Suche löschen...
Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 15.01.1877
- Erscheinungsdatum
- 1877-01-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187701154
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18770115
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18770115
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1877
- Monat1877-01
- Tag1877-01-15
- Monat1877-01
- Jahr1877
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 15.01.1877
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
27« Dir Handlung dattrt aus dem 17. Jahrhun dert. Der Begründer der Firma war eigentlich Georg Decker, ein geboruer Kranke, also nicht ern Schweizer, wie man immer hört (auch die beiden letzten Generationen der Decker gehören Deutschland an.) Sein Geburtsort war EiSseld ..in Kranken". Derselbe gründete zuerst in Basel eine Officin, die Universitätsbuchdruckerei. Er starb 1SS1. Die Firma bestand nun ununter brochen fort theils iu Basel, theils in Colmar. Georg Jacob Decker, ein geboruer Basel-Städter, wandte sich nach Berlin, heirathete dort eine Buchdruckerstochter und übernahm die Officin seines Schwiegervaters, Jean GrynaeuS. und brachte sie rasch wieder zu Ansehen. Äm Jahre 1768 wurde er Hofbuchdrucker, 1787 Geheimer Oberhofbuch- drucker, zugleich war er auch als Verleger sehr thätig. Sein GeschLftSnachfolger war sein Sohn gleichen Vornamen- (179!—1818), der in Posen nur Hosbuchdruckerei aufthat (1794), was der Vater noch erlebte (s 1799), und in PotSdam die Sommer'sche Hofbuchdruckerei an sich brachte. Sr war auch der Sinsührer der Stereotypie und der Stanhopepreste. Nach seinem Tode führten zwei Svhue da- Geschäft fort, von denen der eiue schon 1829 starb, der andere aber der jüngst verstorbene geadelte Buchdrucker war Zur Ausklar»»- u»d Berichtigung. Dem Verfasser de-„Eingesandt^ in der vierten Beilage zu Nr. 13, welcher verlangt, daß die Gerichte von Amtswegen den Umtausch der in ihrer Verwahrung befindlichen, in verschiedenen Müuzsorten bestehenden fremden Gelder besorgen solle», scheint es unbekannt zu sein, daß die Ge richte ebenso wie alle anderen Depositarien nicht berechtigt sind, ohne Weitere- über die in ihre Verwahrung gelangten Gelder, und sonstigen in Staat-papiere», Actien. Kostbarkeiten u. s. w. bestehenden Wetth? zu verfügen, dazu auch von „oben herab" nicht ermächtigt werden können. Jede mit den hinterlegten Werthen vorzuneh mende Veränderung kann nur auf Antrag oder mit Zustimmung de- Eigenth Ürner« oder dessen als Vormund oder sonstiger Vermögens verwalter vorhandenen StellvertreterSstatt- stnden Mit vollem Rechte würden die Gerichte getadelt werden können und sogar zum Ersätze verpflichtet sein, wenn sie ohne Antrag oder ohne Zustimmung der Vormünder die ihren Mündeln gehörigen alten und seltenen Münzen zum Gold- oder Silbcrwerthe veräußern, Hypotheken- capitalien einziehen oder Staat-Papiere verkaufen und dafür in- oder ausländische Eisenbahn- und Indusirie-Actien (z. B. Rumänier, Prag-Duxer) anschaffen wollten. Es möchte sogar sehr zu be zweifeln sein, daß ein Gericht dem Anträge eines Mündel gegenüber die entstehenden Verluste zu gegenüber vertreten haben würde Alle Diejenigen, welchen als Vormündern oder als sonstigen Stellvertretern eine Vermögens Verwaltung für Andere obliegt, haben in jeder Beziehung für da- Wohl des Eigentümers ;u sorgen und daher auch wegen der in gericht- ucher Verwahrung sich befindenden Werthgegen stände die zur Abwendung etwaiger Nachtbeile «^forderlichen Anträge zu stellen. ' Die Gerichte können nicht wissen, ob z. B. eine bereit« ver fallene Landes- »der eine Denkmünze für den Eigentümer nur den Gold- oder Silberwerth oder als teures Lndeuken einen unschätzbaren Werth hat, sie würden in Bezug auf die tausendfältigen ,n- und ausländischen StäatSpapiere, Actien, Obli gationen und sonstigen Jnbaberpapiere von ch bis X — Amerikaner, Bremer u. s. w. — auch bei ve» besten Millen nicht im Stande sein, die Vor sehung für die Eigentümer aller dieser Papiere zu spielen und deren AuSloosung, Kündigung, sowie den etwa nvthigen Umtausch, die Leistunx von Tinzahlungen u. s. w. zu überwachen, viel mehr ist diese- die Pflicht des für den Eigen tümer zur Verwaltung de- Vermögens vorhan denen Stellvertreters; die Gerichte haben als Depositare einzig und allein für die sichere Aufbewahrung der den Eigentümern ge hörigen Wcrthe zu haften. Ans SLM »n- La»-. -r. Leipzig, 14. Januar. Heute Vormitta » i« Saal d 2 fand im Saas der Alten Waage durch den Wah eommissar des 12. Wahlkreise-, Herrn Oberbürger meister Vr. Georgi die amtliche Zusam menstellung de- ErqebnisteSßder in unserer Stadt vollzogenen ReichstagSwahl statt. Ei sind danach überhaupt abgegeben worde» 17,958 Stimmzettel, von denen 155 für ungültig erklärt werde« mußten. Von den abgegebene» 17,803 gültigem Stimmen fielen 10,77s aus Vicebürger meister a. D. vr Stephani, 5250 au Drechsler Aug. Bebel, 1757 aus Professor vr^ Hänel, während 20 Zettel sich zersplitterten Herr vr. Stephani bat demnach 1874 Stimmen über die absolute Mehrheit erhalten und es er klärte Herr vr Georgi denselben als Vertreter oer Stadt Leipzig im Reichstag gewählt. * Leipzig, 14 Januar Von dem Brief» und Kahrpo st bericht nebst Telegraphentaris. wel che» der Postdirector C K Härtel in Meißen ichon seit einer Reihe von Jahren herau-giebt ,st die Nummer 1 des Jahrganges 1877 im (5ommisfiousverlag von Max Rübe (früher K Löwe) in Leipzig erschienen. Form und Inhalt sind im Wesentlichen gegen die früheren Berichte gleich ge blieben. Der Bericht ist nach amtlichen Materialien zum Handgebrauch für das correspondireude Pu blicum bearbeitet und enthält die hauptsächlichen Bestimmungen und die Taren für den Postverkehr innerhalb des deutsche« Reiche-: 1) für Bries- »ostaegenstände, 2) für Fahrpostgegenstände, 3) die SersendungSbedingungen und den Porlotarif, 4) Bestimmungen über den Fahrpostveikehr nach dem Auslande, 5) eine ^Zusammenstellung der wichtigsten Bestimmungen über Annahme und Be orderung der telegraphischen Correspondenz nebst Jebührentarif, 6) ein Berzeichuiß der Orte, in denen sich Consulate de- deutschen Reiches befinden * Leipzig, 14. Januar. Die Verbreiterung der Ringstraße an demjenigen Theile der Pro menade, welcher von der Centralhalle ab b>S zum Peischerplatz sich erstreckt, ist bereit- so weit vor- «schritten, daß das von dem Promenadenweg abzutrennende Areal bereits in den Straßenkörper mit ausgenommen und durch Bäume begrenzt worden ist. Allerdings ist durch die Veränderung ein aut Theil der alten. Schatten spendenden llleebäume zum Opfer gefallen, andererseits ist einem längst gefühlten BedÜrsniß abgeholfen und die engste Stelle der Ringstraße in Wegfall ge wacht worden, die namentlich für den mit dem Wachsthum der Stadt herbeigeführteu großen Verkehr ein Hinderniß war. ^ 'Leipzig, 14. Januar. Wir wollen nicht Unterlasten, auch an dieser Stelle noch einmal auf die Vorträge aufmerksam zu machen, welche )r. Brehm am 17. Januar im Saale de-Ge wandhauses zu eröffnen gedenkt. Brehm, der weltbekannte Verfasser des „TbierlebenS", eine- naturwissenschaftlichen Werke-, wie eS außer den Deutschen kein zweite- Volk auszuweisen hat, ist ja nicht nur ein Mann der Stuvirstude und der Feder, welch letztere er, wie männiglich min desten- au- der „Gartenlaube" bekannt, meisterhaft ührt: Brehm ist zugleich einer der gewandtesten Redner, der fesselndsten Schildern und Erzähler. Da- wissen wir auS seinen früheren Vorträgen über seine wiederholten Reisen in Afrika, da- wissen wir auch auS dem Beifalle, den seine Vorlesungen zesunden, die er bereit- im Laufe mehrerer Winter n verschiedenen Städten Norddeutschlands ge ialten. Jetzt gedenkt er auch wieder einmal in eine alte Heimath Leipzig einzukehren und unS die Erlebniste und Ergebnisse seine- jüngsten Zuge-, der Wanderung durch Sibirien bi- nahe an die Grenze de- himmlischen Reiche-, vorzulegen. Wir dürfen gewiß mit Recht vielfache Belehrung und wirklichen Genuß erwarten! — Am heutigen Montag Abend findet zum Benefiz für den Athleten Signor Napoli im lllhambra-Theater die bereits angekündigte Vorstellung statt, in welcher unser moderner Her cules da- Kraftstück mit dem 250 Kilo schweren Stein auSsühren, d. h. sich denselben auf der Brust zerschlagen lasten und danach noch die große Arie des Manrico aus dem „Troubadour" singen wird. Leipzig, 14. Januar. Gestern Abend hielt der hiesige Männergefang Verein „HellaS" in den Sälen des Hotel de Pologne den ersten Lieder abend im neuen Jahre ab. Derselbe war zahl reich besucht und bot, wie die- bekanntlich bei allen Veranstaltungen der Hellenen der Fall, eine Menge Vorträge, die unter Leitung de- Direktor- Rich Müller trefflich zur Geltung kamen. Jeder Nummer (zumeist kamen MendelSsohn'sche, DUrr- ner'scke, Zöllner'sche und Rich. Müller'sche Sachen rum Vortrag) wurde reicher Beifall gezollt, be sonders auch dm Solovorträgen, welche in be währten Händen lagen. DaS unvermeidliche Tänzchen beschloß den ersten Liederabend. — An öffentlichen Bierwirthschasten und Ber- gnügungSorten ist Leipzig zwar reich gesegnet, eS giebl aber nur wenige Restaurants, die einen wirklich großstädtischen und eleganten Anstrich haben. Die geringe Zahl dieser hervorragen deren Etablissements wird binnen kurzer Zeit durch die Möhle'sche Restauration (früher Spangenbera) an der Nicolaikirche vermehrt werden, welche in neue und bedeutend größere Räume in demselben HauSgrundstücke, in dem sie sich dermalen befindet, übersiedelt. Die betreffenden baulichen Herstellungen sind so weit vorgerückt, daß sich schon jetzt ein Bild von der künftigm Verfassung der Restauration ge- wiunen läht und man kann nur sagen, daß dieses Bild ein vielversprechende- ist. Herr Möhle ge denkt, dem Vernehmen nach, in Bezug aus die innere Ausstattung seines Unternehmens mit einigen in Leipzig ganz neuen Arrangement- und Ueberraschungen hervorzutreten. — Da- ÄZahlcomitS für die Wahl de- Prof vr. Mayhoff in Dresden hat an die beide» WahlcomitLs der Conservativen und Fortschritts partei eine aus ein gemeinsames Vorgehen bei der Stichwahl »bzielende Anfrage gerichtet. Wir sind überzeugt, daß jetzt, wo eS sich nur noch darum handelt, ob ein reich-treuer Can didat oder ein Feind jedes monarchischen Staats Wesens dm V. Wahlkreis im Reichstage ver treten soll, die Antwort aus diese Frage nur eine zustimmende sein kann. Namentlich erwarten wir zuversichtlich, daß in Len Kreisen der StaatSdjener, welche sich für die Wah Käuffer'S besonders interessirten, nunmehr für den Candidaten, welcher neben Bebel die ein zige Aussicht hat, dieselbe Rührigkeit entfaltet wird. vLwpk-»olL8p»Itsr«t ?l>, ' " ' Tlieoilvr Voeske. l)»«ptoir: »»ritt 17 (K8»ix»k»u,) Harte uock Neieke » rr « »I» »I» «r. K»ra,»»r,, »owear», »«Gr NlllßU aaek Naae« »»4 OeNiobt. Or, LS ^ - ö» ^ G» L-'A S U7>v<t N»N»r S L ^ e e? a> « L. ^ ^ <2 I'bur»» (8«>,ottt.) 787.» 880 »edv., blb. b«ä.')-1 1,1 V»lr»ti» (lrlanv) 781.1 8V 7ß2 7 o.o 8t. Nattüiou . . 762 8 N »ebM»«d. d«>l.*) -s- 80 taria 704 2 8 l«>«dt, K«d«l ^ 14 Uitckor ?er,s 140 »ttll, Mölbis 24 X»p«ob»8«a . . 765.3 0 iwrä, deäeebl — 1.8 V8»i»tl»v»ini<1 . . 74Ü.8 030 »oba-aeb, blar^) - 4.4 lliiparavct» . . . 770.7 — ititl, Hebst —27.0 8taabdotm . . . 77».! vxo btar ,2 ?et«r«durg . . . 774,1 - »tttl, Kid. deck. -1» 8 No»b»u 77S.L KblV »ttll, beäecbr —22.» Wien 759,2 V »adMrrok, deck. N«»«l 765.8 0 »od-eaek, deck.*) - 6.7 X»at»brM»««r . 763.5 030 «rill, deckeebr') — 2 7 8ieto«»üi>ä« . . 76Z.6 880 »rill, deckaobi^ - »Z U»»>b»i^ . . . . 764.2 OdlO «till, beckeobt') — 03 Sylt 76» 4 XO leiekt, deck.") - '.l Orakel«! 762,3 »till, deckeebr") -1- r» K»»««I 762 2 rr leiekt, deck. 4- 2 8 X»rl»rub« . . . . 762.8 8V7 leiekt, deck. 4 4 0 L-rlio 76,,t »l«0 »ekreaek, deck. «5 762.» ktO leiekt, deck.^) - « 2 8r«»I»u 761,8 Xd. 77 »ekre., kkekel — 04 8«« rukiss. ') 8««z»i>x wäesix. 8»e rakiz. M>ie ui Msm v1»vchI»»r»«L»vI»uLo für Herr«» 8 I «M !80 ktr Damen 2bn. » I ktO to ,cdii»«, Garden »orrirt. ».»skr, kaesagektecimer2V. leppled Teppiche. Läu -kLdrllt Kedr. lürek. Teppiche. LLukerzeu-e. Tischdecken. GwGrUapr«»,«», 3t Grimmasche Str. 31.1 Meteorologische -eod»cht»«-e« kiaek cke« Lalletiv o»r tteolorhe» Saowatt« tr detrnz cki» 2',wpar»Nir am 13 äanuar am a >>kr Nor,«,» : 8eez»»g «ii,,jx. *) 8e» rudi». *) Xaekt» 8cknee. ') Davatiss. ^ Dune'iz. 1 Xedli>;. ") Xaekt« 8ekn«e. ") dtedliz. ") tritt» Hei»«! anck 8vkne«. Lexrv. lieber,lebt cker Vittervn?. Im ^röeeeren Düeilv I7urapa» i»1 ä», 9»romet«r 8«' »tie^sv, ia Veut»etil»i>i1 »iemlied »t»rd mit rvtuz»r-m, ^eäook ko tcl»u«ii>ct trübem tVetier. I)<-r OstAivck »n üev Xüxteo t1»ut»ckl»v>i» O»o«m»rb» i»t eckiieber tkerrarUtii, »o ^orlin-t-vrop» liext eia brrnmetrisedr« dl»iiinum mit »titlem Letter uv<1 »uuetmenäem t>'r»»t. X» absrit «ikl t« »ieb plötiliod r»»et.er N»rowrtrrs»l! u I ein, mit Um!>ciil»x >i«r OrLÜi»vt«v unü Nia- ir'tt stkrber »üälicber Vioä«. I»»»»»t'« vaM»iimr,»i»4i>i,g ck b»id»«t»1t kso tt«»»m»rdt 1>. Vo'.lot. l^xer ü«r LUitt»» ?»t»r. M»»1tr»tt«» »»»«U»»» ». L»U«r «. I'lu»«« »a, 6»r pebrib «ölliue L 8»»»U0»d«es i» Loltr- l^iptip. I^«1I»»»»1»It (dtu,id»!i»v u»«t kwvn«; eou bt«I»»r«I ttp»»U«»I»«rU, i',ter,,tr»»»« » . r»v üeeitikütuattti «1 tireisetttri. x»tb»iineL,tr»»»« Id. A»t1q»ttttt»a ». »tt»»r» et« Li» V«rd»ut Lsotrlsnoks -L Xöcksr. LSoi^»»tr»«« 25. Md» « v«» 41»r»», SUIVrr. Idt»ii>»»t«ii, d»»»t«» 8t«t»«», 8««»»»vdr- ,»«1»«i». ^»tt,»ttttt«» «t«., »«t F'. F'. «rin»»»» t, »»>»« . StLcltlaolrsr Srirsuu 1'trulstrunss I7o. 1. ^ /4. Ltr-. 7Vo. /§, LtroLsna»«, a/lor /»»«rortsn rn »Ä/Lor, L«»cko «M«/ dd'oüo »rößtk Auswahl Wiener Blech, und Kinderbette« m der Fabrik vsn Oarl Sctrrrrickt, 20. Grimma'sch« Straß« Nr. 20. Badewannen mit Ofen «nd Douche, bequem, solid und billig bet 6«r1 Sotrmickt, r. 20. 2». Nnmma'sch« Sttaße v.IIetor.1'elor!i.«nmwSlt.19,o»k« tnm^»>»q«g«,üb»r. Marar. <5. «e,M»»»1 rrv<L OtittL-?sro1rs-V^»»r«v-I-»,»» ruick ov^l. I^cksktrsIdmorLSir bei I». 8obüt»«n,tr. «»»t»« i4 SteueS Theater. AbonnementS-VorsteÜnng. U. Seoie, roth. Ab« Hassa«. Oper in 1 Act von F. K. Hiemer. In Musik gesetzt von C. M. von Weber. Personen: Der Kalif Zobe-de, seine »emahliu . Abu Hassan, Liebling des Kalife« Fatime, seine Äemadlin . Mefirur, Vertrauter des Kalifen emrud, Zobüdens Zofe . mar, ein WeckSler . Ständiger »bu Hafian'S. Sesolge des Kalifen und Zobeiven's. Ort der Handlung : Bagdad. hr. MbÄch. Frl. v. AsAson. Hr. Baer. Frau Lißmanu- chlltzscbbach. Hr. «ebling. Frl. Vernflet« Hr. Baumann. An» 2. Sonntage nach Gpiph. »nrde« anfgeboten: ThoinaSktrche: 1) F. R. Freund, Schnh- machermelster hier, mit M. L. Voigt ,hier. 2) C E Richter, HandlungS-CommiS hier, mit A E. Fischer, KasernknhauSmeistrrs hier Tochter. 3) L. R. Petzold, Markthelfer hier, mit M. A Legel, Kohlenhändlers in Neu- chöncfeld Tochter. 4) C. F. L. Otto, Post- cbaffner hier, mit A E. Siemon hier. 5) I. G. W Hempel, Zimmermeister hier, mit F. A L Mutze, Dackweckermeisterö in DreSden Tochter 8) I. C A Bernhardt, Markthelfer -ier, mit Fcau M. F. verw. Lmdner gcb. Weiße hier. ANcolaikirche: 1) E C F. Beneke, Schneider «er, mit M. T- Gründel hier. 2) G. A. A. Ebert, Bahnarbeiter hier, niit I. S- verwittw. Glebitzsch geb. Müller hier. 3) C. H M. Burger, Lithograph hier, mit F. M. Hosmann, Pens. RathSdieverS hier Tochter 4) A. P. M. Weschc, Erpedient beim Universität- Rentamte hier, mit R. E. H. Hentzner, Bürgers und Buchbinder- meisters hier hinter!. Tochter. 5) I. C. Richter. Markthelser hier, mit I. W. Hempel hier, Maurers in Eilenburg Tochter. 6) A. A. Weiß müller, Büffetier hier, mit L. E. P. verwittw. Weiße geb. Kornmann hier. Ukenkirche: 1) C. A. Rohland, Handarbeiter hier, mit A. M. geb. Richter verw Knülle hier. 2) Carl I. Kurt, Zimmermann hier mit W L. Henze, SchmiedemeisterS zu Cdmmente - Dom- mitzsch Tochter. 3) C. A. Götte, Commis hier, mit A. Neuthor, Gutsbesitzer- in Treben Tochter. Tageskalender. NktchS-Telegraphen-Statton: Kleine Fleischergafie K. Vetter's Hof, 1. Etage. Ununterbrochen geöffnet. Landwehr-Bureau im Gebäude am Eingänge zu den Baracken bei GobliS. Früh 9 bis Nachm. Uhr. Okffentliche Bibliotheken: Universitätsbibliothek II —l Ubr Stadtdidliothek 2—4 Ubr «olksdidliothel II. (>. Bürgerschule) 7—9 U. »b. Städtische Eparraffe: Expcditionszeit: Jedm Wochen- tag Emzablungen, Rückzahlungen und Kündigungen von früh 8 Ubr ununterbrochen dis Nachmittags 2 Uhr — Effecten-Lombardgeschäft I Treppe hoch Filiale für Einlagen: Dsarien-Slpotbeke, Ecke der Schüyenstraße; Drogum-Gcschäft, Wmdmüblenstraßr 9lr. 30; Linden-Lpotheke. Weststraße Sir. 17 ». Städtlichcs Leihhaus: LxpeditionSzcit: Jeden Wochen tag von frilb 8 Ubr ununterbrochen bi« Nachmittags » Ubr, während der Auction nur bis 2 Uhr. Eingang: für Pfänderversatz und Herausnahme vom Waageplatz, für Einlösung und Prolongation von der Rordstraße In dieserWoche verfallen die vom 15. dis 22. April 1876 versetzten Pfänder, deren spätere Einlösung oder Prolongation nur unter Mitrntriwtung der »nctionSgebühren stattfinden kann. Städtisches Museum, geöffnet von 12—3 Ubr gegen Eintrittsgeld von 50 ^ Del vrcchto'S Kunstausstellung. Martt io. Kaufhalle 10—4 Uhr. «unftgewerbe-Museum und Vorbtldn-Sammlung, ThomaSkirchhof 20. Montag», Mittwoch» und 1» g«. 11—1 Ubr, Sonntags 10—1 Uhr Dttttag» unentarl Uch geöffnet Unentgeltliche Unterweisung im Zeichne, Montag«. Mittwoch« und Freitag» 7 —9 Uhr Abend», Ru»kunst»«rth«ilung über kunstgewerblich« Fragen und Entgegennahme von Aufträgen aul Zeichnungen mit Modell» au allru Wochentage» '/,12—'/,! Uor. Der hänSliche Krieg. (Die Berschwnrnen.) Oper in 1 Act von I. F. Castelli. Musik von Franz Schubert. Personen: Graf Heribert von Lüdenpeiu Uannerherr Astolf von Reifenberg . Garold »on Nummeii 'nedrich von Trausdorf berharbt »on Hohenstein! Waldmann »on Eichenborst^ Amis von Trieberg Ludmilla. Heribert s ««r. « « ^ Hl Lr HanSfrau elene, AstolfS uitgarde, Garold's Kaniilla, Friedrich s Bertha. Eberhardt's Elisabeth, Watdmann's Adalgunde, Hansen« Jsella, Ludmillen's Zofe Udolm, Heribert'« Knappe Ritter, Heribert'S Lehnsmänner und deren Hau-franeu. Knappen Die Handlung geht in den Zeiten der Kreuz-ttg« vor. Die Texte zu „Abu Hassan" sind für 40 zu „Der häuSlicke Krieg" für 30 an der Lasse zu baden Gewöhnliche Preise der Plätze. Einlaß;k Uhr. Ausang >7 Uhr. Sude S Uhr. )r. kih««««. -r. Baer. >r. Pieke. ,r Ulbrich. )r. hynet. >r. Biirgin. ir. Kl««, rau kißmann- Suyschbach frl. HaäeGeck Frl. Sturmer. IFA. »eiß Frl. v. Axelson Frl. vraichen. ' Klafsb». Löwy. Hr. Reblwg. Alte» Theater. Anfang 7 Uhr. O, diese Männer! Schwank in 4 Auszügen von Julius Rosen Personen: Morland, Rentier Olga, seine Frau . «°»Une, (^Töchter. -r. Eichenwald Schube«, srb Mestrrn. srl. TuAiuger. ranziska, i ' ' (Z Frau Schraube, verwittwete Be- heimrätbin .... Georgine,! Louise, > deren Töchter . Bertha, j Haberland, Kaufmann Helene, seine Frau Bruno von Reben . Bollmann, Gutsbesitzer Karl Walter .... vr. Sauber .... Minna, Hausmädchen bei Morland Kahle. Diener der Ur. Sauber . Frau'Feld, Kinderfrau bei Haberland Ort der Handlung: Eine Sommerfrische, nah« der Residenz. Zeit: Die Gegenwatt Zwischen dem 2 und 3. Act findet erne längere Pause statt. Gewöhnliche Preise der Plätze. Einlaß :7 Uhr. Anfang 7 Uhr. Ende uach jl0 Uhr. Fr. Spitzeder. lFrl Ku«lff Fr. Hynek. lFrl. Straube. Hr. Johaune». Frl. Stei«. Hr. Lourav. Hr. Souaer. Hr. Stöckel Hr Häustier, frl. Hartmann ,r. Broda, tsr. Gutperl. Aepertotre der Gtadtthenter z« Leipzig. Neues Theater. DmStag, 16. Januar (15. Abonnem.-Vorftell., III. ^erie, weiß): Mnrla Stnart. Maria Stuart — Fräul. Eugenie Frauenthal, als letzte Gastrolle Mittwoch, 17. Januar (IS. Abonnem.-Borstell, IV Serie): Arrt« «nd Meffaltn«. Meffalin« — Frau Rosa Keller-Frauen- thal, vom königl. LandeStheater i» Prag, als Gast. Die Dtreettn« des StndtthenterG. für dm b Taste Reservrrt Parauel, — Part> gesp 8>gn schweren feiner V zum Ben gestrengt der Ope Zu r verehrte Dorste Mo Kräuleir retteu-L vom S> »d B<rlt»-i -- *9 — «. v. - *8 LnpzH- — 7. tt» r. so «ngdei 4. 80 Thstrin 4. 55 (nur Lüi - Lir r. 4v <rmr — 4 — » -.bi» L. ». 4! e. li.: rrtpgt« 7. 4 « Berlin I »ewzt, Magd 8 « 4 TOiirt 8. I 'S ö L trscl !1. Srpz D L01 Abbi stück biete I. A nni lllNj eur den> fchi. L - Mo
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder