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Dresdner Nachrichten : 07.02.1895
- Erscheinungsdatum
- 1895-02-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189502074
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18950207
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18950207
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1895
- Monat1895-02
- Tag1895-02-07
- Monat1895-02
- Jahr1895
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- Dresdner Nachrichten : 07.02.1895
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Vro8SwLvo, >il!liliil.^Iliil<'iitill»i'ilL >' 2 HG 1»I»«L 2. »' I'lilwi»vvl>»r: -rurt l, Uo. 1837. tn»»«> ü — Itvi li». — IIt«i»l»uitt. Ue^Iuu, — 1^ !>»/!». i«. >kiva^' »soU. sur^lulux. LLbuvtt u> '1 b!Ni»;. >I^. I. »t« 1«» sl'li»Ikl Iliit^«iE IlilV Stroit- uuü ril2liut-.LlimukLtswr .. t-utr-una vloüb.MMM »p 8clil0888trs88v 6. I-säerr n»-t 8etlIv88Ltr»»8e 28. l. Lisze. Vii'olk»', Im.vmki'Ii«' „uä 8tkin8i liv Mi' <«>s>üiiit>!Zlo t.i»i»tiuk!l i» i,'ic»dm r .F»r,zvnl>> 2«»«. H I« « Iill .>«!, 'I'ii"I. >»< I»I<»>8->vli U8tvE A». Olt' L,,i,nns-Mlinarl ciiirr Pnsossuna in Mecklenburg. Hosnacknichtc». Königsvaar i» Leiozig. Kaltes Wetter.' Wcriniiil>l!.he Witleciiiig : ^ » «ZO» s.1 ngr». Tauerntte. Schistcrr>crci». Bnrgcreasiiiv, kkZcichlsverbandlungen. Tagesgrichichte. „Tie k'kiillc " Anhollende Kalle, trocken Tottnerstag, 7. Februar. Politisches. An der Ostsee, nicht sehr weit von Berlin enliernt, liegt ein Land, das Mecklenburg genannt wirb und sich durch viele Eigcn- tbüinlichkciten anszcichnct. Schon der Raine des Ländchrns hat elwas Besonderes a» sich Cr stammt nämlich, >vie kompetente Philologen versichern, von dem griechischen Adiektipuin ru-u.'.'^, das io viel wie „gross" bedeutet. Wer aber Mectlenburg als „groß" rrleunen will, iiius; sich erst eine starte Wergrößernngsbrillc ,-ris- sehrn. cl>c er daran gelit, die Tiiuensio» des ^.'andc. auf der Karte in sludiren. Eine weitere Merlivürdigteit bestellt darin, das; das Wappen des Landes ein ^»h'rnkopf i't. Tos girbt zu vielen ärgerlichen Mißdeutungen Änlass. Ter Kenner »lecklenburgnchrr Bcrhällnii'c wei'h aber ganz genau, das; der Tchienleps lediglich ein Synibol der herbviragendcii, echt landwirthschasllichen Pchaglichteit ist, die in Mecklenburg alom v.Veklenbnrg henicht. Man macht sich eben in> Auslände grundfalsche Borstellunge» über mectlcnbnrgischc I»a, Warum Et dem Manne sei» Schnurrbart lieber als ici» Ami ?, teit wiedertel»! .ni den Arbeitsnachweisen wird ja anch von h, Es steht nirgends in der Ncichsvcr'arsuiig. das; irder Teulnbc ri» 3v;inldcm»kialie mir die polii-icl,/ M,ic>>t angebrebt. Wer in nntimdbarcs Aecht aus die von ihm selbst gewählte ,Vori» seine- i lmi'l die Arbeitsnachiociie in ndei, hat. de, wird auch die pon Bartwuchses hat. Ter Gemahregrlte halte ticl, ,a blos^'Ia!! des j tinhe Macht hahen und de.l,alb hin ich anch Gegner dieser Trg. aber Herr Bachnicke wohlweislich und bauschte halt dessen die wenn sie gemeinsam mit den Arbeitgebern cngani'nt werden, Schnnnbartassaire in tendenziöser Webe an». Ganz besonders ^ <7üten Tie sich vor neuen Erweiterungen an« diinem Gebiete, önrG aber werden sich die Mecklenburger Hute», ihr Bcreins und Wer-! ivelche sic der Industrie nur neue Lasten auierlegen winden, -um ,amml»ngSrrcht de» „ausländüchen" Nell»ngsvcr»iche>t zu »'vier» Klachthril anch des Einkommens der Arbeiter, Ab-' Eiche. Wcrhältni'se. 2» Berlin, wo schandcrhast ober die Mecklenburger ^»e,ämps»i'.g des Uiiislnr;es in Bewegung griesrl I,ai. und die raisonnirt tvird, ist man sogar vielfach der Meinung, das; es noch .'Hitler und Bürgermeisler" leben in nrieden n»d Eintracht dahin, kemc Eisenbahnen ini Lande gäbe. Tas ist aber ;n weit gegangen, Wozu also dieses beschauliche-Llillieben störeii? ebenso wie manches andere abfällige Urthcit über Mecklenburg auf blinder Woreingenommenhcit beruht und sich im Wesentlichen aus den Umstand zurncksühre» lasse» dürfte, das; ein Mangel thatsäch- lich vorhanden ist. nämlich der Mangel einer Wcrsassnng. Ta aber diele Lücke im Weltcnplanc die wackeren Mecklenburger selbst vollständig kalt lässt, io hat die freisinnige Partei im Reiche sich der Mühe unterzvgcii. sich den .Kops der Mecklenburger wegen dieser Angelegenheit zn zerbrechen. Wicht genug, das; pon Zeit zu Zeit freisinnige Redner in die Grenze» des Lande-:- cinbrcchcn und schreckliche rednerische Berwüstniigen nnrichtrn, lehrt auch seit der Gründung des Reiches in regelmäßigen Ziviichcnpansc» im Reichs tage ein Antrag wieder, der den niccklenbnrgischeii Landeskiiidcrn von Reichswege» die verfassungsmäßige poliiischc Glückseligkeit gewisscnnaße» ans dem Präscirtirtellcr bringen soll. Auch dicSnral ist der Reichstag wieder mit der Sache besaßt worden. Am Ticnstag stand auf der Tagesordnung ein Antrag Pachnicke des den Worte» des Herrn Reichslanzlers >ä»n die Regierung »och nicht einmgl lagen, ob sie baldigst einen Entwurf über die Arbeiter . statistik vorlegen lann. 2ndc>; kommt die Umstnrzvorlage, die iLv dachte vsscnbar auch der Bcrlieter der niccklcnb»,glichen ^ nichts Anderes hedeulet. Regierung, als er sassimgSschwälmer v. Teichen die neue , ivies der Redner dnrc Wersassung allerdings ibrc Mangel haben möge. „Indes: " 'ügte Koinmiisiv» über die Sonnkagsriilic er gleich daraus rntschnldigeiid hinzu. ..wclchrs »Seien, welche Em nehe nicht >o weit inie Iüist Bismarck, der iciiierrci! de» Erlas; für richtung hätte nicht Mängel !"' Tas stimmt allerdings am sHaar! ei» Walilmaiivver erklärt hat. Iedeinalls Hai das soziale Konig- perainciit ivegen Ilerfassungssragen zu erhitzen. .Wicllcicht würden w die sremden Enthnsicrsten für mecklenbiirgischc ,Freiheit die Bergcb- lichkcil ihrer Bemühnngen cndaillig cinsehen. n-enii sie einmal eine Aorschnngsecpedrtio» in das Inncre des Landes rintcrirähnrcn, um i sich von der herrschenden Gleichgiltigkeit gegen diese Zrage zu überzengen. Ter Berfassimgszwang von Rcichswegen criimert cm wenig an die „Tragonaden" Ludwigs XIV. Wenn die Mccklen bnrger durchaus nicht wolle», so lasse inan sie doch. Man iahrc E'Halts, daß hinter Artikel der Reichsveriaisung folgender Zwas; ^ wollcn'"''^""^ """ ^ eingeschaltet werden solle: „In jedem Bundesstaate muß eine ans ' ° Wahlen der Bevölkerung hervorgchcnde Bcrtrctung bestehen, deren Zustimmung z„ jedem Landesgesetzc und zur Zcitstelliing des Staatshnushaltcs criordcrlich ist." Taßdicscr Antrag ausschließlich ans Mecklenburg gemünzt ist. geht schon aus der Thatsachc hervor, daß alle übrigen Wiindesslaateii die geforderte versasinngsmäßige T.nalifikalion bereits bcsisren. Jur Uebrigen ließ der Antragltcllcr aber auch an Tcutlichlcit über diesen Punkt nichts zu wünschen übrig, indem er gleich von vornherein die flehentliche Bitte ans den Tisch dcS HanscS nicderlegle: „Geben Sic Mecklenburg endlich eine Wrrslissniig!" Inwiewcit der stlcichstag znr Zeit geneigt ist, sich der arnrcn versas'iingslvse» Mecklenburger mizunchnic». lonnlc am Ticnstag »och n'chl ermitlelt werden, da cs Herrn Singer bclicblc, vor der Hernichrcib- nnd ^erniprech-Pkrichte vom <». Februar. Berlin. Reichstag. Tas HanS ist. wie icl.t schwach beseht. Au'der Tagesordnung stcbl der Antrag Auer Gen. aus Einstellung des Strafverfahrens gegen den Abg. Schmidt Frunksurl livclcher devattclos angenommen wird) nnd die Inlcrvclla- tiv» Hitze und Gen. Eentr., ov >e>Z> Bcstimimingen und Aus'ühr nngen der kaiserlichen Erlasse vom -1. Februar 18W in Bezug ans Arbeitervertretiingeil in Aussicht genommen seien nnd ob ins besondere Gesetzentwürsi. bctr. Anerkennung der Bcrnssvcreine nnd Errichtung von Arbeiterlciinmer» baldigst zu rrivartcn seien. - Z'lbg. Hitze (Eenli.i. «Kroße Hosnmngcn Iimvsten sich nn die I,och herzige Berufung de, Arhriterschnß' diese Hvnnnngen habe» sich crsü ArvritklslbiitZes wenigstens mit zahlreiche Minister hier erklärt, daß es rech! >ci. in den Stants betricben 'eine Sozialdcnwtraten zu dulden d Tabci lönne» sic dir sozialdemokratische» Arbeiter nicht einmal von dem Königl. Schlv'ic nnsichNeßen. -- Minister v. Bcrlcvich: TcrWorrcdner war sichtlich hcmnlit, die Albcitcr gegen wohlmeinende Bestrebungen eniz» nehmen -Sehr richtig. rcchtSi. Tie Werfolgniigsincht der Sozial demokratie ist ivicderliolt sehr drastisch zu Tage getreten nnd hat der Negierung die Erwägung nahegelegt, ob gegen dieses Wcr- sahren nicht Wortehriiiigsmaßregelii zu trcncn sind. Alles, was bisher für die Arbeiter geschehen ist. wird von der Tvzialdcmc'- iratic in verschiedenster Wehe an-.-gcimht. Gleichzeitig verstehen es die Führer. Personen, die ihnen ergebe» sind, in die gutbezahlten Ttellr» zu briiiP». welche durch die soziale GcsclZgcbniig geichanen »blick, ! worden sind. Es ist durchaus imbegründet. ivrim der Regierung c iiiid^ '" öer bekaimlen geschmackvollen Wciic nachgcsagt wird, sic leiste ^ ' mir Kominisdienslc für das Nnternchmcrthnm und das- soziale Königthnm habe tavilnlirt vor dem Niiteiiichmcrthum. Wein; mit Wor'chläaen gegen Zllrbeilewerlrelnng noch irichl vorgcgangcn wor den ist. io entsprach dies- lediglich dem Gebote der Worsühl. 'Bci- sall». — Abg. v. Kardor" 'Rcichsv : Das soziale Königlhum hat allen Klassen gleichmäßig gerecht zn werde» und darf die Arbeiter nicht einseitig bevorzugen. Tie Rcgieumg wird sich den Tont aller Wohlgesim-len enverl'eu, wen» sic den obligatorischen .. ... ... r,.... . . - ° . c. getreten. Wie das Ecntruni znm Znstandctoinmcn der Kranke» Abstimmung die Bc'chlnßun'amglcit des Hmves lonstalircii zu , Un'allvrrsichening beigetragcn ' ' „ . .. . « ArbeiterauSsch.iöe., nicht znstimml. Unsere (Se>v.-rbevere.„e habe» M ; s ,d' Iü. si^ I ck, dÄ l tbe»..' irüe die eugli.chrn Trabes U"io,,s eine stg» ..„sgepri-gte ii d e Reibe der a de en ^taate^,! fv-UttldcmokraI„cI,c 'Ilichliing. «Wider',",ick, bei den -ozialdeiiw ^ >o"e" Tie Begreckumg des He.rn v-is-.e I»a, nn. die twl:,-he lassen. Turans darf man wobt schließen, daß Herr Singer glaubte, seine freisinnigen Freunbc würden mit »brem Borstoß schlecht ab schneiden In der That läßt sich auch nicht leugnen, daß das Reick, eigentlich kein Recht hat. die Mecklenburger gewaltsam zu verhindern, zufrieden zu sein, wenn sic »nn einmal mit dem, was sic haben, durchaus zniriedcn sein wollen. Herr Pachnicke bczcich nctc es u. A. als elwas ganz Un erhörtes, daß im mecklenburgischen Landtage, der >a aus dem „Kladd cmdatsch" in weiteren Kreisen bekannt ist und sich bei allen Fre undcn des Humors hervorragender Beliebtheit erstellt, nur „Ritter nnd Bürgennrislcr" säßen. Ja. warum denn nicht ? Aus ..Ritte»»", die sich «brr. weil sie in der Zeit der allgemeinen Wchrvtticht keine Rüstung mehr tragen dürfen, äußer lich vom gewöhnlichen bürgerlichen Menschen nicht einmal unter scheiden, und lebenslänglichen Bürgermeistern besteht ja fast die grfammlc mecklenburgische Bevölkerung, weil die bürgerlichen z Elemente, die sich tonnten, längst auß ArbkitenchntZ: nur gegen das wir gestimmt ans organiu sübrung ciucki die'cs Gosch,rs kältnn'g Ä'?öL8?iicho7Kst^ e?ngetrewn.'''Wir'bedE dl'-s? ick, dstAmbe^ hättevorans- noch rin paar Sozialdemokraten im Lande nnd derentwegen kann man doch nicht mit Rcichslnlfc eine Extra Wolksvcrlrctimg einfiihren! Uobeidics sind auch die „Ritter" bereits von vielen früheren Bor- urthcilcil geheilt worden. So z. B. wunder» sie sich heutzutage bei Rosten in's „Ausland" längst nicht mehr über die vielen Bürger lichen. die ihnen dort ans Schritt nnd Tritt begegnen nnd von denen sic manchmal sogar ohne Entschuldigung auf die Hühner augen getreten werden. Ter Hinweis aus die Scll'sthcnsckast der Ritter nnd Bürgermeister scheint denn auch ganz ohne Eindruck aus den Reickistag geblieben zu sein. Endlich kam Herr Pachnicke auch noch auf die Lage der mecklen- lnrgijck-on Schullehrer zu sprechen. Es ist wahr, die Berhältnistc dicker Leute sind nicht glänzend, zumal, wenn man bcdcnkr. das; Mecklenburg ein gesegnetes Land ist, in dem Milch nnd fleußt nnd der Tisch den ganzen Tag gedeckt zu stehen pflegt. Eilrnvalnlschl'liner beziehe» in Mecklenburg mehr Gehalt als Lehrer", erklärte Herr Pachnicke mit aufrichtiger Entrüstung dn lieber Himmel, die Eise»bnhn>cha»»icr sind auch Männer des „ForlichutlS". während die Lehrer nach der Anssaisiing der „Ritter nnd Biirgcrnieistrr" doch gerade dem entgegengesetzten Zwecke dienen. «Folglich dürfen sic auch nicht so große Ansprüche erheben. Auch die vorgrkommcnc Entlastung eines Lehrer? wegen zu großer Anhänglichkeit an seinen Schnurrbart ist lediglich innere inccklc» Imrgifchr Londessache. uni die sich das Reich nicht ;n kümmern lg Iw Privaten Forstbesitzes seit 1K8R Won verschiedenen Rednern wirr den größere Ansforstnngcn namentlich in den T.nellgebietcn der Flüs'c gewünscht, welchen Wünschen der Minister gelegentlich gesetzgeberisch nacbzntommen sich bereit erklärte. Aist die ferneren am die Hi,sc. seitens des Staates nnd der Arbeitgeber rechnet.. sonder» auch den Weg der Selbslhiste beickirritcl. Ter Arbeiter ^ empfindet das Bedürfnis: nach Ltcrbckasie», nach Hilfe bei »nver , Ev» sckmldeter ArbcitSlosiqtcit und auch nach Arbeitsnachweis. >ToIaiigc i r-v -u wurde vom Tircktor des Jn'titnls einer bezüglichen .. entgegengclialtcn. daß die Gewährung persönlicher kammcrii notl»r>endia. damit wir die Wünsche der Arbeiter kennen wi''—^ lcmen. Ticir Kammern würden am besten aus den Ausschüsse» !>>>- ^?' ^ ,»/,,!» iü-s der Arbeiter in de» einzelne» Fabriken aufgcbaut, da man daun ihrc svezicllcn Wunsche hören kann. Tic Kompetenz der Kammern c^i-v-al !'redst Tistck«!!«-- kan» „nr eine gutachtliche und statistische sein. Wir müssen mit ^ l'Reuhal iieiai " " litiii. dem Srlbsibrwnntirin der Arbeiter rechnen, die Arbeitgeber innssen smt'clueii.ircrth elslbenien. ..,c rgcii. >.l envalmelat. lernen, das Selbstgefühl der Arbeiter zu schätzen. - Reichskanzler! ..Berlin. Tas Kaiseipaar beabsichtigt, wie u, llntcrnchtctcn Fürst Hohenlohe: Tic allgemeine Stellung des BnndcsrotliS zn > Krcne» verlautet, nn Lanke des Wstnters .-ine Einladung zn einer der Interpellation ist ans den früheren Bcratlmngen des Reichs großen diplomatochen coiree in der ,rai,;c",'chen Wotuh-"! anz» tagcs über diese Frage bekannt. Eine generelle Beratlmiig darüber »elniicn. - Tein «vlinici, B's-nuirck gcdenlen auch die-Sportvereine Wege, ivir irrurir uns oec cuiieciicuri, esiiune, uicv uucu ocr,»rici)S- kanzler hat sich in seiner programmatische» Erklärung ähnlich ge äußert. Doch wir wollen Thalcn sehen. Es nms: dem?lrbcilcr wenigstens die gesetzliche Möglichkeit gegeben werden zn seiner Trganiiatio». Wir müssen wünschen, das- der Arbeiter nicht nur - ' "W seitens des Staates nnd der Arbeitgeber rechnet, l den LSeg der Selbslhiste beichrcitcl. Ter Arbeiter s Bedürfnis: nach Slcrbckasic». nach Hilsc bei nnvcl ÜRstW? bcilslosiakeit und auch nach Arbeitsnachweis. Solange § »raikcks.- >ütt.-7»„a weil die l'üraerlick»e» wir noch vor dergleichen Organisationen zuriicksctircckcn. »lüsten l nrgisgie <-cvc'iienmg weit sie vulgcriicvcn ^ A^tcr rmiög-ichen. sich dieselben selbst zu an den .stlangcl emer Wcrkastung mcht gewolmcn sch«,s,>„. Die sorge, das; die Beristsoercinc der Sozialdemokratie > ;cr Landes gegangen sind. Außerdem sind nur in die Hände fallen würden, ist nnbegrimdet. Es sind Arbeiter —X»»»»» »»« ^ ' V ^ »»»l »»« »,» » »^ ^ ^ » ».« »»» ,»» ^ s^> «»«V 1 die >rmntcnkajsen für iwtliwcndin hiilt. jo iibcrsiclit er. dui; die! envndnlen Anaaden über die SteUungnalnnc deo prenjüschcn Bctriebskasirn st» Allgemeinen mehr leisten, als das Gesetz ruu ' Tlnatsuiiuisieriuius zur Börsenresormsragc wird ossiziös snr ver schreibt. Herr Hitze regle ferner die Persichernng gegen Arbeits srnbt erklärt. losiakeit an. 7»ch will diese «vraac nicht verneine», aber ich »lei»»' Berlin. Ter „Rcichsanzcigcl" veroiwiitlichl amtlich die Xgjott) c>ini>nguqana.'s,i 11 „ U-»i>iu.l>» ' ^il-i>i--.i u--c Nuu.uiu>->uV ->>i >-«u^ip>>iiu^ plizuiri«:-, .MUZWIHI.
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