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Dresdner Nachrichten : 02.01.1890
- Erscheinungsdatum
- 1890-01-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189001025
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18900102
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18900102
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1890
- Monat1890-01
- Tag1890-01-02
- Monat1890-01
- Jahr1890
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- Dresdner Nachrichten : 02.01.1890
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MLrct-VLcl-tsrr^ Keniat. Lusttchioß Pillnitz. Bon »onstiizen vemerkcnSwerihe» Ve siiliien am Königl. ssoie seien nnr noch erwähnt die Gesandtschaft de.. SulianS vo» Sansibar <9. Otto n»d der japanische PU»z 'Arnugara Tätlich' >1. De?.). Zn besonderen Festlichkeiten in naerem Kreise gab derBesuck dc'r Berliner Liederlafel am 27 28. April nrrd deS Kölner SängerkreiseS am 5. November Anlaß. Sehr reich Pkah« Atlmarkk und seinen Zugringen rkngkstlnveu hatten. Iaht sich tnr, sagen. das, sie wieder»'» der Dresdner Bewohnmchatt ein Zeugnitz trefflichen WohlverbaltenS und maßvollen Takte» auS« . - — - »« - ollen und weisen nnr selten eknen Tchü'it nicht ab« UngSichule einlreken wollen und weisen nur k- zliruck. »nr «dm die Möaltchkeit eincr >ve le,"> i! ziikchncidcn. ES sind nnS aber Fälle beka..»., p illccht der Meinliemchakt für sich in Anstniich nebmen zu w, r das adgclau'ene"IaI,r an Eougresscii aller Art. Dresden müsse», absiebt. Dergleichen Krakehler. deren Lelstnngen meist mir ossnele reine gasittchen Psorieu dein 1l>. Internationalen Thier' polizeilicher Arretur abschliesie». Io auch in ein,einen Fällen vor- rchutzkougreß am U. Juni. dem 3. Deutsihen Böttcheriag am 17. gestern Nacht, wird e» geben, selbst wenn wir daS Jahr 29« und ?u!!. dem II, PelbandSkog der HaiiSbentzervereine Driiti.blandS darüber aiigelretkn baden werde». DaS lustige Treiben a»> dem an, >!>. August. der,, 1, Eougieß der All« Rad'alirer Union am durch die langen Lichlt-rreiben des Eafü Eentral seenhart erlcnch. !-> Angusl. der 13 Veisamiiilniig deutscher Farslinänner am 27. tele» AitmarkteS erstieckke sich bis gegen 3 Uhr. dann wnrden die "lnanu iuid der 23. Generalversammluna des GeianimtvcrrinS Prositneniobrruse beinnvandcliider schivankender Gestalten verem- l'sabe!Sl'-rger Sleiiographeiivereinc DeutirblandS am 1. Oktober. Zelter, bis die 'N'acht auf kurze Zeit ui ihr lllecht trat. Die Furcht Da- Ialir 1339 war ebenso reich an bedeutsamen Jubiläen, denn vor Influenza »nd der Umstand, das; leider bedeutend mehr Per- a'egeieben nein Weltinindilän», fanden statt an, 7. April die'Ml,- ionen von dieser unerklärlichen, modernen Krankheit befallen worden ri -e Jubel,erer der Leipzig Dresdner Effenbahn. am 12. und 13., sind. alS gemeiiibin angeiioinme» wird, bewirkte», das; viele zu "Gut die Fest,eier zur lchabrigen Erinnerung au die Erstürmung! Hause geblieben waren bez. bleiben nrußten. nin der iii»»erl,in der Düprler Schanzen. an, 7 Juli die :!7.,',älnige Jubelfeier der scharfen Nachtliiit ans dem Wege zu gebe». Wie »inner walieten ^ - die verstärkten Gendarmerievoste» und Pa mit graßer Umsicht »nd Milde »nd schritten erst dann ri». wenn man sich gar nicht Weisungen fügen wollte. NcstanrantS, EasoSrc wiesen gegen die Vorjahre einen Besnchsaussnll auf. — Man 'chreibt unS: So dankbar eS an?nerkennen ist. das; eine größere Anzahl edeldenkendec Menschen durch rinmalige, bez. laniendc llnlerslützungen die Ausgabe» deS lsiesigen Perein» „VolkS- u PolkSbei m e » ganz meientlich Ausbildung . ............ - —. zrrichiicidcn. nnv »ns aber Fälle beka...,., wo ganz unwissend« stellte, wenn war» von dein Häuflein proieisionsniäßiger. meist Knabe», welche sich die gröbsten Fehler in der Grammatik und inarndlicher Brüller, die nun einmal vermeinen, für diese Nach! Orthographie ibrcr Muttenprache zu Schulden kommen Netzen und da» Recht der Alleinherrschaft für sich m Anspruch »ediiirn zu welche deshalb bei un» keine An'iialmic finde» krunrieii, trotz alle li Einsnhnlna der Reformatio» nr Dresden, am 3. Hepß'dä» 75iäd-jdie verstärkten Gendannerievosten 'und Patronillen ihre» Amtes i>,. Inbelwit der Sächsischen Hanvthibelge'elljchast. am 29. Sept, das lächahrige Iubilänm der Dreikoingskirche. am 5. und «». Okt. die.'Mhiiäen Jubiläen des Königl, Steiwgraphischerr InltiintS und der Dicsbncr Liedertafel. IrrbrläinnS - Ansstellungen veran- sialtelen der Dresdner Geflügelzüchkerverei» anlätzlich seines 25jäl>- r.ge.r Pr'IelicnS mn I B5'r; >m» die Garieuöangescll'.liaitFckoca ........... - »LW dem al» Lehrlinge in Geschälte eintraten. Solche» Zustände» stehen wir machtlos gegenüber, da kann nur Selbsthilfe vo» Selten der Kaufleute und der kausmäuilische» Bererue Pesserung und Wandlung schaffen. Als eine solche würden wir z. B. auch ein vfehleu die Anstellung von kaufmännischen Inspektoren, welche nach dem Vorgänge der Fabrik»,spektoren die Gehilfe» und Lehrlinge zu schützen hätten gegen AuSnütziing ihrer Zeit mid ihrer Kraft. -- Wiederholt bat der bekannte Wvllapostcl. Prof. Dr. Iaege, i» Stutlgart. in lemcm Monatsblatle aus die Ge j u»dl,ei is- schädignng durch Verwendung vo» Stanniol als Ber- packuiigSstoss >ür Lebensmitlel bingewiese». Jetzt endlich schreitet eine Behörde dagegen ein. aber wieder ist eS wie beim Saccharin nicht unser deutsches ReichSaestlndtttsitsaiitt. sondern eine lranzösischr Behörde: „Der Polizeivräsekt von Algier hat de» Gebrauch vor Stanniolblättek» zum Eniwickclil vorr Flüchte». Znckerwcrk. Ebv kolade, Käse, Wursten und allen Nahrungsmitteln verboten." Wir cS de» Anschein hat. bemerkt dazu Prot. Jäger, arbeitet sich unser deutsches Rcichsgeiundheilsamt in eine ganz einseitige Richtung nämlich die der Baklericiist'rschung liinern. Wenigstens i» de, ^Zeitschrift sür Hvgienc". die durch ihre» Herausgeber Pcos Tr Koch in enger Pezicbnng z»»i ReichSgesiiildheilSamt stcbt. findei, sich in drei Hellen, bre zniaminc» I2L9 Truckieilcn cirthalten, nur fünf Arbeiten mit zusammen 7,7 Druckseiten, die sich nicht mit der Baktcriensorichnng beschält,gen. nämlich süe bic Isösuiig der Be kleidunasscage ganz iiiigcnügcnde, weil alle Ersubruiigen ,i»d Ber- össenilichnilgen Dr. Iaegers ignorirende Arbeit von Noch! »bei ttnlerkleidclltosse. eine zweite über Erevlni. zwei über Pergittniig durch Kleidenarbcii lchroinsunres Blei und Sasranin) »nd eine D.e gemeinnützigen Bestrebungen im D lenste der Polkswobl.abrt i ^„i Polkshei», vollste baden eine nennenswertbe .rordernng eriahren durch d,e Eronnnng! werde» ie eine? PoIkSheimS a». der Maleritts..atze und Wasserstraße und! antzr»o,..i„cn n.reell. rärderr rvordcn. n. A durch die Erössnnirg von Marttlnillen >ürhoch bedenlsanre. das; uuentbelirlich für bt es von diesen Ezeinplare, ouch ständig geniigen und mit Waschblau im dculichr» Rübeniuckec? — 'Auch bei den Pedleirsteteir der Dresdner Pferdebahn hak sich die Influenza eiiigestcUl. ES wäre auch cm Wunder, wenn gerade das der Witterung am meislkii anSgesetzte Fahrpcr sonal von der Krankheit verschont geblieben wäre. — P v r s ü ii >' zig Jahre n. An» den Erinnerungen eines durch E'össlmng eine» MädchenbeiinS. sowie durch die Errichtung j — Die Frage der Porb ildung und weiteren A nsbild-! alten Dresdners. ES war am letzte» Morgen drs Jahres 13i-l , u,er Anstalt suc epüenm.he Kinder rir Klein Warb.,» b. Nodebecg I u » g der Lehrlinge ist schon mehrfach in diesem Blatte nnd ! srüiizcitig satz ich schon im kleinen Zimmer, das nach der großen n'iwi-S de» L'»dee-oereins sur innere Mistion Handel nnd Per-! „ach verschiedenen Richtungen hi» behandelt worden, doch ist diew z Ohrrseergasse zieht Trompelerslratze) lttnanSging, »nd zu mir heran, fotzi »»lerer Stadt und giere urlks in, Jahre 183!» wiederum ge-! Angelegenheit eine für die Interesse!! der gelammten HandelSwelt! in die deicheidene Wolurung des dritten Stockwerk» drang an» der iß ein wiederlwlleS Ziilückkommeir ar» dieselbe ! Sclmnedewerkslätte des 'Merslers Knlow und seiner Gcielleii da-.- dnne »lg neuer Pserdcb hnlinie». Errickkung eines i >chon vor längerer Zeit erstatteten Gutachten vo» ."B kaufmännischen neuen Posiai.ttes in Iohaunstadt n ,. w. Was die städtischen l Vereinen wnd nainenlirch eine gesündere Porbildung der Lehrlinge Ve.walllinasa.na.elegonheile.l bclusit. so sind im verstoisene» Jahre-durch sachmännriche Anstalten und bänsliche Erziennng dringend sehr viele Einrichliiuaen und Protz'kte ! o.einlut worden. >o die Fonurhrnng d Errrchtzttia von Siluiltnrnhallen und d.:- Sleärenluttlie.-. die Euveilernn.z r Gcieb >erUhr war. c un lasirtviehho» Erweitern».? der Foriistnechverl>in i nicht nur wumchenSiverlb. sondern dringend geboten ist. In einem > Getöse der Hümmer, obgleich es noch nicht weit über n Eoneestionrurng neuer Pserdcb .hnlinieu. Errichinng eines , usto» vor längerer Ze,t erstatteten Gniachlen vo» 7SZ kanfmäinnichen anS dem Gehöfte der Tronibeteeichlötzcheiis aber ertönten die Schellengeläute an den Pferden der gebirgischen Brettsulnlentk. 0, Verioiiklichnng entgegen-> bcinrworlei. Es he,tzt du: „Bei denjenigen Gesibästsin^gber», die! Hause zu konnnen. TuS Schneegestöber schlug a» die Fenster uns s uros on Flnihkairgls. die es redlich meinen nur der AnSbildnng de» VrlnlrngS. iind die mit! ließ den Ansenthglt »i der warmen Stube noch behaglicher erscher- S.luiigel'änden. der Uinhan ^ S-'olz aist ihren Stand blicken, begegnet mg» mit anSnghmSloS neu. und als ich einen schon am 'Abend vorher begonnenen Aussatz des SiadtlrankenhauseS und der Ansicht, das; diejenigen Bewerber nie nisieren Berns am besten! vollendet hatte, den ich an tue Redaktion der „Sächsischen Pater inen Wohlfahrt und öfsenk- borgevildel zu betrachte» nnd zu bevorzugen sind, welche eine Real-j landsblätler". einer damals lehr angesehenen Zeilnng. einsenden denn diele beeilten sich, nnr »och vor Anbruch des Neujahr» na.n dcr allgemeinen Wohlfahrt nnd öfsenk siebende Eiurichiungen Als ein besonder» wichch lchiile oder eine gut vigunisirte Handelsschule besucht haben. Der j wollte, lies; Ich mir den Morgenkaffee wol>hct»neckeir, und es kam. u tue Dresdner Orksgesu,lebte darr wobt die nun-! höhere oder mindere Grad von Sclnilkenntiuisen innerhalb gewisser da die Kinder noch schliefen, zu einem Planderstnndchen zwilchen ruele ande'.e u» ,rme. luden Sichertzcit t,ges Ereignij; tnr _ . ^ n ein endgiltig leub.osscne Ernverieibnng Slrehten» nut der sti'rsi- >'ue>';eü ist indessen bei der Bernsswahl nicht allein enlicheidend. >nir und meiner Fra». Am nächsten lag du» Thema, was am deittiladl Dresden anze ehen werden. Ecwahmuig mögen scrner gerade denn Kansinann sind Lust nnd Neigung nolhwendige Eigen-! letzte» Tage jeden MvnatS und besonder» Ultimo im Jahre in den noch iittdcn der vollständig criolgle AuKm.', de» Albertinum», die ubntten. E» INN!; an dieser Stelle dem verkehrten Wahne ein! meisten Beamtensamilren eine Rolle spielt: das Soll lind Haben Bertza.uu? des Hau, :siaatsarc,,>vs und der Skulrstnn'niainmlungen, energischer Widerstunch enlgegengcietzl werden, als ob snnge Heute, i oder die Bitmiz. DaS Resultat unserer Erörterung war. daß zwar zw,'.den Hv'.bwitz und Blllnitz ein beräeercnder Wolkenburel, niede,. tel nnd angciehcn werden dari, welcher mit leichter nnd schneller Monats ansgezahlt. welchem .un l'>. n. 1«i Maichnststge euieS snrchlbareu Btzchchlage». Auffassung, flarciü llrklustl, kurzer best», die belann.'e Ervlosionskaiaslroplu' aut den, Köiugstein folgte. Am ! Gabe vcrinndel oder sieh anzneugneii vec 2U Innr FiesicbeS ill'er l,ü, Personen nnd am t. Hlieber sriil, wurde e,n Tbeil der Waldschtzchchenbrauerei von einer FeuerSbrunst Heini geiucht. — Unter der Unmasse von Ei'enbasinpenlioneii, die demHand- tag zugeaairgen sind, har. wen mann einen Schluß an» ihrer klare» B - - t' siuliei'eils bis z»nr Porbahnlufe Uhtzil. gewiß A»>echl am wvh! Und io war der nächste Trost dar fällige bestinnnker AnSdrnckswei'e die ^ Stnndcngeld für Privatunterricht, der schon seit zwei Tagen wieder n vernuig. in den verschieden-, begonnen batte. Allerdings war der Weg weit bis naib Anton- erkianlien an benachbarle» Evlka nom Ge»lis!>' icl,adlichen j artigslen Perhältnissen te» bürgerlichen Heben» mit Heicbtigkerl srch i stadt: da» Schncewekler tobte iort. die Straßen waren fas! nnweg znrecht-nfineen und den Ebarakler der Personen, mit welchen ihn! mm. Ta holte nrich glücklicherweise nicin HanSivirth, der Blasebalg- der g.ichäilliche Berkehr zusannnenbrinal. zuverlässig zu beurlheiien. fabrikant Dannnmüller (der später al» geschicklcr nnd glücklicher Daliel soll und rvrrd strenger RechtlichkestSsin» gefordert nnd der, Bannnterilelmiee sich einen Namei! machte), zu Schlitten aut dem Erriehnng im clteilichcn Hause eine hohe Bedeutung beigelegt. > Thealervlatze ei», und so kam ich ans dem ctivns riskanie» Steh Das und die Grnndzüge. nach denen be, der 'A.ninahme hon Hehr-! platze neben der Pritsche glücklich an» die äußere Bantznersliatze Legründiina und der an den Tag gelegten Opwrwilligkeir der Pc- lnigen von allen nnac'chciien Hänsern lnSlicr verfahren ronrde und lieht Sehillerslraße). die damals »och wenig angeliaiit war. Gluck- lenien ziehen darf, da» Gejnck um Herstellung einer nvimalst'üriaen ! von denen auch in Zaknni! nicht abgeivichen iverden darf. Damit I licberivene lag da» ersehnte Eouvcrt mit denr Monakshvnorar ichoir Liieiibabn von Bautzen nach Weihwasser, und zwar ,ach-! beantwortet sich denn auch die Frage ven leibst, ob im Allgemeinen ! am dem Schultiiche bereit, und in der zwötslen Stunde ging ich si'cher'eil» bis ;»ur Bolbalmtiefe Uhhsi. gewiß Anrecht aur wohl-j Schüler dcr Bolksschiile für nisieren Beim znsnlaffen sind, wobei! leichten Herzens, abee wegen des vielen Schnee's clwaS schweren wollende Benrlheilnna. Der Begrimdung der Petition entnehmen allerdings sestzuhalien ist, das; nnS die Bcriläitnisse vorichweben.! Schrittes nach Altstadt zurück, geradenwegs nach der 'Arriotdischen wir Folgendes : Die sür die Frachtcnineiigc sorgfäiiig anrgeslellte wie sie sieh in den größere» Städten entwickelt haben. Für " ' . . . . . , r Gesthästc > Buchhandlung an der bekannte» Ecke bcS Altmarkts und der Weber- Z ! Smlistit ergiebt eine dem Transport unterliegende GewichkSsuinme I am dem Hände und in Provinzi.ilstädten lassen sich milbigere An- gaffe. Mein Besuch galt dem Cher dcS HanieS, der aber nicht in sich' von zusammen uoaemhr 192.719,9,-0 Kilo. Hiervon lierer» ;. B., spräche an den Bitdniigsgrad rrcdtirrligen. Tie Meinung, das; auch den Geschästslvkaliläie», svndem nur in seinem Zimmer in der . . . . . herangezc , . .. , In der Gcsammlaii'siellün? sind rveder -md >vo ,ic eigeullich auch mehr im Range eine» Eoinptoir- oder ich wollte drs M'annstrip! eine» BorlragS. den ich wenige Monate ^ ' - Hauediene,S sichen. Wenn inan nn» entgegenhalten wollte, daß Porher im pädagogische» Verein gehalten hatte, nun durch den Truck ni'dereii Schulen Entwachmne schon oster z» augeicheiic» Stell vcrwcrlhen; mehrere meiner älteren AmlSgeiwffen hatten mich dazu nngeir herculigerncki sind, so ivird inik solchen'.'lnSnahnren. die nnr da ! e>innntcrt. und selbst Prot. Tr. Blochinanir (nachmals Geh. Scknil- eintteiei!. wo eiserner Fleiß inst Ausdauer nnd Eiiaraklc,starke gepaart! rath, batte sich iehr hei'allig ansgewrochen. Da» halte wir Mnth sind, lediaiich die Regel bestätigt. Es ist bezeichnend, daß »r den > gcnracht. Terielbe sank aber jetzt aut Null, als 'Arnold »ist lstrmid- borher besprochenen Geichäsieir die Herslnngssähigkeil der jungen j lnch, aber bestimmt erklärte, das; dergleichen Drucklegungen höchst Heule von scüh bis spät rnr höchsten Maße ansgenrihl wird, nnd zielten einen Gewinn abwcrsiu könnten und in den meiste» Fallen daß. wenn sie niich Neignng emvsindcn. ihre geistigen KeiriitniffW die Kosten nicht deckte» Schon war ich ausgestairden nnd wollte criveitern zu können, ihnen die plmsnchc Kraft und Ausdauer dazu j mich enrpsehte». als er schließlich mich aussordcric, das Mannskrivt tehlt oder rlnren die. Zeit nicht gegönnt tisch, im Magazin. Eomptorr oocr aut ' Spree ca. 3.9'9,90 Kilo. die seitens de» Stadlbesirkes Bautzen amzniieiernden. noch die Tm-cligangsstachleii., welche sichs? von beideir Endpunkten au» der Baba m nictzr nnerheblichee '.Nengc ;naes>ibrk werden, mii inbe- grisien. Der preußisch- Tbeil dcr Hinie Bautzen Weißwasser hat ea. 97.lsiVoO Kllo zu verfrachten Es sind die» demnach zusammen iingc-uhr 'A0.9t«'.'>«.> K'lo Frachten oder jälirlich 29.«>»» Dopvel- wageirleidmigeu, ivec-he schori ;ehr eutlaug der gedackuen Hinie vor- bmrden sind E- i't tz'docl, je'isteheno. daß mit Eröffniing der Bulin Bautzen-Wei'.ttns'er sie Sie»,bräche ttärker betrieben nnd neue Brüche bloßaelegi. die vielen vorhandenen Wasicrkräsie an» e.-cnntz:. bettet,ende Fabriken nnd Werke erweitert. Braunkohlen werke und Thonerdelaec c k'gcils rationeller betrieben. thcilS neu s tennknisse sino gegenüber den herrtigeir crir! lesseir und die Reichkliümer der Wälder rnr Geltung gebracht > reichend., 'Nach vollbrachter Lehr,: wird »ach Genelnnr-j Schickial übeilaffen. edcr her Priilstpal erlaubt allensalls. daß dem linge als znkünstigc Slaatsbistger". eS war alw wenigstens ,ze,l lgehende Gehitte der trotz nwnatelaiigcu Suchen» eine Stelle nicht z gciiiäh >» lencl erncn Periode der konstitntionellcii Aeca unseres werde». Am Erostacr Dvurrnalstur wird iO'Oit gnng der erbclenen Hirne ein großariiges Elablinement für Erzru-! angehende Gehilke. der i — - guna von Tßerr . Ebamolke- »nd Porzellanwaarcn mrt Zicgeieicn- zu sniden veimocht hat. bis rar Erlangung einer solchen als „Boloir-. snchsciilandeS. ES war etwas spät geworden, als ich daheim zu " ' Und manche andere neue Uiiker-!tar" w,ne oder gegen die bisher üblich gewesene BczahiUNg in seinem ! Mittag curlraf. und ich wurde nicht blos von meiner Fra», sondern nnd Braitt'iohln.werle» erstehen uehmmog harrt nur dc auch Glashütten dürr „ , kar . .. ... . . . uehmmog harrt nur des BorlheilS einer Bahnverbindung. Tenn' Geschäft verbleiben darf. Die kmumamrischen Vereine richten nun, auch von einem liebe». Verwandte» erwartet, welcher von auswäri teil alleH Voraussicht nach str dieser Gegend! in Erwägung der eben 20vscrdiger schon hcdculcnden Leistungs- dadurch Perdopoclurrg ihrer Heu ,ah'gkcit vorberci'et: nur dcc Besitzer des Rittergutes Leichnam beabsichtigt die Beilegung scstrcc PnlSnrtzer Fabrik nach demselben und die Errichtung einer großen Weberei am dem genannten Do minium. ES wird sich nach Bettrurktichung der angcstrcbken Bahn linie in der nord- und nordwestlichen Hanutz ein industrielles Heben entwickeln, wie eS dann kaum die Südlausitzen, abgesehen von ihren Eentren. amruwesiett haben werden. Die Pläne und Berech nungen ergeben einen sturen Ncl-erblick über alles zunächst WissenS- wcrtße. Danach bat die Theililrccte Bautzen-Porbcihnhos klhhst eine Hänge von 28.-', Kilruneler und ersordcrt cineu Kostenansivaud. eim.üsießUch der Betriebs,nitlel, von Mk. 3,287,'>0li. Anßcrdein rtiärt sich der Vorsitzende dcS rsomitceS. Gras Einsiedel, bereit, den vo» ocn Fluren >e,ner Hemchatt .Milkel für den Bahubau beuolhierten Grund und Boden nnentgclilich und zudem eine baare Snnime von sist.9,9 Mk. zur Per»ignng zu stellen. Eom- merzceitt-ath 'August Früher, Bautzen, wird den von seiner Herr sch,.,! Kanppa ui Ampruch zu nehmenden Grund und Boden dem Köiiio.üchcu Ei-eiibalnttii-kuS riiieulgelstich ciblrelen. Fabrikbesitzer S.nrrmburg. ttzsin-zuicliceulnilt.', bietet dem Effenvabniiskus eine baare Sunm'c »on 2stM> P>k. und Falrrkbesitzer F. Renicr. 2r'en- dori u. d. Spree, eine solche von .Mst Marl an. Tie bnar zur Beringung gestellte Geio.nunt'iuumcl von 75,99> Pik. soll ziiuächsl d>cm Erwerb dericniacn Gnnrdflscherr dienen — hierfür dürste dre- setbe ausreichend sein —. welche bis zur Anssührnng des Bahn- baueS dem Königlich Sächsnchcn ErsenbuhnsiSkiis noch nicht nnent- aeliüch Lur Bcrrügnrrg gestellt sein sollten. Der preußische Theil dcr Lime Barstren-Weißwasser. das ist vom Porbahnhor Uhust ab. bat in jeder Hinsicht die besten 'Aussichten sür gleichzeitige Erbau ung. Die von dem Eonritcc rnr 'Namen dcr ganzen nord- und nordöstlichen Hausitzeil erbetene Bahnlinie erlangt eine erhöhte Bedeutung, wenn ma» hcnicksichiigl. daß sie nicht allein ein Bindeglied dcr Sachsisch-Schlenschen Hinie mit dcr Berlin-Görlitzer Bahn bildet, sondern daß sie auch die Hausitzcn in acrcidstcm 'Lege infolge des Baues der Bahnlinie Welßwastcr-Forit-Giiden und der schon IW genehmigten Schiffbarmachung der Neiße von Guben bis zu ihrer Mündung bei Schicdlo mit dcr Oder in Verbindung sicht, und somit d e Benutzung dcS Wasserwege» von Guben ob nach der Ostsee und nach -Schlesien ermöglicht. — Ucbcr die diesjährige ShlvesternochtSseier, Zu der sich vorgestern Tausende auf dein gewohnten HauvtrendewouS- cbcn aeschildcttcn Mißstände uiucr anderen die drinaende Pialniuna an die Estern, „gänzlich unveranlagte, durch die Schule nicht genügend vorbereitete inngc Heute, denen eS außer dem noch an Hnst und Neigung zur Arbeit fehlt, von der Ergreif« nng des kaufmännischen Bermcs iernzuhaltcir". Auch daS „Süd deutsche Bank- und HandelSblakt" hat vor Kurzem einen Artikel gebracht über das HcdrlingSwese» nnd die Notlnveudigkeil einer Reorganisation des HaiidelsstundeS. Derselbe gipfelt in nachnchcu- den Sätzen: Einen BcsahiglingsnachweiS von dem Lehrling nach zurückaeleglcr Hchrzcit mitlelit Ablegung irgend welcher Prüluiraen zu veclangcn, dürste zur Zeit ziemlich schwer zu erreiche» sein. In diesem Punkte müssen eben die Handelsschulen, welche zur 'AnSbildnng sürde» kaufmännischen Berus die geeigneten VorbildungSanstiilteirsind, vom Staate besser unterstützt werden. Der Staat sollte den Bestich derselben >ür jeden, der sich dem Kansmaiinöstande widmen will, sür obligatorisch erklären. Hieran knüpft der von Herrn Tr. Benser veriasstc 35. Jahresbericht über die öffentliche HandelSlchranslalt der Dresdner Kanstnannschait soiacnde beachtcnSivcrthc Bemerkung: Hoffentlich ist die Zeit nicht mehr allziffern. wo man sich auch in maß gebenden Krcncir mit demselben Interesse der 'AnSbildnng der KansmaiiiiSlehrliiige zuweiidct, wie dies berciis mit den Hnnd- werkerlel,rlingcn geschieht. WaSHerr OberregicrungSrath Dr. Roscher >n treffender Wcffc riber letztere sagt, findet ebenw gut aus elftere Anwer'dung: „Ein Gnindübel des jetzige» HehrtlnaSiveiciiö ist die allzu frühe Selbstständigkeit, der PrreinSbcsnch und die Aussichts losigkeit vieler Lehrlinge. ES ist >» dcr Regel eine Gefahr, wenn Lehrlinge weder bei den Eltern, noch bei ihren Lchrhcrrcii wohnen. Darum nnissell Eltern, welche ihre Sohne nicht bei sich wohnen lassen können, darnach trachten, dieselben beiden Hehrheiten in Woh nung »nd Kost zu geben." Und weiter: „Lehrmeister kann jeder sein, dcr einen Lehrling airnchme» will. Dafür, daß er auch >m Stande ici, Tüchtiges zu leisten und Lehrlinge ausznbllden. wird bei uns zur Zeit noch keine Garantie eriordcrk." Gerade letzt, wo die 'Nachfrage nach Lehrlingen wieder großer ist als das Angebot, I liegt sür viele Kanslcute die Vkrmchnng nahe, aufzuiiehinen, was ' sich ihnen anbietet, ohne sich viel um die Vergangenheit und die Bildung des Knaben zu bekümmern. Prüfungen dcr jungen Leute vor Eintritt in die Hehre zu fordern — wie dies vor Einführung der Gcwcrbestcihcit ver Fall war —, dürfte vielleicht keine allzu großen Schwierigkeiten darbielen und sollte von ven kaustnännlschen Innungen befürwortet werde». Diese Prüfungen brauchten nur den 'Nachweis einer guten Elementarbildung zu veilangen. Der acht jährige Bestich cirrcc Volksschule lie'crt lerdcr durchaus kein« Gewähr Erfüllung dieser Voraus» z. wie wir alljährlich uns zu über zeugen Gelegenheit haben. Wir erheben gewiß sehr geringe An- wriiche au die Vorbildung der jungen Leute welche in unsere Lrhr- gekoinnien war, uin seinem Ehes am anderen Tage einen Nciliahrs- bcsiich zu machen. Nach dem Kaffee gingen wir zu Zwei, denn nieine Frau blieb der Kinder wegen zu Hauie. in den Großen Garten, wo nicht blos die Schllttschuhbahn aus dem großen Teiche, sondern auch der Eis- oder Rntichbergviel Zuspruch fanden Indeß war damals das Schlittichrihsahren der Damen noch nicht Mode und kam nur ganz vereinzelt vor. Die Dämmerung war schon hereingebroche», als wir in die Stadt zurückkehrtcu. und daS Glockengeläute der Kreuzkirchc mahnte nnS, den Syloeslkrgottrs- dicirit zir besuchen, dcr »m 5 Uhr daselbst begann. Dieser Gottes dienst fand erst ieit Ende dcr Zwanziger Jahre statt infolge eurer Stirtuiig der Gräfin Hössenthal, lrühcr vcrw. Oberhrffprediaer Dr. Reinhardt. Daß diese 'Abendandacht einem langgestihlten Bevürstuß der Bevölkerung entsprach, bewies dcr überaus zahlreiche Beiucl,. iodaß, um Unzukömmlichkeiten vorziibenge», eine 'Al>Ihe»lnng Koin- munalgardc in und außerhalb der Kirche den Ordnungsdienst vcrialr (wie mich am Palmsonntage der der Konfirmation). Die Predigt rvar sehr erbaulich und behandelte, nach Vorichrist der Stifter,,,, die wichtigsten Ereignisse de» zu Ende gehenden Jahre». Beim Ausgange an» der Kirche begegnete uns dcr Prinzciilehrer Zechel (von 1835—1851 in dcr hohen Familie dcS Prinzen Job»»»), der mir sehr wolilwollend gesinnt war und mich und meinen Vetter cinlnd, nns ei» halbes Sliindche» bei Paul Verderber un dcc Franeiistraßc Einkehr zu halte». Diese italienische Waarciihcind- lnng war damals sehr beliebt, und in den Abendstundeii versam melten sich dort Schnftstellcr. sowie Gelehrte und Beamte aller Art zu lebhafter Unterhaltung. Grog war eine bevorzugte Spe zialität, und er nttttidctc unS daher gut. Es war nun freilich Zeit geworden, .znm 'Abendbrot nach Hause zu gehen, und cs hätte meiner 'Neigung cutsvrocheu. den Abend vollends zu Hause zuzu- bringen. Inbcs; mein Vetter aus dcr Provinz wollte die Residenz etwas ciuskoslc». und ihm zu Hieve ging ich noch um 9 Uhr -nit zu „Ncutier's". die damals erst seit wenig Jahren (1819) in dem altbekannten Eckhause in der Makicustraße clabtirt waren. Die Zimmer waren von GäUcn angeiilllt: wir kamen an einen Tisch, wo eine Anzahl königl. Kaiiimcrmusrkcc die 12. Stunde abwartete». um dann in dcr katholischen Hvikirche bei dcc Aufführung de» ts ri'.-um lirruiamrw tbätig zu lein. Mein Vetter aber, der In seiner Jugend einige Jahre Alumnus der Kreuzschule gewesen und erst später zur „Steuer" tiberaegaiigcii war. bestimmte mich, gegen 12 Uhr mit ihm in die 'Nähe dcr alle» Kieuzschule zu gehen. Wir fanden schon viel Mensche» ans dem Altmarkte und deinKirchplatze veisaminelt. Und als vom Kleuzthiirme Hemd der letzte Schlag der 12. Stunde verklungen war. sang der Krcuzchor von den geöffneten Fenstern des Alumneum» herab oaS Protestantische Lob- und Dank lied : .Nun danket Alle Gott. es war eine einiache und
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