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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 30.09.1861
- Erscheinungsdatum
- 1861-09-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186109301
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18610930
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18610930
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1861
- Monat1861-09
- Tag1861-09-30
- Monat1861-09
- Jahr1861
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 30.09.1861
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7<l -' 7 ' ' '7' 1', E ^ Amtsblatt -es König!. Bezirksgerichts md des Raths der Stadt Leipzig. Montag dm 30. September. s .i^ 7^ fs» ^n: 1861. n-n.i ttl:?s-un Bekanntmachung. lenen Meßfremden, welche bis jetzt Aufenthalts- so wie diejenigen Einwohner, welche die bei ihnen ^ ...den noch nicht angemeldet haben, werden hiermit ausge- sordert, solches ungesäumt zu bewirken. ^ Hietvei^vird bemerkt, daß die Gebühren für c.-.> - "' -Nßr. betragen. einlgung zu erlangen Ausfertigung einer Aufent- ffes 2'I- Rar. ^ . y— „— .nzifängt sodann ein tempel des Unterzeichneten Amtes versehenes Eremplar zurück. WW ^Leipzig, den 23. Septcmber,1861 k!7 M'! 7- ^ / . 1'iNI Ni-.. > ü:ri, > ->..» premver 18V1. DäS Polizei-Amt See Stabt Leipzig. Metzler. - Die Handwerker "^ortdiwmlgsfchuien. N'l ' ^ ' 1. " 77" ,'7.'1- 7 7 t 85 l selbst heimzuführe». -Da- Capital ist <» nickt, da< «a» fürchtet, I sondern die Intelligenz und die Fähigkeiten, die sich damit vrr- I- r l bindm könne», die Tüchtigkeit de- Producentm mit den vorhan- Mit dem 1. Jannae 18H2 wird für Sachsen die Gewerbefrei-1 denen Mitteln das Größtmöglichste zu leisten. Da- Capital er best in- ktden tteti». Go frendig Aun auch diese Wendung zum I scheint erst unter diesen Mitteln, freilich al- da- gefährlichste, etn- Beffeyr von de» grfißp» Uheile der sächsischen Bevölkerung? be-I fiußreichste und bedeutsamste. Nicht Reichthum, nein, Lernen und grüßl chlph, so fehlt doch auch nicht gn Solchen, welche der! Neben find daher dst besten Mittel, der Gewerbefreiheit getrost Zukunft nüt Sorßty en;gegmseh«M, und läßt die Nnkenntniß «st ! entgegengehm zu können. , : , ^ustävhen, in die .man ßch yoch nicht esngelebt hqt, Manche-l Es kan» uns nicht beikomme», die alten Innungen, die ln düster erscheinen, wa- sich später vies freundlicher gestojtet. I ihren letzten Leben-tagm ohnchtu de- Truden schon so viel und so Kür den thät^en und geschickten Gewerbtreibenden ist in der i mancherlei erfahren haben, auch noch zu tadeln und zu schmälern. That aber auch nicht der aeringste Grund zu irgend welcher Be-1 Sie haben zu ihrer Zeit Außerordentliche- geleistet al- Genossen- shrgn!s vorhanden. Die Gewerbefreiheit droht ihm nur die Con, I schafttn szur Wahrung de- gemeinsamen Recht- (zu Schutz und """rem etzya- zu vergrößern — und ob e-wirklich geschieht, ist l Trutz), al-Hebel der sittlich moralischen Kraft und al-BildungS- r hm Krqge — dafür schafft sie ihm^abrr eine nicht geringe l aristalreu für die Heranwachsende junge Haudwerkerwelt. : Die enge kleimr und großer Scheerereien, Hemmniss» und Hinder-1 Wahrung de- Recht- hat der Staat übernommen. Für den sitt- st vom Half«; sie hindert ihy nicht Mehff, seinem Geschäft--i lich moralischen Halt de- Handwerkerstandes sorgen Kirche und " nur mögliche An-drhuyng zu gab,», nnd für den, der! Schule, Aeltern und Freunde, sorgt endlich die öffentliche Mei- uöthlgen Capitalien ist, kann. diese, tzingchundenheit " " ' " "" » - -- alleo Win« Hilf-mistel nur angenehm sei«. MitM soll den a. ..Die Genosse, ^ung n- nur die Ausbildung in den technischen Fertigkeiten ist )er Innung: von ihren alten Aufgaben geblieben. Daß sie dieser zgawb s»k' hrer Aufgabe aber keineswegs mehr gewachsen ist, wer woLteudies etzt noch läugnen? iMst dem Fortfchreittn der Wissenschxften deren Verwendung in der Technik, mit dem Aafftndm neuer hr-wege, mit der Erfindung neuer DckrsteltungSmethoden, tt der Anwentznng der Maschinen ist /der Betrieb ein ganz an» euer geworpm, al- er noch vor Jahrzehnten war. Die Theilung er Arbeit, dst nack^ di« Falken ^r zünftigen Verbietung-rechie , wird t arößere« Maße zur Geltung kommen wird, wird den »eeGbntrieb zur Falwikthatigjkeit und zur Massenproduktion ' ' ' l bevors nicht ohne Hoffnung »,«« m-chen ihn credit- -eschlöffmen Vereinigung schwacher Geld- »NW-reyz mft dev Großhitrstbf.und dev ^ ^ ^ sst denn da- C--ihajl^ das nvvtl droheydf- Gespenst anfßeH, da-^ einzig gud allein domjnjre» soll. >mm »ntz Unwissenden I ln west fgg, iv Besitz der Intelligenz I Handwe , , ^ sich ) richtige SpemlHtionl pberführen. Soll der kleine GewerbSmann dieser-devorstohenden M an .Wissen vßrhlnide». 1 limgestaltung gewachsen sein, soll er nicht zum bloßr«: Arbeiter leutt, «st Tausenden, .ja mit > heradfinken, so bedarf er einer sorgfältiger« geistigen Alrsbistzrmg, cPAHßg-statttt, Zsindzu Bettleria^wvrden, > dl- ihm bi- jetzt in -er Regel zu erlangen möglich M«.-Dtp. l«ni> durch, rastlosen 8lriß,:rejchL- Wissen und I Fortschritte der Technik dürfm ihm mindesten- insoweit nicht un- igenden pnd ^ichfn Vschinern empo^eschmuqgen I ekannt bleiben, als fi« sein Fach betreffen, die Anwendung der Gewerhefvihgst diel Maschinen muß er eifrig studtren, und um den Ansprüchen der schon während chKl Fabriktn-ustni« nach allm Beziehungen gerecht zu werden, muß er „ . ki, at- ob e- nicht > sich «st den unerybehrlichste« Kenntnisse» des Kaufmann- ver- > jetzt schon Unter dem Scheine de- Recht- eben so sehr, wie auf! traut machend Er soll endlich befähigt erscheinen, selbstdenkend richtigem Wege selbst dem fremden Capital möglich gewesen wäre, I Neue- zu "erfinden und da- Vorhandene zu verbessern. Daher he- Handwerk- goldnen Boden zu befruchten und dle goldne Ernte! sind e- vorzugsweise Chemie und Physik, Mathematik unh geo- »NIstl» »«ft« > vr,mi,,ndtn und «ich«« ML»»«« «« w« fuichyt^iqch Sjpviit, h»r S > vapi-al«, a>« «b »ich« njcht jcht sch dop Iynungen vorhanden gewesen sei,
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