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Dresdner Nachrichten : 17.11.1895
- Erscheinungsdatum
- 1895-11-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189511172
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18951117
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18951117
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Unvollständig: S. 21-22 fehlen.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1895
- Monat1895-11
- Tag1895-11-17
- Monat1895-11
- Jahr1895
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 17.11.1895
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weiblichen Mitgliedern des «Deutschen BerelnS sirr internationale Friedrnsvropaaanda von INI" solaendeö Antwortschreiben ru: .Antwort deutscher Frauen an ihre srnnzösitchen Schwestern. Jrn «D. V. s. i F.-P. v. 74" wurde der Ausrus des intemationalen Frauenbundes zu Paris init gwßrr Begeisterung aiisgciinmmen und wurde mir der ehrenvntle Auftrag zu Theil, im tzlarnen der Frauen unsere« BereinS Jdnen die Hand zur» Bunde zu reichen Ihre Worte sanden ein lauieS Echo in uuterein Herzen: >oir sind glrrchgesinnte Seelen, denn auch wir verabscheuen die Greuel des Krieges. der Mensch aus Menschen bebt, aus baß sie sich zerfleischen wie Naubthiere! Der Krieg >» ein nraniainer Barbar, er raubt u»S da« liebste, das wir besif.cn, Kind. Mann und Verlobten, er veinichtrt mit einem Ccklage die nusgebanie Arbeit eines inülie vollen Gebens, er vcrrvbt die Sitten und lockert alle Bande der Liebe und Frcrindlchast: er wirkt denioralisirend. Aus ol>'o zliin Kriege gegen den Krieg Wir glauben im Namen der Finnen Europas z» iprcchen. wen» ich srane: Gebaren wir best,alb unsere Kinder, buten »nd pflegen wir sie. zirbrn wir sie deshalb groß, um sie später todlichlanen zu lasse» in der mwalt'anie» Eniicheidung zweier Völker k Tanim verbinden wir uns nernernsam z» einem großen Bunde »nd wirken wir daraus bi», überall Frieden zu ver breite», aus das; die allnemcine Eiilwosslinng aller civilisirre» Volker vor sich gebe. Der Friede in, Hanse, im Herzen, im Reiche wird bald den allgemeinen "Bölkrr'ricden zur Folge baben. Er- zieben wir unsere Kinder zu Avostein des Friedens. so werben wir friedfertige Mariner baben, diese rverde» dafür wirken, dasr dann ei» Krieg ein überwundener Standpunkt sei. Wir erkläre» »ns alio mit den Flauen Frankreichs verbünde» zu gemeinsamem Handeln, den Friede» zu erringen und den Krieg zu bezwingen! Und nicht eber wollen wir ruhen, bis die Machtbaber der Erbe, die die Schulialc der Volker in den Händen baben, sich beugen manu Baumann zu ri Monaten Gefängnis; veiurtlicilt. 2cr .'ln geklagte war von mit ihm verfeindeten Hinnen angezcigt worden. Echt oder richriger traurig amerikanisch ist die Thatsache. dag daS Denkmal Abraham Liucvln's in Sprmgtield (Illinois) nieder- gerissen werden »ruß, weil rS im Jahre >871 von den schivuiddl- basten Unlcrinchmern statt aus Granill'lorkcn cirnach ans — ichlechtcn Backsteinen antgesribrt worden ist. denen man äußerlich das Airs,ei,err von Granirblocken gegeben balle und die nun voll ständig zerbröckeln. Die öffentliche Meinung in Amerika ist an die äußerste Korruption bereits so sehr gewöhnt, das; selbst dieser Frevel an einem der größten Nalrvnalhcilrgihüiircr teinc besondere Eittrüstring bervorgeriüctl hat Fn sinrrni'chen Srerren kani es in einer zahlreich bcsilchten ösientlichrn Franeirversninnckilirn in Berlin, in der die bilden Delegirtinnen Iran Latz und Iran tllvlrrlack über den Breslauer Parteitag Bericht erstatteten. Hm» Rvhrtnck gab in ibrem Be richt an, dag der Schriftführer des Parteitages bei Fr'ilirniig der Rednerliste gcmwgelt habe «Lärm: Hört. börl si. Man hätte nur die leitenden Genossen, welche als Referenten anstretcn, z»m Worte kommen lassen und wichtige Anträge einfach der Parteileitung zur Begutachtung überlassen t Unruhe. Bei der Wahl der Vertrauens- vcrwil kam cs zu heftigen Aiiscsinanderictznirge». die mit persvn- lirhen Verdächtigungen durchsetzt waren. Fra» tsiocndk wurde gegen Iran Mesch mit grober Majorität wiedcigewahlt. Ans de» Strafhaft entlassen wurde der Begatte,,r Albert Koch ans Friedrichsberg in Berlin, weicher wegen Beleidigung des Amlsbvrslcheis Roder-Ltchicnberg zu sechs Monaten Gesangiiis; veruttheilt war. Koch hat noch nicht die Hälfte seiner Straw ver lacht. Eilt Grund der aus Anordnung der Staatsairrvallschasl ver argten plötzlichen Hastentlaslnng ist Koch nicht mitgctheilt worden. Seine Veriiltlieilniig bat srincrzcit grvßcs Anriclieir erregt. Sic erwlgle nntcr dem Voisille des Gerichisassciwrs Augustm, dessen tsieisieskrarckheit später sestgrsiellt wurde, als er sich unmittelbar vor keiner Hochzeit in Hr,'»klirrt n. M. crichvß. Ei» Banliivtensälicher Namens Burggras ist in Berlin ver haftet und eine erkleckliche Lttiiime Geldes hei ihm gesunden war den. Burggraf irai, damit es sich lohnte, Huiiderlminlscheine nn- ge'crtigt. Ans dem Gute Wichmannsdorf bei Kröpelin in Mecklenburg erstach beim Ernletsier rin Hofgänger de» Tagelöhner Möller. An dem Mörder wurde snrchlharc Lnnchiirslrz grill». Schwer verlebt wurde er zur Halt gebracht. Dcsrerrcrck,. Irr der Festversaiiiniliiirg des katholischen Schniverrins in Wien, welcher Bischof Rößler und Prinz Liechten steiti vriwohnieir, sprach der derrtsche Eenlcuinssiihrer Al>g Lieber gegen den LiberallSinrrS. Er forderte die Kleiilalcn am, in der Sclmlsrage cncrgiich Sleilunct zu nehmen, denn leer die Cckmle hak habe die Macht. Zum Schlich; wlirdc der Verrammlung der päpstliche Segen erlbeitt. Im Ahgeordireteuhanse erneuerte bei der Verathuirg deS öselrntenlonttngenls für dnS Iaht I8N! Scheichcr (christl.-soz.) die in, »ergangenen Jahre eingebrachte Resolntton, irr welcher die Ne gierung antgewcdett wird, behufs Einichcäirtiiiig desMililansiiiuS »cr den heihciligtrn tlicgicinngen ans Errichtung eines Schieds gerichtes mit dem Papste a» der Spähe emznwirten. Frankl cicki. Bei stsambonillet hat am Fceiiag die alljährlich t.ri dem Prändenle» der Ksepnblil iür die Mirglwder des drplo- n. ili'chen Korp-S veranstaltete Jagd statlneirrirdc». "An dcrsklben > ahmen ancv der deutsche Bostchnster Gras Munster imv der Harnische Gcschnsisrrägcr Fihr. v. D >her Dheil. Ans Eviiral wird berichtet: Der durch das Wachse» der Mosel cirgerrchtcte Schaden wird, ans 1 Mill. Frcs. geschäht. Italic». Der sizilianiichc Brigant Spina, aus dcs'en Kops ein Preis grseht tvar. ist von seniem Genvs'cn, dem Brigamcii Sangiorgio. gctödlet ivvrdcn. Der Lehtere wurde verhaftet. Belgien. Anläßlich einer klerikalen Skraßrnluiidgcbimg in Anlwerpr» lam es zu einem Haitdgcmcnge zivlichen Liberalen und Klerikalen. Die lehtercn mussten in die Häuser strichle». :tt, Personen wurden vcrivnndet. IM verhaftet. England. In Prliasl hat sich eine weitere Anzahl Arbeiter dem Ausstande angcjchlosse»: IlM Man» sind iitiirmchr anher Arbeit Sowohl die Urrlernrhiircr als die Arbeiter weigern sich, nacbzngebcii. W-ic die ..Dailv tzc'ews" nieldcn. sei die vom Kongostaat an England gezahlte Summe nur eine Eirlichädigiing für dir Familie Siolrs. »nd schliche die Annahme dicier Baliinng in keiner Weise ans. das; die englische Negierung ihre Forderungen für eine gerächt üche Untersuchung helrcfsend das Verhalten Lvkhairc's ans gegeben habe. Ktusilond. Laut offizieller Meldung wurde die Kaiserin Freitag Abcnb neu» Uhr von einer Dächer glücklich entbunden, sie iuiigr GrosnnrsliN erhielt de» stknmen Liga. Tie hohe Wöch nerin und die Prinzessin befinden sich wohl. Die Entbindung verlies normal. T ie Gcv»rt der Großfürstin S lga wurde Freitag Abend noch durch Kanoncistchiisie der Bevölkerung kundgcgcben. Die Nachricht wurde noch vor Schliis; der Theater bekannt und ries in den Theatern vnliiolische Knndgebnrigcn hervor. Die Nationallinnrnc musste dreimal geivicll werden. Sämmtlichc Zeitungen hriiigeir srkwniig- vollc Artikel. Ein ans drcsci» Anlas; veröffentlichtes KaisetlicheS Maniscst besagt: Indem Wir eine solche Vermehrung Unseres Kaiserlichen Hanscs als ein Zeichen des über Uns und Unser Haus reichlich ergossenen Segens ansnrhiiien. thn» Wir dieses srcndigc Enignisi alle» Unseren Irene» Uitterthanen kund und crl'chcii mit ihnen heiße Gebete zum Allerhöchsten »m das glück liche Hernnwachsen und Gedeihe» der hohen Neugeborene». Türkei. Die Armenier von Zeiiu» und Marasch sollen nnticl- inkinislhe Srlschnslen angegristcn »nd viele Bewohner gctödlet haben. In Suvas wurden Marodeure verhaltet, welche plündern wollten. In Hadiin haben keine Unruhen slattgesunden. Das Gerücht, die von den Armeniern in Zeit»» eingelchlossene Garnison habe knpittilirt, bestätigt sich. Die Garnison werde von den Anr'stälidischen als Geißel gcsangen gehalten, aber schonend behandelt, die Armenier drohten aber, die Garnison niedcrznmachc», falls die türkischen Trrivpc» viscnsiv vorgehe» und keinen Gcneral- vardon krllreilc» würden. DnS Gerücht, Mustapha Pascha sei mit U! Bataillonen vcreilS an Ort und Stelle cingctrofscn niid belagere Zertn», ist biSbcr noch nicht bestätigt. Die Armenier sind gut be- wcnirret »nd vcrsügen sogar über Kanone». In den letzten Tagen arifien sie zahlreiche lnrkische Ortschaften an »nd plünderten dieselben. Asien. Der Shnnghaier Gewährsmann deS .Bur. Talziel hält reine Meldung über die geplante Etrichkung einer drntfchen Kohlcnslaiiv» ans der Insel H.uemon aufrecht. Er drahtet: Unge- achret aller Ahlcugnimgcn wird versickert. Deutschland habe mit Ebina ein Ablomme» getrosten, ihm die Besetzung einer der vielen Jnlcln unweit des Einganges z» dem Hase» von Amoy zur Ei« richlmrg von Marincwerstcn und einer Knhlenstatlon zu grstatt.es Ta Ouemou dle größte dieser Inseln ist. so dürste sie stir die Zwecke verwendet werden Ourmot, hat einen trefflichen Anker platz und gute Docks. (Das Bureau Dalziel ist ein bekanirles Flunkervurenu.) Kunst und Wissenschas». ! Sinkonie - Eo »cert der Königl. Kapelle In Anwefenlnit Sr Maiestät des Königs und Ihrer Königl. Hoheiten Prinz Georg und Prinzeß Mathilde gelangten im ersten Evirecrl tbei, des vorg.slrigen Atrcndö Beerhoorn's Lnverttrre ,Bu r Na »rcnsfeic r" »nd als stkeuheit für Dresden die „N o », a n tiiche St » sonie" (Nr. -1. HH-«ir>r, von Airtorr Brrrckrrer znr Arriitthrnng. Tie Werke dieses Komporristen sind in Dresden bisher so gut wie gänztich nnhekannl geblieben. I» Wien sielst er dastir >etl Jahren auf der Dagesordnirng der m»sikali>chen Fragen und es haben sich mit der eZeit >ogar zwei Lager gebildet, die sich uni den viril,m Bnrckner's brtter bckämpsrn. Die Einen bezeichnen Bruckner s Muse lchlechtrveg als «den wüsten Tranm eines tircch M „Tristan" Proben nberrrirle.r Llcheslermnürers". die Anderen als «die Krone der Musil urnerri Zeit". Nack» dem Etndrncke der vorgestrigen Austühruiig der Briickiier schen Sin'nrnc Ivird der nnsnierlmme Hörer weder zu dem einen »och zu dem anderen Uriheil »eigen, aber vielleicht zielst rr in Betracht, dop Bruckner infolge lnrif!lc>ircher Eiitlämchnngrii und im Kample mit wrdilgen AllmgSsorgen am Ansgonge der r-ner Jahre a»> ei»Haar dem Irrsinn Versalien war. Sendern sind Brnckner'S Ideale ge trnbl »nd nlir rinn folgen zu löiiire» irr seinem Träumen und Wachen bedarf es der Liebe niid Smnoalhie. sowie des wohl wollende» Eiirgehciis ans die Weit von Idee», die Bruckner vor lernen Hörern aiisthriinst. Wer der Brnckneräch.» Siri'onie vor gestern nnlrr dreien Bedingungen gesolg! ist, rv rd d,e Ueverzeng ring gewonnen linden, das; er ans innecstem Bedürsniß, nns un w'derriehlrcheni Drange komvvnirl, aber nnch. daß reine Ideenwelt lediglich rnr Gebonrentteiw WagnecS und Beethoven's nntgehl. das; cr ei» Apostel des Ersteren nnd der bewnndrriidr 'Berchrer des Lcgtcren ist nnd bl'.jbl. Zwischen die en llttcii.znngen. von Beet hoven ichcr, und Wagner',wen Motiven tauchen zahlreiche Genie »nd Geistesblitze crnt, »»gezalstie h 'rmoni'ckie SNannigialtigieileii von stniler nnd kill», r Einistindiliig: sieberliaslen tleherrerznngr» folge» mnde Abipannilngc'i und »eben großen nnd bezwingenden Ideen lind Haber'»vollen Jrsti'rrationeii vermißt man den gel urtei le» Schvnheirssin». den sichtenden und »ver,chane»den Kunst verstand. Möglich, drp diese Erscheinnirgen ans der aniodidalir ichcn Erziehung reinllircii, die "Bruckner'S Schasien zu Grunde liegt, z» ühcr'ehen sind sic jcdensnlls nickst. Ten meisten Eindruck ries das Binclnec ich? Werk in seinem ersten nnd dritten Satte hervor, einem stücken Allegro, de:» ein stiinmnggsoolles Adagio varangeht. und rincr» Scherzo, das ziemlich gsticklicl, ei» Jagdstöck >r»d Wo desieeiir charatterrsirt, unlcrvrochcn von einer "Art länd- licben Tanzes. TuS Andante und Finale ermüdeten dagegen durch die rhapsnditche Behandlung, da-S willkürliche Avvreche» der Themen, das unbefriedigende Unterbrechen rnr Anstöneir der c-limmnttg. Tabei tonn cS der Komponist nicht tt»Ieila>;eri, jeden Augenblick zu de» stärksten H rchestec müle!» z» greisen. K.rnm hat er u»S in voelische Stimm ung geretzl. so packt cr auch schon Horner. Tramp', len, Posaunen nnd Paule» zri förmlichen Aeeordböndcl» zrilammeri. um damit ein Blitz unket» nnd Tvinrerlrachen Iieransznsthlageir. daß Einem Hiren »nd Lehen vergeht. TreBlcchhlnwr haben bei diewr «tomantöchen" Sinfonie wahrlich nickst zu lachc», in drc Zeit von einer halben Stunde muthcl ihnen Bruckner mehr z», als!)>ich. Wagner an einci» ganzen Speriiabciid. So kommt cs zu keinem nngermhtcn Genuß. Der Hörer sieht immer in den Wirkungen des stärtslcn Lnlsts nnd Schaltens und wenn der letzte Aceord unter Donner nnd Krachen verklungen ist, hat inan zwar anßervrdeirtzich viel gehörst, aber nur wenig cmprrindc». linier solchen Eindrücke» ist die Sinfonie an den Hörcen vornbergezogen irird wenn auch Eiiizelbciteir lebhaft mit Beifall ausgezeichnet wurden, so har man von Burckirer doch Al'sch'cd genommen »n:er Umständen, die vorläufig ans eine weitere Belaiinticha, verrichte» lasien. Der zweite Tlieil des EvncrrleS brachte nur Großes nnd SrhöncS: die Sn ver tu re zu «I v h i gen i a in Aulis" von Gluck mit dem hinziigesügten Schluß von stiichard Wagner nnd Mozart's U^-stur Sirriorrie. Wir wissen, daß dn,e Sinfonie, sowie die >>-ini>!I- und tt'-stnr Sinfonien ein Höch stes in rlster Art vedenken, daß sie spcstcr wohl üvervoten, aber nickst nherlrossen worden sind. An dem nngccnil'teir Glan; und Glück, an dem üppigen Wohllaut als "Ausdruck innerer Geinndheil und Kraft konnte man sich denn auch erheben zum reinsten nnd höchsten Kunstgenuß, nachdem man vorher die schwule Armoivhare des gcwalttge» Wagner-Epigonen ertrage» hatte. Tic König!. Kapelle imler Leirnirg von -Herr» Host'apellmeistcr Hagen stchrle das Programm in gewohnter Vollendung ans. H err m anrr Ttarck e. -l- Königl. .Hosscharrspicl. U nr die K r o n e. Drama , von Francois Evppee. Tentich von Nirdolpl, Lothar. Ein cntsthreden eriolglelcher "Avend, ein heisallslustiges Harrs, aber ein stkach geichmack. als Iiaoe niaii statt eines bedcnieirden bislori'chen Ge mäldes mebr euren Seldruck darnach gesehen, einen Helonrck, der nnch die Verzeichnungen des Originals »och deutlicher machte. Unrcriuchcn rvrr die l'.c'g.ben. damit das Eine und Andere ge bessert werden lau». Schon inr ersten Aniziige riet auß was man sonst in dre'em Maße nickst an »»'eien Krnrstlerii lcniil. wie sehr die Uelstrietteiveilc Nadolol, Lolhar'S nur lkandirt wurde». So spricht man doch sonst nickst i» Dresden' Herr Winds. Herr Holthaus. Frl Muck., selbst der innge «Nennst" Herr Wiecke, Fräulein Pölitz — sie Alle skandiittn, unter dauernder llnter- lcläiigrriig wichtiger N'edei'urle. ihre Veckr, ars Iiälterr diele sanrm!- lich irirr eine crnzige Eäsur. Freilich liegt c§ ini Girmde an den Vcrien. Herr Tr. Laihar versieht — wenigstens a!S llcbersetzcr -- noch n-ckst die Kmisi. die N'ede iriucilpilv des Nhrsthmns zn gliedern und da der Eoppöc ,che Vers ohnehin zrirn-lrrnirhen tlkhisth- mnS neig«, rv erlebre man ganze -(apttet von ParaUelveneir, mit Varailellonfeiiden Ensnren. Scho» in der "Behandlung deS franzö- siichcn AlezandrinerS aber gilt eS als ein Fehler, Vene mit dem NlNlihmns parnllellaniender Eäinre» zu Hane», wie. sehr ist eS vollends im Tculichen ein Verstoß gegen die gesunde Gliederung der Nedc! Es war von Homer V.S SoplwlleL ein Fehler ni d wenn ei» Jamhcnschrciocr zur Zeit des HoraliuS solche »nr uns eine» Ton geiimgene Jambrren gestymicdel hätte, cr würde sicher in einer iriner Satire,r dnrchgehcchclt worden iern. Jndesstir irlbsl wenn die Loth.rr'ichcn Ueberletzcrvcrse der licscreir Kirnst asielr reicher lli'edcgliedcrnng ermangeln, von so kriirstgcwandren Dar- Vkt'sli'rn «'ikkt'.Nti' N7iiik kU'Nt'n Miin Gegentheil empfahl, nämlich, daß der Trarnatiker sich >» der dranralische» Hanolnng »ur solcher Bilder nnd Trope» bediene» soll, deren man sich auch ir» wirtlichen Lebe» bedienen würde' Mn» hält es für Poesie, wen» Einer sich der Mittel der Poesie in möglichst falscher Weise bedient Man verrrjl sich nur Aristoteles, wo dieser realistische Knickllriliter gerade immer dus Gegentbeir empfahl. Und auch tu Eop;-r ist noch dieies durch einen Thöi! ! der sranzösiichen Litteraliir hrndurchgrheiide Mißverständnis; vieler ! Kunstmittel zu beobachten. Dennoch spannt sein Drama, idrnn er hat dafür auch den Vorzug des Franzosen, nämlich, daß rr eine Handlung fesselnd und aufregend durchznsübrc» vermag. Ans drin rlrvaS abstrakt ronidnlücheir Hintergründe ^ einer "Ballanlnndichafl mit ihren Bewohnern, die inr Kam.'s i »ist den Türken stehen, entwickelt sich ein riiteceiiaister Knniutt ! Fürst Michael Bnineomir strebt nach der Krone, seine zweite ! »rran brstärtl ihn, rvie eine andere Lud:, Ma> be!l>. dar!». Wider ^ieii, Erwarten wird nickst er sondern der Bl'chos Sl->>l,an vom Volke rum König gervoblt. Sern Weck nmerhandett heimlich »ist . dem Tüllen nnd ecöcknel Ihm. das; der Sultan, wenn er ihm das Land in die Hände lie'ert. ihn zum König machen will. Brnncvmir laßt sich drrrch dir Fra» gewinne». Sern Sohn Eonsta,still ha die S' cne l,e!ar»ckst. Er ist cnt'etzt. da,; rein Vale, Verrat!, plan: Nacksts an dec Grenzwache, wo der Vater die Türkei, in's Land lrise» will, beschwört er denselben, den Verrat!, nicht ur üben. Der Vater bleckst hartnäckig. ES koimnt zum Kampse und i» dle'cm ^ löoter der Sohn den Vater, um dann den Scheiterhaufen zu eni zünden, der das Signal zur N'eitung des Landes vor den Türken ! giebt. "Nie,»and nhnt. daß dec Sol», den Fürsten erschlug. 1 "Bazilida, die Fra». Velin.!,: den von Gewissensbissen geplagten ; Sobn ;»»> weiiercn Verrast, zn versühren. Er weist sie zurück und , nestelst den Mord. Sie rächt sich damit, daß sie ihn nicht als Mordcr, sondern als Veiruiher dennncitt. Als Laiidesverräther wird er an das eherne Slandvild reines Vaters angeschirnedcl. E: rckweigt in» die Ehre seines Vaters zu retten »nd nnnmt den "Ver dacht des VcrrcsthrS ans sich, unletzi erilichr ihn seine Geliebte, ini, st:» vor der Schmach des Prangers zn bewahren nnd löoter si:l, ielbsl. — Ans dieser Handlniig sind 'ehr esieklreiche Sceneo f zwischen Vater und Sohn, zwischen Tliesnintter nnd Sohn, und in. An.zeuch, des ehernen Slandhiloes des toolcn Vaters, herans , geschlagen. Es ist überall thealralüche uns d.annsti'che Krast. j wenngleich scnvohl die Fnhrnnz der Silnatioiieii rvie auch die Malere! der Leidenschaft victiach »nr eragerirt ist und tourst weniger pstichologriche Leide»,«hast als Temveramenl der Nederirchl ist TaS Stuck endet mit einem Trugschluß, da Nienrnnd erfährt daß Eoirstiinün der Mörder icincS VarcrS ist, sondern vielmehr ninchnldtger Weise gerade da- Verbrechen fernes Vaters, den Ver I rackr vnßtt Daria liegt eine schöne und mächttgc ethische Idee: sie würde besser wirken, wenn am Schlüsse nicht cine dramatische ! Tivmsion im Fr,schauer das "Vcwußoei» der sittlichen "Bedeutung diews Trng!c'>l»!tes vrinnhe verioi'chte. Ans alle Fälle aber rin ' ieiselndes Stuck, das. „st, all' seine,! Mänaelrr oder nationalen ^ Eigenheiten, werih lsl, bewachtet, gerwsieii nnd überlegt zn werden T>e Dnrstellrriig zeigte in einzelnen "Barrien, wo inan in de» s Zrrg dec Leidenichast kam, beserrlendc lünstleriiche Schönbeiten ' Frl. Ulrich, im "Anfänge deklamatorisch, kam iim dec Vmnchuirgs rcerre rin zrvcsterr All voll in die Situativ» und packte hier rinn , dnrch grope Genialität ihres Spieles, das durch Entfesselung aller "iiegisler der Leide,rschottstanie vollständig hinriß. Jnterevani wa: Herr Wiecke. Ami, cr lam allmählich ans dem Deklaimrcn i» S j Spielen hinein »nd wußte die Silnackmien und Leidenschaften jchtagcnd zn illnstriren. Wacker har tick, Frl. Palst; durch die Jnmbeiiina.sse» nist leeren Easnre» dncchznschlagcii gesucht und Hnehrsach volle Nattitlanle gesunden. Fr!. Tnlnnger sang sehrl rcrzcud. Tie anderen verehrten Künstler rangen auch — aber das > war weniger reizend. W vlsgang Kir ch b ach. -s- I» der Königl. Hnioper gelangt heilte Vcrdi'S „Tronba-^ , don r" und die Ballet Pantt'imirir «Der llkencnboge n" zur! i Ansiribriing. Die Vorstellring beginnt um 7 Ulic. Im Königl., ! Tchaiiiprelharise geht „Nobert und Bertram" in Scene., ! Anjarig 7 Uhr. - T In, tircsidensihealcr wird heute ein neuer vreraktiger Schwank: «Der kleine Mann' oder: Die „Smdkverordiieten - Wahl" ! Von .Karlmei? des Stückes sp Sollte man geglaubt haben, mit diesem tarbloteir Hcianslalnren der llcede etwa französiiche, clnisicistisch sranzösischc Konrodie zu spielen? Es wäre ein lchwerer Irr,bin»! So ,pricht eben der Franzose nicht, io taklirt eine Sarah Bernhardt nicht. Vielmehr legi sie in großen breiten Gnippen die Sinrtthcile und Nedellreste dar, sic icknoingt den natürlichen NliNthiiruS aus der Ü.atiir nnd "Art des AsiekrS heraus und tenirl das Gcheimniß des Wechsels der — Eäjiir. Sie spricht nicht, damit der Nh»tl»nus erscheine, sondern der NhlsthrniiS encheiili. wer! sie spricht Es gielst nicht verschredeiic Arte», den dranintnchcn Vers zu sprechen und zu spielen. es grelit seit Horner »nr eine "Art. einerlei, ob cs griechgch, dcnttcb. sran- zösis'h, englisch ist -- das ist diejenige, weiche sich ganz mit dem Sinne der tlicde erfüllt hak. dcmgemäß die durch den Wechiel der Eästiren sich ergebenden Schallirririgen des NlMhiiins yeranS- arbcitet und durch den eben dadurch entstehenden Wecktet des Taktes realistisch wirkt. Wenn freilich der Dickster selbst nichts von den Lhickvven des dramntiichen Rhrsthmrrs weiß, wenn cr selbst »irr das Schema der Vcrsart rin JambrivS nnermuduch wiederholt, >o ist freilich die Schwierigkeit groß, eine vernunft gemäße N'ede daraus zn gestalte». Genug, eure falsche Behand lungsart hat bei der Darstellung von Eopv>e's »itere,sanier» Drama her Energie nnd Realistik des Eindrucks Manches geraubt, was eine weit intimere Wirkung ihrrn dürste, wenn inan Rede, Rlststhmns und — Spiet noch intimer durchditden wird. "Andere Eigenschaften, welche, trotz aller Effekte des Stuckes, nns doch kühl berühren, liegen irr der Eoppoc'schc» Mule selbst. Welch scliiamcS Gemisch aus Elementen der Scnecatragödie und Shaketpeare'schen Einslüsse! "Noch immer scheine» die Franzosen »rrkcr dem Ein flüsse der Gladiatorcnrhetorik des alte» N'oniS. noch immer schrillt ihnen die dichterische Herrlichkeit Griechenlands mit seiner natura lisltschen Classicrtät ebenso verschlossen wie der innere Geist Shake- spcarr's. Und welche Begriffe von Poesie. Diele langen lcdnrriich verzierten Monologe aus der Schule von Alexandrien und der Nhctoriker des allen Noms, die in solcher Art weder ein Euriprdes noch tonst rin Meister alter und neuerer Poesie kennt. Diese miß ,Erstandene» Nutzanwendungen vo» ArrSdrricksmilleln der Poesie nd deS Dwmas! Diese Jagd nach Bildern, die um der Bilder Illen gewählt werden, wo dock schon Aristoteles gerade das zrrni ersten Male gegeben. Die komische Haiiptrollc . ,elt Herr Engels als Gast. In Wien ist die lustige Komödie bereits über stick Male i» Scene gegangen. Nachmittags wirs z» ermäßigten Pretzen die Oiicnbach'jche Operette «Drc I ch o n e H elen a" ivicocrhvlt. !- In der reso r m irtcn Kirche findet heute Mittag, 12 Uhr die nennte ninsikasische Anfführnirg statt. -tz Wochensprelvlan der Königl. Hvilhe.ttcr. Altstadt ! Sonnlag: Der Trvnl'adonr. Ter Regenbogen (Ballett. tAnfangi 7 Uhr.) Montag: Hänsrl und Grete!. Dicnslng: HanS Herling.! Donnerstag: Mtgnon. Freitag: Zweites Sinfonie Eoneert der Königl. Gencraldireliwii (Serie l!>. 'Svnnabcnd : Earmeir. Sonn-! lag: Fibrlio. — tAcnstadt. Sonntag: Robert nnd Bertram. lAns.^ 7 tlhr.s Montag: Um die .Krone. DicnStag: Tie Jmigsran von, Orlen,iS. (Ansniig halb 7 Uhr.) Tonnecstag: Ncein Leopold.! Freitag: Franenlvb. Ter Diener zweier .Herren Soimabend tz Weh' Dem. der lügt! Sonntag: Um die Krone. 'Für dies Mittwochs "Abonnenten de? 2» "November., r t5 o » > er t A achrichIen. tz»> Ceacert der Dresdner L j e t> e r r a ?e I, Diensrr.g, den Dezeinder, iriiell Herr Loncertnieisier Kraget: aus "ckAunche» : Adagio aus dem U. teoncett von L. Spobr. Per pcmum inaläle vo» Ares und rezardas-Seencn von Heba». Das vollslän d»re Programm wird demnächst deiamil geaeben. — Trautem Lsill, B a g a mrro am 7. Dezember im Aiiiieiib.ms ein Eoneert veransiallen. - Frau Tcreta Barren o spiell in itirer» Eoneert am !0. Lezemder rr. A. die grosie Ebromarisch." Fantaiie »nd Fuge von Vach. Sonate sl-.»»»ll, „p. :>,'r. von Veewovc», Sonate ('ck-ii»>II, >>>>. 22) von SVuiiianu, Prä!» dann und Fuge von Mendctssolm »nd Polonaise (It-ckui't rv» Liszt. Kammervirtuos Hermann a, o l v ticcng! in ,einem Eoneert am 22. ds. u. 2l. zum 2Zortrog : Skboltz : I'a-erio.'i'-Iin - Beethoven: Sonate (Ga-moll,, Ebovin: Famasie (I -ui.gt), Emden (ttm-m-ckl und .S--<>ui>, Mazurla «jK-n-ckuv), .Viickanw !i>i!lnotc> und Potonaüc <>>>). 22): Lisz!. Eomc'la tio». «Au vor«! ,t'u,»> souv,.-''; Leder-Tau säg : «Antioroerung zum Tanz" :e. -- Der zweite Q u a r t e t t a de » d der Herren Lange-Frotiberg. S.-iireiter I und II und Llci» smdet am Montag de» !'. Dezember im Mrsienharöe statt. — De» zweiren K' a n, »> er m u, i k a l> e n d geben die Herrc» :,!ar>?oldi Blnmer-Aemmele-ttzrutzmacher am Alontag den 2ä. Aov. cm Muientiauic. — Das zwene P!> ilt> a r m o n i s ch e populäre Kuns, ler - Eonecrt findet Dienstag de» 2». ds. M. inr öZeioerbetiause »all. An Stelle von Frau Matern« wird Frau Kanniiersängerin Mora» Dlden aus Miiiichen ruiluurte». Den mstrumentaten Tbetl irbernimmr Herr Eduard Vach aus München. Das Programm wird demnach,: bekannt gegeben. Jin zweiten K a >» m e r in rr,' > t a b e n d von Fra» Margarete Stern, verreir Eoneerlnre her Petri nnd Frbr. v. LiUencron am 2!». Aovember ge langen zur Arinnlnni'g : Trio »> tt-ckuv von Haudir: Piotoncello Sonate in A-ck»v pon Veelriorc» und oas Klavierquarlelt >» »t-uu-U von Prahms. tz Nächsten Mittwoch, am B nktag. subren der Nerrstäbter Eborgeiangvererii, die Dectitzig sche nnd die Rob. Schllniaiin'ick,.' S ingakademie in der Trettöiiigsiirche zur Gedäcritiußlcicr sür Anton Rilbinitein crnr Trauer-Enntate vv» E„rl Grcimmcrmi nnd das N'ilbil'.stein'iche Oratoriirm «Ter Dlirrrm zn Babel" an'. Tie Solopartien werden Herr Kammersänger SchelpecJwn Leipzig und Herr Eoiicerlsäirger Hiritzelmann ans "Berlin singen. Dirigent der Arrssnhrnng ist Herr "Mirsildtrektor Laniriielder. Ten orchestralen Thetl suhlt die GewerbehanSkupelleans. Billcts sind in derRics- jcyeri Hnsmnsikalieirhandlnng zn haben. !' Fräulein "A rr n a H aberla » d wird Ende dieses Monats nach langer Paine wieder einen Recitatioiisabcud hier pcianstaltci! e Die Direktion deS Resideiizthecttrrs hat eine Or erettennovilät. betitelt ,.P hädrn v v n A t h c n" von Mar Fedcrmanir. Ter t von Emil Pol», zur Aufführung angenommen. -> Tre "Airsslrllnng deS s ä ck, s i s ch e rr K nnstvercin S aus der Bki'chl'schcn Teiraisc wird am 1 Tezemvcr lvicdcr eröffnet. Hiesige Künstler haben ihre Kinisttverkc am 18., Zt>. und 21 bis 2:!. November Vormittags vo» 10 vis 12 Ulir im Untergeschoß des AilsstrllnngSgcvättdcs. Eingang nnlerhalv der Scmpertreppc dem Hauptslaats-Archive gegenüber, abzulrrsern. Nach dem 1. De zenrber bat die Einlitfernirg wie bisher Morrlags, Dienstags und Arittwochs von Ist vis 12 Uhr im Untergeschoß z» erfolgen. f Das Königl. Thearer i» H a:i n o ver. das seit einem halbe» Jabrc Wege» Umbaues ge'cklosserr toar. ist. glänzend renovir!, mit einer 2liis!ttiir'.l»g der Oper „Fidelio" wieder eröisrret worden e Zn der Nachricht, daß mit Rücksicht ans die :m Jahre 18!»ti in Berlin slatlsindcndc Internationale Kurrsl Ausstellung die siebente in ternatioiiale Kn >, stausstellung in M u nchcn ans das Jahr 1887 verschoben wurde, wird mitgetixsilk, daß die Jahres arisstelluiig der Münchener Kirnstgtnosscnschnst im Jahre 1896 in München statlsinden werde. tz In L ickt en t> era'S Gcrnälde A irsh e l lniig im Diclonanaus wurden ne» antaesrellt: eine Anzahl Dcigeiiialde. Pastelle und Aquarellen von E»r! Sloevina: Lmrdichasren von E. v. Eicken und I. Kcnsicker: 'Tbienirlcke von Earl Zimniermann: Aatsierimgen von Hans am Ende, Wvrpcovede. * Verlrane>»sv'"ll. Mutter: «Ick frag Di. nimm den Kierl »ich! Tu säst AH„, in de irrsten vier Wochen prügelt Ji Inch — Tochter: »Ick - öwer hc kriegt denn de mihisten!" Dverönev Nachviehten. Glr. 3rrv. Leite 3. Sonntag. L? Novbr. Ldsttls
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