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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 28.10.1876
- Erscheinungsdatum
- 1876-10-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187610287
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18761028
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18761028
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1876
- Monat1876-10
- Tag1876-10-28
- Monat1876-10
- Jahr1876
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 28.10.1876
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Erscheint köstlich früh v',r Uhr. Nedaciio» uat Sr»r-il!»v Jvyaumsgast« 33. Veraudrorll. Haupt Rcdacicur Fr. Hüttner m Reutuly. Für d. pklit. T i^il oerantwonüch vr Ar»»ld Bodek >o Leipzig. «imahme der für dir nächst- olaeade Stummer bestimmirn roferale an Wochentagen dis Mdr Nachmittags, an Sonn- und Festtagen früh dis '/»!> Uhr. r, de» Ftltatr» für Z»s. ^»natimr: Ott« Klemm. Universilätrstr. 22, rouis Lüsche, Katbanueuslr. I >>, p. nur bis >/,3 Uhr. X" 3V2. Organ tur Politik, Localgkschichte, Handele- und GkschWdnlchr. A»I»ge i«.««». >t>c»ve«v«*»ret» viertelst 4V, Ml« mcl. Brmgerlokm i MO. rnrch di« Post bezog«» 6 Mt. Jet« rinzrlne Nummer 30 Pst Betegexeinplar 10 Pt. chrbührcu für Extrabeilage» »tn»r Postbrfvrderuug 3ü Mt. mit Pvfibrsördrrunz 4ö MO Z»stl»lt 4a«sp. BourgeviSz. 2o Hs. Größere Schriften laut unsere« PreiSverzeichuiß. — Tabellarischer Latz nach höherem Ta ns »eclame» «»Irr dem üedact1o»,gr.H di« Spallzeile 40 Pf. Fvseral« sind stets an d. LeprdtNc, m senden — Naball wirb >nckt egel'en ZallungprLauum-na.« oder durch Postvorschuß. Sonnabend den 28 October 18?«. Zur gefälligen Beachtung, -m» Unsere Expedition ist morgen Sonntag den 29. October nur Vormittags bis 'j-9 Uhr öffnet LxpeMIlvi» «>«8 InvIpLlxer Vaxebltttte«. Bekanntmachung. Mir habe:? beschlossen, der Schulgasse den Namen Tchnlftraffe trijuleyen, waS wir andurch zur öffentlichen Kenntniß bringen. Leipzig, den 23. October 1876. Der Rath der Ttadt Leipzig. j)r. Georgi. Mesterschmidt. Bekanntmachung, die für dieses Jahr vom 1» bis spätestens den II. Roveneber einznretchendcn Hausbewohnerlisten betreffend. Mit Rücksicht aus die angeordnete Forterbebung der zeilherigen Abgaben und aus die in Folge dessen auSzusührcnde Ausstellung der Gewerbe- und Personalsteuer Kataster für daS Jabr 1877 macht sich die Einforderung der HauSbcwohnerverzeicdniffe wie in den früheren Jahren nothwendig, und werden die Hausbesitzer und deren Stellvertreter wie auch insbesondere die Inhaber von Micthabtheilungen und deren Abmiether hierdurch ausgesordert, die in der gedachten, den HauSlisten beigegebenen Bekanntmachung enthaltenen Vorschriften gewissenhaft beobachten zu wollen, da außerdem die in SH. 9 und 19 angedrohten Nachtbeile für die Belheiligten eintreten müssen. Falls die bchändigten Formulare von Hauslisten und Bekanntmachung unzureichend sind, werden dergleichen bei der Ttadt-Ltcuer-Einnahnre — Ritterstraffe I», Georgenhalle I Tr. rechts, Zimmer Nr. 4, — alltvo auch die ansgefüllten Hausbewohnerlisten abzu geben sind, verabreicht. Leipzig, den 26. October 1876. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Georgi. Taube. keipzigs neuer Kicebürgermeister. * tripzig, 28. Octbr. Am heutigen Tage werben bic ueugewähllen Oberhäupter unserer Stadt, Herr Bürgermeister vr. Georgi und Herr Vice- bürgcrmeister vr. Tröndlin, feierlich in ihr Amt eingeführt. Ein Bild von dem bisherigen Wirken keS Ersteren haben wir unseren Lesern bereit- rrrgesührt; eine Lebensstil;? des neuen Vicebürger- mei'terS wird ihnen gleichfalls willkommen sein (5. Bruno Tröndlin ist ein geborener Leipziger und hat den Grund zu seiner Bildung in unserer Lladt gelegt. Schon sein Vater, der aus Frei burg im BreiSgau stammte und als Erbauer vor trefflicher, noch jetzt geschätzter Claviere bekannt ist, hat sich sehr lebhaft am öffentlichen Leben Leipzigs vetheiliat. Er gehörte dem ersten Stadt- verordneten-Collegium unserer Stadt an und war in weiten Kreisen als ein soll macko man (Mann eigner Kraft) im besten Sinne des Wortes ge schätzt. Der alte Tröndlin war wohl der erste Privatmann in Leipzig, der die Anlage einer Straße (der Wintergartenslraße) unternahm. Bruno Tröndlin hat nacheinander die t. Bürger schule, die Real- und von Tertia an die ThomaS- 'chule besucht. Dem Studium der Rechte lag er teil I8.">4 tbeilß an der hiesigen Hochschule, theilS zu Heidelberg und Berlin ob. Sowohl während tiescr Zeit älS nach der Ablegung der juristischen Prüfungen und der Erwerbung veS DoctorgradeS beschäftigte er sich vielfach mit literarischen und künstlerischen Studien; in Poesie und Malerei ist er selbst schöpferisch thätig gewesen. In, Januar 1865, ließ er sich in unserer Stadt alS Advocat nieder. AlS solcher ist er nament lich durch seine Thätigkeit in großen Concursen (Sächsische Hvpothckenvank, H. Küstner L (5o.) bekannt geworden, wie er denn auch aus Auffor derung des sächsischen Justizministeriums zusam men mit dem Iustizrath Richter den Entwurf einer Concursordnung begutachtet hat und mit anderen Sachwaltern zur Besprechung der An- waltsordnung nach DreSden berufen wurde. Seit fünf Jahren Mitglied der Advocatenkammer, wurde er im vorigen Fahre von der sächsischen Negierung zum Iustizrath ernannt Nebenher trieb ibn daS Interesse am öffent lichen Lehen, daS er vom Vater ererbt hatte, zu reger Betbeiliaung an den städtischen Angelegen beiten. Im Jahre >879 als Ersatzmann in das LtadtverordnetencoUcgiuin gewählt, trat er bei der Neuwahl deS Collegiums im Jahre 187 l alS wirkliches Mitglied ein, wurde 1872 Vorsitzender "wS VersasiungSausschusies und im October >874. nachdem vr. Georgi zum Vicebürgermcister ge wählt war, Vorsteher deS EollegiumS. Dieses siebt ibn jetzt, nachdem eS ihn aus den zweithöchsten Posten der städtischen Verwaltung erboben, ungern auS seiner Mitte scheiden. Die Stadt Leipzig ist gewohnt, daß ihre Führer und Vertreter mit Tbatkrait und strengem Eifer, zugleich aber in enger Fühlung mit der Bürger- Ichast, mit Freimutb und voller Unabhängigkeit nach oben wie nach unten ihreS AmteS walten. Bon Georgi wie von Tröndlin dürfen wir nach ihren, bisherigen Wirken mit Bestimmtheit erwar ten, daß sie aus diesem, vom verstorbenen vr. Koch vorgezeichneten Wege mit Erfolg vorwärts geben werden. Mustkalischer Lericht. Vierte« Gewa«dha«»co»cert. Joachim Raff hat die musikalische Welt wieder mit einer neuen Svmpbonie beschenkt. Es ist seine siebente (8 elur). Sie trägt den Titel: ..In den Alpen", und ist nach folgendem Pro gramm auSgesübrt: 1) Wanderung nn Hochge birge, 2) m der Herberae, 3) am See, 4 beim Schwingfest, Abschied. Mit dieser interessanten Novität machte unS da- letzte GewandhauScen- cerk bekannt. Wir haben also dieSmal über eine musikalische Ecbweizreise Bericht zu erstatten. Um nun den allgemeinen Eindruck derselben zu schildern, so möchten wir. eingehend aus die Intentionen deS Componisten, sagen , daß wir uns aus der Wanderung im Hochgebirge und in der Herberge recht wohl befunden haben, daß wir uns aber am See eine starke Erkältung zugezogen, in Folge deren wie für die Freuden deS Schwinqfestes nur noch wenig empfänglich und schließlich froh waren. alS der Abschied kam. Ohne Gleicbniß, der erste Satz ist nach Inhalt und Form bei weitem der bedeutendste, und be züglich deS Programms der stimmungsvollste. Der zweite ist zwar nicht bedeutend, aber doch wenigstens von anmuthiger Klangwirkung. Der dritte ist keins von beiden, und unserer Ansicht nach vollständig verfehlt. Der vierte und letzte aber ist zu sehr in die Länge gegangen, al^ daß er die durch den vorgehenden Oatz sehr gedrückte Stim mung wieder zu einer bemerkenswerthen Höhe zu erheben vermöchte. DaS ganze Werk ist weit mehr aus dem Wege der Reflexion entstanden, als daß eS tiefer em pfunden wäre Daß sich der Componist in letz terer Beziehung so gar oberflächlich zeigt, können wir ihm nicht vergeben. WaS nützt all die Arbeit und Künstelei, wenn dabei nicht mebr Anregung für das Gemüth hcrauskommt. Wir haben in letzter Zeit wiederholt Gelegenheit nehmen müssen, fremdländischen Werken gegenüber aus diese schwache Seite aufmerksam zu machen. Raff hat uns gelehrt, wie sehr wir Deutschen Ursache haben, vor unserer eigenen Thür zu kehren. Daß bei einer ersten Aufführung alles ohne Tadel von Statten gehe, ist wohl nicht zu ver langen. Auch die diesmalige dieser neuen Sinn phonie wird gewiß noch Manches zu wünschen übrig gelüsten haben. So hätte vielleicht hier und da daS Verhältniß der einzelnen Stimmen und Chöre, wo sie Besonderes zu vertreten haben, wie z. B im letzten Satze beim gleichzeitigen Ein tritt der drei Themen (Seite 133 der Partitur) etwas genauer abgewogen sein können, allein cs läßt sich nach so kurzer Bekanntschaft über Derlei wenig rechten. Andererseits kam ja Vieles wieder mit so erstaunlicher Sicherbeit zur Erscheinung, so ;. B. die schwierigen Pastagen der Holzinstru- menle im 2 Satze, baß unS diese Leistungsfäbig- keit unseres Orchesters aufS Neue mit Stolz uns Freude erfüllt bat. Jedenfalls bleibt die Aus führung dieser Symphonie eine künstlerische Tbat, für welche wir Herrn Capellnieister Reinette und dem Orchester zu Danke verpflichtet sind. Des Weiteren ist über dieses vierte Concert noch zu berichten, daß dasselbe mit der sehr schwungvoll ausgesührten Ouvertüre zu ,,Eu- rvantbe" von Weber eröffnet wurde, an welche sich alS zweiter Vortrag eine Cavatine aus der selben Oper (Glölllein im Tbal) anschloß. Mit der letzteren begrüßte uns ein lieber Gast, Frau Kölle-Murjabn aus Karlsruhe. Sie sang dieselbe ganz prächtig. Ihr glockenrcines und belle- Organ, ibre weiche und einschmeichelnde Art zu singen, kurz, der ganze Zauber ibrer künsl» lerischen Erscheinung, alleS ist ihr geblieben. Diese Wahrnehmung bat unS um so mehr erfreut, als ihr letztes Auftreten im Gewandbause, wenn wir unS recht erinnern, hier und da zu Besorg- nisten Veranlassung gegeben batte. Die geschätzte Künstlerin sang später noch drei Lieder (Der arme Peter von Schumann, Wiederschem von Schubert, Prinzessin von HinricbS), die ihr gleichfalls ausS Beste gelangen. Wer möchte dem armen Peter, so wie ihn Frau Murjahn besingt, nicht herrlichstes Bedauern schenken ? In dem Scbubert'scben Liede wurde unS eine neue Bekanntschaft zugeführt. Allerliebst wußte die Aescbätzte Sängerin die Erzählung vom Pnnzetzchen auSzustatten. Au« solchem Munde klingt überhaupt Alle-, selbst „Hans und Liese" (ein zugegebene- Lied) werden durch die Vermittelung der Frau Murjahn courfähig in, Gewandhaufe. In solchem Falle darf der Cere- monienmeister wohl einmal ein Auge zudrücken. Einen vielverheißenden jungen Künstler hatte daS Publicum in dem Violoncellisten Herrn Iu- liusKlengelausLeipzig gegenüber. Derselbe trat im Gewandhause zum eruen Male aus und zwar mit einem Erfolge, dessen er sich wohl freuen darf. Seine Leistung (Concert in vinoil von Davidoss) war aber auch technisch so ganz makellos und zeigte dabei von einem so feinen musikalischen Geschmack, daß auch wir nicht anders können. alS ihm das Zeugniß künstlerischer Reife auSzustellen. Bei seiner großen Jugend dürste eine solche Anerkennung gefährlich erscheinen. Allein seine bisher bewiesene Bescheidenheit sind unS eine sichere Gewähr dafür, daß wir ihn mit solchem Lob nur zu immer weiterem Streben an spornen. Moritz Vogel. Kaufmännischer herein. F Leipzig, 27. October Die gestrige Sitzung des Kaufmännischen Vereins wurde von vr Lange mit einigen Mittheilungen, die sich auf BereinS-Jnteresten bezogen, eröffnet, worauf Pro fessor vr Birnbaum daS Wort erhielt zu seinem Vortrage über die wirthschastlicben Parteien in, deutschen Reich. Der Redner kennzeichnete diese Strömungen mit einer Ruhe. Klarheit und Un parteilichkeit. die auch der gegnerischen Seile recht zu wünschen wäre. Er deutete zuerst daraus hin, daß möglicherweise der Reichstag einmal eine andere Physiognomie haben werde, da die Gruppen sich jetzt enger an einander schlössen, welche theils blos wirthschastliche Interessen, theils wirth- schastliche mit politischen vermischt zu ihrem Ziele machten und nur in eineni Puncte, in der Ovposition gegen die Reichsregierung einig seien. Sie möchten den Staat dazu drängen, die augenblicklich üble Lage gewisser Kreise zu heben, also Gelegenheitsgesetze zu geben. Daß mit solchen GelegcnkeitSgesetzen aber oft ein Fehler gemacht werde, der sich rn der Zukunft, wenn die augenblicklichen Verhältnisse wieder aufgehört, schwer räche, sei klar. Der Redner beleuchtete nun zuerst die Partei der selbstständigen Handwerker und Fabrikanten. Sie wollen nur solche Candidalen wählen, welche außer der hoben patriotischen Aufgabe auch be sonders den Gewerbeverhältnissen ihre Beachtung und Fürsprache schenken. 'Nachdem dargelegt worden war, daß auch die anderen Parteien den Gewerbeverhältnissen ihre Aufmerksamkeit schenken, wurden die Forderungen der Handwerker-Partei sozusagen secirt (Patentschutz, Aushebung der Zucht Hausgeschäfte, guter Unterricht für Alle :c. :c ), und da zeigte sich denn, daß diese Leute reine Interestenpolitik treiben, und eS ergab sich auch, daß sie VielcS von Dem, waS sie wollen, selbst ins Werk setzen könnten. Die Socialisten übergebend — da Das, waS 'ie wollen, hinlänglich bekannt sei — wandte sich der Redner den Agrariern zu, die den Namen: Steuer- und Wirtbschasls-Resornier trüge». Er überblickte ibr Programm (was sie fordern bin- sichtlich der Schutzzölle, der Eisenbahnen, der Actiengesetze :c.) und wieS dann nach, daß sie hier in vieler Hinsicht mit den Liberalen überein- Itiminlen, daß sie aber auch hier und da einen Köder bingewsrscn hätten, der z»r Opposition gegen die Reichsregierung geneigt machen solle. Die deutsch konservative Partei und die Herren vom Centrum wurden ebenfalls vor den Spiegel der Wahrheit gestellt, und dabei gezeigt, daß auch sie mehr oder minder Jnteresienpolitik treiben. Wenn sie eine bessere Lage der Arbeiter, ein fried liche« Verhältniß zwischen Arbeitgebern und Arbeit- nebmern betonen, so klingt Dah recht schön, aber so lange sie in diesen Reformen nicht mit ibren eigenen Leuten voran gehen, muß man gewisse Zweifel hegen. Die Verkümmerung deS Klein gewerbes, die zu große Entwickelung der Geld industrie und andere Dinge werden von ihnen berbeigezogen (und auch andere Parteien haben ein Auge hierauf) und zu Forderungen benutzt; daneben verlangen sie ein christliches Handwerker- recht, und mischen daS Religiöse, das über alle i Politik weit erhaben sein sollte, in die weltlichen Verhältnisse hinein. Der Redner wies bei jeder Partei aus das Gute hin, daS sie wolle, enthüllte dann aber zu gleich ihre Jnterestensorderungen und behauptete, daß, wenn eS gelänge, lauter Gewerbsleute oder dergleichen Parteien in den Reichstag zu bringen, ein wahrer Sturmlaus gegen die Politik de« Reichskanzlers sich entwickeln werde. Nock aber sei gesunder Sinn ii» deutschen Volke, der es dazu nicht kommen lasten werde. Weg Bismarck? Weg Falk? und neue Gesetze her! das sei der Ruf gewisser Leute; wenn er sich erfüllte, wäre cS zu traurig. Wer bereit ist, sürS Ganze, für das Wohl unseres deutschen Vaterlandes zu wirken, (selbst wenn damit Opfer für den Einzelnen sich herausstellten), der schließe sich an zu einer ge schlossenen Phalam gegen diese reichSfemdlicbe Opposition! Am Schluffe wurde dem Redner, der auch bei seinem Auftreten bochacbtungsvoll begrüßt wor den war, von der zahlreichen Zuhörerschaft lauter Beifall gespendet. Solr-SpLltervi. — 6odli«er Ve? >Vun,cli vor 0e«i t1»u!,e ierme»,en uoä <«- »p»lleo. — ^uktrüxe »uct» evtxexev genommen Sei l.oiprM — ^nvoneev - LureLii — Slrrkt 17. j» I»«»iul I (Irische Spiyeuarb«lt> .4. Nue-I,,'. Ltcckuer Passage 2». Tapeten und Rouleaux rmpfiedU zu außerordentlich billigen Preisen Eck« der Erdmanns - und Zimmerstraße. Wede, MMM. KMim, M- iM. kmckckii. kMMe». Ilellkeitell;» Fabrikpreise» bei kerntiAiil lierei«!. Rcichsstr.ZS, I. König!. Ms. Standesamt Leipzig. 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