zu lernen. Niemand hat daher unter meinen Fehlern und Schwächen mehr zn äube war tief gerührt und sagte zu den Damen ungefähr Folgendes: „Ich finde kaum Worte, um Ihnen Dank zu sagen; AlleS, waS mir Glück- liches im Leben begegnete, kam immer von den Der dieSidonien- und die Elisenstraße umfassende XXII. Armendistrict ist von uns in zwei Pflegen getheilt worden, sür deren erste, — die Sidonienstraße — der zeitheriqe Armenpfleger Herr Gustav Ritter, Sidonienstraße Nr. 56, fungirt, während die zweite, — die Elisenstraße — von dem Pnvat- manne Herrn Gustav Wilhelm Schaffner, Windmühlenstraße Skr. 35, übernommen worden ist. Leipzig, den 17. September 1876. Da» Armendirectorium. Schilling. Hentschel. Orthodoxe Umtriebe in Lachsen. * Leimig, 20. September. Die starre kirch liche Orthodoxie in Sachsen erhebt ihr Haupt döher denn je. Das beweisen drei an die dem nächst zusammentretende LaudeSsynode gerichtete Petitionen, welche in der am 14. Juni v. I. in Chemnitz abgehaltenen, zumeist von Geistlichen, aber auch von Laien besuchten Conferenz be schlossen worden sind. Diese Petitionen sind cs gewesen, welche dem Stadtgemeinderath zu Kohren Anlaß zu seinem bekannten Vorgehen gegeben baden. Wir halten es für nvthig, auf diese An gelegenheit näher einzugehen, da dadurch Zustände herbeigesührt werden sollen, die mit dem wahren Wesen des Protestantismus in vollem Widerspruch flehen und der Kirche nur schaden können. Die erste der gedachten Petitionen befaßt sich mit der Airchenzucht. Die Urheber der Peti tion erblicken in der Einführung des CivilstandS- gesetzcS sür daS deutsche Reich einerseits eine Ge fährdung der Landeskirche überhaupt und im Be sonderen eine Anreizung zur Schwächung der kirchlichen Treue ihrer Mitglieder. Um nun dem drohenden Schaden vorzubeugen, begehren sie von der Synode Folgendes: 1. Die Synode soll bei dem Kirchen-Regiment auf Wiederb, lebung der evangelischen Kirchenzucht in der lntheriset en Landeskirche Sachsens hinwirken, 2. wider die beharrlichen Verweigerer der kirchlichen Trauung und der Taufe ihrer Kinder möge die Kirchen zucht angewendet werden, 8. ebenso möge die Kirchenzucht wider Alle, die in Lfientlichen Sünden leben und.nvbußfertig beharren, wieder hergcstellt werden, 4. in den unter 2 und 8 genannten Fällen offenbarer Versündigung an Pott und seiner Gemeinde soll bis zum thatsächlichrn Beweis der Sinnesänderung Abend- mahlözucht, d. i. nach Erschöpfung oller Admouition Versagung der Absolution, Ausschluß vom heiligen Abendmahl und Entziehung aller trrchlichen Ehrenrechte, als Wahl- und Pathenrrcht und kirchliches Begräbuiß, emtrrlea. 5. Dm Geistlichen soll ausdrückliche Anerkennung ihrer Berechtigung bez. Verpflichtung, di« Absolution und Spendung des Sacrammts in dm unter 2 «ud 2 garaunten Fällen bi» zur Entscheidung de» Loufistv rnrmS zu beaupanden. zu Theil »erb«. «. Dt« Synode »olle es dm GeisAchm und Kirche, Vorständen zur Pflicht «acheu, so »eit die» irgmd möglich ist, ans Wiederherstellung der rechtzeitige» per- skul'chen Beichtanmeldnng drr Eeenumnicanten bedacht zu srm, und 7. »olle di« Synode ein« authentisch« Erklär«»g der die Wählbarkeit der Kirchmvvrsteher betreffenden Be- -nnmnngm im Sinn« und Interesse drr Kirche geben. Die zweite der Petitionen behandelt die Ein führnvg einer Lehrzucht. Diese Petition is namentlich wider die dem Protestautev-Berein an gehörenden Geistlichen, insbesondere gegen den Pastor Sülze in Dresden gerichtet. Sie gipfelt in dem Satze: „Die Synode wolle der de» Laudesconsistorium dahin wirken, daß die dvrck Sülze'- schrift- und velenvtuißwidrige Lehre ge gebenen Aergernisse auf kirchenordnungsm ästigem Wege gehoben und für die Zukunft ähnlichen Aergerrnssen vorgrbeugt werde." In der dritten Petition endlich wird eine Re Nm 11 Nhr empfing der Jubilar die vom Prä sidenten Johannes Nordmann geführte Deputation deS Schriftsteller- und Journalisten-Vereins „Eon cordia", welche gleichfalls eine Adresie überbrachte. Auf die Ansprache des Präsidenten, in welcher dieser Laube als College» begrüßte, dem die Jour nalistik sür seine Leistungen zu größtem Danke krsüllung ihrer Wünsche haben können. Immer-1 verpflichtet wäre, erwiderte Laube: sin dürfen wir, falls die Petitionen von der! „Dank! Ehe ich näher auf unsere gemeinschaft Synode nicht von vorn herein als unzulässig be-1 sichen Interessen eingehe, ein Wort der Trauer, eichnet oder sonst irgendwie bei Seite geschoben I Vor einem halben Jahre haben wir das Jubiläum iverden, interrsiantenVerhandlungen entgegensetzen. I Anastasius Grün's gefeiert; heute liegt er im Es ist unS hierbei vow Iuteresse zu erfahren, s Grabe - ^ ^ unter meinen Fehlern und -schwächen mehr zu I uche« lm Leben begegnete, kam immer von bei leiden. Verzeihen Sie mir Alle-, und seien Siel Frauen. Sie haben sich nicht begnügt, Wienaus versichert, daß ich doch immer nur daS Beste will." s zurühren. Sie sind ^iuauSgegangen nach Deutsch and und haben gesammelt, wie es Deutsch- eben nur daß der Heerd dieser ganzen Bewegung die Stadt l ich Zwickau und Umgegend ist. Von Pastor I durch , ... — —... r. Schenkel in Kamsdorf »vundert uns eine der-1 fest, und er war darum für unS in Oesterreich I abgestiegen ist, wo ihm und seiner Familie durch artige Orthodoxie nicht, er ist ja von derselben I ein Schatz, weil er auS den Adelskreisen unbe-1 Fürsorge der Mailänder Verlagshandlang Fran- Frau v. Arnim in Planitz dorthin berufen > sangen herübcrtrat zu den Kämpfern für bürger-! ceSco Lucca eine feine Wohnung bereit gehalten worden, welche nach ihm den bekannten Zeloten I siche Freiheit. So riß er eine Schranke nieder, I worden war. Der deutsch« Tonfetzer bleibt drei uo. Stöckhardt als Diakonus in Planitz einge-1 welche in alten Monarchien oft unzerstörbar schien. I Tage in Verona, um sich dessen Alterlhümer, Kunst- etzt hat. . - - .... Bockwa alS Aufgebot- und zwar in der Weise, daß v wenigstens zwei Mal erfolg«, und die Emsührun eines den kirchlichen Grundsätzen mehr entsprechen den Trauformulars begchrt. Der Inhalt der vorstehend gedachten Petitionen bedarf keine- Eommentars. Es sollen danat mittelalterliche Glaubensgerichte wieder aufge» richtet werden, jeder einzelne Geistliche soll in de» Stand gesetzt sein, sich »nm -etzerrichter auf- werfe» zu können. Glücklicherweise ist der Geist der Bildung und Aufklärung denn doch »eit vorgeschritten, als daß die Urheber un « weit r ü» terzeich ner der Petition jemals Av Damen thun können. Ich weiß es zu schätzen und zu würdigen, daß gerade an diesem Tage wieder die Damen eS sind, welche mir die freu digste Neberraschung bereiten. Rehmen Sie meinen herzlichsten Dank und seien Sie versichert, daß ich mich auch al- alter Knabe bestreben werde, ein Liebling der Damen zu sein." Uichard Wagner in Italien. Lrisnig, 20. September. Aus Verona Ebenso ist Diakonus Lehmann in I Sein leerer Platz in unserem Herrenhause ist ein I bauten und Umgebung anzusehcn. und wird sich IS ein Führer unserer streng konfessionellen I Unglück, daS wußte er, und er wußte, daß er noch I von da nach Venedig, wie eS heißt, begeben. — Geistlichkeit bekannt. Daß aber die im Patronate I viel zu thun hatte, und deshalb starb er so ungern. I Hu Italien hat Wagner auch bereits ein Häuf- >es Zwickauer Rathes stehenden Geistlichen gleich I „Noch mcht, noch nicht", hat er mit gelähmter I lein Anhänger. Dies zu vergrößern und den alls eine solche für da« ganz«Land gefährliche B«-s Z«»nge gest«unmelt. "" ^ " - . ... ,« - .... , - - .. wegunghervorrufen unS. Bei näherer < Wie ein dunkler Schatte^ ist f deutschen Zukunst-meistcr bei» eigentlichen Pubsi- ' ^ren, ist daS Bestreben Vorzug- engenanntcn namhaften Musikalien der Zwickauer ArchidiakonuS Noth ein begabter I Äbendseiern sind, und poar Feiern am Spätabend; I Handlung, deren Besitzer vor einigen Jahren Prediger, aber nach oben sehr devot sein soll. I die Nacht folgt unmittelbar. Ich fürchte sie ge-1 gestorben ist und die nun von besten etwas Obwohl er seiner Zeit auf einer Zwickauer I rade nicht und sage nicht ndsit omeu; aber der I bejahrter Wittwe, einer sehr energischen kunst- Diöcesanversammlung öffentlich AdendmahlSzucht I dunkle Schleier mahnt mich doch, Ihnen eine I sinnigen und eifrigen Vollblut-Italienerin, Signora ;esordert und damit vielen Anstoß erregt hatte, I TeflamentLclauscl ans Herz zu legen; Anastasius I Giovannina geborene Strazza, ganz im -rächte doch die orthodoxe Majorität des dortigen I Grün bedurfte ihrer nicht, er halte keinen Feind I Geiste FranccLco Lucca's sortgeführt wird. (Aus Kirchenvorstandes ein ganz besonderes Geldopser, I in liberalen Reihen. Er war eine HeercSniacht, I dem Standbilde, da- die Wtttwe ihrem Gatten um diesen Herrn an Zwickau zu fesseln. Wenn I die nur bei Schlachten in den Kampf trat. Ich I hat errichten lasten, liest man unter Anderm den DaS freilich in unseren größeren Städten geschieht, I aber habe fortwährend im Getümmel gestanden I Namen „Lohengrin" «IS eins seiner Hauptverlags wie soll es aus dem platten Lande aussehen, wo! und bin immer ein heftiger Geselle gewesen. Ich I werke.) der Geistliche seine Gemeindeglieder noch viel eher s bin reich an Feinden; Helsen Sie, daß ein Schleier I Welche Bedeutung man in Italien der Wagner- auch über meine Fehler gebreitet werde, uxmn ! schen Richtung bewußt, geht auch daraus hervor, meine Nacht eintritt. s daß bei den Bayreuthcr Festen mehrere italienische n zur ^.ugevsragc I vb so ein alter Genoste Ähnen nicht eine Ouint- I esteuz von Erfahrungen mittheilen und sich da Am 18. September feierte Heinrich Laube seinen f durch bedanken kann für die Auszeichnung, welche cy nein, Ni Und nun zur TagcSsrage. Sie werden fragen, I Musik-Resercnten als Spccialcorrcspondcntcn der ^ größern Blätter von Mailand, Florenz:!, er sch siebzigjährigen GeburtStag. Was dieser auSge-«Sie ihm angedeihen lasten. Acy iebrigjähngr , ^ . . „ . . . zeichnete Mann, der auch unserer Stadt eure I kann Erfahrungen für einen Andern machen. Zeit lang nahe gestanden, während seiner lang-1 Muth war meine Parole, Muth, wcnn's auch jährigen Wirksamkeit geschaffen, waS er alS I chlccht ging. Das Glück läßt sich glicht erzwingen, Jenen waren. Die Mailänder „Perseverauza" hatte z. B. ihren sehr angesehenen (und ge- jemand I fürchteten) Referenten I)r. Filippo Filippi es, , . . nach Bayreuth gesandt. Derselbe hatte die .^ukunstSmusik chvn früher kennen gelernt, und zwar auf deut chcu, Boden. Was er damals chem Reisehumor Über Richard in der „Perseverauza" Schriftsteller, Kritiker, dramatischer Dichter und l agt man wohl, doch standhaftem Muthe ergiebt eS I (t870) mit hübschem Re vor Allem alS Dramaturg geleistet. Das hat die I sich oft, und eine Marrme kann ich Ihnen I Wagner geschrieben und Geschichte der deutschen Kunst und Literatur schon I empfehlen: immer nur Ern- zu wollen. Ich I veröffentlicht hatte, ist vor einiger Zeit rn längst dankbar verzeichnet. Aber auch als Cha-1 bin immer bornirt gewesen, oder höflicher auS-1 einem besonder» Bande erschienen (Mailand, rakter, als Mann von echtem Schrot uud Korn I gedrückt, ich habe mich immer bornirt; ich habe! Gaetano Brigola). Dieselben SAzznz verdient er hohe Achtung, und die Huldigungen,! immer nur Ein-gewollt und links und recht-1 recht gut unv fließend in- Deutsche die ihm «u» Anlaß seines Jubiläum- von nah I AlleS liegen gelassen. DaS bringt Sammlung, I tragen worden von einem jungen Oeflerreicher in und fern daraebracht WMbeu, sind nur gebührende I bringt Kraft. Und schließlich ein Wunsch meiner-1 Mailand,Herrn F. Furchheim. H. Hartun Zeichen der Anerkennung. I sntS. Ich wünsche unS Schriftstellern einen'" - Die erste Deputation, die sich in der Wohnung I Eoder, «in Gesetzbuch. Nein, nicht so viel, a' er Jubilars einsand. »av die der vereiniaten! eine Devise, welche daS Gesetzbuch mit Einem Worte auödrückt. Wir brauche des Jubilars einfand, war die der vereinigten Studenten (Akademische Lesehalle und Leseverein der deutschen Studenten) von der Wiener Uni versität. Die erster« brachte eine prachtvoll ausgestattetc Adresie, letzterer ein silbernes Schreibzeug mit silberner Feder. „Sie wollen also, daß ich noch weiter schreibe", sagte Laube, alS ihm diese- Ge schenk überreicht wurde. „Gut, wollen wir nur Mailand, Herrn F. Furch heim. H. Hartung u. Sohn in Leipzig habe» die-Büchlein verlegt ; es führt den Titelz ,.KtW>» vr. Filippi (sie), Richard Wagner. Eine musikalische gner. Eine musikalisch! rauchen sie, wirI Reise in da« Reich der Zukunft. Auto sind ein Stand geworden, ein großer. Ich I risirte Uebersetzung." Der erste Abschnitt schildert habe unS entstehen sehen. In meiner Jugend I die Stellung Wagner'S zum italienischen Publicum nannte man nur Gelehrte und Poeten Schrift-1 und die des Referenten zu Wagner, sodann erzählt srcller. Das junge Deutschland erschuf die I unS der Verfasser seine Reise von Verona nach belletristische Journalistik, die großen und poli-1 München und die Irrfahrt von da Uber Coburg tischen Ereignisse schufen die große Journalistik. I Gotha, Erfurt gen Weimar. Dieser erste Brief Zu dieser gehört jetzt AlleS, waS schreibt, nicht I ist „da- Vorspiel" betitelt und datirt Weimar, Lasten Sie sich die Freuden d«S Studentenlebens I wie man sagt, Sie sind die O eine solche nicht rauben, meine Herren, die Begeisterung sür I Mächte. Diese Obermacht ist permanent unter I Aufführung in Italien zu erzielen, und der Fliegende ähnen I Waffen, sie rührt an AlleS, sie greift an Alles. I Holländer trotzdem durchfalle», so schwöre ich bei alles Schöne und Gute nicht ersterben gehört die Zukunft." I sie ist unermeßlich wichtig, und da sie keine Sodann wurde das Schiller Denkmal Eomitö, I Tradition hat, so braucht sie bei Zeiten eine Devise, geführt von vr. L. A. Frankl und Baron Schey > Der Adel hat eine: Xodlesse odlige. Da- Wort juu., empfangen, welches ebenfalls eine Adresse I Ebre war feine Devise; auch der unumschränkte überbrachte und Laube alS College» und Mit-1 Monarch hatte eine, sie hieß Größe und Würde, anreger begrüßte. Es folgten die Deputationen ! Auch wir sollen ein entscheidendes Wort auf unser« de- Akademischen Gesangverein-, de- Vereins der I Fahne schreiben, und da- Wort soll lanten: Literaturfreunde und der Schiller-Stiftung. Alle I Wahrhaftigkeit. AlleS ist unS Ubnantwortet, allen Göttern, keine Note mehr anmhören; ich ebe dann da- Amt de- Kritikers aus und werde Nichts ver- aeve i Abschreiber." Herr Filippi, man so! schwören! Der dritte Brief ist vom 23. Juni datirt und hat den „Lvhenarin" zum Gegenstaiide. De, Italiener interpellirte FranzLiszt mit der Frage, ffüyrung dieser Musik, Italiener ob er die Au aus italienischen drei Eorporationen brachten Adressen. Der letzt-1 unsere Gewiffenhaftiakeit soll Bürge sein, unsere I Theatern für möglich halte Der Abbb «ntwor- annten Corporation, geführt von Professor I Parole Wahrhaftigkeit. Mit diesem Wunsche sage I tete bedingt bejahend, daß für Italien das Nnmvg- ilen, erwiderte Laube ungefähr Folgendes: I ich Ihnen nochmals Dank." I liche in musikcüischer Hinsicht nicht exiftiren dürfe. Sie wissen, wie ich für Schiller fühle und über s Nach der „Concordia" wurde die Deputation I Auch Meyerbett, HalLoy^Auber, Gounod, die jetzt E Schiller uch er denke. Ich betrauere nur, daß nicht I der Mitglieder das Stadtthcaters empfangen das siebzigjährige Jubiläum gefeiert; es I das große Damen-Comits. Dieses üd ' wäre für Deutschland wohl von unbercckenbarem I eine mit 1V,V00 Unterschriften bedeckte , Werth« gewesen, wenn ihm «ein Loos veictueden I welche in einer ungemein werthvollen Eastette I könne nun selbst mit Richard Wagner die schwie-
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